kette 4 VolkS-Zeltung rnmt den t. Juli 1954 *fhr. 144 augenblicklich widerstandslos dem Wort des Führers und brachte spontan auf ihn ein dreifaches Heil aus. Nach dem Abtransport der Verhafteten fuhr der Führer von Wiessee nach München zurück, um eine Reihe wei terer schwerbelasteter SA.-Führer, die unterwegs zu der befohlenen SA.-Führerbesprechung waren, auf der Straße zu verhaften. Die Wagen wurden während der Fahrt angehalten und ihre Insassen, soweit sie als schuldig festgestellt wurden
, von der Begleitung des Führers nach München überstellt. Eine Reihe anderer an der Meuterei beteiligter SA.-Führer wurde auf dem Hauptbahnhof in München aus den Zügen heraus in Haft genommen. Nach München zurückgekehrt, begab sich Hitler zum Reichsstatthalter v. Epp und dann in das Innenministerium, von wo aus die weitere Aktion ab gewickelt wurde. Dann hielt er im Braunen Hause an die versammelten SA.-Führer eine Ansprache. Hitler nach Berlin zurüekgekehrt Berlin, 30. Juni. (-) Reichskanzler Hitler traf heute
abends im Flugzeug von München wieder in Berlin ein. In seiner Begleitung befand sich Reichsminister Göbbels, den der Reichskanzler von Berlin nach Gobelsberg am Rhein Palast-Revolution Linz, 28. Juni. (-) Eine Münchener Persönlichkeit be richtet von großen Veränderungen und Umwälzungen im österreichischen Emigrantenlager in Bayern, die besonders in Oberösterreich großes Aufsehen Hervorrufen; handelt es sich buch um Personen, die durchwegs in Oberösterreich wirkten, als die NSDAP, in Oesterreich
sich künftighin sogar die Polizeiaufsicht gefallen lasten. Alfred Proksch hat seinerzeit im Lager der Linzer National sozialisten von allem Anfang an eine prominente Rolle ge spielt, ist bald nach Verbot der Partei in Oesterreich über die Grenze gegangen und war dann in München die wich tigste Person unter den ins Reich geflüchteten Oesterreichern. Mer auch Andreas Bolek, der ehemalige Kreisleiter für Oberösterreich und gewesene Beamte der Linzer Straßen- bahngesellschäft, der sich übrigens
an der Bettkante wie an einer weißen Insel. Dann knicken ihm die Knie weg, und sein Kops, sein Gesicht gleitet in die mageren und gelb lichen Arme von Frau Sünderlein. „Daßchu nur da bist, Bub, daß du nur da bist. Schau, hatte kommen lassen und der mit ihm nach München geflo gen war. Der Reichskanzler wurde auf dem Flugplatz vom preußischen Ministerpräsidenten Göring. vom Reichsinnen minister Frick, dem Ehef der Berliner SS. Himmler, mit deren Hilfe die Aktion durch§eführt wurde, und vom Po lizeigeneral