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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 23.01.1897
Physical description: 14
jetzt. — Hier hat sich ein Dilcttantentheaierverein gegründet. Die Statuten sind bereits genehmigt. — Der in hiesiger Hauptfabrik angestellte Assistent Hans Groß wurde zum Offizial ernannt. 1. München, 15. Jänner. (Reiseeindrücke eines Meraners.) Einige Notizen über Erlebnisse und Eindrücke auf meiner letzten Reise dürsten manchem Leser will kommen sein. Die Reiseetappen, von denen ich er zählen will, sind München, Altötting, Braunau, Ried, Attnang, Puchheim, Gmunden, Jschl, Wien. Linz, Salzburg. Ich beginne heute mit München

von Gossenjaß nach München, um dort Arbeit zu suchen. Durch Fleiß und Redlichkeit erwarb er sich bald das Vertrauen seiner Dienstherren und große Sparsamkeit setzte den strebsamen jungen Tiroler bald ;n die Lage, selbständig zu werden. Seit Jahrzehnien hatte Nutzinger sein Tuchgeschäst im Russinibazar in München; und seit ebensolanger Zeit zogen auch alle hilfesuchenden Tiroler dorthin — zu ihrem hilsbereiten Landsmanne, der Jedem mit Rath und That gerne beistand, so bittere Enttäuschun gen er auch im Lause

der Zeit erlebte. Nutzinger war Milgründer und langjähriger Vorstand des Tirolerklubs in München, und so lange Nutzinger an der Spitze stand, blühte auch der Verein, denn Nutzinger erhielt dem Klub alttirolische Grundsätze. Als aber die destruktiven Elemente die Oberhand gewannen und dem Vereine einen mehr interna tionalen Charakter ausprägten, zog sich der wackere Tiroler Nutzinger zurück und seit dieser Zeit begann das Siechthum dieses einst so blühenden Vereines. Nutzinger war auch Kassier

des österr. ungar. Vereines in München und man kann sagen, die Seele desselben; er war die Mittelsperson sür un terstützungsbedürftige Landsteute. Außerdem war Nutzinger Mitglied vieler humanen und geselligen Vereine. In seinem Hause herrschte warme Reli giosität. Noch in den Siebenzigerjahren zierte er immer selbst seinen Hausaltar. Se. Majestät Kaiser Franz Josef schmückte die Brust des besonders um Tirol verdienten Mannes mit dem goldenen Ver dienstkreuze mit der Krone. Fast jedes Jahr be suchte

Nutzinger, obwohl schon Jahrzehnte bahr. Staatsbürger, seine Heimat. Er war auch Verleger des besonders in Deutschland sehr verbreiteten „St. Josesblatles'. Die massenhafte Betheiligung beim Leichenbegängnisse gab Zeugnis, welche Werth schätzung Nutzinger in München genoß. Mir diesem kleinen Nachrufe will ich heute ab brechen, um in nächsten Briefe profane Erlebnisse zu erzählen. Kirchliches. 2fus Der Schematismus der Erzdiözese weist einen Pe rson a lstan d von 445 Welt- und 120 Ordens priestern

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1922
Physical description: 8
Gedeihen der Saaten und Früchte notwendig ist. Die Teuiperatuy ist, trotzdem keine Sonne scheint, milde. Noch am späten' Mend begann es sein zu regnen. Heute früh' um 6 Uhr setzte dann starker Platzregen mit stürmischenc. Wrnd ein . und ging nach etwa 2 Stunden wieder in leisen regen über, der Vormittag noch anhielt. Auf den Bergen schneit es, der Neuschnee reicht bis unters Hotz in die Güter herunter. f (Wied er ein sch alt ung des ausgelassenen Nachtschnellzuges München—Rom.) Auf eine auLführliche

wohlmolivierte Eingabe des Rur- und Ver kehrsvereins an die Reichsbayr. Staatsbahndirektion, .in München wegen Wiederornstellung des ausgelassenen NaM- schnellzuges München—Rom hat der Kür- und Verkehrs verein nachfolgeirdes Antwortschreiben auf seine Eingabe vom 16. Feber 1922 erhalten: Nachtschnellzug D 22 München' Hbhf. 11.10 Uhr nachts) nach Kufftein und Italien wnd ab München vom Montag, den 27. Feber, an und Gegenzug D 29 nach München ab DicNstaK, den 28. Feber, wieder täglich verkehren

. Die österreichische Südbahngesellschast und die ital. Staatseisenbahnverwal- tung sind wegen Fortsetzung der 'Züge, soferne sie auf ihren Strecken ebenfalls vorübergehend ausgelegt gewesen, sein sollten, bereits verständigt. 'Zwischen München und Berlin—Prag ist der tägliche Verkehr der Züge D 28 und D 29 glÄchfalls wieder ausgenommen. (Warnung an Mädchen.) Es ergeht wiederum die dringende Warnung an Mädchen, die willens find, in ftemden StMen einen Dienst anzunehmen, doch ja; recht vorsichtig

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 20.01.1904
Physical description: 12
und anhänglich das Volk der Ladiner dem Lande Tirol und dem österreichischen Kaiserhause ist. Möge es der Patriotisch gesinnten Bevölkerung an der italienischen Grenze gelingen, die nötigen Mittel für das Denkmal aufzubringen. Rene SägesiefeneUsnde zwischen München nnd Vozen. Die im Sommer neu zur Einführung kommenden Schnellzüge Münchcn-Bozen und zurück, welche die Fortsetzung der München-Berliner Nachtschnellzüge werden und bei deren Benützung man von Berlin nach Bozen (eingerechnet einen einstündigen

Frühstücksaufenthalt in München) in 19 Stunden fahren wird (München ab gegen 8*/, Uhr vormittags), werden, soviel bis jetzt vereinbart ist, nur zwischen Berlin und Inns bruck die 3. Wagenklasse führen; zwischen Innsbruck und Bozen will die österreichische Südbahn nur Reisende l.und 2. Klasse zulassen, da die Belastung des Zuges über den Brenner sonst zu groß würde. Es wird sich im Sommer allerdings zeigen, daß diese Tagesschnellzüge die beliebtesten zu Fahrten über den Brenner sein werden, da man die Schön heiten

der Brenncrbahn bei Tage voll genießen und zu sehr g-legener Zeit in München abreisen kann; auch der Schnellzug von Bozen nach München und Berlin wird sich einer besonderen Frequenz erfreuen, weil die Abfahrtszeit in Bozen gegen 7,3 Uhr nachmittags fällt und auch bei dieser Fahrt der Brenner noch bei Tage passiert wird; außerdem ist die Ankunftszeit in München um 9*/* Uhr abends sehr günstig. Gleichwohl wird man es sehr mißlich empfinden, wenn von Innsbruck aus und von Bozen bis Innsbruck nur Wagen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 13.06.1894
Physical description: 12
ist. * Distarrzfahrt Matta«d-Müuch«rr. Der Meraner Bizi)kleklub fuhr gestern nachmittags von hier ab nnd besetzte die Strecke Bozen-Steg. Die Abfahrt der ersten Gruppe erfolgte von Mailand um 7 Uhr früh. In Zwischenpausen von 5 Minuten fuhren die einzelnen Gruppen zu 20 Mann vom Start ab. Von den 49 Ge meldeten starteten 46. Der Schriftführer des Meraner Klubs, Herr Pfitfcher, welcher bei Blumau seinen Standort hatte, machte folgende Aufzeichnungen: ES langten dortselbst an: Josef Fischer-München sNr. 23], Max

ReheiS-Wasser- burg fNr. 8] um 7.52 Uhr; Frz. Gerger-Graz sNr. 15] 8.33 Uhr; H. Tr. Hirsch-Leipzig fNr. 18], Kostanzo Trisoni-Giulianova sNr. 19] 9 Uhr; Ernesto Costa-Milano sRr. 35] 9.35 Uhr, Oswald Grüttner Berlin fNr. 3] 9.45 Uhr; Karl Montoison-Graz sNr. 16], Adolf Schmal- Wien sNr. 21] 10.30 Uhr; Gustav Bachmann- München sNr. 10] 10.32 Uhr; F. Hrine-Han- novrr sNr. 44s 11 Uhr. Um 11 Uhr verließen die Herren ihre Posten un begaben sich nach Bozen. In Kardaun langte um 1.15 Uhr an August Koder

-München sNr. 9s, um 1.30 Uhr H. Börzler-KieSbach sNr. 1s. In Bozen langten an: Pietro Delmont-Milano sNr. 36s um 1.45, Hermann Weiß-Schw.-Gmünd sNr. I3s. Eugen Sorg-Graz sNr. 24s, Giuseppe Mazzacotelli-Lodi sNr. 34s 2.20 Uhr. Luigi Masetti-Pavia sNr 37s 3.15 Uhr. Emil Eichhorn-DreSden sNr. 46s war um 11 Uhr 30 Min. angekommen, hatte sich aber zur Ruhe begeben, von Eugenio Sauli- Casale Montferrato sNr. 5s langte ein Trlgramm ein, daß er bei Saturn gestürzt sei und die Fahrt aufgegeben

habe. Die übrigen Vorge nannten setzten die Fahrt, ohne sich längere Ruhe zu gönnen, nach München fort. Bis 4 Uhr früh waren außer diesen keine mehr in Bozen an- gekommen. Diejeitigen, welche auf einen Preis Anspruch erheben, mußten die Strecke Mailand- München wenigstens in 55 Stunden machen. * Statistik des Meraner Kurortes. Der Kurvorsteher von Pernwerth, dessen Eifer und Umsicht für die Hebung des Kurortes von Freund und Feind anerkannt wird, hat in dem Buchhalter der Kurkanzlei Herrn Pöll einen ebenso

ist wieder Justi z minister — Morgen wird das Kabinct Erklärungen in beiden Häusern des ReichStageS abgeben, und n ä ch st e n M o n t a g soll i m M a g n a t e n- hause daS Ehegesetz abermals ver handelt werden. — Der Kaiser reist heute abends ab und kommt erst im September nach Budapest zurück. Telegramme des „Burggräfler'. München, 12. Juni. Fischer (München) als Erster im Distanzfahren um 11 Uhr mittags hier angekommen. Wien. 12. Juni. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser drückte seine allerhöchste

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 15.08.1896
Physical description: 10
in die Parteileitung gewählt, damit er als Fährmann die Ueberfuhr besorge. Am Tage darauf, nämlich am 10. d. M., tagten in Teschen die liberalen Vertrauens männer Ostschlesiens und vertheilten dort die oftjchlesischen LandtagSmandate, die sie noch nicht haben. Ausland. Dr. Lneger in München. Der Wiener Vize bürgermeister Dr. Lueger und der Abgeordnete wagenS ansichtig wurde, erklärte er, er werde unter keinen Umständen sich Hineinsetzen, mit einem solchen Wagen fahre er in Wien

dazu: „War das nicht ein voller Erfolg für unsere Münchener Partei?' Ein Erfolg war es, aber keiner für die antisemitische Partei. Die „AugSk Postztg.' ist bekanntlich immer dem Judenthum überall entgegengetreten, wo es das Volksleben vergiftet und wirthschaftlich die Nation entkräftet. Aber vom Antisemitismus, der in München sich zeigt, wollen wir nichts wissen, und wie wir denken alle richtigen Antisemiten. Die Münchener Be völkerung ist durchweg antisemitisch gesinnt; ob man mit Zrntrumsleuten, mit Liberalen

oder Sozialdemokraten über die Judenfrage spricht, überall hört man Worte der Abneigung gegen das Judenthum. Charakteristisch war, daß Dr. Lueger wohl den stärksten Beifall gerade damit errang, daß er sagte, nach seiner Ueberzeugung seien die Führer der Sozialdemokratie Juden- schutztruppe. Die Abneigung gegen das Juden- thum wächst in dem Grade, als in München dar Judenthum sich breit und breiter macht. Dr. Lueger führte an, daß, als er 1871 in München gewkfen, schon damals Viele dagewesen seien

, die man am Liebsten nicht sehen mochte, seitdem sei die jüdische Bevölkerung so gewachsen, daß München mit Wien getrost konkurriren könne. Das ist natürlich nur eine oratorifche Floskel; Wissenschaft, Kunst, Presse, Wirth« fchaftsleben sind in München nicht oder nicht vorwiegend in den Händen von Juden. Von der Wiffenschaft halten sich die Juden ja ohnehin zumeist, von einzelnen erleuchteten Män nern jüdischen Glaubens abgesehen, zurück. Dar Gleiche gilt von der Kunst. Musik, Malerei, Bildhauerei weisen selten

Juden auf, hier in München kaum die darstellende Kunst in den Theatern, welches sonst ein beliebtes Tummel- seld des Judenthums ist. In der Presse und Literatur der Landeshauptstadt sind nur ganz verschwindend Juden thätig. In der Presse so wenige, daß man nicht die Finger einer Hand braucht, um sie aufzuzählen, und diese wenigen sind respektable Persönlichkeiten, von denen eine z. B. den Handelstheil einer großen Münchener Zeitung in einer durch und durch soliden, noblen Weise leitet. Anders sieht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.07.1911
Physical description: 12
Im Mrolinuni besteht aüch eine Nähschule mit werte'.) Wegen dringenden Jnstandsetzungs- auch im PMamente vollständig Un ab - geprüsteii Lehrkräften. arbeiten an den Leitungen Ueiben am kommen- hängig vorgeht.' Wenn-Pe deutsche Arbeiter- (Die Burggräfler in München.) Von dm Sonntag, den 39. ds., die Ortschaften Forst, schastnicht einsieht, daß .uns nicht so sehr natio- einein warmen Freunde Unseres Burggrafen-Mgnnd, Grätsch, Tirols KUens, Risfian und nale Differenzen, als tiefgehende Unterschiede in amtes

, dem Schauspieler LoreiiA Erl vom' Kgl. Schenna vom Anbruck des Tages bis vor Ein- deir taktischen Anschauungen trennteit, so wird Theater am Gärtnerplatz in München, der vor tritt der Dunkelheit stromlos, das nicht uns, sondern der deichen Sozial- einigen Jahren Min Kurgebranch in Meran (Anna-Fest.) Das am vergangenen Sonn weilte, ging diese Woche an einen seiner hiesigen tag in den Sälen des „Andreas Hofer' abgehal- Frennde ein schmeichelhaftes Schreiben über die tene Anna-Fest erfreute sich eines zahlreichen

Leistungen der Untermaiser BürgerkapÄle anlä-ß Besuches. Aus der DamenschönheitskonkurrenA lich ihrer letzten Konzertreise nach München mit gingen folgende Damen als Preisträgerinnen ^ ^ einer humoristischen WidmUng zu, die wir un- hervor: Frl. Mihi Auer 1. Preis, eine goldene Men.' Was die angeblich auf italienischein Gebiet seren Lesern nicht vorenthalten wollen. Herr Erl Uhr; Frl. Fanny Slapak 2. Preis', goldenes errichtete Schanze' der Cima Mandriola curbe- schreibt aus seiner Vaterstadt: Armband

; Frl. NM Pirchner 3. Preis eine langt, so geirrt demokratie zum Schaden gereichen. Die östcrr.-itallcnische Grcnzkommission. Wie der „Gazette di Venezia' gemeldet wird, bestxht Mvischen der österreichischen und der ita lienischen Grenzlommission das beste Mnverneh- hat sich der Abg. Brunialti entschiÄen D' Untermaiser Bürgerkäp'elle in München 1911. goldene Halskette. ^ ^ > Sie ist auf .österreichischem Gebiet er- „Himmi, Herrgott und Bavari! (NennWeg.) D« As^MieniUg des Renn Wegs

, der Senior der Bonner Jn- ristonsakultät. 1851 war v. Schulte in Berlin promoviert worden. Der Jubilar steht im 85. Löbensjahre. Er weilt seit Jahren bekanntlich in Meran, wo er sich derzeit ein eigen Heim baut. Den Sommer verbringt der Geheime Justizrat am Ritten. (Der Nontmandierende von Tirol), EK Hans d. Schemu a, von einer Tour in den Tuxeralpen zurückgekehrt, begab sich in das Ortlergebiet und von dort sodaim nach Siid- Js Dir dös a Jubel g'we'n/ Wia dö Musi war in München!' So werd'n d' Münchner

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 15.09.1920
Physical description: 4
. Passerschlößl: Kfm. Alexander Bertozzt samt Famtlte, Riffiau. Hotel Europe: Jndustr. Bonavtta Giovanni. Sortt. Private Ainalia Albertut, Mantua. Hotel Kronprinz: Advokat Adolfs Roll», Turin. Privatier Eruesto Rolla, Turin. Kaufmann Paul Speyer, München. Professor Palmen, Rill. Hotel Bellevue: Magtstratsbeamter Camillo Siccarellt, Turin. Advokat Alexander Contr, Turin. Bankbeamter de Sabata, Naikaud. Dr. Barodano, Rom. Industrieller Saccirt, Rom. Jndustr. Cef. Frezztvt mit Familie Mailand. Meinhard- straße

34: Kunstmaler Georg Mayw, Luzern. Palast hotel: Prtv. Ciara Frtedmauu, Be-lin. Pclv. Susanne Blumeutal-Plant, Berlin. Prto. Margarete Lehmann, Brclta. Hotel K a t s e r h o f: Kfm. Samuel Kahn. Mühlhausen. Pension Margot: Kfm. Luigi Censi mit Famtlte. Venedig. Villa Stgmundshetm: Kfm. Angestr. Tbeodor Cohen, München. Billa Stainer: stuck. wus. Maria Thoma, München. Stad art Oskar Schwetgardt, München. Pension Hohenwart: Pcio. Minna Beraarys. Hamburg. Pen sion O t t o b u r g: Beamter Gtrarvo Baggiut

mit Gemahlin, Mailand. Jndustr. Luigt Bartesiao mit Gemahlta, Alexandria. Billa Modi: Fron Marte M. Fenthol, München. Hotel Central: Kfm. Heinrich Rösenbeck, Wien. Hotel Ttrolerhof: Dr. Carlo Spasst, Brrona. Dr. AchiUe Fort', Verona. Ing. Pterro de Loaghi, Verona. Ing. Cesare Ortolenght, ? Jndustr. Mario Francisco, Loreuzo Bellinghrrt, Genua. Hotel Habsburgerhof: Pctv. Jean Boyza mit Tochter und Sohn, Grnua. Hotel E u r o p e : Prtv. Anna u. Paula Pezzey, Zürtch. Pctv. Trrefe u. Anna Bouellt. Mailand. Kfm

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 20.09.1899
Physical description: 14
unter Wasser gefetzt und ist das gefammte Bieh ertrunken. Traunstein ist von allen Post und Bahnverbindungen vollständig abgeschnitten. Die bedrohten Bewohner gaben Nachschösse ab. Kvlberwoor, 14. September. Kolbermoor steht noch immer unter Wasser. Die Straßen sind ganz unterspült. Der Schaden, den das langsam zurückznhende Wasser angerichtet hat, ist sehr be deutend. Nachmittags um 3 Uhr ist die eiserne Brücke über die Mangkall weggeschwemmt worden. München, 14. September. Was man seit heut» Vormittag

Breite und Länge in den Fluthen. Da die Brücke seit den Vormittags stunden für den Verkehr gesperrt war, sind Menschen leben glücklicherweise nicht zugrunde gegangen. Aus den elektrischen Trambahnlinien mußte nach», der Verkehr eingestellt werden München, 14. September. Unterhalb der Frouenhoserbrücke. wo die Jsar ein besonders starkes Gefall hat, hat das Wasser heute früh ein etwa 100 Quadratmeter großes Stück Land mit den daraus befindlichen Bäumen sortgespült. Noch immer lösen sich weitere Theile

los, so daß die Stelle in der Erhardstraße polizeilich gesperrt werden mußte. München, 16. September. Die Jsar fällt beständig. Die Verbindung zwischen München nud Tirol ist nur über Lindau möglich. P a s s a u, 14. September. Mittags olarmirte ein Kanonenschuß vor der Festung Oberhaus die Feuerwehr. Die Hochwassergefahr hat einen hohen Grad erreicht, ganze Straßen mußten geräumt werden. Das Rathhaus. das Hauptzollamt, das Lagerhaus der Donaudampsschifffahrtsgesellschast, der städtische

, als die Frauensperson gerade ihre aus München eingelangten Sachen im Zollamt am hiesigen Bahnhoi beheben wollte. Soviel man vermuth.'t, ist ihr Begleiter ein sehr gefährliches Individuum, nach welchem die Behörden schon längere Zeit fahnden. — Ein nach Mortaso, Bezirkshauptmannschaft Tione, zuständiger Arbeiter, der schon längere Zeit an Geistesstörung litt, sprang am Montag um halb 7 Uhr morgens hinter dem „Bierwastl' in den Jnn. Zwei Fleischhauergchilsen sahen den Unglücklichen und zogen ihn noch lebend aus User

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 01.05.1901
Physical description: 14
Polizei in Gewahrsam genommen ha», um ihn — angeblich infolge Verrathe» seine» eigenen Chef» Lencer — an die österreichischen Gerichte au»zuliefern. Die „Neue Bayerische, Zeitung' wirft einen augenscheinlich bestunterrichtetenMick hinter die Coulissen de» Odin. Manerfährt- das», auch der verantwortliche Redacteurs des^Odin,- Wilhelm Fluhrer, München fluchtartig verlassen habe. Der wegen Wechselfälschüngen und anderen Be trügereien flüchtige Lencer kam vor einigen Jahren al» Vorstand de» Press

- und Reklame- bureau» der «rast- und ArbeitsmaschinenauS- stellung nach München. Er lebte über seine Ein künfte, konnte nach Schluss, der Ausstellung keine Rechnung.legen, weil die Bücher verschwunden waren, blieb aber unbehelligt. Dann wurde er Verleger und Herausgeber der berüchtigten Blätter „Odin', „Kirchenlicht' und später „Bolksruf'- gründete eine Deutsche Buchhandlung, versuchte auch, aber vergeblich, die Herausgabe eine» deutschvölkischen Kalender» mit einer Million Auflage. Al» Odin - Herausgeber

Einrichtungen , und Personen der kathol. Kirche in den tiefsten Koth zog, ohne das» auch nur ein einzige» Mal ein liberales Blatt in München oder-ein liberaler Münchener Correspondent eine» auswärtjgeu Blatte» ein Wort der Abmahnung oder de» Be dauern« ausgesprochen hätte. Die Sache ist so toll, das» selbst der denselben Zwecken dienstbare Verein Odin bei seiner schleunigen Auflösung dem Odinverlag einen Fußtritt versetzen zu müssen glaubte. Aber man irrt in diesem Lager sehr, wenn man annimmt

, die gutmüthigen Katholiken würden nun beide Augen zudrücken, um der ganzen Hetzgesellschaft über diese peinliche Situation, hinwegzuhelfen. Da» Volk muss erfahren, wer in München da» Banner der Lo» von Rom-Hetze vorantrug. Sehr richtig! Die Sittenrichter müssen in ihrer ganzen Gemeinheit dargestellt werden, damit jeder ihre Berechtigung zum Moralisieren erkenne. Diese Odin-Leute waren die Schtnutzlieferänten für die österreichische und tirolische Abfallsprrffe. Sie schmuggelten die konfiscierten Papirre

und bettelt jämmerlich um Schützenhilfe gegen die „Elericalen', die sich nimmer alle» gefallen lassen wollen. Und, o Jammer, die Ezechen verstehen gar „nix deutsch', bleiben abseits stehen und haben „ihre Htztssitenfahne im Futteral gelassen'. Wir haben e» immer betont, die Ezechen wären der Freund schaft unserer liberalen Deutschen sicher, wenn sie sich nur herbeiließen, aus die Kirche zu hämmern. 3>i« Lerirtsehnev. Da» „T. T.' berichtet: Der deutsche Wählerverein hielt im Hotel „Stadt München

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 17.07.1901
Physical description: 12
zu sein, umso weniger, als man ja jetzt ein Exempel — nachahmt. Ausland. (Zum Process Kutschera). Die Aussage des kürzlich in München zu zweimonat lichem Gefängnis verurtheilten „Odin'-Redacteurs Kutschern, dass jüngst in Oesterreich drei Millionen Flugblätter vertheilt wurden, macht im katholischen Deutschland großes Auf ehen. Des weiteren schreibt ein Centruinsblatt: „Der llägliche Einwand Kutscheras, die Schand- iroschüre sei nur für ernste Männer, für Leute des Kampfes und der Wissenschaft geschrieben

noch in den jüngsten Tagen der Staats anwaltschaft beinahe in die Finger gelaufen: denn er hielt sich einem Münchener Blatte zu folge einige Tage in München auf, verduftete aber schleunigst, als er vernahm, dass man nach ihm fahndete. Er scheint der Verfasser einiger Schimpfartikel des Volksruf gewesen zu sein.' <£itt $«•&«* Stttitfectlitt V«ri-e*ir. Das« „Lo« von Rom'-Flugblätter in katholischen Buchhandlungen erscheinen, dürste noch nicht da gewesen sein. Und doch hat die Manzgesellschaft, „Nationale

BerlagSanstalt', in welcher auch der frondierende „Bayerische Kurier' erscheint, auch ia« geleistet. Da« Flugblatt führt den Titel „Zur Wiedergeburt de« deutschen Volk«thum«, Auswahl der besten deutschen Bücher, Rathgeber für völkische Büchereien wie ur Selbsterziehung ' Die Angabe de« Drucker« ist wohlweislich unterlassen. Aber gleichwohl steht fest, das« die Nationale BerlagSan stalt G. I. Mauz in München da« Flug blatt gedruckt hat. Da« österreichische Press- polizriblatt besagt, das« laut Erkenntnis

§kr. ODXLII de« K. K. Landgerichte« Innsbruck ääo. 20. Februar 1901, kr. V. 29/3 zu den in Oesterreich verbotenen Druckschriften gehört „die von Karl Habermann in Innsbruck heraus gegebene, in der deutschen BerlagSanstalt G. I. Manz in München gedruckte und im Commis- sionSverlage der deutschen Buchhandlung in München erschienene Druckschrift: „Zur Wieder geburt de« deutsche» VolkSthumS' nach § 5 de« Strafgesetzbuches. Da« GerichtSerkenntni« sagt auch, warum die Schrift verboten ist. Wegen Empfehlung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 23.04.1898
Physical description: 14
Verdachtes verhaftet wurde, können wir mittheilen, daß nun auch der Dienstgeber der vorerwähnten Person dem Bezirksgerichte eingeliefert wurde. 2t?ete«n*<*$en» Die Verwendung von Motorwagen auf gewöhnlichen Straßen, deren Möglichkeit erst seit wenigen Jahren in weiteren Kreisen bekannt geworden ist, nimmt stetig zu. Wir entnehmen dem „Bayerischen Kourier' einen anschaulichen Bericht über eine Fahrt in dem pferdelosen Wagen der Zukunft. Der Busgangsort war München, daS Ziel Dachau. Als das elegante

wurde, hat Ingenieur Moll in München vor Kurzem von Cannstatt, dem Sitz der Daimler'schen Motorwagengesellschasi, abgc- holt und in zwei Tagen nach München geführt. Derartige Motockutschen können bis zu fünfund- zwanzig Kilometer in der Stunde zurücklegen^ bei der internationalen Wettfahrt Paris-Marseille und zurück im O'tober 1896 bewältigte der siegende Daimlerwagen die 1782 Kilometer betragende Strecke in 67 Stunden 42 Minuten. Die Motorwagen sind auf vier verschiedene Ge schwindigkeiten

regulirbar, mit doppelter, rasch wirkender Bremsvorrichtung versehen und inner halb ein bis zwei Minuten in Betrieb zu sitzen. Der Verbrauch von Benzin, deffen Explosion vollständig ausgeschlossen ist, betrügt nicht ganz zehn Pfennige pro Stunde und Pserdekraft; die. Füllung reicht für eine zehnstündige Fahrt. Die Wagen stoßen nicht und verursachen auch kein allzugroßes Geräusch. Diese Thatsachen find auch für München interessant, denn es hat sich dort ein Syndikat gebildet, das die Einführrinz

von Motordroschken beabsichtigt. Die Daimler- motorengesellschast in Cannstatt, an deren Spitze noch der Erfinder, Ingenieur Daimler steht, band außerdem die zwischen München und Müberts- hofen künftig verkehrenden Benzinmotorenomni busse. Ferner hat die Gesellschaft Lastwagen konstruirt, die bis zu 100 Zentner fortbewegen können. Ein derartiges Fuhrwerk wird demnächst, von der Kunstmühle Tivoli zum Transport von Getreide vom Ostbahnhose zur Mühle in Ge brauch grnommen werden. So viel wir hören

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 02.07.1892
Physical description: 10
. Je weiter Fürst Bis- marck sich von Berlin entfernt, desto geschwätziger wird er. Was er in Wien dem Vertreter der „N. Fr. Preffe' gesagt, haben wir mitgetheilt. Auf seiner Rückfahrt von Wien ließ sich der Fürst in München von einem Vertreter der „Allg. Zeitung' ausforschen, welcher über Wien und den Wiener Kaiserhof die betreffenden Aeußerun gen schreibt: „In Wien glaubte der Fürst in der Bevölkerung zwei Strömungen zu beobachten, eine auf Seilen der Bevölkerung von großem Wohlwollen und eine auf Seiten

aus, und zwar auf dem amtlichen Wege durch die deutsche Botschaft gethan. Anfangs sei seinem Gesuche die Stim mung günstig gewesen, aber dann sei diese um geschlagen, wohl kaum ohne eine starke Preffion von Berlin. Er habe nur mündlich die Antwort .erhalten, daß die Audienz, um die er als Ver ehrer des Kaisers und als Militär nachgesucht, nicht gewährt werden könne. In Dresden und München habe er, ohne unhöflich zu sein, nicht um Audienz nachsuchen können, da die Frist seines Aufenthaltes anfänglich zu kurz bemeffcn

gewesen sei. Ob und wie lange er in München hätte bleiben können, habe ja ganz davon abge hangen, ob ihn die Aufregung, die Freude und das ungewohnte längere Reisen nicht etwa so er müdeten, daß der Arzt die sofortige Reise nach Kiffingen oder FriedrichSruh diktirte. Jetzt freue er sich, da ruhiger Zuschauer zu sein, wo er früher Mitarbeiter gewesen sei, und er freue sich namentlich der ungemeinen Herzlichkeit, mit der er in München empfangen worden sei. Diese Tage werden ihm unvergeßlich bleiben

, so lange er noch in FriedrichSruh seine Bäume pflegen könne.' Die Ehrungen, die der Fürst in München em pfangen hat, sollen ihn in einem Gespräch mit dem Schriftsteller Paul Heyse zu dem Ausspruch veranlaßt haben: „Früher sei er der Liebling der Höfe gewesen und das Volk habe ihn stei nigen wollen; jetzt sei er ein Liebling des Vol kes und ein Geächteter der Höfe, das sei eine Ironie des Schicksals!' Ausland. Der deutsche Kaiser ist am 29. v. M. von Kiel aus nach Norwegen gefahren

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 16.02.1895
Physical description: 16
> Würlele, l. k Zollamlsoffizial i. P.. Bozen. Süd- j tuol, zu machen, wo gedruckte Programme erhältlich j sinö. „ j piUjerjfng an-* Uten und München. l«'S hl. Kund. Dos' Generalkommissariat der ! hl. Landes m Wien ve>findet ein Programm mit ' folgenden Reifilinien: Wien ab Donnerstag 28 ! März, Tags daraus Einzchissung in Trieft sür Alexandrien in Aegyplen. Anknnst in Jaffa und Jeiuialcm am Donnerstag in der Passionswoche, i 4. April. Eb.n woche in der yl. Stadt, Besuch von j Belhanien, Belvlehe

, Ankunil in J»sfa, soiveit eine Auszahlung 1 Klasse 31.75 sl, II Klaffe 23.70 sl., All>S in Allein. Rückiahct nach Alexandrien üoec Port Zaid -Jsmalia Eairo. einen Mehrvelrag 1. Kl. von 43 il., II. Kl. 23.5» II. Alles in Allem. Bnndisi Loreto-München via Verona -Brenner -Üulstein ohne Verpilegung I. Kl. 65 sl., II. Kl. 55 sl. mehr, Bklndisi-Loreto-Wien via Bologna Mestre Pontevoa ohne Verpilegung I. Kl. 75 50 sl., 1!. 61 sl. mehr. Brindisi C serla Rom, Ancona-Loreto 1. Kl. 22 sl., II. Kl. 13.50

il. mehr. Die Anmeldungen haoen zu geschehen bis mklus. 10. März in Oesterreich-Ungarn beim Ge- neralkommiffariate des heil. Landes in Wien l. Franziskanerplatz 4. in Prag l. bei der Redaktion des , HlaS', Dominikanerkloster. — Das P r o- gramm des Münchener Pilgerzuges umfaßt die ganze herkömmliche Orientreife mit Ein schluß von Damaskus. München ab Dienstag 23. April nach Verona-Vologna-Loreto-Bari-Brin- disi Bon hier zu schiff am 28. April nach Korsu und Padras-Kocinth-Alhen. Einschiffung im Piräus

(am 15. Juni). Bom 18.—20. Juni Eiieubahniahrt über Belgrad nach Wien (ein Tag) und Ankunft in München am 22. Juni früh. Aesammttosten mit Einschluß aller AuSilüge 1450 Mark. Am Wiener Zuge betheiligen sich Herren und Damen, am Münchener Zuge nur Herren. Das Münchener Programm bezieht man durch Monsgr. Geiger (Kaulbachstraße 31 11 r.) Lokal- unö 'Nvoornzial- AHronik. Meran, 15. Februar. Knrmefen. Nr. 47 der Fremdenliste ver zeichnet 4115 Parteien mit 7120 Personen. N-uangekommen sind 55 Parteien mit 80 Per

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 26.04.1902
Physical description: 16
. In den GebirgSanlagen, sowie in Galizien und in der Bukowina ist die Entwicklung der Bäume noch im Rückstände und beginnen dieselben vielfach erst auSzulreiben. Infolge dcS milden Winters fürchtet «an ein starkes Auftreten der Jnsecten- Echädlinge. Loeales und Chronik. Met an, 25. April.. <£n*tt*«fen« Fremdenlistc Nr. 67 verzeichnet 7741 Parteien mit 12.645 Personen. Neu ange kommen sind u. a.: Otto An der Lan von Hoch brunn (Wien), Gräfin Brunswick (München), Baron Max v. Biittersdorf (Salzburg), Fürstin Cantacu

- zene (München), Frciin Bertha v. Hucne (Loppard) Freifrau v. Keyserling! (Wiesbaden), Baron Alfred Lazariui (Groz). Baron Knoop (Wiesbaden), Ge neral d. C. v. Lenke (Wiesbaden), Graf Theofil v. d. Mohl (Russland), Graf Perponchcr (Berlin), Gräfin Saurma-Jeltsch (Schlesien), Prinz zu Sayn und Wittgensteju, Prinzessin Friedrich, Prinzessin Elisabeth (Russland), Graf Christof Sizzo-Noris (Ungarn), Dr. Freiherr v. Sochor, Herrenhaus- mitglied (Wien), Baron und Baronin Spann (Wien), Gräfin Marie

, wird ab 1. Mai in der Strecke Bozen—Innsbruck beschleunigt und bereits um 6 Uhr 5l Min. früh in Innsbruck ein treffen und 7 Uhr 30 Min. von Innsbruck abgehen. Durch diese Beschleunigung wird ein frühere« Ein treffen in Rosenhrim und drr Anschluss an den um 11 Uhr 4 Min. vorm. von Rosenhrim abgehenden und um 12 Uhr nachm. in München eintreffenden Schnellzug gesichert. Der Peisonenzug 20, bisher ab Kusstein 4 Uhr 45 Min. früh, ab Innsbruck 7 Uhr 3 Min. früh, ab Bozen—Gcie» (Schnellzug) 12 Uhr 20 Min. nachm

. vorm. eintreffen. Der Sommerpersonenzug 16/a, ab Kusstein 10 Uhr 50 Min. vorm, wird im »nschluffe an den-Per sonenzug 20 in Wörgl schon am 1. Mai mit direkt. Wagen I, II., III. Classe München—Innsbruck in Verkehr gesetzt (an Innsbruck 12 Uhr 63 Min. mittag«). Der um 4 Uhr 37 Min. nachm. von Innsbruck abgehende Personenzug 13 wird ebenfall« Mit direkten Wagen I, II. und III. Classe nach Müachen ausgerüstet. Geäußerten Wünschen ent sprechend, werden einzelne Sommerzüge, welche bis her- erst

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1900
Physical description: 8
. Morgen spielen wir in Schön brunn und am gleichen Tage abends im Stadt park. Am 20. geht die Reise nach Linz. Das Wetter ist in Karlsbad ziemlich schön. Es sind ca. 12.000 Fremde hier. Viele Grüße an die Meraner! Jfcr Ztlcvanev <£lj»caie*I»«tu schreitet rüstig vorwärts, so dass alle Hoffnung besteht, dass die Vorstellungen mit Anfangs November beginnen können. Die Stukkaturarbeiten wurden dem Atelier WeipertundNovotnyin München, die äußeren Bildhauerarbeiten den akademischen Bildhauern Schreyögg

-München und Stein häuser-Meran übergeben. Weilers wurde beschlossen, die elektrische Umforme-Anlage im Theater u. z. die Maschine von den österreichischen Schuckertwerken (4690 Kronen), die Batterie von Akkumulatorenwerke Pollak (13 712 X), die Schaltwandinstrumente von der Allg. Elek tricitätsgesellschaft Berlin und Hart mann uud Braun in Frankfurt a. M. zu beziehen. Vorn ttfalc« ist eine hübsche Neuheit in Ansichtskarten größeren Formates im Erscheinen begriffen. Dieselbe führt den Titel: „Mignon

zu schaffen, wie e» im Mittelalter bestanden hat. Wie wir hören, haben die Unterhandlungen mit dem Koflerbauern zu keinem Resultate geführt. Liebe« die Vuusefetzichte de» SchlsffeS Li«sl hat Dr. Piper zu München in der „Wiener Ztg.' vom 19. Juni einen höchst interessanten Aufsatz veröffentlicht,, worin der große Gelehrte und tiefe Forscher zwischen dem Einen und Andern in den geschicht lichen Berichten und den Bauresten aus den ver schiedenen Zeiten, welche in dem heutigen Umfang der Burg vorkommen, recht

um die Entscheidung, wer diese Regulierungskosten zunächst aufzubringen hat, der Melioratsfonds oder die Bahnunternehmung, der diese Ausgabe späterhin zu refundieren wäre. Di««et«« 2t>ad*n rNuiretzsir- Wie die Direction der inter nationalen Eisenbahn-Schlafwagen-Gcsellschaft in Berlin mittheilt, hat sie die Führung eines directen Wagens München-Mcran für die Mo nate März, April und Mai des nächsten Jahres in Aussicht genommen. LiusiuÄ. Am Dienstag entfernte sich von Verdins eine dort zur Sommerfrische weilende

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 04.09.1895
Physical description: 12
. (Stürmischer, anhaltender Beifall und Hochrufe und Hände klatschen.) Letzter Redner ist Abg. Dr. Lieber. Die schönen Tage von Aranjuez sind nun vorüber. Thränenden Auges werden sich viele von uns rüsten, um daS herrliche München und das ge liebte Bayerland zu verlassen. Was die katholi schen Herzen immer wieder nach Bayern und seiner Hauptstadt zieht, das sind die Verdienste Bayerns um die kath. Sache. (Beifall). Unsere Pflicht ist es, heute vor allen derjenigen bayerischen Fürsten zu gedenken

zwischen Staat und Kirche an- strebte. (Beifall.) Seit dem Ausschluß Oester reichs aus Deutschland sei München der einzige Ort, wo ein Nuntius die Verbindung der deut schen Katholiken mit Rom herstelle. Das halte uns lebendig, wie es eigentlich allgemein sein müßte. Windthorst habe in Amberg gesagt, wir hätten in Bayern den größten katholischen Staat im Reiche, dem die sehr bedeutungsvolle Aufgabe zugefallen fei, die Jntereffen der katholischen Be völkerung Deutschlands zu vertreten; Bayern sei groß geworden

etwas uns aufrecht erhalten hat, so war eS der Hinblick auf das katholische bayrische Land. (Lebhafter Beifall.) Wir stehen treu zu unserem angestammten Monarchen, wir werden aber niemals vergeffen, daß hier ein treues katholisches Fürstenhaus und ein treues katholisches Volk untrennbar verbunden im Herzen des deutschen Vaterlandes sitzen mit großen Aufgaben, wie in der Vergangenheit, so in der Zukunft. (Beifall.) In diesem Be wußtsein scheiden wir aus München und aus Bayern mit dem Segenswunsche: Gott erhalte

daran nichts ändern. (Zustimmung.) Sodann dankt Redner Allen, die zum Gelingen der Generalversamm lung beigetragen oder derselben Sympathien ent gegenbrachten , insbesondere auch der Stadt München und deren Vertretnng, und gibt einen kurzen lleberblick über deren Verlauf und die Er- gebniffe der Verhandlungen, wobei er besonders der Arbeiten und Beschlüsse auf dem Gebiete der sozialen Frage gedenkt, welcher der moderne Staat hilflos gegenüberstehe. Mit warmen Worten gedenkt sodann der Präsident

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 08.03.1890
Physical description: 14
und Ansprüche der Ar beiter. Er hoffe, daß in dieser Hinsicht ein gutes Ergebnis erzielt worden sei. Der Kaiser richtete dann an alle anwesenden Mitglieder, auch an die Sachverstäudigen einschließlich der Arbeiter, sowie an die Beamten die Einladung, am 1. d. M. abends um 6 Uhr zur kaiserlichen Tafel erscheinen zu wollen, und schloß dann die Sitzung. Kayern. Die Reichshauptstadt München hat bekanntlich zwei Sozialisten als Abge ordnete in den deutschen Reichstag gewählt. Aus dieser verblüffenden Thatsache

möchte man den Schluß ziehen, München wimmele von Sozialisten und Anarchisten. Ihre Wähler haben einmal gesiegt und die Grund ursache dieses Sieges glauben wir iu einem Münchener Briefe des „Linzer Volksblatt' zu finden, der also lautet: „Wie wir im neuen deutschen Reiche und^be. sonders hier in München uns aufgeführt hab-,-, ersehen sie aus den Zeitungen. Es ist die Wahl- saulneit. die an allem Schuld trägt. Unsere Mastbürger sind von ihren Bierkrügen hinterm Ofen nicht wegzubringen; erst

wenn die Sozia listen ihnen das faulende Stroh unter dem Leibe anzünden, werden sie merken, daß mehr einge heizt ist. als angenehm. Bon 1874 bis 1884 hat Pfarrer Westermayer den Wahlkreis München II behauptet, auch im Oktober 1884 hätte er wieder gesiegt; allein aus Haß gegen den „Pfaf fen' gab das liberale Beamthum den So zialisten alle seine Stimmen. Jetzt läßt die Sippe die Gesichter hängen, wie Handtücher so lange, weil sie mit den Sozialisten in Stichwahl kommt und keine rettende Hand erblickt.' Kom

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