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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.04.1929
Physical description: 8
Minuten war der Abgestürzte aus der Spalte gebracht; er war bereits tot. Zwei Stunden lang durchgesührte Wie derbelebungsversuche blieben erfolglos. Der junge Mann wäre leicht zu retten gewesen, wenn nur einer von den vielen Helfern — es waren zum Schlüsse acht Mann — von der Sache etwas verstanden hätte. Es zeigt sich nun wieder ein- mal deutlich, wie gefährlich ein ansonsten sicher nicht kriti scher Fall ausgehen kann, wenn sich Leute, ohne die ge ringste Gebirgstechnik zu besitzen, allein

da draußen bringen es fertig und heben ihn noch auf die Schultern und schleppen ihn im Triumphe in die Stadt." Der Profestor sagte ernsthaft: .Da» würde ich mir sehr verbittert; aber da» hält mich «euch n.cht «b, trotzdem meinen Weg zu Fuß zu machen." „Na. dun seien Sie mal kein Frosch, lieber Herr Pro- fester! Werden uns das doch nicht abschlagen." Um nicht unhöflich zu sein, sagte Profestor von Schrenck: .Aber wenn ich bitten darf, nur bis zum Bahnhof; ich ßafa nod} enren^Sang." I. ö. Regiebsttrag

Domanig, Krankenpfleger, 50 Jahre;. Josef Flir, Kind, 3 Jahre. ; Frühjahrskranzchrn der Parte lftktion Hötting-Ried. Die Parteigenossen und -Genossinnen werden nochmals auf merksam gemacht auf Pas Frühjahrskränzchen der Sektion am Samstag den 6. April im Gasthof ..Büchsenhausen". Es verspricht recht amüsant zu werden. Da die Sektion nur ein mal im Jahre eine Veranstaltung macht, bittet sie um zahlreichen Besuch. Unfall eines Bürgermeisters. Am Ostermontag fuhr der Bürgermeister Johann Praschberger

hatte sie das, was sie unter das Bild einst schrieb, über klebt. Es stand jetzt nur in zierlicher Schrift „Baron Hell mut von Hochheim" unter dem Bilde. Ein anderes noch fesselte sie. Auch davon wußte nie» mand, ebenso wie allen die Existenz dieses eiaenartigen „Buches der Freier" unbekannt war. Sie besaß ei» gut ge bundenes. noch leeres Album, in das sie vor Jahren ein mal die ihr besonders gut gefallenden Gedichte und Sprüche eintragen wollte. Das Büchlein hatte sie seiner ursprüng lichen Bestimmung entzogen, die ersten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 30.01.1925
Physical description: 20
war bei seinen Arbeitern beliebt wegen seines hilfsbe reiten und freundlichen Wesens. SLams. (Zur Jnnregulrerung.) Wir norden bezüglich der Maten albe sch assung zur Jnnregulrerung in Stams, worüber wir bereits zweimal Notizen in un serer Zeckung brachten, um Aufnahme solgercker Be rechnungen ersucht: Gesetzt den 1. Fall: Die Steine Iverdeu aus dein Walde hinter der Ortschaft auf 2000 Meter Entfernung mit Pferden zur Baustelle gebracht. Mir Doppelgespann wird höchstens 4 mal pro Tag gefahren und jede Fuhr umfaßt

, viel gerechnet, 110 l^ubikmeter Steine. Die Pferdeschichte kostet zum mm- deftens 240.000 Kr.: es kostet also 1 Kubikmeter Stein- zufuhr ohne Auf- und Ablader,: 1'10 KubikmeterX4 — 4-4 Kubikmeter pro Schichte zu 240.000 Kr. 1 Ku bikmeter kostet 240.000 Kr.:44 --- 55.000 Kr. Gesetzt den 2. Fall: Die Steine rverden dem Steurüruche ge genüber der Baustelle auf der linken Talseite entnom men. Pro Stunde wird, wie beobachtet wurde, 3 mal An- und Kurückgefahren, die Ladung pro Wagen be trägt bar Steinen in Mittel

05 Kubikmeter (manch mal werden Steine mit fast 1 Kubikmeter hingebracht),: mit dem Wagen gehen 3 Handlanger, deren Stunden lohn 6000 Kr. beträgt. In einer Stunde werden dem nach Non emem Wagen 3 X 0-5 — 15 Kubikmeter Steine geführt und die 3 Handlanger bekommen für diese Stunde 3 X 6000 =i 18.000 Kr. Also um 18.000 Kr. werden 1'5 Kubrklneter Steine verführt und abgeladen. 1 Kubikmeter Steine kostet daher 18.000:05---12.000 Kr. für Zufuhr und Maden. - Es ist natürlich, daß dieser Letzte Fall gewählt wurde

m. Prutz, umgeben von der Geistlich keit aller Nachbarsgemeinden, geweiht. Die Glocken sind sehr schön auKgeführt und haben einen sehr schä um, reinen Tom Sie wurden von allen, welche sie gesehen und gehört haben, sehr gelobt. Ihre Stimmung ist sehr rein, mrd als sie in der heiligen Nacht das erste Mal geläutet wurden, bliebm luettige Augen trocken; alles war entzückt über die Herrlichkeit des Geläutes. Das Geläute ist harmonisch-melodisch auf die Töne Des, Ges, As, B und Des ab gestimmt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 21.04.1927
Physical description: 22
überwiegend Großbauern geben, nach der anderen Erklärung aber nur ein paar Dutzend. So verschieden und so unklar machen die Sozialdemokraten^ die Unter- scheidung zwischen Kleinbauern und Großbauern, obwohl sie dann aus dieser Unterscheidung die Folgerung ab leiten, die Großbauern seien als Kapitalisten und Volks- ausbeuter zu bekämpfen, die Kleinbauern aber feien als arme und bisher unterdrückte Leute zu schützen und zu fördern. Also das eine Mal sind so ziemlich alle Tiroler Bauern zu schützen

und zu fördern und das andere Mal sind wieder so ziemlich alle Tiroler Bauern als Kapita- listen und Volksausbeuter zu bekämpfen. Man sieht es klar, man hat einen Wechselbalg aufgestellt und will ihn je nach Bedarf spielen lassen. Der Zweck ist, dadurch unter den Bauern Verwirrung anzurichten, um im Trüben für die Sozialdemokratie Stimmen fischen zu können. Bis in die allerletzten Jahre haben sich die Sozialdemokraten um die Bauern nur insoweit gekümmert, daß sie dieselben maßlos verachtet und verspottet

Verzweiflungskampf und der gleichen schimpflichen Behandlung, die ihren schon unterworfenen Stammesgenossen zuteil wird. Daß auch die größte Tapferkeit eines so kleinen Häufleins gegen zwei Mächte wie Frankreich und Spanien unmöglich auf- zukommen vermag, sehen diese Naturkinder nicht ein, zu- mal sie der festen Ueberzeugung sind, daß Allah ihrer ge- rechten Sache früher oder später helfen muß. Den Fran- zosen und Spaniern kommen die neuen Kämpfe im Rif- gebiete begreiflicherweise höchst ungelegen

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