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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1936
Physical description: 6
-onntag, dà i2. Jäliner 1936-XlV A l p e n z e i k u n g ° Sette? s^isAASLellen Zkizze von Christoph Walter Drey. >!-! „Ja, aber wir wollten es doch mal probieren. hauchte lZtto seelenvoll. „Probieren! Welch ein Leichtsinn!' seufzte Sie bert, strich dabei über liebkosend mit der Hand über die Stirn seines Jungen Vier Elternherzen waren von Dank gegen die liM steigender Unruhe sah Frau Siebert nach I Vorsehung erfüllt., Eine andächtige Stille herrschte à Es fehlten nur wenige Minuten an halb

dem Jungen. „Noch nicht r? Dann werden sie ihn wohl wieder mal zur Ahnung für Fleiß und gutes Betragen in der )i,le behalten haben!' meinte er. Ind als er die Suppe löffelte und Ottos Platz ) immer leer war, sagte er: „Wenn's einen st gibt, ist es der, daß die Bengels alle nichts gen. Schaper klagte mir vorhin erst wieder s Leid über den Hugo. Eins feine Nummer ist IIa, es soll ein schreckliches Kind sein!' I,Das weißt du und duldest trotzdem, daß unser Migel und dieser Räuberhauptmann züsam Inhalten

wie Pech und Schwefel? Daß sie unzer< Iiinliche Spießgesellen sind?' I,ZZaß er mit dem Hugo so eng befreundet ist, Ir mir nicht bekannt', erwiderte sie kleinlaut. I,Nicht? Also auch vor dir hat er schon Ge- Inmissel Vor seiner Mutter! Da wird's ja t,e Zeit, daß ich ihn mir wieder, einmal ordent i vorknöpfe.' rlach dem Essen war Otto noch immer nicht nach Ich gekommen. I,Sii — hör mal, du glaubst doch auch,/daß er «1 in der Schule hockt, daß er nachvrummt?' I,AZo sollte er denn sonst sein?' fragte

und Decken des anderen Bettes wühlte und wogte es, ein Kopf mit wirrem, brau nem Haar tauchte daraus hervor, und eine helle Stimme schmetterte zurück: „Ach ja, Otto, der Gro schen ... Seht doch bloß mal rasch in meiner Hosen tasche nach, ob ich meinen Groschen nicht verloren habe!' Der Marder trinkt über den Durst Kleine Tiergeschichte von Herbe r t P a a tz. Was für den Menschen Alkohol ist, das ist für den Marder Blut. Goethe sang in seinem Faust, Blut fei ein ganz besonderer Saft. Wie konnte

sich, vor allen Leuten untreu zu werden. Ein Marder — ein- Wort! Was nur die Hühner nebenan im Stalle immerzu kichern? Die Hühner, das sind lebende Blutkrüge. Ein Biß in die Kehle und der Propfen ist ab. Du wirst doch nicht un treu werden, Marder? Nein, nein, man will nur mal nachsehen, ob die Klappe zum Hühnerstall gut verschlossen ist. Man kann doch mal nachsehen, muß man denn gleich immer trinken? Pfui, das wäre schwächlich, - sich selbst Fesseln anlegen, weil man die Versuchung fürchtet. Ein echter Marder geht

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 23.12.1864
Physical description: 4
j st. liö kr. — qanz- jährig 3 fi. 3V kr. - M it Postbezug vierteljährig Ist. — halb- 2 fi. — ganzj. 4 st. Anzeigen-aller Art. werden unter billigster Be rechnung für die ^/gEpali- zeile PeNt Raum das erste Mal mit 4 kr. für zwei Mal mit 6 und kür drei Mal mn 3 kr. aufgenommen. Znsertsteuer für jede Ein schaltung 3l) kr. ^ SS. Bruneck, Freitag den 23. Dezember. 1864. Politische Wochenschau. Wien. Die Antwort Sr. Majestät des Kaisers auf die Adresse des Abgeordnetenhauses wird, wie man in Wien glaubt

. Oesterreich soll auf den preu ßischen Vorschlag eingegangen sein, bei den Seemäch ten die Anerkennung einer interimistischen schleswig-hol- steinischm Schifffahrtsflagge zu befürworten. Wien, <6. Dez» Ueber die ungarische Frage schreibt die „Pr. :' Dieselbe tritt immer mächtiger in den Vor« dergrund. Man kann sie nicht abweisen. Sie ist ein mal da und wird uns voraussichtlich anhaltend und ununterbrochen beschäftigen. Dies und jenseits der Leitha hält man din Ausgleich für ein unerläßliches Feuilleton

vernehmen, welchcr Gestal« ten daS „Fürboth' (die Eitazion) geschehen; — und wie derum: wenn erkennt und gesprochen worden, es sei nach Ord nung und rechter Zeit und Weile geschehen; der Richter lasse den Frobnboten vor den Schranen treten, und ihn öffentlich mit lauter Stimme den Widersacher, oder den er genugsam begwaltiget, zum ersten, zweiten, dritten Mal zur Rede und Antwort vorrufen. Stehet er zur Antwort, rr und sein ge wählter „Vormund' und Redner, so möge jeder Theil vorbringen, waS er Rechtens

zu sein pachtet. Hiernach frage der Richter um Urtheil, erst den Kläger, dann deS Widersa chers Redner, endlich die „Rechtssprecher/? und diese sol len sprechen, „waS recht und billig/' — Erschiene der Widersacher am Rechtslage nicht, so erfolge das Urtheil : der Gegner, so nicht in Antwort erschienen, habe vielleicht Ursache; der RechtStag werde (auf wenigsten vierzehn Tage) erstreckt. So das zweite Mal. Erschiene der Widersacher auch am drit ten Rechtslage nicht, so werde die Klage gehört unv zu Rechn ende

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1942
Physical description: 4
nicht em- Glaubensbekenntnisses die Familie als che die Produktion^- und Verteidigungs- mal mehr zum Verbündeten von heute Grundlage und Kras.quelle des Voltes u. situation für Arbeiter- und Zivilschuhe stehen werden, sondern vielmehr bereit Staates auffaßte; er behandelte sodann überprüfte und die Produktionsplane '' ^ ^ >- ... . . ^ - für 19-t3-XXI festlegte. Für das laufen- de Jahr ist die Winterschuherzeugung ge sichert worden. iìi! èli Bulgarien Sosia, 10. — Um dem Geburtenrück gang in Bulgarien — das Land zählt Heu.e nur acht

, daß die Zahl der versenkten feindlichen Kriegsschiffe fünf mal so hoch ist als die der verlorenen japanischen Schiffe; für die beschädigten Schiffe steigt dieses Verhältnis aus 7, für ole Transportschiffe auf 6,4. Die feindlichen Gssamtschisfsverluste sind 6,8 mal höher, die Flugzengverluste 6,8 mal höher als die japanischen. Ir-ms einem konlrollamt unt.rslellt Ankara. 10 — Nach Meldungen aus Teheran wurde zwischen der irani schen Negierung uno den Gesandten Eng lands und der USA. ein Vertrag

in der Nähe der kgl. Prätur auf dem Corso Drufo die Beobachtung gemacht, wie die Bernabe das Stück Stoff an einen Sol daten verkaufen wollte. Da sie gewußt habe, daß der Stoff ein Teil des zum Schaden des Schaffer durchgeführten AWAA ! 6ololl tanto molsstl 6ovutl olla lombs??w» KWÄB «il al mal »et»!»na el possono «llmiaar» . . ... AHAM con qualcks appUqazlon» 6j MM iRRÄÄÄ V«rsataa« uno piccola quantità »ulla pori» «lotsut» » lki-lonato tino a completo c»sorblm«nto cow balsamo? vi »ootlrot« lavaä

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 10
Date: 07.05.1921
Physical description: 10
- goitesdienft. Kirchliche Anzeige. Sonntag den 8. Mai, vormittags 10 Uhr. findet in der evangelischen Christuskirche an der Stesaniepromenade Gottesdienst statt. Achkuiig, Gastwirke! Das Ziollkommissarlnt Meran teilt mit, daß über Anordnung des Gencralkommissariates die Sperrstunde für den Knrbczirk Meran auf 11 Uhr rückveriegt wurde. Dies zur Kenntnis. 6804 Wirtsgenossenschaft des Kurbczirkes Meran. Eine Akademie der Studenten des Iohanneums findet Sonntag den 8. Mal, um drcivlertel 9 Uhr- abends

statt. Im Saale sind zur Hälfte Sessclreihen, zur Hälfte Rcstaurationstische, aus der Galerie nur Sitzplätze ausgestellt. Bei dem von Fräulein Marie Reinthaler zusammcngesteliten Dortrage werden über 80 ausgewählte Lichtbilder gezeigt. - Reunion Im Kurhaus Meran. Vlelsciiigem Wunsche entsprechend, veranstaltet Kurhausrestaurateur Michel Landtmann am Sonntag den 8. Mal eine Tanz-ReuNton lm großen Kurhaussaal. Beginn 9 Uhr abends. Zutritt nur im Abenbanzug. 6877 Im Hotel „Bayerischer hos' findet

diesen Film. 6873 Theater, Kunst u. Literatur. Skadllhcaler Bozen. Heute, Samstag, den 7. Mal, findet das erste Doppeigastspiel der Dame» Henny Hilmar und Mitzi Wehrburg statt und gelangt die liier besibckaimte Operette „Das Schwarzwnldmädel' mit den beiden Gästen zur Auffahrung. Fr. Hilniar spielt die Partie des „Bärbels', Frl. Wchrburg die der „Malvine'. Es ist dies die vor letzte Operettenvorstellung der heurigen Saison. Sonntag, den 8. ds., nachmittags 3 Uhr, verabschiedet sich Frau Helene Pola

„zur goldenen Krone'. Letzte Drahtnachrichten. Wichtige Entscheidungen. Berlin, 7. Mal. Für heule sind wichtige Lnkscheldungen zu erwarten. Der Text des Reparalionsplanes siegt vor. Die Fraktionen werden daher henke die endgültigen Beratungen Über ihre Stell::.ignahme zum Londoner Ultimatum beginnen. Das Relchskablnctt tritt bereits vormittags zusammen» um die Vorarbeiten für das neue Kabinett zu leisten. Der faschistische Terror. R o m, 7. Mai. Die Faschisten von Pisa sind nach einer Dr ' ' in verschiedene

Holz-Ausgabe. Gegen Dorwels und Durchlochung der Zahl römisch I/II des Haushaltungsauswelscs werden Im Aerpflegsamte von Montag, den 9. bis einschließlich Samstag, den 14. Mal l. I. von 8—11 Vormittag und von 2—5 Uhr Nachmittag Holzanweisungen ausgegeben. Verabfolgt werden: Für Haushalte bis zu 4 Personen 1 Raummeier, für Haushalte bis zu 8 Personen 2 Raum meter, für Haushalte über 8 Personen 3 Raummeter. Preis: 1 Raummeter Weichholz 2. 48.—. Die Holzausaabe für In Meran, Unter» und Obcrmais

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 29.04.1942
Physical description: 4
der selben beigetragen hat. Es ist dies das zweite mal. das; in Lana die Zontralversammluna ab gehalten wurde. Das erstemal war es im Iabre 1932, damals waren 60 Mitglieder von zllhn Ponfcrenzen anwesend. a An Zimmervermicter in der Pal Venosta und Ultimo. Die Fremdenoerkchrsstelle von Prato allo Stelvio teilt mit, datz alle Privaten, welche während der Sommersaison Pillen, Woh nungen und Zimmer in Martello. Monastero. Prato. Solda, Trafo! und Ultimo vermieten wolle», dies durch eine einfache

Bolzano. Im Mai täglich von fi bis 7 Uhr freie Maiandacht. Am Freitag. 1. Mal, erster Freitag Im Monat: llm fi llhr Rosenkranz, fi.30 Uhr hl. Amt. Abends 7.30 Uhr Hcrz-Jesu-Lln- dacht. ' ! Knpuzinerkirche Bolzano: Am l. Monatsfreitag. 1. Mat fi Uhr: Aussetzung und Maiandacht. 'AI Uhr feierliche Hcrz-Jesu-Messe mit Ansprache und Süh, niingskoniiiiunioii. Vo» Samstag, 2. Mai ab Ist täglich 7 Uhr Maiandacht. Marinnische Hcrrenkongrcgation Bolzano. Samstag. 2. Mal. 7 Uhr früh Verfammlnng

,' fuhr sie gleich darauf fort, „die Äellenpach hat auch einen Geschmack. Dieses helle blasse Blau für sie als Morgen- rock! Sie wird ganz fahl darin aussehen. Am interessantesten hätte sic noch in Schwarz mit roten Rosen gewirkt.' „Unsere 5)eilige hat übrigens einen Lieb haber.' „Ah!' „Ja! Ratet mal, wer es ist.' „Wie sollen denn mir das missen.' „Unser Apfelsineiiinann!' „Mach' keine Witze!' „Doch!' trumpfte Lotte z)crzag auf. „Er arbeitet jetzt bei Sols. Soll dort sogar gut angelchrieben

aus jedes mal mitgcteilt. Wer im Besitze eines Eesang- büchlcins ist. möge cs nicht'vergessen mitzu nehmen! c Todesfälle. Tos Tolenregiiterblich der Stadt. Pfarre Brcssanoiie wcitzt für unsere Stadt eine sel ten lange Panse auf. Seit 12. Avril verschied nie. ma»d mehr. Nun aber will der weichende Monat noch alles nachholen. In drei Tagen und nicht weniger als sieben Personen verschieden. Llm 21. April starb die 30jahrige Private Lpdia T a l v a n ans Padua gebürtig. Tie Leiche wurde in die Heimat überführt

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 13.12.1923
Physical description: 12
der Gemeinde. — Morgen kommt endlich die zweite Lehrkraft — wir hatten bisher Halbtagsunterricht. Der frischgebackene jung« Lehrer aus Bozen, Herr Josef Saltuari, wird intt Freuden erwartet und findet sich hoffent lich in unsere Verhältnisse bald hinein. Eisacktal, 11. Dez. Heut mein lieber Boten mann, will i diar widr «mal a Bviafl schreib». Seit i Diar das letztemal geschriebn Hab, habn wir so viel Neues gheart. aber freila wol nichts Gutes. Alte und nute Steuern, Stempel- und Registriergebühren

. Zivilehe und walsche Schuale, Sprachenerläffe und Auflassung des Kriegsanleihsbelehnungs moratoriums ufw. A ganze Litanei von solche Sachen kannt man her erzöhln. Ja, sagt mei Nachbar, da konnscht nix machn. Es isch halt a mal so. I sinn und denk drübr nach und kanns halt a mal nit versteahn, daß dös a so sein niuaß. I sigs nit ein, zu was dö Sachn alle guat sein, miar kamp halt vür, es liaßet sich auf an andra Weis viel besser machn. Wenn man ins unsere Sittn und Gebrauch und unsere deutsche Sprach

lassn tat, sellm wam mar ja die ra» rigsten Leut. Arbeiten und schintn den ganzn Tag, zahln Steuern und Äbgabn. gschaffn mit.« jiadn Mensch und man hat mit uns wirklich ä kloans Gschear. Abr na. es soll halt nit a so sein. Begreifn kann ichs freila nit, daß alls was früher guat und recht gwesn sich, jetzt auf a mal für nichts mehr fein soll. I, für mein Toal, werd mi schon ziemlich am Altn halten. Und no öppes. Mchl, in der lötztn Stummer vom Bötl sellm hon i glösn, daß die Landesparteileitung

Sekretariat erhaltn kann. I glab des halb, es fohlt vielfach nur in dem, daß eben niemand nichts tut. I bin a mal bei a Ver sammlung gewesn und sellm hats ghoasn, miar solln alle mitarbeitn. Dös Mitarbeitn Han i a a so verstandn, daß die Orts- gvuppen-Obmänner und alle die gwähltn Marcher öppas tun müaßen. Und dazu gheart wohl vor alln auch das Cinkaffieren der Mitgliedsbeiträge. Lei mitn Schimpf» oder mittr Sag», da konnscht nichts machn, wie nttin Nachbar sagt, isch nit gholfn. Auf derer Weis hon

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1940
Physical description: 8
Mal gegeben. Die Tkeaterd'epütatlon mit dem Orchesterdirt-, nenten, Mario Mascagni. Direktor des kgl. Konservatoriums unserer Stadt, hat erstflassige Künstler verpflichtet, dle für gewöhnlich an den gröftten Theatern der Halbinsel engagiert sind. Wir werden die Sovransängerin MariaCar- b o n c hören, den Tenor Renzo Bini, den Bariton Leone Paci. die Mczwsopransänge- rin ViancaMaggi und den Tenor Marcu- riali. Das Ballett kommt von der Scala in Mailand. Den Chor wird Maestro Adolfo Fan- fani leiten

sie aus vollem Her zen. „Er ist frei! Dann — dann ist tolles nicht so schlimm!' „Wenn Sie ein so großes Interesse an dem jungen Mann haben', der Kommissar kann ein leises, ganz leises Lächeln nicht verbergen, „dann erzählen Sie mir doch ein mal mehr von ihm. Vielleicht findet sich da bei etwas, das ihn weiter entlasten könnte oder aber auf die Spur des wirklichen Tä ters führt. Vor allem erklären Sie mir ein mal, aus welchem Grunde Benthien feine gutbezahlte Stellung bei Müller und Temm ler so überraschend

. „So was! 2((to Moffke — natürlich!' Er berührt den unsichtbar unter der Schreibtischplatte angebrachten Klinaelzug. Gleich darauf tritt sein Llssistent ins Büro. ,,Wa» sagen Sie dazu: Der Untermieter der früheren Braut Hans Benthiens heißt — Eberhard Moffke!' „Donnerwetter!' staunt der junge Mann. „Da kann man doch mal wieder sehen —!' Aber da liält der Kommissar inne. Er hat einen Blick zu Fräulein Wernicke hin ge worfen und dabei festgestellt, wie verdutzt das junge Mädchen über die Wendung ist, die das Verhör

etwas nicht mit ihm?' „Mit Herrn Moffke? Aber, mein Fräu lein, man wird doch wohl mal fragen dür fen. wer bei Ihnen wohnt?' Der Kommissar scheint plötzlich in.Eile zu sein. Friedel geht mit unsicheren Schriten zur Tür — und dann steht sie auf dem langen Korridor und weiß eigentlich gar nicht, wie sic dahingekommen ist — (Fortsetzung folgt.)

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 15.11.1928
Physical description: 12
no der Bruder van Hearn als Zimmerherr einzochn, bis er heiratet, hats ghoaßn, aber er hat no gar nöt gwiißt, wen er heiratn sollt. Der war füscht ganz a kommoter Hoar gwöfn, aber bald a no a Ktndsmadl kem» men ifcht, fellm bin i gangn.' „Sell hun i fchun gfrössen, die Kinds- mMn, dö Gfrießr schneidn, balds in dr Kuchl »mal eppes anrührn solltn. Da hob'ns nia a Zeit, weils zu die Kindr müaßn, abr auf d' Neuner zwoa woache Eier, fell darfst ihnen fchun siadn, gelt, zu dö habns schun Zeit, gelt?' „I geah

Überhaupts in ka Hms, wo a Kindsmabl ifcht,' versicherte die Katsch- thaler, ,cha muaß i Mi vülzvül giftn und der Dr. Mattinger hat mr Mgt, i soll m> ja nöt aurögn. Düans Ihnen ja nöt aurögn, hat er gsaK, sell ffcht 's Schlechteste für Jhnern Herz, hat er gsagt, bald t 's löschte- mal bei ihm gwöftr bin.' „Der kun leicht sagn, tüans Jhnem nöt aurögn, bald er a Köchin war möcht i söchn, ob er si nöt a aurögn möcht, hatntzutag/ Der Gegensatz vom schlechten Heutzutage und vom guten Früher

und Gardinen ringsum in Flammen standen. Es stellte sich später heraus, daß die Dam«, nebenbeibemerkt, eine ungewöhnlich rüstig« und jugendliche Siebzigerin, gegen JLO Uhr von einer Abendgesellschaft zurückgekehri war, aber die Absicht gehcckt hatte, noch ein mal auszngehen und eine Theater-Nachtvor stellung zu besuchen, (che sie diese Absicht verwirklichte, hatte sie aber Lehre moderne Bubtkopffrisur noch einmal mit dom Brenn eisen ouffrffchen wollen. Dabei war der mit Spiritus gefüllte Brennapparat

. Und da hat» dr därfn am Sunntig ihre Dsuch krragn und am Namenstag hats dr därfn an groaßn Kuachn bachn und an Kafe kochn und dr alte Graf ffcht selbr in S ve Stubn aut kemmen und hat ihr an lumenschtrauß bracht und an Gulden gschenkt. Bischt du epper schun auf an Platz gwösen, wo dir der Gnädige gratuliert hat zum Namenstag? Und hascht schun amol an Ofn ghabt in deiner Kammer? I no nta, aber Wanzen sell hun i schun ghabt und nüt lei oamal. „Bei mir ffch «mal gar in dr Nacht a Schgorpier über» Bett umikwchn, mei

draublssn.hat, aber er hat nöt -rmal sovl schiach getun. Dö Hearn tim überhaup» nia sö wild, wia die Gnädigen.' „Jatzt wear i umkehrn müaßn,' blieb die Ramoser stehen, „i hun meiner Gnädigen ver- sprochn, daß i heint um sexi zhaus kimrtr, wei sie in Kino giahn mecht. Grüaß di Gott und bald m nuten Platz hascht, laß Mrs wissen, wo d' bischt, ldamit mir'toieder «mal zsamm kemmen. Cs weard am glei leichtr ums Herz bald ma sie a bist «rusrsdn kunn.' „Sell sag i a. Lei nix abffchluckn. Dös schadet an, dös geaht

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 21.11.1920
Physical description: 10
Dm»«, fchseid«. Michael Echloffer, Meran, Klostersteig b, 1. Et. ^ I. Wies». Steinern« Steg. KsktytmdtKNg«. Jakob Prad«, Meiuhardpr. KtzteL». Hotel „Bayrisch» Hof', 8. Minuten^ vom Bahnhof. Gut bürgerliche Küche.. Hotel» Restaur-Matserhof. ' BorzKüchr,Münchu.vi». ANtmode-Sako» Pichl«, Sparkasse-Sebäute. Küyveravg«. Hperat«r. s. Gpanel. Habsburgerstr.24 I»stalkatlo« für Has, Wasser, Kanakisterung. Kart Kranauer. Meran, vor mal« Kranauer 8r Grohe, Berglauben 16. G. Leimstädtn«,Waff«l.137 Wafferteit

, ReoumegW.Eport» - arttkel und Aabehürtelle. Hist- »nd tzemüse- . K'a»dk»»g«. AuuaEonemos«, B«gst 63. Joo«, Marttgaffe. G. Mas», Karl Theodorpr. G- Oberhammer, Rennw. 18. t Hau« Schwarz, Wafferst 71: Hpttker. Joses Pcitzi. Postgafse 4. Hrig. Mr. Hlücksringe . »nd Spezialität« Han« Bliew, Winteraulage.- Dapier- »»d Schreil-. war«. Rosa Janak-Piichl,v«gst36. E. Jandl, Berglanbm 68. Schreib», Jelchen», Mal». Pack-«. Blumen-Paptere, .. Schreib». Zeichen-,: Mal. Requisiten, Briefpapiere, ' Papieisäcke

etc. S. Joffe, Wandelhalle. I. Spezialhau« f. Amateur phot., Zetß, Soer,, Kodox. Jca Fabrikate. Bef. Ent gegenkommen f. Einhei mische und Fachphotogr.- Aorzella« »vd Kmail- -eschirr Aut. Oberlrchner, Bergl. 94. ?ta«chfa»gkeyrer. L. Kainberger,Langegaffe66 Walitä1«7 Vermittlung. Bruno Wöll, HabSburg«» straße 12, S. Stock. Wstaurutiou«. Maifcr Weinstube, . Ober» mal«. Ausschank vorzügl Tirolerweine. Tägl. Kon zerte der Zithervirtuofln . Frau Käthe Sartori. Hotel Schönau, M. Spitzen» stätter. Gut

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.05.1892
Physical description: 4
von ,>-nß stießen sie auf Ruinen, von Venen man konslatirle, daß sie einst i .nter einem ^andorkane begraben worden waren. 5>e ^'ebände sino wnnverbar gnt erhallen. Das rsle was m^n entdeckte, war ein dreistöckiger Bau nngeiäbr '>>»» ,>uß Vänge und ,^-uß Höhe. Das ' ach war nnler oer Last oes Landes eingestürzt; aber das ganze Helzwerk des «''ernstes war vollkom men »liveNebel, ^»»erbalb der Mal ern ves Hanses fanv nian l^> Veichen, welche in .volge ves vollstän digen .V'iangeis an Vnft nicbl verwest

. Als seine Mlitter diese Post hörte, eibleichle sie und rief weinend ans: „Um Gvtteswillen, der Hansl wird ja doch koa» derjchoss'n hab'»!' — — Pech. Student: „Herigalt, icht. wo ich mal so große Last znm Stndie>en habe, muß ich so bekneipt sein, daß es nicht gehl!' — - I n o e c A u S st e l l u n g. Fremder lznm AuSstelluugSdiener^ „Hören Sie mal, hier si»d ja 'ne Masse Bilder, bei denen kein Meujch weiß, was sie zu bedeute» habe»!' — Diener: „Nn ja, sonst thäten wir ja auch keine Kathaloge verkaufe

» !' Ungerecht. Strolch ider seine Papiere in Empfang genommen hat): ..Na uatierlich! Mau blos der Schlechte haben se hier angeführt, det ick so nnd so oft schon bestraft bin; davon det ick jchv» '» diitzeud Mal sreijesprochen bi», steht »ijcht drin».' Original-Telegramme. Wie», 27. Mai. Die Hauptversammlung des Deutschen Schulvereins ist iiupojaiit verlaufen. An der Versaminluug nahmen sämmtliche liberale Reichs- tagsabgevidiieteii »heil; feiner find erschienen Mi nister Graf Knenbnrg nnd der Statthalter

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 12.01.1884
Physical description: 8
in seinem Munde noch großartiger, noch er habener, und seine Stimme zittert in tiefer innerer Bewegung. Das ist das fünfte Ostern, das er als Papst einsam feiern muß; das fünfte Mal, daß er das größte Fest des Kirchenjahres nicht am Grabe des hl. Petrus in Mitte der Gläubigen feiern kann. Das heil. Opfer naht sich seinem Ende. Der Augenblick ist gekommen, wo der hl. Bater seinen Getreuen das Brod des Lebens reicht. Er wendet sich nun zu den Versammelten. Der Erste der aus der Hand des Papstes die heil

mal über unsere Bühne, d. h. sie wurde in jämmer licher Weise über die Bretter geschleppt; der Text ist ein Unsinn und zwar ein noch größerer Blöd sinn, als man dieß sonst bei Operetten gewöhnt ist, die Musik ist bester und das Stück enthält ein paar hübsche Arien, die wir aber gar nicht zu hören bekamen, weil sie der Tenorist einfach nicht singen konnte. Frau Direktor Zwerenz (Regerl) präsentirte sich mitunter als wandelnde Zote und der Komiker hätte für seine mehr als starke Zu- muthung

des Jnnsbrucker Vorortes. Der Weg wird weder von Menschen noch vom Vieh zu praktischen Herrn. Ihnen folgen die übrigen Anwesenden. Die ergreifende Ceremonie dauert mehr als eine halbe Stunde. Während dieser Zeit hat Papst Leo 254 Mal das schöne. Übliche Gebet gesprochen: „Corpus Domini nostri Jesu Cliristl ousto- diat animam tuam in vitam seternam 1“ Die Hand des greisen Papstes zitterte etwas, aber seine Stimme klang noch' kräftig. Ex zeigte keine Spur von Müdigkeit und sprach die heiligen Worte, mit denen

er den Gläubigen den Leib des Herrn reichte, jedes Mal gleich feier lich, langsam und in väterlich mildem Tone. Alle Anwesenden erhielten aus der Hand des Pfarrers vom Batican einen Commnnion- Zettel, als Zeugniß, daß sie ihrer österlichen Pflicht nachgekommen seien. Dann las einer der Hansprälaten des Papstes die Danksagnngs- messe, welche der heilige Bater knieend und in brünstig betend anhörte. Um zehn Uhr war Alles vorüber, und der Papst zog sich in seine Gemächer zurück um von Neuem seinen mühe vollen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1935
Physical description: 8
ein frisches Fäßchen Wodka, wa^f es gröh lend auf den Tisch, Jefimow erhob sich und trat das offene Feuer völlig aus. Ihm ging mit ein mal das Gekläffe der Wachhunde auf die Nerven Er horchte. Turgai machte das ärgerlich, er sah scharf nach Jefimow hin und kommandierte: „Setz dich, Elender, was spitzt du die Ohren!' Jetzt be gann Serje wieder zu spotten: „Laß ihn, Brüder chen, er vernimmt die Schritte des Blauen! Seht ihr, wie seine Augen vor Angst größer werden?' Die drei lachten. Jefimow stieß

hatte, das Polizeitaxi zu rammen und gegen die Mauer eines Hauses zu drücken, hat sie sich jetzt die „motorisierte Venus' wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und versuchten Totschlag vor Gericht zu verantworten. Das Fest äev Bäuche in Ronen Wie in jedem Jahre, erfreut sich auch dieses Mal das gastronomische „Fest der Bäuche' von Rouen des größten Zuspruchs. Seit einer Woche fließt der Eidre (Apfelmost) ununterbrochen aus den Tonnen, die auf dem alten Marktplatz aufge stellt sind. Den Clou des diesjährigen Festes

. Nach dem Zusammen bruch von Citroen mußte die Stadt selbst die Kosten aufbringen, und so fällt die Lichtflut den Spar maßnahmen zum Opfer. Am Vorabend noch ein mal in vollem Glanz: an diesem Abend fand in Gegenwart des Präsidenten der Republik die Fest vorstellung zum hundertjährigen Jubiläum von Saint-Saens statt. MOMre VttjjjWU Skizze von Lothar P. Man hold. Auf seiner Reife nach Mitau kam Josef Val^ samo, der Schwindler, der sich Graf Cagliostrs nannte, auch nach Danzig. Am gleichen Tage marschierte mit Weib

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Alpenzeitung
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Date: 27.08.1942
Physical description: 4
Zukunft mindestens ebenso entscheidend als es je ne von Dünkirchen waren. Jetzt ist der Krieg der Russen auch unser Krieg und die Front der Russen eben auch unsere Front. Alles dies ist miteinander verket tet. Der Fall der Russen würde für uns den Fall von drei Vierteln unserer Hoff nungen bedeuten. Wenn England nun an der Kaukasusfront den Russen eine wirkliche Hilfe zukommen lassen will, so soll dieselbe so schnell als irgendwie möglich bewerkstelligt werden. Denn an sonsten werden wir dieses Mal

an greifen und vernichten können. Der Mos kauer Sender selbst hat vor Tagen einge standen, wie man in London bemerkt, daß dieser deutsche Vormarsch Rußland am empfindlichsten Punkt treffen muß, da er die wichtigsten Nachschub- und Zu fuhrlinien unterbindet. Der Berichterstatter des „Daily Mail' hingegen wendet sich an die Leserschaft mit der Bitte, nun von allzugroßem Op timismus abzulassen und der Gefahr mal ins Auge zu schauen, denn die Lage sei alles eher als rosig zu nennen. Und mit dem Fall Rußlands

. Wenn nun die Landung bei Dieppe eine Generalprobe sein sollte, wie es nun die Engländer gern heraustäten, so hat > sie denselben als Probe insoweit gute Dienste getan, als die Erfahrung lehrt daß es besser sei von Landungen ab zustehen um sich Moskau gegenüber nicht noch mehr zu blamieren. Man mö ge es nur einmal versuchen, schreibt Ge neral Quade, und England wird sich dann noch besser als dieses Mal davon über zeugen können, wie es mit den starken deutschen Luftgeschwadern am Atlantik wall steht

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Date: 13.09.1940
Physical description: 4
zu „Besuch' in Port Sàs lagen Ini Wehrmachtsberichl Nr. 94 war davon die Rede, daß italienische Bomber staffeln zur Abwechslung dein Pon Su dan einen „Besuch' abgestattet haben und bei dieser Gelegenheit einige Dingerchen sollen ließen, die nicht von schlechten El tern stammten. „Schaut inai rüber nach Port Sudan, was es dort Neues gibt!' So ungefähr sprach der Platztommandant zur Besat zung einer Bomberstaffel, die gerade mal ^nichts' zu tun hatte. Das ließen sich un sein braven Piloten nicht zweimal

Freude haben könnte. „Fata Morgana'? Aber plötzlich weiien sich die Augen un- >»ier Piloten. Zum Teufel noch ein Mal, war den» das.möglich, hier mitten in dei Waste? Da unten aus der glühenden und gleißenden Sandfläche hoben sich die llmrisse von wohl zwanzig ausgewachse- Augzeugen ab. ..Fata Morgana' »lögen wohl einige mif den erste» Anhieb denke», denn in wich gottverlassene» Zonen sind zwanzig Flugzeuge einfach undenkbar. Die italie nischen Flieger denen das Glück zuteil wird aus einem Fleck

also ein ge heimer Stützpunkt sein. Zum zweiten Mal in die Finger beißen, denn man hatte ja seine Ladung bereits im Port Sudan abgegeben. Nichts zu machen, die Sonne neigte sicy bereits stark nach Westen zu warf seine letzten goldenen Strahlen auf die Sandwüste. Frühaufstehcn Zu „Hause' wurde beratschlagt und am nächsten morgen in aller Herrgottsfrüh gings mit neuer Bonlbenladung, in der festen Uberzeugung und Sorge/ doch zu spät zu kommen, los. Man dürfte den Engländern keine Gelegenheit geben uns zu entdecken

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Page 1 of 4
Date: 04.09.1940
Physical description: 4
für diese neuen schnellen Maschinen, die beinahe so un geduldig sind wie Rennpferde, die Feuer- vrobe zu bestehen. Sie haben sie bestan den, die Feuerprobe, sogar glänzend be standen. Wie Königsadler schössen sie aus der Luft auf ihre Beute und brachten ihr schwere, unheilbare Verwundungen bei. Der Wehrmachtsbericht nennt sie heute zum ersten Mal in Verbindung mit einer großen, gewaltigen Tat unserer Luft waffe. Sie werden in Zukunft immer wieder zitiert werden, unsere Sturzkampf bomber! Wa» /co/nnit

, wächst die Macht der deutschen Luftwaffe täglich und macht sie vollends zur alleinigen Beherrscherin des Insel reiches. Die Nerven des Londoner Volkes sind aufs Äußerste gespannt. Die feisten, jüdischen Londoner Machthaber muteten der City-Bevölkerung zuviel zu. In drei Tagen 16 mal Fliegeralarm, insge samt '53 Stunden im Luftschutzkeller! Welcher Mensch hält das auf die Dauer aus? Niemand in London weiß mehr ob die Sirenen einen neuen Alarm ankün digen oder ob sie anzeigen daß die Ge fahr vorüber

sein und die Ita liener hätten der britischen Kriegssotte im Mittelmeer dasLe- b e n r e cht s au e r g e m a ch t. Die bri tische Flotte wisse ja nicht Gescheiteres zu tun als sich zu verstecken und sie sei keinen Pfifferling wertvoller als die „Maginot- Linie.' Endlich mal ein einsichtiger, vernünfti ger Engländer. Sein Urteil ist wohl höher zu bewerten, als das seiner.... Richter. NutscheNiegerbesuchevKöniBeorg Stockholm, 3. — Die englische Pres se hat vor einigen Tagen berichtet, daß sich das englische

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