870 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/08_05_1923/BRG_1923_05_08_3_object_812815.png
Page 3 of 4
Date: 08.05.1923
Physical description: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/21_08_1935/DOL_1935_08_21_6_object_1152897.png
Page 6 of 8
Date: 21.08.1935
Physical description: 8
ja -'..-'ade lo aus. als ob Sie sentimental werden Ich habe immer gedacht, Sie hätten ? Anlage dazu?' „Ich hätte es auch meinen für möglich gehalten. Man kennt sich eben selber nicht mal richtig. Aber es ist tatsächlich so, und ich möchte nicht gehen, ohne ein« ernste und auf richtige Frage an Sie gestellt zu haben . . Sibylle lehnte sich langsam zurück. „Ahal Die sogenannt« Liebeserklärung und der zünfttge Heiratsantrag sind nun fällig?' Bruckner wurde rot bis unter die Haar wurzeln. „Es ist ein wahres

ein bißchen verdienen. Vielleicht bin ich über haupt gar nicht mal für di« Liebe und die Ehe geschaffen. Vielleicht würden Sie es eines Tages schwer bereuen, sich an mich ge bunden zu haben.' Die Leidenschaft überkam ihn wieder. „Doch. Sibylle, ein Geschöpf wie Sie ist für die Lieb« geboren. Und wenn Sie heute noch nicht glauben, daß Sie .mich lieben können — Sie werden es kernen! Ich will alles tun. mir Ihre Liebe zu verdienen!' Sibylle «hob sich örijdjtofle«. „Lassen Sie uns mal ganz ruhig und ver

nünftig über die Sache sprechen. Horst! Ich weiß natürlich so gut wie Sie, daß Bruckner und Papa Eickstedt großen Wert darauf legen, daß aus uns beiden ein Paar wird. Es wird wahrscheinlich auch nicht viel anders werden ich will Ihnen das zum Trost sagen, wenn Sie einen solchen etwa brauchen. Aber heute kann ich mich wirklich nicht ent scheiden. Wir muffen uns doch erst noch besser kennenlernen und vor allen Dingen erst mal Zeit haben, uns selbst zu prüfen. Sagen wir mal, bis zum Spätherbst

— nicht wahr? Vir wollen mal sehen, ob Ihre augen blickliche Temperatur bis dahin anhält und wie es dann mit der meinen aussieht. Stehen unser« Sterne dann günstig, so bitten ©ic Ihre Mutter, mich für Ende September oder Anfang Oktober mal einzuladen. Abgemacht?' Bruckner mußte sich wohl oder übel damit abfinden. Er wußte, daß Widerspruch sie nur reizen würde. „Und nun wollen wir wieder ein ver ständiges und vergnügtes Gesicht machen', führ Sibylle fort. „Sonst fühlen unsere Herren Bäter sich vielleicht

auf: „Auf einmal . . .? Was ist denn das nun bloß wieder mal für 'ne Laune?!' Sie hob die Schultern. Ich mag nichterwiderte sie mit trotzigem Gesicht. Der Bater warf die Zetiung auf den Schreibtisch. a „Mag nicht. . . k Daß du einem doch jedes Vergnügen verderben mußt! Die ganze Woche liegt man wie ein Ackergaul in den Sielen — klar, daß man sich da auf den Sonntag freut. Aber nein — es muß einer» eben ein Strich durch die Rechnung gemach! werden.' (Fortsetzung folgt.)

2
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/29_04_1942/DOL_1942_04_29_3_object_1188351.png
Page 3 of 4
Date: 29.04.1942
Physical description: 4
der selben beigetragen hat. Es ist dies das zweite mal. das; in Lana die Zontralversammluna ab gehalten wurde. Das erstemal war es im Iabre 1932, damals waren 60 Mitglieder von zllhn Ponfcrenzen anwesend. a An Zimmervermicter in der Pal Venosta und Ultimo. Die Fremdenoerkchrsstelle von Prato allo Stelvio teilt mit, datz alle Privaten, welche während der Sommersaison Pillen, Woh nungen und Zimmer in Martello. Monastero. Prato. Solda, Trafo! und Ultimo vermieten wolle», dies durch eine einfache

Bolzano. Im Mai täglich von fi bis 7 Uhr freie Maiandacht. Am Freitag. 1. Mal, erster Freitag Im Monat: llm fi llhr Rosenkranz, fi.30 Uhr hl. Amt. Abends 7.30 Uhr Hcrz-Jesu-Lln- dacht. ' ! Knpuzinerkirche Bolzano: Am l. Monatsfreitag. 1. Mat fi Uhr: Aussetzung und Maiandacht. 'AI Uhr feierliche Hcrz-Jesu-Messe mit Ansprache und Süh, niingskoniiiiunioii. Vo» Samstag, 2. Mai ab Ist täglich 7 Uhr Maiandacht. Marinnische Hcrrenkongrcgation Bolzano. Samstag. 2. Mal. 7 Uhr früh Verfammlnng

,' fuhr sie gleich darauf fort, „die Äellenpach hat auch einen Geschmack. Dieses helle blasse Blau für sie als Morgen- rock! Sie wird ganz fahl darin aussehen. Am interessantesten hätte sic noch in Schwarz mit roten Rosen gewirkt.' „Unsere 5)eilige hat übrigens einen Lieb haber.' „Ah!' „Ja! Ratet mal, wer es ist.' „Wie sollen denn mir das missen.' „Unser Apfelsineiiinann!' „Mach' keine Witze!' „Doch!' trumpfte Lotte z)crzag auf. „Er arbeitet jetzt bei Sols. Soll dort sogar gut angelchrieben

aus jedes mal mitgcteilt. Wer im Besitze eines Eesang- büchlcins ist. möge cs nicht'vergessen mitzu nehmen! c Todesfälle. Tos Tolenregiiterblich der Stadt. Pfarre Brcssanoiie wcitzt für unsere Stadt eine sel ten lange Panse auf. Seit 12. Avril verschied nie. ma»d mehr. Nun aber will der weichende Monat noch alles nachholen. In drei Tagen und nicht weniger als sieben Personen verschieden. Llm 21. April starb die 30jahrige Private Lpdia T a l v a n ans Padua gebürtig. Tie Leiche wurde in die Heimat überführt

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/22_07_1940/DOL_1940_07_22_3_object_1195595.png
Page 3 of 6
Date: 22.07.1940
Physical description: 6
. „Geschafft, Kinder! Geschafft!' ruft er endlich. „Da . . . nimm mal den Aschen- becher, Schorsch! Guck ihn dir mal an! Was bemerkst du?' „Das er noch nicht benutzt ist.' „Schassnase! Mach die Augen auf!' „Er hat die Form eines Lastwagens . . . Donnerwetter! Tadellose Nachbildung! Da fehlt ja kein Schräubchen!' „Versuch mal. ein Nad abzubrechcn!' „Kleinigkeit! Das Zeug ist doch bestimmt spröde! . . . Nanu? . . . Was ist denn das?' Er stöhnt vor Anstrengung. Aber das Nod sitzt fest. „Donnerwetter

, ich bringe es nicht fertig! Vielleicht probiert Günther mol oder unser schlagseriiger Doktor Grote!' Er wischt sich den Schweiß van der Stirn lind reicht das Werkstück weiter. Lächelnd sicht Karajan zu, wie sich auch die beiden vergeblich bemühen. „Ihr könnt es nicht', meint er endlich lächelnd. „Ich hab's auch nicht gekonnt! Hier wallen mal mit einem Hammer ver suchen! B'tte, Grote! Setzen Sic mol alle Krafr hinter Ihren Schlag!' Grote holt aus . . . der 7 ' ' - laust nie der. Aber das Werkstück

nicht mehr ernsthaft sein.' Das Reagenzglas zeigt keinen Sprung, nichts, es hat die Probe unversehrt über standen. „Muß doch mal fühlen, ob das Ding . . . au! Verdammt und zugenäht!' Mit einem Aufschrei läßt Schorsch das heiße Glas fallen und reibt sich die Finger. „Jetzt zerschlägt er uns das Geschirr! Laß doch die Hände von Sachen, die du nicht verstehst!' brüllt Wernicke wütend, aber lächelnd beruhigt ihn Karajan. „Ist ja nichts entzwei geaangen! Brauchst nicht gleich zu schimpfen. Günther!' „Zufall

5
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/11_08_1921/TIR_1921_08_11_7_object_1978828.png
Page 7 of 16
Date: 11.08.1921
Physical description: 16
vielleicht zu stolz dazu.' „O — das wäre ein häßlicher Stolz, liebe Mut- ..Nun. nun — du bist eben aus einer ganz an deren Weit als ich, mein gutes Kind. Mein Hans hat mir gesagt. Du seiest die Tochter eines Gene rals. Herrgott — Hab ich mich da erschreckt! Der Aunge ist ja wohl rein unklug! Immer höher will er hinaus — immer höher. Vor gar nichts macht er halt. Das Hab ich mir nicht träumen lassen, daß ich mal eine Eeneralotochter als Schwiegertochter bekäme. Ich habe erst gar nicht gewagt

, da ist er sehr bescheiden gewesen. Cr hätte eine viel glänzendere Partie machen können. Ich bin ein armes Mädchen, eine Weise, die froh sein mußte, im Hause ihrer Verwandten Aufnahme zu finden. Hans hätte wirklich viel höher greifen dürfen.' Die alte Frau hob abwehrend die HärÄe. ..Behüte Gottl Nein, nein, das darfst du ihm n«^ einreden. Der Junge läßt sich ja ohnedem keine Grenze stecken. Sieh dich mal hier um — aus die sem Häuschen stammt er — und jetzt wohnt er in einer herrlichen Villa, die wie ein Schloß aussieht

und auf die gefährlichsten Stellen. Ja — und da hat er sich eben zu sicher gefühlt — er dachte gar nicht mehr an eine Gefahr — und — ja — und da ist er dann eines Tages abgestürzt. Erst hat er noch laut hinausgejauchzt — und dann — dann lag er unten — gleich tot ist er geblieben. Und das La chen — das war noch in seinem Gesicht. Aber in mir ist immer eine Angst geblieben, daß Hans auch mal abstürzen könnte. Deshalb wollte ich nicht, daß losigkeit gegenüber den Alpengasthausbesitzern, son dern auch gegenüber den Fremden

selbst, da sich diese bei ihren Ausflügen nur mit kalter Speise begnügen müssen, während gerade bei diesen Tou- ren ein warmer Mittagstisch viel notwendiger wä re. Der Alpengasthausbesitzer kann aber sein Gasthauspersonal und die nicht geringen Steuern mit den herumgeworfenen Eierschalen. Wursthäu- ten und Einmachpapieren, bezahlen. Es wäre da her höchst empfehlenswert, wenn die südlichen Herr schaften, anstatt bei diesem herrlichen Wetter im Tale ein halbes Dutzend mal die Toilette zu wech seln, mehr auf die Berge gingen und dabei

eingeeistes, befestigtes Drahtseil ausgeapert gesunden, ein Beweis, wie abnormal die heurige Sommertemperatur ist. er Handwerker würde. Sein Vater wollte ja auch» daß er die Realschule besuchen sollte — ja. der wollte mit seinem Jungen hoch hinaus. Na — und nun — nun muß ich immer Angst haben, daß mir der Junge mal abstürzt, trotzdem er auf keinen Bau kommt — weil er immer höher steigen will. Siehst du, mein liebes Kind, deshalb solltest du ihn nicht mehr höher hinauf lassen. Ich kann ihn ja nicht halten

6
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/09_08_1921/TIR_1921_08_09_9_object_1978797.png
Page 9 of 18
Date: 09.08.1921
Physical description: 18
zu stolz dazu.' ,.L> — das wäre ein häßlicher Stolz, liebe Mut- kr.' ..Nun. nun — du bist eben aus einer ganz an deren Welt als ich, mein -gutes Kind. Mein Hans hat mir gesagt. Du seiest die Tochter eines Gene rals. Herrgott — Hab ich mich da erschreckt! Der Junge ist ja wohl rein unklug! Immer höher will er hinaus — immer höher. Vor gar nichts macht ^ halt. Das Hab ich mir nicht träumen lassen, daß ich mal eine Generalowchter als Schwiegertochter bekäme. Ich habe erst gar nicht gewagt

wä- ^ Der Alpengasthausbesitzer kann aber sein Gasthauspersonal und die nicht geringen Steuern mit den herumgeworfenen Eierschalen. Wursthäu ten und Eimnachpapieren, bezahlen. Es wäre da- her höchst empfehlenswert, wenn die südlichen Herr schaften, anstatt bei diesem herrlichen Wetter im Tale ein halbes Dutzend mal die Toilette zu wech seln, mehr auf die Berge gingen und dabei die Mitnahme von Proviant vom Hause aus verwei gern würden, so daß auch die hochgelegenen Gast stätten vom südlichen Segen etwas zu spüren be» kommen. Asphaltierung. Aus Meran

du ihm nnyr einreden. Der Junge läßt sich ja ohnedem keine Grenze stecken. Sieh dich mal hier um — aus die sem Häuschen stammt er — und jetzt wohnt er in einer herrlichen Villa, die wie ein Schloß aussieht. Ganz schwindlig wird mir manchmal, wenn ich be denke, was er mit seinem Kopf schon durchgesetzt hat. Hundertmal habe ihn schon gefragt? Junge, willst du immer noch höher steigen? Und jedesmal sagte er: Ja, Mutter, je höher ich steige, je weiter kann ich sehen. Das hat er wohl von seinem Vater

— das war noch in seinem Gesicht. Aber in mir ist immer eine Angst geblieben, daß Hans auch mal abstürzen könnte. Deshalb wollte ich nicht, daß er Handwerker würde. Sein Vater wollte ja auch, daß er die Realschule besuchen sollte — ja, der wollte mit seinem Jungen hoch hinaus. Na — und nun — nun muß ich immer Angst haben, daß mir der Junge mal abstürzt, trotzdem er auf keinen Bau kommt weil er immer höher steigen will. Siehst du, mein liebes Kind, deshalb solltest du ihn nicht mehr höher hinauf lassen

7
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/27_12_1934/DOL_1934_12_27_1_object_1158120.png
Page 1 of 8
Date: 27.12.1934
Physical description: 8
da ist cs gut, wenn du den Berus Deines Katers ergreifst. Er hat sein Geld gebracht, so »iel, wie unser einer braucht. Und er ist ehr licher. als mancher andere. Gut. daß Du den Listen nehmen willst. Die jungen Leute, die heutzutage mit Mandolinen und Harmonikas u»d wie diese neumodischen Instrumente alle 'sitzen, durch die Straften ziehen, mögen ja manchmal eine ganz schöne Musik machen. Aber sich mal an: ist keine Musik, die immer gleich bleibt. Wenn diese Musikanten schlechter Laune sind, diu» spielen

Glück und Freude. Keiner wuftte, wie luir zu Mute war. Das brauchen die Leute auch j gar nicht zu wissen, wies einem ums Herz ist. Das hat jeder mit sich selber abzumachen. Deinen Kummer. Deine Freude mutzt Du lernen, allein zu tragen. Die Walzen, die wir abrollen lasten, die lasten das alles nicht durchklingen. Die bleiben immer die gleichen. Wenn ich mal mit mir selber nicht recht fertig wurde, habe ich für mich allein die Geige gespielt. Du weiftt es ja. auch ganz gut. Ich kenne die Menschen

auf den Jahrmärkten und in den Höfen viel zu gut und weift, daß die Freude und das Leid der anderen ihnen doch nicht so nahe geht, wie sie sagen. Die Walzen mutzt Du von Zeit zu Zeit er gänzen. Das gehört zum Geschäft und das springt auch dabei heraus. Immer mit der Zeit mitgehen, mein Sohn, nicht den Anschluß ver- pasten, sonst machen andere das Geschäft und Du wirst vorzeitig alt. Und nun kommt die Hauptsache: Sieh mal, ich bin zwar vorige Woche siebzig Jahre alt ge worden — hast nicht dran gedacht, ich glaube

. Ich habe ja leidlich verdient und kann mit der Mutter jetzt in Ruhe leben. Ich kann kogar Dein neues Geschäft im Anfang etwas unterstützen. Noch eins: ich habe bei jedem Pfennig — halte den Pfennig in Ehren, Junge l — die Mütze ge zogen. Wie oft habe ich die jungen Sirnften- musikanteu von heute beobachtet, die können ja nicht einmal richtig danken. Siehst Du, lieber Sohn: die Jugend hat wohl ein gutes Recht, zu kämpfen, auch mal zu schreien. Und ein bistel Ellbogen mag heute mehr nötig tun

, auch jetzt noch, obwohl mein Bart längst weift geworden ist. Ich habe, wenn ich fertig war, nach allen Seiten gegrüßt. Und da hat mancher: Auf Wiedersehen! gesagt. Das wollte ich dir schreiben. Und nun leb wohl und Glück auf die Fahrt. Die Mutter läßt grüßen und wenn Du mal in unsere Gegend kommst, darfst du ein paar Tage bei uns bleiben. Sollte ich dann nicht mehr da fein, dann nimm Dich der Mutter ein bistel an. Sie meint auch, daß ich recht habe. Es grüßt Diq 3£in alter Vater.

8
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/16_04_1923/TIR_1923_04_16_2_object_1987608.png
Page 2 of 6
Date: 16.04.1923
Physical description: 6
man nicht alles, um keinen Zwangs mieter zu kriegen. Der erste Zwangs mieter, den das Wohnungsamt zu Buchs baums schickte, war weiblichen Geschlechts, ein Fräulein Agathe Rübeland, Kassierin in einem Kino. „Das ist aber mal nett.' sagte Frau Buchsbaum freundlich, ..eine Dame zielie ich natürlich vor. .Hoffentlich wird es Ihnen bei uns gefallen. Nur auf eins muß ick Sie vor her aufmerksam machen. Wollen Sie einmal, ditte, in das Borderzimmer hineingucken, — ich mock)e die Tür ein klein wenig auf. So, — jetzt muß ich aber gleich

, in ihrem Kinolokal ein zuquartieren. Eine Woche später kam ein gewisser Willy Grünseld, Bankangestellter. „Das ist aber mal nett,' sagte Frwi Buchsbaum sreundlich, „einen Herrn ziehe ich vor, der macht weniger Umstände. Nur aus eins muß ich Sie vorher aufmerksam machen. Wollen Sie, bitte, ein mal in das Vorderzimmer hineingucken ' usw. Aber Willi, Grünfeld winkte dann gleich mit beiden Händen ab und erklärte, auf so was könnte er sich unter gar keinen Umstän den einlassen, denn er selbst wäre manchmal

auch sehr aufgeregt, wegen der Devisen näm lich. Da nehme er lieber gleich Wohnung m der Stahlkammer feiner Bank. Wieder eine Woche daraus schickte das Wohnungsamt einen jüngeren Herrn, der sich als Dr. Sperling vorstellte. „Das ist aber mal nett,' sagte Frau Buchsbaum freund» lich, »ein studierter Herr ist mir natürlich am liebsten. Nur auf eins muß ich Sic vorher ' usw usw. Aber als nun Frau Buchsbaum ausgeredet hatte, schien der Herr Dr. Sperling geradezu ersreut zu fem. „Das ist ja sehr interessant,' sagte

11
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/03_07_1924/VBS_1924_07_03_7_object_3119009.png
Page 7 of 12
Date: 03.07.1924
Physical description: 12
. Jetzt liegt er krank in WÄschnofen. — Als am 28. Juni das Un- gswitter niedergmg, tötete der Witz beim Dschigg auf der Höhe gegen Gümmer im Stalle drei Kühe. — Der Kirchtag, Peter und Paul, wurde Heuer wieder mit Pvllevknall gefeiert und zog eine Menge Leute aus dem Dal auf -unseren Berg herauf. Man bekommt eben hier einen guten Tropfen. stastelrulh. (Ein Kirchtagskrap fen.) Heut in Äastelruther Kirchtig nimm l miar widr a mal Zeit, Mar a Bricrfl zu jchreibn, abr nit vom Kirchtig sondern ver schiedene

andre Sachn will t Diar darzöhln. Fürs erste fang' i mit die Gemeindewahln an. Am Sunntig im 1. Juni felm sein sie grvösn. Schon im Tag vocher hat man un- gfangen, Stimmzöttl auszutoaln. Zwo« Stimmzötll fein ganz walsch gwösn und nit a mal so viel Platz dabei, daß ma höt können oan ausstreichen und an andern dazuaschrei» ben. I sog nit, dö Mander, dö do drau grvösn sein, hobn miar ja ganz guat gfalln, bis af a zwoa odr drei, aber dia Auma« Herei, woajch Michl, dö hat ma schon gar nit gepaßt

, ja wenns a so isch, nochr nutzts decht nix. Dem isch es zuazu- fchreibn, daß nit a mal die Hakbn gwählt habn. Da der zwoatn Sektion in Rungga- ditsch, selm habn gar die Carabinieri a mit- gholifn, indem sie-den Wählern den deutschen StMngöttl ognuimNÄr und an ondem dafür gomr Mb«: Wähler sind in boade Sektionen 899 gewösn. Gewählt davun habn lei 408. Von dö 408 sein 227 Stimmen für ungültig erklärt woarn; mit 18>1 Stimmen bis oaer zu 60 Stimmen fein insre Gsmeindemander gewählt woarn. Miar kimmt

i diar a weilele nimmr schreib. Vielleicht kommscht a mal zu üns auer in der Sommersrisch. Sell tat mi freün, nochr kanscht Diars felbr unschaugn, wiär miars hobst. Vrixen, 27. Juni. (Invaliden, Wit- we n u. Wa l f en, Ach tungl) Di« Invali den, Witwen und Waisen werden hieWt of fiziell verständigt, - daß jeder seine Pension bei der Banca d'Italic» persönlich, versehen mit Pensionsbüchel, beheben muß, wobei be merkt wird, daß es keine Le bensbestätigung mehr braucht. Jnvalidensektlon Vrixen. Vrixen

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/16_07_1906/BZZ_1906_07_16_4_object_406144.png
Page 4 of 8
Date: 16.07.1906
Physical description: 8
189t) begonnen wurden, ist ermittelt worden, daß die Feuchtigkeit ans d?n Alpengipfeln immer bedeutend geringer ?1i als ans l>cn Ebenen. Dr. Klemens kommt ali^ ZN dem Sckilnsse. daß die Alpenpflanzen im Ver gleiche zu denen der Ebene zwerghan iverden ei»> mal we^en .iiberinäßiger Ausatmung und ferne, Wege» verminderter Wasserversorgung. König Friedrich August lim, Sachse» trissi beul,, mit seinen Kindern zu niehrwöchigem Soiiimerauf- cntbalte im Hotel-Pension „Salegcl' in Sei5 eui

auch immer noch d'irä' i'.'ricki Zr!:'.na?-meldunc>rn br's. na- licniici,'. r Vläticr, bekräftigt wurde, was ?:6> al--r immer a!' nich: g .'rw-,,5. so ha: die F.u>:a auA dieses Mal niser^r C'.ast wieder «i mal siön mit- geipicll. Dil' dieil^^sglicd angestrengte gerichtliche Untersuchung bat nünrl-.ch eine:', qanz harmlosen T.U-- bestaun ergeben. ?ie Pcre.nlcss.lng zu d esein Ge riiä'le nämlich bildr'-e vor kurzem ein Wortwechsel zDisi en eiüüien Vurichcn lü'd einein ÄlleiwettsniäSel sagen. wir gehen

hat der Greif be reits sein Opfer gefordert. wird?' wiederholte die geqnälte Frau ihre stereo type Rede. „Aber gewiß,' war die in zuverfickstlichem T»-i gegebene Anrwort. „Wer wird denn immer gleich das Schlimmste denken,' — Frau Linde sagie es polterrrd ,nm ihre eigene Rührung zu verbergen, „das Mädel ist ja noch so jung, da hält man. schon einen gehörigen Puff aus! Und jetzt schlagen Si ' sich alle unnötigen Sorgen aus dem Kopf und legen sich mal ganz gehörig auf's Ohr. Ich sorge füe Evchen

13
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/17_06_1924/BZN_1924_06_17_6_object_2502277.png
Page 6 of 8
Date: 17.06.1924
Physical description: 8
, nun mach' man nicht so ängstliche Augen. Dann bleib ich eben da heim, das ist doch nicht schlimm.' Er streichelte ihr über den Tisch fassend, die Wangen und Gladys at mete erleichtert auf. Nach einer längeren Pause fragte Gonny so ganz nebenbei: „Wer bekommt denn die bewußte letzte Kabine?' „Die soll versteigert werden.' Und Gladys erzählte ihm von dem Vorhaben der Firma für die Kabine. „Aha, sehr nette Idee. Doch nun sag' mal, mein Herz, wie schlagen wir denn heute den Tag tot?' „Ich Hab' eine Menge

zusammenbrechen zu sehen,' antwortete Gladys ihm schelmisch. Betrübt schüttelte Gonny den Kopf. „Du hast es leicht, dich zu amüsieren, du mußt auch die Nase nicht mehr in die Bücher stecken.' „Doch jetzt will ich mal schnell ein wenig Sua heli lernen, sonst bin ich ja in Mombas zu dumm,' scherzte Gladys. „Wenn ich bloß wüßte, warum Egon, der Mu- „Bozner Nachrichten', den 17. Juni 1924 lens für Sie und das ganze vortreffliche österreichische Volk aus vollem Herzen sen den. Gegeben zu Rom, bei St. Peter

von da an in die Reihe der bequemen Münchner Halbtagstouren treten wird. . ' stermensch, mir die gewußte Kabine nicht überlassen will. Ich hätte doch auch jeden Preis bezahlt.'^ „Er hatte gesagt, er will sich auf dieser Reise mal ein wenig von deinen geistreichen Späßen erholen.' , Gonny hatte sich erhoben und stand, mit den 'Händen in den Hosentaschen, auf den Zehen ^wip pend, vor Gladys. „So? — Hm! — Na — es Ware ja gemein, ihm seine Erholungszeit zu verschandeln. Hm! — Aber anstreichen möcht

Mit pfiffigem Gesicht verließ er das Bureau und. ging hinüber nach dem Alsterpavillon, um da ein wenig zu frühstücken. „So, Herr Petersen, nun wollen wir mal sehen, ob der entsetzliche Gonny nicht über den Musterkna^ ben. triumphiert. Oha — sein dummes Gesicht, wenn er mich zu Recht an Bord des „Kurfürst' dulden muß. Ich will ihm schon die nötige Ver wandtschaftsliebe beibringen. Oh! Ich bin voll der besten Absichten!' Drittes Kapitel. Nach Wochen, als Gonny schon längst wieder in Amsterdam war, kam Egon

14
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/09_11_1919/BZN_1919_11_09_5_object_2463865.png
Page 5 of 12
Date: 09.11.1919
Physical description: 12
Nr. 254 Nor 5S Jahren. lF»rtsetz»»g.1 Das. letzte Mal haben wir Begebenheiten aus den Monaten Oktober, November und Dezember deS Jahres 1863 veröffentlicht; diesmal kommt das vor hergehende Vierteljahr, Juli—September, an die Reihe. - Im Schuljahre 1868/69 besuchten 760 Schüler die Bozner Knabenschule, darunter 14 Lehr- amtskaijdidaten, 347 Schüler der Bürgerschule, 183 Schüler d 'er Pfarrschule und 211 Wiederholungs- schüler. Die Mädchenschule besuchten 720 Schülerinnen. Das O b ergym n « siu

überzeugt, daß er seine Wohltäter schon vorher ein mal im Tranm gesehen hat. Gleich von allem An sang an, sagt er, kamen sie ihm so bekannt vor. Es war oft köstlich, zu beobachten, wieviel Naivität mit dem größten Ernst sich in utlseren Kindern vereint. Derselbe Knabe erzählte mir ein andermal: „Fräuln, heut war ich auf dem Markt, o, die schönen, guten Sachen, die'S da gibt, wenn da die Mutter kaufen könnt'. Und 'gut geht's den Leuten., Denken S' Ihnen, da hat eine Frau die andere gefragt, wie's

er, ausgerechnet am 15. September, werden bei meinei: Freunden, den Schäfers, wohnen. Am Mittwoch führe ich dir die Damen zu, il^ deren Hause ich so freundliche Aufnahme fand. . Sollen sie auch bei uns finden, mein Junge. Für Vergnügungen während der Zeit ihres Aufenthaltes in Berlin sorge ich. Kostenpunkt Nebensache. ' Sie besprachen alles aufs eingehendste: Albert Wertermanns Getreue wurde ge rufen. Rosen, nun nehmen Sie mal alle Ihre Kraft zusammen, sprast der Senior jovial, wir bekommen Besuch

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/07_10_1925/TIR_1925_10_07_3_object_1999820.png
Page 3 of 12
Date: 07.10.1925
Physical description: 12
und l.Auter vtto Vsedtlor, W vr. lZ, Z»>. Ms »WWW» unbezwinglich liebenswürdiges Wesen, sein mannhaftes und begeistertes Eintreten für olle Ideale, sein unerschrockenes, opferwilli ges und uneigennütziges Wirken und Käm men für alle, die seiner Hilfe bedurften, z. B. für Wagner. Berlioz, Schumann, machen den Meister zu einer der verehrungswürdig- mal schrieb, „Franziskus der Einzige und ^errliAe, der wie ein Riesenherz entgegen- Liszt war aber auch ein glaubensstarker Katholik, ein treuer Bekenner Christi

empfinde — das göttliche Licht des Kreuzes ganz entzogen worden. Manch mal hat sogar der Glanz dieses Lichtes meine ganze Seele überflutet. Ich danke Gott da für und werde sterben, die Seele an das Kreuz, unsere Erlösung, unsere höchste Selig keit geheftet. Möge das ewige Licht meiner Seele leuchten!' ! Die Worte des hl. Paulus an die Epheser: , „Wahrheit in Liebe wirkend, lasset uns in j allem wachsen an dem, der das Haupt ist', j die Liszt seinem erhabenen Oratorium „Chri- i stus' als Vorworte

will die oer/chvSdenen AußschrGten m seinem Loden, soweit si« Fremdwörter enthalten, oer- demschen. To ändert er u. a die Aufschrift „Svpariettv» Domeniojbinett' k» »Geschieden«» FmueiWinmee'. «oltttütig. .Lick« Feeund. borg mir «ich mal fi«5 Mark' — l«der mcht, ich H-» bwb drei bei mir.' — »Im nicht»! , bleibst du mi» schMnq!'

18
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/28_04_1927/VBS_1927_04_28_8_object_3123181.png
Page 8 of 16
Date: 28.04.1927
Physical description: 16
. — Zu einem Freudentage nicht nur für die Schulkinder, sondern für die ganze Ge meinde gestaltete sich der Weiße Sonntag, wo die Kinder zur Osterkommunion gingen und 21 davon das erste Mal die hl. Kom munion empfingen. Um K8 Uhr war der feierliche Einzug. Voraus waren die Erst kommunikanten mit Sträußen und Kränzen geziert. Viele von den Eltern gingen mit den Erstkommunikanten zur hl. Kommunion, was besonders hervorgehoben zu werden verdient, nachdem der Heilige Vater Pius X. allen Verwandten bis zum dritten Grade

gelungene vierfache Bruchopera tion in Ordnung zu bringen. — Die alte Frau Rauchegger liegt zurzeit krank dar nieder und bei ihren 70 Jahren ist Gefahr vorhanden. Mezzafelva (Mittewald). Am 26. April wurden in der Pfarrkirche Engelbert Lauer mit Maria Lamprechter, beide in der Fabrik beschäftigt, getraut. Die Hochzeit ist des wegen interessant, weil beide Brautleute schon zwei Menschenalter hinter sich haben; der Bräutigam zählt 65 Jahre und hat sich bereits zum dritten Mal in den Hafen der Ehe

zum Teil vollendet. Gott gebe, auch wieder gedeih liches Wachstum. Zu Ostem hatten wir die Freude, auch in unserem Kirchlein ein Hl. Grab anfgestellt zu schm, dank des Zu sammenwirkens und der Opferwilligkeit der Leute. Das Hl. Grab ist Hengestellt worden vom Marbauer Fveibevger und Biidhauer Alton in Brunico. — Ergreifend ist es immer, wenn die unschuldigen Kinderherzen das erste \ Mal den Heiland empfangen; hier warm es ; heuer acht Kinder, denen diese Gnade be- ; schieden war am Weißm Sonntag

20
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/01_05_1920/BRG_1920_05_01_7_object_749706.png
Page 7 of 8
Date: 01.05.1920
Physical description: 8
, in der Kapuzinerklrche um halb 7 Uhr früh, tn der Spitaiktrche au Vorabenden vor Soun» und Feiertagen um 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 5 Uhr abends, sonst immer bet der 7 Uhr-Messe. Kongregation „Maria Verkündigung^. Am Sonn- tag, den 2. Mat. Teilnahme an der Mal-Prozesstou. Zu sammenkunft um */*2 Uhr bet der Lourdeskapelle hinter der Pfarrkirche. Vom St. MtchaeiSbuade wurde durch Beiträge der Mitglieder ein neurs Ferkulnm zum Umtragen für die Buudes- kuaben vom Bildhauer Perathoaer (ein Bruder deS P. C ijusj

verfertigt, augeschaffr. Es ist ein nettes romanisches Al'ärcheu mtt den Bildnissen des hl. Erzengels Michael auf der Vorder seite und des hl. Stadtvatroaes Nikolaus aus der Rückseite und wird am 2. Mal (Sonntag) nach dem Hochamte in der Pfarrkirche feierlich geweiht, und nachmittags bet der ver lobten Matprozessson das erstemal umgetragen. Den edler» Wohltätern wird ütemtt der Dank für ihre milden Beiträge ausgesprochen. Wettere Spenden werde» dankbarst entgrgrugeuommen beim Pfarrmesner. bet Herrn

der Ortsgruppe Hieran des Landesverbandes der Kriegsinoafiden Südtirols findet am Sonntag, 2. mal, 2 Uhr nachmittag», im Saale deS Restaurant» „Forsterbräu' in Meran (Eingang Wafferlauben) statt, mtt folgender 213? Tagesordnung r 1. Organisation. 2. Wahl des OrtS- u. BezirkS-Aurfchllffe». 3. Eventuelles. Aufklärungen us«. Es ergeht an alle krtegsinvaliden. Witwen und Waisen de» Bezirkes Meran die Einladung, zu derselben recht vollzählig zu erscheinen, eventuell von jed,r Gemeinde ihre Bertreter (BerlrauenS

21