nicht, die Gruben näher zu untersuchen. Aehnliche Sagen gehen auch noch vom Horn und GeiSstein. So soll auf jenem sich eine Goldquelle befin den, die von einem SZenediger in früherer Zeit jährlich besucht wurde; als er das letzte Mal kam, soll er einer Sennin auf der Drathalpe, die ihn beherbergte, unter der Aeußerung, daß er jetzt des Geldes genug besitze, und nun nicht mehr kommen werde» angetragen haben, ihr die Goldquelle zu zeigen, wenn sie mit ihm gehen wollte; allein das furchtsame Mädchen wagte
eS nicht, dem unheimlichen Manne zu folgen, und so blieb die schimmernde Quelle verborgen. Auch auf dem Geisstei» soll Gold in eine unterstehende Kanne tropfen, und die volle Kanne nun schon lange übergehen. DerBauer Lug mayer zu WieSleiten, ein vorzüglicher Bergsteiger, mußte in seinerJugend, auf Verlangen einiger nach Gold dur stender Leute, zweimal nach dem von ihm aus wohl zehn Stunden entfernten GeiSstein kommen, um die unzu gängliche Stelle, wo die volle Kanne stehen sollte, zu er klimmen'. Das erste Mal gelang