103 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1926/15_03_1926/DERSU_1926_03_15_2_object_7914621.png
Page 2 of 8
Date: 15.03.1926
Physical description: 8
ist bei Erledigung von anderen,„Verwaltmrgsangelegenheiten darauf Bedacht zu nehmen", ob die Beteiligten am Rekurse mitschuldig feien. Der deutsche.Katechet Julius Posch, der sich geweigert hatte, auf - eine Sammelliste für das Eesare Bartisti-Denk- mal seinen »Nanten zu setzen, wurde zwei Tage darauf aus der Schule entfernt. An seine Stelle tritt ein fanatischer italienischer Kaplan namens Paisani, von dem die deut schen Kinder nun die Religion der Liebe lernen sollen. ! Die italienischen ^Lehrpersonen

vergewaltigt. Erpressungen für das Battisti-Denkmal. Aus einem Bericht des „Piccolo posto" aus Bruneck ist zu ersehen, daß die Beiträge für das Battifti-Denk- mal in -Bozen erpreßt werden. Man lese folgende Liste des „Piccolo posto": Beamte der kgl. Pretura haben gezeichnet: Eav. Pre- tore Dr. Grüber 5 L.; Pretore Do. Giaoomelli 5 L.; Eancelliere Tramberger ;5 L.; Cancelliere Wörnhart 5 L.; Eancelliere Mair 5 L.; Cancelliere Orgler 5 L. Wird denn -jemand glauben, daß diese deutschen Süd tiroler freiwillig

Minderheiten behandelt. Die Italiener in Oester reich genossen jede politische, wirtschaftliche und kulturelle Freiheit und sie hatten nicht im geringsten zu leiden. In der Innsbrucker Markthalle wird für das Battisti-Denk mal gesammelt! Wie wir erfahren, ist während der letzten Tage in der Innsbrucker Markthalle ein Angestellter des hiesigen italienischen Konsulates erschienen, um die Firmainhaber — auch solche deutscher Firmen — zur Zeichnung zu einer Spende für das Eesare Battisti-Denkmal in Bozen

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1926/28_01_1926/TI_BA_ZE_1926_01_28_10_object_8372684.png
Page 10 of 16
Date: 28.01.1926
Physical description: 16
, daß die japanische Intelligenz, die meistens europäische Ausbildung genießt, nicht mehr mit allem mittut. Wie sie darüber denkt, das erfuhr ich ein mal in später Abendstunde aus dem Munde eines japa- Nischen Majors, dem es gerade in de» Sinn kam, mich Schafwolle gewaschen und ungewaschen, wird su den höchsten Tagespreisen gegen Herren- und Frauen-ModestoUe, Loden, Kammgarne, Cheviote, Mantel- Velour, verschiedene Sorten Strickwaren und Konfektion °°" getauscht. Loden wird zum Walken und Schalwolle wird sum Kar

, als der Herr Major eintrat. Er war offen- kundig etwas beschwipst, was ja weiter nichts zur Sache hat. Ein österreichischer Stabsoffizier sagte mir zwar ein mal, daß es so etwas gar nicht gäbe, daß nämlich ein Stabsoffizier einen Schwips habe. Dieser Rang sei so er- haben, daß so etwas einfach gar nicht Vorkommen könne und wenn einer wirklich einen Schwips hätte, so hat er doch keinen, weil es so etwas einmal nicht gibt. Nun, sei dem wie ihm wolle, ich lasse ja jedem seine Meinung, aber meine Ansicht

, der im Osten aufsteigt; doch davon ein anderes Mal! Fürs Haus. Ei« gutes Magenmittel. Ein gutes Magenmittel, das sich jeder zu Hause selbst richten kann, ist der Angelika-Likör. Blüten oder Wurzeln werden in eine Glasflasche gelegt, dazu ein bis zwei Handvoll Wacholderbeeren, drei Handooll Pfefferminzen, ein Drittel Sbprozentiger Alkohol (auch reiner Spiritus genannt) und zwei Drittel Wasser gegeben; das Ganze wird acht Tage an die Sonne gestellt, nachher abgeschüttet und mit genügend gelbem Zucker

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1926/26_08_1926/TI_BA_ZE_1926_08_26_2_object_8373204.png
Page 2 of 18
Date: 26.08.1926
Physical description: 18
werden, daß die S i t u a - t i o n vor dem Finanzkomitee des Völkerbundes heute eine andere ist, als zur Zeit der Flüssigmachung der vorigen Notstandsaushilfe. Damals konnte die Regierung diese Ausgabe durch besondere Ersparungen, die im Budgetvoranschlag nicht vorgesehen waren, decken und der Völkerbund stimmte unter der Voraussetzung dieser Ersparungen zu. Ein zweites Mal sind so große Sachersparungen nicht mehr möglich und für das Budget von 1926 haben wir bezüglich der Aus- gabengrenzen Bindungen übernommen, so daß wir ohne Zustimmung

einen zurückhal tenden Standpunkt einnehmen muß. Wir haben letztes Mal von bevorstehenden großen Straßenverbesserungen berichtet. Wie sich jedoch nach- träglich herausstellte, hat die Regierung wohl die Not- wendigkeit der Straßenverbesserungen eingesehen, aber die Lösung der außerordentlich schwierigen finanziellen Frage ist trotz vielfacher Vorschläge und eifriger Be- sprechungen bisher noch nicht gefunden worden. Die Arbeitslosigkeit in Wien ist wieder in starkem Ansteigen begriffen und es beträgt die Zahl

einen ständigen Sitz zu erlangen; wie erinnerlich, hat Deutsch- land seinerzeit seinen Beitritt zu dem Völkerbunde von der Gewährung dieses seines Wunsches abhängig gemacht. Es stieß aber damals auf die Gegnerschaft mehrerer Staaten, so Brasiliens, Polens und Spaniens. Auch dies- mal will Deutschland nur dann die Völkerbundbesprechun- gen im September beschicken, wenn schon zu Beginn fest- -steht, daß ihm ein ständiger Ratssitz zugesprochen wird. Die frühere Gegnerschaft Spaniens

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1927/21_04_1927/TI_BA_ZE_1927_04_21_2_object_8373844.png
Page 2 of 22
Date: 21.04.1927
Physical description: 22
überwiegend Großbauern geben, nach der anderen Erklärung aber nur ein paar Dutzend. So verschieden und so unklar machen die Sozialdemokraten^ die Unter- scheidung zwischen Kleinbauern und Großbauern, obwohl sie dann aus dieser Unterscheidung die Folgerung ab leiten, die Großbauern seien als Kapitalisten und Volks- ausbeuter zu bekämpfen, die Kleinbauern aber feien als arme und bisher unterdrückte Leute zu schützen und zu fördern. Also das eine Mal sind so ziemlich alle Tiroler Bauern zu schützen

und zu fördern und das andere Mal sind wieder so ziemlich alle Tiroler Bauern als Kapita- listen und Volksausbeuter zu bekämpfen. Man sieht es klar, man hat einen Wechselbalg aufgestellt und will ihn je nach Bedarf spielen lassen. Der Zweck ist, dadurch unter den Bauern Verwirrung anzurichten, um im Trüben für die Sozialdemokratie Stimmen fischen zu können. Bis in die allerletzten Jahre haben sich die Sozialdemokraten um die Bauern nur insoweit gekümmert, daß sie dieselben maßlos verachtet und verspottet

Verzweiflungskampf und der gleichen schimpflichen Behandlung, die ihren schon unterworfenen Stammesgenossen zuteil wird. Daß auch die größte Tapferkeit eines so kleinen Häufleins gegen zwei Mächte wie Frankreich und Spanien unmöglich auf- zukommen vermag, sehen diese Naturkinder nicht ein, zu- mal sie der festen Ueberzeugung sind, daß Allah ihrer ge- rechten Sache früher oder später helfen muß. Den Fran- zosen und Spaniern kommen die neuen Kämpfe im Rif- gebiete begreiflicherweise höchst ungelegen

5