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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 19.11.1943
Physical description: 4
wird. Wir haben eben unsere Pflicht getan.' Aber es hilft nichts,, erzählen muß er. Zuvor aber bie- Deutechland im Spiegel seiner Verleger: Albert Langen - Georg Müller Die beiden ursprünglichen Gründer der Doppelfirma Albert Langen-Keorg, Mül ler könnten in diesem Jahre Verlagsjub - läen begehen: der Sllbert Langen-Derlag wurde im Jahre 1893 gegründet und der Georg Müller-Verlag zehn Jahre später, Beide Verleger sind jung gestorben, und ihre Berlaoe mußten zunächst von be währten Freunden weitergefiihrt wer

den, hatten mit großer Mühe' die Schwie rigkeiten der Inflation und der folgenden Krisenjahre zu überwinden und verein ten dann im Jahre 1031 ihre Arbeit, um seitdem als Verlag Sllbert Langen-Georg Müller in München das wesentlichste deutsche und nordische Schrifttum unserer Tage zu betreuen. AlbertkLangen — Sohn wohlhabender Eltem aus dem Rheinland — war wäh rend eines Pariser Aufenthaltes mit einem Kreis skandinavischer Kiinstler in Berührung gekommen, .bei dem er als Schwiegersohn von Bsörnstserne Björnson

. Picht minder rührig as» . Langen war Georg Müller (1877—1017), der jedoch im Gegensatz zu Langen gelernter Buch händler wgr:lVuchhändler „aus Passion' deshalb verlegte er auch alles, was ihm wichtig erschien. Unvergängliches Verdienst erwarb sich Müller zunächst mit seinen großen Gesamtausgaben deut scher und ausländischer Klassiker, die heute zum stolzen Belitz manck)es Biblio- philen 'zählen. Ergänzt wurde diese Sparte seiner Tätigkeit durch die viel- bewunderte Reihe „Klassiker des Alter tums

' und durch di« Veröffentlichung der entlegensten Memoirenliteratur aller Völker und Zeiten. Aber auch dem zeit genössischen Schrifttum wandte sich Mül ler eifrig zu. Wir erwähnten bereits Wßdefinv, der von Langen zu jhm über» wechselte. Bedeutend, ist vor allem aber auch, daß- Georg Müller es war,- der Strindberg Mrch elnex Gesamtausgabe seiner Werke beim deutschen Leser durch setzte. Neben Strindberg brachte er auch als erster die Finnin Mail« Talvio her aus. Von deutschen Autoren verlegte er Rudolf Huch und Wilhelm Weigand

, Isolde Kurz und Otto Julius Bierbgum. vor. allem qber letzte er sich für das Ge samtwert von Paul Ernst ein, dem er dann Kolbenheyer, Wilhelm Schäfer, Ernst Pacmeister und Emil Strauß zu- qesellte. Weiterhin verlegt« Müller Al fred Kubin, den damals noch jungen Hans Friedrich Blunck, Joachim von der Goltz, Nikolaus Schwarzkopf und Julius Zerzer, zu denen später Georg Britting. Hgns Heinrich Ehrler,. Dr. Owlglaß (Dr> H. Gr. Blalch), Eduard Reinacher, I. M. Mehner und als Jüngster Paul Alverdes traten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.11.1943
Physical description: 4
. Er ist ein ganzer Kerl. Der Sohn seines Dcstersl Es wird so viel von der Härte gespro chen. die dieser Krieg mit sich bringt, von dem eisernen Mutz der Trennung, - von Leid und Trauer um die Gefallenen. — Wir wollen aber auch von der Freude der Soldatenväter, -mütter und Solda tenfrauen sagen, der «Freude in dem Au genblick. in dem das Kreuz der Tapfer keit. das Eiserne Kreuz am schwarz-weiß- roten Band den kampffrohen Mutgeist Ihres Jungen oder Gatten draußen be stätigt. Mldslm Müller rum Gedenken Am Sonntag

, dem 21. ds., verschied in Schlandcrs, wo er feit einigen Wochen weilte, Wilhelm Müller, Sport-Pho tograph aus Bozen, im 80. Lebensjahre. Herr Müller stammte aus Graz, wo er als junger Mann der Presse angehörte. Nebenher beschäfti-gte er sich aus Lieb haberei mit der Photographie: insbeson dere mit der'Aufnahme von Sportbildern im Gebirge, was damals etwas Neues war. Da ihm diese Tätigkeit immer mehr zusagte, beschloß er, sich ihr ganz zu wid men und zwar in Tirol. Deshalb kam er 1891 nach Bozen. Sein Haupt-Arbeits

feld wurden die Dolomiten, wo er mit Dr. Christomannos, Dr. Dindel und an deren Pionieren des Bsrgsteigerwesens gemeinsame Arbeit leistete. Während der großen Zeit des Fremdenverkehrs,, von 1891 bis 1911 hat Müller Tausende von Aufnahmen aus den Dolomiten, aus der ,Ortlergrup.pe«und .aus.,dem Umgebungen von Bozen und Meran angefertigt und an die Bilder,Zeitungen der ganzen Welt verschickt. Millionen von Lesern sind durch diese Bilder auf die Schönheit des Etfch- landes aufmerksam geworden und.so

war denn Müllers Tätigkeit der Hebung des Fremdenverkehrs außeror dentlich förderlich.'Seine Verdienste sind auch wiederholt in der heimatlichen Presse anerkannt worden. Seit zehn Jah ren hatte sich Müller aus dem öffentli chen Leben zurückgezogen. Von nun an beschäftigte er sich mit Philatelie und galt bald als einer der besten Kenner auf die sem Gebiete, der eine weitverzweigte Korrespondenz mit auswärtigen Marken freunden führte. Herr Müller hinterlätzt einen Sohn. Rudolf, der in Bozen als Verkehrsbeamter

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.12.1944
Physical description: 4
', x Fleischgasse und Predigergasse [Domi- nikanergassel und dem Landgericht Gries mit Zwölfmaigreien und Leifers) anderswohin zum Verkaufe, und wenn ein Müller auf einem /solchen Unter schleif ertappt wird, verliert er alles Recht noch ferner in den drei Gerich ten Müller zu sein. - Die Wecken des Bäckers sollen „schön adelig' und wohlgebacken sein aus Weizenmehl, nicht teigig sondern locker: erst am Tage, nachdem sie ge- . backen sind nicht am selben Tage, sol* nicht Gerstenmehl ms Brot komme, len

sie nach Gewicht und Güte geprüft Kein Müller durfte Getreide kaufen werden. Desgleichen das Roggenbrot, und damit handeln, weder für sich. Das wegen Gewichtsmangel beschlag- noch für Bäcker, noch für sonst je- nahmte Brot fällt zu zwei Teilen dem mand. Fürs Mahlen gebührt dem Mit!- Spitale. ein Teil dem Brotwäger zu, . ler auf 24 Star ein Star. Der Müller hat Brot auf den drei Gerichten am ersten sigen Leuten die Ware um den An- nicht das Mehl, sondern das Getreide Vormittag wo es gebacken worden ist gelegt

Offizier, vom Stand- schützenbataillon Bruneck. vom Front- kämpferverband. von der Bauernschaft und von der Hitler-Jugend nieder des öffentlichen Salzmeßamtes gemes- über drei Tage alt. so darf es nicht mehr verkauft werden. Fremde Metz ger und Knechte dürfen in Bozen nicht zugolassen werden. Die einheimischen Metzger müssen eigene gedingte Knechte haben, welche auf die Vieh schau ins Gebirge gehen. Die Müller und Bäcker waren durch gesonderte für einen Bäcker Gerste mahlen, damit den durften sogar

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 17.02.1945
Physical description: 6
sich alle an dem dem einen Gehilfen ins Gebalk. die andern kühlen Trank, auch der Gänsejunge durfte halfen unten, und sie zogen die Welle einmal nippen. hoch. Als sie oben war. brüllte der Zim- Gerade war der Krug' zum zweitenmal mermann einen Fluch. Die Welle passte heim Müller angelangt, da stand, wie aus nicht! Um eine Handbreit war sie zu kurz der Erde gewachsen, ein alter Mann vor geworden! ..Müller!' rief er hinunter, „das ihnen. Trotz der Wärme' trug er einen habt Ihr nun davon! Der Bettler hat das großen Wettermantel

, und unter dem breit- Holz verhext!“ — ..Der Bumbhut!“ stöhn- randigen. ausgefransten Schlapphut fiel ihm te der Müller und wurde weiß wie Mehl, eine lange Strähne weißen Haares in die, „Wie. rasch er fort war!' sagte sein Ge stirn. daß man sein eines Auge nicht sehen seile, und allen war auf einmal klar, daß konnte. Das andere war groß und blau es der Bumbhut gewesen, der Sonderliche, und musterte die fünf der Reihe nach. der seit uralten Zeiten im Lande umging. .Gebt mir zu trinken!“ heischte er. und „Ich sehe

ihn!“ rief des Zimmermanns Ge streckte unter dem weiten Mantel die Hand hilfe aus dem Dachgebälk. Er zeigte nach iiach dem Kruge aus. Der Windmüller aber dem Griifendorfer Weg, der zu den alten hatte Ihn schon am Munde und war nicht Hünengräbern führte. „Lauf. Fritz, lauft“ gesonnen, auf den letzten tiefen Zug Ver- bettelte der Müller, „sollst einen Gulden zieht zu tun Er trank die Neige und gab haben, wenn du ihn holst, eh' er daheim den Krug dem Fritz: „Geh. füll' Ihn au^ ist!“ Der Gulden lockte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 01.10.1943
Physical description: 4
, wie geht es dir immer?, noch mit Fräulein Müller verlybt?' „Aber nein, wir —' „Das ist wirklich ausgezeichnet!' rief ich erfreut. „Ich habe mir nämlich immer gewünscht, daß diese Verlobung ausein ander gehen soll. Weißt du—ehrlich ge standen — dieses Fräulein Müller war keine Braut für dich! Ich habe nie ver standen, was du eigentlich an ihr gesehen hast! Erstens war sie ausgesprochen lang weilig, in Gesellschaft sagte sie kein Wort und, wemu andere Leute einen Witz machten, da verstand

sie ihn überhaupt nicht. Keinen Sinn für Humor! Und Frauen ohne Humor sind doch etwas Entsetzliches! Wenn sie noch wenigstens hübsch gewesen wäre..: Wer nicht ein» mal das!»Hast du dir denn nie ihre Beine angesehen? Sie hatte doch ausgesprochene O-Beine. Panorama-Beine nennt Man so etwas: wenn man durchphotographiert, bekömmt man ein ganzes Landschaftsbild auf die Platte! Aber bitte, ich verstehe, man soll einen Menschen nicht nur nach seinem Aeußeren beurteilen.. Fräulein Müller hätte ja andere Qualitäten

haben können, die sie zur idealen Braut gemacht hätten. Häuslichkeit! Sie war aber keine Spur häuslich! Meine Schwester war einmal bei ihr eingeladen, da gab es an- gebrannten Kuchen und ... Aber das alles interessiert dich sicherlich nicht mehr, die Episode „Müller' ist für dich wahr scheinlich erledigt, nicht wahr? Erzähle mir nur schnell — wie ist eigentlich eure Verlobung auseinander gegangen?' „Wir haben vor einem hall>en?Jahr geheiratet!' Aus dem Dänischen von P. S ö r e n s e n ' Die Nachrede * Der geniale Berliner

Laubsäge-Arbeiten wird 12— -'Umriaet Bursche bei guter Bezahlung ge- sucht.. Holzwarenerzeugung Ernst Müller, dMarscholl Rommelstraße -9, neben Auto- 'Eberle. 4757-M3 Braves Hausmädchen sofort, gesucht. P. Wenter. Lauben 145. <’ ' 4763-M3 lAerztlithe Ankündigungen Dr.^Sepp Aufsinger, zurück, ordiniert wieder von 10 bis 12 Uhr. 4739-M10 /Versthiedenes Wäscherei Sepvi. Rennweg 7. übernimmt sämtliche Wasche und Bügelarbelten 474l.M11 Erste Meräner verslelgerungshalle Giuseppe » Bortici Kr. 7: Billigste

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.02.1941
Physical description: 8
Seite 6 — Folge 10 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 19. Februar 1941 Franz, S67 Lienz, 4,18.5; 8. Müller Eduard, SK7 Lienz, 4,33.2. Abfahrtslauf Jungmädel! 1. Müller Evi, Bann Z65 Spittal, 4,38.9 Min.; 2. Aichinger Ilse, 564 Villach, 4,39.v; 3. Stot ter Hermine, 567 Lienz, 5,16.4. Abfahrtslauf BdM-Klaffe A: 1. Ranacher Ärma, Bann 567 Lienz, 4,09.0 Min.; 2. Nogler Sophie, 567 Lienz. 4,28.2.; 3. Glantfchnig Hilda, 565 Spittal, 5,22.2. Abfahrtslauf BdM-Klafse B: 1. Wohlgemutk Helga, Bann 567 Lienz

(Lienz). 2:21.4; 2. Albert Amort, Bann 567 (Lienz), 2:31.1; 3. Heinz Sliutz, Bann 561 (Klagensurt), 2:31.2; 4. Johann Schneider, Bann 567 (Lienz), 2:31.5; 5. Walter Springer. Bann 562 (St. Veit), 2:52.7. D2-Klasse: 1. Ewald Baumgartner, Bann 564 (Villach), 2.10.7; 2. a) Johann Sprenger 2:15.9; b) Bruno Gasser 2:15,9 3. Franz Rienzner 2:25.4; 4. Eduard Müller, alle vier Bann 567 (Lienz), 2:53.9. BdM-Werk „Glaube und Schönheit': 1. Gittli Herzeg, Bann 564 (Villach). 106.3 Sek.; 2. Gretl Obwexer, Bann

). 147.3; 3. Finni Hrust, Bann 562 (St. Veit), 170,2; 4. Gerda Schießtl, Bann 564 (Villach). 205.9. ZM-Klasse: 1. Hermine Stotter. Bann 567 (Lienz), 104.3 Sek.; 2. Evi Müller, Bann 565 (Spittal), 105.0; 3. Edith Aichhorn, Bann 564 (Villach), 105.5; 4. Gerlinde Sucher, Bann 565 (Spittal), 115.0; 5. Traudl Görl, Bann 561 (Kla genfurt), 116.3. Kombination Abfahrts- und Torlauf: HI-Klasse A: 1. und Gebietsmeister Erich Ranacher, Bann 567 (Lienz); 2. Franz Del lacher, Bann 567 (Lienz); 3. Herbert Zitterer

(Lienz); 2. Herta Klose, Bann 564 (Villach); 3. Gerda Schiessell, Bann 564 (Villach); 4. Fini Hrust, Bann 562 (St. Veit). JM-Klasse 1. Evi Müller, Bann 565 (Spittal); 2. Hermine Stotter, Bann 567 (Lienz); 3. Ilse Aichinger, Bann 564 (Villach); 4. Traudl Görl, Bann 561 (Klagensurt); 5. Gerlinde Sucher, Bann 565 (Spittal). Sprunglauf: HI-Klasse A: 1. Richard Kriegel, Bann 561 (Klagenfurt), 27.5, 26.5 nnd 39 Meter, Rote 272.0; 2. Hirschböck, Bann 563 (Völkermarkt), 31.5, 31.5 und 43.5 Meter, Note 253.0

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.11.1942
Physical description: 6
an. Niemand ahnt aber die gewaltigen Schwierigkeiten, die sich der Verwirklichung dieser Arbeit mitten im Kriege entgegengestellt haben. Nur durch die stete Förderung der KdF.-Gau- und Kreis dienststelle, durch die tatkräftige Unter stützung unseres Bürgermeisters Dr. Johan nes Müller-, durch den unermüdlichen und selbstlosen Einsatz unseres KdF.-Orts- wartes Sepp Müller und durch die ver ständnisvolle Mitarbeit aller beteiligten Stellen und Handwerker war es überhaupt möglich, diesen neuen KdF.-Saal

Handwerkerschaft besitzt, die in der Lage fein wird, alle Zukunftsaufga ben der Grenzgemeinde Sillian zu lösen. Bürgermeister Dr. Müller sprach zur Eröffnung Die Schaffung eines solchen Saales mitten im Kriege ist für eine Gemeinde wie Sillian als Großleistung zu werten. So wurde die Eröffnungsveranstaltung zu einein Fest, das die ganze Gemeinde an ging. Die wenigen Freiverkaufsplätze waren bald ausverkauft und einige Besucher der umliegenden Gemeinden konnten leider kei nen Platz mehr finden. Die Zukunft

wird es lehren, ob- in Sillian soviel Interesse für die Darbietun gen der Kunstgemeinde besteht, daß für die Arbeits maiden, die auswärtigen Besucher aus den umliegenden Gemein den und für die Sillianer, die keinen Platz mehr im Veranstaltungs- ring der Kunstgemeinde finden konnten, eine zweite Vorstellung möglich und tragbar wird. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Bürgermeister Dr. Johannes Müller die erste Veranstaltung der Kunstgemeinde Sillian eröffnete. Er be grüßte KdF.-Gauwart

Steiner und meh rere Mitarbeiter der KdF.-Kreisdienststells Lienz. Dann gab er seiner Freude Aus druck, daß es durch die Zusammenarbeit mit den KdF.-Dienststellen und der Ge meinde gelungen sei, diesen neuen Saal der Öffentlichkeit zu übergeben. Er sprach den verantwortlichen Männern, vor allein KdF.-Gauwart Steiner, KdF.-Kreis- wart Flöge! und KdF.-Ortswart Sepp Müller öffentlich den Dank der Ge meinde Sillian aus. Dank und Anerken nung zollte er auch den heimischen Handwerkern für ihre stolzen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 31.10.1944
Physical description: 4
Wichtigen Fragen mid Probleme der der Scbulzräiime mil Silzgclcueuhei- Ortsgruppc und erteilte in diesem Zu- len mir allmählich verbessert wer- sämmenhähji nehtiüiggebCnde Wefsun- den. Ls ist selbstverständlich, dass gen für die Tätigkeit der nächsten Zeit, werdende Müller. Frauen mit hlci- Ziim Schluß richtete der Ortsgruppen leiter äh die Anwesenden den Appel!. neu Kindern, körperlich behinderte, alle, kranke und gebrechliche Leute Unie* der Wolke „Lasset uns mit mutigem frölichen Herzen

die Kinder wenig gen Kerl eine Weile an und musslens genden Platz zu machen. Ein Durch- wissen und enlgegneten der Mutter; W ohl glauben. gang im Stollen muss ständig frei- Du hast den Keller und die Kncliel bann holten sie aus Küchel mul gehalten werden. voll. Da hast Eier und Speck, Kas Kai el . „jj es i ier bei was die Müller Den Anweisungen der Ordner muss li hÜ BUÜcr.Milch uiid Höiiig tihtl zllsam rnengedarbt und äufgespart unbedingt Folge geleistet werden. Es wir Italien. Hunger. halle, Und langten

es dem Fremden ist ganz nutz- mul -zwecklos, über Die Müller aber sagte darauf: Ich Z uin Fenster hinaus, Speck und Eier, '' ' den Grund oder die Zweckmässigkeil kann euch nicht helfen, Kinder, wir Aepfel und Nüssen, Butter und-Brot, die Kinder sprangen ihr entgegen irgendwelcher Anordnungen Erwä- müssen sparen! Jetzt kommt dann Und der länge Handwerksbursche und riefen voller Freude: Mutter, gungen anzuslellen oder Diskussio- “«‘‘l der large Langes \\ ovon sollen füllte sein Ranzei und stopfte sich Mutter

. Wohnung: Nizza Straße 1, geänderte Te!ephon-Nr. 34-02. nossen werden im Gegenteil die '»es aufesst? und die Rocktaschen, dankte dann schwere Aufgabe der Ordner erleich- * * * ein paarmal und verschwand in Eile lern und sie durch eine vorbildliche. Da müsste die Müller einmal in — den grossen Wecken, den er nicht von der manchen Menschen angebo- den Wald, uni Holz zu holen, und mehr einstecken konnte, unter dein reuen Oppositionslust unbelastete die Kinder blieben allein zu Hause. Arm. Fügsamkeit

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 27.01.1945
Physical description: 8
Aus der Provinz Bozen Der Familien-Schrank Sparsamkeit ist eine Tugend der Frauen. Immer, \venn ein s Kind aus den Sachen herausgewnohsen ist, legt Müller das gebrauchte Stück in den Schrank und sagtDaraus kann die Kleine mal ein Kleid bekommen.« Oder: »Das wird einmal ein hübsches Mäntelchen für die Jüngste, wenn sie gross wird.« Haushälterisch sind die Müller, zum Glück, und es hat noch niemandem geschadet, dass er in -des alleren Bruders Hosen zum Jüngling heranreifle, bis ihm Vaters alter

sie noch einmal den Inhalt des geheimnisvollen Dunkels, ein Sonnenstrahl stiehll sich mit hinein und beleuchtet die Extra-Uniform des Aellesten, der auf dem Fehle der Ehre blieb. Müller, greift danach: »Ich wusste doch, das lässt sich noch einmal gut verwerten ... Die Kame raden unseres Buhen sollen an der Front nichts entbehren, solange noch etwas in unserem Schranke ungenützt hängt!« Einschränkungen im Reiseverkehr Die Eisenbahnverwaitung gibt be kannt. daß Im Reisezugverkehr ab so fort Einschränkungen durchgefiilirt

- b c n für Führer. Vo k und Vaterland ergebnes zu erreichen. joch-Fatzeben durchgefiilirt wurde, tra- Soldat Heinrich Senfter. 18 Jahre alt; - . . ten etwa 80 Jungen und Mädel an. Obergefreiter Franz Müller aus Lienz, BZ. Welschnofon. Heldentod. Bei den Jungmädeln siegte Edith Ste- 23 Jahre alt: Unteroffizier Florian Ra- Nach einer schweren, an der Ostfront, eher. In der Mädelklasse A Margit neburger aus Matrel, 44 Jahre alt; erlittenen Verwundung fand Ober- Stanze!. In der M2delklas.se B Lau- Obergefreiter

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1940
Physical description: 8
. Diesmal jedoch erkrankte er plötzlich. Herr Dr. Mutsch- lechner stellte ihn aber in wenigen Tage« wieder soweit her. daß man ihn feinem Wunsche gemäß in da» Linzentinum. wo er als Profestor wirkt, überführen konnte. Sein Zustand hat sich leider nicht gebessert. Allgemein ist der Wunsch, daß der Herrgott unserem lieben Herrn Professor wieder die Gesundheit schenken möge! — Getraut wurde hier: Johann Agstner. Wagner in Falze», mit Josefa Müller. Magd in Baldaora. — Im Atter von 40 Jahren verschied

Privata 19. Blumenhändler. Moser Joses nach Franz, Bolzano, via della Roagta 12. Installateur. Müller Albin nach Main. Merano. via Planta 8. Maler. Nagler Rudolf des Franz. Baldaora di sotto, Gastwirt. Oberrauch Rudolf nach Rudolf. Bolzano, via Eoneiapelli 24. Besitzer. Obkircher Anton nach Aloi», Pietrarossa 83, Longostagno. Renon. Be sitzer. Peristi Albino de» Vinzenz. Ortisei. Gast wirtin. Peristi in Eantifaller Anna nach Bin- zenz. Ortisei. Gastwirtin. Peristi in Obleiter Klara de» Vinzenz

nach Benedikt, Pontebba nuova. Besitzer. llrthaler in Werth Maria de» Johann. Ortisei. Gastwirtin. Linatzer Witwe Peristi Maria nach Josef. Ortisei. Gastwirtin. Wälder Joses «ach Josef, Bressanone. Via Roncato 4. Besitzer. Wälder in Kopp Maria nach Josef, Bressanone. Gemischtwarenhandlung. Walter in Müller Amalia nach Otto, vipiteno. Modegeschäft. Wild in Keim Maria de» Josef, Vipiteno, Besitzerin. Anhell Thomas nach Kassian. Brunico, Bia Dante Alighieri 248. Buchbinder. Cosialunga (gia Kastlanger) Matthias

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