2,790 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/28_05_1926/AZ_1926_05_28_7_object_2646229.png
Page 7 of 8
Date: 28.05.1926
Physical description: 8
der Selbstmorde wird die Regierung eingreifen, wie es die »noralische Pflicht des Landes erheischt. Einsprechende Gesetze sind in Bordereiking, nicht etwa solche, die cinen politischen Zeitungs preis beabsichtigen, sondern solche, die das mo ralische Werk der Kirche unterstützen. Schluß der Sitzung um 6.40 Uhr. Nächste Sitzung Freitag um 6 Uhr. Von der Landung der „Norge' (Telegraphischer Eigendienst.) st. Neuyork. 27. Mal. Mus den von Alaska eingetroffenen Nachrich ten gehen interessante Einzelheiten

. te-r Rocco in Begleitung chafters -E. Romano« ltgliede-r «d>ov Fa-sot von Während «S. E. des illdalienlischen «Bot Avozzana u«n«d« der «M Vertrauensvotum für bas belgische Kabinett (Tölegraphtsche« Etgendtonst.Z st. Brüssel. 27. Mal. Bs! de? MbMnnnmy nach der Mnisterial- erklärung des neuen Kabinette« Iaspar erhielt die -Regierung 125 Stimmen gegen 7 bei einer Stömmenthaltung-. Much die Opposition hat für die Regierung gestimmt. Zugoslalvlen In der Skupschlina (Telegraph! scher Eigendien st.) st. Belgrad

Eigendien st.) st. Saloniki. 27. Mai. «Aus Athen -wird gemeldet, «daß am A. Mal mr der «bulgarischen Grenze zwei griechische Sol daten «durch «drei bulgarische Komitatschi über fallen wuroen. Einer der griechischen Soldaten wurde getötet. Der zweite leistete Widerstand «und tötete einen der Angreife-r. Die beiden an deren entflohen. Tagsd-arcmf versuchte ein Ko mitatschi, die griechische Grenze zu überschreiten und wurde getötet. Ein schwedischer Offizier hat «sich ciuf den Platz begeben

, wo der Zusammen stoß stattgefunden hat. Zu den ikalientsch-öskerreichischen Handelsbeziehungen (TelegrapHtscher E! g e n d I e nst.) st. Wien. 27. Mal. Der Niabionialrat bat! das Zusatzprotokoll zum italienisch-österreichischen Handels- und Schiff fahrtsvertrag genehmigt. Laut dem Texte die- . «ses Protokolles verzichtet Oesterreich Ms die Er mäßigung des Zolles «>!f die ÄLmmoniakisuksate und Italien verzichtet seinerseits -auf die Zoll- ermäßig-ung ^auf «Sluiporphasphate. Die polnische Krise Die Bmiemiiartel

« der Zug von einer Schar politischer Flüchtlinge angegriffen!. «Der «Fascift DonizMi wuà veràndà Di^ch die Polizeii wurden zahlreiche Koiumlinisten festgehalten -nnd -o'mgeisperrt. -Nachdöin «der Tumlllt -vorbei! war, Wwg die lZoromoniie pwgnamimäßig vov sich. Di^ Pariser Presse bedauert sklmütig das fe-ige Attentat. Entgleisung (T e le g r ap h i s ch e r Elgendtenst.) st. Rom. 27. Mal. Gestern nachts sind stöben «Wagen des Güter zuges 8097 an der Spitze der «Linie Tarvisio— Pontebba entgleist

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_11_1937/AZ_1937_11_05_6_object_1869650.png
Page 6 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
den Männern durch ihre Eifersucht und Nachelust Unheil und Vorrat. Neuerlich derrate» und verfolgt, will John Keefer, der große Staatsfeind, seine Visage ändern, aber dies mal erreicht ihn eine grausame Strafe. Das Gesicht bleibt entsetzlich verstümmelt. Als der Arzt sich weigerte, auf Grund verschiedener Ilmstände die Operation wei ter zu führen, wird er rücksichtslos getötet. Der Arzt rächt feinen eigenen Tod. Die Operation bleibt unvoll endet, der Mensch wird zum Scheusal, der nach mannig faltigen

mit dem «ZNussolini-Mal'. Der Film ist eine historische, wahre Begebenheit und zeigt das Ringen Romas um die Vorherrschaft im Mit» telmeer und folglich den Kampf zweier Titanen, zweier Weltanschauungen, zweier Rassen: Roma gegen Kar ihago. Beginn: S, 7.10 und 9.16 Uhr. war eine biedere Haut, sie besaß seit vielen Iah ren sein ganzes Vertrauen. Ein Fremder? Es wäre merkwürdig, wenn ein Fremder eingebrochen wäre und weiter nichts ge nommen hätte als diesen Ring. Und. doch mußte es ein Fremder sein, denn Thomas

und mit zegabelten Züngchen, ganz mit winzigen Blillant- plittern besetzt. Einst waren solche beziehungsrei che Schmuckstücke mit angedeuteter Symbolik sehr modern, und vielleicht —wer mochte das wissen würden, sie es bald wieder werden. „Nein', dachte Doktor Dannemann zum zwei ten Mal. Und er erinnerte sich, daß er diesen Ring vor nun bald drei Jahrzehnten seiner Frau ge- chenkt hatte, in einer Zeit, als sie noch jung und chön und blühend war, als noch keiner von ihnen leiden ahnte, daß eine mörderische

, ich schreibe ihr einen Brief. Ein Brief ist etwas Persönliches, ein Brief wird sie erfreuen, ein Brief ist die beste An- lnüpsungsmöglchkeit. Und wenn sie ihn erst ein mal beantwortet, wenn sie einverstanden ist, mich zu sehen... Mit einem glücklichen Lächeln ließ sich Doktor Dannemann wieder an seinem Schreibtisch nieder, griff nach Papier und Feder, und begann, immex sorgfältig überlegend, an die Schauspielerin Hete Brehmer zu schreiben. Nicht stürmisch, nicht lei denschaftlich. ohne Pathos

. „Mein eigener Sohn also bestiehlt mich' stammelte er. Thomas trat näher, er war furchtbar aufge regt. „Vater', sagte er, „du tust mir Unrecht. Ich habe vielleicht nicht richtig gehandelt, ich hätte dir vorher sagen müssen, was ich vorhatte. Aber der Einfall kam so plötzlich, und ich... ich scheute mich auch, darüber zu sprechen. Nur ... gestohlen habe ich ihn nicht. Es war doch mein Ring!' „Dein Ring?' wunderte sich der Vater. „Aber ja. Mutter hat ihn mir doch vermacht. Sie hat mal zu mir gesagt, damals

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/02_02_1910/BRG_1910_02_02_4_object_771217.png
Page 4 of 16
Date: 02.02.1910
Physical description: 16
war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

Allen, vielleicht bi» — auf den Redakteur — recht sein und Mal« kann dann von mir au« abermal« auch vor der Oeffentlichkell zum „stillen Neste' werden, war er — wenigsten« vom „Burg- gräfter' au« — bisher so ziemlich gewesen. — Der Umstand, dah man au« einem Zeitungsartikel Dinge herau»lieft, die nicht drinnen stehen, dah man au» Nebensächlichkeiten Hauptsachen macht, dah man mit jeglicher Empfindelei über jede« Wort herfälll und kritisiert, dieser Umstand hat entweder die Wirkung, dah sich eine Zeitungsfehde

verhungern. Das ist ein traurige» Wahr zeichen de« krassesten Egoismus und geistiger Um nachtung ! Wo käme man damit hin? — In Cognola, einer Berggemeinde in nächster Umgebung, starb vor wenigen Tagen ein 80jährige« Weib, dar immer hungerte und sparte. Nach Untersuchung der wenigen Habseligkeiten fand eine Wäscherin im llnterrock, der unzählige Mal verstopft worden war, 8000 K in Goldmünzen vor. — Der sogenannte „Unglückskomet' wurde auch hier letzter Tage gegen 5 bis 6 Uhr abends von vielen Neugierigen

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/21_08_1935/DOL_1935_08_21_6_object_1152897.png
Page 6 of 8
Date: 21.08.1935
Physical description: 8
ja -'..-'ade lo aus. als ob Sie sentimental werden Ich habe immer gedacht, Sie hätten ? Anlage dazu?' „Ich hätte es auch meinen für möglich gehalten. Man kennt sich eben selber nicht mal richtig. Aber es ist tatsächlich so, und ich möchte nicht gehen, ohne ein« ernste und auf richtige Frage an Sie gestellt zu haben . . Sibylle lehnte sich langsam zurück. „Ahal Die sogenannt« Liebeserklärung und der zünfttge Heiratsantrag sind nun fällig?' Bruckner wurde rot bis unter die Haar wurzeln. „Es ist ein wahres

ein bißchen verdienen. Vielleicht bin ich über haupt gar nicht mal für di« Liebe und die Ehe geschaffen. Vielleicht würden Sie es eines Tages schwer bereuen, sich an mich ge bunden zu haben.' Die Leidenschaft überkam ihn wieder. „Doch. Sibylle, ein Geschöpf wie Sie ist für die Lieb« geboren. Und wenn Sie heute noch nicht glauben, daß Sie .mich lieben können — Sie werden es kernen! Ich will alles tun. mir Ihre Liebe zu verdienen!' Sibylle «hob sich örijdjtofle«. „Lassen Sie uns mal ganz ruhig und ver

nünftig über die Sache sprechen. Horst! Ich weiß natürlich so gut wie Sie, daß Bruckner und Papa Eickstedt großen Wert darauf legen, daß aus uns beiden ein Paar wird. Es wird wahrscheinlich auch nicht viel anders werden ich will Ihnen das zum Trost sagen, wenn Sie einen solchen etwa brauchen. Aber heute kann ich mich wirklich nicht ent scheiden. Wir muffen uns doch erst noch besser kennenlernen und vor allen Dingen erst mal Zeit haben, uns selbst zu prüfen. Sagen wir mal, bis zum Spätherbst

— nicht wahr? Vir wollen mal sehen, ob Ihre augen blickliche Temperatur bis dahin anhält und wie es dann mit der meinen aussieht. Stehen unser« Sterne dann günstig, so bitten ©ic Ihre Mutter, mich für Ende September oder Anfang Oktober mal einzuladen. Abgemacht?' Bruckner mußte sich wohl oder übel damit abfinden. Er wußte, daß Widerspruch sie nur reizen würde. „Und nun wollen wir wieder ein ver ständiges und vergnügtes Gesicht machen', führ Sibylle fort. „Sonst fühlen unsere Herren Bäter sich vielleicht

auf: „Auf einmal . . .? Was ist denn das nun bloß wieder mal für 'ne Laune?!' Sie hob die Schultern. Ich mag nichterwiderte sie mit trotzigem Gesicht. Der Bater warf die Zetiung auf den Schreibtisch. a „Mag nicht. . . k Daß du einem doch jedes Vergnügen verderben mußt! Die ganze Woche liegt man wie ein Ackergaul in den Sielen — klar, daß man sich da auf den Sonntag freut. Aber nein — es muß einer» eben ein Strich durch die Rechnung gemach! werden.' (Fortsetzung folgt.)

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_02_1937/AZ_1937_02_05_2_object_2635395.png
Page 2 of 6
Date: 05.02.1937
Physical description: 6
neu. wie lange die Beratung der Jury, selbst wenn sie im 5Mempo vor sich geht, in Anspruch nehmen dürfte. Schon im Stavisky-Prozeß mußten die Ge- schivorenen im Gerichtsqebäude übernachten, weil sie mit dei! „nur' 1950 Fragen im Laufe eines Ta ges nicht fertig wurden. Die armen Geschworenen diele) Fällcherprazesses werden also vermutlich 14 Tage damit zu tun haben, wenigstens „ja' oder „nein' 22.(100 mal hintereinander niederzuschrei ben. Oesterreich siegle im Abfahrtslauf — Christ! Cranz fuhr

des Spielers bis'zum Boden nicht berühren. Ein „Sprunatrà. lich ist es, wenn ein Spieler den Ball ^ Händen auf den Boden wirft und erst dmi,,'. Mal tritt. Das ist aber nicht so einfach gegnerische Mannschaft ihn ja auf alle >«. Art und Weise daran hindern kann. No» k. riger ist es, aus einem Versuch heraus , ser Hu erzielen. Dies ist natürlich nur ein sehr unvolW.« Ausschnitt aus den umfangreichen Spiels Au» dem Europa-Pragramm vom S. Aj IlordttaNkn (Bolzano Beginn der Sendung um I „ ... Hausfrau: 10.30

, doch wird öfters ein leichter Sturzhelm getragen. An den Schuhabsützen sind eigene Ab sätze, sogenannte Crampons, angebracht. Hweck des Spieles ist, den Ball hinter die Mal- „ . „ „ . lime des Gegners zu bringen oder über das Mal ne äußerst wörtkarg 'und verstimmt! herriot Hai Pech. Herriot mußte vor einigen Tagen abends! Festessen der Bürgermeister Frankreichs. Sil wie man weiß, Bürgermester der Stadt Ä und er sollte in dieser Eigenschaft dem Banketis sidieren. Aber kurz zuvor präsidierte er m der Kammer

verschwunden. Jetzt wurde unsere Lage gefährlich. Wenn pur nicht bald Obdach und Nahrung finden konnten, mußten wir umkommen. So wanderten wir wei ter gegen Westen, um den Rand des Plateaus zu erreichen, bevor es wieder Nacht wurde. Aber das Unheil war mit uns. Es schneite so toll, daß mir kaum die Hand vor den Augen sehen konnten. Ein paar Meilen waren zurückgelegt, da kam die Nacht zum dritten Mal über uns! Wir hatten eine kleine Anhöhe erreicht, an deren geschützten Seiten wir uns lagerten, in der Hoff

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_01_1936/AZ_1936_01_10_6_object_1864342.png
Page 6 of 6
Date: 10.01.1936
Physical description: 6
können?' Mr. Pitterwell brummte vor sich hm. „Paß mal auf!' sagte Bobby Flynn. „Die Sa« che ist ganz einfach. Du hast doch öfter schon mal länger im Büro gearbeitet, wenn die anderen nach Hause gegangen waren, nicht wahr?' «Hm , machte Mr. Pitterwell. „Na, siehst du!' fuhr Bobby Flynn fort. „Am Freitag, wenn die Lohnsumme im Kaisenschrank liegt, machst du es genau so. Du wartest» bis alle anderen weg sind, und bleibst hübsch an deinem Schreibtisch sitzen. Weiter hast du gar nichts zu tun. So gegen sieben erscheine

ich dann.' „Die Außentür ist aber verschlossen', warf Mr. Pitterwell ein. „Die Tür, die ich nicht aufkriege, möchte ich erst mal sehen', sagte Bobby Flynn. „Ich werde also plötzlich bei dir im Zimmer stehen. Du darfst sogar ein erstauntes Gesicht machen. Dann werden wir in aller Freundschaft einen kleinen Scheinkampf aufführen, damit hinterher ein paar Möbelstücke recht glaubhast im Zimmer herumliegen, du läßt dich von mir auf, deinem Büryftuhl festbinden, ich nehme dir die Schlüssel aus der Tasche^ schließe

den senfchrank auf, packe das Geld zusammen und verschwinde. Und später teilen wir. Fertig!' „Hm', machte Mr. Pitterwell. „Das einzige, was du riskierst', fügte Bobby Flynn hinzu, „ist, daß du die Nacht gefesselt auf dem Bürostuhl verbringen mußt. Ich denke, für die nette runde Summe, die du zu erwarten hast, kannst du diese kleine Unbequemlichkeit schon auf dich nehmen.' Sam Pitterwell kratzte sich wiederum das Kinn. „Eine verflixt kitzlige Angelegenheit', sagte er zum zweiten Mal. „Warum willst

den?' grinste Bobby Flynn. Cr sah sich im Zim« mer um. .'1'> - Mr. Pitterwell stand auf und ging auf ihn zu. „Na, dann wollen wir mal...' sagte Bobby Flynn und rieb sich die Hände. „Erst ein bißchen Unordnung machen, was?' ^ Und im nächsten Augenblick versetzte er Mr. Pitterwell unvermutet einen kräftigen Stoß, der den Kassierer mit ziemlicher Wucht gegen den Schreibtisch warf. Der rutfchte knarrend ein Stück ur Seite, das Tintenfaß fiel um, und ein paar 'Zcher klatschten zu Boden. „Bist du verdreht

7
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/13_09_1943/BZLZ_1943_09_13_4_object_2101014.png
Page 4 of 4
Date: 13.09.1943
Physical description: 4
ein wenig aus ruhen, Großmutter. Geh in den Mjatten unter den Birnbaum und lies noch ein mal den Brief von WichelmI' Ja, das wollte die alte Lena denn auch tun. Wil helm, ihr Enkelsohn,'stand im Feld und die Großmutter war besonders stolz dar auf, daß er manchmal dem Brief an seine Frau ein paar Zeilen an sie, ganz allein für beilegte. „Und setzt komme ich bald in Urlaub!' hatte er diesmal geschrieben. Die alte Lena hatte ihrt Lesebrille auf gesetzt und gerade, als sie mühsam zum fünftenmal den Brief

schauerlich —, da kam es so, daß ihn ein Pferd biß. Ganz leicht nur. aber es wurde eine Blutver giftung draus. Ich habe mir schon manch mal Gedanken darüber gemacht.' „Zufall. Nichts als Zufall!' prote stierte Lutz, aber der Doktor sah Randi nachdenklich an. „Das ist so ein Fall, wie ich ihn meine. Nein äußerliche Ursachen — und doch ein Zusammenhang. Es gibt da Sachen.' „Eigentlich müßtet ihr doch da auch Erfahrung haben, ihr Juristen', sagte Randr zu Ralph. „Durch Unfalloersiche- rungen

ja mal Nachlesen in der Chro nik,' sagte Michael halb lachend, bald üngedüldig. Er drehte sich auf die andere Seite, wahrscheinlich war er müde. Ran- di seufzt?. Sie war noch so munter von asi dem Uebermut und dem Gehänsele vorhin, das war immer so bei ihr. Aber Michael hatte einen langen Arbeitstag hinter sich. Sie horchte auf die Atemzüge der Kin der und legte die Hand auf das unge stüme kleine Leben, das wieder ans Licht drängte, wild und lebhaft. Vielleicht war es diesmal wirklich ein Junge

etwas entsetzt. Randi machte alles selbst, ließ sich nur nachmittag» manch mal von Hanna etwas helfen. Und es gab trotz der kleinen Wohnung genug zu tun. . Als Michael kam, war sie gerade beim Baden, Munne saß krähend und spritzend in der .Wanne, und Eva, hinter den Warschoorhang auf ihr Thrönchen ver bannt, heulte laut, weil sie nicht mit- pyntschen durfte. Auf dem Herd stand her schwere Wäschetopf, der Kessel zischte, und der große Äormlttagsaufwasch wartete auch noch auf seine Erledigung. Rand! richtete

du schon eil mal so etwas Süßes gesehen?' „Ja, du, Randi, ich wollte dich näml-i- etwas fragend sagte Michael späte „deshalb kam. ich. Es soll oben «i Pfundsschnee sein und gerade jetzt köm ten.. wir einmal beide weg. Ralph und i° wenigstens für zwei Tage. Der Doktc will auch mit, und Lutz bekommen w! vielleicht auch noch herum, er hat natüi lich wieder Angst, fein Saftladen ginc zugrunde,' wenn er nicht da ist. Wo meinst du dazu, wenn wir nun glei, morgen sichren?' „Fabelhaft,' sagte Randi begeister

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/04_02_1939/DOL_1939_02_04_12_object_1203231.png
Page 12 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
» ifttttf in den Jugendklassen find die» iEfchnitzer Sigrid Platzer Lydia, H ö l z l !Edith sowie L a r ch Luis und L e i t n e r Ernst. sZum ersten Mal« konkurrieren diesmal Läufer aus DIpIten» auch tm Paarlauf: Larch- «Platzer. Leitner-Hölzl und Flaim- Eschniß er. Auch die Seniorenklasse ist durch den rührige» Leiter d« Eissektio« Herrn >F l a i« R. mrt vertreten. Mader ftticb! gewinnt den AbinßrtSlauf um den ,Pokal Val Garen ttn o^. Dlie Brstzett um 2 Minuten unterboten. — Gute Schncevcryaltmffe

; 8. Mal. ferthciner Serafin (ASSI Sarentino) 1'53'6; 0. Gröbner Paul (S.S. Colle Jsarco) 2w'2; 10. Piffer Bernard (ASSI Sarentino) 2'01'2; 11. Unterweger Alois (ASSI Sarentino) 220'. Junioren: Trojcr Roman (S.C. Mendola) tn l’45 m ; Lintner Johann (ASSI Sarentino) 3'19'6; Schuster Josef (S.S. Vipitcno) 2'39'; Girtlcr Anton (S.S. Colle Jsarco); Lcitner Willfried (S.S. Vipitcno). 2. Abfahrtslauf. Herren: 1 Mader Friedl (S.S. Vipiteno) in 9'19'6; 2. Gärtner Karl (idem) S'ül'6; 3. Noggler Hermmm (ASSI

und zwar so. daß dem Ersten 10 Pimkte angerechnet werden, dem zweiten 9 usw. — Im Jahre 1938 wurde der Drei» dem Eircolo Sclatori von Colle Jfarro »»»gesprochen. 2. Die Teilnahme steht allen lenen Skiläufern zu, die einem regelrecht bei d« Federazlon« Jtaliana Sport» Invernall eingeschriebenen Verein« au» gehören. ^ 3. Dl« Höchstzeit, di« dazu notwendig ist. um über» Haupt Nasstfizlert zu werden, beträgt anderthalh Mal die Fahrtdauer de» Erstankommenden. 4. D« Eircolo Sclatori Solle Jsarco lehnt sed« Vorantworttma

unternommen und dort gegen die Eishockeymannschaft Orttsei mit 5:1 Da» Nachsehen gehabt. Dies« Niederlage, die infolge der fast katastrophalen Höhe etwas beschämend auf die Hockeyspieler der Provinzhauplstadt drückt«, brachte daS Bestreben mit stch. einmal wieder Vergeltung S eben zu können. Vor einigen Wockien gelang diese» Internehmen nicht, denn damals trennten stch die beiden Gegner mit einem unentschiedenen 2:2. Zwei mal ln der Folge versuchte man den Tag heran kommen zu sehen. ; too die Vergeltung

. Ohne niehr zu erreichen, endete dieses erste Drittel. DaS eigentliche Leben und die erwartete Raffe dieses schönen SportzweigeS wurde erst im zweiten Drittel offenbar. Erst mußten die Gemüter erhitzt werden — das braucht zwar bei den Spielen Bolzano —Ortisei nie lange — bis ste in richtige Verfassung kommen. Jetzt machte stch Bolzano vor. verschaffte stch eine sichtbare Feldüberlegenheit und mehrte An griff auf Angriff. Einige Male flitzte die Scheibe ha„rscl)arf bei Si.uflesser vorbei und manches Mal

9
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/05_05_1934/DOL_1934_05_05_6_object_1191670.png
Page 6 of 20
Date: 05.05.1934
Physical description: 20
Mittelstürmer, 2 mal linker Flügel), Eamba II 5 (4mal Verbinder, einmal rechter Flügel), Solei 2, Koban Max 5 (einmal halblinks. 3mal rechter Flügel, einmal Mittelstürmer), Kürschner, Zuenclli und Corsini je ein Spiel. Man steht, das? ein und derselbe Spieler oft den Posten wechseln mußte, was selbstverständlich viel zu einem Versager beitragen muß. Es wird kaum eine Mannschaft irgendwo zu finden sein, die derartige Umstellungen mitmachte. Tore wurden im ganzen 23 geschossen (da von 1 Elfer

ist da Vezzali, der ein mal für drei Spieltage gesperrt wurde, da er einen Tormann ansprang. Bonoldi erhielt eine Buße von zwei Spieltagen, weil er einem Geg ner einen Fußtritt gab. Eine Verwarnung be kam Fabbrr. Eine sehr erfreuliche Tatsache in diesem Meisterschaftsjahre ist die Teilnahme des Publikums an den Punktekämpfen. Eine geradezu stattliche und für Bolzano imposante Menge war beim Kampfe gegen Trento zugegen. Wenn auch etwa 499 Trientner Supperteurs zum Drusus-Platze wandelten, so waren immerhin

am Sonntag. Am ULIE-Platz: 13 Uhr: Claudia—Sparta >5 Uhr: La Veneta—G. Eiacomo. 17 Uhr: Cerenissima—Gries V. 18 Uhr: Dolomiti V—Serenissima B. Am Drusus-Platz: 17 Uhr: Aurora B—Aurora A. In Bresianonc: 14.39 Uhr: u. S. Bressanone—F. C. Lirtus. Bolzano. In Ralles: 14.39 Uhr: Nalles—Atalanta. In S. Paolo: 15 Uhr: S. Paolo B-Claudia B. Meraner Lokalmeifterfchast Rlorgen, 14.39 Uhr, Maja—Iungfaschisten- Die derzeit führenden Mannschaften in der Meraner Meisterschaft treffen sich morgen das erste Mal im Laufe

der heurigen Saison. Da die Iungfaschisten ihr Spiekermaterial durch Sinnicher Spieler ergänzen können, wird es den Majanern äußerst schwer fallen, ihre derzeitige Position an der Spitze der Tabelle zu halten. Man kann also den Iungfaschisten die größeren Siegesaussichten zusprechen, obwohl ihre morgi. gen Gegner alles versuchen werden, um den Meister der Saison 1932/33 zu entthronen. Die Meraner Knabenmeisterschaft wird dies mal unterbrochen, so daß in dieser Kategorie nicht gespielt wird. Um 1.15 Uhr

, ein Freundschaftsspiel in Innsbruck gegen den Sportverein Hötting aus. Es ist dies das erste Mal. daß eine Mannschaft aus unserem Kreise ein Sviel im Ausland absolviert. Wetterbericht des meteorologischen Observatorium» Botzano-Trie, (284.80 Meter), vom 5. Mai. Die erst« Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite di« Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 759.8 I 15.9 I 17.2 I 11.11 89 I N I 1.2 I — 762 9 I 14.9 I - I — | 80 | O | — | — Hoch über Italien; Tief über Grönland. Ligu

10
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/15_04_1942/DOL_1942_04_15_3_object_1188680.png
Page 3 of 4
Date: 15.04.1942
Physical description: 4
2.. 2100 » 1 : Preis Virgala. PerkanfSklachrennen, «DD 2.. 2100 w; Preis Testa 7000 2.. 1200 ,n. 0. Tag: Sonntag, de» 21. Mal. Preis General blvroldi d! Robblate. Hürdenrennen 100 000 2. und ei» LrinuermigSgcgeustand. 2700 in; Preis dcS Land« mid IorstwirtschaftSmiinsteriumS. 'PorkaufSbürden- renncn. 10.000 2., 2300 m: Preis Atesta August'. PerkaiifSbürdeiireiiiien. 50 >w 2.. 2300 m: Preis Sv. «''lUirilTi. Iggdreiten. 03««0 2., 1100 in; Preis belle 'Ardeu.w. 3300 2.. 230<> in; Preis Monte Testa, Bcr

ihren 5kasfee und erhob sich dann. „Das ist aber eine chaß! Die Gnädige im Geschäft müßte auch mal ein bissel mehr Ein sicht haben. Sie sind immer so blaß. Das heißt, heute sehen Sie mal ausnahmsweise frisch aus. Ganz rote Backen haben Sie.' „Auf Wiedersehen. 'Nutterchen Lehniann!' „Auf Wiedersehen, Mariachen! Soll ich das Kleid bügeln? Das dünne schwarz-weiße? Nehmen Sie man ruhig das. Es steht Ihnen so gut. Und schön müssen Sie sein. Nu, er wird wohl dann auch bald mal hierher kommen?' „Mütterchen Lehmann

, die nach dein Tode ihres Gatten Franz die Mutter mit bewundernswerter Selbstanionscrung ganz allein »wiargte. e Training. In Varna wurde getraut: Johann Ob'crgasier. Päckiter beim Vach bauer in Varna„ mit Maria Scbctt. Bauern- tochter in Villa Lttonc. c Di: 'Ziölkkmntter Anna Huber gestorben. In Elvaz nericbicd am 0. ds. die weitum bekannte Välklimnter Frau Anna H 11 b e r. geb. Mal- leier. Die Verstorbene stammte aus Lagundo, verheiratete sich mit dem Bölklwirt Johann Huber in Elvas. mit dem ne in glücklicher

11
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/24_11_1927/VBS_1927_11_24_7_object_3124026.png
Page 7 of 16
Date: 24.11.1927
Physical description: 16
lichen Mitbrüder und seiner sonstigen Be kannten wird ersucht. Tarres, 2g. November. (Eäcilien- feier.) Die hiesige .Musikkapelle hielt heuer zum ersten Mal unter der Leitung des Mesners eine kleine Cäcilienfeier ab. Beim Frühgottesdienst spielte die Musik kapelle die deutsche Singmesse. Nachmittags gab sie ein Platzkonzert mit neuen Stücken zum besten. Wir wünschen der Kapelle guten Erfolg. INorker, 21. November. (T o d e s f a l l.) Heut« nachmittags starb hier die allgemein geachtet« Lehrersgattin

.) Alle guten Dinge sind drei und so geschah es zu- sMg,. daß unser hochgeschätzter Pfarrer, -hochw. Herr Walentin Aftner, sein 40jährige» Jubelfest am letzten Smmtüg das dritte Mal feiern mußte. Das erste Mal feierte er es freiwillig mit \t>mm Mitschülern vori ges Jahr in Sdams -mit Bischof Waitz. Das zweite Mal ließ es sich feine Prettauer Hei-matgem-etnde nicht nehmen, dieses seltene Fest ihres einzigen einheimischen Priesters in ihrer Mitte zu feiern. Und so durste «s der hochgeschätzte Jubilar

mit dieser Freude überraschen. Daß nun am Festtag -alles klappte, ist wohl sMstverständlich, zu mal sich -die ganze Feier auf das rein Kirch liche 'beschränkte. Das kleine Kirchlein konnte die Menge bei weitem nicht f-affen. Hochw. Herr Dekan Sorarui hielt di« orignell« ^Jubelprediigt, worin er den Zuhörern den unermeßlichen Schatz der Gnaden der Haupt- fächlichen prieftevlichen Arbeiten -des greifen Jubilars mm seinen ersten, wie immer zag haften Ausüngen an spannender Weise vor Augen führte. Nun folgte

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/16_02_1933/AZ_1933_02_16_8_object_1881669.png
Page 8 of 8
Date: 16.02.1933
Physical description: 8
ist. Diese Dichte beruht einmal auf dem spezifischen Gewicht der betreffenden Atome selbst, zweitens auf «er konzentrierten Packung der Teilschen. So ist in einen« Goldklumpen nicht allein jedes Atom fast 200 mal schwerer als ein Wasserstoffatom, sondern die einzelnen Atome liegen auch noch so dicht aneinander gepreßt wie etwa die be kannten Cardinen in ihrer Büchse. Man kann sich nun die Ueberraschung den ken, als namhafte Astronomen mit der Behaup tung hervortraten, daß die Sternensamilie ein Mitglied zähle

, wenn der Himmelskörper eine sehr kleine Oberfläche be- M. Eine einfache Berechnung ergab, daß der Ltern wenig größer als unsere Erde sein konnte. Und doch hatte er nahezu die gleiche Nasse wie die Sonne! Während diese nur ein Ipezisiscl»es Gewicht von 1.8 aufweist, mußte das des Sirius-Begleiters 45 000 mal höher lein! Man kann sich dies anschaulicher machen durch die Vorstellung, ein ausgewachsener Mersch könne so weit zusammengepreßt werden, daß er. ohne Gewicht zu verlieren, in einem Fingerhut Plajz fände

- gungen in einem Stern zustande kommen, zu mal im Sternbild des Eridanus ein „weißer ?,wery' entdeckt wurde, dessen Dichte noch fünf mal größer war als die des Sirius-Begleiters. Nach Fowler ist die Lösung des Rätsels in den unvorstellbar hohen Temperaturen dieser Him melskörper zu suchen, die 100 Millionen Grad erreichen möaen und durch welche die Atom kerne ihres Elektronenmantels völlig entkleidet werden. Der Umfang solcher „nackter' Atom kerne und der einzelnen losgerissenen Elektro nen

' tausend Mal „schwerer' ist als Gold. Dies erklärt sich natür lich aus seiner hohen Temperatür. die eine so rasende Schnelligkeit der Teilchen bewirkt, daß sie gewissermaßen gar nicht dazu kommen, sich anzuziehen, oder abzustoßen. Ob man dann allerdings noch von einem Gas im üblichen Sinne, für das die „klassischen' Geseke gelten, sprechen darf, ist z. Z. noch heftig umstritten. Erst weitere Forschungen werden darüber Auf schluß zu geben vermögen. tewMck« wil«? im? d«,nt»ott»t. »«n» lkiueld«! kivetlv

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/06_06_1897/MEZ_1897_06_06_4_object_667447.png
Page 4 of 16
Date: 06.06.1897
Physical description: 16
TesammtniederWage vonmm. sAuS Glurn«) schretbl man un«: Am 30. und 31. Mai und am 1. Juni wurde am k. 1. BezirkSschieß- stände in Glurn« da» kaiserliche Festschießen abgehalten. Die Betheiligung war eine ausfallend rege, wozu einerseits da» prachtvoll« Wetter, andererseits die neu restaurierte, äußerst praktisch angelegte Schieß- stä te sehr viel beitrugen. Der Eiöffnung ging ein feierlicher Schützenumzug voran, welcher von den Musik kapellen auS Mal«, Schludern«, Prad und Glurn» begleitet war. Der hübsch

kostümierten Schützenkompagnie au« Mal« mit der reizenden Marketenderin und den Slandschützen au« Mal«, Burgeis, Schleiß und Laatsch schlösse» sich die Schützenkompagnie» und die Stand« schützen au« Schludern«, Matsch, Prad und Glurn» an. Der imposante Zug nahm am Stadtplatz Aus stellung und zog von da au« durch die Lauben- und Fioragosse unter den klängen der Musikkapellen zu, Schießstätte. Dort entwickelte sich ein Leben und Treiben, wie solche« wohl seit Jahrzehnten nicht be obachtet worden. Mehr

al« 4000 Schüsse wurden abgegeben und kein einziger Mißton stSct« den fried- lichen Wettkampf. Nach B-endigung de« dreitägige« Schießen« zog die Schießstands-Vorstehung in Be gleitung der Musikkapelle von Glurn« In ihr Schützen- Heim — Gasthaus zur Krone —. wo bei animiertester Stimmung die Bertheilung der Beste stattfand. Erste Beste erschossen sich: Auf der Hauptscheibe: Franz Danner au« Schludern«; auf der Schleckerscheibe: Anton vschacher au« BmgeiS; aus der Kreis- scheibe: Josef Stocker au« Mal

und ^ei Etadeln einquartiert. Da« Bataillon wird, Äle wir ersahre», um Mitte Juni vom Landwehr» oberkommandanten Erzherzog Rainer tvZMier- wer den. Eine Konzentrieru«g deZ Kegimeüii soll dies mal nicht stattfinden, d^gegA- soll gegen Ende der WaFenkbüÄT^riodt ein giößerer freizügiger Marsch stattfinden. — Die Witterung ist seit einiger Zeit herrlich, warm w'e im Hochsommer» der K,r emd « n- verlehr meh t sich von Taa zu Tag und wir hoben jetzt eine ganz ansehnliche Zahl fremder Sommeraäste hier. In Folge

14
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/12_11_1923/BZN_1923_11_12_4_object_2497355.png
Page 4 of 8
Date: 12.11.1923
Physical description: 8
verboten.) Westes neuer Chauffeur. Ein Roman aus der Welt der „neuen Reichen' von Friede Birkner. (S. Fortsetzung.) „Das weiß ich auch nicht — ich kann es aber nicht ändern.' „Du, sag' mal, Schwager ist doch bald so gut wie Bruder — na, und Brüder müssen sich doch gegen seitig Helsen. Wenn ich nun mal irgendwo etwas höre, was sür dich in Betracht käme, soll ich da sür dich arbeiten?' Hans zögerte einen Moment mit der Antwort und sagte dann stockend: ,^Das schon, Robby, aber ich möchte

um alles in der Welt nicht, daß du nach etwas Passendem, für mich suchst oder mich irgendwo anbietest. DaA will ich nicht! Hörst du mal bei Gelegenheit etwas, dann wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir den betretenden Tip geben wolltest. Aber nur, wenn du es so durch Zufall hörst. Weißt du, wem es so recht dreckig gegangen ist, der hat dann so einen ganz ver bockten Stolz.' „Hm, ich weiß! Du willst dir deine Existenz selber gründen. Ja doch, ist ja schon gut! Und dann willst du auch noch nicht so bald von Piefkes

diese Piefkesche Verlobungsfanfare auf die Tagesordnung kam, beglückte mich Lolotte Piefke mit ihrer Neigung. Mein Lieber, da gab es nichts zu lachen! Und da mein ich immer, Astrid hat das bemerkt und denkt, daß ich da mitgemacht babe. Stell dir vor — ich und Lolotte!' ..Das will ich mir lieber nicht ausmalen. Mama Piefke ist ja wundervoll. Wenn ich an sie denke, mutz ich auch immer an den Witz denken: Mutter, kiek mal aus n Fensia, Kläbers Fritze will nich aloo- ben, det du schielst.' präfekten

nicht gegen einen Drachen kämpfen, sondern gegen eine ganze Welt, die plötzlich auf dem Kopfe steht.' „Was bei Mama Piefke ganz besonders neckisch sein müßte.' „Du hast gute Witze machen, du sitzest ja im Trocknen und hast deine Henny sicher.' „Womit du beweisest, daß du deine liebliche Schwester nicht kennst. Taxiere, wenn die einen Boot hat, dann sagt sie wochenlang nein, wenn ich sie frage, ob sie Henny Wchler heißen möchte,' sagt« Robby sorgenschwer. „Es wird sich schon alles historisch entwickeln. Um mal

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/04_06_1945/DOL_1945_06_04_4_object_1154157.png
Page 4 of 4
Date: 04.06.1945
Physical description: 4
Nacht der Storch ein Stenotypistin der deutschen und italienischen Sprache, mit guten engffScMÄ Kenntnissen in Wort und Schrift söcflt geeignete Stellung. Bonomi. Bozen. Polastraße 12. 2 057-4 Sekretärin, 23 Jahre. Steno. Sch/elbmaschine, Italienisch, Französisch perfekt, englische Kenntnisse, sucht passenden Wirkungskreis. Anschrift Buchhandlung Athesla. Brlxen. -4 Hanneie gebracht Kundgehen das. der Freude voll, Hans Brunner und Maria TscboIL O b e r m a I s, 29. Mal 1945. Rnnggelrüben-Pflanzen

abends (neue Zeit), vom Gruberhof aus. auf dem Heimat-Friedhof Algimd zur letzten Ruhe. Die heiligen Seelenmessen wurden am Freitag, den 1.. und Samstag, den 2. Juni, ln der Pfarrkirche in Alcund abgehalten. Algund. Tscherms, Mölten. 29. Mal 1945. In tiefstem Leide: Hans und Dora Buchinger. als Eltern; Manfred, als Bruder. Auch namens der übrigen Verwandten. t In Gottes unerforschlichem Ratschlüsse war es, unseren Heben, hoffnungsvollen Sohn. Luisl Spechtenhauser Handelsschüler

1945. ■ t Wir geben allen Verwandten. Freunden und Bekannten die Nachricht, daß inein lieber Gatte, unser Vater. Großvater. Bru der, Schwiegervater und Onkel, Herr Josef Gruber Buchbindermeister in Lana. am 5. Mal 1945, im 73. Lebensjahre, nach längerer Krankheit von uns gegangen ist. Die Beerdigung erfolgte am Montag, den 7. Mal. um 4 Uhr nachmittags, vom Trauer hause „Wegcr Klaas“ aus auf dem Orts friedhof. In tiefer Trauer: Anna Qruber, geh. Wegcr, als Gattin; Josef, Karl. Eduard. Klaus

, als Söhne: Anna Gräber, geb. Kröß, als Schwiegertochter; auch Im Namen aller Verwandten. Lana. Im Felde, den 7. Mai 1945. Danksagung In unserem schweren Leid anläßlich des Heldentodes unseres lieben, braven Sohnes und Bruders. Hans Trenkwalder war uns die allgemeine Anteilnahme und die so zahlreiche Beteiligung am Gottes dienst ein großer Trost. Allen ein herz liches Vergelts Gottl Rosa Trenkwalder, geb. Gögele, mit den Kindern und Verwandten. Tscherms. Meran-Obermals. Gargazon, Kramsach, den 25. Mal

16
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/10_07_1939/DOL_1939_07_10_3_object_1200370.png
Page 3 of 6
Date: 10.07.1939
Physical description: 6
hätte, steht da unten neben dein Werkmeister und schaut zu ihm hinauf: Bivie Holgerson. „Na. nun steigen Sie mal 'runter, Dok tor!' lacht Morell. „Einer von unseren neuen Chefs ist da!' Befangen steht er vor ihr, sieht verlegen bald aus seine Kleidung, bald auf seine schmutzigen Hände. Herzlich aber streckt ihm Bivie die Rechte entgegen. „Sie dürfen ruhig zugreifen, Herr Dok tor!' lächelte sie. „Ich habe auch oft in Vater Morells Pflaumen gesessen und weiß, daß man ganz grüne Hände bekommt

. Und verzeihen Sie mir den Uebersall .... ich hatte solche Sehnsucht danach, wieder ein mal mit den Menschen zusammen zu sein, piß ich in meiner Jugendzeit so. liebgewon nen habe Wir Mädchen waren mehr bet Morells im Garten als daheim.' Voller Freude und Stolz geleitet der Alte seinen Gast in die Laube. „Guck mal. Mutter, wen ich hier bringe! Na . . . nu bist du aber sprachlos, was?' Nein, Mlitter Morell ist gar nickt sprach los. Sie lacht und weint in einem Atemzuq» schüttelt ihrem Gast die Hände, sorgt

für Tee, dann muß sie wieder mit der Schürze über die Augen wischen ... das geht, bis Vater Morell energisch auf den Tisch schlägt. „Schluß mit der Heulerei, Mutter! Nun laß die andern auch mal wieder zu Wort kommen!' Unter den einfachen, ehrlichen Menschen und ihrer klaren, herzlichen Art taut Vivis Holgerson förmlich auf. Sie spricht und lacht, wird lebhaft und lebendig, es ist, als erwachs sie aus einer Art Erstarrung. „Wie schön ist das, wieder mal bei Ihnen zu sein. Mutter Marell! Ich darf

17
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/15_10_1943/BZLZ_1943_10_15_3_object_2101257.png
Page 3 of 4
Date: 15.10.1943
Physical description: 4
- und Unterhaltungsorchester. Deuischlandsender: 17.10—18.30 Uhr: Sinfonische Musik von Iah. Seb. Bach. Liszt, Mozart und anderen: 20.15—22 „Der Goldene Käfig' Wiederholung der Operette von Heinz Hentschke, mit Musik von Theo Mackeben. St. Leonhard. Ob man frühestens um 10 Uhr oder gar nachts um 12 Uhr heim kam, hing außer der Schwere der Last und eventuellen Vermurungen auf dem Wege nicht zuletzt vom Fuhrmann und von feinen guten Rössern ab. Gar manch mal mag es gut gewesen sein, daß beim alten Fuhrwerk zum. Unterschied vom heutigen

war. Aber an die Großmutter dachte Nandi oft, mit der sie in einem selten innigen Verhältnis gestanden hatte. Die Großmut ter hatte schon eturas Abgeklärtes, fast Verklärtes gehabt, als sie noch lebte, sie stand über allem, klar, gütig und warm. Wenn sie noch lebte, wenn Nandi einmal, ein einziges Mal nur noch ihren Köpf an ihre Brust hätte legen können wie lo oll als Kind, den Duft atmen, der an Groß- mutters Sachen haftete, unvergeßlich, un beschreiblich — Duft nach schwarzer Seide und Lavendel, nach Wärme und Gebor

gefühlt hier draußen, und feit Ralph fort ist, haben wir doch das Zimmer noch, wenn du einmal ungestört fein willst!' ^,Cs handelt sich nicht fo sehr um mich aber wenn ich zuin Beispiel Ralphs Wohnung sehe Jetzt bezahlt ja Gisela noch monatlich etwas zur Miete dazu, aber es dauert vielleicht nicht mehr lange, da können wir auch mehr ausge ben für Miete. Sieh mal, dort wäre alles so einfach, mit heißem und kaltem Wal ler, mit Zentralheizung, mit einem war men Flur. Hier zieht es, sobald jemand

, „ja — sag mir mal -ins. Gönnst du es ihr denn nicht?' „Nein!' schrie Rand» und trommelte mit den Fäusten auf den Tisch, „ich gönn es ihr nicht! Nein! Nein! Ihr nicht! Sie ündet kleine Kinder scheußlich — sie hat das oft gesagt — sie ist io — nein! Ich bin häßlich, ich werde jeden Tag häßlicher. Ich bin gemein!' Ihr Kopf lag auf der Tischplatte, sie ivar ganz außer sich. Michael sah aus sie herunter, fassungs los. Er wußte, welches Temperament Rand» unter Umständen entwickeln konn te, aber so kannte

18
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/14_01_1898/BZZ_1898_01_14_2_object_379425.png
Page 2 of 8
Date: 14.01.1898
Physical description: 8
, den 10. Juli 1848. Hans Obrist, Bauer von Stans bei Schwaz in Tirol. (Innsbruck, gedruckt bei Filician Rauch) (Schluß folgt.) Die Hochtouren drr KoM Alpen- mrjns-Wilgliedrr. (Schluß.) Hans Forche r-M ar> r: Rittnerhorn, Schiern 3 mal W.. Rotherd-Spitze, Gras leitenhütte W., östl. Grasleiten-Spitze, Nord westlicher Molignon, Rosengarten-Spitze 2 mal, Kesselkogel, Kreuzkofeljoch—Kreuzkofel, Peitler- Kofel, Traversirung der west.—mittl. u. östl. Grasleiten - Spitze, Gantraste — Neunerkofel, Scalierett-Spitze

. Vajolett-Ostthurm—Haupt thurm—Nordthurm, Vajolonkamm —Traver sirung der Tscheiner Spitze, Regensburger Hütte—Großer Fermedathurm (Weihnachts tour). MartinKo ch: Roseng arteng rupp e: Schlern 3 mal, Nordwestl. Molignon, Donna- Kogel. westl. Sattelspitze, Rosengarten-Spitze, Rothwand. Tschamin-Spitze, Kleiner Valbon, Grasleitenthürme, Kesselkogel. Grödner Dolomiten: Fermeda - Scharte. Großer Fermedathurm, Grödnerjoch—Oestl. Tschier- spitze W. Sarnthaler Alpen: Rittner horn. Oetzthaler Gruppe: Lodnerhütte

—Lodner W. Georg Ney: Karersee—Nigger—Tiers W., Saß Rigais, Mittlere Grasleiten-Spitze, östl. Sattelspitze — Valbonthal — Grasleitenpaß — Kesselkogel. Molignonpaß —Roßzähne—Seiser Alpe, Kesselkogel, Großer Fermeda-Thurm, Scalierett-Spitze, Schlern—Rotherd—Tierser Alpl—Molignonpaß—Graßleitenhütte W. Peter Steger: Schlern, Becher, Wilder Freiger, Wilder Psaff, Sonklar-Spitze, Zucker- hütl. Johann Santner: Schlern 5 mal, Kreuzkofeljoch, Molignonpaß 5 mal, Donna- Kogel. Nordw. Molignon, Gantkofel, Schlern

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/22_07_1943/AZ_1943_07_22_4_object_1883095.png
Page 4 of 4
Date: 22.07.1943
Physical description: 4
für die Schlachtung vorgemerkt aber nacht nicht gestellt worden sind. iìbrigens müssen die Landwirte keine Befürchtung haben, daß von besagtem Vieh ein zweites Mal der Prozentsatz des im kommanden landwirtschaftlichen Be triebsjahr zu stellenden Lebendgewichtes abgerechnet werde. Den Provinzialäm- tern für Viehzucht werden diesbezüglich besondere Weisungen erteilt. Die Vieh- zuchtämter müssen für jeden Züchter von dem am 20. Juli angemeldeten Viehbe stand das Lebendgewicht der nach diesem Datum

!» n 36 p? O r^-> s ri V O 27. Kapitel Als Professor Hallstätter am nächsten Morgen um halb neun Uhr ins Früh- slückzimmer kam, sah er sich vergeblich nach seiner Sekretärin um. Er wartete eine Zeit lang, dann wurde er unruhig. (!'s war das erste Mal, daß Fräulein Nitschke beim Frühstück auf sich warten ließ, Hallstätter fragte den Portier, ob seine Sekretärin ausgegangen sei. Der sah nach dem Schlüsselbrett. „Zimmer 223? Die Dame ist gestern abends fortgegangen eine Nachricht hat sie nicht hinterlassen', war die Antwort. „Dann muß

Poker. Aber Sie seien heut nicht so lustig wie den vorigen Mal. Und ich hatten gehofkt, Sie werden heut singen die Lied von den spitzen Namen. Mr. Graf.' „Später, Mr. Smith, wenn wir in Stimmung sind. Herr Steffen kommt gleich herauf. Er ist schon hier.' Freut mir, aber warum Sie seien so traurig?' „Schlechte Zeiten, Mr. Smith', sagte Herr von Ulbrich lakonisch. „v, man darf nicht nehmen die Sorgen von busineß mit in die Abend. Man muß vergessen busineß, wenn man hat geschlossen das Tür

. T?d. Unfall. Sie wurden müssen zahlen höhe res Prämium, Herr Graf. Ich sehen, Sie können rechts Arm fchecht bewegen. Der vorige Mal das rechten Arm war gilt. Sie seien gefallen?' Man sah es dem Amerikanr an. daß er Anteil an dem Befinden seines Freundes nahm. Werblowskys Augen brauen zogen sich zusammen. „Ja, ein kleiner Unfall nichts von Be deutung. Das qeht vorüber' In diesem Augenblick trat Steff.n a«I den Tisch. Er sah blaß aus und musterte! den Amerikaner befremdet. Dann hellt«! sich sein Gesicht

21