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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1923
Physical description: 4
. Dieses Länder-Cup-Spiel ge langt nicht in Wien, sondern in Linz zur Austragung. Als Ter min wurde der 1. November festgelegt. Das Meeting des Lelchkakhlettklverbandes. Laufen 1000 M e - t e r mit Vorgabe. Zadrazil (W. A. F., 70 Meter) 2:30.2 1., Ganta- Rosenkranz (Wacker, 100 Meter), 15 Meter zurück 2., Steinitz (W. A. F.) 3., Friede (G. A. K.) Mal 2:37.4 4., Mahr (W. A. F.) 5., Klekam (München 1860) Mal 6., Gasser (W. A. C.) gestürzt. — Laufen 300 Meter. Benedek (W. A. F.) 36.8 (österr. Rekord

) 1., Schenner (W. A. C.) 4 Meter zurück 2., Kleinowitz (W. A. C.) 2 Me ter zurück 3. — Laufen 3000 Meter mit Vorgabe. König (München 1860) Mal 9:14 1., Hauser (Wacker) 70 Meter Vorgabe 2., Polinek (Wacker) 100 Meter Vorgabe 3. — Stafette 10 mal 100 Meter. Herren und Damen kombiniert. W A. E.-Daubia 2:05.8 1., W. A. F.-Cricket 2. — 100 Met er-Vorga belaufen f ü r Damen. Schurtnek (Cricket) 6 Meter Vorgabe 13. Sek. 1., Lahr (Danubia) Mal, 2., Greschak (Danubia) 3. — Sport-Tagblatt- Preis. Lausen 10mal100

nur durch ihr Betragen an Fräulein B rächen. Ein bißchen toll haben Sie's ja auch getrieben. Erzählen Sie mal, Fräulein B. — Fräulein B.: Ach, es war schrecklich. Alles tat er mir zum Trotz in seiner eifer süchtigen Rachsucht. Morgens um fünf Uhr drehte er sein Grammo phon auf. Ich wunde ganz verrückt. Da habe ich mir eben nicht anders zu helfen gewußt und eines Tages seine Platten zerschlagen! — Herr Th. (wutschnaubend): Deshalb schwebt auch noch ein Ver fahren wegen Oeffnung meines Zimmers mit einem Nachschlüssel

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Der Oberländer
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Page 8 of 12
Date: 08.11.1929
Physical description: 12
wurde. A verkauft 2 zu je ein Groschen - 2 Groschen und die übrigen 18 zu je 3 Groschen. 3 mal 18 ist 54 und die 2 Groschen dazu löst sie im ganzen 56 Groschen. B verkauft 17 Stück zu je ein Groschen - 17 Groschen und die übrigen (bessern) 13 zu je 3 Groschen. 3 mal 13 - 39 und die 17 Groschen als Erlös der niederen Sorte dazu 39 und 17 gibt auch 56. E verkauft 32 Stück zu je ein Groschen und die übrigen 8 zu je 3 Groschen. 3 mal 8 - 24. Dazu die 32'Groschen qibt ebenfalls 56 Groschen. Wegen

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 10
Date: 12.06.1929
Physical description: 10
Alpines Allerlei. Der alpine Druckfehlerteufel! ,Mit den Alpen Vereins-Mitteilungen waren bekannt lich viele Mitglieder in den Jahren vor dem Krieg und auch nachher nicht recht zufrieden. Besser wurde er erst, als der bekannte Wiener Bergsteiger Hans Barth die Schriftleitung übernahm. , Abgesehen von manchen Entgleisungen, wie der Be richt über die nächtliche Skitour eines alleingehenden verrückten Berliners eine war, sollen in einer nur ein mal im Monat erscheinenden Zeitschrift nicht 5 Druck

Gfallner und einem Hof rat Ing. Th. Serger gesprochen wird. Natürlich handelt es sich hier um den Altmeister der Innsbrucker Bergstei gerei Karl G s a l l e r und den um die Sektion Innsbruck hochverdienten Hofrat Theodor Seeg er. Solche Druck fehler bei bekannten Personennamen sollten nicht ein- mal einem Tiroler Provinzblatt, geschweige denn dem größten und verbreitetsten alpinen Blatt passieren. Ein Antrag auf Emschlänkung der Hütten-Baufreiheit. Aus der letzten Nummer der Mitteilungen erfährt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.10.1922
Physical description: 8
Lehrkräfte Unterricht erteilen, wurden aus das 20fache der vorjährigen Vergütung erhöht. — Für die Bürgerschule in Jnlst ; wurde die Bestellung einer dritten Lehrkraft bewil ligt. — Dem Anträge des Stadtmagistrates Inns bruck, die Mietabgabe aus das dreifache Ausmaß { der im Paragraph 3 des Landesgesetzes vom. 22. zum Lohn wünschen — nun kann ich doch mal 'rum tanzen!" Pelle war ganz zufrieden mit sich, als er ging. Aber ein paar Häuser weiter lauerte ihm eilte an dere Frau auf; sie hatte offenbar

die Hose aus, um den Umfang des Schadens festzustellen. Am Tage machte er seine Besorgun- j gen in dem besten Anzug, den er hatte. Das war ■ kein Spaß, Lasse hatte seine Genügsamkeit tief in § ihn eingepragt und ihn gelehrt, so schonend mit ! seinen Sachen umzugehen, daß es fast an Gottes- ! furcht grenzte. Aber Pelle fühlte sich von allen Göt- j tevn verlassen-, und jetzt forderte er sie heraus. Die armen Frauen in der Straße waren die ein- j zigen, die ein Auge für ihn hatten. „Nu seh' mal

, werden dann am 19. ds. bekanntgegeben werden. ein!" sagten sie und riefen ihn herein, um ihm eine Strafpredigt zu halten, die in der Regel damit en dete, daß sie an ihm herumflickten. Aber Pelle war das ganz egal, er machte es nur gerade so wie die Stadt selbst, wenn sie ihr Bestes nach außen her auskehrte. Er hatte doch ein Hemd, wenn es nur grob war! Aber der neue Barbiergehilse, der sich im Gehrock und Zylinderhut wichtig machte und das Ideal aller Lehrlinge war, der hatte nicht ein mal ein Hemd an — Pelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1929
Physical description: 8
von Hardh Wvrm. Copyright by Greiner u. Comp.. Berlin W 30. Dr. Wolter blieb einen Augenblick verdutzt stehen, dann aber erkannte er in dem vor ihm Stehenden einen Herrn Wernburg, der vor Jahren mal seine Hilfe in Anspruch genommen hatte. »Lieber Herr Wernburg," sagte der Detekkv abwehrend. »ich wäre Ihnen vorerst zu Dank verpflichtet, wenn Sie mir ein Zimmer anweisen würden. An Betätigung mangelt es mir durchaus nicht. Wenn S'e aber in einer halben Stunde etwas Zeit für mich übrig haben sollten

beendet — klopfte es. und Wernburg betrat das Zimmer. »Entschuldigen Sie, daß ich etwas früher komme, aber ich muß bereits in einer halben Stunde auf der Polizei sein und weiß noch nicht, wie lange mich die Herren dort fefthalten werden. Man hat viel Scherereien in einem gro ßen Hotel." Ter Empfangschef ließ sich seufzend auf der Chaiselongue nieder. Der Detektiv lächelte. »Ist wieder mal eine goldene Uhr vom Nachttisch verschwunden? Oder ein BriÜantring?" Diebstähle in Innsbruck. Au? einem Rucksack

^e Sie mit einigen Fragen mal trätieren müssen, von derür Beantwortung viel avhungt/

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 20.05.1922
Physical description: 8
Tourenkamerad von mir. Seine Weste bewunderst Du? Ja, die war ganz früher einmal grün, jctzt ist sie wohl grau; braun nennst Du sie, hast auch nicht Unrecht; man kann sie sogar bei entsprechender Beleuchtung lila nennen, aber fa moses Gamsleder ist es. Sieh' mal dort das interessante Bild: Eine zünf tige Bergfahrerin, mit einer Eattlernadel Nr. 3 flickt fie ihre Kletterpatschen. Jetzt pürscht sich der Rhein länder im Straßenanzug an fie heran. Horch. Er fragt, wo er fie trcffcn könne, in München oder müssen

zum Ex plodieren zu bringen. Sieh' mal ihr Gesicht an. Höre! — Dem süßen Gehege ihrer prächtigen Zähne entschleicht in zartesten Flütentönen die liebevolle Ant wort: „Lcckl, damischer!" — Aha, Bajuwarin. Jetzt wendet fie sich an meinen Freund: „Also, selb dritt san mir jetz'n, Herr Justizrat. wen ham'S denn no eing'laden? — So, Eahnern Freund aus Hamburg. — Hab die Ehre. — I g'freu mi schon auf 'n Abstieg zur Gruttenhütte. Dös is doch dö grüabigst Hiiu'n im ganzen Kaiser. Gut Nacht! Schlafen's g'sund

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 07.08.1925
Physical description: 12
der Königswürde!" „Was gäb' ich drum, das Staatsglück nur ein einziges Mal sehen zu dürfen," rief eine Stimme aus dein Hintergrund, von der Tar- vin später erfuhr, daß sie dem Vertreter eines großen Iuwelenhauses in Kalkutta angehörte. „Was ist denn das?" fragte Tarvin so leichthin, als es ihm gelingen wollte, indem er sich sein Glas abermals füllen ließ. „Haben 2 ie nie vom Naulahka gehört?" Der Gelbseidene enthob Tarvin der Not wendigkeit zu antworten. „Pah," bemerkte er, „all diese Gerüchte vom Naulahka

sind von den Priestern erfun den und ausgesprengt." „Das glaube ich denn doch nicht," versetzte der Iuwelenmann überlegen. „Das letzte Mal, als ich hier war, hat mir der König selbst erzählt, er habe das Naulahka einmal einem englischen Vizekönig gezeigt, der sei aber auch der einzige Ausländer, der es jemals zu Ge sicht bekommen habe. Der König versicherte dabei, jetzt wisse er selbst nicht, wo es sei." „Ammenmärchen! Glauben Sie etwa an ge schnittene Smaragden von zwei Kubikzoll?" fragte der andere den Fremdling

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 26.07.1929
Physical description: 16
Hab ich wohl was Dumms gesagt, wegen der krummen Härlein, wer hat sie ihm also kräus let Hergericht? Wen soll ich! da zerschmeißen?" Und schaut den Medard spitzbübisch! an und lacht hellauf, dann sucht er auch sein Fell auf, ihn freuds allzeit, das Leben, wenn auch ein mal ein Streich mißlingt. Die Zweie legen sich wieder müd und schweigend hin, seind aber doch noch eine Weile wach. So gehen Wochen und Monde und Jahre dahin, bald da und bald dorthin, immer in Unruh, der Frundsberger ist wie der Erzengel

sich manch? mal, wird er den Gruß seines Spornschuh's zu hören bekommen, auf seinem Gruftstein, oder wird er verrosten in fremder Erde ? Kommt der Medard in ihre Näh, er geht die Leichterblessierten ab, müssen die frischen Bin den wohl etliche Sage halten, wennS wie der los geht. Sagt der Johannes „das ist unser Feldscher, redet vor ihm nit aus unserer Hei mat, er muß da aus dem Tirolifchen sein und in der Jugend und Heimat gar Bitteres -erfah ren haben, ist schon ein alter Mann, aber Arme von Eisen

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Der Südtiroler
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Page 3 of 4
Date: 05.02.1924
Physical description: 4
, der seine Pläne durchkreuzt sah, ein zweites, dem ersten ähnliches, Rundschreiben aus. Dieses zweite Mal haben nun dieselben Lehrer in großer Mehrheit mit „Ja" geantwor tet". Nun möge On. Gentile sagen, fügt der „Popolo Ve neto" hinzu: Haben jene Lehrer das erste oder das zweite Mal „offen und aufrichtig gesprochen?" Nachdem sie inner halb kurzer Zell mit „Ja" und „Nein" geantwortet haben» muß man sie dann als „Ehrenmänner ansehen, die die Wahrheit sagen?" Mer sich darüber freut. Der „Popolo Veneto" ergänzt

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 04.02.1926
Physical description: 8
ter Weise verdient. Die musikalische Leitung Ka- pellmeister Krempls klappte (mehr läßt sich von ihr nicht sagen) und das recht beifallsfreudige Haus wies gleichfalls den gewohnten Besuch auf. „Sei nicht bös", „Und der Himmel hängt voller Gei gen" sowie „Wo steht es denn geschrieben" wer den vielen Theaterbesuchern noch lange in den Ohren summen. Cs ist leichte Kost, doch „man schwärmt ja oft für mehrere, mal leichtere, mal schwerere". Leider bleiben die „schwereren" must- kalischen Aufführungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.01.1928
Physical description: 8
mich auf diese ganze befrackte und ordengeschmückte Gesellschaft deutscher Edelinae. War um zog nicht auch einmal ein Sturmgewitter über sie da her? So wie icki auf die Landstraße gehetzt, an anderer Leute Türen an) ochen zu müssen, ums Stück Brot zu er betteln — das wünschte ich ihnen aus ganzer Seele. Da würden sie bald ihren Hochmut verlieren, — Dcu alte d. Bl. fragte mich, ob ich nicht mal das schöne Koburg. die Stadt der Fürsten, besuchen wolle. Ich erkundigte nifff' hornig nach dem Hoftnaickchall

meines Korps, bei den Saro- Borussen in Heidelberg, zusammengetroffen." — „Na, was macht denn das windige Hühnchen? Wie führt er sich da in Heidelberg?" — „Nun, er säuft sich tot. Er tut mir leid. Scheint mir sonst ein ganz netter Junge zu sein. — „Ach, saufen schad't nischt. Königliche Hoheit. Gehört nun mal zum ollen Germanen," entgegnete Bl. Alle Anwesenden waren erfreut, daß ich einen ihrer Jüngsten von früher her kannte. Auf einmal kam das Gespräch ans den deutschen Adel. Ich konnte

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Alpenland
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Page 5 of 10
Date: 13.01.1923
Physical description: 10
, daß sie K a u s a n b o t e nur nach dem Raummeter annimmt und jedes andere Anbot einheitlich zurückweist. Die Kontrolle des Abmaßes ist höchst einfach, indem sich der Rauminhalt des Holzquantums aus der Länge mal der Höhe -des ausge schlichteten Holzes mal der Scheit-(Prügel-)Länge er rechnet. Unterstützungsschwindler. Der am 7. August 1902 in Klagenfurt geborene, zur Gemeinde Maria Saal, Bezirk Klagenfurt in Kärnten, zuständige Dchrniedgehilfe Franz Färber war am 12. No vember 1922 in das Krankenhaus in Wörgl in Tirol eingetreten und treibt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 25.07.1929
Physical description: 16
Zeit 5,500.000 betrugen. Von Linz nach Wien geschwommen. Me die Blätter melden, ist es einer Frau Emmt Faber als erster Frau gelungen, die Strecke von Linz naä Wien auf der Donau in der Zeit von 22 y 2 Stunden zi durchschwimmen. Frau Faber war um 10 Uhr abendr in Urfahr gestartet, schwamm ohne Unterbrechung dn ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag und legte un halb 9 Uhr bei Wien an. Der Bahnzug packt die Strecke in drei Stunden. „Ich wollte mal gucken, ob Sie schlafen!" In Badgastein wurden

letzthin in zwei Hotels von einem Fassadenkletterer Diebstähle verübt. Er war über Balkons in die Hotelzimmer gelangt und hatte Geld und Wertsachen entwendet. Im letzten Fall war er im Zimmer vom Kurgast, der erwacht war, ertappt worden und hatte auf dessen Frage, was er im «Zimmer mache, die Ver wegenheit zu antworten: „Ich wollte mal gucken, ob Sie schlafen!" und verschwand sofort. Der Aussprache nach war der Bursche kein Pinzgauer und auch kein Pongauer. Die bisher schnellste Ueberfahrt nach Amerika

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 14.01.1926
Physical description: 16
Fieberbrunn. (An der Hobelmaschine ver letzt.) Der Zimmermann Thomas D ö t t l i n g e r, der im vergangenen Jahre eine neue Villa erbaute, war am Freitag, den 8. ds., an der Hobelmaschine mit Hobeln der Bodenbretter beschäftigt. Gegen 5 Uhr abends wollte er einen Pfosten auf der Hobelmaschine abrichten. Auf ein- mal riß es ihm den Pfosten aus der Hand, er kam dadurch mit der rechten Hand auf die Messerwalze und verletzte sich an vier Fingern. Am stärksten verletzt wurde der Ringfinger

zu machen. Beim Buchauer werden ,,D' Koasara" mit ihren Tiroler Volkstänzen die Besucher erfreuen. — Der Eintritt ist für Herren 3 Schilling (2 (Reichsmark), für Damen 2 Schil ling (1.50 Reichsmark) festgesetzt und berechtigt für alle Lokale. Kleidung: Trachten, alpine oder Straßenkleidung. Der Reingewinn fallt restlos dem Andreas-Hofer-Denk- mal-Fonds zu. Landl bei Kufstei«. (Konzert, Ehristbaum- f e i e r.) Sonntag, den 3. ds. Ms., veranstaltete die hie sige, als sehr rührig bekannte Musikkapelle

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 16
Date: 10.08.1927
Physical description: 16
über dem Jnntal und über der Landes hauptstadt Mit. Hochgespannt waren meine Erwartungen; sah ich doch dem kühnen Motorvoget unzähligemale bei seinen wag- hats g.n Flügen an den Villen und Hotels der Hunger burg zu, oft meinte ich, er nehme mal die Tischtücher mit, so nahe ftre.fte er stets die Terrassen! Uno weit übertroffen wurden meine Hoffnungen. Ohne jede Er schütterung hebt sich, angenehm knatternd, das wunder bare Flugzeug vom Boden ab und gleichsam wie aus einer schrägen Leiter klettert

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Tiroler Wastl
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Page 10 of 16
Date: 17.02.1926
Physical description: 16
, mit der heiligen 'Erkenntnis und Ueberzeugung zu ihm emporblicken und sagen: ,^HM Dir, Battistch du hattest zwar keinen schwarz-rot-goldenen Stuhlgang, aber dafür dach fvas den Mann zum Manne macht — ein Herz am richtigen Fleck!" — Sv weit bis dato die Meldungen vorliegen, wird zur Enthüllungsfeier der gesamte Süptiroler Faschio auf ein mal in Innsbruck sein. Unterkunst wird er sich selbst schaffen. : X X Bei uns in Oesterreich ist man es schon gewjvhnt, daß wirkliche Verdienste unbelohnt bleiben

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 10
Date: 30.06.1923
Physical description: 10
Aus ö«rru ösutschsu UcrchbcrreaLch ät Kiefersfelden. (Das alte Kriegerdenk mal.) dar zur Erinnerung an die 25jährige Vereini gung der deutschen Stämme am 25. August 1895 an der Reichsstraße beim Hödermeiergut errichtet wurde, soll demnächst nach dem Kirchplatz versetzt werden, um dort als Gegenstück zum neuen Denkmal links von der Kirche Aufstellung zu finden. Bei dieser Gelegenheit soll der auf der Säule des alten Denkmals fitzende, etwas verunglückte Löwe durch eine Marienfigur er setzt

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 8
Date: 05.08.1925
Physical description: 8
sremdenverkehrsfreundliche Herren sitzen, aus anderen als politischen Gründen gegen die Subvention gestimmt hat. Auch die sozialdemokratischen Vertreter, die sich sonst durch gesunden Hausverstand auszeichnen, scheinen dies mal blindlings den Parteibesehl befolgt und vernünftige, persönliche Erwägungen beiseite gelassen zu haben. Ladenschluß und Fremdenverkehr. Jedem, der in Italien oder in der Schweiz reist, füllt angenehm auf, daß man dort Zeitungskioske, Tabak läden und Geschäfte, die Fremdenartikel führen, bis spät

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 16
Date: 23.01.1929
Physical description: 16
, sich unter das Joch zu beugen. Tie Pferde stehen bereit, ins dritte Reich zu reiten." Man will also draußen wieder den Willi, der trotz seines Abtschappierens nach Holland von dummen deut schen Michels Gnaden noch immer der reichste deutsche Mensch ist. Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Im übrigen ließ man sich in Deutschland wieder ein mal aus dem Reichswehrministerium eine wichtige ge heime Denkschrift über den vielumstrittenen Panzerkreu zer A stibitzen. Zum größten Entsetzen

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 8
Date: 03.06.1925
Physical description: 8
!" oder der sogenannten Seegruben erstünde. Uebrigens schei nen diese neueste Ansicht des Herrn Tr. Forcher-Mayr noch lange nicht alle Alpenvereinssektivnen, ja nicht ein mal die eigene Innsbrucker Sektion zu teilen. Tenn die Sektion Charlottenburg, die kürzlich die Riegen hütte am Tülferberg ankaufte, trägt sich, mit dem Ge danken, am Naviserjöchl in 2477 Meter Seehöhe eine Schutz Hütte zu bauen, (die Sektion Chemnitz baut Heuer gar in 2923 Meter Seehöhe am Weißmaurachjoch im Oetztal eine neue Hütte) und soviel

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 16
Date: 29.07.1925
Physical description: 16
Gemeinschastsküche'l haben aber auch die Gaststätten unserer nächsten Ilmge-, bung zu leiden. Früher speiste man, wenn das Mittels gebirge besucht wurde, selbstredend in einem der dortigen Gasthäuser, Hotels, oder in einer der Pensionen. Heuer macht man sich „die chose mal billiger". Nach dort wird ein belegtes Brödchen mitgenommen und in der Stadt geht man zum Abend- oder Mittagbrot in die — Hof-j bürg. Die Steuereintreiber kommen ober nicht dahin, son dern zu den Besitzern >der unterschiedlichen konzessionierten

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