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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 17.04.1901
Physical description: 14
Verbindung zwischen München und Innsbruck sür den Tiroler Fremdenverkehr ganz außerordentliche Bedeu tung besitzt und eine Kompensation sür jenen Satgang darstellt, der dem Tiroler Fremdenverkehr in Folge deS Baues der Tauernbahn bevorsteht. Auch sei diese Linie für NordtUol eine nothwendige Ergänzung zur Bintschgaubahn Meran-Landeck, deren Wichtigkeit sür daS ganze Land neuerdings ausS über zeugendste dargelegt ward. Der Präsident der JnnS« brucker Handelskammer v. Schumacher wleS auf die große

zu den zwar einmüthig ver tretenen, aber leider unersüllten Wünschen SüdtirolS gehöre. Ferner würd» auch der Wunsch noch För derung des Projekte« der Lokalbahnen Toblach- Cortina und Kusstein-Kössen gutgeheißen. — Einen weiteren BeraihungSgegenstand bildete die Vervollständigung des Tiroler i nt e r u r ba n e n T e l e- phonnetzeS, wobei namentlich auf die Nothwendig keit der Verbindung Bozen-JanSbruck und Innsbruck- München hingewiesen wurde. — SS wurde endlich beschlossen, daß über dies» «inmüihig festgtstellten

werden. lErst« Frühjahr S-Hirzerbesttigung.j Sm 11. April gingen von hier auS Herr Kaufmann Franz Vigl auS ObermaiS. Mitglied der Sl. V. S. Meran und der alpinen RettnngSgesellschast, Herr Fritz Zi«glwalln«r aus München und Herr Hubert Erhard, ebensall» auS München, Mitglied der AIpeovereinS-Seltion .Boyerland', um 12 Uhr mittags hier in der Richtung noch Schenna, VerdinS, Prenn und der Hlrzerhütt» fort, die sie um 8 Uhr abends »rr»icht»n. D»r Schn»» war von Prinn an nur thtilweis« tragsählg. Am nächsten

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 29.04.1906
Physical description: 24
Nr. 51 Weraner Zeitung Seite 3 1 Juni ds. Jrs. in München eröffnet wird, auch Wasmann dort Lnt vertreten zu sehen wünscht und diesbezüglich hier Rückschau hielt. Tie Aus stellung zählt jetzt rund 100 Nummern und ist reicher ausgefallen, als man anfänglich erwarten konnte. Auständische Blätter, wie z. B. die „Täg liche Rundschau', die „Münch. N. Nachr.', „Ham burger Nachr.' usw. befassen sich bereits' mit der WasiNann -Ausstellung in kürzeren oder längeren Artikeln

der Arbeiterhä'user), Architekten Dietrich-München erbauen läßt, ist in dürsten die Annale» einen solchen, noch dazü einen einer Auslage bei S. Pötzelberger ausgestellt. Es „starken Schneefall' Ende April in Meran Wohl ist eine Grluppe gefälliger Häuser. Durch sie, das überhaupt nicht aufweisen. Da hat ein Bericht-- Schlachthaus, dqnn weiter nach Norden entfernt erstatter seinen Dienst woW gar Au flüchtig ge- die neue Friedhof-Anlage wird das jenseits der tan, indem er lunter den Wettersturz-Notizen, viel-- neuen

, welche den Mailand hervorragend vertreten sein werden, zur ^ Landwirt allmorgenlich Rohfrost fürchten läßt, eierlichen Erössnuna eingeladen. Tarunter be-- schon vollkommen! In vergangener Nacht trat innden sich auch die Bürgermeister von Wien wieder wärmere Temperatur ein. und München. .Ebenso entsprach es' freundnach- („Ostern in Tirol') betitelt sich neuerlich barlicher Sitte, auch die Bürgermeister von Trient ein Spchalbericht der „Anglo-American-Gazette' und Trieft zur erwähnten Feier Zu laden. Dr. > (Nizza

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 24
Date: 31.03.1912
Physical description: 24
, wenn auch nicht die Jnternationalität, so doch ein breiteres Gebiet eingezogen, indem manche Meister aus Wien, BeMn, London, Breslau, insbesondere aber aus der benachbarten Kunstmetropole München dort Platz gefunden haben. Frei lich sind die meisten Werke schon lange im Kunsthandel bekannt, aber sie können immer hin als Maßstab für die Leistungen unserer einheimischen Künstler dienen, bei welchem Experimente die letzteren gar nicht schlecht abschneiden.. Auch dann nicht, wenn man Prof. Defregger, der zwar seiner Geburt

(Frühlingswiesx), Sachs-Breslau (Wintertauwetter) Müller Cornelius, Windhager und Evans William-London' (Strändfischer). Fritz Aug. - Kaulbach hat eine Skizze zu einem Porträt der Sarah Bern hard, Gabriel von Max eine römische Sän gerin, Hermann Kaulbach „Verlassen' und Bricheldorf ejn kräftig gemaltes „Streben' gesendet. Mehrere sehr schöne Aquarelle von Oskar Achenbach, darunter auch eine Ansicht von Meran und unsere LandesfürsMche Burg, zieren die Wände des einen Raumes, während Hermine Schröck-München

von Eben-Spandau ist mit mehreren Arbeiten vertreten, von denen uns ihre auf Farben wirkung harmonisch abgestimmten Applikatio nen am besten geMlen. Ferner sind noch von auswärtigen Künstlern da: Enzinger- Wien, Grundner - Trieft, Freiherr von Hell dorf - Klagenfurt, Rabending-München, Su sanne Sing-Graz und Wegerer - Mautern. Von unseren heimischen Künstlern hat Frei herr Gottfried von An der Lan einige sehr schöne Aquarelle gemalt, während Euler mit einer ganzen Kollektion von ruhig gehalte nen

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