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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.12.1940
Physical description: 6
unseres Vanens vorbei und brummte zu meinem Großvater «in paar Worte über die Bienen oder über die Lindenblüte herüber, er sah etwas trübsinnig u. doch äüttg «ruf pitch nieder» und an seinem Schostrock hasteten allerlei gelbe, grüne, und blaue Farbflecke. De? «iie Heiteres Geschichtchen von Fried rich Bröger Franz Müller war von Beruf fliegen der Grünwarenhändler, aus Neigung aber Philosoph, und er fand, daß Beruf und Neigung sich hei ihm vortrefflich er gänzten. Neben der Philosophie liebte

aber Franz Müller noch manche anderen Dinge auf der Welt, zum Beispiel Früh schoppen und auch Abendschoppen und das Kartenspielen mit Freunden. Außer- dem hatte er eine Neigung zu seiner Hausfrau gefaßt, zu der Witwe Kantner, aber unter all seinen Neigungen war diese am meisten mit Ungewißheit und Widerspruch behaftet. Ganz sicher erschien ihm die Witwe Kantner als fleißige, ver ständige und auch stattliche Frau. Aber Franz Müller argwöhnte, daß sie. wenn sie erst einmal seine Frau wäre, eine echt

auch, daß dem Menschen das, was er hat, lan ge nicht so viel Freude bereitet wie das. was er bekommen kann. Wenn das Ver lobtsein also das Schönere ist, warum soll ich es dann so schnell gegen das we niger Schöne eintauschen, nur weil dies so üblich ist?' Der Witwe Kantner konnte es Franz Müller natürlich nicht so sagen, denn Frauen haben ja nur höchst selten ein richtiges Verständnis für die Philosophie. Zuerst war es also das vom Militär ein gezogene Pferd, das ersetzt werden muß te, bevor man an das Heiraten

denken konnte, dann war es dies und jenes und schließlich, als schier kein Ausweg mehr möglich schien, fiel Franz Müller zum Glück noch eine Schwester ein, die er er nähren mußte. Hoffentlich lebte die er wähnte Schwester noch, Franz Müller jedenfalls wünschte es sehr; er hatte sie nämlick in den letzten fünfzehn Jahren kaum dreimal gesehen. Nun hatte es sich die Witwe Kantner in den Kopf gesetzt, den Grünwaren händler zu heiraten, und es tst deshalb zu begreifen, daß sie dem Erscheinen

Kantner bestätigte, daß El friede Müller nicht lo aussah. Sie ent deckten. daß sie beide Witwen waren, und lo kamen sie sich näher. Sie sprachen lange Zeit miteinander, und zum Schluß meinte Elfriede Müller grimmig, es wäre eigentlich schade um den Aufwand für einen solchen Geizkragen. Eines Abend saß Franz Müller fried lich mit sàer Hauswirtin beisammen, als auf dem Flur ein schwerer Tritt sich hören ließ. Die Tür öffnete sich und herein kam eine äußerst stattliche Frau, in der Franz Müller

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.02.1942
Physical description: 6
und die deutsche Einigkeit wird nach siegreichem Kampfe öie übrige Welt Deutschlands äußere Freiheit für immer anerkennen müssen. Nach diesem Frau Müller hat für ihren Sohn Karl, der über die Schulbank hinausgewachsen ist, ein „Plätzle' entdeckt, worüber große Freude im Familienkreise herrscht! — Der Junge hatte nach der Entlassung erst einige Wochen wohlverdiente Ferien genom men; aber jedes Ding hat seine Zeit, und der Tag kam, an dem der Familienrat seststellte, daß Karl, der Held des Tages, schließlich

doch noch ktwas anderes machen könne, als nur beim Leeren der, gefüllten Schüsseln behilflich zu sein. Dann ent deckte Mutter Müller eines Tages eben das „Plätzle'. Die Sache hat jedoch einen ziemlichen Hake». Vater Müller hat in der Zeitung 'gelesen, daß es heutzutage keinem Jugendlichen mehr erlaubt ist, ohne Zustimmung des Arbeitsamtes eine Stelle anzunehmen. Karl Müller tritt also eines Nachmittages in Begleitung der Mutter den Weg zum Arbeitsamt an. Der B e r u s s b e r a t er betrachtet den Jungen

, der etwas schüchtern und verlegen die Mütze in den Händen dreht und vielleicht am liebsten am anderen Ende der Stadt wäre. Er bereitet sich dann darauf vor, erst einmal zuzuhören. „Also', legt Frau Müller schwungvoll los, „mein Karl hat ein „Plätzle', gefunden. Wir kommen, um die Karte zu holen.' — Bei dem Wort „Plätzle' zuckt der Berufsberater zusammen; der Ausdruck scheint einen unangenehmen Klang in feinen Ohren zu haben. „Ein Plätzle', ent gegnete er, „welchen Beruchf möchtest du denn er lernen, Junge

?' Diese Frage kommt etwas unerwartet. Frau Müller entgegnet für ihren Sprößling etwas verlegen: „Besorgungen soll er machen, Rechnun gen und Pakete austragen.' „Soviel ich sehe', erwiderte jetzt der Beruss berater, „handelt es sich bei der von Ihnen er wähnten Beschäftigung überhaupt nicht um einen eigentlichen Beruf, der zu erlernen ist. In unserem Reich haben wir nicht nur keine Arbeitslosen mehr, es fehlt fast überall an geschulten Fach kräften. Wir können es uns deshalb nicht mehr leisten, Jungen

des jugendlichen Ausläufers voll kommen unbedeutend.' Frau Müller ist nachdenklich geworden, von ihrer anfänglichen Freude über das bewußte „Plätzle' ist nicht mehr viel übrig. Die Unterhal tung geht weiter und gleitet allmählich auf die Wahl eines Berufes und die Wünsche und Eigen schaften des Jungen über. Wir wissen nicht, was aus dem „Plätzle' ge worden ist und wer die Pakete austrägt. Karj Müller haben wir jedoch kürzlich wiedergesehen. Er steht bei Malermeister H. in der Lehre und im Kreise

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 30.06.1943
Physical description: 4
. „Wir willen allo nichts und können dosier nichts anderes tun. als Ihn wieder gesund machen. Wer übernimmt die Pflege?' ..Meine Tochter.' „Schön dann ist er sa in guter Hand Soll ich eine Schwester zur Ablösung lenden?' „Nee, brauchen wir nicht, Doktor! Wenn die Hanna schlafen muss, fess ich mich selber an» Bett' „Gut ich möchte ein Rezept schreiben. Wie be'stt er?' Der Kanjtän Zieht di» Karte aus feiner Westentasche. „Das hat die Hanna bei ihm gefunden.' „Georg Müller . . .?' sagt der Doktor fraoend

. _ „Mnber. siebt nicht dabei. Keora Müller... das tagt allerdings nicht viel, aber norder- Hand muss es genügen. Ob er es selbst ist. weiss man eigentlich auch nicht.' „Na, ich denke, er wird es schon selber kein! Man träot ja schliesslich nicht Visitenkarten anderer Leut« bei sich', erwidert Kapitän Hinrichs oeinssen. Der Doktor iänot zu ichreib-n an. Er spricht dabei. „Er muss doch eine Brieftasche. Geld. Pan'er bei sich haben'' „Nee. hat er nickt, gor nickts Es ist. wie Ich Ahnen iaoe. Dokto

er mit fieber- zerrissenen Lipven. „Ich danke.' Es ist rührend und aufregend zugleich: denn auf seiner Stirn liegt eine Ounl die nicht zu deuten ist. Da steht der Kapitän unter der Tür. Der Kranke hält die Auaen a»f ihn ge- richtet, und sie staunen ihn an. In seinem Blick liegt die Erkenntnis des Fremdseins In vielem Haus. Cr bebt die matte Hand non der Decke auf und lässt sie wieder zurückfallen: „Danke . . sagt er wieder. „Nichts zu danken. Herr Müller. Was wir tun ist Menschenpflicht. Davon reden

wir nickt.' Er nimmt sich einen Stuhl, ein wenig ge- räuichonll, und bebt ibn noch einmal auf um >sin lanst nlederzustellen ehe er ssch letzt. „Na 'n wei» wären m'r ia jetzt, dass Sie wieder b-i B»mi>ssisxin lind. Jetzt werd-n Sie sich !a a»ck «»'nnern und m-r lagen können, wie d!? (tze.- 'ckickjr mor Ick» bin der Kon'^än Hinrichs und s-tze mit meiner Toch»«r H«nno si!»r >n einem Füchendorf. Ick, siabe Sie sieim Ge. me-»devorstel!er aeme/det Herr Müller ^ie missen, dass uniere Borlchrikten in dieier

ich? Wie hoben Sie mstsi vorhin... Sie haben mich dock anqeredet?' ' Der Kapitän Zieht langsam seinen Arm wieder zurück. „Georg Müller steht auf ihrer Bisstenkart?' „Georg Müller?' wiederholt der Fremde feste, und der Kovf sinkt ins Kill'» zurück in leine rubende Lage. „Georg . . . Müller . . lssistert er. Seine Züge enstnann-n sick Die schöne Stirn wird okntt. uw i-inen Mund irr» em kleines. os»ckl!ls»es Lächeln . . . ein tiefer Fri-tz<- breitet sick- -»„s. „Georq . . . Müller . . atmen di« Lippen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 11.10.1944
Physical description: 4
Leerlauf Frau Müller kam in ein Elektrogeschäft. Sie wickelte eine elektrische Kochplatte aus und wandte sich an Frau Heinrich, die Ehefrau des zur Wehrmacht eingezo- genen Ladeninhabers. „Ich bringe Ihnen Arbeit, Frau Heinrich. Sehen Sie mal her, diese Platte. Kocht tadellos. Nur einen Fehler hat sie. Die drei Eisenfüße... Also nach dem Kochen sind die Dinger so heiß, daß man sie nicht anfassen kann. Das Tischchen worauf ich koche, sieht schon wie eine richtige Brandmalerei aus. Und wegstellen

kann ich die Platte nach dem Gebrauch natürlich auch nicht, wenn ich mfr nicht die Finger verbrennen will. Würden Sie wohl so gut sein und die Eisenfüße durch Glas oder sonstwas er setzen, was nicht so heiß wird?“ Frau Heinrich schüttelte den Kopf. j^Aber Frau Müller! Ihre Sorgen möchte ich haben! Mit solchen überflüssigen Din gen ...“ „Erlauben Sie mal! Überflüssig nennen Sie das?' ereiferte sich Frau Müller, „Wenn nun mein Tischchen Feuer fängt? Oder wenn ich persönlich Schaden nehme

? Was dann?“ „Dann ist es Gott sei Dank aus mit der Plattenkocherei!“ antwortete Frau Heinrich prompt. „Ja, ja, Frau Müller S—i—e können doch Ihr Süppchen auf dem Herdfeuer warm machen, wo Sie den ganzen Tag für sich haben. Und wenn’s durchaus die elektrische Platte sein muß... Legen sie eine Unterlage auf den Holztisch, etwa den Blechstreifen einer alten Konservenbüchse. Hier! Kann ich Ihnen sogar geben. Dann können Sie die Unterlage mit der Platte wegheben, ohne sich die Finger zu verbrennen Was glauben Sie wohl, wieviel

wichtige Reparaturen wir zu erledigen haben! Tja, wenn wir Frieden hätten, und mein Mann wäre hier! Aber wo icli die kleinen Sa chen selber zurechtflicke und die größe ren von einem alten Fachkameraden mei nes Mannes in den Abendstunden repa riert werden... Da stehen solche Extra wünsche, wie Sie sie haben, auf gläser nen Füßen. Überflüssige Reparaturen ha ben heute zu unterbleiben, Frau Müller ob es sich nun um Glasfüße für eine elek trische Kochplatte oder um Modernisie rung

einer auch sonst noch brauchbaren Bluse oder um andere unnötige Änderun gen handelt. Jede hierfür aufg;ewendete Arbeitsstunde geht von der Zeit ab, die wir»dringend für den Kriegseinsatz nötig haben. Nichts für ungut, Frau Müller. Sagen Sie’s Ihren Freunden und Bekann ten weiter, denn nicht nur solche Repa ratur, selbst die Verhandlungen darüber im Laden sind Leerlauf. Ich hätte in der Zeit etwas Nützliches beginnen können“. Kreis Salurn BZ. Neumarkt. Ernteeinsatz. In Neumarkt traf in den letzten Tagen eine große Anzahl Jungen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.12.1944
Physical description: 4
', x Fleischgasse und Predigergasse [Domi- nikanergassel und dem Landgericht Gries mit Zwölfmaigreien und Leifers) anderswohin zum Verkaufe, und wenn ein Müller auf einem /solchen Unter schleif ertappt wird, verliert er alles Recht noch ferner in den drei Gerich ten Müller zu sein. - Die Wecken des Bäckers sollen „schön adelig' und wohlgebacken sein aus Weizenmehl, nicht teigig sondern locker: erst am Tage, nachdem sie ge- . backen sind nicht am selben Tage, sol* nicht Gerstenmehl ms Brot komme, len

sie nach Gewicht und Güte geprüft Kein Müller durfte Getreide kaufen werden. Desgleichen das Roggenbrot, und damit handeln, weder für sich. Das wegen Gewichtsmangel beschlag- noch für Bäcker, noch für sonst je- nahmte Brot fällt zu zwei Teilen dem mand. Fürs Mahlen gebührt dem Mit!- Spitale. ein Teil dem Brotwäger zu, . ler auf 24 Star ein Star. Der Müller hat Brot auf den drei Gerichten am ersten sigen Leuten die Ware um den An- nicht das Mehl, sondern das Getreide Vormittag wo es gebacken worden ist gelegt

Offizier, vom Stand- schützenbataillon Bruneck. vom Front- kämpferverband. von der Bauernschaft und von der Hitler-Jugend nieder des öffentlichen Salzmeßamtes gemes- über drei Tage alt. so darf es nicht mehr verkauft werden. Fremde Metz ger und Knechte dürfen in Bozen nicht zugolassen werden. Die einheimischen Metzger müssen eigene gedingte Knechte haben, welche auf die Vieh schau ins Gebirge gehen. Die Müller und Bäcker waren durch gesonderte für einen Bäcker Gerste mahlen, damit den durften sogar

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 01.10.1943
Physical description: 4
, wie geht es dir immer?, noch mit Fräulein Müller verlybt?' „Aber nein, wir —' „Das ist wirklich ausgezeichnet!' rief ich erfreut. „Ich habe mir nämlich immer gewünscht, daß diese Verlobung ausein ander gehen soll. Weißt du—ehrlich ge standen — dieses Fräulein Müller war keine Braut für dich! Ich habe nie ver standen, was du eigentlich an ihr gesehen hast! Erstens war sie ausgesprochen lang weilig, in Gesellschaft sagte sie kein Wort und, wemu andere Leute einen Witz machten, da verstand

sie ihn überhaupt nicht. Keinen Sinn für Humor! Und Frauen ohne Humor sind doch etwas Entsetzliches! Wenn sie noch wenigstens hübsch gewesen wäre..: Wer nicht ein» mal das!»Hast du dir denn nie ihre Beine angesehen? Sie hatte doch ausgesprochene O-Beine. Panorama-Beine nennt Man so etwas: wenn man durchphotographiert, bekömmt man ein ganzes Landschaftsbild auf die Platte! Aber bitte, ich verstehe, man soll einen Menschen nicht nur nach seinem Aeußeren beurteilen.. Fräulein Müller hätte ja andere Qualitäten

haben können, die sie zur idealen Braut gemacht hätten. Häuslichkeit! Sie war aber keine Spur häuslich! Meine Schwester war einmal bei ihr eingeladen, da gab es an- gebrannten Kuchen und ... Aber das alles interessiert dich sicherlich nicht mehr, die Episode „Müller' ist für dich wahr scheinlich erledigt, nicht wahr? Erzähle mir nur schnell — wie ist eigentlich eure Verlobung auseinander gegangen?' „Wir haben vor einem hall>en?Jahr geheiratet!' Aus dem Dänischen von P. S ö r e n s e n ' Die Nachrede * Der geniale Berliner

Laubsäge-Arbeiten wird 12— -'Umriaet Bursche bei guter Bezahlung ge- sucht.. Holzwarenerzeugung Ernst Müller, dMarscholl Rommelstraße -9, neben Auto- 'Eberle. 4757-M3 Braves Hausmädchen sofort, gesucht. P. Wenter. Lauben 145. <’ ' 4763-M3 lAerztlithe Ankündigungen Dr.^Sepp Aufsinger, zurück, ordiniert wieder von 10 bis 12 Uhr. 4739-M10 /Versthiedenes Wäscherei Sepvi. Rennweg 7. übernimmt sämtliche Wasche und Bügelarbelten 474l.M11 Erste Meräner verslelgerungshalle Giuseppe » Bortici Kr. 7: Billigste

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.11.1942
Physical description: 6
an. Niemand ahnt aber die gewaltigen Schwierigkeiten, die sich der Verwirklichung dieser Arbeit mitten im Kriege entgegengestellt haben. Nur durch die stete Förderung der KdF.-Gau- und Kreis dienststelle, durch die tatkräftige Unter stützung unseres Bürgermeisters Dr. Johan nes Müller-, durch den unermüdlichen und selbstlosen Einsatz unseres KdF.-Orts- wartes Sepp Müller und durch die ver ständnisvolle Mitarbeit aller beteiligten Stellen und Handwerker war es überhaupt möglich, diesen neuen KdF.-Saal

Handwerkerschaft besitzt, die in der Lage fein wird, alle Zukunftsaufga ben der Grenzgemeinde Sillian zu lösen. Bürgermeister Dr. Müller sprach zur Eröffnung Die Schaffung eines solchen Saales mitten im Kriege ist für eine Gemeinde wie Sillian als Großleistung zu werten. So wurde die Eröffnungsveranstaltung zu einein Fest, das die ganze Gemeinde an ging. Die wenigen Freiverkaufsplätze waren bald ausverkauft und einige Besucher der umliegenden Gemeinden konnten leider kei nen Platz mehr finden. Die Zukunft

wird es lehren, ob- in Sillian soviel Interesse für die Darbietun gen der Kunstgemeinde besteht, daß für die Arbeits maiden, die auswärtigen Besucher aus den umliegenden Gemein den und für die Sillianer, die keinen Platz mehr im Veranstaltungs- ring der Kunstgemeinde finden konnten, eine zweite Vorstellung möglich und tragbar wird. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Bürgermeister Dr. Johannes Müller die erste Veranstaltung der Kunstgemeinde Sillian eröffnete. Er be grüßte KdF.-Gauwart

Steiner und meh rere Mitarbeiter der KdF.-Kreisdienststells Lienz. Dann gab er seiner Freude Aus druck, daß es durch die Zusammenarbeit mit den KdF.-Dienststellen und der Ge meinde gelungen sei, diesen neuen Saal der Öffentlichkeit zu übergeben. Er sprach den verantwortlichen Männern, vor allein KdF.-Gauwart Steiner, KdF.-Kreis- wart Flöge! und KdF.-Ortswart Sepp Müller öffentlich den Dank der Ge meinde Sillian aus. Dank und Anerken nung zollte er auch den heimischen Handwerkern für ihre stolzen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1942
Physical description: 4
, Si meone?, Karlegger, Schmidt. Telsser, Za nella, Abart, Bartolini, Bonani, Ciresa und Dobler; Schaffleisch: Dobler, Herz, Ladurner, Matha, Moosmeier, Müller, Pedron und Siebenförcher. Kino Marconi: Die Gräfin Castiglione Kino Merano: L'orizzonte di sangue ào Savoia: Du sollst nicht töten SlernNno: Tausend und eine Nacht Kirchenmusik in der Sl. Nikolaus. Pfarrkirche Zum Hochamte um 9 Uhr bringt heute hochw. Lhordirektor Baurschafter die harmonisch wie rhythmisch hochinteres sante Patrozmiumsmesse

die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato: am Dienstag, den 8. ds. (Maria Empfängnis) versieht auch die Rathausapotheke in Maia bassa (Litto- riostraße) den Tagesdienst von 3 bis 12 Uhr mittags. Hühneraugenoperateur Spezialist Aran, Müller. Friseursalon für Damen u. Her ren. Portici 112. ?el. ì2-74 M »er Salle se«oM Aicolozeik Silandro, 5. — Die erwartungs> volle Woche der Jugend, die Nicolozeit ist wiederum herangebrochen und wem man darauf vergessen sollte, wird' mar in diesen Tagen durch das lebhafte Trei

ist es nicht uninteressant, daß Schiffer, Müller und Bäcker den hl. Ni kolaus als ihren Schutzheiligen verehren. Das sind also jene Gewerbe, die vom Wasser bedingt und abhängig sind. Die Legende erzählt nämlich, der Heilige Ha be einst während einer Meerfahrt einen Seesturm durch sein Gebet beichwichtigl. Daher ist die Mühle am St. Nikolaustag fein gesäubert, das Schiff beflaggt und Müller und Müllerin versäumen nicht, im Feststaate zur Kirche zu gehen. Auch backen sie gerne ein hufeisenartiges Back werk. daß vielleicht

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 31.10.1944
Physical description: 4
Wichtigen Fragen mid Probleme der der Scbulzräiime mil Silzgclcueuhei- Ortsgruppc und erteilte in diesem Zu- len mir allmählich verbessert wer- sämmenhähji nehtiüiggebCnde Wefsun- den. Ls ist selbstverständlich, dass gen für die Tätigkeit der nächsten Zeit, werdende Müller. Frauen mit hlci- Ziim Schluß richtete der Ortsgruppen leiter äh die Anwesenden den Appel!. neu Kindern, körperlich behinderte, alle, kranke und gebrechliche Leute Unie* der Wolke „Lasset uns mit mutigem frölichen Herzen

die Kinder wenig gen Kerl eine Weile an und musslens genden Platz zu machen. Ein Durch- wissen und enlgegneten der Mutter; W ohl glauben. gang im Stollen muss ständig frei- Du hast den Keller und die Kncliel bann holten sie aus Küchel mul gehalten werden. voll. Da hast Eier und Speck, Kas Kai el . „jj es i ier bei was die Müller Den Anweisungen der Ordner muss li hÜ BUÜcr.Milch uiid Höiiig tihtl zllsam rnengedarbt und äufgespart unbedingt Folge geleistet werden. Es wir Italien. Hunger. halle, Und langten

es dem Fremden ist ganz nutz- mul -zwecklos, über Die Müller aber sagte darauf: Ich Z uin Fenster hinaus, Speck und Eier, '' ' den Grund oder die Zweckmässigkeil kann euch nicht helfen, Kinder, wir Aepfel und Nüssen, Butter und-Brot, die Kinder sprangen ihr entgegen irgendwelcher Anordnungen Erwä- müssen sparen! Jetzt kommt dann Und der länge Handwerksbursche und riefen voller Freude: Mutter, gungen anzuslellen oder Diskussio- “«‘‘l der large Langes \\ ovon sollen füllte sein Ranzei und stopfte sich Mutter

. Wohnung: Nizza Straße 1, geänderte Te!ephon-Nr. 34-02. nossen werden im Gegenteil die '»es aufesst? und die Rocktaschen, dankte dann schwere Aufgabe der Ordner erleich- * * * ein paarmal und verschwand in Eile lern und sie durch eine vorbildliche. Da müsste die Müller einmal in — den grossen Wecken, den er nicht von der manchen Menschen angebo- den Wald, uni Holz zu holen, und mehr einstecken konnte, unter dein reuen Oppositionslust unbelastete die Kinder blieben allein zu Hause. Arm. Fügsamkeit

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 27.01.1945
Physical description: 8
Aus der Provinz Bozen Der Familien-Schrank Sparsamkeit ist eine Tugend der Frauen. Immer, \venn ein s Kind aus den Sachen herausgewnohsen ist, legt Müller das gebrauchte Stück in den Schrank und sagtDaraus kann die Kleine mal ein Kleid bekommen.« Oder: »Das wird einmal ein hübsches Mäntelchen für die Jüngste, wenn sie gross wird.« Haushälterisch sind die Müller, zum Glück, und es hat noch niemandem geschadet, dass er in -des alleren Bruders Hosen zum Jüngling heranreifle, bis ihm Vaters alter

sie noch einmal den Inhalt des geheimnisvollen Dunkels, ein Sonnenstrahl stiehll sich mit hinein und beleuchtet die Extra-Uniform des Aellesten, der auf dem Fehle der Ehre blieb. Müller, greift danach: »Ich wusste doch, das lässt sich noch einmal gut verwerten ... Die Kame raden unseres Buhen sollen an der Front nichts entbehren, solange noch etwas in unserem Schranke ungenützt hängt!« Einschränkungen im Reiseverkehr Die Eisenbahnverwaitung gibt be kannt. daß Im Reisezugverkehr ab so fort Einschränkungen durchgefiilirt

- b c n für Führer. Vo k und Vaterland ergebnes zu erreichen. joch-Fatzeben durchgefiilirt wurde, tra- Soldat Heinrich Senfter. 18 Jahre alt; - . . ten etwa 80 Jungen und Mädel an. Obergefreiter Franz Müller aus Lienz, BZ. Welschnofon. Heldentod. Bei den Jungmädeln siegte Edith Ste- 23 Jahre alt: Unteroffizier Florian Ra- Nach einer schweren, an der Ostfront, eher. In der Mädelklasse A Margit neburger aus Matrel, 44 Jahre alt; erlittenen Verwundung fand Ober- Stanze!. In der M2delklas.se B Lau- Obergefreiter

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 22.08.1940
Physical description: 6
Drama spielte sich in einem griechischen Bergdorfe pb. Gin Müller, der es durch fleißige Arbeit zu einem gewissen Wohl stand gebracht hatte, heiratete vor einigen Jah ren trotz wesentliche» Altersunterschieds das schönste Mädchen im Dorfe. Kürzlich aber ritt nun der Müller von dem vereinsamten Hügel, auf dem seine Windmühle malerisch thronte, in da» Dorf, um Einkäufe zu machen. Bald nachdem er fortgeritten, war. zoa sich ein mächtiges Gewitter am Himmel zusammen und während der Wind heulte

und grelle Blitze den Himmel durchzuckten, machte der Müller kehrt und ritt heimwärts. Da fein« jung« Frau aber nicht so bald mit seiner Heimkunft gerechnet hatte. fand er ste in. den Armen seines Reffen, der auch zugleich sein Gehilfe war. vor. Jeoes Aufsehen vermeidend, schlich er sich näher und den. ahnungslosen Liebhaber erfassend, gelang esl ihm. diesen ,u fesseln. Desgleichen fesselt« er seine Frau. Einzeln schleppte er nun seine Opfer bis an die Flügel der Mühle und band sie daran fest

. Dann Ipannte er di« Segel und der starke Mnd brachte die Flüaeln in eine rasende Drehung. Kein Flehen hast, der Mül. ler blieb, unerbittlich. Al» die Sonne am Mor gen aufging, blieben die des Wegs Kommenden mit einem t Aufschrei stehen und lösten die Opfer von den Flügeln der Mühle. Der sunge Mann war schon tot.' Al» die Frau befreit wurde, rafft« Ae ihr« letzten Kräfte zusammen und stürzt« sich von einem Felsen in die Tiefe. Der Müller, der dieses schaurige Kerlcht qehal. ten hatte, wurde in der Gegend

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
aezehrt. btt sie vier- mchsteb^gjihri, sttnh. , yecherl Cofeft». Musiker u,nd Dichter C. M. von Weber und sein Kritiker Als Earl Maria von Weber bereits könig lich sächsischer Kapellmeister war und auch schon auf eine Reihe glänzenden Erfolge als Komponist Hinweisen konnte, verfolgte ihn immer noch eine Meut« gewisser Kritiker mit Ihren bösartigen Angriffen. In dieser Hin sicht tat. sich besonders der Musikkritiker der »Leipziger Zeitung' namens Müller' hervor, und andere Blätter bliesen nach feinem

in irgend einer Zeitung und sandte si« dem Kritiker zu. Die Leser der „Leipziger Zeitung' wären nicht weniger erschüttert von der Trauerkunbe als von den mit herzlicher Anteilnahme ge schriebenen Nachruf, der niemand anders, zum Verfasser hatte, als eben den Kritiker Müller. Da konnte man von dem „Fürsten der deut schen Komponisten' lesen und anderen Super lativen zum Ruhme de» „verewigten' Mei sters, und es war damit noch nicht einmal zu viel gesagt. . ' Weber hatte, quicklebendig und vergnügt

, die bewegte Totenklage alsbald in seinem Be sitz und. freute sich diebisch über den wohl- gelungenen Streich, Aus feines» freiwilligen ländlichen Berbannung ziirückgekehrt, wider rief «r sofort seinen Tod, aber der bewußte Kritiker Müller hatte sich selbst so sehr in die Waschen seines Nekrologes verstrickt, daß er nun seinerseits feine Bekehrung nicht gut widerrufen konnte. Und als bald danach We bers „Freischütz' von Berlin aus seinen Sle- geszug antrat und auch in Leipzig stürmisch gefeiert

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.01.1944
Physical description: 4
hat sich sein Be nefizstück selbst geschrieben. Es heißt: »Der Baromrtennacher auf der Zauber- infel', mit Musik von Wenzel Müller. Es soll eine heitere, gelungene Arbeit sein und Herrn Raimund Gelegenheit geben, sein eminentes Talent als Schauspieler vielfach:.zu entwickeln. Ueberdies werden darin noch Herr Korntheuer und Demoi- selle Huber angenehm beschäftigt sein.' Raimund hatte das Manuskript, kaum daß die Tinte recht trocken war. seiner Tont geschickt und war ungemein ae- spannt auf ihr Urteil. Bisher

Einnahme, und troß allen meinen Bemühungen, wer weiß, wie es alisfal- len wird: nach meiner Einsicht sollte das Stück gefallen können, ich werd' auch dem Müller die Musikstücke aus dem Kopf Vorsingen. M-v'gen früh schick' ich es dir und bitte dlchlum das Urteil deines Ge fühle». Den elenden Schmarr'n von einem ersten Akt, den ich von Meist erhalten Hab', werd' Ich dir auch schicken, damit du einen Unterschied stehst.' Troßdrm verhielt sich Toni schweigsam. Sie konnte sich das Ganze zu wenig vor stellen

. Am Tag vor der Premiere lud er das Publikum in einer sehr heiteren Ansprache ein. in der er sehr wißig die Gründe behandelte, die zu seiner Ein nahme geführt. Am Schluß sagte er: „Verehrungswürdtgstel Morgen haben wir die Ehre, zcim erstenmal aufzuführen: .Der Barometermacher aus der Zauber insel'. Zquberpals/mit Gesang in zwei Sluf,ügen. Die Musik ist von Herrn Wen zel Müller, die Tableaus und Gruppie rungen von Herrn Rainold!, die Dekora tionen von Herrn Dolliner und Jnsttoris. die nickt

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 6
Date: 31.05.1944
Physical description: 6
staatssozialistischen Charakters, ohne darum „das edelste Gefühl des Menschen', seine Eigentümlichkeit, vernichten zu wollen. Sind die Blicke von Novalis und Adam Müller, den Hauptvertretern romantischer Staatsauf fassung, in erster Linie auf den Einzelstaat Preußen gerichtet, so erhebt sich darüber doch schon die Idee des deutschen Nationalstaates, die sich auch aus der Volksidee der Romantik ergab. Die Einheit von Staat und Nation ist das Ideal, für dessen Verwirklichung dann nicht nur Arndt und Jahn, sondern ebensosehr Gör

res, Arnim, Kleist u. a. sich einsetzten, die die Erhebung von 1813 geistig und seelisch vorbe reiten. Aber die Romantiker bleiben bei der Individualität des einzelnen Staates und der einzelnen Nation nicht stehen, sondern vertun den zugleich die.höhere Gemeinschaft der indi viduellen Staaten oder Nationen. Ein euro päischer Völkerbund unter voller Anerkennung der Eigentümlichkeit der einzelnen erscheint Adam Müller als hohes Ziel. Das Zusammengehören der Völker Europas beruht nach romantischer

Gedeihen der Bildung unserer Nachbarn finden wir unser eigenes Glück', sagte Adazn Müller, und der zum Deutschen gewordene Norweger Henrik Steffens, zeichnete das Idealbild eines mitteleuropäischen Reiches oder Staatenbundes unter deutscher Führung, in der die einzelnen Völker von Unterdrückung frei ihre eigentüm liche Kultur entfalten und gerade damit dem ganzen dienen rönnen: „Denn die Idee von Deutschland ist die europäische Gerechtigkeit' Die Staatsidee und Staatsgesinnung der Romantik

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Lienzer Zeitung
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Date: 04.03.1942
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, des Stellv. Kreisleiters Gun- zen hauser des Gemeindereferenten Santner und im Beisein der Gemein- deräte und der örtlichen Leiter der Behörden und Amt er nahm Land- rat Dr. Dittmar am 26. Februar die Vereidigung und Amtseinführung des SA.-Sturmführers Dr. Johannes Paul Müller als Bürgermeister des Marktes Sillian vor. Die Feier wurde im Rahmen eines Mitglieder-AppellS der Ortsgruppe Sillian im würdig geschmückten Saale des Gemeindehauses ab geh alten. Einleitend sprach Ortsgruppenleiter Nainer

über die örtlichen Verhältnisse in Sillian. Landrat Dr. Dittmar sprach dem ersten Beigeordneten Zeig er, der seit Mai 1941 das Amt des Bürgermeisters führte, für feine 'Einsatzbereitschaft und sein Pflichtbewußtsein Dank und Aner- kennung aus. Linter Berücksichtigung der Sillianer Verhältnisse sei er im Einver nehmen mit dem Beauftragten der NSDAP, zur Überzeugung gekommen, daß Parteigenosse Dr. Müller der geeignetste Mann als Bürgermeister öes Marktes Sillian sei. An Erfüllung seiner Amts- Pflichten müsse

seiner verantwortungsvollen Aufgaben zu unterstützen. Der Beigeordnete übergab hierauf die Ernennungsurkunde an Dr. Müller, der dann seinen Diensteid ablegte. Kreisleiter Golt schnigg wies darauf hin, daß die vorbildliche Zusammenarbeit aller Stellen in Partei und Staat dem Kreis Lienz einen schönen Aufschwung brachte. Dies sei dem Umstand zuzuschrei ben, daß in fast allen Ortsgruppen und den Gemeinden der Gedanke wirklicher Volksgemeinschaft zum Durchbruch gekom men sei. Auch in Sillian müsse ein Strich

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