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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 30.09.1905
Physical description: 16
, der Pellagra aus den bisherigen Untersuchungen nicht gewonnen wurde. Die Serumtherapie befinde sich erst in ihren An sängen, die Behandlung könne jetzt nur eine diätetische sein. Die Ergründung des Wesens dieser Krankheit habe nicht nur wissenschaftliche, sondern auch große volkswirtschaftliche Bedeutung. Gesunde Männer und Frauen werden von der Pellagra befallen, Wahn sinnig und zu Verbrechern und Selbstmördern. Man kämpfe gegen einen unsichtbaren Feind, man kämpfe gegen den Mais, ohne zu wissen

jüngeren Datums gelte, während sie nach andern fast so alt wie das Menschengeschlecht sei. Er gab eingehende Schilderungen über das Auftreten der Krankheit in den einzelnen Ländern und zitierte die Gutachten der Anhänger und Gegner jener Meinung, daß nur der Mais schuld an der Krankheit sei. Es sei klar,' daß ein Zusammenhang zwischen Mais ernährung und Pellagra bestehe. In den Ge lehrtenkreisen konnte hierüber bisher keine Einigung erzielt werden, eine Entscheidung wäre von größter Bedeutung

Die Meisten sind der Anschauung, daß dem Mais eine wesentliche Rolle bei der Pellagra zukommt, wenn auch der Mais nicht mehr als minderwertiges Nahrungsmittel betrachtet wird. Dessen Vorzüge als Nahrungsmittel seien bewiesen. Der Mais werde in vielen Gegenden genoffen, ohne daß Pellagra herrsche, doch sei die Tatsache der fast ausschließlichen Ernährung durch Mais nicht aus dem Auge zu lassen. Daß es sich um eine Infektionskrankheit handle, müsse zurückgewiesen werden. Familienmitglteder tragen Kleider

von Er krankten, verkehren mit denselben, ohne von der Krankheit ergriffen zu werden. Die Frage, ob im Mais selbst der Krankheitsstoff liege oder ob Bazillen die Ursache sind, sei gleichfalls offen. Auch dieser Redner kam zum Schlüsse, daß das Wesen der Pellagra noch nicht aufgeklärt sei. Er empfiehlt eingehende Untersuchungen in allen Gegenden, in denen die Pellagra auftritt. Pros. Dr. Tuczek-Marburg berichtete ausführlich über die von ihm auf seinen Reisen gemachten Untersuchungen über die Pellagra

der wirtschaftlichen Lage der Bevölkerung, durch Bekämpfung des Handels mit verdorbenem Mais, Unterdrückung des Mais- baues in höheren Lagen • und andauernde Belehrung der Bevölkerung beabsichtigt. Die Statistik zeigt für das Jahr 1895 in Südtirol 93 Gemeinden mit 424 Pellagrakranken, für 1904 bereits 143 Ge meinden mit 8350 Kranken, doch sei zu berück sichtigen, daß die Zählung früher die Gemeinde- vorstehungen besorgten, während dies jetzt seitens der Aerzte erfolge. Todesfälle zählte man'1896: 22,'1904 schon

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1860
Physical description: 8
^ ' Coiirsderichte in Sster. Währ. d. i. die frühere, romanische Nebenhalle abgebrochen und dafür die gegenwärtige gothische. Haflinger-Kq- pelle angebaut, welche ihren Namen fast unbezweifelt daher hat. weil die nach Mais pfarrpflichtigen Berg bewohner von Hafling hier ihre gesonderten Plätze hatten, indessen die eigentlichen Maiser mit ihren zahl reichen Honoratioren jene des Schiffes einnahmen. Daß hier eine Nebenhalle schon früher bestanden babe. scheinen die vier massiven Pfeiler zu beweisen

gewöhnlich mit der ApsiS den Anfang machte. Wann der größere Theil des romanischen oder überhaupt alten Thurmes abgetragen und ül er den» übriggelaj>e- nen Stocke der neue, gothische aufgeführt worden, läßt sich nicht wohl bestimmen, solange man hierüber keine urkundlichen Daten beizubringen vermag. Was die Pfarrkirche deS heil. Vigilius in Mais überhaupt betrifft. so hat dieselbe wohl sicher nicht eist in der gothischen, romanischen oder fränkischen, sondern schon in der frühern altchristlichen Periode

und zwar wahrscheinlich schon im L. Jahrhundert ihre Entstehung erhalten; denn zuverlässig hat die Pfarre MaiS selbst ein sehr hohes Alter, wie sie auch in der vt-«»« riptio l >>veee«ito» l'iilleutw» mit Recht als ab im»i«'u»>i'!,liili vorgemerkt ist — Daß Majas an fänglich zur Pfarre St. Peter gehön habe, ist aller dings von einigen Altertumsforschern behauptet wor den, weil man angenommen, ganz MaiS sei damals am rechten Passer-User, folglich in der Ehurer-Diocese gelegen gewesen, welche Annahme aber bei genauerer

Untersuchung dem Berichterstatter dieses nicht ganz stichhaltig erscheint. Auch geht aus den ältesten und bewährtesten Nachrichten') über den h Valentin, wel cher sich daselbst aufhielt und um das Jahr 470 ver schied, deutlich hervor, daß zu seiner Zeit Mais ein ziemlich volkreicher Ort gewesen sein müsse, da es aus- drücklich heißt, daß der h. Bischof entfernt vom Ge- rausche derWelt (»t-oi-sim » luniullu tuimmu»,) dem h. Erzmärtyrer Stephanns eine Kapelle (-«ncellu«,) gebaut habe und daselbst

zeitweiligen geistlichen Be trachtungen obgeleqen sei. — ? aß 260 Jahre später zur Zeit Korbiiiians. dessen h Leib im Jahre 73V im nämlichen St. Valentins-Kiichlein beigesetzt worden, sine bedeutende Seelsorgsstation zu Majas bestanden haben müsse, beweiset der Umstand, daß Mais nach dem Berichte des fast gleichzeitigen Aribo damals eine förmliche Stadt war- die ohne eigenen Seelsorger und folglich ohne eigene Seelsorgskirche sich kaum denken läßt. Ob aber diese erste , ttuptis- oder Pfarrkirche

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 17.10.1929
Physical description: 8
er jedoch, Im Uebermaß gefüttert, den Speck ölig und das Fleisch weichlich: bei Schweinen darf der Mais höchstens die Hälfte der Futterration ausma chen; an und für sich wirkt der Mais bei der Schweinemast etwas besser als die Gerste, letz tere enthält 6,1 Prozent verdauliche-, Eiweiß u. 72 kg Stärkewerte in IM kg; der Mais 6.3 Pro zent verdauliches Eiweiß und 81,5 kg Stärke- werte. Solange der Mais nicht nennenswert höber im Preise steht, ist er der Gerste soweit wie möglich bei der Schweinemast

, daß vor allem ein nährstoffrei ches und gehaltreiches Futter wächst. Jer Mai» als Fu«er Sowohl In grünem wie eingesiìuenem Au stande als Silage bildet der Mais ein norziig» liches Futter nicht weniger auch der Körner mais. Wegen seines Wohlgeschmackes (4 bis 6 Prozent Zucker im grünen Mais) wird er von allen Tieren gern genommen; dabei Ist der Mais sehr bekömmlich; die in ihm enthaltenen Nährstoffe find hochverdaulich und kommen voll zur Geltung. Zu beachten ist freilich, daß der Mais ein einseitig wasser- und stärkereiches

, aber stickstoff- bezw. eiweißarmes Futter dar stellt; noch mehr als vom Grünmais gilt dies vom Körnermais. Der Grünmais findet als eine unserer wert vollsten Futterpflanzen viel zu wenig Beach tung; er liefert bei guter Kultur und Düngung Erträge, die mit Nübenerträgen auf ungefähr gleicher Höhe stehen, diese aber im Gehalt über» lreffen. Die Runkel enthält im Mittel etwa 0,1 Prozent verdauliches Eiweiß und in 100 kg 12,6 kg. Stärkewerte. Unter den Silovilanzen steht der Mais mit an erster Stelle

. Als Herbstsutter verdient der Mais, namentlich in futterarmen Wirtschaften die allergrößte Beachtung; er bringt bei guter Kultur vonn der Fläche die höch sten Futtererträge. Sein Anbau erfolgt nach den Richtlinien des intensiven. Hacksruchtbalies; tiefe Zur Slalllüfkung Die Lufterneuerung in Stallungen durch eine sachgemäße Entlüftungsanlage ist ebenso not wendig als die Fütterung. Die meisten unserer Stallungen besitzen leider keine oder nur eins mangelhafte Entlüftung. Die dadurch bedingten mannigfachen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 03.06.1884
Physical description: 12
! Die tonangebenden Führer der Fort schrittspartei in Meran begnügen sich nicht mit ver Machtfülle und Herrschast, sie wollen auch noch den Schein des Rechtes wahren, und dies ist gerade ihre schwächste Seite. Auch der Nach trag zu den Meraner Skizzen leidet an diesem Gebrechen. Die für Mais günstigen Zählungen in Nr. 1 der Winter- und Frühjahrs-Kurlisten, die allein einen richtigen Einblick in den Stand der Kurgäste geben, finden vor dem Referenten keine Gnade, dafür wird der letzte Winter als Gegenbeweis

angeführt. Mais entgeht eine große Anzahl Nummern in dm Kurlisten dadurch, daß die Fremden in> den zahlreichen Hotels der Stadt absteigen und, mehrere Tage dort verweilend, dann Wohnungen in Ober- oder Untermais beziehen und doch nicht unter diesen, sondern unter Meran in der Kur liste erscheinen, wenn für die erste Woche die Kurtaxe in dem betreffenden Hotel erhoben wurde. Dieser vielleicht nicht zu beseitigendeLehler wird bei Zahlungen wie in Nr. 1 der Winter- und Frühlings-Kurlisten nahezu vermieden

, und deshalb die für Mais- günstigen Zahlen, die wir in den letzten fünf Jahren jedesmal nachweisen können. > Wenn man. Statistik ^treiben - will, muß mau eine Reihe vom Jährgängen zusammen nehmen, . wenigstens 5, Md von 1879 an beträgt die Zahl der Kurgäste . mit Hinzurechnung der in Obermais angesiedelt«»; Fremden,zu jeder Saison (gering gerechnet 100 Personen, die nicht in der Kurliste angeführt!,find. und die Hälfte der Saisontaxe bezahlm) > m den! Winter- und Frühlings -- Saisons, zusammen : 1879

/30 für Meran und Gratsch2157,für Mais 2239; 1830/81 Meran und Grätsch 2265, Mais 2365; beschwöre Sie, bei Avferer Liebe, Sie dürfen sich nicht mit ihm schießen.? Der junge Mann: kämpfte mit fich selbst. .Gut', sagte er dann, »S ist die erste und die letzte Litte, dir eS mir vergönnt ist, Ihnen zu erfüllen, ich verspreche »S Ihnen, nicht auf ihn zu schießen'' »Und ich, ich bestehe darauf!' schäumte Kuno, »glauben Sie, mich wie ein Kind behandeln zu dürfen? Wollen Sie mir die Genugthuung

sie, er ist keiner Schlechtigkeit fähig, eS muß sich Alle» aNsklären!''' ' ' ' ' ' , sErich fuhr sich mit derHznd-über die Augen» dann legte-er.deo^Arip .UW denHalS deS Aqaben und drückte ihn.'an-fich. . -z »Du guter, lieber. Zunge', sagte ».gerührt, 1831/82 Meran und Grätsch.26.72 ; 1832/83 MeranundGrat ch20N),<jMäi^>2i?^; 1883M Meranund,Grätsch 29/3, zMajsn2676. Fünfjähriger Darchschnifti sM^ly/undnArätsch 12072, Mais l2130 Pylonen. .! 1/..^ Mit Ausnahme deineinjigesl Winter-Saison 1883/84 ist überall für MaiS

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 26.06.1909
Physical description: 10
können wir vertragen und — warten. Sind wir zur Vereinigung un reif, einzelne arbeiten vergebens, so mögen die Kurgemeinden ihre Interessen selber ver treten, bis sie Not zusammenschweißt. Meran ist als größte der zu vereinigenden Gemeinden am meisten interessiert und es ist bedauerlich genug, daß Meran es als Herablassung em pfindet, mit Mais zu unterhandeln. ^r§u8, auch ein Jurist. ch * * . Die „Meraner Zeitung' vom \ 5 . ds. Alts, schreibt an leitender Stelle: „Gut Ding braucht gut Weil' sagt ein altes

, welche nicht im Rennwegviertel wohnen, geteilt werden dürfte. ' Allein Mais oder gar, ein einzelner Maiser hat'-sich absolut nicht in eine Angelegenheit zu Mischen, die, nach Ansicht der „Nur-Meraner'. nur Meran als Stadt,.und nicht als Kurort' angeht..,-'Eine solche, Anmaßung verdient Züchtigung. Ein so freches'Völklein muß entschieden getestet werden. , .Nr. 26 : so schrecklich ausschaut, wie es Herr Dr. Wen ter und Konsorten meinen, wenn sich Mais entwickelt, vergrößert und verschönert.' Herr Dr. Wenter

sollte in die Geschäftsbücher der Meraner Kaufleute Einblick nehmen, er würde dort hunderttausende und wieder hundert tausende von Kronen finden, die von den ver wunschenen Bewohnern von Mais über die Passer getragen wurden. Dr. Wenter droht mit Abwehrmaßregeln gegen Mais. Wir raten Propaganda für diesen Gedanken zu machen. In den Lauben des Meraner'Ge schäftsviertels würde der Vater dieses Ge dankens bald das vielleicht überraschende Be kenntnis erfahren müssen, daß die wirtschaft liche Hebung des Meraner Geschäftslebens

mit der natürlichen, gesunden Entwicklung der Gemeinden Mais in nicht unbedeutendem Zu sammenhänge steht und daß dies von „Manchen' so arg verhaßten Maiser nicht wenig zur wohl- vergönntcn Wohlhabenheit der Meraner Ge schäftsleute, daß sie heute in der Lage sind, die Stadt Meran durch Verwendung ihres Privatkapitales ■ vor Schaden zu bewahren, bcigetragen haben. Der Ausspruch. Dr. Wen ters, wo kämen mir hin, wenn wir den Nimmersatten Maisern alles schön hin- übergeben, hätte verdient, „fett' gedruckt

zu werden. „Nimmersatt' scheinen in jüngster Zeit .auch in'Meran ziemlich viele geworden zu sein. Das manchmal gezeigte Verlangen der Maiser,'vom Tische der Allgemeinheit endlich was zu erreichen, wurde verstanden mit Brosamen leicht zu stillen. Uebrjgens verlangte Mais in der Postgebäudefrage nicht einmal solche. Wie schon in voriger Nummer ausdrücklich betont wurde,. ist diese...Frage eine Meraner Frage und die Maiser versuch ten nicht im geringsten, sich in dieselbe zu mischen. Daß in Majs so viele Stimmen, laut

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.08.1920
Physical description: 6
f' itl U Zu verkaufen Kästen und Stellagen für Ladeneinrichtung sofort zu verkaufen. Schuhgeschäft Malle, Meran, Habsburgerstraße.. 2766 Fall- und Ausfchuhobst von 20 Cent, aufwärts hat abzvgeben Obstgut Salgart, Meran, Unter- mais, Grabmayrstraße 16. 2796 Möbeloerkauf» Untermais, Rathausftr. 14. 2791 Elektrischer Lastenaufzug ist zu verkaufen. Meraner Lagerbaus. 2817 Schöner Salon. Diplomaten-Gchreibttsch, Diwan, Ottoman, Doppelschlafzimmer mit Roßhaar Matratzen, Luster, Eisenbetten

u. zwar in 8 Partien und unter dem Ausrufspreis wie folgt: 1) Partie I. aus Odb. Einl. ZI. 1135/11 Mais Op. 20(59/1 Wald v. 21 a 02 m Op. 2069/2 unprod. v. 4 a 90 m aus Odb. Elnl. 502/11 Mais Op. 2073 Wiese v. 31 a 18 m Op. 2074/1 Wald v. 26 a 02 m Op. 2074/2 Wald v. 2 a 04 m also Oesamtflächenmaß 8516 rn Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 8516.— 2) Partie II. aus Odb. Einl. 502/11 Mais Op. 2075/1 Wald v. 47 a 25 m Op. 2075/2 Wiese v. 21 a 61 m also Gesamtflächenmaß 6886 m Ausrufspreis I L p. Meter, sohin L 6886

.— 3) Partie III. aus Odb. Einl. 502/11 Mais 0p. 2078/1 Wald v. 62 a 93 m Op. 2078/4 Wiese v. 37 a 05 m also Qesamtflächenmaß 9998 m Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 9998.— 4) Partie IV. aus Odb. Einl. 502/11 Mais Gp. 2082 Wald v. 56 a 01 m Ausrufspreis l L p. Meter, sohin L 5601.— 6) Partie V. aus Odb. Einl. 502/II Mais Op. 2085/1 Wald v. 36 a 78 m Op. 2085/2 Wald v. 13 a 75 m also Oesamtflächenmaß 5053 m Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 5053.— 6) Partie VI. aus Odb. Einl. 711/11 Mais Op. 2090/1 Wiese

v. 35 a 68 m Op. 2090/2 Wald v. 10a 79 m Op. 2090/3 unprod. v. 3 a 70 m also Oasamtflächenmaß 6017 m Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 6017.— 7) Partie VII. aus Odb. Einl. 1135/11 Mais Op. 2094 unprod. v. 29 a 61 m Op. 2098/2 Wald v. 10 a 79 m Op. 2101 Wald v. 42 a 16 m also Oesamtflächenmaß 8256 m Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 8256.— 8) Partie VIII. aus Odb. Einl. 502/11 Mais Op. 2106/1 Wiese v. 35 a 54 m Op. 2106/2 unprod. v. 55 a 14 m also Oesamtflächenmaß 9068 m Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 9068

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 30.09.1905
Physical description: 10
gegen den Mais, ohne zu wissen, ob dieser ganz oder zum Teil die Krankheit verschuldet. Der Vortragende empfiehlt zum Schlüsse die Schaffung eines inter nationalen Institutes, das schon dem Kaiser Josef II. vorgeschwebt sei. Die Regiernng solle ein solches Institut zum Heile der Pellagrakranken unterstützen. Hofrat Neusser sprach die Hoffnung aus, daß ein solches Institut baldigst erstellt werde. Prosessor Sturli betonte, daß die Pellagra vielsach als Krankheit verhältnismäßig jüngeren Datums gelte

, während sie tatsächlich fast so alt wie das Menschengeschlecht sei. Er gab eingehende Schilderungen über das Austreten der Krankheit in den einzelnen Ländern und zitierte die Gut achten der Anhänger und der Gegner jener Mei nung, daß nur der Mais schuld an der Krankheit sei. Es sei klar, daß ein Zusammenhang zwischen Maisernährung und Pellagra bestehe. In den Ge lehrtenkreisen konnte hierüber bisher keine Einigung erzielt werden, eine Entscheidung wäre von größter Bedeutung. Die meisten sind der Anschauung

, daß dem Mais eine wesentliche Rolle bei der Pellagra zukommt, wennauch der Mais nicht mehr als min derwertiges Nahrungsmittel betrachtet wird. Dessen Vorzüge als Nahrungsmittel seien bewiesen. Der Mais werde in vielen Gegenden genossen, ohne daß Pellagra herrsche, doch sei die Tatsache der sast aus schließlichen Ernährung durch Mais nicht aus dem Auge zu lassen^ Daß es sich um eine Jnsektions- krankheit handle, müsse zurückgewiesen werden. Fa milienmitglieder tragen Kleider von Erkrankten, Verkehren

mit denselben, ohne von der Krankheit ergriffen zu werden. Die Frage, ob im Mais selbst der Krankheitsstoff liege oder ob Bazillen die Ur sache sind, sei gleichsalls offen. Auch dieser Redner kam zum Schlüsse, daß das Wesen der Pellagra noch nicht iausgeklärt sei. Er empfiehlt eingehende ! Untersuchungen in allen Gegenden, in denen die Pellagra auftritt. ^ Pros. Dr. Tucze k-Märbürg berichtete aus- sührlich über die von ihm aus seinen Reisen ge machten Untersuchungen über die Pellagra und be sprach die psychischen und nervösen

der Bevölkerung, durch Bekämpfung ' des Handels verdorbenem Mais, -Unterdrückung des Maisbaues in höheren Lagen und andauernde Be lehrung der Bevölkerung beabsichtigt. Die Statistik zeigt für das Jahr 1895 in Südtirol 93 Gemein-^ den mit 424 Pellagrakranke, für 1904 bereits 143 Gemeinden mit 8350 Kranken, doch sei zu berück sichtigen/ daß die Zählung früher die Gemeinde- vorstehungen besorgten, während dies jetzt seitens ' der Aerzte ersolge. Todesfälle zählte man 1896: 22, 1904 schon 180, doch wurden früher

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 18.06.1924
Physical description: 10
der Leiche, die Vorstandsmitglieder mit brennenden Kerzen begleiteten, voraus, dem Sarge folgten die Witwe und der Sohn und zahlreiche Stadtarbeiter und andere Freunde des Verstorbenen. Den Sarg deckten schöne Kränze. Die Leiche segnete der Kon sulent des kath. Arbeitervereins, Hochw. Koop. Ju lius Steiner ein. R. I. P. Apothekendienst in Mais. Vom 15. Juni bis 15. September versieht nur eine Apotheke der neuen Stadtteile Obermais und Untermais den Nachtdienst. Sonntag, den 15. ds. und Donners tag

von K. Greith. Prozeßionsgesänze von Stefan Stöcker (Chorregent in Meran, gestorben 15. Februar 1882). Begräbnis In Mais. Hochw. P. Valentin Gumpett f. Von Pfarrturm, Pfarrwidum und Schule in Mais wehten seit Samstag Trauer fahnen: den lieben Katecheten der Maiser Schule P. Valentin (Martin wie sein Vater hieß er -vor dem Eintritt in den Orden) G u m p o l t raffte eine Lungen- und Rippenfellentzündung, die ihn vor kaum 14 Tagen befallen, dahin, zum größten Leidwesen der Schuljugend und der Eltern

, ein schwerer Schlag auch fürs Stift Stams. Er 'stand erst im 39. Lebensjahr. Vor Jahresfrist war ihm erst die Mutter gestorben, vor ungefähr 3 Jahren die einzige Schwester, eine verehelichte Spitaler. Zu Meran am 8. No vember 1885 als Sohn des Restaurateurs und Obsthändlers Martin Gumpolt (aus Schenna) und der Maria Torggler aus Mais geboren, trat er 1905 in das Stift Stams, studierte die Theo logie in Innsbruck, machte feierliche Profeß und wurde zum Priester geweiht 1909, kam als Kooperator nach Seefeld

, dann nach Grätsch, wurde im Weltkrieg als Militärkurat einberu fen, nach dem Zusammenbruch im Stifte in der Stiftsökonomieverwaltung verwendet, dann als Koop. nach Mais gesendet und schließlich zum Katecheten in Mais bestellt. Rasch hat er sich die Liebe und Hochachtung der Kinder wie ihrer Mtsrn in hohem Matze erworben, wie die rüh rende Anteilnahme während seiner Krankheit, das Hinströmen der Bevölkerung, groß und klein, zur im Pfarrwidum aufgebahrten Leiche den ganzen Sonntag ging es bis 10 Uhr nachts

wie in einer Prozession dorthin, wie viel wurde da gebetet — und gestern das großartige Leichenbegängnis, wie Mais selten eins gesehen, bekundet haben. Den Leichenzug eröffneten die Schulen von Mais, ihnen schlossen sich an das Seraph. Liebeswerk von Dorf Tirol, die Ma rianische Mädchenkongregation von Mais mit Fahne, die kath. Jugend- und Männervereini gung mit ihren zwei Fahnen, die Vertretung des kath. Iugendhortes Meran mit feinem Prä ses, die Vertreter der Maiser Feuerwehren, die Bürgerkapelle von Untermais

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 14.11.1906
Physical description: 14
6 Namen bei. Weiters wurde eingetragen: „Schloß Labers August Neubert', Pensionsgewerbe in Ober mais mit dem Inhaber August Neubert in Ober- mais. Firmazeichnung: den vorgedruckten Worten „Schloß Labers' fügt der Inhaber seinen vollen Namen bei. Sodann erfolgte die Eintragung: „Josef Torggler' zum Betriebe der Gastwirtschaft in Obermais mit dem Inhaber Josef Torggler, Gastwirt zum Prantl in Obermais. Besitztvechsel. Die Brüder Christian und Karl Folie haben vom Englischen Fräuleininstitut

, welche das ganze Werk, Laas und Sterzing, also mit den Brüchen an sich bringen wollen. Es wäre Zeit, wenn diese Industrie wieder neu aufleben würde und der jahrelangen Advokaten- wirtschast endlich einmal ein Ende gesetzt würde. Neue Speditionsfirma in Mais. Dem Speditionsgeschäfte Johann Pichler in Untermais (gegründet 1888) ist Herr Gottlieb Engele seit ds. als öffentlicher Gesellschafter beigetreten und heißt die neue Firma Joh. Pichler & Komp., Speditions- und Kommissionsgeschäft in Untermais. Trambahn

Mais—Schenna—St. Leon hard. Herr Gemeindevorsteher Johann Jennewein von Obermais hat jüngst um die Vorkonzession zur Erbauung einer elektrischen Trambahn von llntermais über Obermais und Schenna nach St. Leonhard in Passeier angesucht. Bereits hat auch der Gemeinde ausschuß von Obermais in seiner Sitzung vom 5. ds. einen Teil der Kosten für die Projektverfassung be willigt. Auch in Passeier sind bereits seit längerer Zeit Schritte geschehen, um im Vereine mit den Gemeinden Schenna und Mais

diese elektrische Ver bindung herzustellen, namentlich die nötige Wasserkraft in Passeier für die elektrische Anlage sich zu sichern Vorsteher Haller in St. Leonhard ist für das Projekt sehr begeistert. Zur Beratung der weiteren Schritte war am 6. ds. eine Vorsteherversammlung im Sand hose. Dort erklärten sich die Vertreter der Gemeinden einverstanden, daß die Gemeinden des Passeirertales gemeinsam mit Mais und Schenna die Bahn erbauen und sich hierüber durch Ingenieur 2. L. Hoffmann in Obermais ein Projekt

, sondern zugleich die Ge meinden St. Leonhard, St. Martin, Schenna und Riffian mit Licht und mit Kraft für gewerbliche Zwecke versehen. Die Bahn selbst soll für den Personen- und den Frachtenverkehr eingerichtet werden. Die Bahn soll von der Station Untermais herauf nach Ober mais führen und von dort die Richtung nehmen Schloß Planta —Rametzbrücke —Haslerköstbäume—Schenna und dort unterhalb des Dorfes vorbei nach Saltaus und von dort der Talsohle entlang über St. Martin nach St. Leonhard führen. Beabsichtigt

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 14
Date: 02.05.1908
Physical description: 14
ist, daß die vorgestrige Prozession von Soldaten mit scharf geladenen Gewehren begleitet wurde. Unter dem Vor wand, daß eine Parade stattfinden soll, werden starke Detachements aus der Provinz in der Hauptstadt zusannnengezogcn. m Aus dem Nurbezirk Meran-Mais und Umgebung. ... Mercm-Mais, t. Mai Hochzeit. Dienstag vorinittag wurde der Stadtpfarrkirche Herr Anton Pobitzer, Kunstmühlenbesitzer, mit Frl. Maria Hafner, Kaufmanns- und Hausbcsitzcrstochter, getraut durch den Onkel des Bräutigams, hochw. Direktor Johann

Gschwäri. Als Trauzeugen fungierten zwei Brüder des Bräutigams, Dr. Benedikt und Dr. Richard Pobitzer, während ein dritter Bruder, stuck, tlieol. Johann Pobitzer, assistierte. — In der Pfarr kirche zu Mais wurde Herr Max Roh reg ger, Privatier und Hausbesitzer in Obcrmais, mit Fräulein Genovcfa Brügger getraut. Beförderung. Der Hauptmann des hiesigen 1. Bataillons der Tiroler Kaiserjäger, Graf Ma nzano, wurde zum Major im I.Regi- mente der Tiroler Kaiserjäger befördert Das Benefiz - Konzert unserer

die Verlesung des Protokollcs der letzten Generalversammlung durch den Schriftführer Josef Sattler und erstattete hierauf derselbe den Jahresbericht. Die Zahl der Mitglieder beträgt am Schlüsse des Vereinsjahres in Obermais 116, in Unter- mais 1l9, zusammen 235, was gegenüber dem Vorjahre eine Vermehrung der Mit gliederzahl von 84 ausweift. Mit Tod ab gegangen ist ein Mitglied, Frau Baronin Kal- kopf. Zum Zeichen der Trauer erheben sich die Anwesenden auf Antrag des Vorsitzenden von'ihren Sitzen

-Straße angebracht. Weitere zwölf Ruhebänke wurden wieder auf zustellen beschlossen. Weitere Beiträge zur Herstellung von Fußwegen wurden bewilligt. Zur Neuhcrstellung des Grannersteges wurden der Gemeinde Riffian 40 Kronen als Bei trag bewilligt. 500 neuergänzte Exemplare des Planes von Meran-Mais wurden an schafft und finden guten Absatz. Hierauf er stattete der Kassier Robert Rüf den Kassa- bcricht, welcher mit Befriedigung zur Kennt nis genommen wurde. Nach Prüfüng der Rechnung biircfj zwei

Revisoren und Richtig befund wurde dem Kassier das Absolutorium erteilt. Zu Punkt 3 der Tagesordnung - Stellungnahme zu den Kurvorstehungswahlen — wurde der Antrag gestellt, von derselben Abstand zu nehmen, da in Obermais eine Kursteuerträgerversammlung und in Unter mais der Bürgcrverein die Kandidaten für die Kurvorstehungswahlen bereits nominiert hätten. Dieser Antrag fand keinen Wider spruch. Hierauf folgte die Neuwahl des Aus schusses. Es wird vom Vorsitzenden ein Schreiben von Herrn

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Maiser Wochenblatt
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Page 6 of 20
Date: 23.12.1911
Physical description: 20
6. Ladurner Johann, Holzhandel, Unter mais. Ringstraße 5. Allmer Pauline, Gemischtwarenhandel, Untermais, Kiosk, Ecke Majastraße und Rcichsstraße. Sokoll Therese, Herstellung von Leder-, Metall-' und Wäscheputzmitteln, Meran, Landstraße, Villa Landcck. Platzgummer Katharina, Wäscherei und Bügelei, Algund. Gamper Anna Wwe., Gemischtwarenhdl., Meran, Berglauben 22. Janovicz Lea, Gemischtwarenhdl., Unter- mais, Villa Rudolf. Marsoner Josefi Holzhandel, Ulten, St. Pankratz 169. Schweitzer Ignatz, Obsthandel

., Weinhandel, Nals, Schwan burg. II. Anmeldungenhandwerks- m ä ß i gerGewerbe. Weithaler Alois, Fleischhauergewerbe, Marling 92. Schellen Amalie, Frauen- und Kinder kleidermachergewerbe,Meran, Wasserlauben 33. Wybiral Thomas, Friseurgewerbe, Ober mais, Parkhotel. • Biller Karl, Friseurgewerbe, Lana, Ge richtsgebäude. Mayr Maria, Frauen- und Kinderkleider machergewerbe, Untermais, Reichsstraße 99. Mazohl Johann, Maler- und Anstreicher gewerbe, Partschins, Resisheim 3. .Nikolasch Johann, Wagenschmiedgewerbe

, Feldererhof. - Pichler Lina, Modistengewerbe, Meran, Marktgasse 4. Konecny Vinzenz, Herrenkleidermacher gewerbe, Meran, Habsburgerstraße 46. Zipperle Peter, Tapczierergewerbe, Unter mais. Ringstraße, Villa Rflbenstein. Decrell Richard, Raseur- und Friseur gewerbe, Meran, Herzog Rudolfstraße 5. Ebner Simon, Kleidermachergewerbe, MerüN, Wasserläuben 15. Maiser Wochenblatt. III. Anerkennung radizierter Gewerbe. Haller Magdalena, Gast^ und Schank gewerbe a, b, c, d, f, g, St. Leonhard, Walten

4. IV. Verleihungen konzess. Gewerbe. K. k. Bergverwaltung Klausen, Gast- und Schankgewerbe a, b, c, d, f, g, St. Martin am Schneeberg 40. Hitthaler Johann, Lohndienergewerbe, Meran, Sandplatz. Gruber Matthias, Gast- und Schank gewerbe, b, c, d, f, g, Labers 288. Schär Alois, Gast- und Schankgewerbc, b, c, d, f, g, Meran, Laürinstraße 7. Federspiel Dr. Josef, Gast- und Schank gewerbe (Pension) a, b. c, d, f, g, Unter mais, Plankenstein 7. Lehner Adele, Gast- und Schankgewerbe, a, b, c, d, f, g, Meran, Unterm Berg

, Bindergewerbe, Filiale in Mitterlana Gp. 1844 j 3. Gilmozzi Johann, Gastgewerbe, Obermais, Uebernahme in Selbstbetrieb. Hutsch Johann, Gastgewerbe, Obermais- Verpachtung an Preims Minna. Krankenunterstützungs - Verein Russischer, Gastgewerbe, Untermais, Geschäftsführerin Benda Katharina. Gstrein Franz, radiziertes Gastgewerbe, Partschins, Uebernahme des Betriebes durch den Besitzer. Federspiel Dr. Josef, Gastgewerbe, Unter mais, Verpachtung an Bela Filz. Settari Sebastian- Gastgewerbe, Mitter lana

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 15.08.1908
Physical description: 10
Seite 2 Maiser Wochenblatt. Nr 33 Die Gemeinden Mais entschlossen sich für das Letztere, geleitet von dem Gedanken, den Schulbesuch für die schulpflichtigen Kinder der so weit entfernten Höfe und Wohnungen zu erleichtern. Und so entstand das Projekt zum neuen Schulhaus Freiberg, das gleich zeitig auch als Heimstätte eines Kindergartens NaNMdw mArfMttrilttMrftfflf surgieren, um im Falle eines Angriffes sich, nach 8 Jahren dieses Schulhaus nicht mehr |SVIIII|U/k wvu/ciiiuiiv

' an den' Baumeister Emil Heinrich, Bauunternehmer und Karl Nägele in Untermais übertragen. Den Baugrund erwarb der Ortsschulrat der Gemeinden Mais von Herrn Friedrich von Deuster, Schloßbesitzer in Trauttmannsdorff bosnisch-türkischen Grenze durch _ in die Lust sprengen sollte. Kompromittiert > Würdenträgern des päpstlichen Hofes, des erscheint auch eine große Anzahl serbischer Os-! Adels und eines zahlreicheil geladenen Publi- fiziere. — Nastic, der jetzt in Agram zur Ver-,kums las Kardinal Merrp del Val

und Mit-, LpMÄL-LN ä'; cs;:;:;:.,.. legung zum Zeichen und zur Erinnerung, daß der Ortsschulrat der deutschen Gemeinden Ober- und Untermais in jeder Hinsicht auch für die Schuljugend der Gebirgsbewohner sorgt, vorgenommeu. Die Einsegnung des. Grund steines erfolgte diirch Se. Hochwürden dem Herrn Pater Gottfried Nüggler, Pfarrer der Gemeinden Mais. Die heutige Grundstein legung sei ein Wahrzeichen des Zusammcn- haltens des Ortsschulrates der Gemeinden Mais, der mit dem neuen. Schulbau unter großen Opfern

geschwebt. Es gibt aber etwas, Pützer-Reybegg, Gcneralauditor Pichler m _.. M . .... das. über der Gefahr steht: nämlich auf sie von Tennenberg, Math. Trogmann 1 Die BataillonSkanzlei der in Untermals gar gerüstet sein. Mit Gottvertrauen, mit einemin Vertretung des Bürgermeisters von Unter- uffoulerenden Kmserjager imrd. :m neuen starken Herzen und mit Können. Körperlich mais, ?. Christ. Schatz, Dr. Federspiel, 'ruthause neben dem sicherhestswachlokale -t—-> 1 1 ev.r.i »r. f u <. '^ nntergebracht. Opfer

der Berge. Der am Sonntag, den 2. ds. am Jsinger abgestürzte Tapezierergehilfe etwas können, sei es beim Ueberwinden!Schulaufseher Josef Hölzl, und Hans schwerer Felsen oder auf bösem Eis. Geistig I Prunner, Ingenieur EcnstjK u sch el, Bau etwas können, nämlich durch Erfahrung, meistör Emil Heinrich, Max Markart . . Nachdenken, Studium der Berge, der Natur-jals Vertreter der Südmarkortsgruppe Mais/^rust Hennies aus Hannover ^ist in der creignisse, der Literatur, Aneignen der Er- mehrere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 06.09.1924
Physical description: 12
Seite k «De? Sand'sman«' Samsiag. den S. September 1g?< AWsere liebe Frau Maria Trost in Mais. z« Dreijah^vndertsÄ«. Äon 161k—IS8S war der hochwürdige Herr Barttmä Winter von Hall Pfarrer in Mais. Sein Wirten fiel ««ad« w die Zeit des unglückseligen dreißigjährigen Krieges, der eise Folge der ver derblichen GiaubensspaltmtZ war. Wahrend nun Deutschland in furchtboren Kriegen sich erschöpfte und auch der größte Teil der österreichischen Län der in dieses Elead hineingezogen wurde, ver spürte

Misere Heimat wenig von diesem Bruder- kampse! es sei denn, daß die Teuerung, die noch im Lahre 10L4 herrschte, «ls «ine Kriegswirtung sich geltend gemacht hat. In das Jähr 1M4 fällt mm eu> Ereignis, das ir seinen Auswiiktm^en heute, nach ZM Jahren noch, die Maiser Bevölkerung srewdig stimmt, ein (Seschitmis, das Glkck u»d Segen und vielfältigen Trost mit sich brachte. Schon um das Jahr 1210, so erzählt der Chro nist, bestand in Mais eine Marienkirche. 1222 soll auch das Bild der schmerzhaften

Trost'. Und »Aaria Trost' ist es geblieben uod Jeugc dessen ist das gläubig« AÄ!, das zu Füßen der schmerzhaften Mutter Schutz und Hilfe ge» sucht und Trost gefunden hat. Dadurch hat sich un sere liebe Frau Maria Trost als die edelste und vornehmste Bürgerin in Mais das Heimatsrecht «worden und in de« Herzen der Mitbürger Hot pe sich durch tausendfache Gnadenweise fo fest ver ankert, daß es wrchl angezeigt ist, aus Anlaß der vor Zs« Jahren erfolgten Wiederauffindmig des S>iad»nblldeL, kurz

. Auch die Kleidung, welch« die Gnadenmutter trägt, läßt den Schluß zu, daß das Bild nicht dem beginnenden 14, Jahrhundert angehören kann. Das hochgeschlossene, enganlie gende Halstuch, der weite, faltenreiche Mantel weisen unbedingt aus eine spätere Kunst Periode hin, aus das IL. Jahrhundert, nachdem Michelan gelo seine wundervolle Pieta geschaffen hatte. Unwillkürlich drängt sich einem der vergleich zwischen diesen beiden Bildwerken auf und es ist wohl erklärlich, daß der Schöpfer des Maria Trost bildes in Mais

auch sofort. Dieser Umstand scheint in der Folge verqessen worden zu sein, oder dem Chronisten zu geringfü gig geschienen haben, kurz und gut, die Totlache des Bildimisches entsckwand dem Gedächtnisse. Dies änderte allerdings daran nichts, daß die Verehrimg eines stwadenbildes in Mais in das tiefe Mittelalter hineinreicht. Das Wesentliche ist ja nicht das Bild als solches, sondern die sahr- hundertlange vertrauensvolle Zuneigung des Vol ke» zu Maria, die gerade an diesem Orte ihre (Snadenerweisc besonders

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 30.12.1911
Physical description: 10
Nr. 53 Maiser Wochenblatts Seite 5 Kiuvverbot. Der Landesschulrat hat be schlossen, ein strenges Verbot des Besuches von Kinematographentheatern seitens der ge samten Schuljugend herauszugeben; ausge nommen werden von diesem Verbote nur jene Vorstellungen bleiben, die eigens für die Schuljugend gegeben werden und.deren Pro gramm vorher seitens der betreffenden Schul behörde genehmigt sein wird. Der Veteranen- und Kriegrrverrin Mais ver anstaltet am Sonntag, den 31. Dezember 1911 (Silvester

) in den.neu restaurierten Gasthos- lokalitäten zur „Goldenen Krone' in Unter mais seine diesjährige Ehr i st b a » m foier, verbunden mit reich ausgestattetem Glückstopf und darauffolgendem Tanzkränzchen unter Mitwirkung der Untermaiser „gemütlichen Dorfmusik'. — Es wurde beschlossen, wie im vergangenen Jahre, auch Heuer eine Ver teilung von Weihnachtsgeschenken, bestehend aus Holz und Viktualien, an hilfsbedürftiqe Mitglieder vorzunehmcn. — Ferner ernannte der Verein den Baron Friedrich von Deuster

Zeit ausverkauft wa'.'. Nach Verteilung der Treffer an die Gewinner trat der Tanz in seine Rechte, dem bis in die späte Morgenstunde -mit großem Eifer gehuldigt wurde. Die Reservistenkolonne Mais veranstaltet am Sonntag, den 31. Dezember, (Silvester) in den Lokalitäten des Gasthofes „zur Post' in Obermais eine Christbaumfeier, verbunden mit Glückstopf und darauffolgendem Tanz kränzchen. Der katholisch-deutsche Btirgervereiu in Ober- mais veranstaltete am Dienstag eine Christ baumfeier, die sehr gut

besucht war und einen animierten Verlauf nahm. Dem Vinzenz verein Mais konnte vom Reingewinn ein ansehnlicher Betrag zugeführt werden. Zapfenstreich. Die Bürgerkapelle Untermais veranstaltet morgen Samstag aus Anlaß des Jahreswechsels einen Zapfenstreich. Die Ka pelle nimmt folgende Marschroute: Defregger strabe. Kaiserstraße, Pfarrgasse, Neichsstraße bis Restaurant Hoffmann, Herzogin Maria Josefastraße, Schafferstraße, Winkelweg, Her zog Karl Theodorstraße, Valeriestraße, Bren- nerstraße, Majastraße

'- Klima — mögs nicht trügen — Die Kranken zur Genesung ruft.' Einbruch. Beim Kaufmann Frommer in Schönna wurde heute nachts eingebrochen und 500 Kronen entwendet.' Vom Täter fehlt jede Spür. Verhaftung eines Diebes. Dieser Tage wurde ein Reichsitaliener verhaftet, der in Mais verschiedene Diebstähle verübte; er wollte die gestohlenen Sachen zur Vervollständigung seiner Reiserequisiten benützen. Der Dieb wurde dem Bezirksgerichte überstellt. Zu drei Monaten Kerker verurteilt wurde vom Krcisgerichte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 06.03.1883
Physical description: 10
ist. Nachdem aber bei Berathung deS § 3 der neuen Kurordnung die Minorität gegen den durch Herrn Ludwig Mazegger ein» gebrachten Antrag auf wechselweise Wahl deS KurvorsteherS, welcher mit einer Majorität von 8 gegen S Stimmen zum Beschlusse erhoben wurde, RecurS ergriffen hat, so sehen sich die Vertreter von MaiS genöthigt, um einer allfall sigen Schädigung ihrer Interessen vorzubeugen, denselben Schritt zu thun gegen den MajoritätS btschluß wegen deS Stimmenverhältnisses. Z>> Z 2 der neuen Kurordnung

zogen die Herren Dr. Pircher und v. Pernwerth aus Antrag deö Herrn Bürgermeisters Thalguter in der dritten Lesung ihren Antrag zurück und so blieb derselbe in der Minorität von sechs Stimmen, die auf MaiS entfielen, gegen die sieben Stimmen der Stadt. MaiS sollte mithin wieder nur in dem alten Stimmen Verhältnisse von vier ordentlichen gewählten Mitgliedern und den zwei Gemeindevorstehern von ObermaiS und UntermaiS gegen sechs ordentliche gewählte Mitglieder der Stadt und dem Bürgermeister von Meran

so heilig ist, und den begangenen Ver rath zu rächen? — Und nicht genug, daß die Besorgnisse ZufsufS sich rückwärts erstreckten, — sie hatten sozusagen ei« JavuShaupt und trugen Meraner Zeiwng Uebelstand ist. DieseS für MaiS so ungünstige Stimmenverhältniß besteht erst seit dem Jahre 1880, wo der Vorsteher mit den zwei Mit gliedern von UntermaiS in die Kurvorstehung hereinbezogen wurden, während früher nach den Kurordnungen von 1855 und 18L2 die Mit glieder derselben nur aus Meran und ObermaiS derart

gewählt wurden, daß ObermaiS nur ein ordentliches gewähltes Mitglied weniger hatte, als die Stadt. So lautet Z 2 der ersten, für den Kurbezirk Meran ouS- gearbeiteten Kurordnung vom 20. Juli 18S5: »Die Kurvorstehung besteht aus einem Aus schüsse von ungerader Zahl mit wenigstens fünf und höchstens elf Mitgliedern welche von den Gtmeindevorstehunzen von Meran und Ober maiS so gewählt werden, daß auf Meran bei einer Zahl von fünf drei, von sieben vier, von neun fünf und von elf sechs Mitglieder

, wo der eigentliche Stand der wirklichen Kurgäste verzeichnet werden kann, ein verschwindend kleiner, während der für die Stadt günstigere Herbst mit seiner Anzahl von Touristen nicht maßgebend sein kann. Die Fremden steigen in den zahlreichen Hotels der Stadt ab, beziehen, mehrere Tage dort ver weilend, erst von da auS Wohnungen in MaiS. und erscheinen dann nicht mehr ein zweites Mal in der Kurliste, nachdem sie schon ia dem be treffenden Hotel der Stadt, wenn für die erste Woche die Kurtaxe erhoben wurde

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 27.11.1907
Physical description: 12
uns mit eiuer dünnen Schneedecke. Lursorstetiungs-Sihung. (21. Nov., 81/2 Uhr abends bis nach Mittemacht.) (Schluß aus unserer letzten Nummer.) Meran, 26. Novembcr. Dr. Binder konstatiert, daß sich die Ziffern Heuer wieder zum Vorteile Merans geändert haben, nachdem fie im Vorjahre für Mais besser gestanden hatten. Gewiß sei aber nur die Summe der Kurabgaben mit den Kurbeiträgen zusammen ausschlaggebend. Mais besitze heute noch kein Geschäftsviertel, doch trage es fein Geld in die Meraner Geschäfte

,, so käme indirdkt auch von den Maisern durch Kräftigung der Me raner Kaufmannschaft dieerhöhteKurstcuer der Meraner zustande. Mais wolle in der Stimmenzahl nicht verbessert, aber gewiß auch nicht benachteiligt werden, wie es bei Eintritt der Gratscher Virilstimme der Fall sei. Denn wie Untermais mit Obermais zusammengehe, werde auch Grätsch mit Meran sich in der KUr- vorstehung vereinen. Bürgermeister Hölzl glaubt als bestimmt voraussagen zu können, daß Grätsch bei den Be schlüssen sich eher zu Meran

halten werde, als zu Mais. Andererseits dürfe Mais seiner Zu friedenheit Ansdruck geben, daß es mit Meran bisher in der Kurvorstehung so gut ge fahren fei. Aber v?n dem Augenblick an, da Grätsch in die Mitte trete, werde die Unzufrieden heit der Maiser einsetzen nnd würden die Maiser dann möglicherweise die Stänkerer werden, da sie sich überall benachteiligt glauben würden Die Maiser Wähler feien schon seit Jahren mit der Mandatszahl nicht zufrieden, und würden nun die Maiser Kurvorstehun^smitglieder

ihre Virilstimme durch einen einhelli gen Beschluß zuzugestehen, als sich diese aus- oktroieren zu lassen. Werde der Vertreter von Grätsch durch die Behörde in die Kurvorstehung geschickt, dann könnte dieser allerdings von vorn herein einen feindlichen Standpunkt gegen Mais einnehmen, das ihn: den Eintritt verwehren wollte. Meran habe sich für die Gewährung der Stimme früher schon ausgesprochen und werde es gewiß auch heute einstimmig tun. Dr. Stainer: Schluß der Debatte! Tr. Binder wünscht

. ?!ochmals legtArhr. v. Freyberg seine An sicht zur Frage klar uird Kurvorsteher Dr. Huber meint, man solle in der Weise abstim men, daß man sich nnbedingt.öder nur bedingt für die Virilstimme ausspreche. Hölzl warnt nochmals, den Gratschern die Stimme zn erteilen, man werde daniit nur den Unfrieden in die Versammlung tragen. Grätsch werde zufriedengestellt, doch die Kurvorstehung werde strittig. Vielleicht mache sich ohnehin in nächster Zeit schon ein Gegensatz zwischen Unter mais und Obcrmais geltend

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 22.05.1924
Physical description: 12
- ; miftdüngung kommt man nicht aus; Voll- : ertrüge gibt es aber nur bei Mitverwendung von künstlichen Düngemitteln, und zwar auf das Joch 80 bis 100 Kilogramm 40pvozen- . tiges KAidüngesalz und 100 Kilogramm Supsrflhosphat oder Reformphosphat Pflege und Düngung des Masse». Don gryßkörnbgen Maissorten sind die geMörni-gen Landsorten wie un-arischer, stei rischer und Mroler am bevünntesten. Böden mit seichter Krume liefern keine guten Ernten, ebensowenig nasse Böden. Mais gedeiht am basten im WeinMma

, aber auch in geschützten höheren Lagen. Fröste verträgt der Mais nicht, er sieht dann lange gelbgrün aus. Der als Grünfutter angsbmrte Pfordezahnmais braucht besonders viel Wärme. Eine gute Vorfrucht für Mais sst Klee. Stallmistdün gung verträgt der Mais sehr gut, ebenso JMche einige Zeit vor der Saat. Ion empfiehlt für Mais «ine Düngung von 100 bis 250 Kilogramm 40prozentigem Kalli- düngsfalz und 160 bis 400 Kilogramm Su perphosphat pro Hektar, dann 130 bis 300 Kilogramm Chilesalpeter. Unter den Ge- treideorten lohnt

der Mais «ine frische Stall- msstdüngung am besten. Auch Kunstdünger allein kann Höchsternten bttngen; eine KM- phosphatbüngung ist sowohl für Körner-, als auch für GrünfttttorbM von großem Wert. Auf die Unkmutbekämpfung der Maisfolder ist große SovgfM zu verwendest. Der Mais fall mindestens einmal geschürft und dann mehrmals behackt werden. Die -behäufelten Wanzen stehen fester, weil fle, wenn der untere Teil mtt Erde bedeckt ist, aus dem selben Wurzeln treiben. Unkraulvertilguug durch Kopfdüngung

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Volksbote
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Page 11 of 12
Date: 11.10.1923
Physical description: 12
die Keimfähigkeit des Saatgutes winlerweizen noch Mais. In der Mittel- und Wefffteiermark fft es meist üblich, nach Mais Winter-weizen zu bauen — und nirgends gibt es soviel Lager frucht beim Weizen, als gerade in den be- zeichnoten Gegenden nirgends soviel Brand- und Rostbefall. Die Stellung Weizen nach Mais - fft also nicht günstig und am ungünstigsten dort, wo Mais oft auch zweimal nacheinander, jedes mal in reichliche Stalldüngung gebcmt wird. Wir haben da eine Uobersättigung mit Stick stoff

und der erste nun fol gende, schwere Regen legt ihn nieder auf- „Nichtmehrwiederaufftehen'. Das ungünstige Nährstoffoerhältnis im Boden ließe sich ja durch. Kunstdüngung mit Kalisalz und Phos- phorfüuredünger teilweise ausgleichen, dazu fehlt aber'das notwendige Verständnis. Ein facher ist die Sache durch Hafemachbau zu machen, der bekanntlich viel Stickstoff verträgt und nach Mais Halme von ungewohnter Stärke produziert. In Hafer läßt sich auch der sonst in Weizen gern eingebaute Klee ebvrffagüt

' ei-nsäen7ustd mach DnchrM^V des, 'RvWen ''niäch'-KdeSMche^geÄÜd Weizen nach einer sonstigen Hackfrucht^ (Wbe und Kartoffeln). Hst und da hat sich ja ein Besitzer schon zu der Ansicht bÄehrt, daß seine Weizenerträge nach, Mais keine -günstigen sind — aber dst große Masse hängt noch immer an-dem alten — so bequemen Zopf: Weizen nach Mais. Wenn wir schon vom Weizen sprechen, gilt es noch der Bekämpfung eines Vorurteiles gegen den Gmnnenweizen. Dieser gibt er fahrungsgemäß fast in allen Lagen höhere

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1916
Physical description: 8
, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

sich in Burgstall nieder. Esch- gfäller erscheinen 9 iü Hüfling. Halle? und! ' Donnerstag, 13. Januar 1916 Hofer treten uns in fast allen Gemeinden pätgegen, dagegen befinden sich Grüner nur in Naturns, Gstrein 15 in Partschins und 1 in Naturns. Kiem schreiben sich 11 Stand schützen tn Algund, 5 in Tirol, 1 in PartschinS; Kienzl gibt es 8 in Hafling, je 1 in Riffian und Schenna, Libardi nur in Mais, Larcher zumeist in Vöran, Leimer zumeist in Dorf Tirol, ebenso Prünster. Proßliner (4) enthält nur das Meraner

Matrikenbuch, Raffl jeneS von Tall und von Riffian, Reinthaler nutz jenes von Algund, während Rungg je 1 in Meran, Mais, Tirol, je 2 in Marling, und Naturns, Schwab! 4 in Vöran, 3 in Burgstall und 1 in Meran vorkommen. Die Thalguter sind in Tscherms und Mais, die Schrötter nur in Algund, die Singer, die Sigismondo und Wacker nur in Burgstall, die Tappeiner nur in Naturns und Partschins, die Torggler in Mais, die Tschirs nur in Marling, die Urban nur in Partschins, die Vonier und Waibl nur in Meran

, Wegleiter nur in Tirol, Wenter in Meran, Zipperle in Riffian, und Zöggeler in Schenna und Algund zuhause. Wolf ver teilen sich 10 auf Algund, 3 auf Marling und je 1 auf Mais und Dorf Tirol. Dies nur Betrachtungen im Fluge über die Namens listen, vielleicht geben sie einem Ethnographen Anlaß» in Mutze sich wieder einmal mit dex Bodenständigkeit unserer Burggräfler Geschlech ter, dem Aussterben und Skiwachsen der Fa milien zu beschäftigen und der Nachwelt dies bezüglich stichhaltige Daten aus der große

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