101 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/25_08_1941/DOL_1941_08_25_4_object_1190682.png
Page 4 of 6
Date: 25.08.1941
Physical description: 6
Nachrichten aus Stadt und Land pralle Mitgisttasche sehen. Ich bin es ganz zufrieden. -- Mach kein solches bedepptcs Gesicht, Angnst, die Iris muß einmal was Besonderes haben.' „Und willst du mir verraten, woher sie das kriegen soll?' „Schick das Mädel mal sart. Du hast so wieso einen halben Jungen ans ihr gemacht, daß du es nur weißt. Mir ist das Mädel lieb wie ein eigenes, aber die Fehler sch ich doch, die da von dir gemacht worden sind. Ein Mann, ein wirklicher Mann läßt sich das nämlich

, aber du hast leider auch eine ganz verdrehte Person atis ihr gemacht.' „Verdrehte Person? Erlaube mal!' äu ßerte Anglist Hagm aufgebracht. „Rege dich nicht auf, lieber August, cs ist schon so Iris wird allein lchon aus schöner Gewohnheit immer das Heft ganz allein in der Hand behalten wollen, und da findet sich eben kein geeigneter Mann für sic: denn einem rechten Mann gefällt das nun einmal begreiflicherweise nicht.' „Ach. was du nur hast! Wenn Iris einen Mann liebhat, fügt sie sich schon von selber

, dann wirst du ja wohl auch wissen, daß sie sich ihren Mann allein suchen wird.' „Ja, das wird sie wohl, wenn du ihr Ge legenheit dazu gibst. Ich wiederhole: schicke sie mal fort, Habt ihr denn keinen engeren Bekannten außerhalb wohnen?' „Eigentlich nicht. Einzig meine Fra» besitzt eine recht meitläusige Verwandte in Berlin, die mit einem Beamten verheiratet ist. Im diplomatischen 'Außendienst oder jo. Nette Leute, sie waren mal vor ein paar Jahren bei uns in Wildenhagen zur Sommerfrische. Zwei Töchter

sind da. Eine ist mit einem Offizier verheiratet, die andere ist noch ledig. Sie hat eine Entlobling hinter sich. Muß so an die sechsnndzwanzig sein. Meine Frau steht in Briefwechsel mit der Familie. Man müßte mal anfragen — vielleicht nehmen die unsere Iris auf ein Jahr zu sich. Und denkst du wirklich, daß cs deni Mädel hin sichtlich einer späteren Ehe dienlich sei» wür de. ans ihrer bisherigen Umgebung heraus und -n fremden Menschen zu kommen?' „Ich kenne doch die Leute nicht, zu denen du sie schicken willst. Man darf ja wohl

an- nchmen, daß cs unbedingt zuverlässige Per- soneu sind. Das vorausgescßt, wäre es un bedingt zu begrüßen, wenn Iris mal fort - käme. Hier wird sic aus die Dauer nur zu einem rechthaberischen Mannweib. „Allmächtiger!' stieß August Hopm hervor und seine Kinnbacken hingen plötzlich schloss herlinter. „Meinst du das wirklich im Ernst, Christian?' „Ich spaße nicht, August. Das kann sich ein fach kein Mann gefallen lassen, daß die Frali über seinen Kops hinweg alles ändert und bestimmt, wie es das Mädel

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/03_02_1937/DOL_1937_02_03_1_object_1146054.png
Page 1 of 8
Date: 03.02.1937
Physical description: 8
den weiten Platz und verlangt mit brausen den Rufen nach dem Duce. Als er dann am Balkon sich zeigt, bringen ihm die begeister ten Massen unbeschreibliche Ergebenheits- kundgebungen dar. Nachmittags begab sich der Duce in Be gleitung des Parteisekretärs und des Unter staatssekretärs General Valle zum Ehren mal der Miliz, wo er einen Strauß roter Rosen niederlegte und sich in das Ehrenalbum der Besucher eintrug. Herzliche Anteilnahme des Herzogs von Pistaia Rom. 1. Februar. Dem Duce ist folgendes

Messe verbunden ist. Das Ereignis gewinnt eine besondere Be deutung durch den Umstand, daß es das erste Mal ist, daß die goldene Rose einer Königin von Italien zugedacht ist. Bis- ber hatte Vius XI. die goldene Rose 1023 der Königin Viktoria von Spanien und 1025 der Königin Elisabeth von Belgien anläßlich der silbernen Hochzeit überbrinaen lassen. Bei der „goldenen Rose' handelt es sich in Wirklichkeit nicht um bloß eine goldene Vlume, sondern um ein ganzes Büschel goldener, mit Edelsteinen

gemacht hatten. Später aber, als der Brauch aufgekommen war. christlichen Herrschern und Fürsten einen geweih ten Hut und Degen zu verehren, wurde die gol dene Ruse den Königinnen uird Fürstinnen Vor behalten. Leo XIII. übersandte die goldene Rose drei mal: 1888 der Kaiserin von Brasilien für die Abschaffung der Sklaverei. 1803 der Königin von Belgien, 1802 der Königin Amelie von Portugal. Aus dem Hause Savoyen hatten die goldene Rose bisher fünf Personen erhalten: Herzog Karl III. von Savoyen fcinmal

2