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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 29.08.1851
Physical description: 6
Deutschland. Frankfurt, 24. Aug. Hier wiederholt ssch ln militärischen Kreisen ziemlich bestimmt - dos Gerikcht, daß Se. Mai. der Kaiser von Oesterreich die Bnu, desfestung Mainz und bei dieser Gelegenheit auch Frankfurt besuchen werde. München, 26. August. Das provisorische Ko- urige dkS München.Nosenheim-Salzburger Eisenbabn- Vereins theilt hente den Vereinsmitgliedern mit: daß die k. Staatsregierung dem an sie gesiellten Ansuchen entsprechend einen Vorschuß von 100,000 fl. bewilligt

' von einem Huude verfolgt in ciuer Landschaft. 4- Holzer Jos. in Wien. Wald mit Staffage (ein verfolgter Wildschü^,) S. Hübner Karl in Düsseldorf. Ein Bauerii- inädche» mit ihrem schmollenden Liebhaber. 6. Scl,äffer Adalbert in Wien. Früchte und Gefäß,. 7. Rauftl in Wien. Die Großmutter als Wächterin. 8. Bürkel Hei,ir-i» München. Osteria amMonte,. Mario bei Rom. S. Schröter in Düsseldorf. .Per lustige Güter« Fuhrmann. 10. Marko Karl iU Appegi bei Florenz-. Aus der Eampagna bei Rcm. 11. Bayer A. in Wien

am Ufer eineS Flusses. 36. Ender Tbom. in Wien. Ansicht der Insel Ischia bei Neapel. ^ 37. Leickcrt Eh. in Haag. ZInsicht dcS KaualS zwischen Delst »nd Rotterdam. 33. Raff alt Jgn. in Wien. Abenddämmerung im Herbste. 39. Remi van Ha anen in Wien. Strand bei Scheveuittge» in Hollqnd. 40. Sligner F. M. in Wie». Weiblicher Stn- dienkopf. 41. Springer C. in Haag. Ansicht eines Stadt- Thores. - 42. Schleich Ed. in München. Ernte bei Starn- berg mit der Ansicht d>s Sees. 43. Barbarin! Franz in Wien

. Gebirgslandschaft anö dem Salzbnrgischen. 44. Schleich Ed. in München. Hochebene von , München bei einem Gewitter. 45. Schiffer Anton in Wien. Eine Parthie auS dem Gosauthalc im Salzkammergute. 46. Lössler Leop. in Wien. Der letzte Moment der Stadt Missolnngki (Episode auS dem grisch. Kriege.) 47. Bürkel Heinrich in München. Der Kirchhof vou St. Peter iu Salzburg. Winterlandschast. Telegraphischer Koursbericht vou Wien am 23. Ang. StaatSschuldverschreibuugen zu b pEt. , VöV>s Augsburg vso

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 27.11.1850
Physical description: 4
, ist, wie Ihnen schon neulich geschrieben ward, gebildet worden. AnSschußsitzungen finden täglich statt. München, 25. Nov. Nachstehender Artikel der offiz. nN. M. Z.' scheint uns auf den gegenwärtigen Stand der Unterhandlungen mit Preußen ein interessantes Streiflicht zu werfen: »Die Krise in Deutschland« heißt es darin, »ist auf einen Punkt gediehen, wo in den nächste» Tagen schon die Lösung kommen muß, die Würfel fallen müssen, die über Krieg oder Frieden entscheiden. Es muß sich jetzt zeigen, ob Preußen

Kurhessen nicht, so gibt eS den klarsten Beweis, daß »6 Hintergedanke» anderer Art hat, daß feinem Verhalten ganz andere Motive »nd Hebel z» Grunde liegen, als die angebliche Wahrung seiner Etap penstraßen, deren Benützung ihm Niemand bestreitet. Wie gesagt, die nächsten Tage schon müssen u»S die Entscheidung bringen. München, 25. Nov. Gestern Abend ist der bis herige französische Gesandte am hiesigen Hofe, Herr Lesevre, auf feinen neuen Gesandtschaftsposte» nach Berlin abgereist. Karlsruhe, 2!. Nov

lind mebr in eine Schreckens- gestalt verwandelt. Paris, 21. Növ. Folgende Veränderuniicn im diplomatischen Korps werden offiziell angekündigt. Durch Präsitialdckret vom >8. Nov. sind folgende Po sten neu besetzt; Hr. Armand Lefevre kommt (von München) »ach Berlin, Hr. Eduard Thouvenel (von Athen) nach München, Hr. HiS de Bntcnval lvon Rio Janeiro) nach Tnrln, Hr. Victor Lobsteiu (von Stock- bolm) nach Atben, Hr. v. Sartiges lgewes. Gesandter ,am persischen Hos) nach Stockholm. Paris, 21. Nov

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 31.10.1850
Physical description: 4
Gerüchte: daß eine österreichische Armee von 125,000 Mann, auS 122 Infanterieba- taillonen, 136 Schwadronen «. 360 Geschützen bestehend, Marschbefehl nach Bayern und Vorarlberg erhallen habe und unter den Befehl deS Generals der Kavallerie Grase» v. Wr«tiSlaw gestellt sei. AuS Wilhelmtbad ist zn vernehmen, daß eine ErgebenbeitSadresse des kurfürst lichen OffizierkorpS eingelangt fei und einen günstige» Eindruck hervorgebracht habe. Briefe ans München schreiben von der Absenkung des Grafen Bray »ach

Warschau. In einer Korrefpond. der Allg. Ztg. aus München vom 2S. Okt. heißt es: Dr. Enncmofer ist nach einem mehrinonatli'chen Aufenthalt in London wieder in München. Die Erfahrungen, welche derselbe in England, wo der Magnetismus als Heilkraft im Großen angewendet wird, gesammelt hat. werden ihn bestimmen, diese und seine eignen reichhaltigen, in einem eignen Werke über mag netische Behandlung niederzulegen. Gleichzeitig ist Dr. Ennemoser durch die in England gemachte Anwendung der Gn»ta-Perci

>a zu Schallröhre» (selbst in der Kirche, wo durch einfache Vorrichtungen an der Kanzel schwer- börigen Personen die Predigt ganz vernehmlich gemacht wird) und durch die dadurch bewährte ungemeine Ton- leitungsfähigkeit dieses Stoffs auf die Erfindung von „Ohrbrillen' ans Gntta-Percha gekommen, welche dem Ohre angepaßt Schwerhörigen ganz dieselbe» Dienste leisten sollen, als Schwachsichtige» die Augengläser. München, 2S. Okt. Heute hatte» die hier anwe^ senden Offiziere des k. k. österr. Kürassier - Regiments

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 01.10.1859
Physical description: 6
V4« botm, auch empfangn wurden, und die Ueberzeugung, daß das Jahrhunderle alte Band, staat mit Deutschland vereinig», nach Oesterreichs Wunsche noch fester und inniger geschlungen, auch in Jahrhun derten noch fortbestehen werde. Deutschland. Frankfurt, 26. Sept. Man weiß im Allgemeinen, daß die Konferenz der Minister von Baiern. Württem berg und Sachsen, welche so eben in München abge halten wurde, sich mit der derzeitigen Lage des Bundes und mit denjenigen Schritten beschäftigt

mehreren Wochen zwischen den Kabineten der Mittel staaten und namentlich zwischen München und DrcSdcn verhandelt und erörtert worden ist, so dürsten einige aus sehr verläßlicher Quelle stammende Andeutungen über den Inhalt dieser Unterhandlungen die nöthigen AnhaltSpunkie geben, um sich über die Zielpunkte der seitdem ohne Zweifel zu Stande gekommenen Verein barung wenigstens annähernd klar zu werden. Vor mehreren Wochen verhandelte man zwischen München und Dresden in einer doppelten Richtung. Erstens

erachtet werden müsse, und man verständigte sich vorläufig dahin, daß man vor allen Dingen auf dem von Bayern schon vor vier Jahren eingeschlagenen Wege, vor der Hand die größtmögliche Gemeinsamkeit der materiellen Interessen anzustreben, vorzuschreiten habe, doch glaubte man auch, ein Bundesgericht und eine Kräftigung der Wehrver-, faflung schon jetzt in bestimmte Aussicht nehmen zu sollen. So standen die Sachen, wie gesagt, vor einigen Wochen. WaS zu dem Inhalt dieser Verhandlungen jetzt in München

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 05.06.1851
Physical description: 6
beendigt werden müßten nnd die Kosten einer Überschreitung des Brenner vorerst unerschwing lich wären. In Wien wünscht man indeß einen An schluß an Bayern bei Salzburg, d.h. man will eine Babn von Linz, nach Salzburg bauen, unter der Bedingung, daß die Salzbiirg-Nosciihcimer Babn eine Verzweigung nach Kufstein erhalte, von wo sie nach Innsbruck fortgesetzt werden solle. In München gab man in so weit nach, als man sich zufrieden geben wollte, wenn die Schiciienverbindnng mit Italien über Botzen nud

, was daraus werden soll, um so weniger als in den neuesten Kreditanslnnen der bayerischen Regierung in Betreff der Eisenbahnen für die näch sten Jahre die Linie von München nach Salzburg gar nicht berührt ist.' Wir glauben diese trübe Anschauung des Salzburger Korrespondenten nicht so ganz theilen zn sollen. Daß die sofortige^ Ausführung der Salzbnrg-Brncker Bahn in Wien Schwierigkeiten begegnete, finden wir aus iiabcli'egeiidcn Gründ?« erklärlich. Ebenso entschuld bar dünkt es nnS

., daß man gegen das leichtsinnige Eingeben von Verbindlichkeiten bezüglich des Bren ner-Baues, dessen Schwierigkeiten man bayeri scher Seils nicht genug zu würdigen scheint, sich in Wien zn verwahren bedacht ist. Wir glauben aber, daß der Förderung der Verkehrsverhältnisse sowobl Bayerns als deö ganzen westl. Theiles unserer Monarchie' einer seits durch den Bahnban von München über Salz-, bnrg nach Wien, anderseits durch Führung von Zweigbabuen nberRosenheim bis Innsbruck und von Verona bis Botzen, in einer Art Rechnung

aufgegeben/ und daS Protokoll der Sitzung vom l4. ds. MtS., an welcher der prenß. Gesandte znm erstenmal tkeilge- Nomnien batte, führt die Nummer Sieben sZahl der Sitzungen in diesem Jakr), das der gestern stattge- babten Sitzung die Nninmer Acht.. München, 2. Jnni. Die Vertagung des Land tages ist nuniiirhr oins Die Sitzungen werden am 3. Jnni geschlossen werden; ans wie lange ist noch unbekannt. Die Gerüchte von einer Verlängerung der Sitzungen bis zum Lten Jnli sind gänzlich unbegründet geivesen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1851
Physical description: 8
die rasche Hcrstellnng einer Schienen- Verbindung Salzburgs und OberösterreichS mit dem südwestliche» Deutschland so sehr als die Nothwen digkeit, die Verkehrstraßen von Paris, Karlsruhe, Stuttgart, München wieder in ihre natürlichen Ge leise zu bringen, uüd sie nicht mehr und mehr in ihrer Verrücknng na», dem deutsche» Norde» sich festsetzen zu lasse». Der k. Kommissär in Eisenbadn- facheu bezeichnete die Nachtheile, die dadurch den bayerischen Eisenbahnen zugehen mit einem Wort: eine Stunde

leichter Preußen Truppen an den Rhein bringt als Oesterreich. Dieselben Nachtheile ergeben sich für den tätlichen Postverkehr. AuS. Paris erhält man in Berlin fetzt Briefe in 49 Stun den ; in Wien, auf der direkten Noute über München, noch immer erst in l23 Stunden. Dnrch die Eisen- babueu ist der Weg von d?r französischen Hauptstadt nach der preußischen vielleicht um daS Vierfache ver kürzt worden; von München uud Augsburg uach Paris brauche» Briefe und Journale noch immer ganz dieselbe Zeit

wie vor 4 bis 5 Jahre»! Und doch wurde» seitdem 'drei Viertel deö Wegs von Paris nach Straßbnrg mit Schienen bedeckt; von Kehl nach' Slraßburg führt die Eisenbahn so gut wie von Hellbronn nach Ulm. Alle diese außeror dentlichen Srlekchteruuge«, die. den deulschen Post verkehr auf diesen Linien auf mebr als die Hälfte der Zeit hätten rednciren sollen, baben ihn sür AugSburg, München und Wien laicht nm eine Stunde beschleunigt.' Der Zinssatz schließt uiiter Beziehung anf die im Znge befindlichen öster.-bayer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.10.1859
Physical description: 6
und wenn dieS nicht geschieh!, behördliche Maßregeln in Anwendung zu bringen, die betreffenden Mitglieder aber zur Verantwortung zu ziehen wären. Deutschland. Frankfurt, 13. Okt. Der BnndtSpräsivialgesandte Frhr. v. Kübeck ist heute wieder hier eingetroffen. Auf 20. Okt. ist die Wiedereröffnung der Bundesversamm lung angesetzt. München, 13. Okt. Bei Gelegenheit der Herbst- Dult in der Vorstadt Au hatten sich auch einige Arüder Langfinger zu guten Geschäften eingefunden, wurden aber vor der Bude eine» AugSburger Kaufmanns

, den sie schon einmal heimgesucht, in Verwahrsam genom men. Wie der »,B. E.' berichtet, widerfuhr auch den Crinolinen dreier fremden Damen (Mutter und Töchter) im Bahnhof die Ehre, die Aufmeilsamkeit der Polizei aus sich zu ziehen, welche aus diesen modernen Diebs- höhlen eine Menge neuer Stoffe, aus den Verkaufs buden der Auer Dult verschwundene Waarenballen, wieder zu Tage förderte. München, 16. Oktober. In München werden zur Schillerseier großartige Vorkehrungen getroffen. In der ersten Vorbesprechung

hierüber wurde eine Frage ange regt. ES lebt nämlich in München in stiller Verbor genheit eine Künstlerin noch aus der Schiller'schen Zeit, die greise 79jährige, einst so hoch bewunderte Schau spielerin Sophie Schröder, eine der größten Darstellerin nen Schillei'fcher Heldinnen, welche noch 133^1 im Burglheater in Wien unter nicht enden wollendem Bei fall und ebenso.1356 im Berliner Hofiheater die „Glocke' vortrug. ES wurde die Ansicht ausgesprochen, daß die Pieiät gebiete, die Frau

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 20.04.1852
Physical description: 4
entgegengefahren. W i e n, 17. April. Die gestrige Wiener Zeitung verkündete die allerh. Ernennung des Privatgelehrten in München Konrad Halder »um ordentlichen Pro fessor der altklassischeu Philologie an der Universität zu Pesth. Mir freuen uns, dadurch nieder einen Oesterreicher dem Dienste seines Baterlandes gewon nen zu feben. Halder ist nämlich aus Lanzen in Vorarlberg gebürtig und bat im Anfange der Dretßigerjabre die Hochschule in München bezogen. Die gründliche Ausbildung in, Fache der altklassi schen

Philologie, zu der damals die vaterländischen Anstalten keine Gelegenheit boten, suchte derselbe bei berühmten Lehrern au der Münchner Universität, wo er sich zugleich dem Studium der deutschen Sprachdenkmale und der orientalischen Literatur widmete. Im Jahre l84<1 wurde er von Sr. königl. Hoheit dem Herzog Mar von Bayern zum Unter richte bochdessen SohneS berufen, tu welcher Stellung er bis zum Jahre 1848 verblieb» seit welcher Zeit er in München als Privatmann seinen Studien ob lag. (Oester. Eor.) Linz

hat, bcrubt auf müßigen Fiktionen. München, l7. April. Wie daS „Tagblatt« ans einer Privatkorrespondenz mittheilt, hätte der derzeitige Gymnasialrektor zu Eichstädt, Seb. Mntzl, eine» Ruf als Professor der Philologie an die Hoch schule zu Wien erhalten. Stuttgart, 17. April. Nach so eben rinlcni- fender telegraphischer Botschaft ist Se. k. Hoheit Prinz Paul von Württemberg, Bruder Sr. Maj. des Königs, den 16. d. M. zu Paris gestorben. Deßhalb werden auch alle weitere Festlichkeiten ans Veranlassung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.07.1858
Physical description: 6
. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Wien. Tagsberichte. Grönländer. Oberösterreich, Erntebericht.— Klagenfurt, Eifenbahnbau. Deutschland. Frankfurt, die bevorstehende Musterung des BundeSheers. — München, Korrespondenz. — Berlin, Staderzoll. — Köln, die ErwerbSarbeiten der Frauen. — Hamburg. Frankreich. Paris, der Prozeß Pöchard. Französische Paßplackereien. Eine dänische Note. Großbritannien. London. die Jndia-Bill. Italien. Rom, der Tagsbefehl des Generals Goyon. Ostindien und China. Nacktrag

. Telegraphische Depesche des Pothen. Aufgegeben in München am 14. Juli tl Uhr 30 Min. DM. Angekommen in Innsbruck am I-j. Juli lS Uhr 7 Minuten Nachmittags. . München,. 14. Juli. Die dänische Ant wort ist in Frankfurt eingetroffen; dieselbe lautet befriedigender, als man erwartet hatte. Wegen der Rastatter Besatzungsfrage ist eine Ausgleichung nahe bevorstehend. (Wegen späten Eintreffens konnte diese Depesche nicht mehr im gestrigen Blatte aufgenommen werden.) Amtlicher Theil. Die k. k. Finanz-LandeS

; ob eine noch zu beseitigende, darüber schwanken die An- gaben. BiS heute ist das Blatt nicht wieder erschienen. — Neuerdings sind auch auf unseren Bahnhöfen hau, fige Taschendiebstähle vorgekommen. Einem Diener deS Grafen v. Chambord wurden auf diese Weise 12,000 fl. entwendet. München, 12. Juli. Vor Allein muß ich Sie und Ihre freundlichen Leser heute auf eine Broschüre aufmerksam machen, welche eben die Presse verlassen hat und geeignet ist, das größte Interesse zu erregen. Bei Gelegenheit der StistungöjahreSfeier

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.09.1858
Physical description: 8
Morgens mittels Südbahn nach München zurückgereist; zu gleicher Zeit hat auch Erzherzog Stephan einen Ausflug nach Steiermark auf derselben Bahn angetreten. — Ihre kais. Hoheiten Erzherzog Karl Ferdinand, welcher zur Besichtigung der Bundestruppen-Contingente in Hannover bestimmt ist. und Erzherzog Leopold. welcher dieselbe Bestim mung fi!r Preußen erhalten hat. haben die Reise nach den bezüglichen Staaten angetreten. Die übrigen kais. Generale, welche eine ähnliche Sendung erhielten, sind bereits

Beschreibungen. Die große goldene Kaiserkrone lag auf einem breiten Pur- purkissen, mitten auf dem Verdecke, die Seiten des Schiffe» waren mit Laubguirlanvew verziert, die In schriften waren von dem andauernden Regenwetter zum Theil verwischt. Der österreichische Generalkonsul. Frhr. v. Rothschild, ließ den Matrosen des „Kaper schiffes' eine festliche Bewirthung zu Theil werden. Miiuchew. DaS Festprogramm zur 700jährige» Jubelfeier München» ist nuumehv festgestellt. Nach demselben joll am SamStag

, das Jubiläum München»; wel che» ihr Ausblühen der durch den kaiserlichen Spruch vom 14 Juni 1ll>3 sanktionirten ersten Brücke über die Isar zu danken hat. durch die Grundsteinlegung zu einer neuen Brücke zu feien,. Mittag» sollen die Armen durch eine Spende bedacht werden , unv am Abend findet große Oper im königl. Hoftheater statt. Der T7. Sept. (Montag) ist für Abhaltung de» gro ßen historischen Feldzuge» bestimmt. Nach Abhaltung desselben soll am Abend im kön. Odeon ein Bankett stattfinden. Am Dienstag

den 28. Sept. wird im großen Rathhaussaal, eine Festversammlung statthaben, wozu auch die Geschichte München« bezügliche Bor träge gehalten werde. Den Schluß diele« Tage» bil det ein Kostümball im königl. Hostheater. Frankreich. Paris. Der beschlossene Umbau ver Tuilerien soll erst nächste» Jahr in Ausführung kom men. Man sagt, der Kaiser wünschn daß da» Publi kum erst Gelegenheit habe, die im Tuileriengarten vorgenommenen Arbeiten? z» prüfen, und er ist eine» günstigen Urtheils so gewiß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 07.10.1853
Physical description: 4
. Mainz stattfinden. Die Festung von Ulm wird von dem österreichischen, die von Rastatt von dem preu ßischen, die von Mainz von dem bayerischen Bnndes- militärbevollmächtigten inspicirt werden. Dir In spektion der beiden anderen Bnndesfestiingen, Landa» nnd Luremburg, wird dem Vernehmen nach noch im Lanse dieses Monats vorgenommen werden. München, 3. Okt. Das von Hanfstängl ge zeichnete Bildniß der lieblichen Kaiserbrant Prinzessin Elisabeth ist vollendet. Dir ersten Eremplare sind bereits den hohen

, seinem durchlauchtigsten Schwager, das Großkreuz des Stephansordens er halten. München, 4. Okt. Nachdem die orientalische Frage die Wendung zum Kriege genommen hat, kann in das was die Pforte eigentlich gewollt, kaum et was anderes bessere Einsicht gewähren, als die zu letzt in Wien, resp, in Olmütz geführten Unterhand lungen zn einer friedlichen Beilegung der Sache. Auf den andauernden Widerstand der Pforte gegen den Wiener Notenentwnrf snchte man nämlich in Wien ein ueues Ausgeichungsmittel herzustellen

angeordnete Reise des Königs von Preußen nach Warschau hängt wohl mit der Kriegs erklärung der Pforte zusammen. Diese war allein nach am 2. Okt. Nachmittags in Wien bekannt, denn sie wnrde schon um 3 Uhr früh nach München, Dresden :c. gemeldet. Noch ein anderer Umstand er scheint von Bedeutung. General Vicomte Goyon, der vom Kaiser Nikolaus zu Olmütz mit ganz beson derer Auszeichnung aufgenommen worden war, hatte bereits die Einladung des Czars, nach Warschau zu kommen, angenommen. (Die ministerielle

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.07.1858
Physical description: 6
und die Donauländcr be zeichnete, in denen die Auswanderer-eine sichere Existenz fin den, soll in einer Weise bewirkt werden, daß die dentschen Auswanderer ihren nationalen Charakter und ihre Beziehun gen zu Deutschland mehr bewahren als bisher. Eine diplo matische und konsnlarischc Vertretung soll die Ausgewanderten berathen nnd beschützen. Dies sind die Punkte, welche der nun der Bundesversammlung vorliegende Ausschußbericht ein gehend behandelt. (A. Z.) »Z« München, 2. Juli. Die k. Majestäten von Preußen

Instituts; 2) von dem AlterthumSvercine in Wien: VolgemuthS Steinmetz und Baumeisters Kaisers Ferdinand I., Grundriß der Stadt Wien vom Jahre 1547, in farbigem lithographischem Druck; 3) vom Ferdinandeum in Innsbruck die von ihm herausgegebene Schrift: „Runkelstein und seine Fresken, gezeichnet von SeeloS, erklärt von Zingerle.' München, 2. Juli. Die gesammte deutsche Kunst ausstellung, welche an Reichhaltigkeit des Inhaltes Al les übertreffen wird, was in dieser Hinsicht je noch in Deutschland geboten

worden ist, wird am 15. d. MtS. eröffnet werden, und zwar in Abwesenheit deS Königs durch den Minister deS Kultus Hrn. v. Zwehl. Die gesammten Ausstellungsgegenstände sind bei dor Leip ziger FeuerversicherungSanstalt mit einer Million Gulden versichert. — Die bayerische Hypotheken- und Wechsel bank beschäftigt sich gegenwärtig mit einer Frage, die in natinalökonomifcher Beziehung von höchster Wich tigkeit ist, nämlich mit der Errichtung eines Pfandbrief- institutS. München, 4. Juli. Der königl

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