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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 27.09.1895
Physical description: 14
eines kleinen Parasiten aus dieser Pflanze. Anfangs sieht man nur einzelne kleine weißliche Stäubchen auf dem Blatte, bald ist dann die ganze Vorder» und Rückstäche des Blattes überdeckt und der ganze Blattstiel umzogen von einer dichten Kruste, gebildet aus den Leibern deS Parasiten. Die Ausbreitung und Vermehrung desselben erfolgt mit fabelhafter Schnelligkeit. Die befallenen EuoonymuS- st'äücher sind verloren, sie dorren ab und sterben auS. Im vorigen Jahre soll die Erkrankung daS erste Mal in unserem

meter verschwunden tst.' — Der Direktor: .Bei Gott! da» weiß ich Wohl.' — Der Direktor: .Lassen Sie Einzelheiten hören.' — Der Beamte: »Jenen Theil des Wassers, welcher getrunken worden, schätze ich aus kaum 30.000 bis 40000 Kubikmeter.' — Der Direktor: »Das ist glaubhaft; aber der Rest?' — Der Beamte: »Der Rest ist in unerhört grausamer Weise verschwendet worden. In einem Hause des Faubourg Saint-Honmt waschen sich sämmtliche Einwohner täglich zwei Mal. ja sogar drei Mal die Hände.' — Der Direktor

mit PostkondukteurSbegleitung vom 1. Oktober 1395 bis 31. Mal 1396: Meran ab 5.— F'üh. NaturnS 6.50 Vorm., Latsch 3.20, Schlander» 9.15, Seite S LaaS 1020, EyrS an 10.50, Mal» an 12 30 Nachm., (ab 1.10), Nauder» an 425 (ab 4.50), Landeck an 945 AbendS; und umgekehrt: La »deck ab 2.30 F>üh, Nauder» an 305 (ab 3 25), MalS an 11.30 Vorm. (ab 12.—). Eys» an 1.20, Nachm.. LaaS 2.—, Schlander» 2.4b, Lalsch340. NaturnS 4 45. Meran an 6.— Abend«. Die PossagierSgebühren find für die Zeit vom 1. Oktober 13S5 bis 1. Mai 139« mit 30 kr. per Person

ab 9.— Vorm.. NaturnS 12.— Mittag», Schlander» 245, LaaS 4.—, EycS an 4.45 (ab 5.—), MalS an K.30 Abends; u. umgekehrt: MalS ab 7.30 Vorm., Eyc» an 9.15 (ab 9.30), LaaS 10.05. Schlander» 12.— Mittags, NaturnS 2 30, Meran an 4.15 Nachm.— V. Postbotenfahrt Mal S—G lurn S—P rad (vom 1. Oktober 1395 bis 30. Juni 13S6.): Mal» ab 1.30 Nachm., GlurnS 155, P>ad an 3.10 Vorm; und umgekehrt: Prad ab 9.15 Vorm., GlurnS 10.40, MalS an 11.— Vorm. ^Dte Naturnfer Tr inkwass erleitung) soll nun ebenfalls gebaut

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 30.04.1892
Physical description: 12
Sie, wie . . . „Ja, ja, ich weiß Frau Bell!' „Nun denken Sie sich mal, nun gehen diese wüsten Burschen, der Heinz ans der Thalmühle und der Christian, wissen Sie, kein anderer istS nämlich ge wesen, der so was ausbringt — nnn gehen die hin und machen im ganzen Dorf ein Geschwätz, der Her mann hielt? mit der Brandkäth und lief heimlich des Abends zu ihr, und wer weiß was für gottloses Zeug mehr! Ich bin sicher, dass das nicht wahr ist, und die Burschen Wissens auch, aber sie thuuS dem Her mann alle zum Tort, und der Winkelmann

Ihnen, weil Sie ein stiller, ordentlicher Mann sind, mit dem man wohl schon ein Wort im Vertrauen reden kann. Und wegen Klärchen — na da brauchen Sie sich auch gerad keine granen^Haare drum wachsen zu lassen! Es gibt noch mehr nette brave Mädchen, die gut zur Frau für Sie passen, ich will mich schon mal umsehen aus den Höfen, wo ich die Butter hole.' „Damit HatS noch keine Eile, Frau Bell', wehrte ich ab, „vorläufig bin ich noch ganz zufrieden, Sie sorgen ja so gut für mich, dass ichs nicht besser wün schen

kann.' So hatte ich die gnte Alte wieder versöhnt, und ganz gerührt sagte sie mir „Gute Nacht!' Ich blieb allein zurück und ich wusste nicht recht, warS das Gerede der alten Frau oder der Herbst wind, der stöhnend und henlend um das stille Schul- hauS fuhr und die welken Blätter der Kastanienbäume draußen gegen die dunklen Fenster warf, wa« mich so trübselig stimmte und mir heute zum erstenmale niein Auf dass des Jselbcrges Halle ein unoeraänglich Denk mal ist. Von dem ein nie verwelkter Lorbeer, hinau« in all« Lande

wollte haben, ich sollt um die Lena anhalten, und wenn sie und ihre Mutter ja sagten, sollte am Sonn tag der Berspruch gefeiert werden. Es schien mir gerade so, als obS mit der Frau Reinberg schon ab gekartet wär. Da konnt ich nicht anders, ich sagte ihn«, dass die Marie und ich uns lieb hätten, und dass ich keine andere zur Frau möchte. Nun ist er sehr zornig und hat gedroht, er wolle mich nicht mehr als seinen Sohn ansehen, wenn ich unter meinem Stand heiraten würde. Auf Sie hält er viel, sprechen Sie doch mal

, können Sie ihm mal das vierte Gebot auslegen! (Fortsetzung folgt.)

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 02.06.1895
Physical description: 14
meine Rechnung, nicht wahr?' .Da» eigentlich nicht, Herr Blommer» — hm! hm! —' die Witwe AlberS räuspert sich, hüstelt ein paar Mal ver legen, fährt wiederholt glättend mit der Hand über ihre schwarze Merinöschürze, sieht ihren Miether schüchtern von der Seite^an und-sagt endlich: „Ich möchte eigentlich, — ach bitte, — ich möchte mal etwas mit Ihnen besprechen...' „So/ so, — na schön, — da haben Sie aber Glück, — ich bin nämlich augenblicklich zu Hause.' Grinsend erwidert die Frau: „Sie sind doch immer

gleich komisch. Ja, ja, die Herren Zeitungsschreiber haben eben mal so etwas an sich. Ich kam eigentlich, wissen Sie? — Ich möchte — ich wollte Ihnen sagen, daß — es thut mir ja selbst so leid, daß ich's Ihnen sagen muß, aber Sie begreifen — Jeder ist sich selbst der Nächste, und Sie als verständiger Mann werden ja auch ganz gewiß einsehen, daß . . .' Ein entsetzlicher Verdacht steigt in Blommer's Seele auf- sie will die Miethe steigern. Er mustert die Frau mit düster- drohendem Blick und denkt

, und daß so viele Fremde kommen werden, daß die wahrscheinlich aus der Straße werden biva ... bivua ... bivouakiren müssen, und deshalb dachte ich mir, dieses Zimmer ist so sehr gut und freundlich gelegen, im vorigen Herbst habe ich es erst neu tapezieren und die Decke frifh streichen lassen ... und da habe Ich es jetzt auf dem Auskunftsbureau für Fremde eintragen lassen; aus solche Weise läßt sich doch mal waS Extra's verdienen. Und darum, wissen Sie, möchte ich Sie freundlichst bitten, zum Juni auszuziehen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.01.1897
Physical description: 4
, um ihre stürmische Bewegung zu verbergen. Zitternd lehnte sie neben der Statue eine» „AntonmS' aus dem röthlichen Marmor des Sockels lag ihre eine Hand, indes die andere sich ein in die reichen Falten ihre« Kleides vergrub. Nicht um alle Welt hätte sie nochmals dem Manne ihre Hand ent- gceengestrcckt, der diese ihm fl» da,bietende Hand schon ein mal nicht hatte sehen wolle». Und doch leuchtete ihr Auge in sreudigstem Entzücken, als er hcreintral. Und täuschte sie sich: Sein Blick suchte fl- und sein Mund sprach

zu ihr: „Wir haben .un« lange..nicht gesehen, Baronesse Mal« Und da lösten sich die schlanken Finger von dem Marmor und im nächsten Moment sühlte sie ihre Hand einige Sekunden lang von der seinen umschlossen, während sie mit gesenktem Auge dem Direktor ihre Freude auSsprach, ihn wieder genesen zusehen. Der leuchtende Blick seiner Tochter war dem Baron Rothe,m, so sehr er sich auch bemühte, aufmerksam zu beob achten,, cntgangcn. Die äußere Haltung des jungen Mädchens war ruhig und sicher, wie immer, und er schalle

der Fürst herzlich. „Doch von diesen Plänen darf ich vorder hand »och nichts verrathen. Sie haben mir ja noch nicht ein mal die Zusage gegeben, ob Sie meinen Vorschlag annehme» und zu mir kommen wollen, Herr Direktor/ Eine liefe Stille trat ein; alle Mienen waren ernst ge worden, denn cd war die Antwort auf manche stumme Frage' die in der Seele jede« einzelnen austauchte. Strehlen wußte, wie gern Baron Rothcim dem intelli genten, thatkräftigen Manne eine Stellung in Siotheim ange dolen hätte. Er wußte

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.08.1893
Physical description: 8
gestellt, daß er sich schon erlauben durfte, täglich einige Kreuzer dem guten böhmischen Stoff zu opfern. — Fritz war aber ein Schlaukopf in feiner Art, wenn eS seinen Vortheil galt; bei Ausführung feines Herrn Befehlen manches liebe Mal ein großer, aber ehrlicher Tölpel. Fritz fah recht gut ein, daß seine heimliche Zecherei Geld koste, daS heißt, sein Geld koste, und er sann nach, wie er diese Ausgabe auf eine andere Börse ablenken könne. DaS war bald gesunden. In der Schlackenburg befand

in ihrer unvoll kommenen Wortbildung der deutschen Sprache: „Ein Prenß schöniges!' Excellenz hatte seinen Spaziergang erst vierzehn Tage in großem Sonnenbrand und ein paar Mal unter starken Regengüssen unterbrochen, zur festgesetzten Stunde pünktlich unternommen, da sagten solche Personen, die den stattlichen Herrn dahin schreiten sahen und dessen Namen nicht kannten: „DaS ist Excellenz von der Schlackenburg'. — Diese Be zeichnung wurde, wie alle derartigen Dinge, leicht weiter verbreitet und kam somit

auch unter die speciellen Bekannten des hohen Militärs. Fritz war während dieser ersten vierzehn Tage schon weiter avancirt und hatte in Nanni'S Herz Bresche geschossen. Ms sichtbares Zeichen ihrer Gunst erhielt Fritz wiederholt einige Glas Bier, für welche man nicht Bezahlung annahm. Fritz suchte und fand Gelegenheit, mit Nanni, wenn auch nickt ein Plauderstündchen, so doch einige Plauder minuten zu erhäschen, die ihm ein jedes Mal sehr kostbar erschienen und welche er auch trefflich auSnutzle, weil es ihm unmöglich

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 02.02.1892
Physical description: 12
Mannt nicht verrechnet, denn „Knödl, Gselchts, Rindfleisch, Schweinernes, Kölberncs, Turt'n und sölla Zoik' ist gerade im Ueberfluß gekommen, daß die langen Tische nur so »g'ochazt' haben. Wein versteht sich von selber und geriebener Zucker zum Dreinthun, was bei den Bauern als recht „schieche guit“ gilt. — „®irobt' wird zuerst nicht viel, denn Jung und Alt muß ein mal eiupackkn, wobei jeder „Bui' seinen .Huit' fest aus dem Kopse sitzen läßt, denn er hat ein „fuirroats' Tüchl droben über den Gupf

», im Jän. (Der Landstreicher Jö igele.) DaS vorige Mal haben wir „Nudigier's Fränzele' bei seinem geistlichen Bruder im „Frühmesscrstüble' in SchrunS verlaffen und dort wollen wir es auch wieder aufsuchen. Bon 1823 bis 1825 genoß unser Fränzele bei seinem hochw. Herrn Bruder den Vorbereitungsunterricht in den Gymnasial- gegenständen und machte unter diesem vorzüg lichen Lehrer und seiner immer mehr wachsenden Ü1Ä Mäiil*: “Ä ***<#*_** »°»« «»°° mannl erlebte, und erst spät abends kam es prächtig

ihm die Propstei Jnnichen. Dies war eine sehr ehrenvolle und einträgliche Stellung, jedoch der Fürstbischof wollte seinen Liebling näher bei sich haben und er nannte ihn im Jahre 1850 zum Domherrn und Regens des PriesterseminarS in Brixen. Jetzt war der 82jährige Oberhirte erst mit sich selbst zufrieden und sagte: „Jetzt darf mir der Ru digier nicht mehr von Brixen weg.' DaS war der Wille eine» Fürstbischofs, daß e» aber der liebe Gott anders gelenkt hat, erjahrt Ihr das nächste Mal. -TQ- Bon der salzb.-dayr

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