25,788 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/15_09_1911/MEZ_1911_09_15_9_object_594363.png
Page 9 of 16
Date: 15.09.1911
Physical description: 16
Redaktion um die Aufnahme der nachstehenden Zeilen. In der Zeit vom 28. SHtember 1910 bis 1'^ Mai 1911 fanden am Stadttheater in Meran 250 Vorstellungen statt. Dieselben verteilten sich auf: Auße^ Abömlement, Nachmittags Und Wnder-- Vorstellungen 68, im Abonnement 182 Vorstellun gen. Zusammen 250 Vorstellungen. Zur Aufführung gelangten: 7 verschiedene Opern (darunter 6 Novitäten). Novitäten waren: Madame Butterfly (10 mal), La! Boheme (4 mal), Tie lustigen Weiber von Windsör (5 mal), Ter Waffenschmied

(3 mal), Margarethe (2 mal), Traviata (1 mal), Ter CvMgelimann (keine Novität 5mal), zusammen 30 Borstellungelr. 31 verschiedene Operetten, darunter 9 Novita- täteu', und zwar: Zigeunerliebe (10 mal), Das Musikantenmädel (9 Mal), Der tapfere Soldat (5 mal), Reichs Mädchen (6 mal), Der Fremdenführer (4 mal), Ter unsti. Lump' (8 mal), Das Fürstenkind (5 mal), Madame Troubadour (3 mal), Das Teufelsmädel! (4 mal), zusammen 54 Vorstelllmge't. Bereits früher gegebene ältere Operetten umfaßten

45 Vorstellungen und ge mischte Vorstellung, Operette und Lustspiel oder Operette und die Pantomine „Die Hand'' um faßten 13 Vorstellungen. Zusammen 112 Ope- rettenvorsteüluttgen. 28 verschiedene Schau- und Lustspiele und Schwanke, tmrunter 20 Novitäten : Das Konzert (6 mal), Kater Lampe (2 mal). Der Meisterdieb (5 ural), Tie Spiele.Ihrer Erzellenz (6 mal), Glück bei Frauelr (3 mäk), Taffum! (5 mal!), Der Himmel auf Erden (4 ntcck), Die Wespe (1 ntal)', O.diese Leutewints (5 mal). Das große Licht (2 mal

). Nur ein Träum (3 m«l). Der Herr Ver- teÄiger (5 mal), Theodor und Cie. (5 mal), Einheirat (2 mal), Anatol (5 mal), Simson und Delila (2 mal), Hochzeitskoller (l.mal). Der Gardeoffizier (2 mal), Meyers (2 mal)', Sadoms Ende (1 mal), .zusammen 67 Vorstelligen.. Be reits! früher gegebene Atere Lustspiele 8 Vor stellungen. Zusammen 75 VorstellUngm. 7 Klassikervorstellirngett, darunter 3 Novitä ten: König Lear, Weh dem der lügt, Traum ein Leb'ei^. Ferner die bereits öfter gegebenen Werke: Minna v'. .Barnhelm

, Ton Carlos, Tie Karls schüler Und' Nathan der Weise,, zusammen 7 Vor- stÄUnen. 12 - verschiedene Volksstucke und' Possen, da runter 4 Novitäten: Einer v. U. Leut' (1 mal), Heirat auf Wöbs (2 ntal). Wo ist denn 's Kind (1 nKl), Gkaube und Heimat (6 ntal), zusammen 10 Vorstellungen. BerÄs früher gegebene Stücke diesB Genres umfaßten. 8 VorsteNuugen. Zusam- mMl8 Erstellungen. Kindervvrst'ellungen, darunter eine Novität, „Ter gestiefelte Kater' (2 mal), zusanrMen 3 Vor stellungen

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/12_09_1854/BTV_1854_09_12_4_object_2990449.png
Page 4 of 4
Date: 12.09.1854
Physical description: 4
Ziehung und der Haupttreffer das VI -TvNtaU bar^^D^D^^ITI^D fl> ,'eiUede.ie derartige Sviele >rie uachfolaend detaillirt, zusammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einlatct. alS: ..... . _ . 1. Mit Ivl) Losen I. Klasse, t00 Losen ll. Klasse, 23 Lose» III. Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und S sl. CM. Einlage, nebst 20 kr biennit svielt man 130 Mal in der I., 130 Mal in der II., 25 Mal in der III. und 250 Mal ,n der IV. Ziehung, »n Ganzen . tr.. yieniiit ipittr

ni^ii ^ ^ . m„,'nnp» „»d 5 kl. «M. Einlaae. »i it. Gebühr >e. Gebühr >c. Gebühr für Stempel kr si'ielt man 1SV Mal »n Der I., Ma, IN cer II., »I >,-> '» >' >^»> -' - Ziehung, im Ganzen 575 Mal. S Mit SN Losen l Klasse. S0 Losen II. Klasse, 10 Losen III. Klasse und 1l Losen IV. Klasse mit 100 Personen und 5 fl. CM. Einlage. nebst StemPel- ' 20 kr hiermit spielt man 74 Mal in der I.. 74 Mal in der II.. 14 Mal in der III. und 124 Mal in der IV. Ziehung, im Ganze«, 28« Mal. Z Mit 25 Losen I. Klasse. 25 Losen

II. Klasse, 5 Losen III. Klasse »nd 5 Losen IV. Klasse mit K0 Personen und Z fl. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel 20 kr CM? hiennit'spielt man 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der III. und ««Mal in der IVZicY.mg i.„ GanZt'. I3o Mal. . 4. Mit IN Losen I. Klasse, 10 Losen II. Klasse, ' ' ^ ' ^ ^ ^ ....k kk s?-w nebst Stempel- 0 CM., hiermit spielt man 14 Mal 5. Mit 5 Losen I. Klasse, 5 Losen I». ^ >'>>- ^ ^ ' >- > - - v V - ,c. ' -n, , CM., hiermit spielt man 7 Mal in der I., 7 Mal

in der II., 1 Mal in der III. und 12 Mal in der IV. Ziehung, soh.u ,m Ganzen 2, Mal. ^ ^ , Auch sind daselbst Lose von allen IV Klassen, als: der I. pr. 3 fl., der II. pr. 3 fl.. der III. pr. k ss. nnd der IV. pr. 10 fl.. stets .» größter Auswahl zu haben. Schließlich erlaubt sich der Gefertigte nur noch zu ersuchen, bei geneigten auSivärtige» 'Aufträge» um gefällige frankirte Einsendung d.-S Betrages, sowie um weitere Aeischliefiung von 13 kr. für rekommaiidirte Rückantwort, und im Falle seiner Zeit

die betreffende» ZiehinigSlisten gewunsche» werden, um weitere 23 kr. CM. Wien, im August 1L54. , 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der «l. uno liU Mai oer iv. Zievniig. im ^a.ize.r iz^- . sei, II. Klasse. 2 Losen III. Klasse und 2 Lose» IV. Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage., nebst Stempel- ,e. Gebühr 12 kr. al in der I., 14 Mal in der II.. 2 Mal in der III. nnd 24 Mal in der IV. Ziehnng. im Ganzen S4 Mal. II. Klasse 1 LoS III. Klasse lind 1 Los IV. Klasse mit 12 Personen

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/25_08_1938/NEUEZ_1938_08_25_3_object_8183717.png
Page 3 of 6
Date: 25.08.1938
Physical description: 6
Einzelverhöre durch tschecho-slowakifche Offiziere. sNachoruck verboten.) 18 Der Etappenhase Von Bunje-Cortan „Ach..entgegenete Jochen Bötters, „das denkst du man bloß jetzt! Ich denk', der Krieg hört überhaupt nich aus! Ich kann mir nich vorstellen, daß... daß ich wieder mal in der Heide bin!" „Du bist verrückt, Jochen!" schrie Otto wütend. „Natürlich muß er aufhören! Bald, hörst du! Sieh dir doch unsere Re serven an...!" „Tscha... Otto! Das ist man drüben auch nich besser!" „Die haben noch die Amerikaner

in Jenin schwer verwundet wurde, ist am Donnerstag im Krankenhaus von Haifa gestorben. Mehrere bei den unweit von Haifa gefangen genommenen Freischärlern wurden vom Kriegsgericht zum Tode ver urteilt. Bei einem Zusammenstoß in Jaffa sind zwei Araber durch Schüsse schwer verletzt worden. „War doch mein Bauer, Hinnerk! Das mußt du denken! Mein Bauer!" „Tschä... Jochen, das is nu mal nich anders! Da kannst nix machen. Wenn's dich oder mich ... oder den Otto erwischt... denn is auch alles vorbei

!" „Ja ... schon, Hinnerk... aber denk' doch ... an den Hof! Sind alle eingezogen! Die Bäurin hat niemand mehr! Der Paul... der ist doch erfi vierzehn Jahre! Der Hannes ist auch eingezogen! Was soll denn aus dem Hofe werden? Gibt ja keine Leute nich! Was soll aus dem Hofe werden?" Hinnerk Pott zuckte stumm die Achseln. „Geht viel kaputt, Jochen... das ist nun mal so, da kannst nix tun! Und geht eben auch mal... in der Heimat was kaputt!" Aber da begehrte Jochen auf: „Der Hof... der Sprocke mannhof

... von meinem Bauern... nee, nee, der darf nicht kaputt gehen! Hörst du, Hinnerk! Der darf das nicht! Mußt denken... vierhundert Jahr schon sitzen die Sprockemanns auf dem Hofe! Vierhundert Jahr! Und da... da... das soll vielleicht mal... mal zu Ende sein, daß ein anderer... nee, nee, Hinnerk, das kann nich fein!" „Hat alles mal ein Ende, Jochen! Mit dem Leben is das nich anders!" „Aber mit dem Hofe nich! Du... mit dem Hofe von mein' Bauern nich! Du, der muß bleiben! Un'... un' wenn Früh jahr is ... denn laß

3
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/04_03_1933/ZDB-3077641-7_1933_03_04_5_object_8455626.png
Page 5 of 8
Date: 04.03.1933
Physical description: 8
. „Das ist fein' Wann wollen! Sn kommen?" „Am 20. Jrrni, Vater!" „Schön, mein Junge! Jetzt wollen wir eine tüch tige Reklame für die Tagung entfalten! Du bist doch ein gewitzter Kopf. Arbeite ein bißchen ein Programm aus. Mir müssen den Leuten was bieten!" „Mache 'ich, Vater! Wollen mal Pulkenau zeigen, daß wir im „Ochsen" keine Ochsen sind!" „Richtig, sehr richtig! Du, sprich mit Onkel Otto, der muß uns helfen, muß was Besonderes bieten!. Der kann doch so allerlei." „Sicher, Vater! Ich werde mal überlegen

werde. Er habe bis zum 20. Juni zu räumen. Man sei bereit, ihm für eine neu zu errichtende Wirt schaft, zehn Meter zurück, die Konzession zu geben und ihm den Gmnd und Boden billig zur Verfügung zu stellen. Peter Lenz bleibt ganz ruhig. „20. Juni. . . hm. . . das wäre gerade der Tag, da der Heimatschutz-Tag bei uns ist!" „Jawoll, Vater!" „Denn sollen sie man kommen! Aber ich will doch mal rüber zu unserem alten Justizrat springen und Flammen der Bedrückten Roman von Erich A. Mayer 31. Fortsetzung „Milan

Worten den Kopf sinken lassen und sieht mit feuchten Augen vor sich! hin. den mal fragen, was ich machen muß." „Das wird gescheit sein!" Nach acht Tagen Aufenthalt spannt der Neffe Theo dor auch den Onkel Otto mit zun: Arbeiten a>L „Ein bißchen auf dem Bau soll er helfen!" Onkel nickt gutmütig, zieht die dreckige Kluft an und tritt an. Das bißchen Helfen entpuppt sich als schwerste Arbeit. Er soll Steine tragen, Sand usw» Theodor hat den Polier entsprechend unterrichtet und zieht

vor, sich zu verduften. Der Polier kratzt sich hinterm Ohr. „Det paßt mich nich, Orje!" sagt er zu einem Mau rer. „Der alte Onkel vom Chef, der doch jut und jerne mitte Sechzig ist, der soll die schwere Arbeet machen!" „Ja, der Alte hats gesagt, Karl!" „Det jeht aber nicht! Ick werd mit ihm mal reden!" Er geht zu Otto und erzählt ihm, was er arbeiten soll. Onkel lacht und s chüttelt den Kopf. „Ein bißchen helfen, hat mein Neffe gesagt!" „Ja, ja, was ein 'bißchen bei dem Chef ist, det wissen wir schon, Herr

mit allen verfügbares Booten. An alle Fischer ist der Befehl ergangen, ihre Boote fahrbereit zu halten. Sie wollen eine Kette bilden und das ganze Schilfland durchstreifen, alle In seln einkreisen. rrnd mit Hunden durchsuchen, bis im ganzen Land kein Fleck mehr ist, wo sich eine Ratte aufhalten könnte." 1 fein bedienen^ Onkel. Ich binde mir eine weiße Schürze um, du sollst mal sehen, daß ich wie die leibhaftige Käthi aus Alt-Heidelberg ausschaue." „Haha...großartig! Aber einen Erbprinzen kann ich dir nicht schaffen

5
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/18_01_1933/ZDB-3077641-7_1933_01_18_4_object_8455551.png
Page 4 of 4
Date: 18.01.1933
Physical description: 4
Blick mit seinem Sohne. „Nanu, Lina! Schön willkommm! Un mit dem Kof fer hier?" Lina schiebt ihre Kürassiergestalt heran. „Jawoll, ick habe jekündigt! Vater Lenz. . . habm Sie man für mich nicht een Zimmer frei... uff een paar Tage?" Peter Lmz hörts erstaunt, dann schlagt seine Hand kla tschend auf dm Tisch. „Donner und Doria! Kommen Sie doch ein bißchen nä her, liebe Lina! Rudi, laß für Lina mal ein großes Hel les ein." Peter Lmz erhebt sich und geht Lina entgegm, nimmt ihr dm Koffer ab und zwingt

sie in dm Stuhl. „So. . . mir auch eins, Rudi! Und jetzt erzählm Sie mir mal. . . was ist denn dort drüben passiert?" Lina sieht ihn mit ein paar dicken Tränen in den Augm an, dann stößt sie grimmig hervor: „Onkel Otto soll HauS- dimer drüben werden!" „Was?" Die Männer, beide, haben eS überrascht geftagt. „Jawoll! Detwejen bin ick doch wej, weil ick der Madam ordmtlich Bescheid jestoßen habe. Wat sagen Sie, Vater Lenz... der jute, olle Onkel Otto, der jut jenug war und hat dem Frank die 8000 Dollar jepumpt

, der soll uff seine alten Tage vor det bißken Vapflegung noch arbeeten. Als Hausdimer! Js det nich eene Schande! Mitn Wagen soll er jedm Tag drei-, viermal nach dem Bahnhof tip peln! Det is doch nich zu glauben! Die Madam wills!" Peter Lenz schlägt mit der Faust auf den Tisch „Der Teufel wills! Da werden wir mal ein wenig auft mucken. Lina, da ist Peter Lenz n cht stille. Da werd ich dem Hanswurst von Frank mal Bescheid stoßen, daß die Wand wackelt! Onkel drüben als Hausdiener? Daß ich nicht lache

lächelnd den .Kbps. „Nein, nein, Peter! Noch nicht! Erst mache ich etnnM das ganze Theater mit! Weißt du, es gibt mir Spaß, ck* mal als vernünftiger Mensch unter lauter Clowns zu seüh" Peter begreift ihn nicht. „Aber Otto, das geht doch einfach nicht, du als Haus» dimer!" „Was willst du, ich bin jetzt kein Millionär mehr, Jet* dern ein armer Teufel, und ein armer Tmfel muß beiten. So ,jsts auf der Welt. Du bist ein seelenguter Ksrfi Peter, aber. . . über irdische Schätze verfügst du auch nicht. Hast

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1912/28_09_1912/OBEWO_1912_09_28_14_object_8035818.png
Page 14 of 16
Date: 28.09.1912
Physical description: 16
geloffen? Hast doch sonst so viel Sinn für Humor —" „Ich wüßte nicht, daß ich heut anders wär wie gewöhnlich," brummte Lüttich unwirsch. „Nich?" spottete Tieferbach, „du bist heut grad so ins Sauer töpfische umgewandelt, wie die beiden Serben ins Fidele — auch nich ihre Alltagsstimmung. Die haben heut mal die Rüstung der Ritter von der traurigen Gestalt in'n Winkel geworfen. Ich verzieh mich sonst immer aus ihrer Nähe, aber wenn bit keine andre Visage aufsteckst, laß ich dich Trübsal blasen

' 'ne Höllenangst davor, sie vielleicht 'n mal zu uns nehmen zu müssen —" Baron Lüttich grinste sardonisch. „Und darum sagtest du gerührt Ja und Amen. Menschenfreundlich! Na, der Himmel hat ja ein Einsehen gehabt —" „Sie war nicht ganz normal, glaub ich. Und ich Hab das auch schon von ihm gedacht. So gar nich wieder aufzutauen — auch wenn einen der Schuh nicht mehr drückt — mir is ordentlich leicht geworden, wie ich ihn heute mal mit 'ner vergnügten Visage auf tauchen sah." „Du hast ihn beobachtet?" forschte

machen können, wenn ihm die gestrige Ent täuschung stark zu Herzen gegangen wäre — wie es doch stets ge schieht, wenn einer gründlich Feuer gefangen hat. Weiter. Lüttich kannte seine Leute. Daß die Bemerkungen seiner Gattin gestern noch im Palais Serben angelegentlich erörtert worden waren, wußte er so genau, als ob er dem zugehört hätte. Erst Schwager und Schwägerin, dann Mutter und Sohn, das war wie zwei mal zwei. Und bei den ihm bekannten Anschauungen Ottos war es eine ab solute Unmöglichkeit, daß der heut so kreuzfidel

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/23_08_1865/BZZ_1865_08_23_6_object_391363.png
Page 6 of 6
Date: 23.08.1865
Physical description: 6
im August 1865. IZiv SvIvs IHS» veTißVi». Cude August 1865 Ml»n° <ier Ij-MM» Li8enb.iiili-l.Me Der Verkauf dieser Anlebens-Loose ist in allen Staaten gesetzlich erlaubt. Die Hauptgewinne des Anlehcns sind: 14mal SttOvtt fl., 54 mal fl. , 12 mal 3SVV« fl., 23mal fl., 55mal fi., 40inal fl., 5Lmal st.. 366mal 2VVV fi., 1944mal 1VVV st., 1770mal st., bis abwärts jetzt AK st.; überhaupt Loose gewinnen Prämien. Zu obiger Verloosung ist der Preis für 1 Loos nur st. 3. 2 Loose st. 6 Loose st. 13 12 Loose

, worunter sich 20 Mal 255,000, 10 Mal 220,000, 60 Mal 200,000, 81 Mal 150,000, 20 Mal 50,000, 20 Mal 25,000, 121 Mal 20,000, 90 Mal 15,000, 171 Mal 10,000, 352 Mal 5000, j-432 Mal 2000, 783 Mal 100 zc. fl. ö. W. -befinden. Kein allderes Anleheu bietet bei der unbedeutend kleine« Einlage so große Gewinn- Chancen dar, wie dieses und ist der Ankauf der Lose in allen Ländern gesetzlich erlaubt. Ein ganzes Los erlasse ich zu 3 fl., 4 Lose zu 10 fl., 9 Lose zu M fl., und 20 Lose zu 40 fl. L. W. i» Banwoten

sehr begehrt und ersucht man da her das I>. 1'. Publikum Bestellungen unter Beifügung, des Vetra's baldigst und nur direkt zu senden ,n das' Großhandlungshaus 65» 5^3. Anton Bing in Frankfurt a. M. W Jeder Theilnehmer erhält sofort nach der Ziehung »n- > entgeldlich die amtlichen Gewinnlisten. I Die Gewi'qll-j wechxn ^gleich, «Mbezahlt. 'Am R. Septembe?d. I. grvW j vom. Jahre IM M/ mit HauWM. 20 mal fl. 2Il>.0l)<>, 10 ylyl^.ÄMyo^ 60 mal 2«0,ttv0, 81 mal ZMMw, 50 >nal 20. mal WmallSVVt», 171ujal1v,V00, 352

mal SVVV bis abwärts 4M0 mal , ISS. ^ 1 Loos für diese Ziehung kostet nur fl. 1, 4- Stück fl. 3, 9 Stück fl, 6 und 21 Stück,fl,^ 12 5)esterr, Währung, und ist somit Jedermann die Gelegenheit geboten, mit einer Keinen CÄag ' sich an dieser großartigen Verloosung in welch nur Gewinne abzögen werden, ^ bethelllgen. Uln allen Ansprüchen rechtzeitig genügen zu können, werden gefl. Aufträge gegen Einsendung des Betrags baldigst erbeten, welche.prompt. und verschwiegen ausgeführt werden, Pläne und Listen

10
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/25_03_1864/pub_1864_03_25_3_object_1014240.png
Page 3 of 4
Date: 25.03.1864
Physical description: 4
-A ^ um befinde» sich Haupttreffer von Mark 4- 4. 200,000, ümal t 00,000, so,000, »0,000, s Z 20,000, !S,000, «0,000, 8,000. 6,000, j ^2mal 5.000, Zmal 4,000, lZmal 2,000, > ^ SZmal 2000, «mal l200, Smal tüvo, 4- 4- tvkmal so«, «osmal 200 ,c. 5 «5. Nächste Ziehung, in welcher nur Gewinne gezogen wer- ch. -4- den, am 30 März d. 3. 4» ^ Original , Loose kür obige Ziehung gültig erlasse ich a ^ ^ 3 fl. halbe, ! ^ st. Auswärtige Aufträge unter Beifügung ^ deS Betrages werden baldigst erbeten und der Reihenfolge

unimkuerloosttng, ivclche 14,800 Gewinne von fl. 200,000, «00,000, U S0.000, 30,000, 23,000, 20,000, tS.OOO, » 12,000. 10,000, K.000, 5,000, 4,000,3.000. N 2,000, 117 mal 1,000, 111 mal 300, K333 K mal lt10 ic. enthält, die durch den Unterzeichneten in Sil- ^ M berthalern, sowohl hier ausbezahlt, als nach jedem Orte der- M ^ sandt werden. Die planmäßigen Freiloose werden gleich- A A falls sofort nach der Ziehung ausgehändigt. Da unter solchen, für den Einleger höchst günstigen Bedingungen ohne Zweifel

man boldigst unter Beifügung deS Betrags direet an Unterzeichneten einzusenden, wo gegen sofort die Loose nebst amtl. Plan, sowie nach statt gehabter Ziehung die amtliche Gewinnliste prompt franco zugeschickt werven. Die Auszahlung der Ge winne ersolgt in Silbergeld. Das Bank- und Wechselgefchäft in krsnkturt a. U. (2/2) Am «. April l. I. findet die Ziehung des k. k. Oesterr. Eisenbahn-Anlehens vom Jahre 1353, von 42 Millionen Gulden statt. Hanptvreise dieses AnlehenS find: 21 mal fl. 7t mal 103 mal

»S«,«««, 90 mal 105 mal S0 mal 270 mal 20 mal 4,«««, 7S mal 54 mal S,SV«, 8 mal 8 mal 70 mal 4TVO; niedrigster Gewinn 8850 mal fl. Oesterr. Währg. Äein anderes Anlehen bietet bei gleicher Solidität und bei einer verhältnißmäßig kleinen Einlage so große Chancen dar, wie dieses. Ein ganzes LooS kostet fl. 6. — ein hal bes st. 3 — 3 Stück erlasse ich zu fl. l3, — 6 Stück zu fl. 28. Oesterr. Währg. Gefällige Aufträge werden gegen Eilsendung des Be trags prompt und bestens ausgeführt, Verloosungspläne

13
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/23_11_1935/NEUEZ_1935_11_23_3_object_8174577.png
Page 3 of 6
Date: 23.11.1935
Physical description: 6
meiner Frau, wir stammen aus Holland . . ." „Ach, Holland! Dort gibt es doch die Diamantenschleife reien!" „Ja, in Amsterdam. War mal dort, wegen eines Diaman ten." „Also, dann stimmt die Sache!" unterbrach ihn Herr Fox, der jetzt plötzlich ganz ruhig und hart geworden war. „Ich hoffe, daß ich Sie wegen des Finderlohnes . . ." „Na, ich denke, meine Frau sollte besser aufpassen! Mir ist es ja ganz gleich, ist ja ihre Kette! Also gut, was wollen Sie haben, Mister Fox?" Herr Fox überlegte nicht lange

. „Es ist eine wundervolle und teure Kette. Man könnte sie unter Freunden auf fünf tausend Dollars schätzen. „Möglich, möglich, aber die Zeiten sind schlecht, das wissen Sie!" „Ganz genau, Mister Slomly. Aber wenn Ihnen die Sache nichts weiter bedeutet, glaub ich, wird es besser sein, ich ginge damit zun . . ." „Ach, das wäre gelacht. Wissen Sie, unter uns, ich zieh die Sache schon mal ab vom Wirtschaftsgeld, oder wenn ein neuer Wagen kommen soll oder so . . . Also, hier! Einverstanden?" fragte Slomly und blätterte

an der Be lohnung kommen. Sie können also beschwören, daß der Sander Ihnen gegenüber behauptet hat, diese Gifttabletten einem, wie er sagt, hübschen Mädchen ausgehändigt zu haben?" „Jawohl, einem hübschen Mädchen, ich habe es nicht ver gessen," sagte die Frau finster, „und beschwören will ich es auch. Vielleicht hilft das seinem Gedächtnis etwas nach," schloß sie gehässig, während sie sich erhob. „Ja, lieber Dillmann, nun müssen wir uns den Sander wohl noch mal vornehmen." „Und das sofort," sagte Dillmann

, „ich habe ordnungsgemäß verkauft, und Sie sollen mir erst mal was beweisen, ehe Sie mich hier dauernd beschuldigen." Er hatte recht, verdammt noch mal, der Kerl war mit allen Wassern gewaschen. Bewiesen war ihm nichts, als daß er eine Tablette, die nach dem Gistbuch vorschriftsmäßig hergestellt war — auf den Namen Müller einem jungen Mädchen ausgehän digt hatte; das war sehr wenig. Aber es konnte viel sein, wenn man wußte, wer dieses junge Mädchen war. Sander schwieg, als Witt plötzlich fragte: „Würden Sie das junge

14
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/26_08_1933/ZDB-3077641-7_1933_08_26_4_object_8455851.png
Page 4 of 12
Date: 26.08.1933
Physical description: 12
in ihrem Leben. Sie ist unsicher geworden- findet sich in allem nicht mehr zurecht. Ihre seelische Robustheit hat sie ver loren, allmählich ist ihr das Unterscheiden von Gut- und Böse, Falsch und Richtig möglich geworden. Was ist nur aus ihrem Leben geworden? Die Türe geht auf. Sie schrickt empor. Im Rahmen der Tür erscheint Lina, die einstige, so tüchtige Köchin. „Guten Tag, Madam!" „Guten Tag, Lina!" spricht Frau Antonie ganz freundlich. „Finden Sie den Weg auch mal zu mir?" „Nanu, det klingt

, als ob Sie versessen haben, wie ick mal mit Sie ins Jericht gegangen bin!" „Vergessm nicht, Lina, aber verstanden und begrif fen. Ach, es hat sich soviel geändert. Die Geschäfte gehen ruhig, sehr ruhig. Da hat man Zeit, mal nach zudenken. Kommen Sie, setzen Sie sich, Lina, und dann erzählen Sie mir mal — was treibt Sie hier herüber?" „Madam — eben hat sich die Dixi mit dem Rudi verlobt." Frau Antonies hartes Gesicht wird ganz weich und Tränen steigen in ihre Augen. „Tiie — Dixi — hat sich verlobt? Und — ich weiß

nichts davon? Soweit — sind sie schon von mir fort?" „Ganz weit, Madam — und wenn Sie jetzt nicht mal tüchtig aus schreiten, denn kriegen Sie sie nich mehr in. Janz plötzlich kam det mit die Valobung. Und ick habe nu jedacht, eene Mutter — Sie haben doch die Dixi uffjezogen und lieb gehabt, det weeß ick doch — eine Mutta, die muß an dem Glückstage bei die Tochter sin. Nich wahr, det vastehn Sie?" „Ich — sott — mit nach drübm kommen?" „Det sollen Sie, Madam!" „Ich — kann nicht, Lina. Ich brings nicht fertig

15
Newspapers & Magazines
Wörgler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077771-9/1933/04_03_1933/ZDB-3077771-9_1933_03_04_4_object_8436704.png
Page 4 of 6
Date: 04.03.1933
Physical description: 6
, und alle si'mf Jahre kehrt also die alte Rede wieder. Wort ftir Wort würgt er sich durch Rede Nr. 3, und alles mimt andächtiges Lauschen. Plötzlich erschrickt alles. Man sieht, wie Meterlang das Gesicht verzieht und sich krümmt. Mit Mühe kann er weitersprechen. Plötzlich, mitten im Satz, sagt er: „Verzeihung, Kameraden!" und läuft, haste, was kaunste, aus dem Saale. Was ist mit einem Mal mit der Gesellschaft los? Die verziehen ja auch die Gesichter und halten sich den Leib. Einer nach dem andern steht

— an. Dann klopft er Theodor auf die Schulter. „Ist nicht anders, lieber Neffe. Wenn man ver armt ist, dann muß man arbeiten. Das geht nicht anders. Sie haben mich so lange durchgefuttert, lgß sie man, es ist ihr gutes Recht, daß ich alter Kerl ein bißchen arbeite." „Fällt es dir denn nicht schwer, Onkel? Ein Mann wie du! Einst so reich...!" „Und jetzt nur ein Notpfennig! Verdammt wenig zum Leben, lieber Neffe, meine 2000 Mark. Sinds nicht mal mehr ganz. Du weißt doch- ich rauche gern, und das muß

... aber .... das i st schön.... das ist schön., wir., hup., wir müssen einen heben. Onkel grinst niederträchtig. „Machen wir, lieber Neffe! Die Geschäfte gehen wohl gut? ,,Jch... hupp... viel Arbeit, Onkelchen.. hupp.:.. viel Arbeit! Heute... erhole ich mir mal. — Hupp ...das...muß man doch..." „Das muß man," stimmt der Onkel treuherzig zu. „Warte mal ein'n Momang, lieber Neffe! Ich muß mal kieken, ob ich was erwische!" „Gemeinheit... hupp... Schweinerei... hupp ..... daß dich der Frank... zum Hausdiener... gemacht

16
Newspapers & Magazines
Wörgler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077771-9/1933/26_08_1933/ZDB-3077771-9_1933_08_26_4_object_8436858.png
Page 4 of 6
Date: 26.08.1933
Physical description: 6
in ihrem Leben. Sie ist unsicher geworden, findet sich in allem nicht mehr zurecht. Ihre seelische Robustheit hat sie ver loren, allmählich ist ihr das Unterscheiden von Gut- und Böse, Falsch und Richtig möglüh geworden. Was ist nur aus ihrem Leben geworden? Die Türe gcht auf. Sie schrickt empor. Im Rahmen der Tür erscheint Lina, die einstige, so tüchtige Köchin. „Guten Tag, Madam!" „Guten Tag, Lina!" spricht Frau Antonie ganz freundlich. „Finden Sie dm Weg auch mal zu mir?" „Nanu, det klingt

, als ob Sie vergessen haben, wie ick mal mit Sie rns Jericht gegangen bin!" „Vergefsm nicht, Lina, aber verstanden und begrift ftn. Ach, es hat sich soviel geändert. Die Geschäfte gehm ruhig, sehr ruhrg. Da hat man Zeit, mal nach zudenken. Kommen Ae, setzen Sie sich, Lina, und dann erzählen Sie mir mal — was treibt Sie hier herüber?" „Madam — eben hat sich die Dixi mit dem Rudi verlobt." Frau Anto-nies hartes Gesicht wird ganz weich und Tränen steigen in ihre Augen. „'Die — Dixi — hat sich verlobt? Und — ich weiß

nichts davon? Soweit — sind sie schon von mir fort?" „Ganz weit, Madam — und wenn Sie jetzt nicht mal tüchtig ausschreitm, denn kriegm Sie sie nich mehr in. Janz plötzlich kam det mit die Verlobung. Und ick habe nu jedacht, eene Mutter — Sie haben doch die Dixi uffjezogen und lieb gchM, det weeß ick doch — eine Mutta, die muß an dem Glückstage bei die Tochter sin. Rich wahr, det vaftchn Sie?" „Ich — soU — mit nach drübm kommen?" „Del sollen Sie, Madam!" „Ich — kann nicht, Lina. Ich brintzö nicht fettig

17
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/12_03_1940/NEUEZ_1940_03_12_3_object_8175050.png
Page 3 of 4
Date: 12.03.1940
Physical description: 4
. So ist es auch in der Kriegsmarinestadt Kiel. Eiskalt, er- barmungslos pfeift der Wind über den Kieler Hafen. An den vielen Brücken haben kleine Schiffe festgemacht Lange Eis zapfen hängen von Brücken und Tauwerk herab, hohe Schnee- masten haben sich an Deck angehäuft. Sieh, dort liegt so ein kleiner Zosse an der Brücke; wollen doch mal sehen, was die Männer jetzt machen. Der Schnee klirrt und singt unter unseren Füßen, als wir über die Brücke schreiten. Mehr rutschend als kletternd gelangen wir auf das Deck, schliddern

ist es- daß wir die Zähne jeden Abend vor dem Schlafengehen gründlich und gewissenhaft reinigen. (Nachdruck verboten.) 19 Cm Mädchen geht an Land Roman von Eva Leidmann Nur zur Aufbewahrung nimmt Jonny den Apparat mit. Es wäre ihm sehr lieb, wenn Erna mit niemandem über seine Geschäftsangelegenheiten redete, auch nicht mit Amanda, falls die mal was fragen sollte. Es konnte doch angehen. Warum ist Erna so aufgeregt, wenn der Name Amanda fällt? Wegen der Person braucht ihr Herz doch nicht lauter zu pochen

, ob alles in rdnung sei zum Empfang der Schwiegertochter. Ein Bote käme mit Spielzeug für Henriette-Hannelore, und vom Wäsche- haur würde ein Paket für Frau Stülcken gebracht. — Erna will noch Blumen aus dem „Garten Eden" holen und die Wohnung schmücken. Der Tapezierer ist mit den Gardinen noch nicht fertig. Malerspuren zeigen sich immer wieder auf dem Parkett. — Wenn Ionny wenigstens gefragt hätte, ob Erna am Sonn tagabend eine Viertelstunde herunterkommen könnte — oder wenn er gesagt hätte: „Erna, sieh mal

so zwischen sieben und Viertel nach sieben zum Fenster herunter, ich geh vorbei. Wenn du einen Augenblick Zeit hast, kommst du mal schnell „Guten Tag" sagen. Ich erzähl dir dann, wie es mit Frau Iuhl aus gegangen ist" das wäre eine schöne Unterbrechung gewesen. — Oder wenn es ihm wenigstens in den Augen lerd getan hätte. Sein „schade" ist aber auch zu papieren gewesen. Daß Ionny inzwischen Elfriede kennengelernt hat, macht ihn nachlässig in seinem „Geschäft". Er hat seinen Kopf schon bei dem flotten Mädchen

: „Sammeln!" Unterwegs schnappe ich mir das Gewehr des hartnäckigen, aber tapferen Gegners. 400 Meter freies Gelände müssen wir zurück in einem Sprung nehmen. Verdammt — im ersten Drittel liegt schon französisches SMG.-Feuer. Wir schmeißen uns hin. Da rattert unser SMG.-Zug los. Dreimal so schnell hört sich die Schuß folge an. Abgerissen ist die französische Garbe. Dankbare Freude erfüllt uns gegen unsere brave SMG.-Kompanie. Auf Wenn sie nun mal was vergißt, gleich gibt Lisa Stülcken dem Freund, Herrn

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/06_03_1940/NEUEZ_1940_03_06_3_object_8175442.png
Page 3 of 4
Date: 06.03.1940
Physical description: 4
, unbewußt mit der Rückschau zu gleich auch ein Zukunftsbild der britischen Propagandamethoden der Jahre 1939/40 entworfen. Wieder bezichtigt England das Deutsche Reich der Schuld am Kriegsausbruch, obwohl es selbst die Pulverfaß-Atmosphäre in Osteuropa schuf. Wiederum wird das deutsche Volk aufgefordert, sein politisches Regime zu be seitigen, damit ein „gerechter und sofortiger Friede" möglich sei. Die Herren an der Themse irren sich jedoch, wenn sie glau ben, daß das deutsche Volk ein zweites Mal

ihr einen Strauß Blumen. Ein Kriminalbeamter kommt, von der Versicherung besuchen sie zwei Herren. — So ist es, wenn man erst mal in der Zeitung steht. Gewiß ist, daß Ionny Hasenbein ohne diesen Artikel Ern-a Quandt „nicht mehr auf Rechnung aehabt" hätte, wie Frau Kienast sich ausdrücken würde. — Und da glauben manche Leute, es gibt keine Zufälle. Elftes Kapitel Die UeberfaMgen Durch die Zeitung sind nun so viele Menschen über die Heldin Erna Quandt im Bilde, daß sie selbst in einer verbor- enen Ecke

nur noch bei außer gewöhnlichen Angelegenheiten an Jonny, und das sind Ein bruch und Zeitungsartikel ja nun einmal gewesen. „Mal so" sieht Erna bei Frau Kienast ein. Sie soll ihr helfen, den Malerdreck wegzunehmen. Deswegen ist Erna eigentlich nur gekommen. — „Aber ein bißchen nachgucken wollen wir doch auch", meint Frau Kienast lachend und mischt schon die Karten. Also geht's los mit der Zukunft. — Deckt — schreckt nicht entgeht nicht entgehen tut dir der Herzensmann, Erna, und ein großer, freudiger Schrecken

mit der Gewißheit über einen kurzen Weg -." Frau Kienast sieht fragend in Ernas Gesicht: „Deern, du hast einen Liebsten oder bist kurz davor. — Nun misch noch mal gut und denk dabei. All die Jahre Hab ich dir den Herzensmann gelegt, ein mal muß es doch auch eintreffen." Erna braucht nicht zu erröten, Frau Kienast will nichts Näheres wissen. „Viel Wissen macht Kopfweh", meint sie. „Cs ist wirklich nichts", versichert Erna, und es fft ja auch wirklich nichts. Gediegen ist das. Wenn es wieder so trifft wie diesmal

, früher bei Schlachter Hansen. — Sie aoen mich scheinbar schon vergessen. „Nee. Das nicht. Ich habe Ihre Stimme gleich erkannt." „Ich kann nichts verstehen. Sie müssen lauter sprechen, Fräu lein Erna." .Ja." „Ich wollte nur mal gratulieren. Sie sind ja eine Heldin! — Und das Nebengeräusch, die Belohnung meine ich, ist auch nicht von Pappe." „Da mach ich mir nichts aus." Während sie das aus spricht, ärgert sich Erna. Sie hätte Ionny lieber nach seinem Geschäft fragen sollen. „Sagen Sie das nicht! Geld

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/23_09_1854/BTV_1854_09_23_5_object_2990582.png
Page 5 of 6
Date: 23.09.1854
Physical description: 6
oder AOÖ.LVOV st. VABV., sckiedene derartige Spiele, >rle nachfolgend detaillirt, znsammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einladet, alö: 1 Mit 100 Losen I. Klasse, 100 Losen II. blasse, 23 Losen III.' Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und, 5 fl. CM. Einlage, nebst für Stempel- ,c. Gebühr 2V kr., hiermit spielt man 150 Mal in der I., ISO Mal in der II., 25 Mal in der III. und 250 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 575 Mal. S Mit 50 Losen I. Klasse, 50 Losen II. Klasse

, 10 Losen 511. Klasse und 14 Losen IV. Klasse mit 10(1 Personen nnd 5 fl. CM. Einlage, uebst Stempel» ,c. Gebühr ' 20 kr Hiermit spielt man 74 Mal in der. I., 74 Mal in der II., 14 Mal in der III. und 124 Mal in dcr IV. Ziehung, im Ganzen 2SL Mal. - Z Mit 25 Losen I. Klasse, 25 Losen II. Klasse, 5 Losen III. Klasse und 5 Losen IV. Klasse mit 00 Personen und 3 fl. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr ' 20 kr CM hiermit spielt man 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der III. und 60 Mal

in der IV. Ziehung, im Ganzen 135 Mal. 4 Mit 10 Losen I. Klasse, 10 Losen II. Klasse, 2 Losen III. Klasse und 2 Losen'IV^ Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage, nebst Stempel- -c. Gebühr 12 kr. ' CM. hiermit spielt man 14 Mal in der I:,'14 Mal in der II., 2 Mal in der III. und 24 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 54 Mal. Schließlich , . , .. ... . . «Seifchließung von 13 kr. für rekommandirte Nückantirort, und im Falle seiner Zeit die betreffenden Ziehungslisten geivunschen «.'erden, um weitere

20