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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 130 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
an findet, daß im Jahre nach Christi unseres lieben Herrn Geburt, da man zählte Z493 ein großes Landsterben sich durch die ganze deutsche Nation verbreitete und besonders auch in Bayern und in München um sich griff, wes halb Herzog Albrecht mit seiner Gemahlin und allem Hof- gesind von München weichen und sich von einem Jagdschloß Zum andern begeben mußte. Wiewohl nun Herr Johannes Werner dem Hof stets nachfolgte, begab es sich (vielleicht aus Fügung des Allmächtigen

) doch, daß er in dem betreffenden Jahr im herbst, als die Pest gerade am ärgsten wütete, gen München ritt. Die Luft steckte ihn an, so daß ihn die Pest, als er ganz vergnügt im Bade saß, plötzlich ergriff. Veil er nun ein berühmter Nigromant war, so suchte er durch seine Nunst zu erfahren, ob er an dieser Krankheit sterben solle; da belehrten ihn die szàitus, er würde erst nach vielen Jah ren sterben, wenn er seine Angelegenheiten glücklich durch geführt hätte. Weil aber die Rrankheit immer mehr zunahm, erleuchtete

zu München im Chor der Barfüßerkirche. Daneben bat er den Fürsten, sich sein Weib und seine Rinder, auch Herrn Gottfried anbefohlen sein zu lassen. Zum Weiten nahm er Urlaub von seiner Gemahlin und seinen Kindern und sei nem Gheim, besonders auch von seinem Schwager, Schenk Al brecht von Limburg, mit der Bitte, für seine verjagten und vertriebenen Angehörigen zu sorgen. Zum vierten bat er seine Löhne, sofern sie ihre Güter wieder erhielten, gegen ihre armen Leute gnädig und milde zu sein. Fünftens nahm

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