è 2.— Todesanzeigen und Lank- sagungen Lire . ftl- nanz Lire Z—. cedaktts- nelle Notizen Lire ^ Steine Vn,eigen signier Tarif. Vejvg»pre«»«i (Vorausbezahlt» Einzelnummer Z» ^ent. Monatlich L. /.— Vierteljährlich L. N.--- Halbjährlich L- Jährlich L> 75.— Ausland jährt. L. 16Z.-- Fortlaufend« Annahm« verpflichtet zur Zahlung. AH» Ampke»»!»«» SHAA » ^.'V? Europa vom Älpäruck erlöst An Ej »»»Ai»»»s DrrV »«»D ^rTUr»à Der Führer erwartet àen Duce in Aufstein / Festlicher Empfang in München / Beginn äer Beratungen
im Führerbau um 12 35 Uhr !. Oktober / BW 70. Oktober àie Abtretung vollzogen / Festlegung Aer neuen tschechischen Grenzen äurch eine internationale Kommission Grunäsatzliche Vereinbarung über àen Beginn àer Besetzung àes Suàeten- lanàes àurch àeutsche Truppen am Brennero, 89. Sept. Der Sonderzug, mit dem der Duce rei ste, traf um 6.10 Uhr «un Brennero ein und fuhr um 7.1S Uhr wieder weiter. Der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß und der Prinz von Hessen waren aus München, Gauleiter Hofer, der Bür
germeister von Innsbruck, General von Keller und der italienische Generalkonsul aus Innsbruck bis an die Grenze en-tge- Sengefahren. Ferner befanden sich der Präfekt von Bolzano, S. E. Mastromat- tei, mit den Behörden der Provinz am Brennero. Die deutsche Vertretung nahm in ei nem Salonwagen Platz, der an den Sonderzug angehängt wurde. Als der Zug die Grenze passierte, spielte die SA- Kapelle von Innsbruck, die den Ehren- Hienst Leistet«. Hie italienischen Hymnen. Der Mrer i« KuW« München, 29. Sept
. Unvergeßlich eindrucksvoll war der Empfang, den die Stadt München dem italienischen Regierungschef bereitete. Wenn diesmal infolge der überstürzten Eile nicht der Prunk entfaltet werden konnte, wie beim Staatsbesuch vor einem Jahre, so war die Begrüßung nicht min der festlich und in ihrem Ton wahrer Herzlichkeit vielleicht noch unmittelbarer. Die durch die Historischen Ereignisse der setzten Zeit erprobte Freundschaft der beiden Völker hätte keinen lebendigeren Ausdruck finden können als im dankba ren
Jubel, der dem Duce bei seiner An kunft entgegenbrauste. Der Zug lies pünktlich um 1V.S0 Uhr in der reich geschmückten, in den beiden Landesfarben beflaggten Halle ein. Vom Bahnsteig zum Ehrensaal, in dem die Vorstellungen stattfanden, und weiter bis in die Mitte des Bahnhofplatzes lag ein dicker roter Teppich, von Grünpflanzen und Fahnenmasten flankiert. Mit dem Duce stieg der Führer aus, der bis Kuf stein entgegengefahren war und auf der einstündigen Fahrt bis München bereits eine erste