Wohl ein großer Teil von Gipfeln wurde begangen bei der vom östcrr. geographischen Insiifu: 1854 ausgeführten Ti iangulien.ng. [ j_■ Erschließung der Adameliogruppe ist juny. Im August 1861 dringt v. Ruth n er bei einem Versuch auf die Presanella bis zum Ceo enpasse vor; 5. Juli 1863: Bail, Passo diValentino; 9. August 1863: Sonclar, Lobbia Bassa; 8. September 1864: Frehsfild und Genossen, Presanella; endlich Payer, der eigentliche Ersteiger des ganzen Ada- mellogebietes
ausgebreitet, mit Neuschnee bedeckt. Ein packender Anblick sind die Presaneila-Kettc, die Presanella bassa und die Presanella alte, wo die Riesenfelsen aus dem Gletscher hervoragen und die Sonne auf den beeisten Spitzen der Presanella sich abspiegelt. Nach einstündiger Wanderung über den Gletscher, welche eine leichte ist, kamen wir zu einem kurzen Kamin, wo wir ca. 15 Minuten hinunterklettern mußten und eine darauf folgende Felsgratwanderung uns auf den Gletscher der Lima Presanella führt
. Die Kaminpassierung und die Felsgrat wanderung auf der Presanella bassa ist ei gentlich der schwierigste Punkt dieser Partie, sodaß viele Besucher des Gebietes vor dieser Kaminwanderung Kehrt machen. Unter diesem Kamin liegt ca. 500 m steil abwärts der Ausläufer des Presanella-Gletschers, und oberhalb desselben die vereisten Spitzen, so dass der Anblick ein schauerlich schöner ge nannt werden kann. Als wir nun auf den Presanella aka- Gletscher kamen, seilten wir uns an und die Fußeisen angeschnallt, kamen
mit ihren Windungen, mit dem Hotel Locatori und den zwei Festungen. Links von uns die Adamellagruppe, der Monte Adamello, die Loppia bassa, Loppia mezza, Loppia alta wie drei in Gletscher gesteckte Zuckerhüte, und der Care alto mit seinen großen Gletscherfeldern, hinter diesem der Monte Adami und Monte Baldo und ganz hintan die Schweizerberge, Monte Rosa und Monte Bernlno mit den gletscher- bedeckten Gipfeln. Nach dieser Umsicht, wo ich mich bereits nicht nennen konnte, suchten wir unter den Triangulierung
