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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 15.09.1911
Physical description: 16
Redaktion um die Aufnahme der nachstehenden Zeilen. In der Zeit vom 28. SHtember 1910 bis 1'^ Mai 1911 fanden am Stadttheater in Meran 250 Vorstellungen statt. Dieselben verteilten sich auf: Auße^ Abömlement, Nachmittags Und Wnder-- Vorstellungen 68, im Abonnement 182 Vorstellun gen. Zusammen 250 Vorstellungen. Zur Aufführung gelangten: 7 verschiedene Opern (darunter 6 Novitäten). Novitäten waren: Madame Butterfly (10 mal), La! Boheme (4 mal), Tie lustigen Weiber von Windsör (5 mal), Ter Waffenschmied

(3 mal), Margarethe (2 mal), Traviata (1 mal), Ter CvMgelimann (keine Novität 5mal), zusammen 30 Borstellungelr. 31 verschiedene Operetten, darunter 9 Novita- täteu', und zwar: Zigeunerliebe (10 mal), Das Musikantenmädel (9 Mal), Der tapfere Soldat (5 mal), Reichs Mädchen (6 mal), Der Fremdenführer (4 mal), Ter unsti. Lump' (8 mal), Das Fürstenkind (5 mal), Madame Troubadour (3 mal), Das Teufelsmädel! (4 mal), zusammen 54 Vorstelllmge't. Bereits früher gegebene ältere Operetten umfaßten

45 Vorstellungen und ge mischte Vorstellung, Operette und Lustspiel oder Operette und die Pantomine „Die Hand'' um faßten 13 Vorstellungen. Zusammen 112 Ope- rettenvorsteüluttgen. 28 verschiedene Schau- und Lustspiele und Schwanke, tmrunter 20 Novitäten : Das Konzert (6 mal), Kater Lampe (2 mal). Der Meisterdieb (5 ural), Tie Spiele.Ihrer Erzellenz (6 mal), Glück bei Frauelr (3 mäk), Taffum! (5 mal!), Der Himmel auf Erden (4 ntcck), Die Wespe (1 ntal)', O.diese Leutewints (5 mal). Das große Licht (2 mal

). Nur ein Träum (3 m«l). Der Herr Ver- teÄiger (5 mal), Theodor und Cie. (5 mal), Einheirat (2 mal), Anatol (5 mal), Simson und Delila (2 mal), Hochzeitskoller (l.mal). Der Gardeoffizier (2 mal), Meyers (2 mal)', Sadoms Ende (1 mal), .zusammen 67 Vorstelligen.. Be reits! früher gegebene Atere Lustspiele 8 Vor stellungen. Zusammen 75 VorstellUngm. 7 Klassikervorstellirngett, darunter 3 Novitä ten: König Lear, Weh dem der lügt, Traum ein Leb'ei^. Ferner die bereits öfter gegebenen Werke: Minna v'. .Barnhelm

, Ton Carlos, Tie Karls schüler Und' Nathan der Weise,, zusammen 7 Vor- stÄUnen. 12 - verschiedene Volksstucke und' Possen, da runter 4 Novitäten: Einer v. U. Leut' (1 mal), Heirat auf Wöbs (2 ntal). Wo ist denn 's Kind (1 nKl), Gkaube und Heimat (6 ntal), zusammen 10 Vorstellungen. BerÄs früher gegebene Stücke diesB Genres umfaßten. 8 VorsteNuugen. Zusam- mMl8 Erstellungen. Kindervvrst'ellungen, darunter eine Novität, „Ter gestiefelte Kater' (2 mal), zusanrMen 3 Vor stellungen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.08.1938
Physical description: 6
durch die Laiblach. (Lichtbild: Werner Schlegel, Bregenz.) Das Geschenk des Kreises Wuppertal an den Kreis Innsbruck Die feierliche Uebergabe der H o h e i t s f a h n e des Kreises Wuppertal an den Kreis Innsbruck im Rahmen der Weihestunde im Großen Stadtsaal (Lichtbild: Richard Müller, Innsbruck.) (Nachdruck verboten.) 10 Der Etappenhase Von Bunje-Cortan Urheberrechtschutz K. & H. Greiser, Rastatt i. B. „Wa-wa ..." stotterte er, dann besann er sich auf seine Würde und sagte verweisend: „Erlauben Sie mal

bei den Betten. „Was ist denn hier los?" fragte Franz. Wütend schmiß Hein die Tür zu, so daß Ferdinand wieder zum Vorschein kam. „Da — dieser Etappenhengst will uns rausschmeißen! Kiekt euch mal den feinen Pinkel da an!" Wie ein Häufchen Unglück stand der arme Hasenbein da. In eine schöne Tinte war er da hineingeraten! Drei unrasierte Kerle starrten ihn an. Jeden Moment konnten sie über ihn herfallen! Da sah er, wie sich das Gesicht des einen zu einem breiten Lachen verschob. „Ach, du meine Güte!" rief Franz

bei dir der Arm vom!" Ferdinand machte ein dummes Gesicht, Franz grinste, und Klaus, der an seiner Stummelpfeife lutschte, fragte feixend: „An welcher Front bist du denn hier, Bubi? — An der West front oder an der Ostfront?" „Ihr meint wohl, nur vorn wird geschossen?" verteidigte sich Ferdinand. „Wenn die Flieger kommen, knallt's auch hier ganz nett!" „Ja, ich Hab' schon gehört," frozzelte Hein. „Wenn der Tommy hiel mal 'n paar Eier gelegt hat, dann haben die Waschweiber acht Tage zu tun!" Er ging

, sich kratzend und laufend, zum Bett. Ferdinand sah die beiden anderen fragend an. „Wieso?" „Na ja doch!" erklärte Klaus trocken. „Daß sie all die Hosen wieder rein kriegen, die ihr vollgemacht habt, nöch!" Er begab sich schmunzelnd zum Kanapee und pflanzte sich darauf. Ferdinand wandte sich beleidigt zur Tür. „Wenn ihr mich bloß aufziehen wollt, dann..." „Mußt dir nichts draus machen!" fiel ihm Franz ins Wort, hakte ihn unter und zog ihn mit sich zum Tisch. „Bei uns Frontsoldaten herrscht nun mal

schnallte Hein die Kochgeschirre von den Tornistern. „Will mal nach unsrer Gulaschkanone spazieren! Hoffentlich hat der Küchenbulle nich zuviel Fleisch in die Nudeln getan! Das könnte uns schlecht bekommen!" Er hängte sich zwei Feldflaschen an den Koppelhaken. Dann machte er Front zum Tisch und legte grüßend einen Finger an die Mütze: „Und dann will ich auch mal sehen, wo unser Leutnant ge blieben ist! Der weiß noch gar nicht, was ich ihm für'n schniekes Budvahr requiriert habe!" Er stakste zur Tür

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Alpenrosen
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Page 1 of 4
Date: 07.10.1916
Physical description: 4
Traugott Band bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Er instruierte, wenn man Quartier bezogen hatte, wenn man Schützengräben aushob, wenn man Borposten aufstellte, ja, sogar im Gefecht, bei einem Sturmangriff ließ er sein be kanntes : Mal herhören! ertönen und während man mit eingezogenen Köpfen in voller Dek- kung lag und das Maschinengewehrseuer über sich hinbrausen ließ, instruierte der Wackere über die einzelnen Tätigkeiten des Schützen, wenn das Kommando „Sprung" erfolgt

. Und alles in seiner drastisch-drolligen Weife, von Kasernenhofblüten durchsetzt. Und jetzt stand er am Bahnhöfe zu y. und zählte seine 27 neuen, eben aus der Heimat angekommenen Kameraden ab. Und noch ehe sie abmarschierten, begann er mit der Instruktion: „Mal herhören! Also ich, was ich bin — ich bin der Unteroffizier Karl Traugott Band aus Gelenau bei Thum im Erzgebirge in Sachsen! Ist jemand von dort wo her?" Es war niemand von dort wo her. „Js ganz egal! Ganz egal! Also ihr gehört von heute ab zur 4. Kompagnie

des y. Reserveregimentes, und ich bin euer Kor poral. Und jetzt marschieren wir 22 Kilo meter — und nu los!" Und er bildete eine kleine Spitze in der Stärke einer halben Gruppe und löste Verbindungsleute los und instruierte dabei über Kriegsmarsch und Reise marsch, und als sie nach 12 Kilometern das erste Mal einen größeren Halt machten, be gann der Wackere schon wieder mit In struktion. „Mal herhören!" Und die Mannschaften, die links der Gewehre ausgetreten waren, und im Straßengraben hockten, lauschten

! Tenn erschtens wird im Krieg überhaupt nischt ausgetragen, verstanden? Das machen bekanntlich derheeme die Semmeljungen und Zeitungsweiber — und zweetens kann von zwei Völkern in diesem Kriege überhaupt keene Rede sein, — he? Ta kommen Sie aus der Heimat und wissen nicht mal, daß sich mindestens een halbes Dutzend Völker da herumbalgen und überhaupt! Da wird so'n gelehrter Quatsch hergesabbert — und 's ist nischt — absolut nischt! Sie, der da neben sitzt, — was meenen Sie, daß man unter Krieg

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Außferner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 27.01.1917
Physical description: 8
in jeder Preislage sind zu haben bei Eduard Schalhaas, Friseur, Reutte Nr. 49. Dis kreter Versand. 16358 * Schwedisches Lederfett beste und älteste Marke, ausgezeichnet bei mehr als 60 Ausstellungen. Kleinster Postauftrag: drei große Blechdosen K4*50 franko Verpackung mit Postnachnahme. Für Kaufleute Vorzugspreise in l /s» st» — Vs Küo-BIechdosen. ————— Teclm. Fettvvaren-Erzeugung Josef Spitz, Linz, Altstadt. 13310 - Soeben wieder elnsetreffen: ii flu nmtMnii Brüfisn. duz Hein für üssttr ms Wert 29 mal

19 m 1 291. Mtiaa tu Mb»? rw. 35 mal Zi cm ä SO k Mim W ViBsrSe inr. 59 mal 30 Hl ü lieh fir Wsicäe Msläsr M. 58 mal 38 ä K1791. FILIALE Ufr MW-l« MM“, lütt ksr. 1. 11 ! MlW-«Ä„Arslig", $mM& \ AS i. ZSnner 1917 erscheint Sei uns Der MZntz Lllufirierte Studenten. LettschrM. MN Vorto Mrl. K 4 — Monatl. einmal!m Llmfansr von 32 Setten. L-er WM den deutschen Mittel- fGattwdrmen ein geistiges Stelldichein fein. Treu-ssutfch u. gut.österreichisch KlkrrweM. VroSenummern sowie VroweNe verlangen Gie direkt

nichts Schädigendes von außen her dazwischen kam, dann mußte es Wörmann schließlich doch gelingen, sich durchzuarbeiten. Zwischen Elli und Ferdinand war ein Verhält nis entstanden, das für beide Teile gleich qual voll wurde. Das Mädchen liebte ihn, er aber wagte nicht, daran zu denken. Für ihn bedeutete es nun ein mal eine Unmöglichkeit, diese holde Lichtgestalt zu erringeru Wenn sie zusammentrafen, so mied er ihren Blick und ihre Nähe, während Elli selbst schmerz lich davon berührt wurde. Ihr zartes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.03.1923
Physical description: 8
, den Betrüger Julius Konrad Ferber, von Beruf angeblich Schauspieler 1841 Pelle der Eroberer. Roman von Martin Andersen Rexö. , Natürlich kommt man wieder dahin, wenn man erst einmal da gewesen is — und das nächste Mal krieg' ich also Zuchthaus! Die Schweinere: :s bloß, daß die Straft mit jedem Mal schärfer wird; ein Kerl wie ich kann fünf Jahre für einen Einbruch von fünf Kronen kriegen — das is doch 'ne Ge meinheit. Denn kann man doch lieber gleich sehen, daß man was tut, was hinlangt. Ich pfeif' auf tas

Ganze, wenn man die ganze Blase 'mal ordentlich gefaßt kriegen könnt! Sichst du. was schert mich das nu, fett Mutter krepiert is? Da weint e»n Gör, aber den Deubel um mich! Glaubst du, daß sich eine Menschenseele die Augen aus dem Kop, roeinen wird, wenn Ferdinand seinen Kopf auf den Block legen müßt'? Sie würden angerannt kommen und glotzen, das würden sie tun — und denn kam' man doch wenigstens 'mal ^rdentich in die Zeitung. Schlecht, jawohl schlecht bin ich! Manchmal kommt

zur Veränderung, als sein ganzes Le- ven zu sitzen. Aber denn will ich erst 'mal so aus- holen, daß die ganze Bescherung ins Wackeln ge rät! So. nu weißt du Bescheid mit mir!" Sie. trabten schnell dabin. das. Gelickt auf den Rauchnebel der Stadt weit vor ihnen gerichtet. Ferdinand kaute im Gehen auf seinem Priem und spie alle Augenblicke einen großen Strahl auf den Weg; sein verhärtetes Bullenbeißergesicht mit den blutunterlaufenen Augen drückte gar nichts aus, jetzt, wo er schwieg. Ein Bauernbursche kam

Tag frei", antwortete der Junge, warf das Zweikronenstück in die Luft und sing es wieder auf. «Gib du acht, daß es dir nich' wegkommt", mur melte Ferdinand und folgte der Münze mit gieri gen Augen. «Ach was!" Der Junge lachte ausgelassen. „Laß 'mal sehen, ob es auch echt is. Auf dem Viehmarkt gibt es ganz mörderische Spitzbuben." Der Junge reichte ihm das Geldstück. „Ei, sieh doch, das is ja so eins, das man zerbrechen kann, so daß zwei daraus werden", sagte Ferdinand und machte allerlei

an, ehe er be griff; dann zog er ein Papier mit etwas Silber geld aus der Westentasche und gab dem Jungen zwei Kronen. Der Bursche stand anfänglich wie aus den Wolken gefallen da, riß dann hastig das Geld an sich und lief davon, so schnell er konnte. Ferdinand brummte wütend vor sich hin und zwinkerte mit den Augen. „Das will rch dir doch für die Zukunft sagen," rief er plötzlich und blieb stehen — „wenn du es nicht wärst und weil man sich nu 'mal nich' gern diesen Tag ruinieren will, denn hätt

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 14
Date: 26.03.1926
Physical description: 14
ist vom Heidentum über nommen. Es ist unbestritten, daß das moderne Recht sein bestimmtes Gepräge durch die Aufnahme des römischen Rechtes erhalten habe. Urquell des römischen Rechtes ist der subjektive Wille, die Gewalt. Drei Mal hat Rom, schreibt Ihering, der Welt Gesetze diktiert, drei Mal die Völker zur Einheit verbunden, das erste Mai als das römische Volk noch in der Fülle seiner Kraft stand, zur Einheit des Staates, das zweite Mal, nachdem dasselbe bereits untergegangen, zur Einheit der Kirche

, das dritte Mal infolge der Rezeption des römi- Die große Hoffnung. Originalroman von Erich Eben st ein. 17. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Aber eben deshalb würde nun auch sein Tod und die Art seines Todes Leopold besonders erschüttern. Und viele Augen würden beim Leichenbegängnis auf Leopold Gersdorfer blik- ken. Wenn er sich nicht beherrschen konnte — wenn vielleicht gerade seine Aufregung und Unruhe anderen auffiel — Verdacht erweckte? Nein, sie telegraphierte nicht. Den Leuten würde sie sagen

. Die Frucht der zwei ten Weltherrschaft, welche Rom ausübte, war die religiöse und sittliche Erziehung der neuen Völker. Das römische Volk war längst da hin, es war nur derselbe Ort, von wo aus zum zweiten Male die Welt ihre Gesetze em pfing, die Gesetze hatten mit dem alten Rom nichts gemein. Das dritte Mal aber, als die neuern Völker sich von Rom ihre Gesetze holten, war es das alte Rom, das sie ihnen lieferte. Das römische Recht ist ein Kulturelement der modernen Welt geworden, deshalb

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.08.1865
Physical description: 6
im August 1865. IZiv SvIvs IHS» veTißVi». Cude August 1865 Ml»n° <ier Ij-MM» Li8enb.iiili-l.Me Der Verkauf dieser Anlebens-Loose ist in allen Staaten gesetzlich erlaubt. Die Hauptgewinne des Anlehcns sind: 14mal SttOvtt fl., 54 mal fl. , 12 mal 3SVV« fl., 23mal fl., 55mal fi., 40inal fl., 5Lmal st.. 366mal 2VVV fi., 1944mal 1VVV st., 1770mal st., bis abwärts jetzt AK st.; überhaupt Loose gewinnen Prämien. Zu obiger Verloosung ist der Preis für 1 Loos nur st. 3. 2 Loose st. 6 Loose st. 13 12 Loose

, worunter sich 20 Mal 255,000, 10 Mal 220,000, 60 Mal 200,000, 81 Mal 150,000, 20 Mal 50,000, 20 Mal 25,000, 121 Mal 20,000, 90 Mal 15,000, 171 Mal 10,000, 352 Mal 5000, j-432 Mal 2000, 783 Mal 100 zc. fl. ö. W. -befinden. Kein allderes Anleheu bietet bei der unbedeutend kleine« Einlage so große Gewinn- Chancen dar, wie dieses und ist der Ankauf der Lose in allen Ländern gesetzlich erlaubt. Ein ganzes Los erlasse ich zu 3 fl., 4 Lose zu 10 fl., 9 Lose zu M fl., und 20 Lose zu 40 fl. L. W. i» Banwoten

sehr begehrt und ersucht man da her das I>. 1'. Publikum Bestellungen unter Beifügung, des Vetra's baldigst und nur direkt zu senden ,n das' Großhandlungshaus 65» 5^3. Anton Bing in Frankfurt a. M. W Jeder Theilnehmer erhält sofort nach der Ziehung »n- > entgeldlich die amtlichen Gewinnlisten. I Die Gewi'qll-j wechxn ^gleich, «Mbezahlt. 'Am R. Septembe?d. I. grvW j vom. Jahre IM M/ mit HauWM. 20 mal fl. 2Il>.0l)<>, 10 ylyl^.ÄMyo^ 60 mal 2«0,ttv0, 81 mal ZMMw, 50 >nal 20. mal WmallSVVt», 171ujal1v,V00, 352

mal SVVV bis abwärts 4M0 mal , ISS. ^ 1 Loos für diese Ziehung kostet nur fl. 1, 4- Stück fl. 3, 9 Stück fl, 6 und 21 Stück,fl,^ 12 5)esterr, Währung, und ist somit Jedermann die Gelegenheit geboten, mit einer Keinen CÄag ' sich an dieser großartigen Verloosung in welch nur Gewinne abzögen werden, ^ bethelllgen. Uln allen Ansprüchen rechtzeitig genügen zu können, werden gefl. Aufträge gegen Einsendung des Betrags baldigst erbeten, welche.prompt. und verschwiegen ausgeführt werden, Pläne und Listen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 10.01.1903
Physical description: 22
Hochzeitladers überlassen ist. Der alte Mann, der mir in gleichförmig singendem Ton die von ihm wohl unzählige Mal hergesagten Ansprachen vortrug, war jedenfalls von der Würde seines Amts auf's höchste überzeugt und berichtete mit unverkennbarem Stolz, wie er, feiertäglich geschmückt, vor Zeiten seines Amts gewaltet habe, und welch' lustige Hochzeiten es damals gegeben habe. Die Ansprachen zerfallen in zwei Theile: das eigentliche „Hochzeitladen" und das so genannte „Brautbegehren", deren erste Sätze

und haben einen Heirats-Kontrakt aufgerichtet; von da aus haben sie sich zu dem hoch würdigen Herrn Kuraten begeben und neben zweien Zeugen einen Handschlag gemacht und beschlossen. Das ist aber diesen beiden Brautpersonen vor- und ausgelragen worden, sie sollen beichten und das hoch würdigste Sakrament des Altars empfangen und drei mal von der Kanzel verkündigt werden; so ist man den vorigen Sonntag angefangen das erste Mal und am hohen Fest der heiligen drei Könige zum zweiten Mal und erst am künftigen Sonntag

das dritte Mal gehört worden. Weil aber dieses eheliche Versprechen noch keine giltige Ehe ist, bis sie noch einmal in die priesterliche Gewalt gekommen und nach katholischem Gebrauch zusammengeknüpst, bis sie nicht mehr von einander kommen in Lieb oder Leid, bis man Korn schneidt, halt bis sie der Tod scheibt, darum bin ich ats ein unwürdiger, dummer, dütscher, dalketer Be-

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 13.02.1892
Physical description: 16
drießen lassen, das Buch zu diesem Zweck durchzuarbeiten, und kainen zu folgendem Er gebnisse: Unter den Thieren, welche den Gasthöfen Deutschlands und Oesterreichs die Namen geben, ist der König der Lüste, der Adler, am meisten, nämlich 165 Mal, ver treten. Es giebt 64 einfache, 73 schwarze, 2 rothe, 5 weiße, 18 goldene und 3 Reichs adler. Von anderem Geflügel finden wir 4 Falken, 6 Gänse (4 einfache und 2 goldene) eine Ente, und zwar eine goldene, 5 Hähne (zwei rothe, ein goldener, zwei weiße

giert das flüchtige Thier des Waldes, der Hirsch, nämlich 87 Mal (einfach 46, golden 18, braun 9, roth '8, weiß 2, blau 2, silbern 1). Die Krone aller Hirsche aber ist wohl „der gute Hirsch' (in Komorn in Ungarn). Die vierte Stelle unter den Gast hofschild - Thieren nimmt daß Roß ein. Es kommt 61 Mal vor (l7 einfach, weiß 28, schwarz 12, braun 3, golden 1). Je 40 Mal sind der wilde Bär und das sanfte Lamm vertreten, die sich sonst nicht gerade freundlich gegenüberstehen. Der Bär kommt einfach 18 Mal

, schwarz 21 Mal, golden 1 Mal vor.^) Von den 40 Lämmern sind 22 einfach, 11 golden, 5 weiß, 1 schwarz, 1. bunt (Qued linburg). Der nicht so sanfte Bock kommt ebenso wie der Steinbock nur 1 Mal vor. Die Ochsen sind im gebratenen Zustande in den Gasthöfen häufiger zu finden als auf den Schildern, sie kommen nur 28 Mal vor (23 einfach, 4 golden, 1 schwarz). Ziemlich selten sind die Wasser - Thiere. 5 Mal erscheint immer in Gegenden, wo sie häufig gefangen wird, die Forelle, eben so oft der süddeutsche

Salm, 3 Mal der Kar pfen, 4 Mal der Hecht, 3 Mal der Krebs, und zwar einmal roth. Das Schwein, und zwar das wilde Schwein, kommt ebenso wie der Hase nur einmal vor. Merkwürdiger weise fehlt unter dem Wild das Reh ganz. *) Wo bleibt der „graue Bär' in Jnnichen i A. d. S. Begreiflich ist es, daß die Schlange, und zwar die goldene, nur 1 Mal vorkommt (in Peterwardein). Unter den Thieren der Tiefe begegnen wir einmal dem Seestern (in War- nemüiide); von den Thieren der Tropen fin den wir außer

dem bereits erwähnten Löwen, den Elefanten 5 Mal (4 Mal einfach und 1 Mal schwarz), den Tiger 1 Mal (in Salzburg). Das sind die Thiere der deut schen und österreichischen Gasthof - Schilder. Den freundlichsten Gasthosnamen aber tragen zwei Hotels im schlesischeu Gebirge, die zwar nicht nach Thieren, aber nach einer sehr lie benswürdigen Eigenschaft genannt sind. Es giebt nämlich zwei Hotels „Zur guten Laune' das eine in Wölsessall, das andere in Wöl- fesgrund in Schlesien. Vermischtes. Eine warme Wnrst

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1938
Physical description: 6
die Hände zusam menschlug. Sie schüttelte den Aopf. „Alles mal herhören!" unterbrach der Feldwebel dieses Zei- chenfpiel, als sich eben auch Franz einmischen wollte. „Es ist jetzt acht Uhr zwanzig! Alarmplatz ist hier vor der Ortskom mandantur! Die Korporalschaftsführer bringen euch jetzt in eure Quartiere! In einer Stunde drüben auf dem Hof, wo ich wohne, antreten zum Essenempfang! Die Feldküche hatte un terwegs einen Achsenbruch, muß aber jede Minute eintreffen. ... Morgen ist dienstfrei! Ich erwarte

aber, daß ihr den Tag benutzt, eure Sachen zu säubern ..." Er klappte sein Notizbuch zusammen und steckte es vorn in die Uniform. Dann kommandierte er: „Wegtreten!" Die Kompanie machte eine halbe Kehrtwendung und löste sich in einzelne Gruppen auf, die nach verschiedenen Seiten ab- rückten. Franz und Klaus wollten sich ihrer Gruppe anschließen, aber Hein hielt sie zurück. „Kinners, bleibt mal 'n Moment hier! Unser Quartier be sorge ich! Bin gleich wieder da!" Er ging auf den Torweg zu, die beiden Mädel anstrahlend

zu. Es war Hasenbein, der sich im Estaminet Zigaretten kaufen wollte. „Wo wollen S i e denn hin?" schnarrte er Hein an, der in der Dunkelheit seinen Irrtum nicht bemerkte. Er sah nur unter der hohen Mütze ein hochmütiges Gesicht, sah den hohen Kragen und den eleganten Mantel. Er nahm Haltung an und suchte nach einer Ausrede. „Ich ... ich muß bloß mal schnell austreten ... Herr Leut nant!" Hasenbein fühlte sich. Es schmeichelte ihm, für einen Offizier gehalten zu werden, und darum sagte er, herablassend zwei Finger

ein Zeichen, zu schweigen und sie sprechen zu lassen. „Bong schuhr, bong schuhr!" trat jetzt Hein wieder auf die Mädels zu. Etwas verlegen suchte er nach Worten. Verflixt, war diese französische Sprache schwer! „Bon soir, monsieur!" grüßte Marie. „Bon soir, monsieur!" sagte auch Antje und bemühte sich, ein Lachen zu verbeißen. „Que desirez-vous, monsieur?" fragte Marie. „Verflucht noch mal!" Hein kratzte sich unterm Helm. Er überlegte, dann begann er mit lebhaften Gesten Wort für Wort zusammenzustellen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 08.06.1935
Physical description: 12
schöne Haydn-Melodie übernommen und singt nach ihr das Sakvamentslied „Tantum ergo". Rosenkränze Rosen kran z tSschchen Medaillen Sterbekreuze Bildchen in alten 1tyPOlia~I3neliliandlungen zu haben „Kommt gar nicht in Frage!" wehrt Annchen empört ab. Wer sie läßt Kröbel ein und fuhrt ihn ins Wohn zimmer. „Theo soll sichl nur selber mal plagen! Macht die. ganze Zeit nichts, als fein bißchen Romane schreiben!" Kröbel reißt seine Braunaugen auf. „Na mt, wenn das keene Arbeet ist!" „Eigentlich

ja . . . es ist schon allerhand Arbeit . - - aber ich meine, es würde ihm gar nichts schaden, wenn er lein wenig schlanker wäre!" „Aber Frau Direktor, ich wünschte, ich hätte seine Kommerzienratsfigur!" „Die würde Ihnen bei der Arbeit nur im Wege fein. Also, Theo soll ruhig allein packen." „Ich glaube, Frau Direktor, der Theo ist wieder mal einem Verbrecher aus der Spur. Das wird ein paar Tage dauern." „Ach was!" „Fawoll, ich habe da was läuten hören! Also ?, na, da denken Sie mal dran . . . Theos schöne weiche

und findet zu ihrem Erstaunen alles schon gepackt und sauber aufgeräumt. Das gefällt ihr und fo läßt sie Kröbel auch m den Keller. Inzwischen komme ich heim. Annchen tut böse. „Da haste dich ja wieder mal fein' gedrückt!" Wucht sie mich an. Ich fasse sie beim Kopfe. „Hat Kröbel es nicht besser gemacht, als ich?" „Jawohl, der ist schon mit dem Boden fertig! Du solltest dir ein Beispiel nehmen." „Mutti, jeder nach seiner Fasson. Du siehst doch, wie ich tagaus, tagein schufte. Wo ist denn Kröbel?" „Unten

im Keller." „Ich will mal nach ihm sehen." Eine fröhlich singende Männerstimme dröhnt mir schon aus der Kellerstiege entgegen.

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.08.1938
Physical description: 6
ordinär!" bestellte er mit großer Geste > bei dem herbeieilenden Wirt. ! „So ein Filou!" entfuhr es Antje giftig. „Warum kommste denn nich zu uns an 'n Tisch?" fragte Klaus, erstaunt über Heins Absonderung. „Wir möchten mal 'n bißchen intim angtre nuh bleiben!" lehnte Hein ab und wandte sich an Marie: „Nöch Meisje?" Er nahm von dem Wirt den Wein in Empfang, goß sich und Marie ein und stieß mit ihr an. „Auf das, was wir lieben!" „Was ist denn dem in die Krone gefahren?" Franz konnte seinen Aerger

?" brauste Franz auf. „Sag' das noch mal!" „Glaubste, ich fchenier mich ...? Komm' mal raus...! Oder haste Angst?" Beide maßen sich mit drohenden Blicken. Dann wandte sich Hein zum Ansgang, und Franz folgte ihm. Behörden zu dienen und sind keine Ausweise im Sinne der Paßvorschriften. Es ist notwendig, daß jeder Besucher und Teil nehmer am Reichsparteitag ständig einen entsprechenden Aus weis bei sich trägt, um seine Person einwandfrei feststellen zu können. SeutsKr Wertarbeit im Ausland gefragt Wiener

erleichtert stehen. Sie hatten sich auf eine wüste Schlägerei gefaßt gemacht, und fanden nun zwei friedliche Soldaten beieinander, von denen der eine ein fürchterlich dummes Gesicht machte, der andere vergnügt feixte. Ohne ein Wort ging Franz an Marie vorbei auf Antje zu, nahm sie am Arm und verschwand mit ihr wieder in dem Estaminet. Achselzuckend sah ihm Hein nach. „Was ist denn los?" fragte ihn Marie. „Oh, nix, Meisje! Ich Hab ihm bloß meine Meinung gesagt? Aber hör' mal, habt ihr euch gezankt

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