an, der die großen Augen größer machte und jetzt, als Magdalena grüßend herantrat, freundlich nickte. „Will schon eine recht brave Kameradin sein", sagte diese und meinte es recht gut zu machen, daß sie dabei die ^Knie ein wenig verbog und den Kopf beugte, während sie so zu der Kleinen sprach. Burgerl aber sagte verdrießlich: „Ja. aber wenn V das sein willst, so halt dich dabei fein grad, mtifjt mich nit noch kleiner machen, als ich eh bin, und" — setzte sie lachend hin zu — „so groß bist du auch noch lang eit
folgte ihm dahin, und der Grasöodenbauer, an Magdalena vorbei- schreitend, flüsterte ihr zu: „Gewiß nit, zügelst dir ja wahr- listig k^n Freud damit." Die Männer schüttelten sich die Hände, Hiesl hieb in die Pferde und der Wagen fuhr davon. , Ms voni Turme das Abendläuten verklungen war, ging Bauer mit den beiden Mädchen gegen das Wohnlp^, [- 1 dem Flur [tauben zwei Türen offen, aus der einen schlug Geprassel' und der Helle Schein des HeÄiMLrO,, aus bet. andern tönte vielstimmiges Genmrmel, die erste
führte in die Küche, wo ein paar Dirnen hantierten, die zweite in die Ge sindestube, wo Knechte und Mägde an einem langen Tische faßen und auf daS Abendessen warteten. Burgerl faßte Magdalena an der Hand und stieg mit ihr die Treppe hinan der Bauer trat in die Gesindestube, hatte für jeden und jede, je nachdem der verftosiene Tag Anlaß bot, eine Vermahnung, eine Frage oder ein gutmütiges Witzwort, er wartete, bis die dampfenden Schüsseln aufgetragen wurden, dann betete er laut vor und ging, nachdem
er ein „Dekomms euch" und „Gute Nacht" geboten und empfangen. Er ging nach seincr Stube, die im Stockwerke lag; dieselbe enthielt außer einigem altertümlichen Geräte, darunter ein paar Eichenschränke mit kunstvoller Schnitzerei, auch etliche neue Stücke, die sonst nicht in Bauernstuben in Gebrauch stehen, besonders der große Schafdiwan nahm sich etwas fremd daselbst aus. Ter runde Tisch um welchen die kleine Burgerl und Magdalena saßen, ivar mit feiner Tischwäsche belegt. Die verstorbene Bäuerin mochte
Ä " »chselzucker« und kopfschüttelnd stieg er d« breit- Lppe die nach dem Erdgejchaste führte. ->in°b^ wahren» TcTvmatc steile Treppe, die unter ba* Dach nchrie, behL hinaEe' M° st- wohnte dort unterm Gnbel. '^Alz'diose'i'yrÄaen wollte, ward ste von Seplierl, dir da? Ekn nq we/L?käm Arme s-stgehawn. .Daß du, we.sch fVf??frvfG ihr die Alte zu, „Licht und Feuerzeug stehn amm Wn «kästen. Hst ein schweres Kreuz auf dich guommen. Gute Nacht. Letti," rief es von oben. . . . . Magdalena eilte die Stufen hinan