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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 07.07.1897
Physical description: 12
«rjoch) Am 2. ds. bei starkem Sturm kam der erste Radfahrer von Trasoi auf die FranzenShöhe und setzte nach dem Gewitter seine Fahrt über die Stilsseijochstroße fort. (Au« dem Biutschgau) wird un« folgende »äihselhoste Inschrift übermittelt: ?ortnn. VI. I?. älsw 01,. v. ^V. lll. L. äies La», xr. ^ <A. Ln. vero L>. 0. I?. V. I?. Leu. (luivunuqzono .u,hoilfZ «m noqiouk u, qun,»aL - Lunjgg) us Mal«) schreibt man un» vom S. dS. - Gestern, Sonntag, sand hier die seierliche Primiz de« Herrn I. Prugger

durch die rasch herbei ge- kommenen Feuerwehren von Burgel», Laatsch, GlurnS, Schlu-'ernS, Prob »e. lokalisiert, wurde von Prad au» telegraphisch einWaldbrand bei der Etiljser Brücke angezeigt. Herr ForstkommWr Hochl«itu « r würd, aus dem Brandplatze in Mal« hievon verständigt, welche, sodann mit einem Waldaufsiher zu Wag«n sofort und ebenso die Prader Feutrwehr zur Stilfser Brücke eilten. Dieser Brand soll jedoch auch bald bewältigt worden sein. sSine hervorragend« touristisch» Leistung.) Einem hiesigen

auf den 17. und 18. August anberaumt ist. — Die Erfurter Hütte (1832 Meter) in der Rosan-Sruppe am Achensee ist bereits feit Mitte Mal wieder eröffnet und gut bewirthschastet. — Da« Wildseeloderhou« (2034 Meter) der Sektion Fieberbrunn ist seit 1. Juni wieder eröffne« und durch eigenen Pächter gut bewirthschaftet. sAu « Kältern) am 4. Juli schreibt man un«: Die Kulturen stehen wunderschön. — Heute tritt die hauptsächlich aus Anregung de« hiesigen Herrn Dekan« Georg Psair errichtete Raiffeisen- kasse in« Leben, wa« sür

Radfahrer-Verband), der sich zur Ausgabe gemacht, nicht nur den Wett bewerb im Tourdli-, Straßen- und Rennbahnsohrtn zu IS der», sondern hauptsächlich sein Augenmerk aus die Hebung de« Tourensahren« im Allgemeinen richtet, veranstaltet von Donnerstag, IS. Juli, 3 Uhr nach mittag« bi« Dien«tog, 20. Juli, 7 Uhr abend« doS erste Mal «ine sechStägige Wanderfahrt, und zwZr laut Beschluß der Berbands-Autschuß-Sitzung vom 2. Juni von Innsbruck über Mittenwald, Walchensee und Starnbergersee nach München

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 26.08.1891
Physical description: 8
dem entfesselten Elemente nur allzu reichliche Nahrung bot. Nur einem inzwischen neu heranziehenden heftigen Gewitter, das die Wind richtung total verkehrte, ist eS nebst der wackeren Hilfe leistung der Anwohner zu danken, daß nicht auch das Wohnhaus, wiewohl vielfach geschädigt, ei« voll ständiger Raub der Flammen ward. Der Schaden ist bedeutend, doch zum Glücke war der Bauer seit Kurzem (I V? Monat) einigermaßen versichert. Während des entsetzlichen Gewitters, bei dem der Blitz wohl ein Dutzend mal, darunter

.) Nur der besonderen Gnade GotteS und dem günstigen Winde haben wir eS zu danken, daß gestern AdendS nicht unser ganzes Dörfchen ein Raub der Flammen geworden ist. Schon ein paar Tage lang hatte eS unter fast beständigem Regen wiederholte Gewitter abgesetzt; ja am SamStag Abends hagelte eS so stark, daß eS ziemlichen Schaden verursachte. Aber gestern Nachmittag kurz nach 4 Uhr kam das Aergste. Zwei Mal schlug der Blitz, wie die Leute meldeten, in den Kirchthurm ein, jedoch ohne Schaden. Auf einmal krachte

ihn so lange fest bis Hilfe gebracht wurde. Bei diesem Brande konnte man wieder einmal sehen, welch großer Unterschied zwischen einer geschulten, . gut bewehrten Löschmannschaft und einem planlosen Durch einander ist. Hätten wir nur eine einzige größere Spritze, einige geschulte Steiger, Feuerhaken und ein ordentliches von Allen befolgtes Kommando gehabt, so hätten die Vorräthe und Fahrnisse jedenfalls und gar nicht ein mal schwer gerettet werden können, da viel Wasser in unmittelbarer Nähe

sich selbst helfen, und je mehr derselbm beitreten, desto weniger trifft es für den einzelnen zu zahlen. Des wegen sollte eigentlich jeder ganz versichert sein. Gott bewahre uns ein anderes Mal vor ähnlichem Unglücke. kulgure et toivxestate übera vos Domino: Von Blitz und Ungewitter erlöse uuS, o Herr!' St. Peter hinter Laje«, 20. August. Das hohe Geburtsfest Sr. Majestät deS Kaisers wurde all jährlich mit einem solennen Hochamte gefeiert. Heuer wurde dasselbe um so feierlicher begangen, da wir von Sr.Maj

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.04.1895
Physical description: 8
Bestimmung dagegen, daß die Land- Wirthe einer Gemeinde (oder eines GutSgebiete?) die nach Maßgabe ihres jeweiligen BiehstandeS aus sie jährlich emfalleude Btehsalzmenge nur zusammen und auf ein Mal dmch den Vorstand der betreffenden Ge meinde (beziehungsweise des betreffenden GutSgebieteS) beziehen können, bleibt hinsichtlich aller jener Ge meinden (beziehungsweise GutSgebiete), welche nicht etwa in Hinkunft einem .BiehfalzdepSt' zugewiesen werden sollten, auch fernerhin aufrecht. Von dieser Bestimmung

, respektive SO Meterzentner Viehsalz haben die österreich schen Eisenbahnverwaltungen einen namhast ermäßigten Taris zugestanden. Damit nun diese Taris-Begünstigung möglichst ausgenützt und die Bezugskosten sür das Viehsalz auf daS geringste Ausmaß beschiäukt werden, erscheint eS unumgänglich nothwendig, daß daS Vieh salz sür ein ganzes Jahr auf ei» Mal und mindestens gemeindeweise, in den vielen Fällen aber, in welchen selbst auf eine ganze Gemeinde an Viehsalz eine ge- 'ingere Jahresmenge als 100

auf ein Mal sür ein ganzes Jahr zu bestellen und den dasür entfallenden Kaufpreis im vorhinein zu beschaffen und zu erlegen. Um diesem Uebelstande soweit als thunlich abzu helfen, hat nun daS Finanzministerium, — da die Errichtung von ärararischen Blehsalz-Berschlelßstelle» außerhalb der bereits bestehenden k. k. Salznicderlage» nach den für die Verwaltung des Salzmonopols gel tenden Grundsätzen unzulässig erscheint — im ersten Abschnitte der neuen Verordnung die Errichtung bon .ViehkalzdepütS

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.02.1896
Physical description: 4
Nr. 50. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)' SamStag, den 29. Febr. 1393. Die gestörte Idylle. Das war für den WahlreformauSschuß cine idyllische Zelt unter dem KoalitionSkabinetc. Der Ausschuß trat ein- mal zusammen und wählte ein SubkSmite, das seinc Sitzungen für geheim erklärte. Zn dicicm Subkomite wurocn die H.'si- nungeii der Wahlrcchtlosen unter vielen Fcicrlichkeiteii be graben. Das ist diesmal nicht mehr möglich. Gras Badeni, dessen Wahlresormci'.nvurf zwar bciwcilem nicht das Zocal

eS ist, Friedensverträge abzuschließen! Wo ist die Geschichte denn passiert?' „Aus irgend einem Bürgersteig, vor einer Stunde. Da die Streitenden aber allein waren, weiß man keine Einzel heiten.' „O, dann wird die Sache beigelegt werden.' „Kann man denn bei unsern ZcitungSvcrhältnifsen einen Ehrenhandel beilegen? Unter zehnmal schlägt man sich neun mal wegen der Reporter.' Am nächsten Tage ciiuhr man, daß das Duell statt finden werde, und bald verbreitete sich ein Gerücht, das die Sache verwickelter erscheinen ließ

bcidc Hcrren. Aber glauben Sie nicht auch, oaß das Trauerspiel mit einer Heirath enden wird? Sie wissen, man sagt eS allgemein.' „ES ist nicht von Heirath die Rede,' antwortete Lady Elliott, „und ich glaube, daß alles blutig cnden wird.' Und iiieinals konnte man später inehr von ihr er- fahren. Um sieben Uhr abends kamen die Sekundanten Kerifcls cin letztes Mal zu ihm. Der General von L., ein alter Freund seines Vaters, sagte ihm sehr ernst: „ES ist in diesem Handel etwas sehr Seltsames

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 06.06.1896
Physical description: 10
es nicht aus, dass er sie häufig in Thränen sah. Ein mal traf es sich, dass er beim Suchen eines Schriftstückes aus ihren, Schreibtische ihr Tagebuch fand, auf dessen aufgeschlagenen Blättern ihre geheimsten Gefühle Aus druck gefunden. Er erschrak über deren Unverändert lichkeit. Es kamen auch Tage, an denen sie zurück gezogen ihr Zimmer hütete; dann hieß eS, dass sie Kopfschmerz habe oder einen quälenden Druck von der Stirn, oder sich schwach fühle. Der hierüber von ihm befragte Arzt erklärte, das Leiden fei

es zn einen« Entschlüsse und einer Handlung kam, hatte ihn ein heftiges Fieber auf das Krankenlager geworfen und wilde Phantasien nahmen seine Sinne viele Tage lang gefangen. Der Arzt konnte den Seinigen den gefährlichen Zustand der Krankheit nicht verheimlichen. Anstatt aber zaghaft den Muth zu verlieren, fand Anne Margerita in voller Selbstentänßernng ihre alte, stählerne Kraft zurück. ES war ihr das erste Mal im Leben Gelegenheit ge geben, ihre Kindesliebe den« theuren Vater thatsächlich zu beweisen und so ward

der Landrath Bertilson von den schwachen Händen seiner Tochter allmählich wieder gepflegt. Freihlich, es dauerte recht lange, bevor seine immer stolz getragene Gestalt die frühere Kraft und Haltung zurückgewonnen. Als er das 'erste Mal ans seinen« LeidenSzinnner an MargeritaS Arm in die Veranda trat, da wunderte er sich, dass sein schöner Garten schon im üppigsten FrühlingSlänb Prangte und dass die Zugvögel aus den heißen Ländern zurück gekehrt waren. Herr des Himmels! Wenn er diesen Frühling nicht mehr

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Volksblatt
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Page 6 of 16
Date: 13.10.1894
Physical description: 16
zum und vom jenseitigen Exerzierplatze ; alle die Einheimischen und Fremden zu Fuß oder zu Wagen, die in Geschäften oder zum Vergnügen ihr Ziel über der Talfer suchen, darunter Schaaren von Kindern, welche im Talserparke bequem gelegene Schattcn- und Spielplätze finden u. s. w. u. s. w. Schon vor Jahren war der Schreiber dieser Zeilen Augenzeuge, wie auf der Talserbrücke ein Weib im Gedränge von einem Wagen gestreift und schwer verletzt worden ist; ein anderes Mal, wie ein scheu gewordener Stier über die Brücke raste

, und wieder ein anderes Mal, wie ein schweres Faß ganz unversehens von einem Brückenwagen herabstürzte, in welch' beiden letzteren Fällen von besonderem Glücke zu sagen war, daß nie mand getroffen, niemand überrannt wurde. Bei den heutigen Verkehrsverhältnissen auf der Brücke könnte schon ein weit unbedeutenderes Vorkommniß von den traurigsten Folgen sein. An allen Sonn- und Festtagen, ja sogar unter der Woche gibts Concerte, und immer sind sie gut besucht. Damit reimt sich nicht recht der beklagte Niedergang

des Volkswohlstandes. Dazu kommen die vielen Jubi läen, die oft viel Geld kosten. Bald wird es wohl so weit kommen, daß man einjährige Jubiläen feiert. Am letzten Sonntage gabs z. B im Bozner Hofe ein Militärconzert; zu gleicher Zeit konzertirte bei Herrn Kräutner das erste Mal die neue Vereinskapelle. Ueber beide Konzerte ist man voll des Lobes und nicht um sonst, denn sie machten ihre Sache recht. Ich berichte Ihnen nichts darüber, denn ich bin überzeugt, daß Sie lange Konzertberichte nicht wünschen; überdies

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 02.05.1896
Physical description: 14
ein unnachahmenswerthes Beispiel, das die Abzweigung nach Pusterthal von Brixen aus ein mal verschmähte. Vom genannten Tischleranwesen umgeht nun die projeltirte Straße, oberhalb der Schmiede sich hin ziehend, auf einer mit zwei soliden Brückenköpfen und Steinpflasterrampen gesicherten kurzen Brücke, die nahezu an der .Stelle der heutigen Brücke zu stehen kommen soll, die Finalethalsenkung, um ober halb des ersten linksseitigen Gehöftes den kleinen Der Burggräfler Weinraut durchschneidend, auf wenige Schritte

und wenn ein von allen wohlgesinnten Ein heimischen im Stillen schon lange gehegter Wunsch, daß nämlich die sogenannten „niederen Bauernfeier tage' in den Gemeinden zu Straßen- und Waffer- bauverbesserungen anstatt des zwecklosen, kostspieligen Feierns mindestens theilweise verwendet würden, ein mal verwirklichet werden könnte, würde sich auch dort diesbezüglich eine wenig kostend; Abhilfe schaffen lassen. Kein Weiterdenkender wird der Passeyrerstraße jene Rolle zumuthen, daß sie eine sogenannte Oeko- nomiestraße

werden soll. Sie ist als eine Ber- Wriefe. kehisstraße im weitesten projektirten Fortsetzungen Ulten-Nonsthal geplant. Sinne angesichts über den Soll eine solche Nord- ihrer Jausen und und Düdtirol verbindende Linie etwa, ähnlich wie beim .alten Zoll ‘ an der Landecker Straße, erst alle Hügel ersteigen, um alle Thäler zu ergründen? Der Bauer wie der flüchtige Reisende würden ein mal kopsschüttelnd dem Ingenieure, der sie geplant,; wünschen, er möge nach der Fabel der Seelen- -j Wanderung für einige Jahrhunderte zu einem Bor

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 17.06.1894
Physical description: 12
er mit dem Fräulein ?' „Manches Mal aus meine Veranlassung, wenn ich in Bezug aus meinen Gatten ihm einige Fragen vor zulegen hatte.' „U»d warum verschwieg dieser Dr. Saarheim, wohin er sich begab? ' srug der Beamte weiter. „Er verschwieg es nicht, er wußte nicht genau, ob es seiue K-äsie erlauben würden, nach Aegypien zu gehen; er smchtete, im südlichen Italien ve> weilen zu müssen, versprach mir aber, Nachricht von sich zu geben', erwiderte die Baronin. „Bor jener Operation hatten Sie eine Besprechung mit Herrn

.' »Nachdem Sie ihm mitgetheilt, wie es mit seinem Vetter stand, was halte er noch bet Ihnen zu thun?' „Ich kann mich nicht mehr genau erinnern» über welchen Gegenstanv wir sprachen, unsere Unterredung war sehr kurz, denn Baron Rasdorf bedürfte bald meiner Hilfe.' .Sie erhielten nach einigen Wochen abermals einen Besuch von Winningen. Beide Male wollte er aber nicht von der Familie gesehen werden. Was hatte er das zweite Mal mit Ihnen z» sprechen?' .Er zog von Neuem Erkundigungen über des Barons Befinden

und —' Sie stockte. Der Ausdruck der Verzweiflung, welcher sich in des jungen ArzleS bleichen Zügen kundgab, machte sie veistummen. „Fahren Sie sort, mein Fräulein,' sprach der Beamte. „Sie entsinnen sich, daß der Kranke zum ersten Mal an jenem Nachmittage von dem Inhalt des Fläschchens genommen, und daß unmittelbar darauf der Tod erfolgte.' (Fortsetzung folgt.)

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