, ist, wie Ihnen schon neulich geschrieben ward, gebildet worden. AnSschußsitzungen finden täglich statt. München, 25. Nov. Nachstehender Artikel der offiz. nN. M. Z.' scheint uns auf den gegenwärtigen Stand der Unterhandlungen mit Preußen ein interessantes Streiflicht zu werfen: »Die Krise in Deutschland« heißt es darin, »ist auf einen Punkt gediehen, wo in den nächste» Tagen schon die Lösung kommen muß, die Würfel fallen müssen, die über Krieg oder Frieden entscheiden. Es muß sich jetzt zeigen, ob Preußen
Kurhessen nicht, so gibt eS den klarsten Beweis, daß »6 Hintergedanke» anderer Art hat, daß feinem Verhalten ganz andere Motive »nd Hebel z» Grunde liegen, als die angebliche Wahrung seiner Etap penstraßen, deren Benützung ihm Niemand bestreitet. Wie gesagt, die nächsten Tage schon müssen u»S die Entscheidung bringen. München, 25. Nov. Gestern Abend ist der bis herige französische Gesandte am hiesigen Hofe, Herr Lesevre, auf feinen neuen Gesandtschaftsposte» nach Berlin abgereist. Karlsruhe, 2!. Nov
lind mebr in eine Schreckens- gestalt verwandelt. Paris, 21. Növ. Folgende Veränderuniicn im diplomatischen Korps werden offiziell angekündigt. Durch Präsitialdckret vom >8. Nov. sind folgende Po sten neu besetzt; Hr. Armand Lefevre kommt (von München) »ach Berlin, Hr. Eduard Thouvenel (von Athen) nach München, Hr. HiS de Bntcnval lvon Rio Janeiro) nach Tnrln, Hr. Victor Lobsteiu (von Stock- bolm) nach Atben, Hr. v. Sartiges lgewes. Gesandter ,am persischen Hos) nach Stockholm. Paris, 21. Nov