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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 25.06.1898
Physical description: 10
kann und dass diese Stiefel vollkommen geeignet siyd, die fraglichen Svnren im Schnee zu er zeugen. Zur Charakterisierung des Fink in der Rich tung endlich, ob er auch die Eigenschaft besitze, einen folchen uicoro zu begehen, sei iivch erwähnt, dass anfangs Februar 1895, als Fink der Finanz- .wachabtheilung Pfunds zugetheilt war, der Leiter dieser Abtheilung, Respicicnt Josef Maier, nach Genuss von Stockfisch, welchen er abends 3 Uhr nach dem Zurückkehren von einem Dienstgange aß, unter auffälligen

Erscheinungen erkrankte, welche er als große Ueblichkeit im Magen un« Unterleib, Schwindelanfälle, Kopfschmerzen und Erbrechen bezeichnete. Die übrigen Finanzwach- -leute. welche eine Stunde früher von der gleichen Speise gegessen hatten, und die Köchin -Anna Plangger blieben von einem Unwohlsein ver schont. Laut Aussage der letzteren ist Maier nach dem Einrücken vom Dienste in'sein Schlaf zimmer gegangen, während sie seine Portion Stockfisch in das Mannschaftszimmer trug, wo sich damals Aufseher Fink

allein befand; sie sei 'dann in den zweiten Stock hinaufgegangen, um den Refpicienten zu verständigen, dass das Essen I aufgetragen sei, und während dieser ihrer Ab wesenheit habe sich Fink afiein im Mannschafts- und Speisezimurer befunden. Am 2V. desselben Monats brachte die Anna Plangger zwischen 3 und 4 Uhr Nachmittag den Kaffee für Maier und Fink in das Mannschafts zimmer und verständigte den im zweiten Stocke weilenden Refpicienten, dass der Kaffee unten be reit sei. Maier begab

sich in das Mannschafts zimmer, wo sich vor dem Kaffee am T'sche Auf seber Fink allein befand. Als Maier den ersten Löffel von dem bereits in die betreffende Schale eingeschänkten Kaffee nahm, bemerkte er einen unangenehmen Geschmack, als ob er Enzianwurzeln in oen Mund genommen hätte; er wechselte so fort den Löffel, allein der Geschmack blieb der selbe, und da Fink es nicht glauben wollte, so forderte er ihn auf, selbst davon zu kosten. Da jedoch Maier wegen der Anwesenheit des Ober- commissärs Panlmichl Eile

hatte, schluckte er den ganzen Kaffee hinunter und gieng seiner Beschäf tigung nach. Ungefähr dreiviertel Stunden nach Genuss des Kaffees empfand Maier beginnende Ueblichkeiten, Schwindel im Kopf und Schmerzen im Magen und diese Zustände steigerten sich der art, dass er sich auf den Boden werfen musste, um festen Halt zu gewinnen. Auf dem Boden liegend suchte er durch Rufen sowie durch Schla gen mit Händen und Füßen Hilfe herbeizurufen, es kam jedoch niemand, obwohl Fink das Schlagen auf dem einfachen Boden

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 08.02.1906
Physical description: 16
Ar. 30 „Bozner Nachrichten', Do aufgebot e n worden und die Hochzeit sollte i n 10 Tage n stattfinden. Die Zeller, die immer von der Erbschaft gesprochen hatte, mußte nun Ernst machen und das Geld, ihr angebliches EMHeil, beschäffen. Auf diese Art reiste der Mordplan. Das Vermögen der Maier sollte ihr Heirathsgut sein. . Die Zeller sagte ihrem Geliebten, sie müsse um den Vater zur Herausgabe des Geldes zu bewegen, eine Reise nach Neuberg machen. Der Sänger versetzte einen Ring, um ihr das Geld

für die Reisespesen zu geben. Am 24. Jänner trat sie die Reise an und kehrte am 25., also Donners-, tag, nach Wien zurück. Damals trug sie das schwarze Kopf tuch, das auch in den Zeitungen beschrieben war. Sie war sehr aufgeregt und erklärte, daß der Vater das Geld selbst bringen werde. Am hiefür eingesetzten Termin, den 27. Hänner, kam weder der Vater noch das Geld und die Noth war so groß, daß der Sänger wieder einen Ring versetzte. Indessen hatte Friederike Zeller dem Korb der Maier. das Spartassebuch

und den Depotschein entnommen. Sie behob mti dem Sparkassebuch 280 Kronen, den Depotschein konnte sie jedoch nicht verwerthen und so ersann sie ein neues Lügen gewebe. Sie nahm Zu diesem Zwecke eine Wohnung in Fa voriten, um einen Meldezettel auf den Namen Marie Maier zu besitzen. Diesen und das Arbeitsbuch der Ermordeten brachte sie ihrem Bräutigam und theilte ihm mit, eine Be kannte von ihr, die Heirathen wolle, habe sie gebeten, ihr einen Taufschein zu verschaffen und ihr für diese Gefälligkeit einige Hundert

Kronen versprochen; nun kenne sie sich aber selbst in solchen Sachen nicht aus. Ueberdies habe diese Bekannte, eine gewisse Marie Maier, einen Depotschein über mehr als 10.000 Kronen und sie habe sie gebeten, ihn belehnen zu las sen. Der Bräutigam nahm den Depotschein und ließ ihn mit 705! Kronen belehnen. Die Zeller ging dann mit dem Ar beitsbuch und dem Meldezettel der Maier in die Stephans kirche und ließ 'dort einen Taufschein auf den Namen Marie Maier ausstellen. Mit Hilfe dieses Dokuments

wollte sie das Geld beheben. . Ihrem Bräutigam sagte sie, daß das GMMm^Mter. angekommen sei^>. Die.Verhaftung der bei den; SDwHtem^aihie-'ble'weiteren'Absichten zum Scheitern. ^ Die beiden Verhafteten werden heuie dem Landesgericht eingelmert und dann dem K r e i s g e rich t L e o b e n ü^rsteN t^den, wo die Verhandlung stattfinden wird/ Es wird beabsichtigt, die Leiche der ermordeten Marie Maier ex humieren zu lassen, weil die beiden Schwestern glauben machen wollen, die Maier habe Selbstmord begangen

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 24
Date: 03.04.1904
Physical description: 24
Seite 12 Herr. Josef Maier in Obermais hat in letzter Zeit in den Lokal blättern wiederholt Annoncen erscheinen lassen, in denen er in markt schreierischer Weise die Erzeugnisse sein er „Glücksringe-Fabrik' anpreist ' Ueber Geschmack laßt sich bekanntlich nicht streiten, darum hätten auch diese Annoncen des Herrn Josef Maier uns völlig kalt gelassen. Herr Josef Maier ging bei diesen Reklame-Schreiben aber so weit, die sämtlichen Tiroler Juweliere, Goldarbeiter und Händler durch Pauschal

- Verdächtigunaen, die jeden wirklichen Grundes entbehren, in' gröblicher Weise anzugreifen. Dagegen mußten die Gefertigten austreten, zumal sie dem Herrn Josef Maier in keiner Weise zu solchen Angriffen Veranlassung gegeben hatten Die Gefertigten versuchten vorerst auf dem gütlichen Wege einer Audienzverhandlung Herrn Josef Maier zu bestimmen, in seiner An nonce diese Überschreitungen künftighin wegzulassen. Herr Josef Maier leistete nun diesem Ansinnen nicht nur keine Folge, sondern brachte

in Nr. 13 des „Maiser Wachenblattes' die Reklame-Annonce wieder und im Anschlüsse hieran einen Artikel, der von Entstellungen, Unwahrheiten und Uebertreibungen geradezu strotzt Für die Beleidigungen,' die Herr Josef Maier darin gegen uns sich erlaubte, wird er vor einem anderen Forum sich zu verant worten haben, an dieser Stelle sei zur Aufklärung des P. T. Publikums nur Folgendes konstatiert: 1. Die sogenannten „Tiroler Glücksringe' existierten schon im vorigen Jahrhunderte. Sie waren aber dann stets ge gossen

. Wenn also ein solcher „Glücksring' dem alten Muster gleichsehen, d. h. echt sein soll, so muß er ebenfalls gegossen und darf nicht einfach gestanzt sein. 2. Ob die Idee, an Stelle des Gusses das Durchschlagen eines Metallstreifens, der sogenannten „Gallerie', zu setzen und dadurch die Herstellungsart dieser Ringe bedeutend zu vereinfachen und zu verbilligen, von Herrn Josef Maier stammt wissen wir nicht, wir können nur mit Bestimmtheit angeben, daß diese Herstellung von gestanzten Galerien schon seit Jahr zehnten von vei

schiedenen Firmen: Scheid in Wien, Schmied in Pforzheim, Wagner in Hanau u. a m. betrieben wurde 3. Die große Errungenschaft, auf welche sich Herr Josef Maier soviel zugute tut, besteht also seiner eigenen Aussagen nach darin, daß er „mit allem Fleiße trachtete, mittels Feilen, „Schleifen und Polier?», den Ringen und dem aus ihnen zu „sammengesetzten Schmucke ein ihrer Bedeutung würdiges „Aussehen zu geben'. Solcher «Fleiß' ist nun aber wie bei jedem Geschäfte, so auch beim Goldschmiede

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 30.03.1904
Physical description: 18
freiem ...j' gss Billige Fahrgelegenheit ab Hotel Sterv u. Vraf v. Merän. HAr Josef Maier in Obermais hat in letzter Zeit in den Lokal blätter» wiederholt Annoncen erscheinen lassen, in denen er in markt» schreierischer Weise dieKrzeugmsse seiner „Glücksringe-Fabrik' anpreist. Ueber GefcMqMläßt sich bekanntlich nicht streiten, darum hätt?» auch diese AnnonM des Herrn Josef Maier uns völlig kalt gelassen. Herr Josef Maiee- gmg bei diesen Reklame-Schreiben aber so weit, die sämtlichen TDler Juweliere

, ^ oldarbeiter und Händler durch Pauschal-Verdächtigungen, die jeden wirklichen Grundes entbehren, in gröblicher, Weise anzugreifen. Dagegen mußten die Gefertigten auftreten, zumal sie dem Herrn Josef Maie» in keiner Weise zu solchenAngriffenVeranlassung gegeben hatten Die Gefertigten versuchten vorerst auf dem gütlichen Wege einer Audienzverhandlung Herrn Josef Maier zu bestimmen, in seiner An nonce diese Überschreitungen künftighin wegzulassen. Herr Josef Maier leistete nun diesem Ansinnen

nicht nur keine Folge, sondern brachte in Nr. 13 des ^ Maiser Wochenblattes' die Reklame-Annonce wieder und im Anschlüsse hieran einen Artikel, der von Entstellungen, Unwahrheiten und Uebertreibungen geradezu stroW Für die Beleidigungen, die Herr Josef Maier darin gegen uns sich erlaubte, wird er von einem anderen Forum sich zu verantworten haben, an dieser Stelle sei zu? Aufklärung des P. T Publikums nur Folgendes konstatiert: 1. Die sogenannten „Tiroler Glücksringe' existierten schon im vorigen Jahrhunderte

. Sie waren aber dann stets g e gossen. Wenn also ein solcher „Glücksring* dem alte» Muster gleichsehen, d. h. echt sein soll, so muß er ebenfalls gegoss e n und darf nicht einfach gestanzt sein. 2. Ob die Idee, an Stelle des Gusses das Durchschlagen - eines Metallstreifens, der sogenannten „Gallerle', zu setzen und dadurch die Herstellungsart dieser Ringe bedeutend zu vereinfachen und zu verbilligen, von Herrn Josef Maier stammt, w ssen wir nicht, wir können nur mit Bestimmtheit angebettz daß diese Herstellung

von gestanzten Gallerien schon seit Jahrzenteu von verschiedenen Firmen: Scheid in Wien, Schmied in Pforzheim, Wagner in Hanau u. a. m. be trieben wurde. 3. Die große Errungenschaft, auf welche sich Herr Josef Maier so viel zugute tut, besteht also seiner eigenen Aussage nach darin, daß er „mit allem Fleiße trachtete, mittels Feiltth „Schleifen und Polieren den Ringen und dem aus ihnen zu sammengesetzten Schmucke ein ihrer Bedeut» .a würdiges „Aussehen zu geben'. ' 7 Solcher „Fleiß

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Der Burggräfler
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Page 16 of 16
Date: 02.04.1904
Physical description: 16
dks P. T. V- i% , 1 Herr Josef M ai er in Obermai» hat in letzter Zeit in den Lokaiblättern wiederholt Anvonzen erscheinen laffen, in denen er in marktschreierischer'Weise die Erzeugviffe seiner;,Glück«riüge^Fabrik'' anpreist. 5 .. Ueber Geschmack läßt sich bekanntlich-nicht streiten, darum hätten auch diese Annonzen.der Herrn Joses Maier un» völlig kalt gelaffev. Herr-Josef Mater ging bei diesen Reklame»Schreiben aber so weit, i.die sämtlichen Tiroler Juweliere, Goldarbeiter und Händler

durch Pauschalverdächtigungen, die. jeden wirklichen Grunde» entbehren,-'in gröblicher Weise anzugreifen. . Dagegen 'mußten. die GefertigtenViustteten, zumal sie Herrn Josef Maier in keiner-Weise zu solchen Angriffen Ver anlassung gegeben hatten. ' L Die Gefertigten versuchten vorerst k auf gütlichem Wege einer Audienzverhandlung Herrn Josef Maier zu bestimmen, in seiner Auuonze diese Ueb'erschreitüngen künftighin wegzulassen. Herr Josef Maier leistete nun diesem Ansinnen nicht nur keine Folge, sondern brachte >n Nr. 13de» „Maiser Wochen» blatte

»» die Reklame-Anuooze wieder und im Anschlüsse hieran einen Artikel, der von Entstellungen, Unwahrheiten und Uebertreibungen geradezu strotzt. ' V ;/// . v . „ - . Für die Beleidigungen, die Herr Josef Maier darin gegen un» sich erlaubte/wird er vor einem anderen Forum sich zu verantworten habe» — an dieser Stelle sei zur Aufklärung de» P. T. Publikum« nur Folgende» konstatiert: 1. Die sogenannten „Tiroler Glücksringe' existierten schon im vorigen Jahrhunderte. Sie waren aber dann stet» gegossen

. Wenn also ein solcher „Glücksring' dem alten Muster gleichsehen, d. h. echt'sein soll, so muß er ebenfall» gegossen und darf nicht einfach gestanzt sein. 2. Ob die Idee, an Stelle de»' Gusse» da» Durchschlagen eine» Metallstreifen», der sogenannte» „Gallerie', zu setzen und dadurch diefHerstellung»art dieser Ringe bedeutend zu .vereinfachen und zu verbilligen, von Herrn Josef Maier stamt, wissen wir nicht, wir können nur mit Bestimmtheit angeben, daß diese Herstellung von ge- stanzte» Gallerie» schon seit Jahrzehnten

von verschiedenen Firmen: Scheid in Wien, Schmied in Psorz» heim,,Wagner in Pforzheim u. a. m. betrieben wurde. 3. Die große Errungenschaft, auf welche sich Herr Josef Maier so viel zu Gute tut, befiehl also seiner eigenen Aussage nach darin, daß er „mit allem Fleiße trachtete, Mittel» feilen, schleifen und polieren den Ringen und dem au» ihnen zusammengesetzten Schmucke, ein ihrer Bedeutung würdige» Aussehen zu geben. Solcher „FleißWst'vun aber wie bei jedem Geschäfte, so auch- beim Goldschmiede

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 22.10.1908
Physical description: 8
Maier, Haller, Mareit. II. Klasse zu Kr. 25: 1. Josef Girtler, Telfes; 2. Johann Rainer, Wiesen; 3. Ludwig Gröbner, Gossensaß. III. Klasse zu Kr. 20: Leopold Rainer, Wiesen; 2. Josef Markart, Stilfes-Trens; 3. Franz Zingerle, Telfes; 4. Michael Hilber, Obernberg; 5. Peter Reinalter, Telfes. — Junge Kalben: I. Klasse zu Kr. 25: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen; 2. Josef Weissteiner, Wiesen; 3. Joses Weissteiner, Wiesen. II. Klasse zu Kr. 20: 1. Johann Marginter, Wiesen; 2. W. Sparber, Tschöfs

; 3. Lienharter, Telfes; 4. Johann Rainer, Wiesen. III. Klaffe zu Kr. 15: 1. Josef Prantl, Wiesen; 2. Johann Maier, Wiesen; 3. Simon Markart, Jnnerpflersch; 4. Johann Maier, Wiesen; 5. Josef Siller, Außerratschings; 6. Ferdinand Schwazer, Außer ratschings; 7. Johann Mader, Außerratschings. — Kälber: I. Klasse zu Kr. 10: 1. Josef Maier, Haller, Z.-G. Mareit; 2. Freiherr von Sternbach, Mareit; 3. Lienharter, Telfes; 4. Johann Rainer, Wiesen. II. Klasse zu Kr. 8: 1. Martin Tötsch, Tschöfs; 2. Lienharter, Telfes

; 3. Josef Weissteiner, Wiesen; 4. Josef Weis steiner, Wiesen; 5. Josef Eisendle, Außerratschings; Johann Steirer, Ried. III. Klasse zu Kr. 6: 1. Johann Rainer, Wiesen; 2. Josef Maier, Wiesen; 3. Josef Hofer, Wiesen; 4. Johann Marginter, Wiesen; 5. Josef Siller, Hofmann, Mareit; 6. Josef Maier, Wiesen; 7. Leopold Rainer, Wiesen; 8. Franz Hasler, Stilfes-Trens; 9. Josef Bacher, Stilfes-Trens; 10. Josef Maier, Wiesen. ÜNkSS, 20. Oktober. (Wallfahrt der Je rusalempilger.) Die Jerusalempilger des Ober

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
Cette 10 — 9tt. 13 _' «Volk,koke' ~ ~ ■ - ©otntewrtwB, den 80. März 1933 Hallen und dardey zu bleiben, inmaffen wie ' hernach folgt und geschrieben steht.') Der weitere Inhalt ist folgender: Die fromme, gutherzige Frau Elise von der Wese in Nwuders stiftete für die Kreuz» gänger der. drei Gemeinden drei Uern guten Weines. Auf jede Gemeinde traf es eine Uern (55 Maß). Don jeder Uern erhielt zu erst der Maier «in Maß.- Dieser mußte den Wein dm sechs Dorfmeistern zu kosten geben

und wenn diese ihn von „Färb und Ge schmack' für gut befanden» sollten sie thn den Leutm austeilen, war er aber an Färb und Geschmack' schlecht, so konntm ihn die Dorf meister „verwerffm' und der Maier mußte einen gutm Wein heraustun. Nach dem Genüsse des Weines wurde für das Seelen heil der Stifterin und ihrer Borellern ein Gebet verrichtet. Zu d .n^nun folgendm Mahle mußte der Maier dann von jeder der drei Gemeinden den beim Kreuzgang mit- gekommenen Priester, die zwei Dorfmeister, zwei Saltner (Gemeindediener und Feld

hüter) und noch zwei Mann aus jeder Ge meindevertretung einen eigenen Tisch an weisen. Alsdann soll der Maier oder Spital pfleger „auf jedweden Tisch gleich folgend 7 Speisen verschaffen und aufsetzen lassm, als: Erstens: Eine Nudelsuppe, darin eine Henne oder ein Kapaun sein solle. Fürs andere: Eine ergiebige Vorspeise. Drittens und viertms: Zwei Spoism von guten, großm-Fischen. i Fünftens: Eine ergibliche Speis vap grü nem und geselchtem Fleisch. Sechstens: Ein Kraut und vermag des Stistsbriefes

sie dieselben zum Hospiz füh- ren und der Maier muhte sie da ein paar Tage oersorgm, bis sie wieder imstande waren, weiterzukommen. Wanderer und Hilfsbedürftige konnten auch in der Nacht klopfm und sich am Feuer erwärmm. Falls der Maier etwa kein gehacktes Holz vorrätig hatte, so durften sie das nächstbeste Holz, seim . es „Syel oder Pmkh' aufhackm und ver-1 brennen. Die Bemittelten sollen bezahlen, für di« Armen soll der liebe Herrgott belohnen. Bei Eintritt günstiger Witterung soll der Maier reisefähige Wanderer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 07.11.1924
Physical description: 8
-i, an das Stadtpfarramt <Propstei> m Bazen ein: Di« durch Verchelichung mit Ferdinand Mai« nach Ba^en ^ständig« verwit«, Theresia Maier, 78 Jahre alt, lebt hier in JrÄning und erhielt früher vom Staddmagistral« Bonn ein« monat liche Armenunterstükung. welche aber Kit l. Mai ISA nicht mehr ausbezahlt wurde. Am 27 Felzr. ISA mußte mm Theresia Maier wegen Ver schlimmerung ibres Leiwens lbLiderke'trg« chroni sche Knie«?>enks«nMi>d'.lng und Herzmuskelent zündung) in das Armen- und Krankenhaus der Gemeinde Jrdning

aufgenommen werken, S:it dieser Aeit ist Maier ständig bettlägerig und be darf einer fortwährend-n Wartung und Pflege, Die Heimo tsgomeind« Bozen. welche von der Uebersi^dkmg der T!>ercsia Maier in das Armen- und Krankenhaus Irdnmg verständigt wurde, hat nun die Bezahlung der Verpflegskosten ab gelehnt und sich nur zur Leistung einer monat lichen Armonuiu^rstükung im V.trage oon 1ö L- bereit erklär! und auch diesen Oerrai rrok wie- derholten Ersuchens seil l, Mai ISZ3 nicht mehr befahlt. Da die Marktgem

«nde Jrdninq infolge äuhcrst schlechter ftna^,it'ller Le.ge Sie Tpitaj- kostcn mr eine fremtxv-ständigc Zlrme dezah- len nicht in der Laie ist und der iwlieni'che «taal den Riilkcrsatz für Zinnen- und Kranken- kvsten für iSwa:s>'na^!iärm? abkdn» sich auch sonst niemand ge nnden hat. mit Ausnahme einiger kleiner Wohltäter, ax'lche die Kranke mit Naturalien un:erstüken. sieh, sich die Markige- nreindeoorflehung Irimi-ng doch öle ^r.iu Theresia Maier ennveder nach B^en oder in eine Siechenanstalt

bringen zu lasse::. Da es aber lehr ,?veifelk>a't ist. ob Theresia Mai«r einen Transport wach Bo->en aushalten wür>. gestattet sich das gefertigt« Pfarramr Irdning an die hoch- ivürdig- Stadt-Probstei Bozen mit der Bitte her. anzutreten, mr Theresia Maier, weiche Mitglied des 3. Ordens ist. ein« Sammlung zu veranstal ten. damit ihr der weidere Verbleib im Kranken- Hause der Gemeinde Irdning ermögiicht wird. — Für die Mühewaltung bei diesem wohl tätigen Werke reiner Nächstenliebe im voraus bastens

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 18.11.1894
Physical description: 16
. ^.Bürgerliches Bräuhau s' in Inns brucks Wie die .N. T. St.' erfahren, hat das Ministerium des Innern die Bildung einer Aktien- Gesellschaft unter der Firma .Bürgerliches Bräuhaus Innsbruck' aus Grund der vorgelegten Statuten ge nehmigt. fZum Frauenmorde bei Innsbruck) melden die dortigen Blätter übereinstimmend folgendes: »Sicherem Vernehmen nach habe Joses Maier aus Ambras ein Geständniß über den von ihm verübten Dvj jielmord bei AldranS abgelegt, und die sofort ab- . geg igene

hatte, wurdx vom JunSbrucker Landesgerichte in Anbetracht ihrer Borstrasen wegen Jrrführung des Gerichtes ;u 10 Monaten Kerkers verurtheilt. — Diese Philomena lebt bekanntlich wohl und munter, bei einem Bauern aus dem Ritten bedienstet. — Aus Innsbruck erhalten wir folgende Original-Correfpondenz: Der Frauenmöcder von AldranS ist nun entdeckt, be ziehungsweise ein bisher wegen schwer wiegender Ver dachtsmomente in Untersuchungshast befind licher Mann hat dieThat eingestanden. Derselbe heißt Josef Maier

, ist Maurer und Tag- löhner im Schloß Ambras, hoch in den Dreißigern stehend, Vater von sieben Kindern und be sitzt das alte ziemlich verlotterte Häuschen, das etwa 200 Schritte vom Schlosse Ambras entfernt, als das zweite unter dem Schloßkeller, am Waldessaum liegt. Dem Schloßwärter Rohn, der gleich am Morgen nach der verübten Blutthat die Stelle besucht hatte, war ei» unweit der'Leiche liegender Hut und eine Messerscheide aufgefallen und es stieg ihm sofort der Verdacht aus, die Stücke könnten dem Maier

gehören. Er mochte jedoch diese» Verdacht gegen einen Familienvater, der sonst als unbescholten galt, nicht öffentlich aussprechen. Maier selbst war an jenem Morgen, an dem man die That entdeckte, auch wie gewöhnlich im Schlosse zur Arbeit erschienen, allerdings bald, indem er unwohl zu sein vorgab, wieder nach Hause gegangen. Auch die folgenden Tage merkte man nichts an ihm. Er hatte sogar an einer anläßlich dieses Mordes unternommenen Streisung theilgenommen, und hiebet lachend bemerkt, den (nämlich

den Mörder) kriege man nicht. , Als am 11. Oktober am Thatort wieder eine Commission er schien, fragte der Schloßwäcter den Gendarmerie-Wacht meister Pernsteiner, ob an dem Messer, das man später unweit der Leiche gesunden hat, nicht etwa ei» Plättchen am Griff fehle. Das war der Fall. Und in weiterer Verfolgung dieses UmstandeS wurde Maier, der eben im Schlosse beschäftigt war, verhastet. Maier leugnete hartnäckig. Sein Weib wußte jedenfalls um die That und auch die Kinder scheinen, wenigstens

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 03.09.1923
Physical description: 8
eines falschen Namens und Be nützung fremder Dokumente, sowie wegen unerlaub ten Waffentragens zu verantworten. Er wurde schuldig erkannt und zu 4 Jahren 2 Monaten und 28 Tagen Kerker mit 16 Monaten Einzelhaft verurteilt. Ein gewaltsamer Überfall. Am 8. Februar 1923 erschienen vor der Woh nung des Jagdaufsehers Johann Maier, dem soge nannten „Pinterhäusl' in Oberinn, drei Burschen, alle drei mit Stöcken bewaffnet, und forderten unter Androhung des Waffengebrauches Einlaß ins Haus. Johann Maier versuchte

zwar den Bueschen den Eintritt in seine Wohnung zu wehreu, auf sich selbst angewiesen, mußte er aber bald der Übermacht weichen. Als die Burschen die Wohnung des Joh. Maier betreten hatten, erzwangen sie mittelst Dro hung die Herausgabe der im Besitze des Maier be findlichen Waffen samt Munition und eines Feld stechers und verließen dann unter Mitnahme dieser Gegellstände das Haus. Die drei Burschen wurden einige Tage nach der Tat als Fortunat (5 eolan. Monteur aus Bozen, Franz Urthaler, Kellner aus Bruneck

und Ludwig Marchetti, Kellner aus Castelfondo ausgeforscht und festgenommen. Sie waren nach einigen Leugnen der Tat geständig und erklärten, daß der Plan zu dem Überfall der Bau ernsohn Johann Kohler in Giesmann ausgeheckt und geleitet hat. Kohler ist mit Maier wegen Wild dieberei wiederholt in Konflikt gekommen und war deshalb auf Maier, der ein wachsamer Jagdausseher ist, schon seit langem nicht gut zu spreche». Johaun Kohler leugnete entgegen der Aussage des Fortu nat Eeolan und Genossen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 05.09.1923
Physical description: 10
hatte sich Josef Huber vor dein Tribunale in Bozen wegen Diebstahl, Führung eines falschen Namens und Be nützung fremder Dokumente, sowie wegen unerlaub ten Waffentragens zu verantworten. Er wurde schuldig erkannt und zu 4 I a h r e n 2 Monaten und 23 Tagen Kerker mit 16 Monaten Einzelhaft verurteilt. Ein gewaltsamer Überfall. Am 8. Februar 1923 erschienen vor der Woh nung des Jagdaufsehers Johann Maier, dem soge nannten „Pinterhäusl' in Oberinn, drei Burschen, alle drei mit Stöcken bewaffnet, und forderten

unter Androhung des Waffengebrauchcs Einlaß ins Haus. Johann Maier versuchte zwar den Brieschen den Eintritt in seine Wohnung zu wehren, aus sich selvst angewiesen, mußte er aber bald der Übermachr weichen. Als die Burschen die Wohnung des Joh. Maier betreten hatten, erzwangen sie mittelst Dro hung die Herausgabe der im Besitze des Maier be findlichen Waffeil samt Munition uud eines Feld stechers und verließen dann unter Mitnahme dieser Gegenstände das Haus. Die drei Burschen wurden einige Tage nach der Tat

als Fortunat C e o l a u, Monteur aus Bozen, Franz 1l r t h a l e r, Kellner aus Bruncck und Ludwig M a r ch e t t i, Kellner aus Castelfondo ausgeforscht uud festgenommen. Sie waren nach einigen Leugnen der Tat geständig und erklärten, daß der Plan zu dem Überfall der Bau ernsohn Johann Köhler in Giesmann ausgeheckt und geleitet hat. Köhler ist mit Maier wegen Wild dieberei wiederholt in Konflikt gekommen und war deshalb auf Maier, der ein wachsamer Jagdaufseher ist, schon seit langem nicht gut

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Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.03.1904
Physical description: 4
Schmuck- und Gebrauchsgegenstände werden nur in der Originalschachtel mit den Glücksringsprüchen und der Broschüre „Ursprung des Tiroler Glücksringlein“ von Karl Wolf verpacht geliefert und sind ohne Ausnahme nur in meinem Hauptgeschäfte in Obermais, Rat- ■ haus, sowie in den Filialen zu den Original-Preisen erhältlich. Hochachtungsvoll Josef Maier. Filialen: OBERMAIS: Rathaus und Kirchsteig; BOZEN: 2 Filialen Walterplatz; CORTINA: 2 Filialen; TOBLACH; BAD REICHENHALL: Kurhaus Achselmanstein und Villa

Trampedeller. Gegen obige Aufklärung erwidern: Dr. Franz Munieiter Advokat in Bozen. Bozen, 17. März 1904. Herrn Josef Maier, Gold- und Silberwarenfabrikant in Obermais. Die „Meraner Fremdenliste“ vorn 9. März 1904, sowie auch die „Meraner Zeitung“ enthalten ein von Ihnen unterzeichnetes, ausführliches Inserat Ihrer Erzeugnisse, das unter der Heber schrift : „Zur Aufklärung der P. T. Kurgäste“ folgenden Passus enthält: „Angeregt, durch die Erfolge meiner rastlosen Tätigkeit , „und des fleißigen Studiums

gegen 1 ein derartiges unerlaub tes Vorgehen Schutz zu verschaffen. Achtungsvoll Dr. F. Mumelter. Dasselbe behaupteten die Herren Juweliere Christof Unter- auer in Firma Anton Frühauf, k. u. k. Hofjuwelier und Josef Prizzi in Meran, welche mich in einer Audienzverhandlung vor Gericht zitieren ließen und die Fortlässung des beanständeten • Textes verlangten. ' Aus Innsbruck erhalte ich folgende anonyme Zuschrift; „Herrn Josef Maier in Obermais. Falls Sie die in den verschiedenen Zeitungen gebrachte Annonce

, in welcher den Tiroler Juwelieren und Gold- arbeitern vorgeworfen wird, daß dieselben die von Herrn , Maier entworfenen Muster in roher Weise nachahmen und dieselben unfähig sind, etwas Selbständiges in ihrem Fache zu leisten. Obwohl die starke Heberhebung des genannten Herrn allgemein bekannt ist, hätten wir eine solche Aeuße rung gegenüber allen Tiroler Goldschmieden nicht für mög lich gehalten, wenn derselbe einigermaßen ernst zu nehmen wäre. • Oder glaubt Herr Maier, daß das Zusammenlöten 'einer Galerie

, .. . solche für die Kundschaft anzufertigen. 7 7'' Daraus aber eine- so anmaßende Aeußerung zu tun, ist Herr Maier, der übrigens nicht einmal den Befähigungs nachweis als Goldschmied erbringen;“ kann, nicht berechtiget: , / ; Wirf fprdern ; daher einstimmig, daß Herr Maier die in •- seiner Annonce enthaltenen Beleidigungen, womit er die . ganzen Tiroler. Goldschmiede als Plagiäteüre und un fähige .Leute . hinstellt; .eliminiert,. widrigenfalls wir ändere Schritte ergreifen werden. Dies zur Aufklärung der P. T. Kurgäste.“ , -

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 06.02.1910
Physical description: 12
., Kastlunger Josef, Mikutta Franz, Weis Josef, Etzthaler Hans, Bartoolini Franz, Gessenharter Martin,. Ladurner Mathias, HUber Lw., Gritz bach Franz, Pranter Jakob,. Nägele Karl, Oetz- brugger Franz, Dr. Josef Spöttl, Theiner Josef. Schlecker:, Nägele Karl,. Egger Alois, Theiner Josef, Mötsch Anton. .Pranter Jakob, Maier Lorenz, Ziernhöld Aranz, Hörnof Gottlieb. Etz- thal« Johann, Nainer Mathias, Granel Anton, ÄM Johann, Mber Albert, Ladurner Mathias, TrenkwÄder Johann, Gessenhärter Martin, Bar- wlim Frchz

, .Bonier RoMan, Mikutta Franz, ZMchiM. SÄnenbeste Gewehrschxibe: x Mhmm, §dcölt Johann, Ladurner M>, Gessenharter Martin^ Schwenk Fra»T Egger Josef, Nägele Karl, Bartolini Franz, Trenk- walder Johann. Hornof^Gottlieb. Armeescheibe: Alber Albert, Jäger Heinrich, Reiner Mathias, Ziernhöld Franz, Etzthaler Johann, Waldner Paul, Gritzbach Franz, Maier Lorenz, Wischer Joachim, .Schwenk FraiH, Prämien: für die erste Nummer auf.Gewehrfcheibe: Maier Lorenz!, auf Armeescheibe: Ziernhöld FranK; für die meisten

Schüsse auf Gewehr- und Armeescheibe: Maier Lorenz; für die meisten Schwarzschüsse und Figurentreffer: Reiner Mathias. Bestgewinner vom Gnadengabew-Schießxn am 30. Januar. Haupt: Götsch Anton, Gritzbach Franz, ..Waldner Paul, Pranter Jakob, Egger Josef, Haller Hans. Schlecker: Maier Lorenz, Waldner Paul, Kröll Johann, Alber Albert, Gritzbach, Franz, Pranter Jakob, Kröß Karl, Egger Alois,. Pfitscher Joachim, Haller Hans, Oetzbrugger Franz. Serien: Alber Albert, Egger Alois, .Gritzbach FranZ, Kröll

Johann, 'Haller Hans, Waldner Paul, SMukawetz. Johann. — Prämien für die meister Schlecker: Maier Lor., letzte Nummer Pranter Jakob. — Sonntag den 6. ds.: Gnadengaben-Schießen. Distanz 200 Schritte. Beginn 1 Uhr. Tienst- habender: Gritzbach Franz. Tie Vorstehung. (Südmark - Ortsgruppe Meran.) Dienstag den 8. Februar: Monatsversammlimg im gotischen Zimmer des Hotels Europa. (Oesterreichischer Flottenverein), Ortsgruppe Meran. Abzeichen für Mitglieder ü. 2 ^ bei S. Pötzelberger zu haben. Anmel dungen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1920
Physical description: 8
Donnerstag, 22. Jänner. Neues ln der Heimat. Meran, 21. Jänner. (Jos. Maier f.) Wie wir vorgestern kurz gemeldet, verschied in Obe^mais ^an den Folgen einer Lungenentzündung Juwelier Herr Jo>ef Maier. der Schöpfer der Tiroler Glücks ringe-Industrie, der jeine Glücksring s- Fabrik von kleinen Anfängen durch Fleiß und Geschäftsgeist zu einem zahlreiche Filialen in Nord-, und Südtirol, sowie in anderen Pro vinzen umfassenden Unternehmen besten Ru fes emporhob. Anläßlich seines Ablebens gin gen

der Witwe von der Gemeinde-iVorstehunA Obermais und deren Beamten Kondolenz schreiben zu. In elfterem heißt es: Der schmerzliche Verlust, den Sie, gnädig eFrau, und die ganze Familie erleiden, übertragt sich auf die Gemeinde, welche in dem nunmehr Verstorbenen einen ihrer angesehensten Mit bürger verloren hat. Herr .Joses Maier, seit vielen Jahren unter uns, hat nicht nur durch seine Tätigkeil als Juwelier und Gründer einer Industrie, welche Weltruf erwarb und den Namen Obermais-Meran weit verbrei tete

und edeldenkendsten Bürger von Obermais ersreute sich der leider zu früh Ver blichene der allgemeinsten Hochachtung und Wertschätzung, insbesonders ein warmer Gönner der Obermaiser Beamtenschaft, wer? den dieselben Herrn Maier sin dauerndes, ehrendes Andenken wahren..— Wohltätig keitsanstalten fanden bei Herrn Maier stets eine offene Hand, und kaum eine größere Sammelliste zirkulierte, auf der Herr Maier nicht mit einer bedeutenden Summe figu rierte. Cr hat viel für jeine Mitmenschen getan. .Geboren 1652

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 23.11.1894
Physical description: 18
Gerechtigkeit doch nicht entkommen ist, mischt sich hier allerdings das Mitleid mit der armen Familie desselben. Der Mörder, ein gewisser Joseph Maier aus Ambras, ist von kleinem, schwächlichem Körperbau, 43 Jahre alt, war bis zu seiner Verhaftung im Schlosse Ambras als Taglöhner gegen l fl. 20 kr. Taglohn beschäftigt und be wohnte mit seiner Familie, Frau und 7 Kinder (4 Knaben und 3 Mädchen im ungefähren Alter von 4 bis 11 Jahren), das erste der zwei unterhalb des Ambraser Schloßkellers rechts am Wege

liegende Häuschen. Den wesentlichen Anstoß zur Entdeckung des Mörders gab Herr Friedrich Rohn, Wächter im Schlosse Ambras, welcher den Besuchern der dortigen Waffen sammlung als Führer wohl bekannt ist. Rohn war am Morgen des 22. Sept., an welchem die Leiche der PH. Württenberger aufgefunden wurde, ebenfalls am Orte der That erschienen. Es war ihm da sofort der Hut und die Messer scheide, die unweit der Leiche lagen, aufgefallen und in ihm der Verdacht aufgestiegen, daß diese Gegenstände dem I. Maier

gehören. Vollere Gewißheit hätte er aber erst dann bekommen, wenn er das zur Scheide gehörige Messer ge sehen hätte. Maier besaß nämlich ein stiletartigeA Messer, an welchem Rohn früher aufgefallen war, daß rückwärts am Griffe das Plättchen, das bei derartigen Messern gewöhnlich ange bracht ist, fehlt. Am Thatort fand man damals das Mordinstrument nicht; dasselbe wurde erst einige Zeit später im Aldranser Bache entdeckt. Rohn mochte aber seinem Verdachte bei dem Gedanken, einem Familienvater

möglicherweise doch unbegründet ins Unglück zu stürzen, und im Hinblick darauf, daß Maier ihm als unbe scholtener Mann bekannt war, doch nicht öffent lich Ausdruck zu geben. Der Mann arbeitete noch weiter im Schlosse; selbst am Morgendes 22. September war er zur Arbeit erschienen, aber bald wieder, Unwohlsein vorschützend, heim gegangen. Abgesehen von einer gewissen ge drückten Stimmung merkte man an Maier nichts. Rohn konnte seines Verdachtes jedoch nicht los werden, und als am 11. October

wieder eine Commission am Thatort erschien, fragte er den Gendarmerie-Wachtmeister Bernsteiner, ob an dem mittlerweile aufgefundenen Messer- nicht etwa das Plättchen am Griff fehle. Das war nun der Fall. Bernsteiner forschte nach, wie er zu dieser Frage gekommen sei, worauf Rohn erwiderte, man möge den im Schlosse beschäftigten Taglöhner Maier fragen, wo er seinen Hut und sein Messer habe. Dieser konnte hierüber keine befriedigende Auskunft geben; er sagte, der Hut müsse irgendwo im Hause

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 28
Date: 19.10.1907
Physical description: 28
). Friedrich Maier, Bruneck (488). Sapelza Bartl (524). Ortner Joses (587). Maier Peter, Olang (655). Unterhnber Andrä (839). I. Schmid, Welsberg (874). Alton 'Felix, Niederrasen (883). Brugger Cand., Olang (889). V. Mntschlechner (946). 15 Ehrenbeste: Moser Georg (279). Leim pörer Eduard (360). Hell Josef, Welsberg (419). Toldt Eduard (428). Friedrich Maier (488). Sapelza Bartl (524). I. Ortner (587). Maier Peter (655). Alton Felix (661). I. Jnnerkofler (696). I. Jnnerkofler (87l). I. Schmid (874). Alton

Felix (883). Cand. Brugger (889). Fr.Schmid,jun.,Welsberg(1022). 8 Schlecker kreis b e st e - I. Jnnerkofler (Nr. 98-27). G. Moser, 97 Nr - 26). Friedrich Maier (8 Nr. 8-26). F. Alton .9 Nr. 7-26). I. Ortner (78 Nr.-25). Peter Maler (78 Nr.-25). V. Mntschlechner (6 Nr. 9-25). Sapelza Bartl (Nr. 95). Prämien für die meisten Nummern am 1. Tag: Ortner Josef, Sapelza Bartl, Eduard Toldt. 2. Tag: I. Jnnerkofler, V. Mntschlechner, I. schmid. 3. Tag: I. Unterhuber. Eduard Toldt. Entfällt 4. Tag: G. Moser

Eduard Toldt, Eduard Leimpörer. Für d te meisten Nummern im Ganzen: 1. I. Jn nerkofler, Eduard Toldt, V. Mutschlechner. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens.- Johann Jnsomo, Welsberg, Eduard Toldt, B. Moser. Für die meisten Ehrenschuß während des ganzen Schießens: Friedrich Maier, Eduard Leimpörer, I. Schmid. Gedenk- Beste: Georg Moser, Josef Ortner, Felix Alton, Peter Steiner, I. Jesacher. Wochenkalender. Sonntag 20. Kirchweihfest. Wendelin. — Montag 21. Ursula. — Dienstag

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 26.01.1916
Physical description: 8
Justizrat Dr. Thomen, GrieS, Frau Dc. Petz, Frau Fischzr. Gries, Frau Josef Rößler, Frl. Jof fi^e Rößler. Herr Baron Gwvanelli, Frl. Dieffenbach. Frl. Therese Gaffer, Herr und Fcau Oberoffizial Steinwayr. Frl. v. Brakenberg. Frau v. Mayrhaufer. Frau Maier. Gasthof Mondschein, Frau Julie Schwemmberger. Frau Dr. Robert Kinsele, Frau Kemenater, Frau Witme Rößler, Dorf, Frl. Barcatta. Frau Gräfin Huyn.A'z. Frl. v. Hepperger, Frau Gurfchler, der Hilfsverband und viele Ungenannte. — An der Herstellung von Käl

. Gefangen- HauS, Frau Jostfine Amann, Frl. Singer. Frl. lieber- bacher, Frau Kofl?r, Frau Maier, Nasthos Mond schein, Frau Dr. Petz und Fräulein Töchter, Frau U bungSschullehrer Maier, Frl. Anna Hinqerle, Frl. Helene Schmidt, Frau Müh Steiger, Frl. Olga Clau dius SonntazSschule in Oberau (Frl. Lageder). Frau Rieder in GrieS, Frau kais. Rat Köster, Frl. Amalie Gasperi, Frau Witwe Tauferer, Frau Dr. Turnherr. Frl. Torresani, Frau Ingenieur Masera, Frl. Unter rainer, Frau Kemenater, Schullehrerin

, Frau Sitmoner, Frl. v. Malsöc, Frau v. Grabmayr, F< Marie Moser, F?l RegenSburger, Frl. Gabrielli. Frl. Po,zi. Frau Gufler. Frl. Cologna. Frau Mahl- knecht, Frau Brabec. Fra Magdalena Maier. Frl. Baur. St. Johann, Frau Bertaqnolli Broxauf, Ba ronin Biegeltben, Frau Thaler, Frau Gostner, Bar bara Leiter, Exzellenz Ettmoyr. Frl. Khupser, Frau Therefe Witwe Blaha. Frl. Longmrre, Frl. Wel- poner, Frau Lun, Frl. W dmann, Frl. Lageder, Frau Dr Ko'schbaumer. Frau Wttwe Malyer, Frau Ober- kondukteur Ulm

Ilses Rößler, Frau' Witwe Mahlknecht, Frl. Martha v. Tschunschen tbaler, Frau Sterbens. Frl. Delug. Frau Direktor Sicher. Frau Bezirtthauptmann Haymerle, Frau Sckrasfl. Frl. Wolff, Frl. v. Salther. Frau Dr. Gstrein, Frau Desaler, Anna Ploner, Rentsch. Frl. Teqelboser, Frl. Matbiowitz. Frau Eduard Forra- dori. Marie Maier. Frl. Teuschl. Frl. Wöckl, Frau Glazl. Frl. HraSdil. Frl. Mumelter, Frl. lkaroliva Gassar. Frau Troger, Frl. Luise und Rosa Banm gartner. Frau Staatsanwalt Linser, Frau Pempel- mann

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