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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 15.09.1911
Physical description: 16
Redaktion um die Aufnahme der nachstehenden Zeilen. In der Zeit vom 28. SHtember 1910 bis 1'^ Mai 1911 fanden am Stadttheater in Meran 250 Vorstellungen statt. Dieselben verteilten sich auf: Auße^ Abömlement, Nachmittags Und Wnder-- Vorstellungen 68, im Abonnement 182 Vorstellun gen. Zusammen 250 Vorstellungen. Zur Aufführung gelangten: 7 verschiedene Opern (darunter 6 Novitäten). Novitäten waren: Madame Butterfly (10 mal), La! Boheme (4 mal), Tie lustigen Weiber von Windsör (5 mal), Ter Waffenschmied

(3 mal), Margarethe (2 mal), Traviata (1 mal), Ter CvMgelimann (keine Novität 5mal), zusammen 30 Borstellungelr. 31 verschiedene Operetten, darunter 9 Novita- täteu', und zwar: Zigeunerliebe (10 mal), Das Musikantenmädel (9 Mal), Der tapfere Soldat (5 mal), Reichs Mädchen (6 mal), Der Fremdenführer (4 mal), Ter unsti. Lump' (8 mal), Das Fürstenkind (5 mal), Madame Troubadour (3 mal), Das Teufelsmädel! (4 mal), zusammen 54 Vorstelllmge't. Bereits früher gegebene ältere Operetten umfaßten

45 Vorstellungen und ge mischte Vorstellung, Operette und Lustspiel oder Operette und die Pantomine „Die Hand'' um faßten 13 Vorstellungen. Zusammen 112 Ope- rettenvorsteüluttgen. 28 verschiedene Schau- und Lustspiele und Schwanke, tmrunter 20 Novitäten : Das Konzert (6 mal), Kater Lampe (2 mal). Der Meisterdieb (5 ural), Tie Spiele.Ihrer Erzellenz (6 mal), Glück bei Frauelr (3 mäk), Taffum! (5 mal!), Der Himmel auf Erden (4 ntcck), Die Wespe (1 ntal)', O.diese Leutewints (5 mal). Das große Licht (2 mal

). Nur ein Träum (3 m«l). Der Herr Ver- teÄiger (5 mal), Theodor und Cie. (5 mal), Einheirat (2 mal), Anatol (5 mal), Simson und Delila (2 mal), Hochzeitskoller (l.mal). Der Gardeoffizier (2 mal), Meyers (2 mal)', Sadoms Ende (1 mal), .zusammen 67 Vorstelligen.. Be reits! früher gegebene Atere Lustspiele 8 Vor stellungen. Zusammen 75 VorstellUngm. 7 Klassikervorstellirngett, darunter 3 Novitä ten: König Lear, Weh dem der lügt, Traum ein Leb'ei^. Ferner die bereits öfter gegebenen Werke: Minna v'. .Barnhelm

, Ton Carlos, Tie Karls schüler Und' Nathan der Weise,, zusammen 7 Vor- stÄUnen. 12 - verschiedene Volksstucke und' Possen, da runter 4 Novitäten: Einer v. U. Leut' (1 mal), Heirat auf Wöbs (2 ntal). Wo ist denn 's Kind (1 nKl), Gkaube und Heimat (6 ntal), zusammen 10 Vorstellungen. BerÄs früher gegebene Stücke diesB Genres umfaßten. 8 VorsteNuugen. Zusam- mMl8 Erstellungen. Kindervvrst'ellungen, darunter eine Novität, „Ter gestiefelte Kater' (2 mal), zusanrMen 3 Vor stellungen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 13.09.1911
Physical description: 16
Ihrer Exzellenz (6 mal). Glück Bel Frauen (3 mal), Taifun <5 mal), Der Himmel auf Erden (4 mal), Die Wespe (I mal), O diese Leutnante (5mal), Dae protze Licht (2mal), Nur ein Traum <3 mal), Der Herr Verteidiger (5 mal), Theodor & Co. (5 mal), Einheirat (2 mal), Anatol (5 mal), Simson und Delila <2mal), Hochzeitrkoller (Imal), Der Gardr- Ösfizler (2 mal), Mryer« (2mal), Sodom« Ende (Imal), 67 Vorstellungen, bereite früher gegebene ältere Lustspiele 8 Vorstellungen, zusammen 75 Vor. stellungen

. 7 Klassikervorstellungen, darunter 3 Novi täten: König Lear, Weh' dem, der lügt, Traum ein Leben, ferner die bereite öfter gegebenen Werke Minna v. Barnhelm, Don Carloe, Die Karlsschüler und Nathan der Welse, zusammen 7 Darstellungen 12 verschiedene Dolkrslücke und Possen, darunter vier Novitäten: Einer von unsere Leut' (Imal), Heirat auf Probe (2mal), Wo ist denn ’s Kind (1 mal), Glaube und Heimat (6 mal), zusammen 10 Bor ftelungrn, bereite früher gegebene Stücke dies« Genre« umfatzten 8 Vorstellungen, zusammen 1 Vorstellungen

. Kindervorstellungen, darunter eini Novität Der gestiefelte Kater (2 mal), zusammen Vorstellungen, 1 Fremdenvorstellung Die Splel> Ihrer Erzellenz, gemischte Vorstellungen mit Ein alter 4. Es wurden bet 250 Vorstellungen a Novitäten gegeben, 6 Opern und 9 Operetten Summe der musikalischen Novitäten 15. Ich sehe mich veravlotzt, auf diese Zahl ml Nachdruck hinzuweise», weil aus jeden Monat zweil musikalische Novitäten kommen, eine Leistung, welche nur durch die Zusammengehörigkeit der beiden Bühnen Meran-Marienbad

zu ermöglichen war, weil in den mehr ale ’h feststehenden Ensemble« eine Kraft liegt, welche ein neu engagierte« au« allen Weltteilen zusammengewürfeltes Ensemble nie mal« besitzen kann. Klassiker 3 Novitäten, Schau-, Lustspiele ».Schwänke 20, Dolkestücke und Possen 4, Kinderkomödie 1, Summa 43 Novitäten. Datz von allen diesen Novitäten mit Ausnahme von „Glaube und Heimat' keine einzige ein Schlager wurde, wie in der vorher gegangenen Salson „Die geschiedene Frau', „Herbst- Manöver', „Der Graf von Luxemburg

. Kammersänger Frederich Imal mit Bellinciont zusammen) 3mal, Willy Thaler 5mal, Pepi Glöckner 4mal, Ferd. Erl 3 mal, Ludw. v. d. Bruch vom Theater a. d. Wien lOmal, Leopold Kramer vom Deutschen Dolkstheater 2mal, Rudolf Ritter vom Jubiläumstheater 2mal, Geschwister Wiesenthal 2mal, Summa 41 Gastspiel Vorstellungen. Die Bruttoeinnahmen dieser Gastspiel Vorstellungen betrugen K 53.136 02, die Gastspiel Honorare betrugen K 1555460, e» verbleibt nach Abzug der Gasthonorare netto K 37.58142. Diese Summe ergibt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.02.1934
Physical description: 8
nur das Aushalten. Nachts ballert man sich die Ohren voll, wickelt zwei Schals um den Kopf, zieht die Decke über den Schopf. Wenn man genug getrunken hat, schläft man sogar eine Stunde. Dann heult einen der Bulle wieder wach. Und man schreckt auf mit zuckenden Schläfen, wirren Gedanken. So vier Tage Nebelhoni, Herr, die machen den Junten mürbe. Im Kriege hat mal eine Ersatzmannschaft, die den Schwindel noch nicht kannte, zebn Tage und zehn Nächte an einem Stück Nebel gehabt. Zweie von den Männern sind verrückt

vor dem Platzen unter dn Haaren sirren. Wenn man glaubt, da süße einem ein Heinzelmännchen im Gehirn mit einem niedlichen Hämmerchen, poch, poch, poch, siebzehn Stunden lang. — Da trinkt man am besten einen Grog und noch einen und den dritten in einem Zug herunter, ganz heiß. Sofort hinterher ein kleines Waffer- 'las mit eiskaltem Kognak, das ist das beste gegen Nebel, wenn Sie sich das mal merken wollen. Wir haben das oft genug ausprobiert. Nur mich der Kognak ganz kalt sein, das ist der Witz

. Man kann seinen Gedanken zuletzt keine Gewalt mehr an tun Die machen dann, was sie wollen. Mal fällt einem die Mutter ein, mal so ein Mädchen von St, Pauli. Auf eins hat dann das Mädchen eine Schürze von der Mutter an. Und die Mutter grinst, wie sonst das Mädchen. Wenn die Sache so weit ist. dann wird es Zeit, daß man wieder einen heißen Grog trinkt, noch einen, und dann kalten Kognak! Tja. das soll man wohl nicht sagen, wenn man so im Sommer auf einem dicken Paflagiervott längs fährt, an so einem Feuerschiff vorbei

. Und alle laufen mit Annen herum, gluh. dicke Ränder drum. U td man denkt, habe ich das auch? Aber man hat lei ne Lust, in den Spiegel zu sehen, können Sie glau ben! Und vor vier Jahren, im Oktober Neunund- ^wanzig, da kam der Mist mal mitten in der 'lacht angerutscht. Um die Hundewache. Die an deren laaen in ihren Kosen aeschlafen haben sie 'iM nicht, ?ch tnnne nn Deck herum, duck» den Kopf zwischen die Schultern, damit mir der Bulle nicht mit eins den Schädel einbrüllt, denke ich so. Draußen tutet

auch ein Schiff. Von Westen her. Und mich gruselt das schon, weiß nicht warum. Der Kerl tutet mir nämlich mal hier und mal da. Daß ich zuletzt denke, der kann mich mal. Ich werde aber immer zappeliger und klettere ^uf die Brücke und wieder herunter und auf die Back und da auch wieder herunter. Und steh Deck und überlege, wohin ich jetzt soll. Da rauscht das an Steuerbord, und ich springe herum und mir ist, als schnappe mir einer den 5als zìi. von hinten her mit einer langen Zange. Ehe mich die Zange ganz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 10
Date: 28.05.1921
Physical description: 10
. Sonntag, den 29. Mal, Schau« ,, anlässlich des 25. Feuerwehrtages des Bezirksverbandcs Zusammenkunft Punkt dreiviertel 2 Uhr nachmittags bei der ^iiholle. Die Ferienkolonie veranstaltet am Sonntag den 29. d. M. abends iüomenadekonzert zugunsten der armen Ferlenklnder. Konzert »nierinniscr Bürgerkapelle. Verschiedene Spiele. Eintritt 1 Lire. Herrn Zoderer („Forstcrbräu') ist es wieder gelungen, seine e ln allen Kreisen bestbekannte Hauskapelle Hämmerle zu einem .reu Engagement zu verpflichten. Dke

. Sonntag den 29. Mal Zither« und mgskonzert der Kapelle Häinmerle. Eintritt Lire 1.30. heater, Kunst u. Literatur. Meraner Konzerte. lo-Abend v. Messing-S. Dculsch—Ed. Pollak. Konzerlsaalssagen.) Demetrius v. Messing —Sigmund Deutsch — Eduard Pollak, drei aisverschiedene Jndlvidualltären. Messing ist ein ernster, ge« ciht Musiker von subtiler Auffassung, peinlicher Genauigkeit, Ge« mhasügkeit und Sauberkeit; der Aristokrat in dieser Gruppe; msisam, vielleicht nur allzu sehr, was ihn aber lm Zufammen

von Tfchaikowski, dessen hervorragende Wiedergabe durch Rudolf Pollak— Elfe Grumer-Sirfta noch deutlich in unserer dankbaren Erinnerung haftet, wir hörten es ja vor erst zehn Wochen. Dis herzergreifende „Totentlage um einen verbNchenen Freund' bewegte uns, wie fcdes- mal, auch bet der letzten Vorführung; und wir trauerten mlt Tfchai« kowski. — Von Grleg und Brahms hatten wir kürzlich von Doll und Oswald ebenfalls DIoUnfonaten gehört; wenn es auch andere Werke waren, es wurde doch durch Wahl der Tonstücke

ein Wandel nicht allzu schwer sein. Sport für Alle. Das Radwcklsahren „Rund um Italien'. Die erste Etappe der grossen zum 9. Male ausgesahrencn Radwetlsahrt „Rund um Ita lien' liegt bereits hinter den Konkurrenten. Sie kamen aus Mailand, wo am Mittwoch den 25. Mal von 75 (Benannten 68 gestartet hatten, in der Zelt von 6 Uhr bis 9 Uhr abends ln der Zahl von 62 hier an. Die übrigen hatten infolge Unfälle oder Defekte unterwegs den Kon kurrenzkampf aufgeben müssen. Die Belgier M. Bulsse und Van Hevel

dle Kämpfe fort. Sie haben sich bis ganz In die Rahe von Oppeln vorgeschoben. Auch um Posen und Ratibor. herum hört man OleschUssscner. I» Kailomitz P en die Polen fast mitten in der Stadt. Polnische Banden drangen Beute» ei». Die Sorgen »m Oberschlcsien. R o in. 28. Mal. Die obcrschlcsischc Frage bercilek den hie sigen polilischen Kreisen schwere Sorgen. Der iUiiszenminlsier Graf Sforza lsk gesleni avends nach Cavour abgereifik um mit dem Ministcrpräsiocnlcn Giolliti In der oberschlesischcn Frage

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.08.1940
Physical description: 4
nicht. — Nur so n'bißchen brennen drinnen in der Kiste, weißt du. — Saukalt war der letzte Winter. Bin viel in offenen Stadeln gelegen und seitdem plagt mich der ver dammte Husten und das Brennen . — Ist aber keine tolle Sache. — Mal ist's stär ker — mal schwächer — manchmal? geht's ganz tief... Und dann — weißt du — werd ich traurig — dann mag ich nie mand und meid' die Menschen und die Am vergangenen Sonntag hat die SIC den Reigen ihrer herbstlichen pferdesport lichen Veranstaltungen mit einem Pro gramm cröfsnet

an den Sohlen — Hunger — Durst. — Nein, träumen von dein, was einmal war. — Uud wie alles so kam und wie ich aus ein mal aus dieser verdammten Einöde stehe.' Wieder tut der Märchensee der Alle unendlich leid: „Du Aermsier, du scheinst wirtlich kein Ziel mehr vor dir zu haben?' Nun sinnt er träumerisch vor sich hin und seine Augen verlieren sich in der Dämmerung: „Nein, kein Ziel mehr vor mir. War einmal was Besseres und kam doch von Nirgendwoher. Doch! ein altes düsteres Haus — kalte Zimmer in kühler

. Dort das Gleiche. — Man tippelt mit einem ein paar Tage dahin und dann: „Servus, alter Tippelbruder'... So ging jähre lang. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und — furchtbar — im Winter. Und auch der Geldbeutel ist leer. Hie und da mal ne Schnapsflasche. Sauf sie leer — wirf sie in den Straßengraben und schlaf dir den Rausch aus... „ Und dann das Arbeitssuchen! Harr sag ich dir, verdammt hart! Was Hab ich nach Arbeit gesucht. Starke Arme harte ich ja und 'nen hellen Verstand und alles hätte ich angegriffen

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

die Blü te, die sich fremd von mir abwendet. Nein, du herrliche Frau, ich bin ein Fremdling auf Erden. — Nirgendwoher ist meine Heimat und Nirgendwohin mein Ziel. — Die Menschen sind mir seind. Nur etwas besitze ich noch! Die Sehnsucht nach der ungeheuren Weite der Erde. Vielleicht gibt es dort noch mal ein Ziel. Und so bin ich alt geworden und ein Lump. — Und setzt will ist wieder wandern — in meine Heimat — in das Nirgendwohin.' Die Augen des Alten kehren zurück aus den Träumen der Vergangenheit

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 27.10.1871
Physical description: 10
und de» Unter leib«, wie an Störunge» der regelm.i»igen »örper-?nuctioueu leiden. Dem H o f f'sche» Mal; Eztra« Biere steht die ofsicielle Benennung eine« ,. ausgezeichneten HeilnahrungSmittelS' zur Seite, und diese« nicht anzuzweifelnde Epitheton beweist dessen Heilwerth ans« entschiedenste. I5»x«t« creito! Wir räche» dalier .illen GesmidheitSbedürstigen dessen Gebrauch an und habe» selbst gefunden, da? «« außer seine» meviciuischeu Eigenschaften ein tonische» und erfreuende« Getränk ist von angenehmste

so im Anstand« das berühmte Gesundheitsgelra»? gepriesen wird. vergeht fast kein Tag, ohne daß im Johann Hoff'schen Central Depot in Wien, Ztüriitiierring Är. l l. Anerkennungen über durch Gebrauch de» Mal; E^tract-Biere» der Malz Chocolade (für Säuglinge und schwache Kinder in Pulverform) und der Hoff'sche» Malz - Brust - Bonbon» erzielte glänzende Heilerfolge <^!i-.?litn. an« denen w>r Heine eine» rleinei, Auszug znin Nntzen aller «ranken veröffentlichen. A l s o - R a k o » iSiel'e»bürgcii>, z. .t. iSien

aufmerksam zu machen. Andreas Zozsa, Gl»t»vern>»Ner. Alt -Pal»«ka, ZZ. Mai r»70. Hiermit ersuche ich Sie. mir 5 Pfund Malz- Clizeolade l>alsigft z»^«d««. Dn»Kleinen thut die Choeotade gut, der Auswurf riecht nicht wehr so uuaugenHm. da» Sind hat befferen Appetit und fühlt sich muthiger und kräftiger. Milos StojakovieS. Ansterlitz, 4. Juni IS7I. Nachdem ich bi« heute vergebens auf da« am ZV. v. M. bestellte Mal;-ChocolaSe»-Pulv?r warte, und das erstgesandte bereit» verbraucht

, ariff ich gierig »ach diese« Mittel, in »elchem ich die lebte Hoffnung, den let>ten Lrlieus- anker sah und bestellte hievon >U Flaschen. Gleich einer erlösche,Idcn Lampe beim Anfange dieser Cnr mit ihrem Malz-Extraele. erstartte jedoch mniie Gattin zusehends nnd genas endlich vollkommen zu meiner und unke- rer Linder größten Kreude: — seit «escher Zeit sie sich bis setzt einer vollkommenen Gesund heit erfreut. Dieses R-snltat ist nächst Gott dem Mal; Extracte zu verdanken und deßhalb

. Da mein »orrath zn Snde geht, so ersuche ich Sie mir wieder s Pfund von Ihrer so heilwirkende» Malz-Thoeolade zu senden. Kranz Ma-kowitz. Gör kau, ll. Januar 1871. Ersuche um abermalige Zusendung von ü Pfund Malz-GesundheitS-Chocolade und muß Ihnen wiederholt vielen Dank bekenne», daß mir Zhre Mal, Chocolade sehr zuträglich ist; mein Appetit ist viel besser, meine Schwäche ist de- holen, ,ch kann schlafen und befinde mich ganz auf dem Wege der Beffernng. Rosa «roß Görz, 2. September 1871. (Telegrafisch

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.05.1934
Physical description: 6
Stücken werden vier Werke Prämiert, und zwar zwei italienische und- zwei ausländische Stücke: die ausländischen Stücke müssen zum ersten Mal ins Itaiisnische übersetzt und noch nie in Italien aus- zefühtt sein. ' . . Zugleich mit' den Manuskripten müssen die Ent würfe für die Bühnenbilder eingereicht und die Namen der Regisseure (die italienische Staatsan- gehöriAe fein müssen), und der Schauspieler, mit denen die Rollen besetzt find, mitgeteilt werden. Ans diese Weise .gibt das Preisgericht

', die den Ab schluß der Veranstaltungen der ersten Internatio nalen Theatertagung bildet, zur Verfügung stel len. Im Lause der Tagung sindcn auch einige Ver anstaltungen sür lyrische Dichtung statt, bei denen die Träger der beiden von der Zweijahresausstel- lung gestifteten Preise bekanntgegeben werden: des Preises für Dichtung und des Preises für dichteri sche Neberseßung. SchmrzlM mißt Mgit? Das religiöse Sehnen unserer Zeit treibt manch mal seltsame Blasen. Nor einem Londoner Ge richt stand als Kläger

. Sie kommt ganz einfach ans dem kleinen, aber ent zückenden Dänemark, dessen Hauptstadt Kopenhagen zwar nur dreiviertel Millionen Einwohner Mit, die jetzt aber stolz daraus ist, die erste Frostbar der Welt zu haben. Wir treten ein in die Bar. Nanu, den Ober kennen mir doch? „Sagen'Sie mal, waren Sie nicht früher im Ti voli tätig?' „Gewiß, Herr, und jetzt bin ich kier der — na. sagen wir einmal Manager.' Sieht ganz patent aus, der kleine, fidele Mann in seinen weißen Sei- denftrünipftn. den schwarzen

angewurzelten Tradition entfprechend bietet die 13. Kvsksahresànstausstellung neben dem Ueberblick «b«r às 'zeitgenössische Kunstschaf fen auch einen Rückblick aus ein Sondergebiet der Kunst der Vergangenheit und zwar dies mal in Gestalt einer großen internàtionalell' Aüs- stellunz von Bildnissen aus dem 1ä. Jahrhundert Aus dieser Sond<^schau.,>vi^d.,die.Bildniskunst deè, vorigen Jahrunderts 'ui'. àlhu i'hrisn Formen vor «Augen geführt: Gemälde..,Skulpturm, Medaillen, Rädieruiigen, Zeichnüngeii, Miniaturen

. Aus verschiedenen Gründen konnte die ge plante Gedächtnisausstellung damals nicht an die lK. Zweijahresausstellung angegliedert werde»! sie findet dasür in diesem Jahr statt. Aus diese Weise hat das Publikum der Zweijahresausstellung zum ersten Mal Gelegenheit, das gewaltige Werk des Meisters zu bewundern, der alle großen Maler des sranzösischeu Impressionismus beeinflußt Hai. Holland Veranstalter in seinem Pavillon eine Ausstellung ausgewählter älterer Kunst: außerdem zeigt es Werte von Leo Gestel, Isaac

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.06.1921
Physical description: 8
literari schen Tätigkeit Weingratners aber liegt In kunstgeschichtlichen Arbeiten. „Die Wandmalerei Deutschslldtirols am Ausgange des 1-1. u. zu Beginn des 15. Jahrhundert' brachte zum ersten mal die Denkmäler tirolischer Monumentalmalerei im Zusam menhang mit dem Entwicklungsgänge der allgemeinen Kunst geschichte jener Zeit. „Die frühgotische Wandmalerei Deutsch- tirols' gab der tirolischen Kunstfnrschung die systematische Zusammenstellung und Würdigung dieser seltenen Denkmäler mit vorzüglichem

verdient hat, so war dies Heinrich Kanter. Ein solches Mal wäre um so passender, als es ja gerade einem Vertreter desjenigen Standes erstellt würde, dessen Gesamtheit in Bozen zu allen Zeiten die erste Geige gespielt hat, ei» Denkmal für ijeiixridj Kunter wäre zugleich auch ein Denk mal für Bozens Kaufmannschaft ccnd wäre zu guter Letzt ein Denk mal für Baze» selbst. Denn wenn die Bedeutung Bozens aus seiner überaus günstigen Lage entspringt, wenn man zum Slusdruck brin gen will, daß die alte

ist, Man kacm sich allerdicigs auch acit dem hier (tzcsagien vollends begnügen oder man kann warten, bis ein Gelehrter elamal. lei es nun ein junger oder ein aller, aus freien Stücken diesen Stoff vehandelcc will, und mnn kann cs den Entelcr oder llrenkelci überlassen, Heinrich dem Kunter I» Bozen ein Denk mal zu setzen. Es muß heute, ccngesähr 600 Jahre nach seinem Tode, durchaus noch nicht sein — vielleicht paßt er nach 700 Jahren doch bester.

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1935
Physical description: 6
immer mehr abgenommen. Der rabiate Selbstmörder Vor einigen Tagen sah in Paris ein' Arbeiter men Mann von der Brückenbrüstung in die l>eme springen. Kurz entschlossen, sprang er ihm M und zog Pen Selbstmörder wieder ans, Ufer. j°er hier überfiel-ihn dieser mit einer wahren 'ut von Schimpfworten und griff ihn tätlich an, I«. M der Arbeiter vor diesem „Dank' slüch en 'ume. Worauf der Selbstmörder entschlossen »leoer in die Fluten sprang. Der Arbeiter ah zweites Mal zu retten. Diesmal brachte

Paulette Couyba wegen Betrügereien und Unterschlagun gen zu einem Monat Gefängnis. , Dies Urteil be schließt ein Kapitel aus dem Leben eines Mannes, der einem der führenden europäischen Herrscher häuser angehört, nach dessen Sturz er freilich ein Leben voll abenteuerlicher Pläne geführt hat, ein mal hoch hinaus und durchaus standesgemäß, ein anderes Mal bargeldlos und auf Pump. Für Erzherzog Wilhelm von Habsburg, dessen erklärte Braut die kleine Stenotypistin Paulette gewesen ist, dürfte

, wie den Jungfrauen zumute gewesen sein muß. die in Nukatan angeb lich von den Mayas dem Regengott geopfert und zu diesem BeHufe in einen 70 Fuß tiefen Natürli chen Brunnen geschleudert wurden. Und um das zu erfahren, sprang er hinein. Zweimal. Das zweite Mal, weil er beim ersten Versuch seine Schuhe unten gelassen hatte. Dann lockten ihn Balboas Spuren. Er seMe sich in den Kopf, sich genau dort durch den Urwald zu schlagen, wo es der Eroberer getan hatte, den Stillen Ozean von jener Bergspitze zu sehen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.01.1936
Physical description: 6
, mit dem Nelson-Denk mal verheiratet zu sein, das ich ja eigentlich bin.' « » » Was der Prinz mir da mehr oder weniger ernst hast sagte, möchte ich aber keineswegs als sein letztes Wort betrachten. Ich habe über die Frage seiner Heirat oft.mit. seiner Schwester, der Prin- ceß Royal, gesprochen,, die mir erzählte, daß der wahre Grund, warum der Prinz von Wales seine Eltern nicht durch eine Wahl erfreute, ein ganz anderer war: einerseits eine fast idyllische Ver- chledenheit, was Frauen anlangt

, daß ich mit solcher Sicherheit behaupte, daß der Prinz heiraten wird. Einer seiner, besten Freunde erzählte mir» daß der Prinz ihm gesagt hättet er sei von seinen Eltern zum zehnten Mal« üb«r seine Ansicht einer baldigen Eheschließung befragt worden und hätte geantwortet: „Es ist klar, daß ich innerhalb der nächsten zwei bis, drei Jahre heiraten werde und je früher ich beginne, daran ernsthaft zu denken, desto besser. Schließlich ist es auch besser, wenn ich heirate, so lange ich noch ziemlich jung

zu lernen, eine um so anerkennenswertere Leistung, als Grandi niemals eine Schule besucht hatte. Be merkenswert ist auch die Gedächtmsleistung eines Hindu aus Bombay, Auadhani mit Namen, der ein rundes Tausend heiliger Sprüche, die er ein mal gehört, sofort aus dem Gedächtnis wieder holen kann. Ebenso wiederholt er jedes Gedicht aus einer beliebigen, ihm fremden Sprache, nach dem es ihm einmal vorgelesen worden ist, ohne jeden Fehler auf der Stelle. Zu den Menschen, die kaum jemals etwas ver gessen

«efi«rne in «in«m halben Fingerhut! Von Helmut Nassauer. „Zum Erstaunen bin ich da', versetzte einem vekwundertungläubig blickenden Kavalier am weimarischen Hofe seiner Zeit Goethe einmal, als er die tanzenden Schneeflocken aus der Luft sorg sam auf seinen dunklen Ärmel fing und sie das eine über das andere Mal, laut in Begeisterung ausbrechend, immer wieder betrachtete. Und nichts anderes als zu freudigem Staunen bereite Augen paare sehender Menschenkinder sind es, solange es auf der Welt tanzende

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1932
Physical description: 8
. Ich erkenne einen Wagen alten Wolldecke. Mein Feuer brannte abends beleuchteten Fenstern lind zwei Esel, die fälligkeiten und Handreichungen verdient ge macht hatten. Ich mußte wohlwollender mit ihnen umgehen. Ihre Stimmen lagen mir in den Ohren. Auch sie waren in dem Innern ihres Daseins wohl mit dem beschäftigt, was in mir raunte, klang und sang. Da stehen manch mal in den Aienschen die Ahnen auf und er innern daran, daß die Landschaft >war, ehe menschliche Feuerstätten glimmren durch Tag und Nacht

wie verwachsen. Er äußerte ein mal als Adjutant des Königs, daß jeder Neiter ein Feigling sei, der sich mit seinem Pferd ge- fangoni'iehmen ließe. Friedrich der Große hörte das kecke Wort etwas skeptisch mit an und nahm sich vor, dem jungen Kornett gelegentlich eine Lehre zu erteilen. Als der König einmal die Festung Glogau besichtigte, befand sich Kornett Seydlitz wieder in seiner nächsten Umgebung. Friedrich ritt mit sei nem gesamten Stabe über die Oderbrücke — mitten auf der Brücke machte er plötzlich

Brut bestimmt hatte. Hast du mit deiner Frau schon mal Meinungs» Verschiedenheiten gehabt?' — «Wie oft schon! Aber sie weiß es nichtl' » Morgensonne Skizze von Hildegard Di e l. Baron Uhlentorp will -gerade das Fenster im Herrenzimmer schließen, da hört er von der nahen Terrasse seine Nichte, die ihn den ganzen Abend „liebstes Onkelchen' umschmeichelt hat. frohlocken: „Gut, daß der romantische alte Herr nicht ahnt, was wir mit dem Gute vorhaben. Seine Lobrede über den Inspektor hat mir aber gezeigt

, damit ich ihm nicht begegne.' Ein Förster kommt auf sie zu, bleibt stehen, legt die Hand an die Mütze. Der Inspektor nickt ihm zìi. „Ist der Bock noch da?' „Jawohl, Herr Baron!' Baron Uhlentorp freut sich wie ein Schul bube über die Flammenglut in Giselas Gesicht. „Nun denken Sie wohl, ich habe geschwindelt', lacht er lind greift nach ihrer Hand. „Ich bin nämlich > '? der Erkrankung meines Beamten mein eigen-r Inspektor. Und jetzt wollen wir gleich mal Ihre famosen Ratschläge besprechen ' ... Indes Gisela

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.07.1932
Physical description: 8
reich zurückfahren, er soll mir mein liebes Mi- sollte nxnigsiens der „Parsifal' in aller' Zu- verstanden? Sire! ramare grüßen. Denn wisse, weder flieht ein kunft einzig und allein in Bayreuth seine Hei' _, Der Kaiser, sehr unsicher: „Ährer ... Muttor Habsburger, noch nimmt er Opfer an. deren mal haben. Die Aufführung wäre aleichwol-I >... Herz? Oh, es darf stolz sein auf diesen er sich schämen müßte.' trotz der gebesserten Finanzlage des Festspiel- Sohn. „Es gibt Sohnespflichten', beharrt, glühend

der Fackelglanz besessener Freude. „Ich inals sogar eine Zeitlang die Absicht, den „rei- ^»n letzten Ton im Banne des erhabenen Wer ke»,nte Sie, Vater, noch bevor die Mutter mich nen Toren' der Schlußszeile des Tristandramas ^es und folgte in weihevoller àdacht einer auf die Stimme meines Blutes lauschen hieß.' als Episodenfigur einzufügen. Aber der „Par- Aufführung, die bis ms Kleinste das Höchstmaß „Und fandest doch zu spät den Weg zu mir/' Mal' konnte als Drama der Idee der Erlösung e/ner ausgeglichenen

des greisen Meisters gezahlt seien, zn- erare fà mal er die bedrohlichen Anfälle seines Herzlei- dens seiner Hingebung zu verheimlichen ver- „Komteß'Ezibi', seufzt Maximilian. „Bringe ^ ^ie nächsten drei Jahre der Instru- suchte- In l^wartung der Gondel, die er zu der ihr Grüße, Du. Hörst Du? Ich habe Deine mentierung des neuen Werkes widmete, für des- Är!' Miitter nie vergessen können. Geh. Lebe wohl, se» Aufführung selbstverstäudlich nur das Fest- U.„Waaner^ <nn 13. Februar 1883 e,n Herz George, lebe

ihre Not lage verraten hatte, legte ihr ein Vermögen in den Schoß, groß genug, um ihre Jungen er ziehen zu können. Sie war 45 Jahre alt, als die Kinder in die Welt hinausgingen. Und nun konnte sie sich zum ersten Mal eine Erho lung gönnen. Sie sah das Mittelmeer bei Trieste, und plötzliches Reisefieber, ja Aben teuerlust packte sie. Lange schlummernde Sehn sucht kam plötzlich zum Ausbruch. Ida Pfeiffer wollte die Welt sehen, und nichts hielt sie länger in Wien. Sie packte ihren Koffer und dampfte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.06.1930
Physical description: 6
für Kinder die den Winter in der Nähe verbracht haben zur Zeit der Schnee schmelze Im April und Mai. Kinder, welche Höhenklima oder Seeklima nicht gut vertragen haben, befinden sich oft in Merano reck't wohl. Merano hat zwei Hauptsaisonen: die Hervlt- saison von September bis November, mit meist klarem und stabilem Wetter, und berühmt durch feine Trauben- und Obstkulturen. . Die zweite Hauptsaison ist die Frühjahrssaikon von Februar bis Ende Mal. charakterisiert ourch die unvergleichliche Blütenpracht

Gasthaus parlhanes. Ab 15 Mal sedei. Abend Garten-Konzert lGmeiner). bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. Eintritt frei. Restaurant ZNoßl. Maia Alla: Pfingstdienskag großes Vestkegelscheiben. ,1. Preis «in schZner Widder. Ständig frisches Faßbier. Um ge neigten Zuspruch bitten I. u. M. Schwienbacher. Plankenstein-Kino Heute: Paulina Starke und Edmond Lowe in dem groben Supersilm „Der Tiger des Escuriale'. Große historische Rekonstruktion

ist noch, daß auch bei Ver vielfältigungen mit größeren Zahlen die Eà summen stets wieder die Ziffern der Grundzahl 142 857 aufweisen, wenn man von dem Multi plikationsergebnis jeweils die sieben- und mehr stelligen Zahlen streicht und sie zu dein verblei benden Rest wieder hinzuzählt. Das nachstehen de Stegreif-Beispiel wird dieses näher erklären: 1273 mal 142 857-182142 675 die höher als sechsstellig«' Zahl ist in diesem Fall 182 4-' 142 S57 Eigentlich sollte man diese Zahl im Leben ein mal weiter verfolgen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.05.1889
Physical description: 10
fl. —.—, Länderbank fl. —, Oesterr.-ungar. Bant fl. 903.—, Unionbank fl. 234.75, Karl Ludwigsbahn fl. 205.50, Nordbahn fl. 2625.—, Nordwestbayn (L.) fl. 209.—, Staatsbayn fl. 24l.—-, Lloyd-Actien fl. —, London fl. 118.15, 20 Francs-Stücke fl. 9.39, k. k. Münzducaten fl. 5.60, Dentsche Reichs mark fl. 57.75, Rubel fl. 126.—. Eingesendet. An meinen Verfasser! Lieber Herr und Freund! Weil's do' schon a Mal iS, daß Dir Oaner die Sach' verrath'» hat, wie i 's Hexenannerle in da Lust g'soch'n hab', und weil Du's schon

in dera Zeitung hast ausplaudern müaß'n, so will i siist a nix dageg'n hab'n. Aber lieber Freund! A so därs'n wir mit'n Kalender und mit'n Gang der Natur do' nit umspringen! Schau a Mal sür's Erste: Wenn da Mond a no' so oft in's Krügel gucket, bis zu'n 22 Febrari, derthut' er'S nie, daß er sechs Mal voll werd' und an dem Tag glaSnÜachter als Neumond versteckt war'! Und sür's Zwoate: Wenn mir Zwoa glei' unsern Herr- gott'n nix dreinred'n kinnen betn Wettermach'n, so wiss'n

mir do', daß er sich als guater Mann nur hinawieder das G'spas- seil macht, fast mitt'n in Winter uns mit ein' recht verdag- gerten Wetter zu derschreck'n! Und z'guater Lötzt': Die siedhoaßen Tag' sein um Pe- tri Stuhlfeier — dös Fest fallt schon a Mal aus'n 22. Fe brari — woltern selten, und so werd' i wohl dös Hexen- annerl an ein' andern Tag bei der Faltm verwischt hab'n; epper ist's an Petri Kettenseierfest g'wesen, z'elm that'S a bißl besser stimmen! So geht's aber, lieber Freund, wenn man mit sölle Hex n ansangt

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