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Der Oberländer
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1933
Physical description: 8
, Dann« rrstag, 17. August 1933. 5. Jahrgang. Noch einmal r Heraus mit dem praktischen Patriotismus!!! Der Leitartikel unter obiger Ueberschrift in unserem Blatte Nr. 30 v. 27. Juli 1933 scheint ins braune Nest von München ganz gehörig ein geschlagen zu haben und so ist's auch recht. Wahrscheinlich sind es jene Stellen gewesen, die die Wahrheit über den modernen Heros im deutschen Reiche zum Inhalte hatten. Wir lassen dieselben auszugsweise hier nochmals folgen: »Man hat es sehr wohl verstanden, der Jugend

als österreichischer Wilhelm Tell dem Hitlerhut dich beugen? Niemals! usw." Dieser in vaterländischen Kreisen mit wuchtender Begeisterung aufgenommene Artikel wurde wahr scheinlich vom Imster lateinischen Viertel aus nach München dirigiert mit dem naheliegenden Winke, den Verfasser, den man in München ja nicht kennen konnte, von der dortigen Gisthütte aus zu strafen. Und richtig langte am 5. August an den Verfasser, gefchäfts-führenden Obmann der vaterländischen Front in Imst, Dir. Hans Gatterer die hier in Kopie

wiedergegebene offene Karte ein: Poststempel - München, 4. 8. 33. 17—18—33 Herrn H. Gatterer, Steuerbeamten Imst - Tirol. Miinchen, 4. 7. [?] 33. Ich bin von über 100 Beamten des Münchner Arbeitsamtes, die Ihren Aufruf in der Imster Zeitung »Der Ober länder* lasen,*) ermächtigt. Ihnen wegen der i schamlosen Beleidigung des deutschen Reichs kanzlers und des deutschen Volkes, das in sei ner überwältigenden Mehrheit hinter ihm steht, *) Muß unser Blatt in Deutschland eine Verbrei tung haben und Interesse

erregen, wenn dasselbe ln einem einzigen Amte sLandesarbeitsamt Münchens von über 100 Beamten gelesen wird!! unsere volle Verachtung auszndrücken. Schämen Sie sich! Karl Glück Obersekretär beim Landesarbeitsamt München. Auf diese lamose Karte zu antworten erteilen wir dem Empfänger selbst das Wort.— „Ich danke Dir, lieber Oberländer, meine eigene Verteidigung kann mir nur eine angenehme Abwechslung in meiner Pflichtarbeit sein! Herrn Karl Glück Obersekretär beim Landesarbeitsamt in München

. Sie sind mir persönlich leider nicht bekannt, aber der Name Glück (aus München) allein läßt mich ahnen, mit welch hervorragender Persönlichkeit ich es zu tun habe! (Erinnerungen an die Trisanna- brücke?!) Ehrlichen Gegnern pflege ich schon aus Taktgefühl reseroando zu antworten, aber Herren solchen Sündenregisters muß entschieden offen und zw. offiziell geantwortet werden! Ob Sie, Herr Obersekretarius, und die über 100 Beamten des Münchner Arbeitsamtes mir Ihre volle Verachtung ausdrücken, weil ich einmal in unserem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.10.1935
Physical description: 10
I 15*40 16-24 16-20 16-16 15-58 15-49 15-33 15-26 15-17 15-10 15-00 14-48 14-40 18-52 18-49 18-44 18-39 18-36 18-23 18-11 18-06 17-58 17-44 17-38 17-25 16-37 16-33 18 - 32 18-01 17 - 57 19 - 05 19-01 18 - 57 18-40 18-32 18*16 18-09 18-00 17-53 17-44 17-33 17-25 b 20-35 20-32 2028 20-09 19-56 19-48 19-34 19-28 19-17 18-21 18 - 15 d 19 - 33 19-29 19-25 19-08 21-32 21-29 21-25 21-20 21-1 21-05 20-54 20*50 2043 20-29 20-23 20-12 19-26 19 - 22 20 - 10 2006 20-02 1945 p 22 48 122-22 |22‘10 22 03 21*44 21 - 30 I 20-45 23 * 40 } 23-36 23-33 23-17 23-15 23-00 22 - 55 Zeichenerklärung für die Strecke Innsbruck- Sarmisch-Partenktrchen-Jnnsbruck: - Innsbruck Hbf^-Mitten- Ivald vom 6/2 bis 17/2 täglich. Mtttenwald-München täglich, b vom 6/2 bis 17/2. c Jnnsbruck-Garmtsch-Parten

- kirchen vom 6/2 bis 17/2, Mittenwald—München vom 15/12 biS 22/3. d an Sonn- und Fetertagen und 19/3. e Vom 23/12 bis 14/4 an Werttagen, nicht am 19/3. I An Sonn-u. Feiertagen vom 15/12 bis 22/3u. 19/3. g JnnSbruck-Hbf.— Mtttenwald vom 22/12-14/4, Mittenwald-München täglich, h Vom 15/12 biS 21/3 an Werktagen, r An Sonn- und Feiertagen und 20/11, 19/3,10/4. k Ab Scharnitz nur vom 5/2 bis 16/2. 1 BiS Scharnttz nur vom 6/2 6« 15/2 u. 17T2. m Vom 15/12 bis 22/3 täglich, sonst an Sonn- u. Feiertagen

u. 20/11,10/4. n Vom 23/12 biS 14/4 täglich, sonst an Sonn- und Feiertagen, o Vom 14/12 biS 21/3. p München—Mittenwald täglich, Mittenwald—Innsbruck vom 6/2 biS 16/2. r Vom 7/2 bis 18/2. : Am 16/2 nur mit Platzkarten benützbar. I Hält bet Bedarf. Zeichenerklärung für die Strecke Garrnisch-Partenktrchen—Reutte — varmisch-Partenkirchen: - Verkehrt am 10/2 und 17/2. d Verkehrt am 9/2 und 16/2. c Verkehrt vom 6/2 biS 15/2 an Werktagen, d Verkehrt an Gönn- und Feiertagen und 20/11,19/3 10/4. e Griesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 13.04.1931
Physical description: 8
, aber sonst im allgemeinen sehr gut. Die Ergebnisse sind folgende: 1. Eichberger Hans (München) 5,08,00; 2. Monthaler Hans (St. Anton) 5,23,30: 3. Koch Matthias (München) 5,26,30; 4. WeiNberger Rupert (München) 5,46,00; 5. Margreiter Anton (St. Anton) 6.00,00; 6. Sedbmaier Max (Mün chen) 6,12,30; 7. Schiefermüller Alex (St. Anton) 6,18,00; 8. Neigert Willi (München) 6,32,15; 9. Sodlmeier Heinrich (München) 6,35,30; 10. Fister Ernst (Feldkirch) 6,43,00; 11. Hoffmann Ludwig (Mün chen) 6,43,30; 12. Bauer Hans (München

) 7,12,00; 13. Prunner Georg (Bregenz) 7,13,00; 14. Posch Johann (Landeck) 7,42,00; 15. Brader Willibald (Wald a. A.) 7,43,30; 16. UH Andreas (Mün chen) 7,46,30; 17. Posch Karl (Landeck) 8,15,30; 18. Herre Max (München) 8,40,30; 19. Gutschner Bertram (Feldkirch) 8,41,00: 20. Ullmann Walter (Landeck) 8,43,00. Der gespendete Arlberg-Becher wurde durch Gen. Eichberger Hans der Ortsgruppe München überwiesen.. Diplome erhielten die Genossen: Monthaler Hans, Koch Matthias. Weinüerger Rupert, Margreiter Anton

gewesen. Reserven Olympia—Metallarbeiter 2 :0. Jugend Olynipia—Flugrad 1 :0. 3er Kamvf um den Arlberg-Becher. Das am Ostersonntag von der Ortsgruppe der Naturfreunde St. Anton veranstaltete Abfahrtslausen nahm folgenden Verlauf. Schon am Vorabend waren dem von der Ortsgruppe eingesetzten Rennausfchnß 38 Nennungen bekannt, welche sich aus folgenden Ortsgruppen zusammensetzten: München 13 Läufer. Bregenz 1, Feldkirch 3. Bludenz 3. Wald a. A. 4, St. Anton 3, Landeck 7, Wörgl 1, Wien 3. Wie groß das Interesse

an diesem Abfahrtslanfen war. soll an Folgendem aufgezeigt werden: Die Genossen aus München hatten, um sich die Bahnauslagen zu ersparen, den Weg von München bis Die Werbefahrt der Arbeiter-Radfahrer nach Zirl fand gestern bei starker Beteiligung statt. Es beteiligten sich auch Radfahrer vom Bru-derverein St. Nikolaus und Mitglieder der ständig wachsenden Motorfahrer-Abteilung, zusammen gegen fünf zig Fahrzeuge, ein großer Teil der Fahrer in schmucker Dreß. Die in größter Ordnung einfahrenden Arbeiterradler eregten

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 04.10.1931
Physical description: 10
werden mit den Zügen D 265 und D 266 (Linz— Kufstein—Brenner—Italien) vereint. Die auf der Strecke zwischen Saalfelden und Wörgl als Ersatz für die auf dieser Strecke ausfallenden Personen züge 515 und 516 auch zur Bedienung des Ortsverkehres herangezogenen Schnellzüge können in der Strecke Saal felden—Wörgl ohne Schnellzugszuschlag benützt werden. Die Schnellzüge D 125 und 126 München—Lindau—Bre genz—St. Margrethen—Zürich—Genf werden wie im Vor jahre in der Zeit vom 15. Dezember 1931 bis 11. März 1932, überdies

aber auch am 4. Oktober und anläßlich der Pfingst- feiertage am 15., 16. und 17. Mai 1932 verkehren. Wegen der geringen Reisefrequenz zwischen Deutschland und Italien werden die Züge D 269 und D 270 München— Kufstein—Innsbruck—Brenner (Kuf stein ab 10.02, Brenner an 12.30 Uhr, Brenner ab 14.05 Uhr, Kufstein an 16.45 Uhr), die im Vorjahre zur Entlastung der Züge 261 und 262 zeitweise gefahren wurden, nur mehr nach Bedarf fahren. Personenzug 513 Salzburg — Innsbruck wird gegenüber dem Sommerfahrplan eine Stunde früher

gelegt (Salzburg ab 9.15 Uhr, Innsbruck an 16.48 Uhr.) Da gegen wird Personenzug 514 in einer späteren Lage ver kehren (Innsbruck ab 13.35 Uhr, Salzburg an 20.30 Uhr.) Zug 554, der eineinviertel Stunden ab Wörgl später gelegt und beschleunigt wird (Wörgl ab 12.02 Uhr, Salzburg an 18.15 Uhr) vermittelt in Wörgl Anschluß vom Personenzug 416 von Innsbruck (ab 10.25 Uhr) und von Zug D 161 von München. Eine weitere neue günstige Zugsverbindung München — Kitzbüh el und Zell am See über Kufstein

wird durch die Züge 513 und 514 geschaffen (München ab 12.42, Wörgl an 15.17, ab 15.25, Zell am See an 17.48 Uhr). Schließlich wird noch durch den Zug 437/512 eine neue Abendverbindung Münch en—Kitzbühel—Z eil a. S. bestehen. Die Wintersportverbindung M ü n ch e n—Radstadt —Schladming über Salzburg an Samstagen wird bei behalten. Die Zugslagen der Personenzüge 323 Innsbruck—St. An ton a. A. und 313 Innsbruck—Lindau werden vertauscht. Der bis St. Anton verkehrende Personenzug 323 wird von Inns bruck um 8.10 Uhr

nach München erhalten (Innsbruck ab 16.35 Uhr, München an 19.55 Uhr). Schließlich wird während der W i n t e r s p o r t z e i t vom 13. Dezember 1931 bis zum 17. April 1932 ein durchlau- fenderPersonenwagen zweiter und dritter Klasse bei den D-Zügen 261/315 und 324/2 262 zwischen München und St. A n t o n a. A. (München ab 9.37, St. Anton an 17.37, bzw. ab 12.20, München an 19.55 Uhr) geführt. Auf der Mittenwaldbahn wird in der Zeit vom 15. Dezember 1931 bis 10. März 1932 ein durchlaufender Personenwagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 20.02.1939
Physical description: 8
, Schellenberg. 10. Irmgard Derschmidt, Innsbruck. 11. Elfriede Berthold, Annaberg. 12. Martha Schwarz, Berchtesgaden. 13. Hilde Zeh, Oberwiesenkhal. 14. Rosa Richter, München. 15. Erika Kofler, Inns bruck. 16. Lisl Roth, Partenkirchen. 17. Elfriede Bene- dikty, Innsbruck. 18. Hildesuse Gärtner, Freiburg. 19. Brunhilde Berthold, Annaberg. 20. Hedwig Piltz, Oberwiesenthal. 21. Rosa Riezler, Arlberg. 22. Elfriede Pembaur, Innsbruck. 23. Anneliese Proxauf, Inns bruck. Männer: 1. Josef Pertfch, Reichenhall

. 2. Willy Walch, Arlberg. 3. Helmuth Lantschner, Innsbruck. 4. Rudi Cranz, Freiburg. 5. Roman Wörndle, Parten kirchen. 6. Josef Jennewein, Sonthofen. 7. Thaddäus Schwab'l, Kitzbühel. 8. Anton Seelos, Seefeld. 9. Albert Pfeifer, Sonthofen. 10. Friedl Wolfgang, Wien. 11. Jo hann Seelos, Seefeld. 12. Peter Jennewein, Sonthofen. 13. Anton Springl, Berchtesgaden. 14. Karl Feix, Kitz- bnhel. 15. Hans Komser, Partenkirchen. 16. Alfred Müller, München. 17. Franz Zingerle, Innsbruck. 18. Andi Krallinger

, Bischofshofen. 19. Geri Lantschner, Innsbruck. 20. Leo Schöpf, Innsbruck. 21. Eberhard Kneißl, Sölden. 22. Hans Reiser, Garmisch. 23. Anton Bader, Partenkirchen. 24. Hubert Hammerschmidt, Innsbruck. 25. Josef Gantner, Wiessee. 26. Rudi Matt, Arlberg. 27. Josef Gstrein, Gurgll. 28. Josef Bierpriegl, Oberammergan. 29. Walter Clausing, Partenkirchen. 30. Artur Treichl, Lenggries. 31. Uffz. Fricke, Dresden. 32. Heinz Miller, München. 33. Ernst Heimpel, Bran nenburg. 34. Hans Wach, München. 35. Hubert Kotschy

, Mitterdorf. 36. Hasso Wentzel, Garmisch. 37. Ludwig Kleist, Partenkirchen. 38. Walter Föger. Kitzbühel. 39. Josef Emmer, München. 40. Harald Reindl, Jnns- , bruck. 41. Alfred Stoll, Berchtesgaden. 42. Georg Bartl, : Lenggries. 43. Wolfgang Köppl, Schellenberg. 44. Franz > Stangassinger, Schellenberg. 45. Markus Maier. Salz burg. 46. Heinrich Clausing, Garmisch. 47. Valentin Fiegl, Sölden. 48. Alexander Möchl, Innsbruck. 49. Jo sef Rehrl, Salzburg. 50. Josef* Hofner, München. 51. Paul Kreuzer, Innsbruck

. 52. Fritz Schüttle, Bran- nenburg. 63. Josef Gabl, Sonthofen. 54. Gefr. Stock hammer, Innsbruck. 66. Max Giglberger, Partenkir chen. 56. Michael Maurer, München. 57. Gefr. Landl (Oftmark). 58. Anton Nagele, Brannenburg. 59. Lt. Graf von Bullion, Bayern. 60. Franz Schneider, Kitz bühel, 61. Anton Haberl, Schellenberg. 62. Gefr. Berl- lis (Oftmark). 63. Otto Dietmaier, Oberammergau. 64. Luis Egger, Jmmenstadt. 65. Gefr. Matt (Ost mark). 66. Hans Pfnür, Schellenberg. 67. Christian Stauffner, Rosenheim

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 13.08.1932
Physical description: 8
aus „Der Bettelstudent" von C. Millöcker. „6. Wolaa"-Marsch von H. Dostal. Sonderzüge nach Kufstein. Am Samstag, den 13., Sonntag, den 14., und Montag, den 15. August, ver kehren zur Bewältigung des voraussichtlich zu erwar tenden stärkeren Verkehres von München nach Kuf stein und zurück außer den fahrplanmäßigen Personen zügen noch die nachstehenden Personenzüge: Am Sams tag, 13. August, von München nach Kufstein Pz. Vor zug 839, Kufstein an 16.13 Uhr; Sonntag, den 14. Aug., ebenfalls von München nach Kufstein

Pz. 1829, Kufstein an 6.43; am Montag, den 15. August, von Kufstein nach München: Vorzug Pz. 838, Kufstein ab 15,53, bis München-Ostbahnhof; Nachzug Pz. 842, Kufstein ab 18.55, bis München-Hauptbahnhof. Pz. 1846, Kufstein ab 20.16, bis München-Hauptbahnhof. Die Borkämpfe beim Sportfest am Stimmersee am vergangenen Sonntag hatten großen Zulauf. Kräfte aus Kufstein und Innsbruck traten an. Im Leichtgewicht siegte Kleinrubatscher über Rettl. Im Kampfe Flöckin- ger und Haas siegte ersterer. Der Kampf

nicht le bensgefährliche Verbrennungen ersten und zweiten Grades und mußte sich ins Krankenhaus zur Behandlung begeben. Tierquälerei. Dieser Tage brachte eine Botin aus einem Orte in der Nähe von Kufstein 10 junge Hähne ttt einem Sack verpackt nach Kufstein. Die armen Tiere sind bei der herrschenden Hitze, luftdicht abgeschlossen, jämmerlich erstickt und lagen tot im Sacke. Lebende Tiere sind in offenen Steigen unterzubringen. Unfall im Wilden Kaiser. Am 10. August bestieg der jugendliche Iosef Füß aus München

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 19.06.1937
Physical description: 16
Kraftwagenkurse von der bayrischen Hauptstadt München zum meerumspülten Venedig, dann von München in das Herz Südtirols, nach Bozen, eine an dere Linie 'verbindet München mit dem schweizerischen St. Moritz im Engadin, eine weitere führt von München nach Loser im Anschluß an das Land rund um den „Kai ser", von wo aus eine direkte Verbindung mit der groß artigen Großglockner-Hochalpenstraße und Qsttiröl an- knüpst. Diese Ausgestaltung und Abrundung des Kraftfahr- netzes im deutschen Mlpengebiete ist von größter

interna tionaler Bedeutung, da es die Perlen landschaftlicher "Schön heit, die weltberühmten „alpinen Majestäten", ebenso wie die berühmtesten Städte im Alpenvorland in raschester Weise 'verbindet. Aus den Flügeln dieser neuzeitlichen Schnellwagen ist es nun möglich, im Kraftwagen von München direkt über Tirol nach St. Moritz und quer durch die 'Schweiz bis an den See von Locarno oder über den Gardasee in die oberitalienische Tiefebene bis Brescia, fer ner über das Zauberland der Dolomiten

der 'Alpenfahrten einbezogen. Schon der diesjäh rige Sommersährplan ist so erstellt, daß direkte Anschlüsse an den 'wichtigsten- Knotenpunkten leicht erreichbar find. Dadurch erschließt sich eine Fülle von reizvollen Mög lichkeiten, die bisher mangels einer rasch und sicher ineinan- dergreisenden Verbindung unausgenützt blieben. Heute finden Fahrgäste, die von München oder vom Bodensee Eine Hütte vom Wasser abgetrieben. Aus Hard wird berichtet: Am 16. Juni um zirka 10 Uhr wurde von den Fluten der Dornbirnerach

Krastwagenlinien des gan zen Alpengebietes, die von Landeck aus durch das Kauner- tak bis zum Gepatlschhaus reicht. Auch das wilde Paznauntal gewinnt man von Landeck aus mit dem Kraftwagenkurs nach Galtür. Wer also in den Frühstunden mit den modernen Eil- kursen der neuen Kraftwagenlinien von München abreift, gelangt in kürzester Zeit und ohne 'verzögernden Zeitauf wand bis in die entlegensten Tiroler Täler, ja bis ins Herz der Tiroler Bergwelt. Erschließen diese Verbindungen bas westliche Tirol, so findet

der Kraftwagenkurs München-—Löser direkten An schluß an das wundervolle Land zu Füßen des „Wilden und des Zahmen Kaisers". Die Sommerfrischen Waidring, St. Johann i. T., Ellmau, Küssen, Walchsee, das berühmte Kitzbühel und die burggekrönte Grenzstadt Kufstein sind von Loser aus in ländschastlich schönsten Fahrten zu erreichen. Gleichfalls in Loser knüpft die unmittelbare Verbin dung mit Salzburg und der Großgolckner-Hochalpen'straße an, die bis zum Hauptort Osttirols, Lienz, reicht. Durch diese geradezu ideal

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.04.1932
Physical description: 6
Ausnahme des Zlugverkehres. Am Flughafen in Innsbruck wurde am 1. April bei gün stigem Flugwetter der Verkehr ausgenommen. Die Mitteilung in den „I. N.", daß der Flugverkehr erst am 1. Mai eröffnet wird, beruhte auf einem Irrtum. Als erste befliegt die Luft- Hansa A. G. die Strecke M ü n ch e n—I n n s b r u ck—Bozen —Trient und Mailand. Am 1. April um 8 Uhr 40 früh traf das erste Verkehrsflugzeug von München kommend in Inns bruck ein und wurde nach 15 Minuten Aufenthalt vom Flug hafenleiter

, Hauptmann Novi, nach Bozen weiter dirigiert. Cs wird auf dieser Linie nach folgendem Plan geflogen: Mon tag, Mittwoch und Freitag: München ab 7.30 — Innsbruck an 8.40, ab 8.55 — Bozen an 9.55, ab 10.20 — Trient an 10.40, ab 10.65 — Mailand an 12.10. Z u r ü ck am Dienstag, Donnerstag und Samstag: Mailand ab 7.38 — Trient an 8.45, ab 9.00 — Bozen an 9.20, ab 9.45 — Innsbruck an 10.45, ab 11.00 — München an 12.00. Diese Strecke war bekanntlich im Vorjahr am besten fre quentiert; im besonderen gehört

t o t liegen. Der Salzburger Domschah. Strafverfahren gegen Kanonikus Angelberger. Wie heute bekannt wird, hat das Landesgericht Salzburg das Strafverfahren gegen die an der Entwendung und dem Schmuggel des Salzburger Domschatzes beteiligten Per sonen eingeleitet. Gegen den Domherrn Kanonikus Ludwig Angelberger wurde ein Verfahren wegen des Verbre chens des Diebstahls und gegen den in Haft befindlichen Kunsthändler Brettschneider aus München ein Verfahren Lilmn fuhr zornig aus. Ein gut Teil Schrecken

. Nun hat der hervorragende Wirbeltierforscher Prof. Strohmer von Reischenbach an der Universität München in der angesehensten kritischen Zeitschrift, dem „Neuen Jahrbuch", bei Besprechung des Wer kes dem Autor nicht weniger vorgeworfen als völlige Ver kennung des Problems und Behandlung von Nebensachen, falsche Einschätzung der Methoden und Unkenntnis der wich tigsten Literatur. Wie der Korrespondenz Herwei von Gelehrten mitgeteilt wird, erwartet man in Gelehrtenkreisen eine interessante Aus einandersetzung, zumal

...... NVY1 »74 ü 0 Linz 757.4 windstill »/• 5 03 Wien 7 58.5 NÖl V» 4 1 Graz . . 7588 */4 4 0 Klagenfurt .»««.! 7 59 7 NW1 V* 2 0 München ...... 757 5 SW4 V» 7 Spur Zürich | Triest ; 758.3 NW2 Nebelreißen 12 2 iKom ......... 760 5 NNW2 trüb 11 0 Prag .. . 756.3 SW2 5 0.5 Wetterberichte. Innsbruck, 1. April. Heiter, starker Wind. München, 1. April. W e t t e r v o r a u s s a g e für den 2. ös.: Durchzug weiterer Zirkulationsstörungen, rasch wechselnderi Witterungscharakter. Wien, 1. April. (Priv

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.07.1932
Physical description: 6
und Innsbruck nur um ungefähr 15 Minuten ver längert. Dieser geringfügigen Verlängerung der Fahrtdauer steht aber eine Verbilligung des Fahrpreises gegenüber. Der Personenzug 513 wird früher gelegt, und zwar Salz burg ab 8.25, Wörgl an 13.25, ab 13.30, Innsbruck-Haupt- üahnhof an 14.55 Uhr. Die im Vorwinter bestandenen gün stigen Verbindungen von Zell am See und Kitzbühel nach München über Kufstein werden durch Kurswagen von Zell am See—München unverändert beibehalten, zum Teil sogar verbessert

. Auf der Strecke Innsbruck-Hauptbahnhof—Lindau wird der Personenzug 315 zur Besserung der Verbindung von München auf den Arlberg im Anschluß an Zug D 216 von München (Innsbruck-Hauptbahnhof an 13 Uhr), früher gelegt, und zwar Innsbruck-Hauptbahnhof ab 13.25, Lindau an 15.25, ab 15.35, St. Anton a. A. an 16.29, Bludenz an 17.28, Bregenz an 19.25. Zur Kürzung des Ueberganges auf den von Innsbruck-Hbf. Um 16.35 Uhr abfahrenden Zug D 262 wird der entsprechende Zug 20 Minuten später gelegt. Die Züge 317 und 340

T “T Innsbruck 761.1 W2 heiter 17 0 Zams 01 17 0 »vr. 533.8 8805 % 5 0 windstill heiter 15 0 Feldkirch 761.1 802 Vi. 19 0 Salzburg 760.7 802 heiter 19 0 Ischl 801 19 0 Zell am See . . . . 01 18 0 Schmittenhöhe . . .! 01 14 0 Sonnblick ! Tamsweg 1 535.1 N02 " 5 0 Linz . . 759.9 01 21 0 Wien 1 760.2 windstill 22 0 Graz 761.7 N01 19 0 Klagenfurt 762.0 windstill 19 0 München 760.5 W2 V* 22 0 Zürich 761.7 NI % 20 0 Triest 761.6 windstill heiter 25 0 Rom 763.7 N01 25 0 Prag 759.9 windstill " 21 0 Wetterberichte

. Innsbruck, 6. Juli. Heiter und schwül. München, 6. Juli. W e t t e r v o r a u s s a g e für den 7. ds.: Gewitterbildung, keine nachhaltige Verschlechterung, Hoch wetterlage noch unverändert. Wien, 6. Juli. (Priv.) Die für die kommende Nacht erwar tete Westwetterfront in Frankreich ist innerhalb 24 Stunden nur um 300 Kilometer vorwärts gekommen. Ihre Entfernung vom Arlberg beträgt noch 360 Kilometer, sie dürfte daher Oesterreich kaum vor morgen erreichen. Heute herrscht wolken loses heiteres Wetter

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Der Oberländer
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Page 1 of 8
Date: 31.08.1933
Physical description: 8
, 31. August 1933. 5. Jahrgang. Michl! 's hat eittg'fchlag «! (An die sattsam bekannte Münchener Adreffe!!!) Siehst du, östecreichijchei.' Mich!, ich hatte also doch wieder Äecht. Die braune „Senderstelle" im Imster lateinischen Viertel hat den Oberländer vom 17. August mit meiner Erwiderung aus die freche Karte (aus München) eines Herrn GberseKretarius „Glück" an mich ganz prompt in das braune Eldorado an der Ijar dirigiert, wo meine Wahrheiten laut einer mit Franz Mangold tarier

etwas höflicher an! „Hochzuvershrendsr Herr Amtsrat und Steueramts- generaldireAor!" Das heißt denn doch so viel wie ein Kniefall im Butterkübel? Oder? Gelt, Michl! — Mit „Heiterkeit" habe man in München meine Ausführungen — richtiger ausgedrückt: meine schweren Vorhalte in Frageform — zur Kenntnis genommen und auch der edle Herr Glück seliger Erinneru g werde in seinem Arlaub „herzliche Freude " daran haben. Kommt er auf seinem Urlaub vielleicht gar nach Imst zu Besuch seiner Genossen und Genossinnen? Möchte

, sondern ein ehrlicher Deutscher und liefe Gefahr, in ein Konzentrations lager zu Kommen- wie alle Llsichsbürger, denen der „MaulLorb" nicht paffen will! Nein, nein deutsche Brüder, so was verlangt der österreichische Michl nicht von seinen bayrischen „Freunden". — Als „ausgewachsenes Prachtexemplar des neuen österreichischen Menschen", wie mich die Lhine- senLreuzanbeter von München recht unzutreffend qualifizieren (sie hätten treffender geschrieben des „alten österreichischen Menschen") mußte ich ja a priori

an Ihren Genossen Habicht, vulgo Flatterer, oder an einen seiner frechmauligen ÄundsunKapostel bisher eine offene Karte solchen Inhaltes geschrieben worden wäre. Oder sollte jo was nur unterblieben fein, um Ihrem Herrn Habicht nicht den Traum vom österreichischen Bundeskanzler der Sukunft zu vergällen? Wenn Ihr Herren aus München samt Euren hiesigen Genossen und Genossinnen nur mit derartigen Karten nach Lausbubenart die Euch ins Gesicht geschleuderte Wahrheit zu verpöbeln, anstatt offen und ehrlich deutsch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 11.06.1936
Physical description: 16
. Der Gesamtumsatz ist von 8 32,448.742.28 des Vorjahres auf 8 61,046.731.22 bis Ende 1935 gestiegen. Diese Summen zeigen wohl am deutlichsten den stark erweiterten Geschäftsbetrieb. Sämt liche Beschlüsse der Generalversammlung wurden ein stimmig gefaßt. Serichtssaal. Mit dem Fememord gedroht. Der Baumeister Ing. Adolf Kunfek aus Mayrhofen war zu Ostern 1934 mit mehreren anderen österreichischen Nationalsozia listen ohne Ausreisebewilligung nach München gefahren. Dort und in der Umgebung der Stadt

hatten sie Unterredungen mit dem ehemaligen Landesleiter für Oesterreich Theo Habicht, dem Gau leiter Franz Hofer, Hans Glück und Pifecky. — Ein österreichischer Legionär hatte sie an der Grenze bei Kiefersfelden mit dem Auto abgeholt und nach den Besprechungen wieder an die Grenze zu- rückgebracht. Auf der Fahrt erzählte 3ng. Kunfek dem Legionär, den er als Zillertaler persönlich kannte, wie es seinen Leuten da heim ginge. Er sagte aber, er könne keine Grüße ausrichten, da niemand wissen dürfe, daß er in München

gewesen sei. Dem Le gionär gelang es später, aus Bayern ins Zillertal zurückzukehren. Bald sprach sich oie Zusammenkunft des Ingenieurs mit Franz Hofer und den anderen nationalsozialistischen Führern überall herum. Deshalb ließ Kunfek von seinem Freund, dem Tischler meister Johann Pircher, in Zell am Ziller den Legionär nach Mayr hofen bringen. In der Werkstätte des Tischlermeisters stellte Ing. Kunfek den Mann zur Rede. Er drohte ihm an, wenn er nochmals etwas über die Fahrt nach München herumerzähle

am 4. Juni vor dem Schwurgericht Innsbruck zu verant- warten. Kunsek war überdies noch wegen Hochverrates angeklagt. Beide Angeklagten leugneten. Ing. Kunsek behauptete, zu Ostern 1934 nicht in München gewesen zu sein. Vorsitzender zu Kunsek: Sie sollen nationalsozia listischer Führer im Zillertal gewesen sein. Angeklagter: Ich war und bin heute noch Groß- deutscher, aber nie war ich Mitglied der nationalsozialistischen Partei. Das ganze Gerede ist nur ein Kesseltreiben

der zurückgekehrte Legionär als Zeuge ein- vernommen. Vorsitzender: Sind Sie in München tatsächlich mit 2ng. Kunsek zusammengekommen? Zeuge: Ich traf Ing. Kunsek zu Ostern in München und habe auch mit ihm gesprochen. Der Zeuge schildert dann, was sich in der Werkstätte des Tischlermeisters zugetragen hat. Zwei andere Zeugen bestätigen, daß Kunsek und Pircher als ausgesprochene Nationalsozialisten bekannt seien. Der Verteidiger hatte mehrere Zeugen vorladen lassen, die anaeben sollten, daß Kunsek zu Ostern 1934

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1930
Physical description: 8
, wenn man vor zwei Uebeln siebe. „Rekordsahrt" über den verschneiten Brennerpaß. Von Florenz bis München auf der Achse eines Schneü- zugswagens. In der Zeit der Rekorde mag auch der Rekord eines Schwarzfahrers verzeichnet sein. Der neue Rekordinhaber fiel im Hauptbahnhof München am M o n t a g einem Bahnbediensteten dadurch auf, daß er neben dem aus Ita lien angekommenen Schnellzug zusammensackte: der junge Mann konnte sich nicht mehr auf den Füßen halten. Auf die Frage, was mit ihm los sei, traf

den Bahnbeöiensteten ein italienischer Wortschwall. Da der junge Mann keine Fahrkarte hatte, wurde er der Bahnhofpolizeiwache über geben. Der Italiener war am Sonntag mit einer Bahn steigkarte in Florenz zum Münchener Zuge gegangen, war in einem günstigen Augenblick unter einen Wag gon geschlüpft und hatte auf einer Achse P l a tz ge nommen. In dieser Stellung war er während der ganzen Fahrt über den Brenner und über Kufstein bis München 18 Stunden unterwegs. Er hatte kein bestimmtes Reiseziel

. Da er in seiner Heimat keine Arbeit finden konnte, wollte er eben in die Fremde. Als der Zug in München hielt, verließ er seinen Schlupfwinkel, da seine Kräfte versagten. Er wußte gar nicht, daß er in München war. Der Italiener wird von den Anstrengungen seiner Schwarzfahrt einige Zeit in München ausruhen können, da er sich eines Patzvergehens und des Betruges an der Reichsbahn schuldig gemacht hat. Nach Verbüßung seiner Strafe wird er wohl wieder die Heimreise antreten müssen, allerdings

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Innsbrucker Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 02.03.1935
Physical description: 12
, Zimmermannssohn aus Landeck, gehörte be- vor dem Verbote der NSDAP, in Landeck an und mr auch dort Mitglied der SA. Gegen Mitte Oktober 1933 ütlidv er seine Heimat und floh nach M ü n ch e n, meldete L dort bei der Legion. Er kam dann nach L e ch f ei d. spä- -r nach Rechwitz bei Koburg und im Juni 1934 inline «A-Kaserne in München. In diesem Lager machte er ^ vollständige militärische Ausbildung mit. Ende Juli M wurde dem Beschuldigten der Aus tr i t t aus der s-aion bewilligt. Er verblieb noch einige Zeit

gesteckt wurde, weil er nach Oesterreich sich begeben hatte. Nach diesen Ereignissen wurde sein Wunsch, für im mer wieder nach Oesterreich zurückzukehren, noch mehr be- stärkt, um so mehr, als er in München und auch in den anderen Lagern sah, daß die Führer ein Schlemmerleben siihrten, die Legionäre aber hungern mußten. Als der Vorsitzende mitteilte, daß Thurner während der oft einmal sich äußerte, er werde die nächstbeste Gelegen st benützen, um sich vom 2. Stocke des Gerichtsgebäudes die Tiefe

in einer Fabrik beschäftigt, in diesem Orte als Scharführer der NSDAP, tätig. Er loh nach München und machte dort dasselbe mit. wie W Kamerad Thurner. Auch er will nur wegen Arbeit M Deutschland gegangen sein, aber er wurde dazu ver- «n. ein Schriftstück zu unterschreiben, daß er mindestens 3öf)t im Fxeiw. Arbeitsdienst bleiben müsse, uieser „freiwillige Arbeitsdienst" war aber nur eine Tar- "“JJfl für die Legion. : .^ors.: „Wer kam van den österreichischen Führern zu «Wir A"gekl.: „Glück und Hofer

, bis sie vollkommen erschöpft liegen blieben. Diese Leidenszeit dauerte immer zwei Mo nate. Ein abgefangener Brief, ein unüberlegtes Wort ge nügte, um an diesen Unglücksort zu kommen." Burtscher schildert sein Zusammentreffen mit seinem Kame raden Tschaffert aus Wattens in München im Jahre 1934, dem er in beredten Worten davon abhielt, sich ja nicht in den deutschen Arbeitsdienst aufnehmen zu lassen, denn „Arbeitsdienst" ist gleich „Legion". Beiden gelang es dann, mit Hilfe einer Zivilpartei in Stuttgart Arbeit

, sich in München zu melden. Vorsitzender: „Warum haben Sie denn -bei dieser Eisenbahnfahrt nicht die Flucht ergriffen?" Angeklagter: „Es wäre wahrscheinlich nicht gegan gen." In München wurde er. dem M o t o r st u r m 5 zugeteilt und machte dort Dienst als Chauffeur. Auch Obwaller bestreitet, daß er im Falle eines gewaltsamen Einmarsches gegen feine Landsleute vorgegangen wäre. Vorsitzender: „Warum sind Sie den dann über haupt nach Deutschland gegangen? Sie mußten doch als ehemaliges Mitglied der NSDAP

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1931
Physical description: 8
in Deutschland zu unserem Gunsten vor sich geht, war ja zu erwarten ist.. Ein Brief eines Schwazer Nazi aus München an seinen Freund in Schwaz. Der bekannt günstige Wind hat uns nachstehenden Brief eines Schwazers, der bei den Hakenkreuzlern in München ist. an seinen Freund in Schwaz aus den Re daktionstisch geweht. Der Brief spricht so sehr für sich, daß ein weiterer Kommentar wirklich überflüssig ist. Der Brief lautet wortwörtlich: S. A. Heim der N. S. D. A. P.. Reichenbachstraße 10/1 lks. München. Sieber

Fred! München, am 10. August 1931. Was ist den eigentlich mit Dir los, daß Du gar nicht schreibst- — Mr persönlich ist es noch nie so gut gegangen in meinen Serben als jetzt. Finanziell bin ich zwar nicht so gut gestellt, als früher beim Militär, aber zufriedener bin ich jetzt als früher und lassen kann ich was ich will. — In Zirka 2—3 Monaten werde ich eimnal mit einem Kameraden aus der S. S. Kapelle per Mo torrad nach Schwaz kommen. Natürlich nur für höchsten 1 Dag. Du mußt nämlich wissen

, daß ich jetzt bei der Musik der S. S. Staffel I. in München bin. das sind die Gardetruppen Hitlers zum Unter schied von den allgemeinen nationalsozialistischm S. A. Truppen. Wenn du wieder einmal nach Deutschland kommen willst, so rate ich Dir, trete der N. S. D. A. P. bei, weil Du damit überall durch- 'kommst hier in Deutschland. Vielleicht könnte ich Dich dann nach den Umsturz, der ja hier in Deutschland in Kürze folgen wird, vielleicht irgendwo unterbringen, denn ich habe ja auch schon meine Anstel lung in der Hand

, wenn der Umsturz zu unseren Gunsten vor sich geht, was ja zu erwarten ist. Wenn Du übrigens ei-nmal Gelegen- heit hast, besuchsweise nach München zu kommen, so kann ich Dir immer für 2 oder 3 Lage Quartier und Verpflegung geben, da ich selbst ein S. A. Heim momentan leite und ständig dort wohne. Also vielleicht hast Du einmal Gelegenheit, mit einen Rad herauAzu,fah ren, oder sonst irgendwie mitzukommen, den Paß hast Du ja. Wenn ich mich einmal in der Uniform abfvtografie^ren lasse, so sende ich Dir «in BiD

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 03.07.1937
Physical description: 16
Postkraft'wagenlinien. ALünchen—Dirol—«St. Moritz und München—«Tirol—Venedig in Betrieb 'genommen. An «der Eröffmlngsfahrt hat ein Mitglied unserer Schrfftleitung teilgenoinmen. > In München hat sich ein buntgemischtes Völklein ver- sammelt. In der Hotelhalle vom „Deutschen Kaiser" dispu tiert ein schweizerischer Verkehrsfachmann eifrig mit dem Vertreter der österreichischen Postverwaltnng. Der Römer, der für ein paar Tage den heißen Asphalt des Corso Vitto- rio Emannele mit immerhin kühleren nördlichen Gefilden vertauscht

auch übertrumpfen, so regt sich unser Stolz später doch mächtig, als die 129 P8, erst einmal den verkehrsdurchfluteten Straßen entronnen, über den blanken Asphalt dahindounern, um in unbestrittenem Vor sprung das „Blaue Band der Alpen" für Oesterreich zu ge winnen. Und das war schon eine richtige Freude bei dieser schönen- Erössnnngssahrt. Oesterreich hat auch einen Photographen mit auf die Reise geschickt. Er hat Abreise aus Innsbruck, Fahrt über Mittenwald nach München, Ankunft und Begrüßung, kurz

be kanntzugeben, er ist über das Gesicht eines jeden von uns „im Bilde" und hat auch« nicht vergessen, das Kontersei un serer fünf italienischen Begleiter zu knipsen, die im öster reichischen Wagen Platz genommen haben. Im frühen Mor gen von München her ist unser Photograph ein wenig müde geworden. Erst als das graublaue Wasser des Kochelsees vor uns auftaucht, zückt er wieder Kamera und Film apparat und beginnt von neuem mit Klaps- und Schnurren. Und wirklich, es ist der Mühe wert. Voraus rauscht

in zwölfstündiger Fahrt nach München zurück. Jeden dritten Tag ist für den Fahrer Ruhetag. Drei Staaten eisern in edlem Wettstreit im Verkehr durch die Al pen. Unser Erössnungssahrt geht weiter über «den Osenpaß nach Südtirol. Denn die zweite Linie führt von München über Landeck und Reschen nach Meran und Bozen. Wieder drei Staaten, Delltschland, Oesterreich und Italien, die ge meinsam die Wagen führen. Die italienische Verwaltung besitzt Anschlußstrecken durch die Dolomiten, über Cortina nach Venedig

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 29.08.1931
Physical description: 8
der Eesundheitsförderung und des Fremdenverkehres von vielen begrützt wird. Die Kufsteiner Auslageneinbrecher in München verhaftet. In der Nacht vom 20. auf 21. August wurde, wie berichtet, durch drei Burschen in Kuf stein ein Auslagenkasten der Manufakturwareni- firma Vogl Um Südtirolerplatz beraubt. Obwohl ihnen wegen einer Zechprellerei die Kufsteiner Po lizei knapp auf den Fersen war, gelang es dem Einbrechertrio, in der dunklen regnerischen Nacht zu flüchten. Nun ist es aber der Münchener Poli zei gelungen

, einen der drei, den 1909 in Fürth in Bayern geborenen ledigen Buchdrucker Georg Kraus in München zu verhaften und der Tat zu überweisen. Kraus, der noch einige gestohlene Ge genstände bei sich hatte, legte auch ein umfassendes Geständnis ab. Nachdem haben er und der 1910 in Nürnberg geborene ledige Gürtlergehilfe H ä f f- ner und der 1911 in Nürnberg geborene ledige Mechaniker Alfred Büchner vor dem Kufsteiner Einbruch in Nürnberg zwei Motorräder gestohlen und dann stehen gelassen. Gleich hernach stahlen

sie in München wieder ein Motorrad mit Bei wagen, das sie nach Zurücklassung einer Zechschuld von 40 Reichsmark in Oberaudorf im Jnntal vor dem Kaffee „Auer" stehen ließen. Nach dem Kuf steiner Einbruch entwendeten der Häffner und Büchner in München neuerdings in München ein Motorrad mit Beiwagen, mit dem sie jetzt flüchtig sind. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Polizei ihrer habhaft geworden sein'wird. Diebische Handwerksburschen. Der auf der Wan derschaft befindliche 25 Jahre alte Schlossergehilfe

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 6
Date: 11.06.1930
Physical description: 6
treuen Gedenkens. Touriftenunglücksfälle im wilden ttaifer. Am Pfingstsonntag verunglückte Herr Theodor Bösel aus München beim Aufstieg auf den Scheffauer-Gipfel auf dem Wiedauersteig durch Steinschlag. Er wurde von einem Stein, der wahrscheinlich durch eine vorgusgegangene Partie losgelöst worden ist, am Kopf getroffen und erlitt eine ernste Verletzung. Bösel wurde von hilfsbereiten Kuf- steiner Bergsteigern zur Kaindlhütte gebracht und von dort mit einer Tragbahre in das Krankenhaus Kufstein

von Kreuzworträtseln, als er von seinem alten Leiden heimgesucht wurde und nach einiger Zeit verschied. Um den viel zu früh Verewigten trauern die Gattin und zwei Kinder, die Angehörigen, Freunde und Bekannten. — Ferner jft gestorben Frau Anna Fischbacher, geb. Darer, Private im 35. Lebensjahre. Der Tiroler-Klüb München weilte am Pfingst sonntag mit rund 100 Mitgliedern auf Besuch in Kufstein. Im Zipfer Bierkeller fand ein Begrüßungsabend statt, bei welchem Abg. Blachfelner die Gäste begrüßte und der Volks

, wobei es zum Zusammenstöße kam. Das Motorrad wurde unbrauchbar, während das Auto nur kleinere Beschädigungen erlitt. Autounfall. Am 'Montag, 9. Juni, gegen 6 Uhr abends, kam eine reichsdeutsche Gesellschaft vom Hechtsee auf die Bundesstraße Kiefersfelden — Kufstein. Hinter ihnen kam ein Auto in großer Geschwindigkeit in der Richtung von Kiefersfelden und gab Hupensignal. Eine Dame' der Gesellschaft, die Bürobeamtin Anna Rotten- fußer aus München, kreuzte, um dem Auto auszuweichen, im Zick-Zack

lebhafte (Befriedigung allerseits aus, so daß dem Fremden verkehrsverband schon jetzt Zusagen für eine oder mehrere Herb st besuche in Aussicht gestellt wurden. Nach nun mehr siebentägigem Aufenthalte verlassen unsere Gäste am ..Samstag wieder Kufstein. Lebensmüde. Das 20 jährige Dienstmädchen Rosa Bacher aus Kufstein, bedienstet in der Pension „Char lotte" am Thiersee, sprang am 9. Juni vormittags in den See, um den Tod zu finden. Sie wurde von einem Fremden, Herrn Georg Zöllner aus München, gerettet

und mittels Sanitütsauto in das Kuffteiner Krankenhaus überführt. Die Ursache für den Lebensüberdruß ist nicht aufgeklärt. Aus dem Gefängnis entflohen. Am 7. Juni sind aus dem Gefängnis in Dorfen '(Bayern) ent wichen: Der am 7. März 1899 in Rosenheim geborene Photograph und Reisende Johann Lanz und der am 10. Jänner 1891 in München geb. Schreiner Jakob Maur. Beide sind Anzahlungs betrüger und Einbrecher und dürften versuchen, nach' Oesterreich zu entkommen. Nachrichten aus Wörgl. b Wörgl. Gewerbliche

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.07.1933
Physical description: 8
fttnabruckev SEeitung Nr. 79 Sonntag. 2. Juli 1933 3 JZ Wilsft<Bv JouvTiaLlismus Die „Neueste Zeitung" versuchte in ihrer Nummer vom 29. Juni die Verlagsanstalt Tyrolia zu verdäch tigen; sie wollte glauben machen, daß die Buchhand lung Tyrolia in München aus „politischer Geschäfte- inacherei" eine übermäßige Propagierung nationalso zialistischer Bücher betreibe, dagegen aber das katholi sche Buch in den Hintergrund stelle. Die „Neueste Zeitung" brachte einen Bildausschnitt

aus einer Schaufensterauslage der Buchhandlung Ty rolia in München und bemerkte dazu: „Während sich in diesem Schaufenster nur ein einziges katholisch-re ligiöses Werk, das bekannte Bilderwerk „Orbis eatho- licus" befindet, sind nicht weniger als mindestens zwanzig rein nationalsozialistische Bücher zur Schau gestellt." .... „Infolgedessen ist das außerordentliche Verhältnis zwischen nationalsozialistischer und religiö ser Literatur in diesem Schaufenster besonders bezeich nend." Wir konnten bereits in der Freitagnummer

des „Tiroler Anzeiger" die Aufklärung geben, daß die Verlagsanstalt Tyrolia schon vor einigen Wochen be schlossen hat, ihre Münchner Buchhandlung auszulassen. Wir wußten gestern noch nicht, wie weit das von der „Neuesten Zeitung" gegebene Bild den Tatsachen wirk lich entspricht. Nachdem aber inzwischen in München objektive Erhebungen angestellt werden konnten, stel len wir heute fest, daß die „Neueste Zeitung" gelogen und gefälscht hat. 1. Die Buchhandlung Tyrolia in München besitzt

Originalphotographien der Schaufensterauslagen der Buchhandlung in München mit Gegenüberstellung der Ausnahmen der „Neuesten Zeitung" aus einer Tafel in der Buchhandlung T y r o- l i a in der M a r i a - T h e r e s i e n - Straße zur Ausstellung. Dazu wird ausdrücklich vermerkt, daß die Photographien den Charakter der Auslagen unver ändert wiedergeben. Die Leser mögen sich dann selber ein Urteil bilden, wie weit eine Berichterstattung noch anständig zu nennen ist, die sich der gröbsten Irrefüh rung bedient. IIIIIIIIH Ein guter Rat

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