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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 16
Date: 27.07.1826
Physical description: 16
der Geldgewinnste und der angebothenen Ablöstings- Summe». Lose, à »21/2 fi. W. W. sind bei Leoiihard Jakob Oberlindober in Innsbruck ju haben. (l>) Große Klasse n lotterie bei I. Bogsch mit 107,-700 Treffern. El» jedes LoS in erster Klaffe innß gewiß ei» Mal, lind »000 gezogene dieser Lose müffe» gewiß zwei Mal ge winnen. Eö werde» ausgespielt und den Gewinnern schulden frei übergeben, oder die beigesetzten AblösungS-Beträge haar bezahlt: . W. W. ». Der Pfaffenberg, genannt Himmel, oder Ablösung vaar

Realitäten-Ausspielungen statt gefundenen Plane ausgespielt; auch hat noch keine einzige solcher Güter-Lotterien, weder im In- noch Auslande, gleich dieser, die so große Anzahl von »07,700 sehr bedeu-> tenden Treffern auSgewie>en. Gegenwärtige Realitäten-Lotterie besteht auö zwei Klassen; in der ersten Klasse mnß jedes Los gewiß ein Mal, und »ooo gezogene dieser Lose müssen gewiß zwei Mal gewinnen, und alle Lose erster Klaffe spielen auch in der zweiten Klasse mit. Den Losen zweiter Klasse kommt

der bedeutende Vor theil durch die zwar kleine Anzahl von 2000 Freilosen, aber mit 2,00 sehr großen, gewiffen Treffern versehen, zu statten; solche spielen in beiden Klassen, also auch auf die Haupttreffer mit. Ein jedes dieser Freilose mnß ganz gewiß zwei Mal, die gezogenen FreiloS-Nummern in der ersten Klasse nniffen drei Mal, die gezogenen in der er sten und iu der Frcilosziehung vier Mal gewiß gewinnen, ber z,Veiten Klaffe kann ein Freilos zum fünften .Aale einen Haupttreffer erlangen. Wer in de» ersten

drei Monaten nach Ankündigung des Spiels zehn Lose zur zweiten Klasse puf ein Mal abnimmt und solche aleick baar bezahlt, erhält ein solches Freilos uneutqeldtlich, s» lange deren vorhanden sind. ' Die ersie Klasse enthält 2 Realitäten - nnd noch an. dere 43.«Zl)U Geldtresser, dann ferner Qq.ooo Treffer in Losen znr zweiten Klasse, welche nach deren Preis vo» »0 fi. W. W. Sqc^ooo fi. W. W betragen; demnach UNI. faßt die erste Klaffe .03,000 Tresser mit einem Gewinne

von U/,o,l./,5 si. AZ. W. Die zweite Klasse enthält zuzüglich der sioo Frciloö- Treffer /,70a Treffer, worunter der Haupttreffer: der Pfaffenbefg, genannt Himmel, nnd »och andere zwei be deutende Realitäten begriffen sind. Zusammen enthält demnach diese Lotterie-Ausspielung ,«,7,700 Treffer, in einem Gewinnstbetrage von >,21)7.03» fi. W. W. Bei Prüfung deS verfaßten SpielplaneS wird sich die Ueberzeugung ergeben, daß mit einer Einlage von »2 fi. W. W. anf ein LoS erster Klaffe, in der jedes LoS gewiß ein Mal und »ouo gezogene

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
tzreità den à. Mal ìSZs-XM .AipeazeNaag' öelte 5 Staöt Das faustische Äeqime Kr d!e Mead „Helm der Mutter und des Kindes 44 Vorgestern fand im Regierungspalast« eine Versammlung des PovinzialrektorateS. wobei On Carretto den Vorsitz führte, statt. ES wurden mehrere wichtige Angelegenheiten, auf vie wir noch zurückkommen werden, behandelt, darunter auch die Tätigkeit des Werkes für Mutter und Kind Wir haben schon verschieden« Male aus diese menschenfreundliche Einrichtung, die von ver

: „I. M. die Königin hat mit besonderer Freude den Ausdruck der Ergebenheit der Bevölkerung des Hochetsch entgegen genommen und drückt Ihren Dank aus. Ehrenkaoalier I. M. der Königin: Vittorio Solaro del Borgo.' Plahstönde für den Llumenmarkt Das Gemeindeamt teilt mit, daß am Freitag, den 3. Mai, um 16 Uhr das Marttamt die Zu» Weisung der Platzstände für den Blumenmarkt, der am 4. Mal stattfindet, vornehmen wird. Tätigkeit äer Dopolavoro-Organisation à letzten Jahre in àer Provinz Bolzano Der Dopolavoro

. da man sie fortwäh rend mißhandelt hatte. Weitere Details konnten nicht herausgebracht werden. Bis zur Feststellung der Identität wurde die Arme in ein Unterkunft? Haus gebracht. Alle Nene, die glauben zweckdien liche Informationen über die Identität der Unbe kannten geben zu können, sind gebeten Mitteilnn gen an die hiesige Quästur oder direkt an di« Ka rabinieriftation von Funes zu richten. Z. Mal: Der heilige Alexander. Märtyrer. Alexander wurde bereits Im Aktor von ZV Sahren Nach, fairer vrs kl. Evaristus

und den Fortgeschrittenen vollen Erfolg. DI« Vorträge werden in »noigenmisiWer Weise von den Besten der eigenen Kräfte abgehalten. Zu schönen Hoss» mmgen dürste der Ansängerkurs berechtigen, den der Präsident Ks Schachtlubs. Herr Moser, persönlich kitet. D!« iungen heranzubildenden Kräfte scheinen an leiner einlachen u>Ä lehr anschaulich klaren Bortragsnielie aro» hes Interesse zu àen. Nächste Kursstund« Dienstag, de» 7. Mal. 20.S0 Uhr. kirchliches Pfarrkirche. Freitag, S. Mai. um 7 Uhr gestiftet«» Hochamt inü Segen

. Während der zweiten hl. Messe: Marienllieder. kapuzlnerkirche. Im Monat Mat ist täglZch um halb 7 Uhr früh Maiandacht — Freitag, den 3. Mai. ist erster Monatsfsàa. Um Haid k Uhr srlih Aussetzung des Al- lerhettWten. seierlich« Singmess« mit Ansprache und G«, neraltominunlon. Herz-Zesu-KIrche. Vom l. Mal an um 7.4S Uhr Mal- aàcht mit Rosenkranz, kurzer Betrachtung. Litanei und Segen. — Donnerstag abend» um S Uhr sàliche Ande, tung mit Prodigi und Segen. — Freitag, erster Monats- Itag, Un, K llhr Singmesse mii

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 16.05.1942
Physical description: 6
für einen gerech ten und billigen Frieden vor,zubringen. Man läuft vielmehr jedes Mal. das man ein Frie- dcnswort nusspricht. Gefahr, den eine» oder den andern Teil zu beleidigen: während die einen auf die erzielten Ergebnisse bauen, setzen die andern ihre Hoffnung auf dio zukünftigen Kämpfe. Wenn jedoch das gegenwärtige Ver hältnis der Krüjte. der Gewinne und Berluste auf politischem und militärischem Gebiet, keine sofortigen praktischen Firedeuvmöglichkciten er kennen lassen, so häufen

daheim. Und dabei bleibt mir noch genügend Zeit, mich zu unterhalten. Aber sag mal. was machst du eigentlich für ein Gesicht?' „Ach. ich Hab' meinen Aerger! Aber das kann ich dir nicht so ohne weiteres erzählen.' „Sollst du ja auch gar nicht. 'Aerger hast du? So. so. Dann komm heute abend mit zur Hilma. Die vertreibt einem die Grillen. Allerdings: Um Distanz bitte ich schon iin voraus.' Horst lachte kurz auf. „Ich werde dir sicherlich nicht ins Gehege kommen!' _ „Dann ist's gut. Das ist nüinlich

das ein zige. worin ich keinen Spaß verstehe.' Der junge Satz schwieg verdrossen. Lud wig Wieland sah ihn van der Seite m,. Donnerwetter noch mal, der tolle Horst gefiel ihm nicht! Wns mochte denn dem in die Krone gefahren fein? Ra, man mußte iolch einen wild machen. Und so sagte Ludwig Wie land gemütlich: „Ich bin schon seit ein paar Wochen hier. Hm. daheim glauben sie, ich hätte noch Unterhandlungen mit Baron Schwertfeger. Weißt du. der lange, dürre Herrenreiter. Der wollte durchaus unsere ..Sturmblume

. Männlein und Weiblcin. Das heißt, eigentlich gehört die Wohnung einer gewissen Frau de Staarer. Die unterhält todsicher auch den Spielklub. Hilma ist nur der Lockvogel. Das ist schließ lich egal. Wenn die Polizei mal hineinlangt, trisst es beide. Aber Frau de Staarer ist schlau. Die versteht ihr Handwerk.' „Ach — ein Spielklub?' fragte Horst von Salf gedehnt. „Mit! Rur mit! Frau de Staarer hat eine diskrete Ebeoermittluna.' „Ich verstehe. Ich gehe mit dir.' „Das l,ab' ich ja gewußt

! Also, was machen wir zunächst mal?' „Ich muß »ach Haufe. Geld holen von Mama. Mein Vater ist zur Zeit in Ungarn.' „Mamas sind immer weicher. Ich bekomm' non meiner Mutter auch fo manchen Hunder- • V . f —I. S .1. . - ... flsnifl b'vergehenl'eii Frieden, ''ick wenn tucirr nicht in eilen Punlten ihren Erwartungen ent sprechen sollte.' Jenen edlen ui;d großmütigen Regierenden, die. nicht d'.nAi Schmücke, son der» durch Verontworlnve.sg'sühl bewegen, den Weg und den Boden der Mäßigung und der Weie-beir wölüen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 20.07.1940
Physical description: 8
^rrrch Verlag Oskar Meister, Werda» Nachdruck verboten. <29. Fortsetzung» „Ich habe den größten Teil entworfen. Ja, da staunen Sic sieben . . . Herr . . .Müller', verneigt sich der Dicke kurz. „Müller mit Doppcl-Ell.' „Also, Herr Müller! Da können Sie mal sehen, was die Jugen^ heute leistet. Sagen Sie mal, verstehen Sie denn überhaupt et was von Maschinen?' .Ich?' Dicke wischt mit großer Ge bärde über die Tischplatte. „Das will ich wohl meinen. Ich bin doch acht Jahre Werkmeister gerann

! Da hat man aller hand zu sehen gekriegt! Besonders so Erfin dungen! Ha ... ich kann Ihnen flüstern!' „Fachmann, wie?' „Und ob! Noch heute, Herr Doktor! Wenn ,er heute komint und sagt mir: „Müller, .'hen sie sich mal die Skiz,ze hier! Ich de 'ne neue Sache. In vier Stunden muß Werkstattzeichnung fertig sein!' . . . -.mn ist er bei Müller an die richtige -Adresse gekommen.' Der Dicke neigt sich ertraueirsocstl an des Doktors Ohr. „Neu- (anstruktione-' sind meine Spezialität! schade, daß man so . . . ohne Arbeit 'rum

sitzt! Bei Ihnen ist noch nichts frei, was?' Grote nickt ernsthaft, als wäre das zu er- wägM. „Kann ich im Augenblick nicht sagen, Herr Müller! Aber warum gehen Sie nicht ins Personalbüro?' Oje, macht der dicke Müller entsetzte Au gen! Was er sich denn dächte! Nein, er wäre eine besondere Kraft, ein Spezialist sozusagen! Da läuft man doch nicht wie ein Arbeiter umher und fragt, was sich machen läßt. Nein, aber wenn der Herr Doktor ihm mal so unter der Hand sagen könnte, ob sich was für ihn tun ließe

tausend Mark! Bitte sehr! . . . Die Hälfte ist ihr Eigentum, wenn Sie ... na. Sie wissen schon!' „Alle Achtung! Das ist schweres Geschütz! Wirklich zehn brave Hunderter!' Der Dicke wirft einen schnellen Blick auf den Doktor, der da fo verzückt auf die Brief, tasche schaut. Dann wagt er sich endgültig hervor. „Sie gehören sang- und klanglos Ihnen, wenn ich Sie mal so ein bißchen besuchen kann drüben. Wenn Sie mir Ihren Betrieb mal zeigen und dafür sorgen, daß Ich später 'ne Stellung kriege.' Grote

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1942
Physical description: 4
nicht em- Glaubensbekenntnisses die Familie als che die Produktion^- und Verteidigungs- mal mehr zum Verbündeten von heute Grundlage und Kras.quelle des Voltes u. situation für Arbeiter- und Zivilschuhe stehen werden, sondern vielmehr bereit Staates auffaßte; er behandelte sodann überprüfte und die Produktionsplane '' ^ ^ >- ... . . ^ - für 19-t3-XXI festlegte. Für das laufen- de Jahr ist die Winterschuherzeugung ge sichert worden. iìi! èli Bulgarien Sosia, 10. — Um dem Geburtenrück gang in Bulgarien — das Land zählt Heu.e nur acht

, daß die Zahl der versenkten feindlichen Kriegsschiffe fünf mal so hoch ist als die der verlorenen japanischen Schiffe; für die beschädigten Schiffe steigt dieses Verhältnis aus 7, für ole Transportschiffe auf 6,4. Die feindlichen Gssamtschisfsverluste sind 6,8 mal höher, die Flugzengverluste 6,8 mal höher als die japanischen. Ir-ms einem konlrollamt unt.rslellt Ankara. 10 — Nach Meldungen aus Teheran wurde zwischen der irani schen Negierung uno den Gesandten Eng lands und der USA. ein Vertrag

in der Nähe der kgl. Prätur auf dem Corso Drufo die Beobachtung gemacht, wie die Bernabe das Stück Stoff an einen Sol daten verkaufen wollte. Da sie gewußt habe, daß der Stoff ein Teil des zum Schaden des Schaffer durchgeführten AWAA ! 6ololl tanto molsstl 6ovutl olla lombs??w» KWÄB «il al mal »et»!»na el possono «llmiaar» . . ... AHAM con qualcks appUqazlon» 6j MM iRRÄÄÄ V«rsataa« uno piccola quantità »ulla pori» «lotsut» » lki-lonato tino a completo c»sorblm«nto cow balsamo? vi »ootlrot« lavaä

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 29.04.1942
Physical description: 4
der selben beigetragen hat. Es ist dies das zweite mal. das; in Lana die Zontralversammluna ab gehalten wurde. Das erstemal war es im Iabre 1932, damals waren 60 Mitglieder von zllhn Ponfcrenzen anwesend. a An Zimmervermicter in der Pal Venosta und Ultimo. Die Fremdenoerkchrsstelle von Prato allo Stelvio teilt mit, datz alle Privaten, welche während der Sommersaison Pillen, Woh nungen und Zimmer in Martello. Monastero. Prato. Solda, Trafo! und Ultimo vermieten wolle», dies durch eine einfache

Bolzano. Im Mai täglich von fi bis 7 Uhr freie Maiandacht. Am Freitag. 1. Mal, erster Freitag Im Monat: llm fi llhr Rosenkranz, fi.30 Uhr hl. Amt. Abends 7.30 Uhr Hcrz-Jesu-Lln- dacht. ' ! Knpuzinerkirche Bolzano: Am l. Monatsfreitag. 1. Mat fi Uhr: Aussetzung und Maiandacht. 'AI Uhr feierliche Hcrz-Jesu-Messe mit Ansprache und Süh, niingskoniiiiunioii. Vo» Samstag, 2. Mai ab Ist täglich 7 Uhr Maiandacht. Marinnische Hcrrenkongrcgation Bolzano. Samstag. 2. Mal. 7 Uhr früh Verfammlnng

,' fuhr sie gleich darauf fort, „die Äellenpach hat auch einen Geschmack. Dieses helle blasse Blau für sie als Morgen- rock! Sie wird ganz fahl darin aussehen. Am interessantesten hätte sic noch in Schwarz mit roten Rosen gewirkt.' „Unsere 5)eilige hat übrigens einen Lieb haber.' „Ah!' „Ja! Ratet mal, wer es ist.' „Wie sollen denn mir das missen.' „Unser Apfelsineiiinann!' „Mach' keine Witze!' „Doch!' trumpfte Lotte z)crzag auf. „Er arbeitet jetzt bei Sols. Soll dort sogar gut angelchrieben

aus jedes mal mitgcteilt. Wer im Besitze eines Eesang- büchlcins ist. möge cs nicht'vergessen mitzu nehmen! c Todesfälle. Tos Tolenregiiterblich der Stadt. Pfarre Brcssanoiie wcitzt für unsere Stadt eine sel ten lange Panse auf. Seit 12. Avril verschied nie. ma»d mehr. Nun aber will der weichende Monat noch alles nachholen. In drei Tagen und nicht weniger als sieben Personen verschieden. Llm 21. April starb die 30jahrige Private Lpdia T a l v a n ans Padua gebürtig. Tie Leiche wurde in die Heimat überführt

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 13.12.1923
Physical description: 12
der Gemeinde. — Morgen kommt endlich die zweite Lehrkraft — wir hatten bisher Halbtagsunterricht. Der frischgebackene jung« Lehrer aus Bozen, Herr Josef Saltuari, wird intt Freuden erwartet und findet sich hoffent lich in unsere Verhältnisse bald hinein. Eisacktal, 11. Dez. Heut mein lieber Boten mann, will i diar widr «mal a Bviafl schreib». Seit i Diar das letztemal geschriebn Hab, habn wir so viel Neues gheart. aber freila wol nichts Gutes. Alte und nute Steuern, Stempel- und Registriergebühren

. Zivilehe und walsche Schuale, Sprachenerläffe und Auflassung des Kriegsanleihsbelehnungs moratoriums ufw. A ganze Litanei von solche Sachen kannt man her erzöhln. Ja, sagt mei Nachbar, da konnscht nix machn. Es isch halt a mal so. I sinn und denk drübr nach und kanns halt a mal nit versteahn, daß dös a so sein niuaß. I sigs nit ein, zu was dö Sachn alle guat sein, miar kamp halt vür, es liaßet sich auf an andra Weis viel besser machn. Wenn man ins unsere Sittn und Gebrauch und unsere deutsche Sprach

lassn tat, sellm wam mar ja die ra» rigsten Leut. Arbeiten und schintn den ganzn Tag, zahln Steuern und Äbgabn. gschaffn mit.« jiadn Mensch und man hat mit uns wirklich ä kloans Gschear. Abr na. es soll halt nit a so sein. Begreifn kann ichs freila nit, daß alls was früher guat und recht gwesn sich, jetzt auf a mal für nichts mehr fein soll. I, für mein Toal, werd mi schon ziemlich am Altn halten. Und no öppes. Mchl, in der lötztn Stummer vom Bötl sellm hon i glösn, daß die Landesparteileitung

Sekretariat erhaltn kann. I glab des halb, es fohlt vielfach nur in dem, daß eben niemand nichts tut. I bin a mal bei a Ver sammlung gewesn und sellm hats ghoasn, miar solln alle mitarbeitn. Dös Mitarbeitn Han i a a so verstandn, daß die Orts- gvuppen-Obmänner und alle die gwähltn Marcher öppas tun müaßen. Und dazu gheart wohl vor alln auch das Cinkaffieren der Mitgliedsbeiträge. Lei mitn Schimpf» oder mittr Sag», da konnscht nichts machn, wie nttin Nachbar sagt, isch nit gholfn. Auf derer Weis hon

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 22.07.1940
Physical description: 6
. „Geschafft, Kinder! Geschafft!' ruft er endlich. „Da . . . nimm mal den Aschen- becher, Schorsch! Guck ihn dir mal an! Was bemerkst du?' „Das er noch nicht benutzt ist.' „Schassnase! Mach die Augen auf!' „Er hat die Form eines Lastwagens . . . Donnerwetter! Tadellose Nachbildung! Da fehlt ja kein Schräubchen!' „Versuch mal. ein Nad abzubrechcn!' „Kleinigkeit! Das Zeug ist doch bestimmt spröde! . . . Nanu? . . . Was ist denn das?' Er stöhnt vor Anstrengung. Aber das Nod sitzt fest. „Donnerwetter

, ich bringe es nicht fertig! Vielleicht probiert Günther mol oder unser schlagseriiger Doktor Grote!' Er wischt sich den Schweiß van der Stirn lind reicht das Werkstück weiter. Lächelnd sicht Karajan zu, wie sich auch die beiden vergeblich bemühen. „Ihr könnt es nicht', meint er endlich lächelnd. „Ich hab's auch nicht gekonnt! Hier wallen mal mit einem Hammer ver suchen! B'tte, Grote! Setzen Sic mol alle Krafr hinter Ihren Schlag!' Grote holt aus . . . der 7 ' ' - laust nie der. Aber das Werkstück

nicht mehr ernsthaft sein.' Das Reagenzglas zeigt keinen Sprung, nichts, es hat die Probe unversehrt über standen. „Muß doch mal fühlen, ob das Ding . . . au! Verdammt und zugenäht!' Mit einem Aufschrei läßt Schorsch das heiße Glas fallen und reibt sich die Finger. „Jetzt zerschlägt er uns das Geschirr! Laß doch die Hände von Sachen, die du nicht verstehst!' brüllt Wernicke wütend, aber lächelnd beruhigt ihn Karajan. „Ist ja nichts entzwei geaangen! Brauchst nicht gleich zu schimpfen. Günther!' „Zufall

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 03.11.1924
Physical description: 8
Kriegerdenk mal einen prächtigen Kranz mit Widmungsschleife nieder, welche Gedächtnisspende von der Öffiziers- deputation in gleicher Weise beim Kriegerdenkmal (Georgi-Ritter) erwidert wurde. Nach Beendigung der Seelengottesdienste formierte sich Her Prozes sionszug vom Wallfahrtskirchlein aus zur feierlichen Gräbersegnung, welche Monsgr. Propst Schlechtleit ner vornahm. Den feierlichen Zug eröffnete der.Boz ner Veteranenverein mit der Vorstehung an der Spitze, Mitglieder des Bozner Kirchensängerchores

, die ein geradezu erhebendes, ergrei fendes Bild boten. Besonders die Ehrenarkade, in welcher verdienstvolle Männer der Stadt ihre letzte Nachdruck verboten. Käthe Gernsbachs Ehe. Roman von Margarete Elz er. „Haben Sie gehört — Binger — Direktor Holm hat sich verlobt!' „Meinetwegen!' / „Warum so brummig, was hat Direktor Holm Ihnen getan?' „Mir nichts — mein lieber Meyer — aber un^ serm jungen Herrn!' „Wieso —?' „Ich weiß, was ich weiß, Meyer.' „Was denn — ich sag's doch keinem Menschen!' „Ich Hab' mal Fenster

! Und wohler würden wir uns fühlen unter Dieter Gernsbachs Regiment als unter dem Holms. Ich kann nicht verstehen, daß sich eine Braut für das alte Ekel gefunden hat!' „Meyer, nun sind Sie Ungerecht! Erstens mal ist er nicht alt, höchstens zwei Jahre älter als unser junger Herr, und dann ist er doch von außen ganz hübsch. Das Inwendige sieht man ja bei der Ver lobung nicht gleich! Bannig sein sieht er auch im mer aus! Wer ist denn die Braut?' „Fräulein Wachmann!' „Ach — vom Bankier Wachmann dje Tochter

erfaßt, das sitzt fest wie Pech.' Ol- ^6'3stundc,nlieben ist das etwas anderes, Binger! „Ich weiß, was ich weiß! Die Käte Wachmann kennt unseren Herrn Dieter gar nicht mehr. Aber ich Hab' ihn manch' liebes Mal erwischt dabei, daß rer, deren Räder nicht mif der vorgeschriebenen Steuermarke versehen waren; zwei Fuhrleute wegen' Stehenlassens ihrer Fuhrwerke auf der Straße, Wz-' durch der Verkehr behindert wurde; ein Fuhrmann, weil er die von ihm durch die Stadt geführte Ze mentfuhr nicht der Vorschrift

und sieht man manches, ohne zu lauschen. Gott, was ist unseres Dieters Mutter unglücklich gewesen! Aber nie hat sie es gezeigt. Immer stolz! Ich wußte aber den Winkel, eine Bodenkammer in dem alten Patrizierhaus der Gernsbachs, wo sie mit allem Herzeleid hinkroch. Niemand hat sie dort gefunden. Manchmal haben sie sie stundenlang im Haus ge^ sucht. Ich Hab' sie nicht verraten. Aber komisch war mir's doch, als ich unseren Herrn Dieter ein mal ganz verzweifelt im Kammerwinkel seiner seli gen Mutter fand

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.07.1941
Physical description: 4
Bären zuvorzukommen und ihn in jene Territorien zurückzuwerfen, wohin er zufolge seiner Kultur gehört, in die Gebiete des Polarkreises. Die anwesenden Amstwalter spendeten dem Redner starken Beifall, der zu einem begeisterten yurde an jenen Stellen, die vom Heldentum der italienischen Legio näre im gemarterten Spanien sprachen. ». 5»U Lopxrizkt lyzS dx Or. àkur vom voip. R?» v Da wohnen Sie wohl auch mit in der Lilla?' fragte die kleine Sigrid neugierig. .Natürlich!' »Da muß ich Sie mal fragen

, ob Sie den Herd von meiner Puppenküche wie der machen können. Da ist nämlich die Esse abgebrochen. Doktor Kiesewetter kann es nicht. Aber der ist ja dumm. Und Sies sehen gar nicht dumm aus.' .Das freut mich wirtlich, meine Klei ne', lachte Bert. .Aber du darfst nicht sagen, daß Doktor Kiesewetter dumm ist. So etwa» sagt ein artiges Mädel nicht. Und deinen Puppenherd werde ich mir morgen mal ansehen. Sicher werde ich ihn wieder machen können.' „Dos ist ja sein!' sreute sich die kleine Sigrid

. „Da können Sie auch gleich mal meim Bolzengewehr mit nachsehen, Herr Watkin, meinte Ebechard gönnerhaft. Und wichtig setzte er hinzu: „Muß eine Ladehemmung sein! Na. denke doch, daß Ne's raussin- den.' «Wir wollen'» hoffen!' stimmte Bert schmunzelnd zu. „Aber nun kommt, Kinder!' entsetzte sich Mary Stoor lachend. »Sonst fallen euch vielleicht nocki mà i-?varati!rdedürs- tige Spielsachen ein. Wünscht Herrn Wat- in guten Abend.' Die Kinder taten es artig und gingen dann mit der Erzieherin dem Hause zu. Bert Kiepergaß

du denn machen?' Ich habe eine Blechschüssel mit Wasser hinter dem Schrank stehen', raunte der Knabe Eberhard im Verschwörerton. „Weißt du, was ich damit machen will?' „Was denn?' kam es aus dem Bett der kleinen Sigrid. „Na rate mal!' „Sag's schon!' „Aber wehe, wenn du petzt, Sigrid! Ich will nämlich die Wasserschüssel dem ekligen Doktor Kiesewetter ins Bett setzen.' „Au feinl' jubelte Sigrid. „Und wenn der Doktor ins Bett geht, setzt er sich in die Schüssel.' „Bestimmt! Dann werde ich sein Unterbett so fein glattstreichen

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 12.07.1939
Physical description: 8
and ihn heim beförderten. Die Hilferufe konnten in der Nachbarschaft wegen des starken Regens nicht gehört werden. Schon zum dritten Mal hat unser Seelsorger durch fallen auf diesem Weg Knöchelbrüche davongetragen. Todesfälle. In Bolz a:: o verschied am 10. Juli Frau Anna M a h l t n c ch t, geb. Resch. aus San Vigilio bei Casielrotto, im Alter von 23 Jahren. Die Leiche wird zur Beerdigung nach Fie über führt. Um die Verstorbene trauert der Gatte. Am 10. Juli starb in Bolzano Herr Johann

, wir hätten den Mann, der sich hier einen Fingernagel abgebrochen hat. Weiter beweist dies Indiz ja gar nichts!' „Stimmt! Aber ich will mich hängen lassen, wenn der Eigentümer dieses Fingernagels nicht zumindest mit der Geschichte zu tun hätte.' Vielleicht kann man die Hände des Toten auf den Photos erkennen. Ich erinnere mich, daß man das sogar noch auf den letzten Bil dern von der Aufbahrung feststellen können muß.' „Bist ein schlauer Junge! Und nun komm! Jetzt wollen wir mal ins Dorf gehen. Viel leicht

über den Tisch. „Die Herren entschuldigen mich wohl . . . ich muß in die Küche!' Weg ist sie. „Alter Esel!' faucht Linkerton den Freund an. „Nun hast du sie richtig verscheucht. Du brauchst ihnen bloß das Wort „Polizei' an den Kopf zu werfen . . . aus ist's dann. Na. versuchen wir unser Glück mal beim asten Maxwell!' Auf der Straße scbnapven sich die zwei ein kleines Mädchen, das sie zu ihrem Ziele führt. In einer halbverfallenen Hütte haust der Alte, der so schwerhörig ist. daß sie ihm erst auf die Schulter

er auf. „Und hat mir das letzte' Mal keine Zigarre gegeben! Aber ich nehme es ihm nicht übelk Gewiß! Hat ja soviel zu reden gehabt mit dem andern feinen Herrn aus der Stadt.' Pembroke stößt einen leisen Pfiff durch die Zähne und Linkertons Augen bekommen plötzlich Glanz. Wann?r ihn denn zum letzten Make ge sehen habe, fragen ihn die beiden. „Nu, am Sonnabend spät abends, 's war schon gegen halber elfe und dunkel. Bloß der Mond hat so 'n ganz klein bissel ge schienen. Von See her ist Dunst gekommen, späterhin

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1925
Physical description: 8
. Man kann aber aus vorsich tiger Berechnung der Weinernte und des Über schusses zwischen Einfuhr und Ausfuhr den Ver brauch nur von Traubenwein auf rund 3,000.000 Hektoliter schätzen. Ueber den Verbrauch weinahn- licher Erzeugnisse liegen keine Anhaltspunkte vor. In der Mengenangabe für 1922-23 ist zum ersten Mal auch der Schaumwein mit enthalten. In die sem Jahre hat der Verbrauch von billigen wein- (Nachdruck verboten.) ; Roman von B. v. d. L a n ck e n. '! ^ Fortsetzung.) / > ^ Es war das erste Mal

an der ° ^ ^v.'n ^ Abend, .junAer Herr!^'-, ^ ^ ^ ' ^/„Vo istMmi'^r''Josef^Meister?^'^ - ^ „Der Josef, hm, geht ihm nicht zum besten, er liegt an Influenza, wie der Doktor sagt. Soll ich ' was bestellen?' , . T - l ^ Erwin überlegte ^inell^ UügenbÜK.^ M schöne Meister, ich nwchte mal selbst zu ihm.- Ich habe hier eine Kleinigkeit für ihn zum Christ fest,' setzte er zögernd Hinzu. .. - „Zu ihm wollen Sie, junger Herr? — Aber die Treppe ist so schlecht — und.. Er machte noch allerhand Ausslüchte, aber Erwin ließ

das junge, eingefallene Gesicht glitt ein kur- zer Freudenschimmer, als Erwin eintrat, .ihm das Buch gab und ihm freundlich die Hand drückte. „Es geht Ihnen wohl sehr schlecht?' fragte Er wine , - '^2?' Weiter sagte er nichts? keine Klage, kem Wort der Ungeduld kamen über seine Lippen; seine Blicke hingen Unverwandt an dem Antlitz des vor ihm Stehenden, und seine mageren, heißen Hände hielten das Buch wie einen kostbaren Schatz gegen seine Bmst gedrückt - ^ - „Ich danke Ihnen, ich dankt, so viel mal

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1932
Physical description: 8
>es Unglück eintreten könnte. Sondern jeder darf und sollte das himmlilcke Novem ber-Feuerwerk genießend betrachten: denn nur wenige von uns werden es ein zweites Mal erleben. Nur alle 33 ein Viertel Jahre gibt es einen Massenansturm der Leoniden, Diese bekommen wir zwar im November iedèn Jah res zu sehen, wenn wir bei unserer Reise um die Sonne den Schnittpunkt der Erd- mit der Leonidenbahn erreichen. Denn diese kleinen Himmelskörperchen oder eigentlich bescheiden sten Splitter von solchen, verstreuen

unbe kannten Kometen, der darin zu leinen Ehren seinen Namen erhielt. Die Sternenwissenschast- ler fanden sehr bald heraus, das? der Unbe kannte doch schon einmal die Augen eines ihrer Kollegen erreicht hatte. Die Nachrichten dar über erinnern etwas an „Eider., der Ewig- junge', der alle fünfhundert Jahre ..desselbigen Weges befahren' kommt. Denn das erste Mal ' sah ihn ein Astronom im Jahre 1366. und der Engländer, der ihn das zweite Mal erblickte, lebte volle fünfhundert Jahre, svater

. Der Templesche Komet steht in irgendwelchen Be ziehungen zum Schwärm der Leoniden. Diese Erkenntnis verdanken wir dem italienischen Sternenkundigen Schiaparelli. Den meisten von uns ist er viel bekannter als Schilderer der sogenannten Marskanäle. Sein Name wurde aber doch in Verbindung mit dem Temple und den Leoniden zum ersten Mal durch die ganze Welt getragen, als Schiaparelli unwiderlegbar nachwiest daß die Leoniden der Straße des Kometen folgen. Mit Spannung erwartete die wissenschaftliche und die übrige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 27.05.1921
Physical description: 8
-Jeju-Novene. 27. Mal bis 4. Juni. Mglich hl. Messe mit Rosenkranz. Herz. Sesu-Litanei. Betrachtung ' An Wochentagen ist dl« Aus- setzungsmesse um halb 6 Uhr, am Sonntag in der Oktav um halb 7 Uhr. S Uhr hl. Amt: ausgenommen sind der Fronleichnamssonntag und die zwei letzten Tags der No- vene. Abends Herz-Iefu-Andacht mit Betrachtung. Herz- Jesu-Litanei, Lied und Segen. An Wochentagen halb K Uhr abends, am So mag um 4 Uhr nachmittags. 3. Ordcnsgsmemde der PP. Franziskaner. Sonntag, den 29. Mai

. Fürstbischof Johannes von Brixen hat die Diözesaa- regierung übernommen. Am 23. Mai hat Fürstbischof Johannes die Regierungsgeschäfte der Diözese übernom men und der in dieser Woche stattgesundenen Sitzung des fb. Konsistoriums das erste Mal präsidiert. Der hochwürdigste Fürstbischof wird sich in der Woche nach dem Herz-Iesu-Feft in Begleitimg des sb. Domzeremo- niärs Msgr. Friedrich Moll und des fb. Hofkaplans Kon- siftorlalrat Dr. Gelsler nach Nom begeben, dem päpst lichen Konsistorium vom 13 Juni

: Für IVO franz. Fr. 1ü'/.—, für ein mal. Pf. Sterling 7580. 'für 100 Schw.Fr. S2V.-/für 100 deutsche Mark öv.25 für einen Dollar -7-.—. 100 tschech. Kronen 343. - Fitnflausender — kleinere Noten — l0v polnische Mari K3.V3 100 Schweizer Frs. 10.A.0.— 1 Dollar d6?.— Pfund Sterling —^ Eingesendet. MM-Wer Isrma'.knrvn, 2 r l, lloro»!al» Das zav-» oüsa. LroLv ösäv»uzt»It Omnibus »rn Lnbnkot .^.bano. I^silsr: ^«toik Svenden. Spenden für den Znvalidenoerein Bozen. Hans Peer, Liausbesitzer und (Gastwirt

. Feierlichkeiten können wird Raumman gels halber niiht reflektieren. LebeNsnMMhWbe. Künsuinvsrcin Bozen. Samstag, den 23. Mal. von S bis 12 und 2 bis K Uhr Fleischabgabe, und zwar: Kalbfleisch zu Lire 8.SV, Hitzfleisch zu Lire 7.30, «chöp- sernes zu Lire 3,3l) das Kilogramm. veullcde Steinkohle in Stillt. Bilm! unv NuS, sowie veutlclien Laskoks liefern LVLZKL» «- vom?, 7053 VVNLN, LsZwdoksi?sÄo !SS. MMlMrei km ödem» Dr. Ztrsiisr^asso ?lr. ll. SM l» ia WW MW» WIM SmlMMW soliä, billizst isZvrvä Fachmännisch

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 31.07.1940
Physical description: 6
Mittwoch, den 31. Inn 19-10/XVHI SP oTMnrmr*' Nr. 92 — Seite 3 tnntm Englands zv einer provisorischen Natio- mal-Rcgicrung in Indien verlangt unter aus drücklicher Anerkennung der Feststellung, daß diese nur eine erste Etappe auf dem Wege zu -einem freien und unabhängigen Indien dar pellen soll. *** Operation an Thamberlain. Aus London wird über Stockholm gemeldet, daß Chamber- Ilain. der Lordpräsident des Geheimen Rates, -am 29. ds. in eine Klinik cingelicfert worden Hst. wo er wegen

aus — da dudelt die Klarinette, das Oboe singt „Hoho' und einen kleinen Lauf dazu, in den Geigen schwicrt's um das A, manch mal brummt auch der Baß dazwischen. Karola schaut um sich. Kein Bekannter da? Um Himmels willen . . . nur das nicht! Mit einem Male fällt es ihr ein, in welche Gefahr sie sich eigentlich begeben hat! Daß sie daran nicht eher gedacht hat . . . Sie lehnt sich zurück, es läuft ihr siedend heiß über den Rücken. Im gleichen Augenblick bemerkt sie zwei Logen neben der ihren zuerst Dr. Meßdorff

ous dem ihren. „Ist das nicht zum Lachen? Eben grüßt mich Meßdorff ... da. zwei Logen neben uns. Ja, das ist der berüchtigte Meßdorfs! — Neben ihm seine Frau! Bitte, sieh nicht so anssällig hin, aber betrachte dir beide mal! So sehen meine Gegner aus!' „Ist . . . das . . . Meßdorfs ... der da mals so gegen dich gearbeitet hat? . . .' „Ja, der ist's. Na, wenn der eine Ahnung hätte, was in ineiner Fabrik vor sich geht!' Da verlöscht das Licht, das Vorspiel be ginnt und Karola atmet erlöst

. . .! Komm sofort heraus! Ich muß dich etwas fragen!? Damit verläßt er die Loge, bestürzt und ärgerlich zugleich folgt ihm Irene. „Willst du mir nicht erklären, was dieses sonderbare Benehmen bedeuten sott?' „Pssst! Komm weiter . . . hier kann man uns hören!' Mit einem Blick auf die Garderoben- frauen, die verwundert nach dem Paar se hen, zieht er sie einige Schritte beiseite. „War die Dame, die neben Karajan sitzt, dieselbe, die du mal mit ihm getroffen hast? Auf der Bastei?' „Natürlich!' entgegnet

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.07.1858
Physical description: 6
, daß derselbe Schnee und gesrornen Boden vor sich her zur Moräne ausge- schoben hatte. Der Ferner konnte Heuer im Winter wegen deS geringen SchneeS in diesen Gegenden passirt werden, was wohl selten vorkommen mag. Am 16. Dez, 1357 war ich daS letzte Mal beim Ferner in RolhmooS, lehnte meinen Stock daran, setzte an mehreren Punkten Signale, und unter anderen eineö in einiger Entfernung vom Ferner zum Absehen. DieS letztere fand ich am 1. Juli durch eine Lawine ruinirt, die übrigen Signale waren unter dem Ferner

, und nieinen Stock sah ich nur noch etwa 1 Fuß aus der Moräne herauSragen. Ich ging darauf zum Ferner im GeiSberg, den ich gegen Ende Septembers v. IS. das letzte Mal besucht hatte, und fand, daß derselbe mindestens um 2 Klafter gewachsen war. DaS Anwachsen selbst aber muß ich näher beschreiben. Die Ferner in Gurgl sind alle geschichtet, und na mentlich muß ich dieses behaupten gegen Petzhold oder Schlagintweit (ich kann mich nicht mehr recht erinnern) von den 3 Fernern erster Klasse nämlich den in GeiS

am Rande seines südlichen UserS über den unteren Theil herabläuft, wo ich viele Granaten und zwei Trümmer von Bergkrystallen fand. Am Ende dieser Moräne, oder besser gesagt einer Mo- räne, da deren sich wohl ungefähr zwei oder drei unter, scheiden lassen, fand ich frischen Letten und Sand auf den Steinen, wie ungefähr auf einer sehr rauhen Muhre, welche höchstens 2—3 Mal abgeregnet worden. Dieser Theil der Moräne muß also ebenfalls erst Heuer aus dem Innern deS FernerS nach Art einer Muhre aus geworfen

worden sein, da sie sonst wirtlich gar nicht entstehen konnte. Ich behalte mir aber erst auf die folgende Woche ein- nähere Untersuchung dieses Pha- nomenS vor, da ich damals allein aus dem zerrissenen und mit Schnee noch stark belegtem Ferner nicht vor zugehen wagte. AlS ich mein Befremden äußerte gegen einen hiesigen Bauern, der die Ferner viel begangen hat, bezüglich der eben besprochenen Moräne, so sagte er mir, daß er ein mal auf dem großen Ferner beobachtet habe, wie aus einem trichterförmigen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 28.02.1900
Physical description: 12
schön und er greifend. aufgefordert von vielen zunächst betheiligten <se- i meinden, an das Eisenbahnministeriu« eine Ein- j gäbe mit der Bitte um die Kopfstation in Mal» richtete, welche» Ansuchen unter Würdigung der j dargelegten Gründe bereitwillig entsprochen wurde. Wenn SchlüdernS eS unterließ, einen ähnliche» Schritt zu unternehmen, so ist da» nur seine Schuld,; und wäre es wohl Sache des ünbetheiligte» (!) Corre- f fpondenten gewesen, die Bevölkerung von Schludern» : hierüber aufzuklären

. Wahrhaft köstlich find die; Conjcqucnzen, welche der Correspondent zieht. Nach ' seiner Darstellung wäre es Ausgabe der Regierung, wohlhabendere Gemeinden zu unterdrücken und ärmeren aufzuhelfen! Der Zweck eines Bahnbaues besteht doch darin, de« Verkehre zu dienen und denselben zu fördern, und war es von Seite des Ministerium« gewiss eorrect vorgegangen, als Endstation zu bestimmen; denn Mal» ist ein mal seit langer Zeit der unbestrittene Hauptper- kehrSort von Obervinschgau und liegt i« Centrum

Commandant de< Kaiser- Bahn von Mal» nach Landeck faselt, ist mir uner- jäger-Regimente» und weilt seit einiger Zeit in findlich; wo hat denn der Herr sich solche technische j Meran, wo er fich großer Beliebtheit erfreut. Kenntnisse erworben, um die Behauptung ausstellen | gofefaUt. Am Samstag starb in Unter- V^Eönne», dass diese Fortführung leichter von' der Wagnermeister Herr Joses Wenter SchlüdernS, att von Matt aus erfolgen könne? Die Herrn Ingenieure haben durch lange Zeit ein gehende Vermessungen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.01.1938
Physical description: 6
als 6 Grad .unter Null.in den Morgenstunden, mittags kam der Schnee an einzelnen Siellen sogar zum schmelzen und wir sahen statt des vielen Eises wieder Was- .ser aus.den Straßen und Wegen. Der Him mel ist Molkenlos und die Sonne scheint an genehm warm. Allerdings wäre der Wunsch aller ein reichlicher Schneeball, der aber ein mal gegenwärtig nicht kommen will, vielleicht — und das ist unser Trost — tritt nach dem .kommenden Vollmond, wie schon ost, der ge wünschte Schneesall ein. Dqm Stadt

von concluso c> per un appuntsmento per duto, per un» Seve tante contrarietà cke non msnoano mal nella vita quo tiàna. Ebbene, » un eerto momento, nella vostra solitudine, nel vostro cruccio, c'è qualche cosa ode vol cer cate come un breve riposo, come una piccola avventura die puà àtrarvi piacevolmente. L questa consolante di strazione, questa breve avventura puà essere semplicemente una buona si- zaretta con la quale sarete capaci ài continuare U caimntno e ài raddop piare la pazienza, sentendovi meno

-3 T« osF»»ueSen Drei Zimmer und Küche, Laubenwohnung, vermietbar. Anzufragen Ebner, Corso Dru sa 10. M-320-5 Realbüro Berschahky Corso Druso Nr. 6. 2. Stock - Tel. Nr. 1S S5 Gegend Maia Alla. Aierzimmer - Wohnung, Parterre im 1. Stock. Drei Zimmer. Küche, mit Parkett. Zentrum: Vier Zimmer und Küche, auch als Kanzlei geeignet. Zimmer. Küche und drei Zimmer, Küche. M-347-5 Trockener Kaller, 20 mal 20 Meter, im Stadt zentrum Al verpachten. Realbüro Pichler. Villa Newyork. M-34K-5 Drei Zimmer, sür Kanzlei

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