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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 20.05.1864
Physical description: 4
« W GtercdLs-GüfeKbahW-MttkehetvL ^ A im Gesammtbetrage von 30 Millionen Gulden statt. Haupt- R ^ preise dieses. AnlebenS sind: 54 mal fl. ^ W l5 mal 23 mal 2 mal H 55 mal »«,«««, 40 mal K H 58 mal 4,VV«, 366 mal 1944 mal t« 1770 mal TÄTV s. w. Niedrigster Ge« ^ N winn ist fl. 48. ^ ^ ' Der Unterzeichnete versendet Loose mit' Serie und Ge- ' ^ W wiaa-Namm-r zu obiger Ziehung als em Stück zu fl. 3.. M M 3 Stück zu fl. 8., 6 Stuck zu fl. 15. gegen Einsendung ^ ^ deS Betrages in Oest. Banknoten

, sich wegen deren Umwechsluug rechtzeitig an die Bankdirektion in Wien zu wenden. W) W Größte vom Staate garantirte Frankfurter Geldverloosung, mit Haupttress.rn von Gulden: 200,000. 100.000, 50,000.30.000,25,000.20,000. 15.000, 12.000. 10,000, 5000, 4000, 3000, 20W. 117 mal 1000. 11 Imal 300 :c. Schon am 25. und 26. Mai findet eine Zie« hung statt. Bin ganzes OriginallooS kostet fl. 6 Oe. B. N. Ein halbes oder ^ Loose kosten fl. 3 „ „ „ Ein viectel OriginallooS kostet fl. „ „ „ In den nächsten fünf

Viertel Loose, -— st. 4. Halbe Loose^ — K. 8. ^ Ganze Loose (keine Promessen) zu der am SÄ. ^ und ÄS. Mai stattfindenden, von der hiesigen Regierung M geleiteten und garantlr^eit großen H Slaatsg uiinitrvertoosung, « welche 14,80» Gewinne »on fl.2W,WO, tW,WO, V So.ovo, 30,000, 2S.0V0. 20,000, 15,000, L 12.000. 10,000, 6,000, 5,000. »,000, 3,000, V 2,000, 117 m->l 1,000, 111 mal 300. «333 M mal 100 »c. enthält, die durch den Unterzeichneten in Sil« D berthalern, sowohl hier ausbezahlt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 15.04.1905
Physical description: 18
4 Personen zu Grabe getragen wurden. Mals, 13. April. Am Sonntag hatte der Biteraneaverein von Mal« und Umgebung im Hotel Post Generalversammlung. Beschlossen wurde die Anschaffung von vereiorhüten, auch verschiedene andere Angelegenheiten wurden erledigt. — Der 8 erschönerung«verein hatte am gleichen Tage „zum Einhorn' Hauptversammlung und behandelte Haupt sächlich die Enthüllung de« Denkmal« für Herrn Dr. Heinrich Flora, der für die Gemeinde Mal« so vielseitige, gemeinnützige und aufopferungsvolle

. Die andere Bevölkerung hofft, daß so manche weniger erbauliche Borkommniffe in Zukunft leichter zu ver« meiden sein werden. — Da« Wetter ist heute besser al« vor einigen Tagen, wo wir (am 10. bi.) f.ÜH Schnee hatten. Matsch, 12. April. Sonntag 9. ds. sollte in der Gemeiudekanzlei zu Mal« zwischen Gemeinde- vertretern von Mal«, Matsch, Tausch und Schludern« eine Besprechung in Angelegenheit der Konkurrenz straße Mal«—Matsch stattfinden. E« erschienen aber nur die Bertreter der 2 erstgenannten Gemeinden. Die Bertreter

der Gemeinde Tartsch dürften wohl au« Mangel an Interesse für den Bau einer solchen Straße au«geblieden sein, dagegen wollten die Der treten von Schludern«, wie sich bei der Vorbesprechung am 6 . d«. herausstellte, erzwingen, daß die Straße statt in Mal« in Tartsch einmünde. So glaubten sie für sich einen Vorteil zu gewinnen. Mal« wäre aber vom Touristenverkehr teilweise abgetrennt worden. Bei der Borbesprechnng dürften fie durch die begründeten Angaben der Malser und Matscher Bertreter zur Ueberzeugung

gekommen sein, daß fie ihr Ziel kaum erreichen werden, und blieben so der sonntäglichen Beratung ferne. Wir Matscher können un« nicht für da« Projekt Matsch-Tartsch anstatt für jene« Mal««Matsch entschließen, weil Mal« bi«her immer unser Eiukaustort war »nd dort Arzt und Apotheke sich befinde«. Wir werden doch nicht auf einmal über Tartsch gehen und fahren, wenn wir »vmittelbar nach Mal« kommen. Die Gemeindevorftehnugeu von Matsch »nd Mal« haben bereit« zweimal um Entsendung eine« Ingenieur

« zur Projektaufnahme und Berfaffuug de« Kosten- vorauschlage« über eine Straße Mal«—Matsch beim hohen Lande«au«schuffe angesucht. Da nun der Ju< geuieur zur Aufnahme de« Projekte« angekommen ist fällt e« un« nicht ein, vom früheren Plan abzu gehen. Bozen, 13. April. Der Mufikverein der Stadt «der Konzertsaal mit seiner höchst zierlichen Galerie vozen hielt a« vergangenen Freitag i» Magistrat»-1 und die Bemalung der Hanptwand. Ueberdie« zieren fitzungSsaale seine diesjährige Generalversammlung ab.!jede» Raum

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.05.1944
Physical description: 4
einen Appell an die Opferbereit- tererfofm in Mühlwald, statt, an der die '»«in- Unendlichkeit n den ewigen lende Gemäuer, der Burg Hocheppan ge- fd&aft der Heimat. Bevölkerung in größter Zahl teilnahm. roö. Zwis^en den Grabhugen hat sich gen den fernen HintergrundderUnee- ' _ g tunges Gras'gebreitet und in ihm haben bedeckten M-ranerberae ab. ^ me ersten Grillen ihr zeitlose» Zlrplied begonnen, das so seltsam zwischen Schwer- Verdunkelungszeiten t Mat 21.18 bl» 3. Mal 5.29 Uhr r. Mal 21.18 bl, 4. Mal 5.29

Uh« 4. 5. 6. Mal 21.19 M, Mal 21.19 bl. Mal 21.20 M« 5. Mal 5.28 Uh» 6. Mal 5.28 Uh» 7. Mal 5,27 Uh» PM.iMwimrA'-. 7 - 7 - j&mfe LiLL-ALLi »s.«.ii,.«»mitD«*iniinlgnpiHi ff« ist «in wundersames Bild in dem srek-ltsrina.‘äSM&r so fammlung. Im Lokal des Schulhauses getreten und gab «ine Salve ab Die . k , ln r?” sämtlicher Arbeitsring Mitglieder ,der fgntz am Sonntag, den 23. Standschützenmusikkapelle von Muhlwald Am Dienstag Volksversammlung statt. Nach spielte mehrere Märsche. Die Helden- Delchrprogramm. 730

um Jntennyz» l» »in«« AU hr 9m*aa* Stück selbst stellt in seinem einfachen Auf- Mayr spielt nicht, er erlebt seine Rollen. Wolss-Ferrarl. bau keine großen Anforderungen an den Beben^ ihm die Liesl <Nanni Torgg- ^ Zuschauer. Einfach wie der Bauer selbst l e r), seiye Tochter, und die Basl sEmmy Ssndor Bozen in feinem Leben ziehen di, vier Akte Dumy beide erfreuliche Etfcheimmgen öenaer DÖÄBa bofüber ' * ” * in ihrer ungezwunaenen. natürlichen Dar- BZ. Am Dienstag, den 2. Mal, von «u öuf,, i.nh Kckiall» ttt

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1944
Physical description: 8
von hier Strömen überfließenden Wassers, die aus dem Halbrund in den Talschluß des Val Om- bretta Zusammenstürzen. Feucht streicht die Luft an dem kalten Fels entlang. Mich fröstelt. Jedes Mal noch, wenn ich im Morgengrauen am nutze dieser Wand stand, ist mich ein merkwürdiges. beklemmendes Gefühl überkonnnen, wie wenn das Blut kältet durch die Adern flösse. An dieser stür menden und stürzenden Mauer, die wie ein Flug das Tal mit dem Himmel ver bindet. war dieses Gefühl stärker und drückender

, als an allen anderen Felswän den. die ich je betreten. Erst wenn man sich aus ihrem Untersten Schlund heraus gearbeitet hat. wenn der Fels feine kalte Plattigkeit verliert und dis Wand locke rer wird aus ihrer starren und prallen . Flucht, dann erst beginnt das Blut wie der kreier durch das Herz zu pulsen, in dem nicht mehr die dumpfe Bangigkeit vor ihrer unheimlichen Grösse drückt. Wie gut ich mich erinnere, wie es nicht anders war. vor Jahrzehnten, als ich als Fünfzehnjähriger das erste Mal mit Scheu und Ehrfurcht

über die Donau krachten, liegt meine Erinnerung an die klassische aller Südwände der Dolomiten. Drei Jahre nach jenem Julitag stand ich wieder über der Wand; dieses Mal war ich nicht durch sie herauf gestiegen, diesmal war ich in der Nacht von Norden über den Gletscher gestapft und stand neberr dem Geschütz meiner Batterie, das auf dem Gipfelgrat der Marmolata di Rocca, Punkt 3259, in den Fels und in das Eis eingebohrt war und' steil fast wie die Wand selbst - seine Granaten und Schrapnells in das Om- brrtta

von damals u. der von heute sind? .Was es an Mut, Kühnheit und Willenskraft fiir die war. die sich in einem spätherbstlichen Schneesturm 1901.zum ersten Mal. durch diese Wand zum Gipfel durchkämpften, und wie einfach es für die schlossernden Nachfahren der heutigen Zeit ist? „Ich habe immer gemeint, der Weg in die Hölle ginge hinunter: an der Marmo lata-Südwand habe ich es erlebt, daß er auch kerzengerade gegen den Himmel führen kanü', sagte mir einmal der alte Bergführer Michel« Bettega, mein Leh rer

Freunde. Zwei Mal war Beatcice Tomasson schon vor 1901 an der Südwand gewesen. Einmal wollten ihre Führer, die aus den-Zentralalpcn stamm ten. di« himmelstrebende Wand nicht ein- tiial anschauen: das nächste Mal ging sie mit zwei berühmten Kerlen aus Cortina d'Ampezzo dran.. Die Seilschaft stieg gleich vom Paß weg in die Begrenzungs wand der Hauptschlucht ein. die Felsen hat geschliffen wie Glas. In der halben Höhe zur ersten Terrasse war alle Klet terkunst zu Ende, der Versuch war so richtig

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.02.1934
Physical description: 8
nur das Aushalten. Nachts ballert man sich die Ohren voll, wickelt zwei Schals um den Kopf, zieht die Decke über den Schopf. Wenn man genug getrunken hat, schläft man sogar eine Stunde. Dann heult einen der Bulle wieder wach. Und man schreckt auf mit zuckenden Schläfen, wirren Gedanken. So vier Tage Nebelhoni, Herr, die machen den Junten mürbe. Im Kriege hat mal eine Ersatzmannschaft, die den Schwindel noch nicht kannte, zebn Tage und zehn Nächte an einem Stück Nebel gehabt. Zweie von den Männern sind verrückt

vor dem Platzen unter dn Haaren sirren. Wenn man glaubt, da süße einem ein Heinzelmännchen im Gehirn mit einem niedlichen Hämmerchen, poch, poch, poch, siebzehn Stunden lang. — Da trinkt man am besten einen Grog und noch einen und den dritten in einem Zug herunter, ganz heiß. Sofort hinterher ein kleines Waffer- 'las mit eiskaltem Kognak, das ist das beste gegen Nebel, wenn Sie sich das mal merken wollen. Wir haben das oft genug ausprobiert. Nur mich der Kognak ganz kalt sein, das ist der Witz

. Man kann seinen Gedanken zuletzt keine Gewalt mehr an tun Die machen dann, was sie wollen. Mal fällt einem die Mutter ein, mal so ein Mädchen von St, Pauli. Auf eins hat dann das Mädchen eine Schürze von der Mutter an. Und die Mutter grinst, wie sonst das Mädchen. Wenn die Sache so weit ist. dann wird es Zeit, daß man wieder einen heißen Grog trinkt, noch einen, und dann kalten Kognak! Tja. das soll man wohl nicht sagen, wenn man so im Sommer auf einem dicken Paflagiervott längs fährt, an so einem Feuerschiff vorbei

. Und alle laufen mit Annen herum, gluh. dicke Ränder drum. U td man denkt, habe ich das auch? Aber man hat lei ne Lust, in den Spiegel zu sehen, können Sie glau ben! Und vor vier Jahren, im Oktober Neunund- ^wanzig, da kam der Mist mal mitten in der 'lacht angerutscht. Um die Hundewache. Die an deren laaen in ihren Kosen aeschlafen haben sie 'iM nicht, ?ch tnnne nn Deck herum, duck» den Kopf zwischen die Schultern, damit mir der Bulle nicht mit eins den Schädel einbrüllt, denke ich so. Draußen tutet

auch ein Schiff. Von Westen her. Und mich gruselt das schon, weiß nicht warum. Der Kerl tutet mir nämlich mal hier und mal da. Daß ich zuletzt denke, der kann mich mal. Ich werde aber immer zappeliger und klettere ^uf die Brücke und wieder herunter und auf die Back und da auch wieder herunter. Und steh Deck und überlege, wohin ich jetzt soll. Da rauscht das an Steuerbord, und ich springe herum und mir ist, als schnappe mir einer den 5als zìi. von hinten her mit einer langen Zange. Ehe mich die Zange ganz

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.06.1936
Physical description: 6
' Staatskasse, làcheN jeden Gerichts vollzieher aus und hinterziehen dem Fiskus an jedem 1. Februar von neuem 5,4 Mill. Francs Zinsen. Dr. Cousin hat jetzt, zum dritten Mal interve niert, und der Kolonialminister hat eingesehen, daß energisch durchgegriffen werden muß. Aber wird er sich durchsetzen? Die Kautschuk-Staviskyade von Saigon hat überraschende Ähnlichkeit mit dem Stall des Augias. Die Konzerne sind reich, besitzen Ein fluß und halten sich für unentbehrlich. Streik-Nachlese Kleine Geschichten

, man braucht za nur einen Blick in die Zeitungen zu werfen, eine möglichst hohe Zahl zu sagen: „20.000!' rufe' ich und bin überzeugt, viel zu hoch geschätzt zu haben. Mr. Woodson klopft mit seinem Pfeifenkopf dröhnend auf die Schreibtischplatte: „Legen Sie noch rund 330.000 zu,, .sodaß.wir also insgesamt aus 350.000 Mörder kommen, und dann haben wir annähernd, die Zahl.' . „350.000?' stottere ich. „Das sind ja ungefähr sieben mal so viel, als im Weltkrieg Amerikaner gefallen sind. Ist das überhaupt möglich

der New Harter Unterwelt aus mindestens 150.00Y Revolvern, darunter 2.500 Maschinenpistolen be stand. Für 1934 und 1935 liegen leider keine Zahlen vor, doch ist das Arsenal keineswegs klei ner geworden. Und ist es bei dieser Lage ein Wunder, daß der prozentuale Anteil der Mörder in Amerika — 9,6 auf 100.000 Einwohner — 19 mal größer ist als der entsprechende Anteil in Eng land, 7 mal größer als in Canada, 24 mal größer als in Irland, 4,5 mal größer als in Deutschland! und Belgien, 5 mal größer

als in der Schweiz und 24 mal größer al sin Holland ist?' Herr Oberinspektor Woodson reicht mir die Hand: „Die Kurve scheint sich im Augenblick etwas zu senken, aber bevor man sich nicht entschlossen hat/ in U.S.A. den freien Verkauf von Waffen zu stop pen und Waffenscheine wirklich nur noch an zu« verlässige Leute auszugeben, werden sich die Zu stände kaum wesentlich ändern. Natürlich gibt es auch noch eine Menge anderer Faktoren, die hier bei ins Gewicht fallen. Jedenfalls kann U.S.A, den zweifelhaften Ruhm

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.05.1944
Physical description: 4
uns dies zum sein Ende für uns bedeuten kann. Tagestour der drei Vajolett-Tiirme. Nach wuroen. Bewußtsein, wenn wir etwa wieder ein- Das Keusche und Zarte, das Bunte kinderloser erster Ehe verheiratet« sich mal in alten Tagebuchblättern oder Brie- und Schwebende, das'Duftige und Klin» Hans Winterle 1929 mit Cäcilis Bernard Cr. Alkrri. Trauung. Den Bund halten. Wir stehen uns dann gende des Mai wird uns zum Ausdruck aus Pera. wo er auch d,e letzten Jahre fürs Leben schlossen hier Alois 31mo - * runfien

unserer Seele aufgelockert. ,Wir erleben heute den Mal nicht mehr W mebrere derÄt vordrinaliche land- anacstrcbte Westreool stion lvrack Le der rung durch mutwillige Menschen bewahrt Kampf, Rot, und Gefahr haben unsere als den bltttentrunkenen „Wonnemonat', mirtstbaitlickie ^Drobleme Kreisbauern- k^ en Mcbt alle Leute DIak kMdest Äe werden. Der ungeheure Nutzen den S nne geschärft. Die Witterung für das sondern als eine Zeit dir Bewährung. _ lk ni?erlcktete über die d?e Berlammluna best wen wollten

- schutzgehölze und Brutstätten zahlreicher der nationalsoziali- Singvögel, die dem Bauern und Gärtner Vlond-Trantchen sitzt im grünen Gra» Hält ihren Freund umschlungen. Schän wat das Spiel mit buntem Ball. Zu dritt find sie gesprungen. E. Hühner Scherl-B!lderd!enst.3lutosiex Verdunkelungszeiien 4L Mal 21.19 bis 5. Mai S.2S Uhr 5. Mal 21.19 bis 6 . Mal S.2S Uhr 6 . Mal 2U0 bis 7, Mal S.27 Uhr * tzauselgentümer. sorgt für restlose Entrümpelung «urex Dachbödenl Alle leicht brennbaren Gegenstände

noch ein mal auf und ei» Bergsturz von Schiinpf- worten kollerte hinter mir drein. Sollten meine Freunde damit Recht behalten ha ben. daß Slawa eine Maske getragen -hatte, die sie nun abgewogen hatte., weil sie sich keinen Zwang mehr antun zu müssen glaubte? Van dem: was, sie mir nachrief, verstand ich zuin Glück nicht all zuviel. weil sich Slawa für diese Kund gebung äußerster Entrüstung ihrer Mut tersprache bediente. Don der hatte ich erst ganz wenige Brocken aufgeschnappt, und Manda behauptete immer

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.11.1940
Physical description: 4
, noch ein mal mitten drin zu sein. Einer der Inge nieure sagte ihm, drüben sei ein neuer Komplex entstanden^ dort liefen die neuen Flugmotoren Probe. Er entsann sich jetzt, das hatte ihm Helmke geschrieben. Aber drüben ließ man ihn nicht in die Ver- suchsräMe und wies ihn an den Leiter. Er faick ihn in einem schalldicht abge schlossenen Raum über einem Stapel Plä- ne.„Mein Name ist Reydt. ich bin durch Zufall hier und habe einmal, bei Ihnen Dreinschauen wollen. Sind Sie der tech nische Direktor?' — „Jawohl

von Reydt nach einer Weile, „sagen Sie, war Ihr Vater hier einmal beschäftigt? Es ist da so eine Aehnlichkeit.' — „Ich bin seit meinem vierzehnten Jahr hier und habe noch un ter Ihnen begonnen; als Sie fortgingen, Herr von Reydt, war ich drüben in der Wälzerei, sechzehn wax ichdamals. ?— „Das war wohl so um 1918 herum', sagte von Reydt, „da war doch, warten Sie mal, da mar doch der Brand in meinem Kesselhaus, das war ein schlimmes Jahr.' Werfelden legte seinen Rotstift aus der Hand, schob die Pläne

mich einer an: Können Sie nicht lausen und Helsen, Sie junger Kerl? Soll der Chef alles al lein tun?', und da schrie ich zurück: .Das ist ja alles, was er kann!'... und Sie müssen es gehört haben... Abends fragte mich der andere: .Sag mal, Werfelden, tust du denn eigentlich alles, was du kannst?' Nur Sie schwiegen.' Wieder kei ne Antwort. „Reue, Herr von Reydt, kann nur in einer besseren Tat bestehen. Besse re Tat heißt: mit dem, was uns gegeben ist, um ein Neues. Bahnbrechendes rin gen, heißt «inen Sieg des Menschengei- ftes

glitzerten in der Borlust genossener Rache. „Wir rufen dicht am Haus an seinem Wohnstuben- fenster. Das erste Mal tut er, als höre er nichts. Das zweite Mal kann er nimmer ruhig sitzen. Das dritte Mal kommt er und macht auf. Und dann stehst du rechts, und ich stehe links voin Fenster Und wenn er mit seinem Plattenlopf rausguckt, da schlagen wir beide zu glei cher Zeit zu. Er muß rechts und links gleichzeitig eine Maulschelle triegen. Gleichzeitig, verstehst du, darauf kommt's an. Denn dann weiß

noch ein mal in die Hände, und dann schrien sie wie auf Kommando, daß die dünnen Scheiben klirrten: „Mond! Mond!' Der Mond saß drinnen am Ofen und rouchte feine Pfeife im Finstern, um Licht zu sparen, mit Gott und der Welt zufrieden und ausnahmsweise auch mit den Menschen, weil den ganzen Tag nie mand „Mond' gerufen hatte. Und nun mußte ihm noch auf die Nacht diese Herausforderung widerfahren! Hät te er Haare auf dem Kopfe gehabt, so hät ten sie sich jetzr gesträubt. Er konnte nur der Reihe nach tun

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.01.1936
Physical description: 6
sind wie Schwamm und Zunder, ejn neuer wirkt im mer Wunder' Hit sich Beethoven besonders u.ut gemerkt. Längere Zeit hindurch zählte der Mu siker zu den Klienten des Dr. Adam Schmidt, dem er besonders vertraute und dem er sogar sein be rühmtes Septett widmete. Nach dessen Tod er schien er beim Leibarzt Chopins Dottore Mal fatti. Es dauerte aber nicht lange, so glaubte sich Beethoven wiederum falsch behandelt und suchte einen anderen ärztlichen Ratgeber. Uber den großen Patienten äußerte sich der abgebaute Haus

arzt folgendermaßen: „Er ist ein konfuser Kerl, dabei kann er aber doch das größte Genie sein.' Nun schloß Beethoven mit dem Assistenten Mal fatti, Dr. Bertolini enge Freundschaft. Aber die Bande wurde durch eine Laune des Komponisten recht früh zerrissen. Dr. Staudenheim war der nächste in der langen Reihe der Hausärzte. Auf seinen Rat hin ging Beethoven nach Karlsbad und Franzensbad und später nach Baden bei Wien. Zwei Jahre währte .das Vertrauen, dann kam Dr. Braunhofer an die Reihe

heften greifen mußte, wenn man sich mit dem Mei ste? verständigen wollte. Aber nicht lange währte die Dankbarkeit des Patienten dann ereilte Dr. Braunhofer das gleiche Schicksal, wie es seine Vorgänger erleben mußten. Beethoven äußerte sich seinem Neffen gegenüber nicht gerade schmei chelhaft über den ehemaligen Helfer.' Die Ver ordnungen dieses Braunhofer sind schon manch mal schief gewesen und überhaupt scheint er mir sehr beschränkt und daher ein Narr zu sein.' Der Wiener Arzt Dr. Smetana wurde

Wasser-, menge, die sich im Unterbauch angesammelt hatte, notwendig. Mit dieser Arbeit wurde der Primar- chirurg des Allgemeinen Krankenhauses Dr. Sei bert betraut. Am 20. Dezember 1826 wurde der Eingriff vorgenommen und eine Flüssigkeitsmenge von 23' Pfund abgezogen. Beethoven war dies mal zufrieden und lobte das Werk des Chirurgen mit den Worten:- „Herr Professor Sie kommen mir vor wie Moses,, der mit seinem Stab an den Fel sen schlägt.' Allmählich wurde Beethoven wieder der Alte und beklagte

nicht heilt! Lieber Freund passen Sie mal auf, was ich Ihnen jetzt sage usw. usw. ...' Elises Tages kam ein junger Mann mit heftigen Magenbeschwerden zu Dr. Padzschiova. Aha, wieder so ein verkorkster Fall! „Passen Sie mal auf, junger Freund, was ich Ihnen sage. Sie nehmen mal dieses Rezept, dann kommen Sie dreimal in der Woche zu mir. Wie? Das fallt schwer? Ja. wollen Sie gesund werden oder nicht, junger Mann? Nehmen Sie die Sache nicht leicht. Das ist ein Fall, den in ganz War schau nur ich heilen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
, gib mehr als das letzte Mal. gib freudig! ' BZ. — Am ersten Mai führte der ne nach Häufe. Wettkämpfe wurden aus- Ortsgruppenleiter -in Luttach eine Mai- getragen im Völkerball. Reigen. Ge frier durch, an der die Äugend von Luttach dichtwettstreit, Weitsprung. Laufen, .Ku- St. Johann u. Weißenbach teilnahm. Die gelstoßen, -Hochsprung. Ranggeln, Mar- Jungen und Mädel hatten es sich trotz schieren und Tauziehen.- St. Johann „ mehrstündiger Anmarschwege nicht neh- konnte sich mit 6 ersten

. Verdunkelungszelten S. Mal 21.19 bis 6. Mai S.2S Ahr s. Mal 21.20 bi, 7. Mal 5.27 Uhr 7. Mal 21.20 bls 8. Mal 5.27 Uhr fpruch: „Nicht, was der Mensch schasst, sondern wie. er es schafft, ist entscheidend für den Wert eines Menschen.' Dann knallten die Böller und ein Reigen der LUttacher - Mädel versinnbildlichte, den -Frühlings-Einzug, Anichiießend wurde ''M''Vdttler'/gSZ'eistk'Mlt''darin -beschloß Haydn. Cherubini u. a.: 20.15—20.45 Liedjen- duna „An die Freude': 20.45—21 Huben Giesen spielt Klaviermusik

. In der laufenden Woche oer- Rach dem Gruß an den Füchrer und dennoch: Obstzüchter, Weinbauern, Gart . _ t ^ w dem gemeinsam gesungenen Lied der ner und Forstmänner können zuweilen sieht für unsere Stadt die Madonna- Jugend marschierte dieses Mal die Jugend «in Lied singen von den Dernichtungszü- Apotheke. Laubengasse 17. den Turnus- von St.'Johann mit der erkämpften Fab- gen des unermüdlichen Vielfraßes. dienst. Dorf im Roman von Karl Hans Strobl ÄHlnchhausens Zopf aber die Häuser gute Rachbarn, sie leh nen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 25.01.1941
Physical description: 8
? Das ist ein Ende! Mein Mann ist auch mal hingegangen. Ich selbst bin noch nie hinausgekommen, nur die Kanonen haben wir damals donnern hören, und ich kann mich besinnen, daß ich mächtig Angst hatte.' „Das glaube ich gern! Es wäre Ihnen schlimm genug ergangen, wenn Sie den Feind hcrbekommen hätten. In Lübeck ha ben wir das durchgemacht — drei Tage Plünderung — schrecklich war das.' „Und dabei waren Sic in der Stadt?' „Ja, wo sollten wir denn sonst sein? Ich mar noch ein Kind damals, knapp drei Jahre alt

.' „Da find Sie also beide zusammen aus gewachsen?' „Sind wir — und das war sehr nett. Sie können sich gar nicht, denken, wie hübsch es für mich war, mit einem Mal eine kleine Schwester zu haben. Immer war einer da zum Spielen, und man konnte ihr später Märchen vorlesen oder Jndianergeschichten, die hörte sie noch lieber, und Geschichten bon fremden Ländern — nun ja, ihr Vater ist Kapitän gewesen. Und wenn dann Anke Grell kam mit ihrem Bruder Jürgen und wenn wir auf Grells Werft herumstrolchtcn

und sah gleichfalls auf das Bild. „Sie ist meiner Mutter die beste Toch ter geworden — na und ich —? Was für eine Schwester habe ich an ihr gehabt, keine liebere kann ich mir wünschen! Verwöhnt und verhätschelt wurde ich. wenn ich von der Universität zu den Ferien oder später auf .Urlaub heimkam.' „Sa sieht sie auch aus' — sagte Madame Pümpelmann und stellte das Bild zurück. „Und nun wollen wir mal dasselbe tun und endlich an Ihr Abendbrot denken. Ich habe ein paar frische Eier für Sie bereit

.' „Wundervoll, Madame Pümpelmann! Wenn ich Sie nicht hätte!' ^ „— würde eine andere für Sie sorgen, die Frau Mutier oder na, sagen wir cs schon, eine liebe, nette, junge Frau.' „Nun, die lassen wir mal aus dem Spiel, damit hat es noch gute Wege.' „Hat es das?' Frau Pümpelmann drohte ihm und lächelte verschmißt. „Herr Assessor — Herr Assessor! Ich habe doch mal sa ein Glöcklein läuten hören — und das hübsche Bild da auf dem Schreibtisch —' stellt meine Schwester dar — jawohl — meine Schwester!' Zorn flammte

jäh in ihm hoch, er schrie fast: „Meine Mutter steht gleich daneben, wie Sie sehen!' „Nun. nun — ich meinte ja auch nur so — ich glaubte. Sie mal so verstanden zu haben, so aus Andeutungen — ich — aber wenn nicht — nun. jeßt werde ich mal nach den Eiern sehen.' Es war ihr offenbar selbst peinlich, die Frage berührt zu haben. Sie huschte hinaus, und er hörte sie draußen mit Geschirr hantieren. Er ging im Zimmer auf und ab. Eigent lich tat sein Anfahren ihm leid, aber es grollte noch immer

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 31.01.1934
Physical description: 12
hat, ist eg nicht auszuhalten mit ihm.' ,,Sie meinen wohl den Herrn Assessor von Malesius? Seit wann hat der denn so viel Geld', und woher wissen Sie das denn?' „Na, früher, da kam er oft: .Walburg, holen Sie mir doch mal zehn Zigaretten zu drei. Sie müssen es aber auslegen. Gestern haben sie mich mächtig gerupft.' Und auf ein mal raucht er die teuersten Zigaretten. Hat immer ganze Schachteln da und tut, als ob er wer weih was wäre. Seitdem ich ihm gesagt habe, ich kümmere mich nicht darum, was der Herr von Seeburg

recht. Wer da keine Geduld hat und Unbequemlichkeiten nicht mit In den Kauf nimmt, keine Ausdauer hock, der wird es zu nichts bringen.' Mit veränderter Stimme fuhr Doktor Miller fort: „Nun beantworten Sie mir mal ein paar Fragen. Seit wann bemerken Sie die Ver änderung bei Herrn von Malesius? Ist das ganz plötzlich gekommen?' „Ja! Wie lange es her ist. weiß ich nicht genau. Vielleicht acht Tage. Da war er erst noch ganz nett und stöhnte, daß er kein Geld habe. Am anderen Tage kam er ganz ver stört

ins Amt. Am nächsten Tage war er wie ausgewechselt. Mit den teuren Zigaretten fing es an, dann hatte er plötzlich ein neues Etui, und gestern kam er mit einem feinen, neuen hellen Anzug, den ich noch nie ge sehen habe. Er hatte nicht sehr viele Sachen. Jetzt ist er ganz merkwürdig: mal ganz still, beinah bedrückt, und dann schnauzt er plötz lich! Früher war er froh, wenn er seine Arbeit fertigmachen konnte. Jetzt guckt er in jede Mappe hinein und erkundigt sich nach Dingen, mit denen er gar

nichts zu tun hat. Da haben sich andere mich schon darüber gewundert.' „Was sind das für Dinge, nach denen er fragt?' „Na. ob Herr von Seeburg diese Sachen bearbeitet oder ein anderer. Und wo Herr von Matzow wohnt. Ob er die Vertretungs- lists, die ihm doch nichts angeht, bekommen könnte. Wann der Vorsteher von Büro vier auf Urlaub geht, und lauter solche Sachen, Herr Doktor!' „Sonst noch etwas, Walburg? Ueberlegen Sie mal, ob Ihnen noch etwas einfällt?' „Doch! Neulich kommt der Hubermann

— das ist ein Kollege von mir — der fragt mich: .Was ist denn mit eurem Malesius los? Der konnte doch früher nie erwarten, daß er fort kam, wenn Schluß war. Und gestern hat er sich plötzlich im Postbüro aufgebaut. Er hätte doch noch nie gesehen, wie die Post fertig gemacht wird — das wollte er sich mal an- schauen. In jeder Mappe und in jeden Brief korb hat er hinein geguckt, bis der Vorsteher zu ihm gesagt hat: Verzeihung. Herr von Malesius! Ich darf das nicht erlauben. Ich habe Anweisung, daß sich hier niemals

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Page 3 of 6
Date: 28.03.1934
Physical description: 6
, unter diesen Muscheln in die tiefen blauen Augen seiner toten Frau. „Wer ist Piesche?' fragte er langsam und mit stoßendem Atem. „Piesche ist meine kleine Muschikatze', sagte das altkluge Fräulein wichtig, „und ich bin die kleine Jakobäa. Und wer bist Du?' ),Ich bin ein Fahrensmann, Jakobäa', sagte er leise. „Jchì fahre mal hier, mal dort — kein Schiff >— keine Heimat nur die See...' Seine Stimme brach Dann gingen sie die Muschikatze suchen. Sie fan den sie nicht. Wie sie aber im Wellentunnel herum kletterten

Gnade!' — Oben an Bord stand der Alte wartend an der Treppe. Er drückte dem Sohne schweigend die Hand. Und 'während der Junge sorgfältig die Glas zylinder verpackie, gab der Kapitän das Signal zum Hochbooten. Dann wandte er sich um. „Ich glaube, Christian, ich werde doch zu alt. Du hast der Reederei das Schiff gerettet. Ich werde mit dem Reeder sprechen. Eigentlich seid Ihr quitt. Du könntest das nächste Mal das Schiff wieder über die See bringen.' Flugzeuge ohne Piloten Auf dem Flugplatz

verschollenen Offen- bach-Opperette „Passage der Prince., findet sich ein Walzer, der einfach als „Valse de Zimmer' be zeichnet ist. Welche Bewandtnis es mit dem Na men Zimmer hat, verrät weder die Partitur noch das Textbuch. Dieser Walzer hat eine lange, rührende und märchenhafte Geschichte. Offenbach selbst hat sie aufgezeichnet. In Frankreich ist sie völlig unbekannt und wenn nicht alles täuscht, so wird sie hier zum ersten Mal in deutscher Sprache erzählt. Die Geschichte beginnt zur Zeit, als Offenbach

Jahre wird das hundertjährige Jubiläum der Erfindung der Pho tographie durch Niepc gefeiert. Das ist ein Anlaß, au chder Cromerschen Samlung zu gedenken, zu mal sie in Laienkreisen troh ihres außerordentlich großen Interesses uud ihrer absoluten Einmaligkeit kaum bekannt ist. ' Cromer hat dreißig Jahrq lang mit unendlicher Sammlergeduld an seiner Kollektion gearbeitet. Er hat damit die unfehlbar dem Verfall und dem Verschwinden geweihten Ansänge der ^ Lichtbildkunst für die Geschichte gerettet

. Besonders für die Frauen ist es schwer dort. An gesichts welcher wunderbaren Schönheiten finden sie sich da! Und welch ein Glanz! Was für eine Si cherheit in der Haltung und welche Grazie! Aber auch den Männern wird es nicht leicht ge macht. Ich beneide keinen Neuling, der sich das erste Mal auf einem „dinner' zusammen mit den Montgomery, Lew Ayres, Dick Powell und eini gen anderen der berühmten angesessenen Holly woods befindet: nach seiner Kleidung oder viel leicht auch nur nach der Farbe

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Page 6 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
den Männern durch ihre Eifersucht und Nachelust Unheil und Vorrat. Neuerlich derrate» und verfolgt, will John Keefer, der große Staatsfeind, seine Visage ändern, aber dies mal erreicht ihn eine grausame Strafe. Das Gesicht bleibt entsetzlich verstümmelt. Als der Arzt sich weigerte, auf Grund verschiedener Ilmstände die Operation wei ter zu führen, wird er rücksichtslos getötet. Der Arzt rächt feinen eigenen Tod. Die Operation bleibt unvoll endet, der Mensch wird zum Scheusal, der nach mannig faltigen

mit dem «ZNussolini-Mal'. Der Film ist eine historische, wahre Begebenheit und zeigt das Ringen Romas um die Vorherrschaft im Mit» telmeer und folglich den Kampf zweier Titanen, zweier Weltanschauungen, zweier Rassen: Roma gegen Kar ihago. Beginn: S, 7.10 und 9.16 Uhr. war eine biedere Haut, sie besaß seit vielen Iah ren sein ganzes Vertrauen. Ein Fremder? Es wäre merkwürdig, wenn ein Fremder eingebrochen wäre und weiter nichts ge nommen hätte als diesen Ring. Und. doch mußte es ein Fremder sein, denn Thomas

und mit zegabelten Züngchen, ganz mit winzigen Blillant- plittern besetzt. Einst waren solche beziehungsrei che Schmuckstücke mit angedeuteter Symbolik sehr modern, und vielleicht —wer mochte das wissen würden, sie es bald wieder werden. „Nein', dachte Doktor Dannemann zum zwei ten Mal. Und er erinnerte sich, daß er diesen Ring vor nun bald drei Jahrzehnten seiner Frau ge- chenkt hatte, in einer Zeit, als sie noch jung und chön und blühend war, als noch keiner von ihnen leiden ahnte, daß eine mörderische

, ich schreibe ihr einen Brief. Ein Brief ist etwas Persönliches, ein Brief wird sie erfreuen, ein Brief ist die beste An- lnüpsungsmöglchkeit. Und wenn sie ihn erst ein mal beantwortet, wenn sie einverstanden ist, mich zu sehen... Mit einem glücklichen Lächeln ließ sich Doktor Dannemann wieder an seinem Schreibtisch nieder, griff nach Papier und Feder, und begann, immex sorgfältig überlegend, an die Schauspielerin Hete Brehmer zu schreiben. Nicht stürmisch, nicht lei denschaftlich. ohne Pathos

. „Mein eigener Sohn also bestiehlt mich' stammelte er. Thomas trat näher, er war furchtbar aufge regt. „Vater', sagte er, „du tust mir Unrecht. Ich habe vielleicht nicht richtig gehandelt, ich hätte dir vorher sagen müssen, was ich vorhatte. Aber der Einfall kam so plötzlich, und ich... ich scheute mich auch, darüber zu sprechen. Nur ... gestohlen habe ich ihn nicht. Es war doch mein Ring!' „Dein Ring?' wunderte sich der Vater. „Aber ja. Mutter hat ihn mir doch vermacht. Sie hat mal zu mir gesagt, damals

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Page 3 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
Kind in der alten Wiege. Aus meinem Leben: Beim Propheten Die Sekte Joseph'Weißenbergs ist verboàn. Man las es. Damit ist ein großer Humbug, der dem Lan» und der Zeit nicht/zum Ruhm diente, zer stört. . Ich habe den Unfug .'der Versammlungen, Gesänge, Massensuggestionen und Trance-Reden dieser verdehten Zeitgenossen hinter dem psissigen Propheten me mitgemacht. Aber ich habe den Spiritus regens mal kennen gelernt und gespro chen. Und das. kam so: Als ich vor einer Reihe von Jahr

stecken beim Schlafen. Aber nicht öfter. Si« müssen Ihre Blase in acht nehmen. Das ist bei Ihnen das Gefährliche. Aber wenn Sie tun, was ich Ihnen sag«' (das wied«rholte er mindestens zehn mal). „haben Sie nichts zu befürchten. Denn Ihr« Konstitution ist gut. Sie werden auch wieder ganz in Ordnung kommen, denn — das spür' ich deut lich — Ihre Lebenskraft ist noch lange nicht der braucht. Sie sind aber jetzt melancholisch. Die Aerzte haben Ihnen nicht geholfen. Viele Aerzte. Und deshalb kommen

, was Herr Weißenberg dem Kaiser geschrieben hat. ° „Geantwortet hat der Kaiser nicht?' „Nein', sagt er, „aber er wird an mich gedacht haben. Später.' Daraus nimmt er wieder Paradestellung ein und sagt: „Durch und durch bin ich Soldat. Und die Republik wird aushören, und wir bekommen wie der Monarchie. Aber noch nicht so bald.' Mit diesen prophetischen Worten bin ich ent lassen. Er macht die Tür auf. Ich sage: „Herr Weißenberg, ich würde gern mal einv Ihrer Ver sammlungen besuchen.' Er > hakt sofort

, ich sei der Sohn seines Bootleggers, ich hatte nie erfahren, was eigentlich in aller Welt das nun wjeder is>, die „Safeti, First Corporation of New Orleans'. Erfuhr es also von Jeffer, steckte auch eine Ge schäftskarte ein, ein blutrot gedrucktes Ticket, „Safety First Corporation of New O-rleans', Twentieth Street... Ich bin ein paar Mal da gewesen, hall einen Schluck mit Jeffer genommen und ihm ein bißchen bei seiner Arbeit zugesehen. Bestand in der Hauptsache aus Beinen, diese Ar beit

... Aus Ieffers eigenen Beinen, die er auf den Tisch legte, nach einer halben Stunde einmal herunter nahm, um sie dann wieder auf den Tisch M legen,' der Verdauung wegen, müssen Sic wissen... „Ihre Gesundheit, Iefser!' „Also, my Boyl' Und dann tat Jeffer zwischendurch eine Kleinig keit. Nahm das Telephon vor sein quadratisches Gesicht und rief jemanden an, der sein Kunde wer den sollte. „Hallo, Miß Goonl Seien Sie mal einen Augen- blick recht tapfer, Miß Goon! Handelt sich um dw Entführungsseuche in unserem

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Page 3 of 8
Date: 01.11.1936
Physical description: 8
spielen und entspre chende Spesen verlangen oder unsere Kenntnisse für gutes Elfenbein verkaufen. Das war eine ruhi ge, runde Sache mit den allerbesten Aussichten. Mal rechnen. Also ein Elfenbeinzahn — hm. „Sag mal, Tatter, wieviel bringt eigentlich so ein Elfen beinzahn?' Tatter blieb einen Augenblick stehen und dachte scharf nach. „Ein Elfenbeinzahn — sagen wir mal 20 Kilogramm schwer — tostet immerhin seine... Tja, genau kann ich. das wirklich auch nicht sagen. Aber immerhin, so viel bringt

an mir vorbei. Es waren genau fünfzehn Stöße. Aber plötzlich — beim sechsten hörte Tatter auf. Ich vernahm ein aufgeregtes Palaver draußen — anscheinend woll te der Häuptling irgend etwas vom Meister. Dann hörte ich die Stimme des Dolmetschers, der sagte: „Er sagt, er will auch mal in den Korb stechen.' Mir wurde kalt und heiß. Das Palaver draußen ging weiter. Ich konnte leider nicht alles verstehen. Aber ich merkte, daß Tatter Sieger blieb. Dann die Stöße, die jetzt kamen, waren wieder genau berechnet

fröhlich trällernd zu dein Kind und sang ein Lied. „Was mache ich, Mümmchen?' „Du gurgelst, Papa.' „Unsinn! Ich singe.' „Es klang aber, als ob du gurgeltest, Papa.' „Nein. Ich sang. Kennst du das Lied?' „Das so klang wie Gurgeln?' „Ja. Ich sehe schon — du erräst es nie — es war „Häuschen, klein.' Du kennst doch das Lied, du kannst es doch auch singen?' „Ja, Papa.' ' „Sieh mal, Mümmchen, wie schön das nun wäre, wenn du das Lied nicht mehr allein singen müß test, sondern du hättest noch Musik

war noch Raum zwischen Kopf und First. „Karl', sagte Bosse, „wie lange schon?' „Ich weiß nicht!' antwortete Günther. Still rechnete er: sechs, sieben Stunden. „Karl, wir kommen nicht mehr raus!' sagte Basse. „Quatsch, August! Die Kamxraden...' „Glaubst du, Karl?' „Menscy! Klar!' Schweigen! Sprechen fiel schwer... „Sag mal, Karl, — wie ist das mit Gott? —' ' fragte Bosse aus der Finsternis. Minuten vergingen. „Ich weiß nicht', sagte Günther stockend. „Ich habe noch nicht darüber nachgedacht

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Page 5 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
tzreità den à. Mal ìSZs-XM .AipeazeNaag' öelte 5 Staöt Das faustische Äeqime Kr d!e Mead „Helm der Mutter und des Kindes 44 Vorgestern fand im Regierungspalast« eine Versammlung des PovinzialrektorateS. wobei On Carretto den Vorsitz führte, statt. ES wurden mehrere wichtige Angelegenheiten, auf vie wir noch zurückkommen werden, behandelt, darunter auch die Tätigkeit des Werkes für Mutter und Kind Wir haben schon verschieden« Male aus diese menschenfreundliche Einrichtung, die von ver

: „I. M. die Königin hat mit besonderer Freude den Ausdruck der Ergebenheit der Bevölkerung des Hochetsch entgegen genommen und drückt Ihren Dank aus. Ehrenkaoalier I. M. der Königin: Vittorio Solaro del Borgo.' Plahstönde für den Llumenmarkt Das Gemeindeamt teilt mit, daß am Freitag, den 3. Mai, um 16 Uhr das Marttamt die Zu» Weisung der Platzstände für den Blumenmarkt, der am 4. Mal stattfindet, vornehmen wird. Tätigkeit äer Dopolavoro-Organisation à letzten Jahre in àer Provinz Bolzano Der Dopolavoro

. da man sie fortwäh rend mißhandelt hatte. Weitere Details konnten nicht herausgebracht werden. Bis zur Feststellung der Identität wurde die Arme in ein Unterkunft? Haus gebracht. Alle Nene, die glauben zweckdien liche Informationen über die Identität der Unbe kannten geben zu können, sind gebeten Mitteilnn gen an die hiesige Quästur oder direkt an di« Ka rabinieriftation von Funes zu richten. Z. Mal: Der heilige Alexander. Märtyrer. Alexander wurde bereits Im Aktor von ZV Sahren Nach, fairer vrs kl. Evaristus

und den Fortgeschrittenen vollen Erfolg. DI« Vorträge werden in »noigenmisiWer Weise von den Besten der eigenen Kräfte abgehalten. Zu schönen Hoss» mmgen dürste der Ansängerkurs berechtigen, den der Präsident Ks Schachtlubs. Herr Moser, persönlich kitet. D!« iungen heranzubildenden Kräfte scheinen an leiner einlachen u>Ä lehr anschaulich klaren Bortragsnielie aro» hes Interesse zu àen. Nächste Kursstund« Dienstag, de» 7. Mal. 20.S0 Uhr. kirchliches Pfarrkirche. Freitag, S. Mai. um 7 Uhr gestiftet«» Hochamt inü Segen

. Während der zweiten hl. Messe: Marienllieder. kapuzlnerkirche. Im Monat Mat ist täglZch um halb 7 Uhr früh Maiandacht — Freitag, den 3. Mai. ist erster Monatsfsàa. Um Haid k Uhr srlih Aussetzung des Al- lerhettWten. seierlich« Singmess« mit Ansprache und G«, neraltominunlon. Herz-Zesu-KIrche. Vom l. Mal an um 7.4S Uhr Mal- aàcht mit Rosenkranz, kurzer Betrachtung. Litanei und Segen. — Donnerstag abend» um S Uhr sàliche Ande, tung mit Prodigi und Segen. — Freitag, erster Monats- Itag, Un, K llhr Singmesse mii

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