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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.08.1940
Physical description: 4
nicht. — Nur so n'bißchen brennen drinnen in der Kiste, weißt du. — Saukalt war der letzte Winter. Bin viel in offenen Stadeln gelegen und seitdem plagt mich der ver dammte Husten und das Brennen . — Ist aber keine tolle Sache. — Mal ist's stär ker — mal schwächer — manchmal? geht's ganz tief... Und dann — weißt du — werd ich traurig — dann mag ich nie mand und meid' die Menschen und die Am vergangenen Sonntag hat die SIC den Reigen ihrer herbstlichen pferdesport lichen Veranstaltungen mit einem Pro gramm cröfsnet

an den Sohlen — Hunger — Durst. — Nein, träumen von dein, was einmal war. — Uud wie alles so kam und wie ich aus ein mal aus dieser verdammten Einöde stehe.' Wieder tut der Märchensee der Alle unendlich leid: „Du Aermsier, du scheinst wirtlich kein Ziel mehr vor dir zu haben?' Nun sinnt er träumerisch vor sich hin und seine Augen verlieren sich in der Dämmerung: „Nein, kein Ziel mehr vor mir. War einmal was Besseres und kam doch von Nirgendwoher. Doch! ein altes düsteres Haus — kalte Zimmer in kühler

. Dort das Gleiche. — Man tippelt mit einem ein paar Tage dahin und dann: „Servus, alter Tippelbruder'... So ging jähre lang. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und — furchtbar — im Winter. Und auch der Geldbeutel ist leer. Hie und da mal ne Schnapsflasche. Sauf sie leer — wirf sie in den Straßengraben und schlaf dir den Rausch aus... „ Und dann das Arbeitssuchen! Harr sag ich dir, verdammt hart! Was Hab ich nach Arbeit gesucht. Starke Arme harte ich ja und 'nen hellen Verstand und alles hätte ich angegriffen

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

die Blü te, die sich fremd von mir abwendet. Nein, du herrliche Frau, ich bin ein Fremdling auf Erden. — Nirgendwoher ist meine Heimat und Nirgendwohin mein Ziel. — Die Menschen sind mir seind. Nur etwas besitze ich noch! Die Sehnsucht nach der ungeheuren Weite der Erde. Vielleicht gibt es dort noch mal ein Ziel. Und so bin ich alt geworden und ein Lump. — Und setzt will ist wieder wandern — in meine Heimat — in das Nirgendwohin.' Die Augen des Alten kehren zurück aus den Träumen der Vergangenheit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1942
Physical description: 4
nicht em- Glaubensbekenntnisses die Familie als che die Produktion^- und Verteidigungs- mal mehr zum Verbündeten von heute Grundlage und Kras.quelle des Voltes u. situation für Arbeiter- und Zivilschuhe stehen werden, sondern vielmehr bereit Staates auffaßte; er behandelte sodann überprüfte und die Produktionsplane '' ^ ^ >- ... . . ^ - für 19-t3-XXI festlegte. Für das laufen- de Jahr ist die Winterschuherzeugung ge sichert worden. iìi! èli Bulgarien Sosia, 10. — Um dem Geburtenrück gang in Bulgarien — das Land zählt Heu.e nur acht

, daß die Zahl der versenkten feindlichen Kriegsschiffe fünf mal so hoch ist als die der verlorenen japanischen Schiffe; für die beschädigten Schiffe steigt dieses Verhältnis aus 7, für ole Transportschiffe auf 6,4. Die feindlichen Gssamtschisfsverluste sind 6,8 mal höher, die Flugzengverluste 6,8 mal höher als die japanischen. Ir-ms einem konlrollamt unt.rslellt Ankara. 10 — Nach Meldungen aus Teheran wurde zwischen der irani schen Negierung uno den Gesandten Eng lands und der USA. ein Vertrag

in der Nähe der kgl. Prätur auf dem Corso Drufo die Beobachtung gemacht, wie die Bernabe das Stück Stoff an einen Sol daten verkaufen wollte. Da sie gewußt habe, daß der Stoff ein Teil des zum Schaden des Schaffer durchgeführten AWAA ! 6ololl tanto molsstl 6ovutl olla lombs??w» KWÄB «il al mal »et»!»na el possono «llmiaar» . . ... AHAM con qualcks appUqazlon» 6j MM iRRÄÄÄ V«rsataa« uno piccola quantità »ulla pori» «lotsut» » lki-lonato tino a completo c»sorblm«nto cow balsamo? vi »ootlrot« lavaä

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1940
Physical description: 8
Mal gegeben. Die Tkeaterd'epütatlon mit dem Orchesterdirt-, nenten, Mario Mascagni. Direktor des kgl. Konservatoriums unserer Stadt, hat erstflassige Künstler verpflichtet, dle für gewöhnlich an den gröftten Theatern der Halbinsel engagiert sind. Wir werden die Sovransängerin MariaCar- b o n c hören, den Tenor Renzo Bini, den Bariton Leone Paci. die Mczwsopransänge- rin ViancaMaggi und den Tenor Marcu- riali. Das Ballett kommt von der Scala in Mailand. Den Chor wird Maestro Adolfo Fan- fani leiten

sie aus vollem Her zen. „Er ist frei! Dann — dann ist tolles nicht so schlimm!' „Wenn Sie ein so großes Interesse an dem jungen Mann haben', der Kommissar kann ein leises, ganz leises Lächeln nicht verbergen, „dann erzählen Sie mir doch ein mal mehr von ihm. Vielleicht findet sich da bei etwas, das ihn weiter entlasten könnte oder aber auf die Spur des wirklichen Tä ters führt. Vor allem erklären Sie mir ein mal, aus welchem Grunde Benthien feine gutbezahlte Stellung bei Müller und Temm ler so überraschend

. „So was! 2((to Moffke — natürlich!' Er berührt den unsichtbar unter der Schreibtischplatte angebrachten Klinaelzug. Gleich darauf tritt sein Llssistent ins Büro. ,,Wa» sagen Sie dazu: Der Untermieter der früheren Braut Hans Benthiens heißt — Eberhard Moffke!' „Donnerwetter!' staunt der junge Mann. „Da kann man doch mal wieder sehen —!' Aber da liält der Kommissar inne. Er hat einen Blick zu Fräulein Wernicke hin ge worfen und dabei festgestellt, wie verdutzt das junge Mädchen über die Wendung ist, die das Verhör

etwas nicht mit ihm?' „Mit Herrn Moffke? Aber, mein Fräu lein, man wird doch wohl mal fragen dür fen. wer bei Ihnen wohnt?' Der Kommissar scheint plötzlich in.Eile zu sein. Friedel geht mit unsicheren Schriten zur Tür — und dann steht sie auf dem langen Korridor und weiß eigentlich gar nicht, wie sic dahingekommen ist — (Fortsetzung folgt.)

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 05.05.1938
Physical description: 8
am Ruder gewesen. Dies mal aber begegnen sich Männer, deren ein malige Persönlichkeit den Regierungen, den Staaten, ja ihrem Volke, um nicht zu sagen dem Jahrhundert, ihr ganz bestimmtes. Gepräge aufdrücken. Das Schicksal der beiden Völker, des ita lienischen und des deutschen, schien noch vor 20 Jahren völlig anders zu verlaufen. Das italienische Volk stand in der Reihe der Sieger und das deutsche unter den Besiegten. Aber schon beim Friedensschluß begann sich das Los der beiden zu berühren

Deutschland gegenüber tun. Das eine wie das andere Mal erfüllte uns das frohe Bewußtsein, daß unser Bergland' und unser Völklein nicht trennend, sondern verbindend zwischen den beiden großen Nachbarvölkern steht, zwi schen zwei Völkern, die heute von sich sagen dürfen: ..In unser« Lager ist E u r o p a'. Den Führern dieser beiden Völker, den Schöpfern eines neuen Italien 'Uitb eines neuen Deutschland, gehört unser Gruß, den wir ihnen in der Weise entbieten, wie es in unserem Lande üblich ist, der Gruß

der in Aethiopien ausgezeichneten 14. Legion Bergamo, 42. Legion Vicenza und 12. Legion Rom sowie der ebenfalls ausgezeichneten Forstmiliz. Längs der Stiegen des Vittoriano standen Vertretungen der in Italien wohnhaften Braunhemden und eine starke Abordnung von Offizieren aller Waffengattungen. Beim Mal . des Unbekannten Soldaten versahen die Mus ketiere des Duce Dienst. Zum Empfange Hitlers hatten sich schon vorher all« Würdenträger seines Gefolges eingefunden und erwarteten ihn nun zu Füßen der Stiege

. Nach der Ehrenbezeugung der Milizformationen schritt der Reichskanzler mit dem Duce die Stiegen hinan, gefolgt von den Würdenträgem der beiden Staaten. Vor der Urne, welche die Gebeine des Unbekannten Soldaten umschließt, grüßte der Führer ehr furchtsvoll und verharrte dann eine Weile still, während auf dem Mal ein großer Lor beerkranz niedergelegt wurde. Hitler im Palazzo Benezia Nach Beendigung dieser feierlichen Zere monie setzte sich die Wagenkolonne wieder in Fahrt nach dem Palazzo Littorio. Dort war das gesamte

begaben sich Hitler und Mussolini in die M a x e n t i u s-B a s i- lika, wo sich Vertretungen der in Italien wohnhaften deutschen Staatsangehörigen aus allen Provinzen eingefunden hatten. Die Begegnung Hitlers mit seinen deutschen Landsleuten, von dbnen ihn viele zum ersten mal sahen, war von herzlicher Begeisterung getragen. Nachdem die zwei Staatsmänner und ihre Begleiter Platz genommen hatten^ entboten der Chef der Äuslandsorganisation der nationalsozialistischen Partei, Dohle

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.05.1935
Physical description: 6
von gebrauchten Marken, speziell von Fehldrucken, Abarten und Kuriositäten, in vielen Fällen bedeutend einfacher und damit natürlich auch häufiger. Es gibk be^ kanntlich eine ganze Reihe von Postwertzeichen, die einmal in einer anderen Farbe gedruckt wor den sind als die laufende Ausgabe; solche nur ein mal in beschränkter Anzahl verausgabten Marken haben verständlicherweise einen erheblich Höhsren Sammelwert als die regulären. Hier ist häufig ei ne Fälschung sehr leicht und kann manchmal mit den einfachsten

haben; w?nn «ber keder DrsffSk^ ode» Npolyèle è»n Türkenkops (Gaper) mit aufgeklapptem Mund ,«rn MedizinschluckStt «rmukigen will-, ^ wenn WnvM»hl»n außer àii »Nahsà Witten ksscpunip«n. Hansllopfen, Oel schlagen, Schnupf tabak kuà PaMr fsrmen und noch allerhsnd anSetk Wuàrdings erledigen; . isenn in dm HstMmMerN übskall öis Anfchtisl: .Famekweis jes'L mal bellet ein silt den ländsi merkwürdiges Ansinnen an SSN Ocist stekkt; wenn das holländische Frühstück gewöhnlich aus zwei EierN besteht, zwei Platten

. Er fand sich nun über flüssig, aber noch mehr schmerzte ihn die Scham, seinen besten Freunden unerfüllbare Versprechun gen gemacht zu haben, oder, wie er es selbst ein mal ausdrückte: „die höchsten Ideale und die Frei heitsliebe der Araber als bloße Werkzeuge im Dienste Englands ausgebeutet zu haben'. Nach seiner Rückkehr sandte er aus England die ihm für leine Verdienste um den arabischen Aufstand ge- yeininisvollen, Es ist die Heimat des jüdischen Vol tes, die Stätte der sagenhasten Hochkulturen

, abgesehen von den Fällen, wo i andere Beförderungswege uugelvöhnlich langsam lind. In Nsu-Gnineck werden die Maschinen sur oie Goldfelder vom Hasen bis in die Minen inner halb einer halben Stunde geflogen, während den Mühsame Traiisoort mittels Maulesel mehrere Tage dauert und in diesem schwierigen Gelände sehr kostspielig ist. Die Ladungen bestehen hier oft aus Maschinenteilen, Traktoren und selbst kleinen Wagen. Die „New Guinea Airways' haben ein< mal vom Hasen Salamoa bis zu den Goldfelder,! von Wau

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.11.1934
Physical description: 6
Außenpolitik bildet. Wer in der römischen Zusammenkunft geheäme Zwecke oder mysteriöse Pläne sucht, hat kà ruhiges Gewissen. Die italo-ungarische Zusammenarbeit ist durch die römischen Verträge genau umzeichnet, d«e den sichersten Weg zum europäischen Frieden dar stellen. Auch „Budapest! Hirlap' unterstreicht den herzlichen Empfang, der dem ungarischen Ministerpräsidenten in Roma zuteil geworden ist und schreibt: Die Tatsache, daß Gömbös zum vierten Mal bereits die italienische Grenze über- schcktkm

Beziehungen 'einzutreten. Sosern eine innigere wirtschaftliche Zusammen arbeit gesucht' wird, ift Ungarn auch dazu bereit, wenn eine wahrhaft friedliche Atmosphäre geschas- fem wird, an der es leidP?iàeut-e in dieser Gegend Euriopas fehlt. die „Pesti Hirlap' schreibt in seinem Leit artikel: Die Geschichtsschreiber sagen, daß Roma in zwei Jahrtausenden zweimal die Welt erobert hat: das erste Mal. mit den Legionen Casars; das zweite Mal mit dem Kreuz Christi. Diese Anschauung bedars einer Vervollständigung

. Roma hat in der Tat zum d«itdm Mal die Welt mit dem Geiste Mussolinis erobert. Alle Ungarn sind ausnahmslos dem Duce dank bar. Seine Hand muh von allen Ungarn gesegnet werden. Der Artikel schließt mit der Behauptung, daß die öffentliche Meinung Ungarn davon über zeugt ist, daß die italo-ungarische Freundschaft eine starke Saite ist, die weder die kleinen noch die großen Stürme zerreißen können. Das Legitimistenblatt „Nemzeti Ujsage' schreibt, daß in der heutigen Ungewißheit Europas die italo

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.06.1940
Physical description: 4
der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderte? kamen in unserer Stadt zwei Unternehmer auf den Einfall, zur Bequemlichkeit der Theaterbesucher — das Theater war damals noch im alten Kurhause — einen Omnibusdienst vom Corso Principe Umberto bis zum Schillerplatz in Maia alta einzurichten. Es wurde von diesem Omnibus sehr fleißiger Gebrauch gemacht und so rich teten die beiden Unternehmer auch wäh rend des Tages einen Omnrbusverkehr nach Maia alta und zurück ein. Allerdings verkehrten diese Kästen nur 2 mal

vormittags unà 2 mal nachmit tags. Das war — um es so zu benennen — die erste Pferdetram nach Maia alta. Heute haben wir es natürlich viel be quemer. Heute ist schon lange ein viertel stündiger Verkehrsdienst der elektrischen Wägen von der Station Merano nach Maia alta eingerichtet, so daß jedermann in der Lage ist. auf die bequemste und schnellste Weise nach Maia alta und zu rück zu gelangen. Nur eine Achillesferse hat dieser ganze Tramverkehr nach Maia alta und zurück. Der Leitung der elektri schen

werden mußte. Im festlich geschmückten Saale fand das Hochzeits- mahl statt. Viele Freunde und Bekannte übermittelten durch Telegramme und Blu- menspenden dem Brautpaar ihre Glück wünsche. Gegen Abend traten die Neu vermählten die Hochzeitsreise an. Neuer Aulofahrplan Curon, 27. Wegen Einstellung meh. rerer Züge auf der Strecke Bolzano—Mal les und zmÄck seit à Juni, gilt für de« Autobusvertehr Malles-Passo Resia bis auf weiteres folgender Fahrplan: Ab Malles 12.30; an Pano Resta 13.45; ab Passo Resta

sich der Starrheit der Felsen ergibt, der herrlichen Unfrucht barkeit urhafter Strenge und der ewigen Stille unserer Berge, sammelt er noch ein letztes Mal seine ganze Kraft und seinen unverbrüchlichen Willen zur Zeugung in der zauberhaften Schönheit und Uepplg- keit der Alpenrosenseider „Die roten Blüten am Felshang flammen Aus ihrem ausgebrochnen Mund; Gedräng, an Schullern, stehen sie zu sammen In ihrem fast zu engen Rund. Auf ihren zarten Blätterschaften stiegen sie hoch aus dem verworrnen Gruà

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.03.1934
Physical description: 6
« Der Chauffeur hält. „Ins Lnstspielhausl' Ein unglücklicher Zusammenstoß verläuft für Amelie, ziemlich glimpflich. Der Polizist notiert den Na me» des Lenkers. Chauffeur , bei Bankier Morgen. Als er Amelie um ihre Adresse fragt, sagt sie „Lnstspielhaus'. ,Der Direktor des Theaters ist heute mal wieder schlecht aufgelegt. Zufällig sieht er Amelie vor der Garderobe. Auf seine Frage, woher der blaue Fleck auf ihrer Schulter stamme, antwortet sie „Von einem Unfall'. — „Dann ha ben Sie jetzt den zweiten Unfall

Freundin, eine geschiedene Witwe, die wieder ein mal untröstlich ist, weil einer ihrer Geliebten für längere Zeiten in die Kolonien verseht wurde. — Darob Entrüstung der Frau Germana, die ihrer 'Freundin moralische Haltlosigkeit vorwirft nnd echt weibliche Replik der Frenndin, sie sei nun ein mal da;n geschahen, alle Männer, denen sie be gegne, zu faszinieren, während dies ihr der zah men, stets nnr in ihren Mann verliebten Frau Germana wohl kaum gelingen dürste. —' .Ger mana: „Also, du glaubst

des Dialogs nicht verstehen, ihre Abwesenheit zum Vorwurf machen? — Die wenigen Zuschauer karg ten nicht mit herzlichem Beisall. — Hosseil wir auf da» nächste Mal. „Die geheimnisvolle Frau' Ein Drama in drei Akten von Gragnoa und Fatti. Zum besseren Verständnis jener Theaterbesucher, die. der italienischen .Sprache nicht pollkonnne» mächtig sein sollten, geben wir im Nachfolgende»! eine kleine, gedrängte Inhaltsangabe des Detektiv dramas, das heute abends im Stadttheater durch die Theatergesellschaft

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1934
Physical description: 8
und Frühjahr Ergebnisse der Juchtstier-Prömiierung in Malles Seitens der landm. Wanderlehrstelle von Vol- letzten Jahren in der Viehzucht erzielt werden zano wurde mit Einvernehmen und Zusammen arbeit der landw. Syndikate und Obmänner der einzelnen Viehgenossenschaften des Obervinschgau eine Zuchtstierprämiierung veranstaltet, > welche Montag, den 15. Oktober, am Marktplatze in Mal les stattfand. Zur selben erschienen Herr General inspektor Prof. Ronchi als Vertreter des Agrar ministeriums in Roma

die Prämiierung beschleunigt und sind die Preise wie folgt oerteilt und zugesprochen worden: ^ 1. Kategorie Den ersten Preis erhielten: Theiner Heinrich in Burgusio, Rapp Anton in Curon-Arlunda, Paulmichl Josef in Burgusio Nr. 84, Zischg Peter Paul in Monte Prato,-Stecher Johann in Curon und Agethle Josef in Clusio. . Den.z m eiten ^Preis: Punter Josef in Mal les ^3'0,''Schièchtl 'Anton in Malles/ Fritz Giu seppe in Curon, Fritz Eduard in Curon, Plangger Anton in Vallelunga di fuori, Paulmichl Joses

, Viehzuchtgenossenschaft in Cu ron, Pobitzer Johann in Clusio, Punter Josef in Malles Nr. 30, Sagmeister Karl in Malles. Plang ger Karl in S. Valentino, Viehzuchtgenossenschaft in Vallelunga, Blaas Serasin in Burgusio (zwei mal), Florineth Karl in Malles. Z.lpeiter Preis: Thoni Josef in Vallelunga. Stecher Josef in Curon, Theiner Witwe in Mal les, Pobitzer Johann in Clusio, Theiner Josef in Burgusio 33, Warger Franz in Curon, Stilleba cher Hennann in Prato. Hechenberger Josef in Prato, Veith Felix in Malles, Kloster Marien

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1930
Physical description: 8
» er. Ich lwi ie sie oft streiten, manchmal 4 bis 5 Mal tag- iAuch röcheln hörte ich àie Frau Oher.-auch hànsig. Frl. Sinn erzählt weiter: Als ich am Morgen des 4. Novembers um 7 Uhr meine Frau auf- lmctte, hörte ich momentan Lärm auz der Woh nung Oberrauch, wie von Kleiderklopfen und auch das asthmatische Atmen der Frau Ober rauch. Ich konnte dies deutlich hören, da unser Küchenfenster offen war. Präs. zu Oberrauch: Haben sie der Sinn im Kino einen Schlüsselbund gezeigt und gesagt ihn der Mutter

verwaltete, gu? ge konnt. Während des Krieges hat die Frau Ober rauch das Essen bei ihr geholt. Sie war eine ganz gute Frau, aber nervös. Vom ihrem Sohne -rzöhlte sie stets, daß er gut und brav wäre. Sie >)at mir nie eine Erwähnung gemacht, daß ihr Sl'hn einmal durchgebrannt wäre..Sie war sehr streng. Präs.: Warum war sie so streng? Zeugin: Ich habe mich nie darum gekümmert. Wenn der Albert sich um 5 Minuten verspäte te. kam sie ganz aufgeregt zu mir. Nur ein einzi ges Mal habe ich gesehen

. Obercauch segle ihm er komme von Gries. Er schien .hm gonz normal. Nach Mitternacht gingen sie zu- sammen ins Hotel „Schgraffer', wo sie einen halben Liter Wein bestellten, den sie in ungefähr e!ncr halben Stunde austranken. Zu ihrem Ti sche habe sich ein Unbekannter gesellt (er schaut den Künzner an, doch er erkennt ihn nicht wie der), der zicinlich viel über Kino nnd Kinoschau- svicler gesprochen hat. Oberrauch hat sich ein paar Mal entfernt. Er ist mit Künzner allein ge blieben

den beiden „Serraglio'- Zi garetten a>i. Zeuge gibt an, ein paar Mal den Wunsch zum Nachhausegehen geäußert zu habeil, worauf ihm der Oberrauch zuredete noch ein bißchen zn war ten. da auch er gleich weggehe» werde. Da er alier nicht Miene machte mitzukommen ging ich schließlich um 2 Uhr allei» fort. Präs.: Wie war der Oberrauch >'n der Schule? Zeuge: Intelligent. Auch wenn er gefehlt hat, konnte er doch immer antworten. (Staatsanwalt: Die Privatstundenl) Er war recht lebhaft, doch hat er nie

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.06.1930
Physical description: 6
für Kinder die den Winter in der Nähe verbracht haben zur Zeit der Schnee schmelze Im April und Mai. Kinder, welche Höhenklima oder Seeklima nicht gut vertragen haben, befinden sich oft in Merano reck't wohl. Merano hat zwei Hauptsaisonen: die Hervlt- saison von September bis November, mit meist klarem und stabilem Wetter, und berühmt durch feine Trauben- und Obstkulturen. . Die zweite Hauptsaison ist die Frühjahrssaikon von Februar bis Ende Mal. charakterisiert ourch die unvergleichliche Blütenpracht

Gasthaus parlhanes. Ab 15 Mal sedei. Abend Garten-Konzert lGmeiner). bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. Eintritt frei. Restaurant ZNoßl. Maia Alla: Pfingstdienskag großes Vestkegelscheiben. ,1. Preis «in schZner Widder. Ständig frisches Faßbier. Um ge neigten Zuspruch bitten I. u. M. Schwienbacher. Plankenstein-Kino Heute: Paulina Starke und Edmond Lowe in dem groben Supersilm „Der Tiger des Escuriale'. Große historische Rekonstruktion

ist noch, daß auch bei Ver vielfältigungen mit größeren Zahlen die Eà summen stets wieder die Ziffern der Grundzahl 142 857 aufweisen, wenn man von dem Multi plikationsergebnis jeweils die sieben- und mehr stelligen Zahlen streicht und sie zu dein verblei benden Rest wieder hinzuzählt. Das nachstehen de Stegreif-Beispiel wird dieses näher erklären: 1273 mal 142 857-182142 675 die höher als sechsstellig«' Zahl ist in diesem Fall 182 4-' 142 S57 Eigentlich sollte man diese Zahl im Leben ein mal weiter verfolgen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.04.1936
Physical description: 6
ge plante und erst im März vorigen Jahres in Bau genommene neue Balillaheim vollendet. Von der Ottone Huberstraße aus gesehen, zeigt sich das Heim in sympathischem Anblick. Die früher im Besitz der Spar- und Vorschußkasse befindliche Baufläche wurde der Opera Balilla in großmüti ger Weise von der Gemeinde zum Geschenk ge macht und hat eiiìe Ausdehnung von 34 mal 112 Metern. Die Stadtgemeinde hat in der richtigen Erkenntnis der großen Bedeutung der Jugend erziehung noch mehrmals das Lokalkomitee

von Merano vor S. C. Ricci, S. E. dem Präfekten und den höchsten Würdenträgern der Provinz defilieren. S. E. Ricci wird mit den Behörden auf der Terrasse des Kurhauses Platz ' nehmen. Die Einsetzung des neuen Stadipfarrers von Merano und der Anschluß an das städtische Gasnetz wurde von den Gaswerken unentgeltlich ausgeführt und für jedes Jahr die unentgeltliche Lieferung von 1000 Kubikmeter Gas versprochen. Im Hochparterre befinden sich der Studiersaal (8 mal 6 Meter), Lesesaal (10 mal 6), Spielsaal

(10 mal 6), sowie Klosetts und der Ankleideraum mit eigenem Zugang zum Theater. Der Theatersaal umfaßt den von der Haupt front entferntesten Teil des Gebäudes mit einer in Porphyrplatten ausgeführten Zugangstreppe ?om Garten, von deren Höhe man den mit 376 bequemen Sesseln ausgestatteten Theaterraum überblicken kann. Der in amphitheatralischem Stil gehaltene Theatersaal erlaubt von jedem Sitz punkt aus eine volle Sicht auf die halbkreisför- nigè Bühne, die 15 Meter breit und 7 Meter tief

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 05.05.1937
Physical description: 8
durchsickert, kann er seine Investments morgen verschenken!' „Hör mal, Hopkins! Du hast die Geschichte mit den Anteilen tadellos aufgezogen bisher, alle Achtung! Auch wenn wir zum heutigen Kurse verkaufen, machen wir noch einen ganz anständigen Schnitt. Aber sage mal ehrlich: Drängst du etwa zum Verkauf, weil du knapp bei Kasse bist? Ich habe vor ein paar Tagen ein feines Geschäftchen gemacht und könnte dir gern mit ein paar Pfund aushelfen!' „Nett von dir. Dick; aber sieh her!' Er holte feine Brieftasche

, was der alte Elfers für Funde gemacht hat? Denke doch mal. wenn er falsches Spiel treibt und nur eine Verkaufsstimmung erzeugen will? Mir scheint, der alte Bursche ist gar nicht so dumm, wie er aussteht!' Statt aller Antwort zog Hopkins einen schmierigen Zettel aus seiner Tasche und reichte ihn Spencer über den Tisch. Dieser las: „Lieber George! Das Geschäft, von dem ich dir damals erzählte, fällt leider ins Wasser. Mir haben Pech mit den neuen Feldern. Noch hat zum Glück niemand eine Ahnung. Hopkins

habe ich mit Mühe fern halten können, und so weiß auch er nicht, wie scheußlich die Dingo liegen. Sofort nach unserer Ankunft in Kapstadt geben wir Bro derfen Nachricht. Natürlich wird der arme Kerl sofort seine Aktien auf den Markt werfen, und die Folgen kannst du dir aus malen. Also Hände weg von diesem Unter- nehmen! Wenn ich mal einen anderen Speck weiß, erhältst du sofort Bescheid!' „Du hast doch aber den Zettel selber ge schrieben, alter Junge!' „Warum nicht. Dick?' „Das soll ein anderer verstehen

! Ich nicht?' „Kann ich mir denken! Also paß auf! Elfers stieg in Vularvaio aus, um sich, wie er sagte, auf dem Bahnsteig die Beine ein bißchen zu vertreten. Ich hatte aber den Alten längst im Verdacht, daß er mir von allem immer nur die Hälfte erzählte. Er stampfte draußen auf und ab, während ich im Zuge blich. Sein Jackett hing im Wagen. Na, da habe ich denn erst mal ein bißchen Bestandsaufnahme gemacht und dabei ein paar klägliche Crzpraben von den neuen Feldern gefunden. Aber das Wichtigste war ein Brief an seinen Freund

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1925
Physical description: 8
. Man kann aber aus vorsich tiger Berechnung der Weinernte und des Über schusses zwischen Einfuhr und Ausfuhr den Ver brauch nur von Traubenwein auf rund 3,000.000 Hektoliter schätzen. Ueber den Verbrauch weinahn- licher Erzeugnisse liegen keine Anhaltspunkte vor. In der Mengenangabe für 1922-23 ist zum ersten Mal auch der Schaumwein mit enthalten. In die sem Jahre hat der Verbrauch von billigen wein- (Nachdruck verboten.) ; Roman von B. v. d. L a n ck e n. '! ^ Fortsetzung.) / > ^ Es war das erste Mal

an der ° ^ ^v.'n ^ Abend, .junAer Herr!^'-, ^ ^ ^ ' ^/„Vo istMmi'^r''Josef^Meister?^'^ - ^ „Der Josef, hm, geht ihm nicht zum besten, er liegt an Influenza, wie der Doktor sagt. Soll ich ' was bestellen?' , . T - l ^ Erwin überlegte ^inell^ UügenbÜK.^ M schöne Meister, ich nwchte mal selbst zu ihm.- Ich habe hier eine Kleinigkeit für ihn zum Christ fest,' setzte er zögernd Hinzu. .. - „Zu ihm wollen Sie, junger Herr? — Aber die Treppe ist so schlecht — und.. Er machte noch allerhand Ausslüchte, aber Erwin ließ

das junge, eingefallene Gesicht glitt ein kur- zer Freudenschimmer, als Erwin eintrat, .ihm das Buch gab und ihm freundlich die Hand drückte. „Es geht Ihnen wohl sehr schlecht?' fragte Er wine , - '^2?' Weiter sagte er nichts? keine Klage, kem Wort der Ungeduld kamen über seine Lippen; seine Blicke hingen Unverwandt an dem Antlitz des vor ihm Stehenden, und seine mageren, heißen Hände hielten das Buch wie einen kostbaren Schatz gegen seine Bmst gedrückt - ^ - „Ich danke Ihnen, ich dankt, so viel mal

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1932
Physical description: 8
>es Unglück eintreten könnte. Sondern jeder darf und sollte das himmlilcke Novem ber-Feuerwerk genießend betrachten: denn nur wenige von uns werden es ein zweites Mal erleben. Nur alle 33 ein Viertel Jahre gibt es einen Massenansturm der Leoniden, Diese bekommen wir zwar im November iedèn Jah res zu sehen, wenn wir bei unserer Reise um die Sonne den Schnittpunkt der Erd- mit der Leonidenbahn erreichen. Denn diese kleinen Himmelskörperchen oder eigentlich bescheiden sten Splitter von solchen, verstreuen

unbe kannten Kometen, der darin zu leinen Ehren seinen Namen erhielt. Die Sternenwissenschast- ler fanden sehr bald heraus, das? der Unbe kannte doch schon einmal die Augen eines ihrer Kollegen erreicht hatte. Die Nachrichten dar über erinnern etwas an „Eider., der Ewig- junge', der alle fünfhundert Jahre ..desselbigen Weges befahren' kommt. Denn das erste Mal ' sah ihn ein Astronom im Jahre 1366. und der Engländer, der ihn das zweite Mal erblickte, lebte volle fünfhundert Jahre, svater

. Der Templesche Komet steht in irgendwelchen Be ziehungen zum Schwärm der Leoniden. Diese Erkenntnis verdanken wir dem italienischen Sternenkundigen Schiaparelli. Den meisten von uns ist er viel bekannter als Schilderer der sogenannten Marskanäle. Sein Name wurde aber doch in Verbindung mit dem Temple und den Leoniden zum ersten Mal durch die ganze Welt getragen, als Schiaparelli unwiderlegbar nachwiest daß die Leoniden der Straße des Kometen folgen. Mit Spannung erwartete die wissenschaftliche und die übrige

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Volksbote
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Page 16 of 20
Date: 30.06.1939
Physical description: 20
sprach über den Geist, der uns beseelen muß. wenn wir die Aufaaben eines Vinzen'bruders in der rechten Weile erfüllen wollen. In der Schlußtaauna sprachen Herr Veintner über den Verlauf der heuriaen Zentralversammlung in Mal les und Herr Kircher-MINan über die Vin zenz-Konferenzen auf deffi Lande. Ihre Worte wurden noch ernänzt durch Herrn Zentralprälldenten Graf Forni. Möqe die Tagung von Novacella den Erfolg haben. daß noch andere Dinzenzkonferenzen in unse rer Gegend aus dem Boden wachsen

! — Der kath. Arbeiterverein unternahm am gleichen Sonntag seine heurige Wallfahrt nach Colle liberd. Beteiligung war sehr gut. Zum ersten Mal wurde vor der Kirche droben eine Feldmeffe gehalten von Herrn Präses Dekan Corradini. Nach dem Gottesdienst ent wickelte sich um den Bühel ein fröhliches Treiben und Leben, das bis in den Nach mittag andauerte. Die meisten dürften schon unter Dach und Dach gewesen sein, als es gegen Abend leise zu regnen begann. In der Früh hatte der Himmel ein recht zweifel haftes

, 21. ds., abends auch diese klekkiste Pfarrei mit seinem Besuche. Gleich nach seinem Eintreffen hielt er die Religions prüfung im gezierten Pfarrschullokal beim „Duregger'. Anderntags begrüßten alle 30 Firmlinge mitsammen vor dem Widum ihren Bischof mit einem Gedicht und zogen hierauf ein für den Bischofsempfang paffen des Lied singend in die Kirche. Dort während der üblichen Zeremonien der Ueberreichung des Kreuzes und Weihwassers und der Beräucherung sagten die Firmlinge noch ein mal dem Bischof ihre Wünsche

. Der Oberhirte sprach mit Insel pnd Stab hierauf über die Anteilnahme des Volkes beim Meßopfer. Nach der Kommunion reichte er den Pfarr- schulkindern' den Leib des Herrn. Während der Meffe sangen Chor und Kinder ab wechselnd Lieder. Der Pfarrat und die kgl. Finanzieri stellten sich dem Bischof vor. Nach getaner Arbeit begab sich Seine Exzellenz zu Fuß nach S. Giacomo. Schon das vierte- mal waren es 30 Kinder, die gefirmt wurden. Auch bei der letzten Firmung hier 1032 waren 39. Dr. Sigismund Waitz

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 31.07.1940
Physical description: 6
Mittwoch, den 31. Inn 19-10/XVHI SP oTMnrmr*' Nr. 92 — Seite 3 tnntm Englands zv einer provisorischen Natio- mal-Rcgicrung in Indien verlangt unter aus drücklicher Anerkennung der Feststellung, daß diese nur eine erste Etappe auf dem Wege zu -einem freien und unabhängigen Indien dar pellen soll. *** Operation an Thamberlain. Aus London wird über Stockholm gemeldet, daß Chamber- Ilain. der Lordpräsident des Geheimen Rates, -am 29. ds. in eine Klinik cingelicfert worden Hst. wo er wegen

aus — da dudelt die Klarinette, das Oboe singt „Hoho' und einen kleinen Lauf dazu, in den Geigen schwicrt's um das A, manch mal brummt auch der Baß dazwischen. Karola schaut um sich. Kein Bekannter da? Um Himmels willen . . . nur das nicht! Mit einem Male fällt es ihr ein, in welche Gefahr sie sich eigentlich begeben hat! Daß sie daran nicht eher gedacht hat . . . Sie lehnt sich zurück, es läuft ihr siedend heiß über den Rücken. Im gleichen Augenblick bemerkt sie zwei Logen neben der ihren zuerst Dr. Meßdorff

ous dem ihren. „Ist das nicht zum Lachen? Eben grüßt mich Meßdorff ... da. zwei Logen neben uns. Ja, das ist der berüchtigte Meßdorfs! — Neben ihm seine Frau! Bitte, sieh nicht so anssällig hin, aber betrachte dir beide mal! So sehen meine Gegner aus!' „Ist . . . das . . . Meßdorfs ... der da mals so gegen dich gearbeitet hat? . . .' „Ja, der ist's. Na, wenn der eine Ahnung hätte, was in ineiner Fabrik vor sich geht!' Da verlöscht das Licht, das Vorspiel be ginnt und Karola atmet erlöst

. . .! Komm sofort heraus! Ich muß dich etwas fragen!? Damit verläßt er die Loge, bestürzt und ärgerlich zugleich folgt ihm Irene. „Willst du mir nicht erklären, was dieses sonderbare Benehmen bedeuten sott?' „Pssst! Komm weiter . . . hier kann man uns hören!' Mit einem Blick auf die Garderoben- frauen, die verwundert nach dem Paar se hen, zieht er sie einige Schritte beiseite. „War die Dame, die neben Karajan sitzt, dieselbe, die du mal mit ihm getroffen hast? Auf der Bastei?' „Natürlich!' entgegnet

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.12.1936
Physical description: 6
nun nicht bald in London begrüßen und ihr zu einer interessanten Verlobung gratulieren dürften. Nicht unerwähnt soll übrigens bleiben» daß der Reporter, der von der Unterhaltung mit der Fa milie Irving berichtete, vergeblich versuchte, Gef persönlich zu sehen oder zu sprechen. Der Mungo scheint eine begreifliche Scheu vor Interviews zu haben.... Michael Corvi n. Ehrenbankett des Gusfrageilenjägers Chrislabel pankhurst ehrt den Mann, der achtzèhn- mal ihre Mutter festnahm. London, im Dezember. William Iarvis

ge lang, in der Verkleidung einer Putzfrau bis zum Premierminister vorzudringen und ihm ihre Wünsche vorzutragen, verlor die Suffragetten- bewegung ihre Schärfe Und der kurz darauf be ginnend« Weltkrieg lenkte die Aktivität der streit baren Frauen in andere Bahnen. Am 22. Oktober 1913 war Iarvis zum letzten Mal gezwungen, Mrs. Sylvia Pankhurft, Miß Christabel Pankhurst und Mrs. Drummond festzunehmen: dann über trug man ihm eine andere Dienststelle. Aber seine Sorgenkinder von damals

, das Leben „Zainabs' mit dem eige nen Blut zu schützen. Die „Söhne der Zainab' — so hieß diese Leib wache der Herrin der Wüste — haben ihre Pflicht treulich erfüllt. Tag und Nacht wachten sie vor dem Haus, aber nun ist die weiße Frau plötzlich doch verschwunden! Lange Wochen und ZNonale. Wurde „Zainab' geraubt? Wurde sie ver schleppt? Wurde sie ermordet? Oder ist es vielleicht doch nur das Abenteurerblut, das sie wieder ein mal hinausgetrieben hat in die Wüste, in Tod und Gefahr? Es ist dies die letzte

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