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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.08.1865
Physical description: 6
im August 1865. IZiv SvIvs IHS» veTißVi». Cude August 1865 Ml»n° <ier Ij-MM» Li8enb.iiili-l.Me Der Verkauf dieser Anlebens-Loose ist in allen Staaten gesetzlich erlaubt. Die Hauptgewinne des Anlehcns sind: 14mal SttOvtt fl., 54 mal fl. , 12 mal 3SVV« fl., 23mal fl., 55mal fi., 40inal fl., 5Lmal st.. 366mal 2VVV fi., 1944mal 1VVV st., 1770mal st., bis abwärts jetzt AK st.; überhaupt Loose gewinnen Prämien. Zu obiger Verloosung ist der Preis für 1 Loos nur st. 3. 2 Loose st. 6 Loose st. 13 12 Loose

, worunter sich 20 Mal 255,000, 10 Mal 220,000, 60 Mal 200,000, 81 Mal 150,000, 20 Mal 50,000, 20 Mal 25,000, 121 Mal 20,000, 90 Mal 15,000, 171 Mal 10,000, 352 Mal 5000, j-432 Mal 2000, 783 Mal 100 zc. fl. ö. W. -befinden. Kein allderes Anleheu bietet bei der unbedeutend kleine« Einlage so große Gewinn- Chancen dar, wie dieses und ist der Ankauf der Lose in allen Ländern gesetzlich erlaubt. Ein ganzes Los erlasse ich zu 3 fl., 4 Lose zu 10 fl., 9 Lose zu M fl., und 20 Lose zu 40 fl. L. W. i» Banwoten

sehr begehrt und ersucht man da her das I>. 1'. Publikum Bestellungen unter Beifügung, des Vetra's baldigst und nur direkt zu senden ,n das' Großhandlungshaus 65» 5^3. Anton Bing in Frankfurt a. M. W Jeder Theilnehmer erhält sofort nach der Ziehung »n- > entgeldlich die amtlichen Gewinnlisten. I Die Gewi'qll-j wechxn ^gleich, «Mbezahlt. 'Am R. Septembe?d. I. grvW j vom. Jahre IM M/ mit HauWM. 20 mal fl. 2Il>.0l)<>, 10 ylyl^.ÄMyo^ 60 mal 2«0,ttv0, 81 mal ZMMw, 50 >nal 20. mal WmallSVVt», 171ujal1v,V00, 352

mal SVVV bis abwärts 4M0 mal , ISS. ^ 1 Loos für diese Ziehung kostet nur fl. 1, 4- Stück fl. 3, 9 Stück fl, 6 und 21 Stück,fl,^ 12 5)esterr, Währung, und ist somit Jedermann die Gelegenheit geboten, mit einer Keinen CÄag ' sich an dieser großartigen Verloosung in welch nur Gewinne abzögen werden, ^ bethelllgen. Uln allen Ansprüchen rechtzeitig genügen zu können, werden gefl. Aufträge gegen Einsendung des Betrags baldigst erbeten, welche.prompt. und verschwiegen ausgeführt werden, Pläne und Listen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.08.1865
Physical description: 6
. Die Hauptgewinne des Anlehens sind: I4mal st., 54 mal fl., 12 mal SSVVV fl., 23mal ft.. 5-imal fl., 40mal Stttw fl., n8mal «VUU fl., 366mal S0V0 fl., 1944mal Ittttt» fl., I770mal 2SU fl., bis abwärts jetzt «9 fl.; überhaupt ^ Loose gewinnen Prämien. Zu obiger Berloosung ist der Preis für I ^oos nur fl. !. 2 Loose st. Z.30. 6 Loose fl. > >. 12 Loose st. 2? österr. B. N. Pläne und Ziehungslisten erhält Jedermann gratis und franco. Gefäll. Austräge werde» ge gen Baarsendnng pünktlichst ausgeführt

vom Großhandlungshaus 592 2? »V» V. EDU'R'St iu Frankfurt a. M. Hauptgewinn 200,000 L. Nicdr. Gewinn 140 S. ö. V. Am 1. September l. I. findet eine große Ziehung des vom Staate ga- rantirten allerneuesten k. k. österreichischen Staats-Prämien-A»»lehens v. Jahre I8t»^ im Betrage von Av Millionen Guldei» ö. W. statt. Dieses Lotterie-Au lehen enthält 4OO,LL0 Gewinne, worunter sich 20 Mal 255,000, 10 Wal 220,000, 60 Mal 200,000, 81 Mal 150,000, 20 Mal 50,090, 20 Mal 25,000, 121 Mal 20,000, 90 Mal 15,000, 171 Mal 10,000

, 352 Mal 5000, 432 Mal 2000, 783 Mal 100 -c. fl. ö. W. befinden. Kein anderes Anlehen bietet bei der unbedeutend kleinen Einlage so große Gewinn- Chancen dar, wie dieses und ist der Ankauf We in allen Ländern gesetzlich erlaubt. 5^ ' 'Ein ganzes Los erlasse ich zu 3 fl., 4 Löse-» zu 10 fl., 9 Lose zu 20 st., und 20 Lose zu 40 fl. ö. W. in Banknoten. Gefällige Austräge werden gegen Einsendung des Betrags pünktlichst, verschwiegen und ge wissenhaft ausgeführt, Original-Pläne den Be stellungen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 02.02.1910
Physical description: 16
war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

Allen, vielleicht bi» — auf den Redakteur — recht sein und Mal« kann dann von mir au« abermal« auch vor der Oeffentlichkell zum „stillen Neste' werden, war er — wenigsten« vom „Burg- gräfter' au« — bisher so ziemlich gewesen. — Der Umstand, dah man au« einem Zeitungsartikel Dinge herau»lieft, die nicht drinnen stehen, dah man au» Nebensächlichkeiten Hauptsachen macht, dah man mit jeglicher Empfindelei über jede« Wort herfälll und kritisiert, dieser Umstand hat entweder die Wirkung, dah sich eine Zeitungsfehde

verhungern. Das ist ein traurige» Wahr zeichen de« krassesten Egoismus und geistiger Um nachtung ! Wo käme man damit hin? — In Cognola, einer Berggemeinde in nächster Umgebung, starb vor wenigen Tagen ein 80jährige« Weib, dar immer hungerte und sparte. Nach Untersuchung der wenigen Habseligkeiten fand eine Wäscherin im llnterrock, der unzählige Mal verstopft worden war, 8000 K in Goldmünzen vor. — Der sogenannte „Unglückskomet' wurde auch hier letzter Tage gegen 5 bis 6 Uhr abends von vielen Neugierigen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 29.03.1944
Physical description: 6
-.Angewohnheit hatte: Er trug nämlich immer ' und bei jeder Bergfahrt einen geladenen Revolver bei sich. Ob ihn dazu/die Gefährlichkeit des Gamswildes bewogen hatte oder oh er sich vor Hüttenwanzen verteidigen woll te, da» hat er niemandem -verraten. Als er nun vom tückischen Uebechang ein zweites Mal zurückaeschlagen worden war und wieder auf dem Band unter ihm angelangt war, da packt ihn eine so grimmige, temperamentvolle Wut, daß er mit. grimmigen Flüchen den Revolver aus der Tasche riß und zwei Schüsse

der Alpen zeitweilig ein Schnellfeuer aus Maschinenpistolen erleben. ...^ ( - Singen ist beim. Klettern verboten jeWeÜegq konnte es auf den Tod nicht — „„.„„ ausstehen, daß agf einer Bergfahrt ge klebte er wirklich in d«n-Felsen, die seine sunM und gelodelt wurde, Kam einer Kollegen zum ersten Mal begangen hat» seiner ^Herren- auf den Gedanken, der .. . —Psrgfr«uoe> in dieser Art Ausdruck zu MleWMWMkveWM sich dsz iss enb ! schieden .und gryh, daß keiuer mehr Luft furMrsWaW hatte,. :Da g«chah

e» seiner-Kletterkunst nicht, die i Stelle -u meistern.»' >-i -;>?'■? 'Hier muh! nun 'eingeschaltet werden, chern fortwährend mit frohen Liedern be gleitete. Dettega, der sich über die nach folgende Seilschaft ^ keine Befehlsgewalt anmaßen konnte, wußte sich aber auch hier zu helfen. ^ Jedes Mal, wenn der eine Seillänge ttefer seinen Gesang anstimmte, nahm er ein kleines Steinchen, zielte aut und tra auch den Sänger auf den Hut oder au den Rücken. Das ging so ein« Zeit lan; und innner mit dem Erfolg

ler Schußfahrt guer über die breite, glatt gebügelte Abfahrtsbahn z» sausen, beim Anblick der Spalte alle Biere von sich »u strecken und lautlos in ihr zu oer- schwinden. Von der Hütte mar bald Hilfe zur Stelle und nach zmeistündiger Arbeit er blickte ein Hamburger mit etwa 90 kg Gewickt wieder das Sicht der Welt. Er war vollkommen unversehrt, nicht ein mal leine Skisvitzen hatten Schaden ge litten. obfäion er über 25 ,n tief in die Spalte eingefahren ux>r. Der Glückliä)« haue bei seinem Spal

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 28.09.1893
Physical description: 6
: „Indem Ich die Versicherung der bewährten treuen 1790 Gesinnung der Stadt Innsbruck entgegennehme, ge reicht es Mir zttr wahren Freude, dass Mir Gelegen heit geboten ist, Wch selbst von dein fortschreitenden Aufschwünge zu überzeugen, weichen die Entwicklung dieser Gtädt, Dank dem einträchtigen Zusamiiienwitken ihrer Bürger zu ihrem und zum Besten dei Landes genoiiimin hat. Mit innigem Dank erwidere Ich übrigens den herrlichen Empfang, den Ich auch dies mal hier finde und versichere die Bewohner der alle zeit getreuen

über den Burggraben, durch die Maria Theresienstraße zur Triumphpforte, wo der Gemeindevorsteher von Wilten, Herr August Neuhauser, au der Spitze des Genicinde- anöschnsses Se. Majestät allerunterthänigst begrüßte. Se. Majestät gab der Freude Ausdruck, wieder ein mal hier durchzukommen und die Gemeinde Wilten zu sehen. Allerhöchstderselbe erkundigte sich über das Wachstum der Gemeinde, die ein ganz städtisches Aussehen habe nnd dankte allergnädigst für die freund liche Begrüßuug. Hier stellte auch der Herr Statt

hatte. Links vom Denk mal standen die Deputationen und geladenen Gäste, rechts die Vertreter der Presse uüd die Sängervereine von Tirol und Vorarlberg ca. 300 Mann, hinter dem Denkmal die Passeirer Schützencompaguie und die Veteranen/ die weitere Umrahmung bildeten die Cadcttenschnle, die Einjährig-Freiwilligen, Infanterie- Jäger-, Landesschützen- und Schützencompagnien. Als Se. Majestät die Freitreppe emporstieg, leistete die Ehrencompagnie die Ehrenbezeugung und die In fanterie-Kapelle stimmte

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.07.1890
Physical description: 8
zu den schönsten Hoffnungen, war ein Tugendmuster in jeder Beziehung und gehörte einer sehr achtbaren Bürgersamilie hier an. Am Leichenbegängnisse betheiligte sich auch der hiesige Gesellenverein mit Fahne, dessen verdienstvolles, lang jähriges Mitglied der Verstorbene war. Der Sängerbund des Vereines sang demselben, da der Verstorbene auch diesem angehörte, unter Leitung des Pfarr-Chorregenten Sailer ein ergreifend schönes Grablied. — Dr. Huber, dem Besitzer der Pension Neuhaus wurde nun schon zum zweiten Mal

von Dieben bestohlen; welche neuerdings mit Nachschlüssel sich Zugang zur Waschküche, in das Bügel- und Nähzimmer zu verschaffen wußten und nun wohl Alles in Allem um 400 fl. Wäschestücke entwen deten. DaS erste Mal geschah der Einbruchsdiebstahl in der Nacht vom 26. aus den 27. Juni. Vom Blosenbache, 4. Juli. Der zweite Juli war für die Pfarrgemeinde St. Andrä bei Brixen ein großer Freudentag, indem ein Gemeindesohn, Sebastian Winkler, seinePrimiz hielt. Je seltener solche Freuden feste seit mehreren

in der Scharnitz, Leu- tasch und Seefeld. Aber nicht allein diese werden ge schildert, sondern die damalige Lage Oesterreichs, Oester reichs Unglück bei Ulm, die Vorkehrungen zur Ver theidigung des Landes und dann die betreffenden Kämpfe. Schließlich wird das neue errichtete Denkmal geschildert. Die Einweihung desselben findet am nächsten Sonntage d. i. am 13. Juli statt. Der Ausschuß deS Denkmal-Comites besteht aus 15 Mitgliedern, von denen 8 in Innsbruck, 7 in Scharnitz, wo das Denk mal errichtet wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.01.1906
Physical description: 8
Zwerg hätte Theophrastus noch in die Schule gehen können. Bon diesem Tage an war beim Schiffwirt nichts mehr zu hören und zu scheu als Jubel und Fröhlichkeit. Eine Lustbarkeit reichte der auir.n d?.' Hand und mit den Festen nahm es kein Ende mehr. Der Zwerg war bald ver gessen, wie ein fremder Mensch, an dem man zufällig vorüber gegangen. Es kam aber ein mal das Gespräch auf deu Untersberg und seine wundersamen Geschichten. Das gab nun der Fürstin einen heftigen Stich ins Herz. Sie besann

Eisen in Gold ver w andelt e. Während Doktor Theophrastus längere Zeit zn Innsbruck sich aushielt, machte er ein mal an einem heiteren Vormittag einen Spa ziergang über die Felder und Wiesen hin gegen das Schloß Ambras. Wie er so dichtend und trachtend vorwärts schlenderte, kam er zn einem Bauernhaus. Die Bäuerin, die gerade uuter der Häustür stand, lud ihn frenndlich ein, er möge eiu weuig zukehren „Ich habe soeben znm Mittagsmahl Küchel gebacken,' sprach sie, „und die sind mir heute so gut geraten

Salbe die eine Hälfte der Jener- zange. Augenblicklich war das Eisen in Pures Gold verwandelt und schimmerte wie das Feuer auf dem Herde. Diese halb goldene, halb eiserne Feuerzange wird noch heutzutage als große Rarität in der Ambrasersammluttg aufbewahrt. So versicherte gläubig der Erzähler. (Hall, 1845.) 5. Des Wunderdoktors trauriges End e. Ja mein Gott, sagte ein anderes mal der vorerwähnte Erzähler, solche Ärzte, wie Theo phrastus einer war, gibt es jetzt nicht mehr. In allen Ländern konnte

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1912
Physical description: 8
beim Erscheinen am Dirigentenpulte mit lebhaftem Beifall, sowie vom Orchester mit dem üblichen Tusch begrüßt. Nach dem zweiten Akte mußte der Gefeierte auf der Bühne erscheinen, wo ihm Kränze, Blumen und Geschenke überreicht wurden. Die Aufführung war, von einigen Unebenheiten abgesehen, recht gut, zu. mal sich der Benefiziant alle Mühe gab, bei seinem Ehrevabend eine schöne abgerundete Vorstellung zu erzielen. Da Frl. Rechberg erkrankt ist, spielte Frl. Olga Muck vom Innsbrucker Stadltheater

und im Hinblicke auf den guten Zweck der Veranstaltung der Besuch ein zahlreicher sein wird. Bemerk, wird, daß im Restaurant kein Preleaufschlag Antritt. Feste auf der Promenade. Am 16. Mai veranstalten die Meran» Bürgerkapelle, jene von Untermais und die Musiklapelle von Obermai», am 2 Juni die Feuerwehren von Meran, Uat». mal» und Obermais aus der Promenade vor dem Kurhaus« gemeinsame Frühlinasfeste. Im Bahngasthof „Rößl' in Uutermais findet am Sountag den 21. ds. ein Gartenfest bei freiem Eintritt statt

. Paten mit ihren Firmlingen werden zahlreich hivausströmen, zumal frische Mai> butter verabreicht wird. Die Restauration „Thuile' (Wasserlaubev) übernehmen mit 1. Mai die Gebrüder Mößl. Die Bilder in der Wandelhalle. An llebertreibungeu litten wohl seinerzeit die Lobeser hebungen über die Weber'jchen Wandmalereien in der Wandelhalle. Man besehe dieselben heute ein mal, wie sie überhaupt schon an ihrer Technik ge- litten haben. Sie sehen nämlich au», al« wären sie von schmutzigen Regenwasserstreisev

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.07.1910
Physical description: 8
.' - . Ihre Stimme kam ihm weich und schmeichelnd vor wie eine Liebkosung. Er lächelte. „Und freust du dich schon recht auf deine neue Würde als Lehrerin dann?' Sie schüttelte rasch Heu Kopf. „Freue«? Nein! Aber es muß ja. sein. Ich bin doch darauf angewiesen, mir mein eigenes Brot zu schaffen.' Doktor Vercs lächelte noch stärker. „Nnn, freilich! Leider! ZLber sag mal, Ruth, wenn du nuu keiu armes Mädchen wärst und dir dein Brot nicht durch Klavierstunden verdienen müßtest — Was würdest dn denn dann anfangen

dem Advokaten einen Blick zu, als wolle sie sage«: „Siehst du, der ganze Vater!' Er aber achtete gar nicht darauf, fouderu wandte sich wieder pn Ruth. „Nnn, ein Theater oder Konzert könntest dn doch öfter besuchen' —Tante Klo hustete stärker — „wenn dn Lust hast, strecke ich dir das Geld mit Verguügeu vor, und dn kannst KZ mir zurückzahlen, wenn dn mal recht viele Schülerinnen .hast.' „Danke, Onkel Adain, Schulden mache ich nicht', sagte Ruth mit herber, stolzer Kälte, so daß er sie ganz betroffen ansah

. Dann lächelte er: „Aber mit mir würdest du mal gehen, was? Mir zuliebe?' „Wieso dir zuliebe?' „Na, siehst du, Mädel, ich möchte doch auch mauchmal gerne KvaÄ mitmachen, aber so alleine freuts mich nicht. Es gibt gar nichts Traurigeres auf dieser Welt, als mutterseelenallein zn sein nnd keine Seele zn haben, die Leid nnd Freud mit einem teilt!' Ein seltsam glänzender Blick traf ihn ans Ruths Augen, Während ein tiefer Atemzug ihre Brust hob. „Ja, Onkel Adam, das verstehe ich so gut —' Sie brach plötzlich

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 09.05.1883
Physical description: 6
wird a» jene«Tage,der gerechte Richter — »icht alle!« «ir, so»der» >. . .' da wurde er plötzlich blaß, er verstummte; er erhob mit großerAvstrengung die rechte Ha»d, um seine Pfarrkinder daS letzte Mal zu segne»; er schwankte, so daß der Meßner ihm zu Hilfe eile» mußte. Derselbe führte ihnin dieSakristei; dort sagte er dem herbeigeeilten Frühmesser, er möchte ihm die? letzte» Tröstungen unsererhl.Religion spenden, den« eS gehe mit ih« zu Ende. Als dieses geschehe« war, sank er ineinem

, -welche bei der betreffenden k. k. Bezirkshaupt- mannschast prytokollirt worden sind. Dieses Mal ist eS nicht ein' Katechet, sondern der Lehrer selbst. Dieser Herr Lehr« ließ die Kinder oft stundenlang auf einem, „Holzscheite', knien,. , oft «it unter die Beine gelegten Händen oder rückwärts gekehrte» Armen.- An einem: rauhen Herbsttage schloß ^ er einmal ein mit einem schlechte», noch dazu durchnäßten Kleide bekleidetes. Mädchen zwei Stunden - in .einer kalten Kammer ein. Einen Knaben sperrte er ein und vergaß

auf ihn, so daß derselbe erst bei einbrechender Nacht von herbei- gekopimene» Leuten, die den Knaben weinen und schreien. ' hörte?, gewaltsam, befreit wurde. Ein anderes Mal schlug er einen Knaben so heftig, daß ihm viel'Blut aus der Nase rann, so daß der Herr Lehrer selbst die/ Blutlache. vor der RechnungStafel abwischen mußte,. Wenn liberale Zeitungen solche Facta nur der Tendenz Wegen bringen, so sehe ich nicht ein, warum ich »icht auch Facta, wie die hier berührten, tadeln soll, wenn auch der Lehrer, der sie verübt

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