66 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/07_07_1891/BRC_1891_07_07_4_object_147383.png
Page 4 of 8
Date: 07.07.1891
Physical description: 8
. Denn so kann das Glasdach nimmer standhalten- Was nun? Der „Schul- sreund' erklärt einfach, dass er sich auf den Boden, den die „Kath. Volksschule' und selbst verständlich auch die „Chronik' betreten haben, nicht stellen möge und daher schweigen werde. Hörst du's, lieber Leser? Der „Schulfreund' muss in der That in der ärgsten Klemme stecken; denn vorher haben wir dies noch nie von ihm gehört. Er war sonst nie verlegen. Hätte er mit seiner bekannten Logik früher z. B. behauptet, 2 mal 2 ist 5, und du hättest ihm gesagt

: falsch! 2 mal 2 ist nicht 5, da wärest du schön ange kommen. „Seht ihr,' hätte er geschrien, „seht ihr da die Rückschrittler, die Verfechter der sechs jährigen Schulpflicht! 2 mal 2 ist ja 4 und das, seit die Welt besteht! So etwas nicht ein mal wissen! Dass der „Schulfreund' so ähnlich umge sprungen ist, wenn es ihm an den Kragen ge gangen) werde ich mir seinerzeit noch zu zeigen erlauben, Wenn's noth thun sollte. Dass aber das Blatt sich nicht auf den Boden der „Kath. Volksschule' und der „Chronik

sich das, womit der „Schulfreund' wieder ein mal die Lehrer gegen den Clerus aufhetzt, aber mals als eine schmachvolle Lüge herausstellt. Der wahre Sachverhalt ist folgender: In der kath. Schule der gewerbfleißigen Stadt Altena in Westphalen wirken nicht ein, sondern vier Lehrpersonen. Der erste Lehrer, mit einem Ein kommen bis M. 3000, bewohnt 6—7 Wohn räume, der zweite Lehrer hat gar keine „Amts wohnung', sondern bezieht zu seinem Gehalte noch ein Quartiergeld von M. 300. Die Lehrerin ist ebenfalls

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/15_03_1899/MEZ_1899_03_15_4_object_686431.png
Page 4 of 12
Date: 15.03.1899
Physical description: 12
Veite 4 bürg und Innsbruck vor zirka vier Woche» in schwer leidendem Zustande nach Meran, wo er sich in dem milden Klima, gepflegt von seiner liebenden Gattin, noch kurzer Zeit abermals so weit «holte, um noch mals die Freuden seiner Beliebtheit, seiner Popularität auskosten zu können. ES war leider da« letzte Mal. Die letzte Komposition Krakauer« wurde auch sein Schwanengesang; die klingende, fingende, alles be zwingende Kunst hatte auch ihn bezwungen. In der. selben Nocht noch bekam

» des Doblhoff« wurde heute morgens um 7 Uhr daS Pferd ein«« Einspänner« scheu, beschädigt« mit den Hufen den Wagen, zerriß die Zugriew«!, und rannt« in den Obstgarten des Dobl hoff«; dort gelang tS dem nacheilenden Kutscher das Plerd zu erreichen und weiteren Schaden zu verhüten. fD«rFrühlingf ist nun voll bei uns einge kehrt. Lästig wird der Paletot, Strohhut und Sonnen schirm treten in ihre Recht«, di« Somm«rkl«ider wer den zum ersten Mal« spazieren geführt. Am ver- gangenen Sonntag schien die Stadt

« im Sinne der 171, 173, 174 II S und 17« llt » St.-G-, 2. der Uebertretung gegen di« öffentlichen Anstalten und Vor kehrungen, weiche zur gemeinschaktiichen Sicherheit ge- böcen, im Sinn« de« Z »20 Ut. o St.-G.^ 3. d«r Uebertritung der Landstreicher»! im Sinn« dt« z 1 de« Gesetze» vom 24. Mal 1885, R -G.-Bl. Nr. 8S. Am 18. März: Kreszenz Jung, 56 Jahr« alt, von BurgeiS gebürtig und dorthin zuständig, led. Wäscherin und Taglöhnerin, wegen de« Verbrechen« d«r Brand« legung im Sinne d«r ZK 166 und 167 llt

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/15_09_1899/MEZ_1899_09_15_2_object_721102.png
Page 2 of 18
Date: 15.09.1899
Physical description: 18
dem unerschrockenen Vor kämpfer große Ehrungen dar. Der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. v. Fuchs richtete vorgestern an die Abgeordneten v. Iaworski als den Vertreter der großen Vereini gung der Rechten, Dr. Funke als den Vertreter der großen Vereinigung der Linken, Baron Mal- Wahrheit war dies» Irrthum ein Segen für die Wissenschaft. Humboldt befand sich an dem günstigsten Punkt, Equador, wo die Mannlgialtlgkeit der Natureindriicke ihr Maximum erreichte, wo „dem Forscher verliehen

er tüchtiger und glück licher alS alle Vorgänger Die Tausende von neuen GewächS- arten, die Hunderte von astronomischen Ortsbestimmungen und Höhenmessungen, auf die sich zum ersten Mal genaue Karten der berührten Landschaften und deutlich» Vorstellung von ihrer Bodengestaltung gründen ließen, überhaupt der Reichthum und die Mannigfaltigkeit seiner Sammlungen, die Menge und Schärfe seiner Beobachtungen, die Thatsache endlich, daß er das Gänze au» eigenem Entschluß und ohn« jede öffentliche Unterstützung

, ?»ri! 1807 et siüvzuites.' Dieses einzig dastehende Riesenwerk umfaßt allein 2V Band« in Folio und zehn in 4' und im Ganzen ItiS Kupfer. Ein vollständiges, kolorierte» Exemplar, wie «S sich nur an äußerst weoigeu Stellen vorfindet, kostet» seioerzeU zirka 10.000 Franken. Der Auswand, d»r zur Herstellung deS Werkes nöthig war, schien unberechenbar: et genügt zu sagen, daß auß«r den enorme» Summen, di» »in» Reih» von Verlegern hineingesteckt, außen den Zuschüssen, di« d»r preußisch« König mehrere Mal

4