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Tiroler Grenzbote

Page 3 of 10

Date: 01.06.1912

Physical description: 10

erstattete Dr. I. v. Staff-Berlin das Referat über die morphologischen Ergebniffe der deutschen Tangaguru- Expedition in Ostafrika 1911 und Dr. A. Merz-Berlin über eine ozeanographische Forschungsreise im Atlan tischen Ozean 1911. 5lu§ Stadt und Land. (Die Bürger-Sänger-Zunft München) veranstaltet, wie bereits kurz berichtet, am Sonntag, 16. ds. mittelst Sonderzug einen Ausflug nach Kuf stein. Nach dem bisher vorgesehenen Programm trifft dieselbe früh gegen 9 Uhr hier ein, woselbst am Bahn hof

mit einer Reihe von außereuropäischen Ländern, welche in dem bei allen Telegraphenämtern aufliegen den Telegraphen-Tarife namentlich angeführt sind, ein um die Hälfte ermäßigter Tarif zur Einführung. Derartige Telegramme werden unter besonderen Bedin gungen angenommen und befördert. Nichteilige Ueber seetelegramme werden nach den gewöhnlichen Privat telegrammen und nach den Preßtelegrammen, aber vor den Brieftelegrammen befördert. (Fahrpreisermäßigungen zum Besuch der Bayerischen Gewerbeschau München

.) Das kgl. Staatsministerium für Verkehrsangelegenheiten hat zur Erleichterung des Besuches der Bayerischen Gewerbeschau folgende Verkehrserleichterungen und Fahr preisvergünstigungen zugestanden: Für den allgemeinen Verkehr sollen an bestimmten Sonn- und Feiertagen, sowie an den vorausgehenden Samstagen und Vor abenden von Feiertagen eigene Ausstellungszüge zu er mäßigten Preisen abgefertigt werden. Reisende, die solche Züge zur Hinfahrt nach München oder zur Hin- und Rückfahrt

Josef Reicheis, Fabrikant in Hall i. T. tzäring, 28. Mai. (Athleten wett st reit.) Obwohl sich das Wetter äußerst unfreundlich zeigte, war der am Sonntag abgehaltene Athleten-Wettkampf von den Kämpen zahlreich besucht und waren die Haupt gegner „Athleten-Klub Attila" München und I. Ath- leten-Verein Innsbruck, eifrigst bemüht, viele Siege zu erringen. Nachstehend die Resultate der für Stemmen und Ringen mit Preisen Ausgezeichneten: Stemmen. Versuchsklaffe, Leichtgewicht: 1. Eigner Anton München

; 2. Schreihoser Innsbruck; 3. Köhler Jakob München; 4. Semmelmann München; 5. Toplitsch Alois Häring; 6. Eichner Ludwig München. Stemmen 3. Klasse: 1. Lautner München; 2. Holzer Innsbruck; 3. Eller mann Max München; 4. Pfurtscheller Innsbruck; 5. Kotmeier, 6. Gastl Franz, 7. Müller, 8. Lermen, 9. Steiner, 10. Lautner München. Stemmen 2. Klaffe: 1. Wegmann Innsbruck; 2. Popp München ; 3. Rainer Innsbruck; 4. Riedl Simon Nürnberg; 5. Kastl Rudolf, 6. Pallesina, 7. Rieger Innsbruck. Stemmen 1. Klaffe

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Tiroler Grenzbote

Page 3 of 16

Date: 17.12.1904

Physical description: 16

das Christkind kommt. Für alle Kinder, ob reich oder arm, nahen Stunden der reinsten Freude heran; aber besonders für die Kinder der Armen bildet die Hoffnung auf das Christkind einen Lichtstrahl in der traurigen Zeit. (W e i h n a ch t s v e r k e h r.) Auf der Linie Kufstein- München find für die Weihnachtsfeiertage durch die k. b. Staatsbahn folgende Fahrgelegenheiten vorgesehen: Samstag den 24. Dezember: Ein Vorläufer des Zuges 837 nach Bedarf. Ankunft 7.22 nachmittags. Sonntag den 25, Dezember: Zug 842

, Kufstein— München H. nach Bedarf, Kufstein ab 6 50, München an 9.25. Zug 8.46, Kufstein—München H. bestimmt, Kufstein ab 8.06, München an 10.35. Montag den 26. Dez.: Zug 842, Kufstein—München H. Kufstein ab 6.50, München an 9.25. nach Bedarf. Zug 848 Kufstein—München H., Kufstein ab 5.20, München an 7.40. Zug 846 Kufstein-München H., Kufstein ab 8.06, München an 10.35, bestimmt. Dienstag den 27. Dez.: Zug 840 Kufstein-München H., Kufstein ab 7.00, München an 9.35, bestimmt. Zug 848 Kufstein— München

H., Kufstein ab 5.20, München an 7.40, nach Bedarf. (DieWeihnachtsbeilage)in heutiger Nummer, die eine Unzahl von praktischen Weihnachtsgaben auf weist, empfehlen wir den geehrten Lesern einer besonderen Beachtung und geneigten Berücksichtigung. Möchten die einheimischen Geschäftsleute bei Weihnachtseinkäufen nicht vergessen werden! (In einer Auflage von 2500 Exemplaren) gelangen die heutige und die nächsten Nummern des „Tiroler Grenzbote" zur Ausgabe. Ankün digungen und Berichte für die Weihnachts

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Tiroler Grenzbote

Page 3 of 12

Date: 22.04.1905

Physical description: 12

entbieten, seine volle schönste Bedeutung: Fröhliche Ostern! (Von der kgl. b. Bahnstation Kufstein.) Herr k. b. Oberinspektor und Bahnamtsvorstand Leo Uhl wurde von hier nach Aschoffenburg versetzt, wo hin er nach öjähriger Amtstätigkeit in Kufstein über fiedelt ist. An dessen Stelle wurde Herr k. Direktions- affeffor Wopfner von München in gleicher Eigenschaft als Bahnamtsvorstand berufen. (EinDenkmal für Hans v. Pienzenau.) Wie bereits berichtet, hat sich ein Komitee von Geschichts freunden gebildet

in Aussicht genommenen Fahrgelegenheiten außer den fahrplanmäßigen Zügen hat eine Aenderung er fahren und lautet nunmehr wie folgt: Ostersamstag: Bei jedem Wetter Sonderzug von München, Kufstein an 7.22 Uhr abends. Ostersonntag: Bei jedem Wetter Eilzug 842 (Kuf stein ab 6.50 abends) von Kusstein bis München, mit An halten aus allen Stationen zwischen Kufstein und Rosen heim ; bei jedem Wetter Zug 848 (Kufstein ab 5.20 nachm.) von Kufstein bis München; bei gutem Wetter Zug 846 (Kusstein ab 8.06 abends

) von Kufstein bis München. Ostermontag: Bei jedem Wetter Zug 848 (Kufstein ab 5.20 nachm.) von Kufstein bis München; bei jeder Witterung Zug 842 (Kufstein ab 6.50 abends) von Kuf stein bis München, Anhalten auf allen Stationen zwischen Küsstein und Rosenheim; bei jedem Wetter Zug 846 (Kus stein ab 8.06 abends) von Kufstein bis München. Osterdienstag: Bei jedem Wetter Zug 848 (Kufstein ab 5.20 nachm.) von Kufstein bis München); bei jedem Wetter Zug 840 (Kufstein ab 7.00 abends) von Kusstein bis München

und für die Bedienung desselben beträgt die Rechnung 180 K. Wegen Umbau des Platzes vor der Gräfin- > brauerei mußte das Wetterhäuschen entfernt werden. Dasselbe soll nun seine Aufstellung in der neuerbauten unteren Terrasse finden. Die Wetterberichte werden vom l. Mai ab wieder täglich telegraphisch nach München zur Veröffentlichung in oen „Neuesten Nachrichten" abgegeben. Bei der Neuwahl des Ausschusses wurden folgende Herren gewählt: Ats Vorstand Frz. Angerer, als Vorstandstellvertreter Gottfried Gstrein

, als Kassier Josef Sailer, als Schriftführer Ed. Lippott, als Bei sitzer Bracher, Reisch jun., Anton Reel, Hasenknopf. Lohrmann, Klammer sen., Kerschbaumer und Karg jun. Unter den Anträgen befindet sich die Anlegung eines Netzball - Spielplatzes und die Wegmarkierung nach der Methode von Dr. Kölner in Innsbruck. Der nun 160 Mitglieder zählende Kufsteiner Ver schönerungsverein möge weiter blühen und gedeihen! (Uebungstouren am Wilden Kaiser.) Die Sektion Bayerland in München veranstaltet

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Tiroler Grenzbote

Page 5 of 16

Date: 11.07.1914

Physical description: 16

vermischte Nachrichten. (DerNiedergangunsererVolkstrachten.) In der Zeitschrift „Heimkultur" (Organ der Gesell schaft für Heimkultur, Wiesbaden) beleuchtet Julius Wallach (München) die Ursachen des Verfalles unserer Landestrachten und bespricht dann die Möglichkeit, diese ästhetisch wie kulturhistorisch unerfreuliche Entwicklung aufzuhalten. Von den Erfolgen der neuerdings auf gekommenen Volkstrachten-Vereine denkt er recht skep tisch. »Der eigentliche Bauer", meint er, „hält

. Wir wollen für die dortige Gegend sofort eine Filiale errichten und suchen hiefür verläßlichen Mann, einerlei welchen Geschlechts und tvo wohnend ..." (S o m m e r s k i r e n n e n auf d e m Jungfrau- 8och.) Am Sonntag kam auf dem Jungfraujoch ein Eommerskirennen zum Austrag. Die Schnee- und Witterungsverhältnisse waren vorzüglich. Zum Sprung lauf hatten 10 Teilnehmer genannt, darunter als ein ziger Ausländer Karl I. Luther vom Schneeschuh verein München. Man hatte unter dem Rottalsattel Eine sehr schwere Schanze

errichtet, an der sich Bächtold- Davos den ersten Preis holte (24.5 Meter); Zweiter wurde Schenk-Grindelwald (21.5 Meter); Dritter Karl 3. Luther-München (2.35 Meter). (Von einem Wolf zerrissen.) Aus einer Menagerie in München-Gladbach brach ein Wolf aus und zerfleischte ein dreijähriges Kind. Der Vater wurde beim Anblick seines toten Kindes wahnsinnig. Das Raubtier konnte nach wilder Hetzjagd erschossen werden. (H ausein st urz infolge einer Bomben- Explosion.) Ein schweres Unglück ereignete

als grundlegeude Pub likation zur Geschichte der Kirche und des Dorfes Erl angesehen werden. Den zweiten „Führer" enthielt das Erler Passionsbuch von 1912 (3. und 4. Auf lage), der weiters die pragmatische Geschichte der Erler Spiele auf Grund eingehender Fachstudien und der von mir aufgefundenen Handschriften (einschließlich der in Erl und München vorhandenen) darstellt und auch einen praktischen „Führer" für die Besucher des Spiel dorfes enthält. Diese beiden Broschüren waren die ersten in ihrer Art

. ^ h Seine Maj. König Ludwig III. von Bayern . . 250.— Ihre Kais. Hoheit Frau Prinzessin Gisela v. Bayern 100.— Kgl. Staatsminister Exz. Dr. v. Knilling, München 235.09 Ungenannt 117 80 Professor Dr. S. M. Prem, Innsbruck .... 25. — G. HUth's Verlag, München . 58.76 Gemeinde Kiefersfelden 58.57 Altbürgermeister Dr. Josef Praxmarer, Kusstein 40.— K. f. Direktor Franz Tafatscher, Kufstein . . . IO.— Freiherr von Perfall, München 10.— Joses Pembauer, Innsbruck 15.— Professor Wilhelm Meyer, Göttingen

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Tiroler Wastl

Page 9 of 12

Date: 26.06.1904

Physical description: 12

war, als ich. Es war dies ein Tischlergeselle, den ich in Bozen als Kostgänger meiner Hausfrau kennen gelernt hatte, und der nun aller Mittel bar aus der Walze uach München hilflos an der Straße lag. Am Ilartov irr München. Nachdruck verboten. Mein Reisegeld, das ich vor meinem Abmarsch von Rinn überzählte, wiewohl ich nicht nur die Summe, sondern die Herkunft eines jeden Kreuzers genau kannte, war so klein,' daß ich es ohne jede Ueberanstrengung auf einem Sitz in Form von grobem Schwarzbrod hätte anfressen können. Allein eben darum

durfte ich nicht daran denken, auch nur einen Kreuzer ohne äußerste Notwendig keit zu verausgaben, denn in den Straßen von München wuchs kein Sauerklee. Da mußte man bei Geld sein, wenn man dort halbwegs eine menschliche Figur spielen wollte. Wie das mit meinen paar Kreuzern über haupt bewerkstelligt werden sollte, war mir zwar vorläufig nicht klar, aber — kommt Zeit, kommt Rat, dachte ich, und wanderte vergnüglich drauf los, wie wenn man in München ans meine An kunft hart gewartet hätte

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Tiroler Post

Page 3 of 20

Date: 09.05.1913

Physical description: 20

ver anstaltete, hatte folgendes Resultat: Seniorendauer lauf, 6y 2 Kilometer, 7 Startende: 1. Hannemann, Männer-Turnverein, München, 24.54 Min., 2. A. Bildstein, Bregenz; 3. W. Schaarschmidt, Schiklub Arlberg, München; 4. Reichardt, Schiverein Mün chen; 5. M. Gregory, München, Sportklub München, 26.04 Min. — Juniorendauerlauf, 4*4 Kilometer, 10 Startende: 1. Walch, Stuben, 12.19 Min.; 2. A. Schneider, Stuben; 3. Gmeiner, Landeck. — Senio rensprunglauf, 1. Klasse. (Josef Schneider, St. An ton

, außer Konkurrenz 33 Meter): 1. M. Gregory, München, 3 gestandene Sprünge, weitester 25 Meter; 2. W. Schaarschmidt, München, 3 gestandene Sprün ge, weitester 25Z4 Meter; 3. C. I. Luther, 3 gestan- dene Sprünge, weitester 23 Meter. 2. Klasse: 1. A. Bildstein, Bregenz, 2 gestandene Sprünge, weitester 23 Meter; 2. Hannemann, München, 26 Meter. — Juniorensprunglauf: 1. Reichardt, München, 3 ge standene Sprünge, weitester 22 Meter; 2. Hasen knopf, Kufstein, 3 gestandene Sprünge, weitester 191/2 Meter

; 3. Fr. Schüler, St. Anton, 2 gestan dene Sprünge, weitester 16Y2 Meter. — Gymkhana. 1. Hannemann, München; 2. Eisendle, Innsbruck; 3. Schaarschmidt, München. Damen: Miß Gregory, München. Zur Holztrift auf dem Faggenbache. Von zuständiger Seite wird uns berichtet: Nachdem die Gemeinde Kauns die Holztrift auf dem Fag genbache am 29. April eingestellt hat, werden die Anrainer und Interessenten aufgefordert, allfällige Schadenersatzansprüche innerhalb vier zehn Tagen, d. i. bis längstens 19. Mai

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Tiroler Land-Zeitung

Page 2 of 10

Date: 01.02.1913

Physical description: 10

geheim geführten Fahrplan-Beratungen der österreichischen und der bayerischen Eisenbahn-Mini sterien gelegen, hat sich in diesen Tagen etwas auf gehellt und so kann man wohl schon heute sest- stellen, daß der Sommerfahrplan 1913 auch für Außerfern und Innsbruck einige wertvolle Fahr plan-Verbesserungen bringen wird. Der Gedanke, daß die Linie München-Garmisch- Partenkirchen-Jnnsbruck eine wichtige Eisenbahn- und Velkehcsroute ist und wohlwollender Förderung bedarf, scheint sich in den Ministerien

wider Er warten früh durchzuringen und so hat man einige für den Anfang ganz leidliche Zugverbindungen vorgesehen, die auf der Strecke München-Scharnitz (Grenze) sogar den stolzen Namen „Schnellzug" führen dürfen, obgleich sie der Geschwindigkeit von nur 50 Km die Stunde nach, auch nicht mehr find als ein in Bayern zuschlagfreier Eilzug. Sehr zu begrüßen ist, daß die Abfahrt des Schnellzuges 137/696 von München (angeblich zur Anschlußgewinnung des von Augsburg kommenden und in Weilheim einmündenden

Personenzuges 1173) etwas später gelegt wird. Vermutlich wird so eine gute direkte Verbindung mit Berlin hergestellt. Der Zug verläßt München 10.45 vormittags, ist 12.48 mittags in Garmisch-Partenkirchen und 3 Uhr 20 nachmittags in Innsbruck. Auch der Schnellzug 605/ - 38 wird etwas später gelegt werden, um in Innsbruck den Anschluß an dort anlangende Züge herzustellen. Ein besonderer Vorteil gegen frühere Iah e ist, daß diese beiden Schnellzüge nicht erst mit Beginn der Reisezeit ge fahren worden

, sondern schon ab 1. Mai in Betrieb genommen werden. Sehr wertvoll ist, daß der Morgenzug ab Inns bruck 7.25, ab Garmisch-Partenkirchen 9.50 schon 11.51 vormittags, als Schnellzug, in München ist. Leicht hätte man da es bei der Hand, eine ausge zeichnete Verbindung Außerferns mit München her- zuftellen, wenn der für den Winter vorgesehene, aber mangels Bahn-Inbetriebnahme voraussichtlich im Winterhalbjahr nie verkehrende Zug, ab Reutte 7.58 früh; an Garmisch 9.50, um 10 Minuten be schleunigt

werden könnte, um 9.50 den Anschluß in Garmisch zu erlangen. Dann würde man von Ehrwald in knapp 3 Stunden in München sein können. Man sieht, es wäre, wie die Sachlage ist, leicht möglich Außerfern düse sehr gute Verbindung mit der bayerischen Hauptstadt zu geben; aber be vor wir diese Maßnahme nicht tatsächlich verwirk licht sehen, wollen wir uns lieber, auf Grund der bisherigen Erfahrungen, keinen großen Hoffnungen hingeben. In gleicher Weise könnte der weitere neue Schnellzug 433/602, ab München 7,45 früh

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Unterinntaler Bote

Page 2 of 10

Date: 01.02.1913

Physical description: 10

der österreichischen und der bayerischen Eisenbahn-Mini-, sterien gelegen, hat sich in diesen Tagen etwas auf gehellt und so kann man wohl schon heute fest stellen, daß der Somme^fahrplan 1913 auch für Außerfern und Innsbruck einige wertvolle Fahr plan-Verbesserungen bringen wird. Der Gedanke, daß die Linie München-Garmisch- Partenkirchen-Jnnsbruck eine wichtige Eisenbahn- und Verkehrsroute ist und wohlwollender Förderung bedarf, scheint sich in den Ministerien wider Er warten früh durchzuringen

und so hat man einige für den Anfang ganz leidliche Zugverbindungen vorgesehen, die auf der Strecke München-Scharnitz (Grenze) sogar den stolzen Namen „Schnellzug" führen dürfen, obgleich sie der Geschwindigkeit von nur 50 Km die Stunde nach, auch nicht mehr sind als ein in Bayern zuschlagfreier Eilzug. Sehr zu begrüßen ist, daß die Abfahrt des Schnellzuges 137/6 )6 von München (angeblich zur Anschluß Gewinnung des v'on Augsburg kommenden und in Weilheim einmündenden Personenzuges 1173) etwas später gelegt wird. Vermutlich

wird so eine gute direkte Verbindung mit Berlin hergestellt. Der Zug verläßt München 10.45 vormittags, ist 12.48 mittags in Garmisch-Partenkirchen und 3 Uhr 20 nachmittags in Innsbruck. Auch der Schnellzug 605/, 38 wird etwas später gelegt werden, um in Innsbruck den Anschluß an dort anlangende Züge heczustellen. Ein besonderer Vorteil gegen frühere Iah e ist,, daß diese beiden Schnellzüge nicht erst mit Beginn der Reisezeit ge fahren worden, sondern schon ab 1. Mai in Betrieb genommen werden. Sehr wertvoll

ist, daß der Morgenzug ab Inns bruck 7.25, ab Garmisch-Partenkirchen 9.50 schon 11.51 vormittags, als Schnellzug, in München ist. Leicht hätte man da es bei der Hand, eine ausge- ' zeichnete Verbindung Außerferns mit München her zustellen, wenn der für den Winter vorgesehene, aber mangels Bahn-Jnbetnebnahme voraussichtlich im Winterhalbjahr nie verkehrende Zug, ab Reutte 7.58 früh; an Garmisch 9 50. um 10 Minuten be schleunigt werden könnte, um 9.50 den Anschluß in Garmisch zu erlangen. Dann würde man von Ehrwald

in knapp 3 Stunden in München sein können. Man sieht, es wäre, wie die Sachlage ist, leicht möglich Außerfern diese sehr gute Verbindung mit der bayerischen Hauptstadt zu geben; aber be vor wir diese Maßnahme nicht tatsächlich vei wirk licht sehen, wollen wir uns lieber, auf Grund der bisherigen Erfahrungen, keinen großen Hoffnungen hingeben. In gleicher Weise könnte der weitere neue Schnellzug 433/602, ab München 7,45 früh; an Garmisch 9.49, eine recht gute Verbindung nach Außerfern abgeben

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Tiroler Grenzbote

Page 2 of 10

Date: 25.05.1907

Physical description: 10

, anläßlich der am Pfingstsonntag stattgehabten Athleten - Kon kurrenz, zu welcher fich schon am Vortage zahlreiche Teilnehmer an der Konkurrenz und Gäste auS Salz burg. Zell a. S., Innsbruck usw. eingefunden hatten. Die Mitglieder des Athletenklubs München, deren An gehörige, sowie viele Gäste (zirka 100 an der Zahl) trafen gegen 12 Uhr mittags ein und wurden von der Ortsmufikkapelle empfangen und unter flotten Marschweisen zum Athletenheim (Altwirt) begleitet. Der geräumige Saal

der Bauerntheatergesellschaft war bis aufs letzte Plätzchen mit Zuschauern besetzt. DaS Häringer Streichorchester unter der bestbewährten Leitung des Herrn Jöchl, leitete mit Musikvorträgen die Kon kurrenz ein, worauf die Schauübungen im Steinstoßen begannen, bei denen Herr Georg Fischer aus München die größte Leistung (Meter 8°25, Steingewicht 16 Kg.) erreichte und somit den 1. Preis erhielt. Die weiteren Preise errangen Josef Lettner-München, Franz Bauer-München und Leopold Bauer-München. Dann folgten die Produktionen im Stemmen

und siegten in 3. Klasse: Gföll und Dittl-Regensburg; in 2. Klasse: Faber-München u. Haber- land'Pasing; in 1. Klaffe: Fz. Bauer und Gg. Fischer-München. Die vom bayer. Athleten-Verband gestiftete Ehrenmedaille für den an der Konkurrenz sich beteiligenden leistungsfähigsten Stemmer Tirols wurde Herrn Meinrad Pirchler-Jnnsbruck zu erkannt. Die notwendigen Ruhepausen der Athleten wurden in angenehmster Weise durch die wirklich spannenden und groß artigen Leistungen des Herrn Sykora-Kufstein, am Trapez

Spannung zugesehen wurde. Als Sieger gingen hervor : 3. Klasse: Max Stöckl-München, 2. Klaffe Fz. Weninger-München, 1. Klaffe I. Stieglitz-München. Alle Produktionen wurden mit staunens werter Sicherheit und Eleganz ausgeführt. Das Publikum war durch das Gebotene hochbefriedigt. Den Psingstmontag benützten die Gäste zu kurzen Spaziergängen in der Umgebung von Häring. Die Bauerntheatergesellschaft hatte für diesen Nachmittag aus Anlaß der Anwesenheit der Münchener Gäste die Aufführung des Volks stückes

„Der Wilderer" angesetzt. Diese war dann auch sehr gut besucht und fanden die gewiß anerkennenswerten Darbietungen der Spieler reichlich Beifall. Am Dienstag mußten die Mit glieder des Athletenklubs München wieder Abschied nehmen vom traulichen Dörfchen Häring. Mögen die fröhlichen Stunden die sie hier verlebt, stets in freudiger Erinnerung bleiben und der gute Eindruck, den der leider nur kurze Aufenthalt auf die liebwerten Gäste gemacht, zu wiederholtem Besuche fremden freundlicher Ortschaften Tirols

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Tiroler Land-Zeitung

Page 4 of 12

Date: 27.06.1896

Physical description: 12

und deren Brenner bessere Leuchtkraft geben. Die Anndeskeitung des Kiroler Sänger bundes giebt den Theilnehmern an der Sängerfahrt nach Stuttgart Folgendes bekannt: Die bayerische Sängerbundesleitung hat eröffnet, daß dem beabsich tigten Anschlüsse des Tiroler Sängerbundes an die bayerischen Bünde zur gemeinsamen Fahrt nach Stuttgart nichts im Wege stehe, der betreffende Son derzug am 1. Aug. 9 Uhr Früh von München ab gehen und um 3 Uhr 50 Min. Nachm, in Stuttgart eintreffen wird. Die baierischen

und württembergi- fchen Eisenbahn-Verwaltungen haben für den Sonder zug von München nach Stuttgart den Festtheilnehmern gegen Vorweis der Feftkarte die Begünstigung zuge- standen, daß in München gegen Lösung einfacher Personenzugs-Billets zur Rückfahrt auf der gleichen Zimmer tauschen, Madalena. Ich habe in nächster Zeit viel zu schreiben und Tein Zimmer ist das hellste im ganzen Hause. Keinen Widerspruch!" * * Eine herrliche Nacht; nur etwas^kühl nach dem glühend heißen Tage. Am Himmel Stern an Stern

. Wenige Schritte noch und sie stehen vor dem Wagen. Zwei Männer warten am Schlage. „Hinein", flüsterte der Verführer. Strecke binnen 30 Tagen giltige Fahrkarten verab folgt werden. In Bezug auf die Fahrpreise von München bis Stuttgart und zurück nach München kommen dieselben auf 8 Mark 30 Pf, von Kufstein nach München und zurück auf 5 Mk. 30 Pf., somit zusammen auf 13 Mk. 60 Pf. zu stehen. Denjenigen Festt Teilnehmern, welche beabsichtigen die Rückreise über den Bodensee und Arlberg auszuführen

, ist der Gebrauch von Rm^dreiseheften anzuempfehlen, welche von Innsbruck über München - Stuttgart—Friedrichs- Hafen—Bregenz—Innsbruck in der 2. Kl. auf 44 Mk. 50 Pf., in der 3. Kl. auf 24 Mk. 80 Pf. zu stehen kommen. Wird die Fahrkarte Innsbruck—Kufstein — München—Stuttgart in der 3. Fahrklasse auf rund 10 fl. für die Hin- und Rückfahrt berechnet, so kommt ein Rundreise-Billet auf 15 fl., somit nur um 5 fl. theurer zu stehen, welche deren Vortheile ausgleichen. Das Reiseprogramm wird in der Vor aussetzung

des Einverständnisses der Bundesvereine nun dahin abgeändert, daß die beabsichtigte vorher- gehende Generalprobe und das Abschiedskonzert in Innsbruck, sowie die Benützung des Nachtschnellzuges nach München in Wegfall kommt, dafür aber am 31. Juli in München gemeinsam mit der Innsbrucker Stadtkapelle ein Konzert veranstaltet und die Ge- sammtprobe des anderen Morgens abgehalten wird. Wie wir vernehmen, sind mehrere Vereine so der akademische Gesangs-Verein, der Eisenbahnsängerklub ist aus dem Tiroler Sängerbund

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Tiroler Post

Page 6 of 8

Date: 01.10.1902

Physical description: 8

zu erwerben. — Im kommenden Jahre wird das Gast haus „zum Rößl" des Benedikt Neuner, das sich in letzter Zeit eines gewissen Aufschwunges erfreute, vollständig umgebaut und auch für Fremdenverkehrs zwecke hergerichtet. — Gestern haben nach neunwöchent lichem Aufenthalte der im Porträtmalen bekannt tüchtige akademische Maler Walter Thor aus München mit seiner Frau Gemahlin ihren Sommeraufenthalts ort Leutasch verlassen. Herr Thor ist auch Inhaber einer berühmten Malerschule in München. Zwischerrtharerr

die Winterfahrordnung in Kraft. Die wesentlichsten Aenderungen sind folgende: In der Strecke Kufstein—Jnnsbr uck werden die Per- onenzüge 16 (ab Kufstein 12.28 Uhr nachmittags, an Innsbruck 2.36 Uhr nachmittags) und 18 (ab Kufstein 3.30 Uhr nachmit tags, an Innsbruck 5.35 Uhr nachmittags) nicht mehr verkehren. Dagegen wird der von München um 11.5 Uhr vormittags ab gehende Perfonenzug 847 durch den neuen Perfonenzug 12 a (Kufstein ab 3.55 Uhr nachmittags, Wörgl an 4.16 Uhr nach mittags

) mit dem k. k. StaatsbahnperfonenzugWörgl—Innsbruck Nr. 12 w in Verbindung gebracht, und findet inJnnsbruck Anschluß an den um 6.28 Uhr abends nach Bozen-Gries verkehrenden Perfonenzug 18. Bei diesen Zügen wird ein direkter Wagen 1. und 2. Klasse München—Bozen-Gries verkehren. Durch die Späterlegung des Zuges 18 wird in Innsbruck der Anschluß an den vom Arlberg kommenden k. k. Staatsbahn- fchnellzug 102 hergestM. Durch Beschleunigung der Fahrt bleibt die Ankunft in Bozen-Gries (11.17 Uhr nachts) unverändert. Ferner wird der um 10.52 Uhr

vormittags von Kufstein abgehende Personenzug 16 a auch im Winter verkehren und in Wörgl direkten Anschluß an den Personenzug 20 w der k. k. Staatsbahn finden (ab Wörgl 11.19 Uhr vormittags, an Inns bruck 12.46 Uhr nachmittags.) Dieser Zug wird direkte Wagen 1., 2. und 3. Klaffe München—Innsbruck führen. Infolge Späterlegung des bayerischen Anschlußzuges wird der Personenzug 14 (bisher ab Kufstein 6.55 Uhr abends, an Innsbruck 9.5 Uhr abends) erst um 7.44 Uhr abends von Kuf stein abgehen und um 9.50 Uhr

in Innsbruck eintreffen. Dieser Zug führt einen direkten Wagen 1. und 2. Klasse Nennkirchen (im Rheinland i via Mannheim, Stuttgart, München nach Inns bruck. Die Abfahrt von Innsbruck (11.5 Uhr nachts) bleibt un verändert. Schließlich wird in der Strecke Kufstein—Wörgl der Per fonenzug 12 (ab Kufstein 5.35 Uhr, an Wörgl 5.55 Uhr nachmit tags) zum Anschlüsse an den Zug 22 der k. k. Staatsbahn (nach Salzburg) täglich verkehren. An Sonn- und Feiertagen verkehrt dieser Zug bis Innsbruck (an 7.40 Uhr abends

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Tiroler Grenzbote

Page 3 of 8

Date: 17.08.1910

Physical description: 8

zum k. k. Post meister ernannt. Häring. (Besuch des Sportklub Mara thon.) Sonntag den 14. trafen hier die Mitglieder des Münchener Sportklubs Marathon ein, während die meisten natürlich mit der Bahn nach Kirchbichl gefahren waren, waren jedoch drei Herren früh um 4 Uhr von München abmarschiert, davon traf als erster Herr Meindl abends in Häring ein, der die 110 Kilometer lange Strecke in 16 ^2 Stunden ge macht hatte. Abends fand ein Preisringen statt, bei dem H. Hanhart vom Kufsteiner Athletenklub „Siegfried

" den holländischen Leichtgewichtmeisterringer Van Stör in 2 Gängen nach 13 Minuten langem Kampfe be siegte. Es folgten dann Vorführungen im Rollschuh lauf und im Gewichtstemmen, wobei sich Athleten von Kufstein, Innsbruck und München beteiligten. Am nächsten Tag wurden Partien in die Umgebung unter nommen. Die Münchener Sportsleute waren von ihrem Ausflug sehr befriedigt. jenbach. (Vom Verkehrswesen.) Nächste Woche wird die Ueberfuhr von Jenbach nach St. Margarethen wieder in Tätigkeit gesetzt

überwiesen werden. Den Kufsteinern, welche hiezu ihr Scherflein beigetragen haben, sei an dieser Stelle der Dank zum Ausdruck gebracht. München. (Grünwaldbahn.) Die von der Stadtgemeinde München mit einem Aufwand von 1 1 /a Millionen erbaute Straßenbahn München-Grün- wald auf dem romantischen rechten Jsarufer wurde am Freitag eröffnet. München. (KaiserfeierderOesterreicher in München.) Die österreichisch-ungarische Kolonie in München feierte am 15. den 80. Geburtstag Kaiser Franz Josefs

und hatte dazu die patriotischen Vereine des benachbarten Tirols eingeladen. Dieser Einladung waren denn auch Schützen, Veteranen, Reservisten kolonnen, Trachtenvereine, Sturmlöda aus den ver schiedensten Orten des Unterinntals gefolgt. Von Kufstein beteiligten sich die Stadtkapelle, die Schützen, die Veteranen, die Reservistenkolonne. In Kufstein wurden für den Sonderzug nach München allein 800 Karten gelöst. In München gings im geschlossenen Zuge unter Vorantritt der Kufsteiner Stadkapelle vom Bahnhof

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Alpenländer-Bote

Page 8 of 16

Date: 25.10.1931

Physical description: 16

machen und man kann mit ver schiedenen Augen durch Städte und Straßen gehen. Wenn man z. B. das erste Mal nach München kommt, wäre es wohl fast unverzeihlich, wenn man das welt berühmte Deutsche Museum, das große Hofbräuhaus und die Kunstgalerien nicht besuchen würde. Wenn man aber schon öfter in München war, kann man Deutschland und München auch einmal bereisen mit dem Interesse für das katholische praktizierende Leben und schauen, ob es nur ein „heiliges Land Tirol" gibt und ob außer Tirol alles schlecht

ist, wie manche gute Leutchen noch meinen. Doch da kann man freilich ganz anderes sehen. Einiges nun von dem, was mir in Deutschland und Holland angenehm ausgefallen ist, möchte ich erzählen — die nutzanwendende Schlußfolge rung aus Tirol und auf euch, müßt ihr selbst machen. Manches mag vielleicht gar unglaublich scheinen, denn so war es auch mir, wenn nicht die Tatsachen da wä ren, die sich jederzeit noch nachprüfen lassen. In München mußte ich einen Herrn aus Holland ab- warten und als Treffpunkt vereinbarten

" beglichen, das in München in so vielen Kirchen gegeben und gesammelt wird. Da muß man wohl sagen, Antonius, du machst deine Sache aber wirklich gut. Also ist der hl. Antonius auch ein in ternationaler Heiliger, nur haben die Münchener ein besonderes Vertrauen zu ihm, wie auch der Kirchen besuch von St. Anton beweist. Diese Kirche ist nämlich beinahe so groß wie die Pfarrkirche von Lienz und es dürften gleich viel Leute Platz haben — eher noch mehr. Da ist nun jeden Tag am Abend Rosenkranz und je den Tag

sind bei dieser Andacht die Stühle ganz be setzt. Also am nüchternen Werktag, denn am Sonntag solls ja bei uns auch recht gut sein, wie man sagt, be sonders wenn nachmittags eine Predigt ist. Wie schauts denn am Sonntag in München aus? In den meisten Kirchen sind von 5 bis 12 Uhr hl. Messen, und da ist keine Zeit, wo die Kirchen einmal leer würden, son dern immer gefüllt und um halb 12 Uhr sind immer noch fleißige Kommunikanten, die wegen Nachtdienst nicht früher zur Kirche gehen können. Ja, wahrschein lich ist eben

in München weit und breit keine andere Kirche oder es sind viel zu wenige? Nun, damit ich nicht dieser Täuschung anheimfalle, kaufte ich mir so fort die neueste Kirchenzeitung und studierte die Got tesdienstordnung. Ich zählte alle Kirchen und Pfarreien zusammen und fand die Summe von 80 katholischen Gotteshäusern, in denen an jedem Sonntag hl. Messen gefeiert werden. (Nebenbei bemerkt, London hat 1700 Kirchen.) Ja, aber wahrscheinlich stehen die anderen Kirchen leer und es ist nur bei den Kapuzinern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 11 of 16

Date: 14.05.1927

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er. reicht. Die Schnellzüge 131 und 132 (Wien-Westbhs. ab 7.45 bezw. Wien-Westbhs. an 21.15) erhalten vom 15. Mai bis 30. Juni mD ab 16. September bis 1. Oktober in Amstetten durch die Schnellzüge 35—36 Anschluß nach Selztal—Bischofshosen— Inns bruck. In der Zeit vom 1. Juli bis 7. September verkehren die Schnellzüge 35 und 36 bis Mw ab Wien-Westbhs. (Wien ab 8.15 bezw. Wien an 20.55). Die Schnellzüge D 13S-D 134 Wien-Westbhs.-Salzburg (—München)—Innsbruck—Bregenz (Wien ab 7.30, Wien an 22 Uhr) verkehren

. Die im Vorsommer zwischen Selztal und Bischosshosen geführten Parallelzüge 251 und 252 Selztal— Bifchofshofen werden Heuer mit den Zügen 35 und 36 vereint geführt. Der Arlberg-Expreß E 13V ist ab Buchs etwas früher gelegt urib bis Salzburg bezw. Wien beschleunigt worden. Die übrigen Schnellzüge wurden nur geringfügig geändert. Zug D 60/D 40 erhält in Bregenz einen neuen Anschluß vom Zuge 82 von München. Die Schnellzüge D 77 und D 78 ver kehren wieder vom 15. Mai bis 1. Oktober zwischen Innsbruck— Bregenz

. In der Gegenrichtung wird von Bozen bis Brenner ein neuer BormittagAschnellzug gefahren, dessen Anschluß der vor gelegte Personenzug 1816 ausnimnit; dadurch wird ein prompter Anschluß an den Zug D 189 in Innsbruck nach Zürich—Basel- Paris und England, sowie an den von Innsbruck um 11.50 ab gehenden Schnellzug der Mittenwaldbahn nach Garmisch-Parten kirchen (München) vermittelt. In diesen neuen Zugsverbindun- gen werden durchlaufende Wagen Innsbruck—Bozen—Meran ge führt. Außerdem ist in Innsbruck zwischen den Zügen

D 269 München—Brenner (Innsbruck an 12.15, ab 12.25) und D 139 Wien—BulW (Innsbruck an 12.05. ab 12.30) gegenseitiger un mittelbarer Anschluß hergestellt. Die durch den Schnellzug D 268 hergestellte Verbindung Rom—München—Berlin über den Brenner wurde um 7 Stunden 30 Minuten gekürzt. Die Abfahrt von Rom wird um 7.10, die Ankunft in München um 6.50. in Berlin um 19.52 erfolgen und somit die Reisedauer Rom—München ungefähr 24 Stunden. Ber lin—Rom etwas über 36 Stunden betragen. Vom 1. Juni

ab wird auf der Mittenwaldbahn zwischen Innsbruck—München über Mi ttemvald—Garmisch-Partenkirchen ein neues Schnellzugspaar 161/166 im unmittelbaren Anschluß an den von Wien und Graz. bezw. nach Wien und Graz in Inns bruck eintreffenden Zug D 39 und D 40 geführt (Innsbruck ab 7 Uhr, München-Starnbergerbahnho' an 10.49). In München wird Anschluß an den FD-Zug 79 nach Nürnberg—Berlin (Mün- chen-Hbs. ab 11 Uhr) und an den Schnellzug D 4 (München, ab 12 Uhr) nach Stuttgart—-Saarbrücken—Karlsruhe—Straßburg— Paris erreicht

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Kitzbüheler Nachrichten

Page 2 of 6

Date: 14.06.1930

Physical description: 6

nach Indien von St. Johann aus in einem Tage möglich, um 11.40 Uhr in München anzukommen, um den um 12 Uhr von München abgehenden D-Zug nach Berlin zu erreichen, der dort um 1.20 Uhr eintrifft. Ab 15. Mai muß man, um diesen Berliner D-Zug in München zu erreichen, um 3.45 Uhr von Sankt Johann wegfahren, trifft um 7.10 Uhr früh in München ein und muß nun bis 12 Uhr mittags dort warten. Man braucht also von München nach Berlin 9 Stunden, von St. Johann nach München 9 Stunden weniger 45 Minuten an Zeit

. Die nächste Verbindung um 6.45 Uhr ermöglicht eine Ankunft in München um 12.59 Uhr, man hat also mit diesem Zuge keine Verbindung nach Berlin. Auch das Postauto, das um 7.35 Uhr von St. Johann nach Kufstein abgeht, erreicht nur den Zug, der um 12.59 Uhr in München eintrifft. Da immerhin eine Anzahl von Gästen aus Norddeutschland auch den Bezirk Kitzbühel besucht ist es unverständlich, daß eine Verbindung, die im Winter bestanden hat und mit 17. Sept. wieder einsetzt, Uber den Sommer nicht möglich

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Tiroler Wastl

Page 2 of 16

Date: 26.02.1930

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Der Metzgersprimg zu Rattenberg und; seine Entstehung in Nürnberg, j Ein Beitrag zur Faschingszeit von August Sieghart, München. ^ Zu den zahlreichen Lustbarkeiten, die von der: Angehörigen des Handwerks früher während der Faschingszeit in verschiedenen Städten Süddeutschlands öffentlich zur Aufführung kamen, ge. hört auch der sogenannte „Metzgersprung". Er wird be- . sonders in München (am Marienplatz) mit vieler Begeisterung gefeiert, und zwar in der Regel am Faschingsmontag

. Auch das reizende Untecinntaler Städtchen Rattenberg, zwischen Kusstein und Innsbruck, hat seinen Metzgersprung; dort kam er im Jahre 1928 nach 32-jähriger Pause erstmals wieder zur Vor führung. Es ist nun interessant, den Ursprung dieses alten, viel- hundertjährigen Brauches nachzugehen. Er stammt nämlich weder aus München, noch aus Rattenberg, sondern aus Nüruherg. In München neigt man zwar zu der Annahme, daß der Metzger sprung (der schon 1426 urkundlich erwähnt wird), wie alle derartigen Zunfttänze

Lehrbuben- in das Wasserbecken des Stadt brunnens springen müßten. Die Rattenbcrger nahmen dieses Privilegium gerne an, denn ihre Stadt, die an der großen Han delsstraße nach Augsburg und Italien lag, hatte im Zunft wesen und Handwerk große Bedeutung. Die Nürnberger Metzger gesellen ließen sich später als Meister in München nieder, wo sie — wie es heißt — den Metzgersprung zur Einführung brachten. Beide Städte, München sowohl als auch Rattenberg, hielten an diesem schönen Brauch Jahrhunderte hindurch

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Neueste Zeitung

Page 5 of 10

Date: 12.02.1938

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LelienSiHLS Styd Aus dem Schaffen eines Tiroler Künstlers in München. Professor Philipp Schumacher bei der Arbeit in seinem Heim. Des Künstlers Tochter Waltrud. lieber dreißig Jahre sind es, seit sich in München ein gebürtiger Innsbrucker Kunstler niedergelassen hat, um als Historienmaler und Illustrator zu wirken und beson ders auf dem Gebiete der christlichen Kunst mit unermüdlichem Fleiß eine große Zahl von Werken zu schaffen, die heute zahl reiche Gotteshäuser in deutschen Landen schmücken

werden. Schumacher aber hielt sich an die Natur und kopierte die großen Meister Raffael, Botticelli usw. Er erhielt in Rom seine ersten Aufträge, zwei große Bilder für die Pfarrkirche in Borgo im Valsugana in Südtirol zu schaffen. Kurz darauf entdeckte ein Berliner Verleger, der bei ihm ein religiöses Bilderwerk „D a s L e b e n I e su" bestellte, den Illustrator Schumacher. Nachdem der Künstler in der Reichs hauptstadt Berlin einen Kreuzweg in der Matthiaskirche ge schaffen, siedelte er nach München

Leistungen darstellen. Neben seinen zahlreichen Altarblättern hat Schumacher auch viele Krieger^ZachtnwbiIder gemälf,"wie 'z7 B. das in Hörde in Westfalen. Werke aus seiner Hand finden sich u. a. auch in Hamm, Soest, Euchen bei Aachen, Ludgerstal im Hultschiner- ländchen, Drieburg, Steinheim, Gerthe, Meiste. In München schmückte er die Klemenskirche und die Christkönigkirche aus. Im Sommer 1937 malte der Künstler für die Kirche in Wörgl ein zweites Deckenbild. Für die Kirche

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Tiroler Grenzbote

Page 4 of 8

Date: 20.01.1923

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Millionen durch Ausgabe von 80 Millionen. München. (Bayern und Oesterreich.) Der Pariser „Eclair" veröffentlicht ein Interview sei nes Münchner Korrespondenten mit dem bayrischen Ministerpräsidenten v. Kmlling. Der Ministerpräsident stellte die angeblichen LoslüsungSbestcebungen Bayerns vom Reich in Abrede, gab jedoch zu daß in Bayern ein lebhafter Wunsch nach einer Vereinigung mit Oesterre-ch bestehe, doch seien die Schwierigkeiten zur Verwirklichung dieses wünsch nswerten Z lsammen- schluffes

ihres Hungers und kein Stückchen Holz, um ihre erfrorenen Glieder zu wäc men. Es soll endlich allgemein ernst werden mü der vaterländischen, brüderlichen und christlichen Gesinnung. München. (Ausländerfrechheit.) Im Speisewagen deS Schnellzuges München—Salzburg nahm ein Herr aus dem Chiemgau ein bescheidenes M'ttageffen ein, als ein Franzose ihm zurief: „Schä men Sie fich zu schlemmen, bezahlen Sie erst Ihre Reparationen!" Ein paar handfeste Watschen waren die treffende Antwort an diesen würdigen Vertreter

. München (Alpenklub „Hoch empor!", Klub alpiner Schiläufer. Schneeschuhoerein. Schiabtei lung der AlpenvrreiaSsektion Bayrrland). Nesselwang Prag, Rosenheim, St. Johann t. T, St. Wolfgang (Oberösterr.), Seefeld, Söloen. Tarrenz. W-en und Würgl. 96 aktive Läufer traten in Wettbewerb. Der alpine Abfahrtslauf mußte wegen des zu reich lichen Neuschnees und der damü verbundenen Lawinen gefahr im obersten Teil verlegt werden und führte vom Schutzhaus Steinberg über die Ansen auf den Gams kogl

. 1. Altersklasse: 1. Joses Hellensteiner, Schiklub St. Johann i. T., 1.6.16, 2. Erwin Hoierer, Klub alp Schiläufer München, 11130. l. Klasse: I. Hans Ott, Schiklub Nesselwang, 1.7.56; 2. Rob. Lezuo, Schiklub Innsbruck, 1.9.8. 2 Klasse: 1. M. Scheiber, Schiklub Gurgl 1.5.26; 2. Hans Mahr, Schiklub Kusstein. 1.7.2; 3. Fr. Höppinger, Schiklub St Wolsgang, 1.7.17; 4. Fr. Weinberger, Schiklub Kufstein, 1.7.18. Sprunglauf: 2. Altersklasse: C. I. Luther. Schneeschuh verein München, 2 gestandene Sprünge 22 Meter

. I. Alters klasse: 1. Bruno Btehler, Klub alpiner Schiläufer München, 2 gest. Spr. 22 Meter; 2. Walter Reichardt. Sektion Bayer- land, 3 gest. Spr. 21 Meter, l. Klaffe: 1. Hans Ott, Schi klub Nesselwang, 3 gest. Spr. 24 Meter; 2. Anton Wörner, Klub alpiner Schiläufer München. 2 gest. Spr. 22 Meter; 8.' Rudolf Huber. Klub alp. Schiläufer München, 1 gest. Spr. 22 Meter. 2. Klasse: 1. Gerh. Winter, Alpenklub „Hoch empor!" München, 2 gest. Spr. 23 Meter; 2. A. Schatz, Schiklub Innsbruck, 3 gest. Spr. 21.5

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Neueste Zeitung

Page 4 of 4

Date: 04.11.1940

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vereins München wurden die Münchner Tischtennismeisterschaften aus getragen, die eine Rekordbesetzima aufzuweisen hatten, denn rund 100 Spieler und Spielerinnen erschienen vor dem Brett. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Gäste aus Tirol-Vorarlberg, die mit großem Erfolg in die Titelkämpfe eingriffen. Die Ergebnisse: Männer: Einzelklasse C: 1. Ostermeier (Post München), 2. Eberl (BMW. Mün chen). Doppel: 1. Berber-Wild (Bayernvers.), 2. Kimkeltei-Flügel (DSG. Seiler). B-Klasse: Einzel: 1. Gruber

(Post München), 2. Poll (TTC. Innsbruck); Doppel: 1. Blachian-Dr. Mittert (Post München), 2. Erike-Gruber (Post München). — Frauen: Einzel: B-Klasse: 1. Witz- gall (BSG. Seiler), 2. Lebenmeier (BSG. Lodensrey). A-Klasse: Ein zel: 1. Neulinger (Post München), 2. Gschwendter (Post SV.). Doppel: A-Klasse: 1. Fricke-Stellberger (Bregenz-Innsbruck), 2. Neulinger- Schriefer (Post München). Gemischtes Doppel: 1. von Deichmann-von Parseval (Post München), 2. Fritsch-Fricke (Bregenz). Männerdoppel: A-Klasse

: 1. Hofer-Artenegger (TTE. Innsbruck), 2. Deichmann-Ro- sinus (Post München). Mannereinzel: A-Klasse: 1. Hoheneqger (TTC. Innsbruck), 2. Rofinus (Post München). Junioren: Einzel: 1 . Fritsch (Bregenz), 2. Ostermeier (Post SB ). — Mannschaftskämpfe: Inn s- bruck gegen Bregenz 3:3, Bregenz siegt durch 13 :12 Sätze. Städtekamps München gegen Bregenz 4 :1. Verkäufe [geschäftlich«! Markenfahrriider, Ersatzteile u. Zu behör im Fach geschäft Ah rer. Sterzinger Str. 6. 273«3-7b Zimmer gesucht 25jähr. Techniker

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Tiroler Grenzbote

Page 2 of 8

Date: 28.06.1907

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Friedhof unter außerordentlich starker Beteiligung statt. Von München waren Familienangehörige und zahlreiche Freunde des so plötzlich aus dem Leben Geschiedenen eingetroffen. Mitglieder der Alp.-Ver. Sektion Kufstein, Bergführer, sowie sehr viele Sommergäste und Kufsteiner wohnten der Trauerfeier bei, die einen äußerst weihe vollen Verlauf nahm. Nach der ergreifenden Grabrede des Herrn Pastor Wehrenpfennig von Innsbruck und der kirchlichen Einsegnung des Grabes wurden mit warm empfundenen, herzlichen

Abschiedsworten an den Verstorbenen Kränze am Grabe niedergelegt von Herrn Gerichts-Sekretär Jttlinger von München im Namen der Sektion Bayerland, von den beiden Freunden und Teilnehmern an jener verhängnißvollen Tour aufs Toten- kirchl, den Herren Kreß und Wagner aus München, von Hr. Rechtsanwalt Krettner für den Klub Alpiner Skiläufer München, vom Personal der Firma Raab und Groß- mann München, von Herrn Fleischmann im Namen des alpinen Skiklubs München und von Herrn Ober amtsrichter Oertel München. Möge

, a. „Frühlingsluft" von I. Strauß; Waldidylle, großes Ton gemälde von Hafselmann; Sternenbanner, amerikanischer Marsch von Sousa. (Komiker-Konzert.) Am Samstag und Sonn tag gastiert das renommierte Komiker-Ensemble Kirchner- Lang auS München im Auracher Keller. Der Gesell schaft geht der beste Ruf voraus und bietet das Pro gramm große Abwechslung in Solis, Duetten, komischen Vorträgen und Komödien. Näheres im Inseratenteil. (Ein sensationslüsterner Korrespondent) versorgt in letzter Zeit auswärtige Zeitungen

haben die beiden Herren Schiedsrichter Dr. Prasil, Professor des Polytechnikums in Zürich, und Dr. Camerer, Professor der technischen Hoch schule in München, den Herrn Altbürgermeister von Kufstein, Advokaten Dr. Josef Praxmarer als Obmann des Schiedsgerichtes erwählt. u tzäring. (B r u n n e n u n t e r s u ch u n g.) Die Untersuchung des Brunnens, von welchem, wie früher berichtet wurde, eine Bergarbeitersfrau vergiftet wurde, hat nun dieser Tage stattgefunden. Die Untersuchung, welche Herr Doktor Steiner

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Der Arbeiter

Page 4 of 4

Date: 20.09.1917

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ihrer Mundart treugeblieben sind, das be weist Kipper in seinem von heißer Liebe zu seinem österreichischen Vaterlaude und. zu seinem deutschen Volke durchwehten Buche, dessen Anschaffung nieman den gereuen mw jedermann im Interesse unserer Kriegsblinden- ungeraten wird. „Glaube, und Arbeit." Kath. soziale Monatsschrist. Herausgegeben vom Kartellverband der katholischen' Arbeitervereine West-, Süd- und Ostdeutschlands. Neue Folge von Soziale Revue. Verlag: Hauptstelle Kath. soz. . Vereine E. B. in München

. Die Or- garrisgtion der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädig ten. — Die Lohnfrage. — Zur Schulsrage. — Der Sozialismus und das'Familienleben. — „Die Unab- hängigen" als Krachmacher. — Literatur: Grund riß einer Geschichte der Volkswirtschaftslehre. Von Dr. Eugen Friedrichowitz usw. „Jugendpflege." Monatsschrift , zur Pflege der schulentlassenen.Jugend. Schriftleitung: Dr. Ludwig. Schrela,.München. 4. Jahrgang. Preis jährlich 5 Mk. Verlag Leohaus, München, Pestalozzistraße 1. — In halt des Heftes

Nr. 10: Jugendkunde und Jugend- pflege. Von Franz Weigl. —- Das Rauchverbot für Jugendliche. Von Dir. Moll. — Etwas für Vortrüge im Mädcherwerein. Von Franziska Harder. — Das Verein singebuch. — Maria und Martha. — Aus der Bewegung: Von! Verband..— Aus unseren Reihen. --' Ans Staat und Gemeinde usw. Katholische Arbeiterschaft und Jugend. Von Mon- fignore E. Walterbach. Verlag: Leohaus, Hauptstelle tath.-fozialer Vereine E. B., München. Diese ausge- zeichnete. Schrift. gehört in die Hände

aller 'jener, die- sich mit Organisationsfragen der katholischen Arbei terschaft und Jugend befassen und den genannten Or ganisationen vorstehen. Sie bietet ein überaus rei ches und' klares Material. Schutz- und Trrrtzwtffeu. Von P. Mlkes S. I. Zweiter Teil. Verlag: Butzon u. Berker, Kevelaer. Preis 75 Pfennig. Das ausgezeichnete Werk bedarf feiner ^weiteren Empfehlung. „Jugendpflege". Monatsschrift zur Pflegs der schul- entlassLnen Kath. Jugend. Schrrftleitung Dr. Ludwig Schiele, München. 4. Jahrgang. Preis jährlich 6 Mark. Verlag

.: Leohaus, München, Psftalozzistrasze 1. — In halt, des. Heftes Nr. 9: Fordorungsn und Aufgabeinder weiblichen Jugendpflege von Marie Müller. — Kon trolle in den Vereinen von Rektor Joh. Drüding. — Der Vorstand an der Arbeit. — Der evangelische Ober- . kirchelerat über die kirchliche Jugendpflege. — Aus der Bewegung: Vom Verband. — Aus Staat und Ge meinde. — Aus unseren Reihen. — Aus anderen La gern. — Führerstimmen. Wer ist der Kriegsanstifter? — Unter diesem Titel D von Thomas Moser, Schriftsteller

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