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Tiroler Post
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Page 6 of 20
Date: 24.04.1914
Physical description: 20
. die Versamm lung. welche den Kandidaturen der beiden Wahlwer ber Gratz und Dr. Kapferer zustimmte. Aus dem Wahlkreis Reutte-Telfs-SUz. Nun hat auch in Außfern die Wahlbewegung kräftig eingesetzt. Die Kandidaten der Zensus kurie der Landgemeindenbezirke Reutte, Tests, Silz, Reichsratsabgeordneter Peter Unter- k: r ch e r und Maler und Photograph Engelbert Müller, hielten Versammlungen ab am 17. April in P f l a ch, am 18. in U l r i ch s b r ü ck e, am 19. in Lech-Asch

. ■ Wenn wir hier auch nicht eVrsammlungen haben,; wie sie von anderwärts berichtet werden, so suhlen wir uns darüber nicht allzu unglücklich, denn die Hauptsache ist nicht, daß der Abgeordnete spricht, son- oetn was er tut. Wir haben die Ueberzeugung ge- ! Wonnen, daß die Reuttener Vertrauensmänner- Konferenz bei der Ausstellung der Kandidaten ent schieden von einem guten Sterne geleitet waren.' Denn fremd sind uns die vorgeschlagenen Herren, R.-Abg. Unterkircher, R.-Abg. Siegele und Herr Malermeister, und Photograph Müller, schon

lange nicht mehr. Wir wollen in Außfern wirtschaftliche, Arbeit sehen und ersprießliche Tätigkeit für, das ge meine Wohl. Wer wollte leugnen, daß die beiden genannten Herren. Abgeorneten seit sie gewählt sind, nicht ihr . Bestes geleistet haben und was die Person des Herrn Müller anbelangt, so wissen wir von ihm, daß er die , Interessen, jener Vereinigung und Körperschaften, welche ihm Vertrauensstellun gen gaben, , stets in hohem Maße befriedigt hat?' Deshalb ist auch Herr Müller in Außfern

eine so be kannte Persönlichkeit von so hohen: Ansehen, daß die Vertrauensmänner ihn baten, ein Mandat für den Landtag anzunehmen. Wir wissen sa, daß oft Befürchtungen laut werden, für die ein Grund wohl nicht leicht gesunden werden kann. So schreckt es uns auch nicht, daß man herumgesprengt hat, Herr Müller werde im Falle seiner Wahl nur die Inter essen Reuttes vertreten. So viel glauben wir denn doch, einem mit unseren Stimmen gewählten Abge ordneten zutrauen zu dürfen, daß er weiß, welche Bezirke

ihn. in den Landtag geschickt haben und daß er das Bestreben haben wird, den Wünschen dieses Bezirkes zu dienen. Im übrigen haben wir, um diese Befürchtung zu entkräften, nicht nötig, auf eine Widerlegung derselben in Zukunst zu hoffen, son dern es bestehen mannigfache Belege dafür, daß Herr Müller nicht einseitig ist, und ein warmfüh lendes Herz für ganz Außfern besitzt. Darum werden wir freudig vertrauend am 27. April den Namen Josef Siegele, Reichsratsabgeordneter in Arzl bei Imst, und am 29. April die Namen

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Außferner Zeitung
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Page 6 of 28
Date: 26.04.1914
Physical description: 28
der beiden Wahlwer ber Gratz und Tr. Kapserer zustimmte. Aus dem Wahlkreis Reutte-Telfs-Silz. Nun hat auch in Außfern die Wahlbewegung kräftig eingesetzt. Die Kandidaten der Zensus kurie der Landgemeindenbezirke Reutte, Telfs, Silz, Reichsratsabgeordneter Peter U n t e r- k i r ch e r und Maler und Photograph Engelbert Müller, hielten Versammlungen ab am 17. April in Pfla ch, am 18. in Ulrichsbrü ck e, am 19. in Lech-Asch au, am 20. iu Ta nu tz e i m unb N e s s e l w ä n g l e, am 21. in S tanzach

werden, so fühlen wir uns darüber nicht allzu unglücklich, denn die Hauptsache ist nicht, daß der Abgeordnete spricht, son dern was er tut. Wir haben die Ueberzeugung ge- Wonnen, daß die Reuttener Vertrauensmänner- Konferenz bei der Aufstellung der Kandidaten ent schieden von einem guten Sterne geleitet waren. Denn fremd sind uns die vorgeschlagenen Herren. R.-Abg. Unterkircher, R.-Abg. Siegele und Her; Malermeister und Photograph Müller, schon lange nicht mehr. Wir wollen in Außfern wirtschaftlich; Arbeit

sehen und ersprießliche Tätigkeit für das ge meine Wohl. Wer wollte leugnen, daß die beiden genannten Herren Abgeorneten seit sie gewählt sind, nicht ihr Bestes geleistet haben und was. die Person des Herrn Müller anbelangt, so wissen wir von ihm, daß er die Interessen jener Vereinigung und Körperschaften, welche ihm VertrauLnsstellun- gen gäben, stets in hohem Maße befriedigt hat % Deshalb ist auch Herr Müller in Außfern eine so be kannte Persönlichkeit von so hohem Ansehen

haben wird, den Wünschen dieses Bezirkes zu dienen. Im übrigen haben wir, um diese Befürchtung zu entkräften, nicht nötig, auf eine Widerlegung derselben in Zukunft zu hoffen, son dern es bestehen mannigfache Belege dafür, daß Herr Müller nicht einseitig ist und ein, warmfüh- lendes Herz für ganz Außfern besitzt. Darum werden wir freudig vertrauend am 27. April den Namen Josef Siegele, Reichsratsabgeordneter in Arzl bei Imst, und am 29. April die Namen Pe ter Unterkircher, Reichsratsabgeordneter in Innsbruck

, und Engelbert Müller, Maler meister und Photograph in Reutte, auf unsere Stimmzettel schreiben. Aus T a n n h e i m wird uns geschrieben: Von der Wahlbewegung merkt man hier gar nicht viel, hauptsächlich deshalb, weil diesmal friedliche, Wahlen sind und die in der Vertrauensmännerkonferenz zu Reutte aufgestellten Herren uns entsprechen. Wir wissen, daß Außfern so reich gegliedert ist und so vielfache wirtschaftliche Interessen besitzt, daß Abge ordneter dieses Bezirkes zu sein nicht ohne viele und große

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.02.1918
Physical description: 8
des Betruges, der Erpressung und wegen mehrerer anderer militärischer Delikte an geklagt waren. Der in Tietschau bei Brünn wohn hafte Müller Josef Ryba hatte Anfangs August 1917 unter der Hand von einer Frau Treibriemen im Werte von 4000 Kr. gekauft, die er in seiner Mühle verwendete. Am 21. August erschienen die beiden Angeklagten in der Mühle des Ryba und teilten dem Müller mit, daß sie als Abgesandte des Brünner Platzkommandos kommen, um iu seiner Mühle nach den dem Aerar gestohlenen Treib riemen

eine Hausdurchsuchung vorzunehmen. Sie er klärten ferner, daß sie erwäcktiat seien, eventuell eine Schadenssumme sür die Treibriemen in Em pfang zu nehmen. Der Müller, der durch das Er scheinen der beide Soldaten, die er für Organe des Platzkommandos h'elt, sehr geängstigt war, ersuchte sie, von einer Hausdurchsuchung Abstand zu nehmen. Die Solbaten erklärten, daß ste eigentlich auch den Auftrag hätten, den Müller, wenn sie bei ihm die Treibriemen vorfinden, in Ketten zu legen und ins Gefängnis nach Brünn

abzuführen; sie wollten aus Mitleid für die Familie des Müllers von einer Hausdrrchsuchuug Umgang nehmen, wenn er ihnen für die Treibriemen, für die sie dem Aerar aufzu kommen hätten, einen Betrag von 2000 Kr. zahlen würde. Der Müller zahlte auch den beiden den Betrag aus, worauf sie ihm eine Bestätigung aus folgten, daß bei der von ihnen vorgenommenen Hausdurchsuchung nichts Verdächtiges vorgefunden wurde. Beim Verlassen der Mühle gab der Möller den Soldaten üb er tbr Vergangen noch je 5 Kg. Mehl

mit. Am 27. August erschienen beide Soldaten in Begleitung eines angeblichen Feldwebels wieder in der Mühle des Ryba. Der Feldwebel, der zuerst allein die Mühle betrat, erklärte unter Vorweisung eines Schriftstückes dem Müller, daß er als Abge sandter des Militärgerichtes komme, um eine Haus durchsuchung vorzunehmen, da der Verdacht bestehe, daß er zwei Soldaten, die bereits früher nach den Treibriemen forsches sollten, bestochen habe, um sie von ihrer Amtshandlung abzuhalten. Gleichzeitig rief der Feldwebel

, die vor der Mühle wartende»? Soldaten hinein, ließ sie habtachtstehen und stellte an sie die Frage, ob sie von Ryba bestochen wnrden. Die Soldaten erklärten scheinbar ganz zerknirscht, daß sie von Nyba 2000 Kr. als Bestechung bekom men hatten, daß sie aber leider das Geld veraus gabt hätten. Der Feldwebel teilte nun dem Müller mit, daß er als Vorgesetzter der beiden Soldaten verantwortlich sei und nun den Schaden werde tragen müssen. Der Feldwebel ließ sich vom Müller Papier und Tinte geben, setzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.01.1915
Physical description: 8
jeden nach seiner Fasson selig werden und vereinigt Bildung und Unbildung zu einem gemütlichen Potpourri. Der Erfolg des Stückes, das wir alljährlich vorgeführt bekommen, beruht auf die Darstellung der Rolle des reichen, aber ungebildeten Adolf Müller; diese Rolle muß so natürlich und ohne Extravaganzen gespielt wer den, wie es Direktor Thurner trefflich versteht. Er weiß, daß er im Mittelpunkt der Handlung steht und läßt sich nicht verleiten, mehr an Unbildung zu zei gen, als vorgeschrieben, um das gute Herz

als einen annehmbaren Ersatz für den Mangel an Bildung am Schlüsse zeigen zu können. Die übrigen Mitwir kenden haben zum Großteil ebenfalls befriedigt, nur wurde der erste Akt von der gesamten Familie des Dr. Josef Müller zu schleppend absolviert. Der Jam mer des Daseins brauchte nicht in so langgedehnten Seufzern und gezogenen Reden zum Ausdrucke ge bracht werden. Das Stück hätte einen besseren Be such verdient. Die gestrige Ausführung der Operette „Susi" konnte nur recht bescheidenen Ansprüchen genügen. Ein Glück

vorzüglich. Kaligar ließ, wie immer, nichts zu wünschen übrig, er verstand es auch, seiner Partnerin die Durchführung der plötzlich übertragenen Aufgabe wesentlich zu erleich tern. Frau Müller-Waldheim und die Herren Pohl und Morocutti sorgten ausreichend für Heiterkeit, während Herr Waldheim einen nicht besonders glücklichen Tag als Rittmeister hatte. Wäre die Operette besser geprobt und gelernt worden, hätte sie gewiß mehr Erfolg gehabt. — nn. Gewerksr Etliches. Die Gewerkschafts-Ortsgruppen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 06.09.1919
Physical description: 8
500 Millionen zur Senkung der Lebensmittel- dem Neuen sitzen, Bescheid und hört, daß sie von den Zundelheiner sprechen, sagte er: „Ich Hab' schon so viel von den Zundelheiner erzählen gehört. Ich möcht' ihn doch auch emmal sehen.' Da sagte ein anderer: „Nehmt Euch in Acht, daß Ihr ihn nicht zu früh zu sehen bekommt. Es geht die Rede, er sei wieder im Land.' Aber der Müller mit seinen Pausbacken sagte: „Pah! ich komm' noch bei guter Tageszeit durch den Fridstädter Wald

ihm der Bettler die Krücke Bald darauf gehen zwei betrunkene Sol daten an ihm vorbei und singen das Reiterlied. Wi.- er in den Fridstädter Wald kommt, hängt er dieKincke an einen hohen Ast, setzt sich ungefähr sechs Schritte Lavon weg, an die Straße, und zieht das linke Bein zusammen, als wenn er lahm wäre. -Drüber kommt auf stattlichem Schimmel der Müller dahertrottiert und macht ein Gesicht, als wenn er sagen wollte: „Bin ich nicht der reiche Müller, und bin ich nicht dei schöne Müller

, und bin ich nicht der witzige Müller?' Als aber der witzige Müller zu dem Heiner kam, sagt „Bozner Nachrichten', 6. September 191l preise um weitere 50 Millionen erhöht werden. Diese 50 Millionen sollen vorzugsweise leistungsschwachen Gemeinden zugute kommen, da aus zahlreiuM Ge meinden Mitteilungen eingelaufen sind, daß die Sen-. knng derLebensmittelhreise noch nicht in der gewünscht ten Weise hat durchgeführt werden können Eine Million Kilo Schnupftabak verbrannt. In einer Pariser Tabakfabrik brach eine heftige

- l ert. und sie ist an den Aesten hängen geblieben daß ich nun nimmer weiter kann. Wölkt Ihr nicht so gut sein und sie mit Eurer Peitsche herabzwicken?' Der Müller sagte: „Ja, sie sind mir begegnet an der Waldspitze. Sie haben gesungen: So herzig, wie meine Liesel, ist halt nichts aus der Welt!' Weil aber d-r Müller auf einem schmalen Steg über einen Gr.ib?i zu dem Baume mußte, so stieg er von dem Roß ab, um die Krücke herabzuzwicken. Als er aber an den Baum war und schaut hinauf, schwingt

sich der Hei ner schnell wie ein Adler auf den stattlichen Schimm:! gibt ihm mit dem Absatz die Sporen und reitet davon „Laßt Euch das Gehen nicht verdrießen', rief er den' Müller zurück, „und wenn Ihr heim kommt, so rich tet Eurer Frau einen Gruß aus von dem Zundel heiner!' Als er aber eine Viertelstunde nach Betzeit nach Brassenheim und in die Mühle kam, und alle Räder klapperten, daß ihn niemand hörte, stieg er vor der Mühle ab, band dem Müller den Schimmel jvie-, der an der Haustüre an und setzte

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1916
Physical description: 8
Montag, 5. Juni 1916 »Mer««er AeW»»^ Nr. 123. Seite » Kriegstagebuch eines vakeimgebliedenen Eindrücke und Stimmungen aus Oesterreich-Ungarn von Adam Müller-Guttenbrnnn. *) Ein schmales Bändchen war es, das uns Müller-Guttenbrunn im vorigen Jahre unter dem Titel „Völkerkrieg' vorlegte. Wir hatten dessen Abschnitte, in denen er den Beginn des Krieges bis Weihnacht 1914 behandelte, gerne gelesen und deren Leklüre jedem Oesterreicher ans Herz gelegt. Der soeben auf dem Markt er schienene neue Band

wieder spiegelt. Keine tagebncharttge Chronik des Krieges ist dieses Buch aus dem Hinterlande, nein, es ist in Liebe und in Haß voll leidenschaftlicher An teilnahme verfaßt, es schlägt alle Schlachten mit, erklärt die Ereignisse und sucht Ausblicke in die Zukunft. Ist auch alles schon Monde überholt, so ist die bilderreiche Sprache Müller-Guttenbrunns doch so gewählt, daß nichts in feinen Erzählungen veraltet, und heute nicht mehr passend erschiene, überholt wäre und durch eine anders sich entwickelnde

des Idealismus. Er würde alle Gemüter vergiften, auch die der Sieger, ja die ganz besonders, und die Menschheit zersetzen.' Des französischen Denkers Ernst Renans Worte „Der entscheidende Sieg wird stets dem nnterrichtetetsten und mo ralischesten Volke zuteil' mögen sich erfüllen, bleibt Müller-Guttenbrunns Wunsch. Er plaudert über das Los der Gefangenen, und zieht Sozialdemokratie und Völkerkrieg sehr interessant in seine Betrachtungen, wobei er in letzterem Abschnitt zum Schlüsse kommt: „Wie stark

ist am kräftigsten daS scharfe Urteil über Italiens Treubruch auS dem Herzen geschrieben. Da unterstreichen wir rot jede Zeile Müller-Guttenbrunns: „Es wirkt wie eine Er lösung, daß wir der Fratze, die zu lange hinter dieser Maske verborgen war, endlich frei inS Gesicht sehen und ihr unsere Meinung sagen können.... Die Schande, die das offizielle Italien am 20. Mai 1915 auf das Land gehänft hat, wird bleiben; ein solcher Makel wird auch durch Blut nicht abgewaschen. Nie haben wir an die Ehrlichkeit

, das ohne Scham und ohne Reue Bündnisse, die man selber heimlich uuterwühlte, zerreißt, sobald diese es ermöglichen, das Ziel offen zu erreichen, das man so lange heimlich anstrebte, indem man ent gegengesetzte Kräfte durch erheuchelte Freundschaft in Schach hält.' Gern hört man Müller-Guttenbrunn dann noch über Italiens Enttäuschung und über das verprügelte Italien, über Balkanwandlungen, Englands Lebensnerv, den Weltkrieg im Bilde. Warschau. Kriegsweihnacht, Wie ehren wir un sere Gefallenen, Was kostet

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1919
Physical description: 8
. Jos. Kröß. Kot- uer, Laßner, Mayer SS., Micko, F or. Müller, rz. Müller. Fra» M. Müller. R>rp. Müller, Herr oninger, Moser, Omtngrr, vberkofler. Fra» Oha acht, Urtier, Prader, Pst'scher, K. Wtw. Pcinoth, r. Reibmayer, Ruoff, Ranggaldter, Seppt, So»- p. Schauder!, Schär, Gschw. Schreyögg, Herr chwtendacher, Schölt»;, Srieg, Trenkwalder, Tröster en. Telfuer, Unterer, O. Waibl. K. Wenter, Fr. r. Ww. Bögele. Beesenmayer, Willimeck. utermais. 8 Kinder Ftlippina». 1 Ki»d: err Ersler Btgl, Fra

, Math. Pruuner, Fe. Richter, Ant. Steiner, Hetur. Schüler, SekttonSrat Snchaneck, Al. Trenkwalder, Elise Wolf. Der Müller und sei» Kirrd. Zur 4. Auf- führuug im BereinStheater des kathol. Gesellen- vereine- ging uns heute von einem Kaustfreund eine längere Kritik zu, der wir wegen Kürze der Arbeitszeit leider nur mehr folgende- entnehmen: „So feine Seelenstlmmuugen wtedergebenzu könne», gehört Kunstfertigkeit und viel L ebe zur Sache. Beide- var vorhanden »ud e- fällt nur schwer zu sagen

, wo man mir dem Lobe beginnen solle, ohne daS andere »nverdlesterwetse znrückzusetzeu. Wollen wir den „Müller' an erster Stelle nenne», der die Leidenschaft dsS harten Geizes »eben dem gespreizten Hochmut scharf geschieden zur Darstellung brachte, der soeben hingerissen vom schrecklichste« Haffe seine einzige Tochter verflucht, um bald darauf inne z» werde», daß er ein furchtbare- Verbrechen gegen sein einziges Kind begangen habe, so soll damit eben gesagt sein, daß alles wohl dnrchüacht und beherrscht

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 09.02.1911
Physical description: 8
der Landes- kultürrat zur verbilligten Abgabe eine Subvention bewilligen, so wird diese an solche Vereinsmitglieder Verteilt, welche Karbolineum bezogen haben. Ueber die bedeutenden Vorteile und Erfolge des KarbolilHums gegenüber anderen Mitteln ist schon von unserer Seite mehrmals aufmerksam ge macht worden; wir erinnern nur ganz kurz, daß Peter Stollen, der Müller, ist in seinem Garten an einem Gemüsebeete beschäftigt. Scharf geschnittene Züge verraten in ihm den klugen, denkenden Mann und die freie

Stirne, vom Müllerkäppchen etwas dedeckt, den grundehrlichen Charakter. Oesters blickt er über die Gartenhecke, an welcher ein Weg vor beiführt, hinab ins Tal, ob noch nicht Leute kommen, welche zum Markte ziehen. Er kannte ja aus langer Erfahrung das Getriebe. Es dauerte nicht lange, da kam Leben ins Tal, denn die Marktgänger zogen teils allein, teils Vieh treibend vorüber, manche grüßten den Müller als gute Bekannte. „Ei, guten Morgen, Peter', sprach da plötzlich eine wohlklingende Stimme

. Mit großen Augen schaute Heinrich ihn an. „Du nicht zum Jakobsmarkt ? Weshalb denn nicht?' „Weil ich keine Geschäfte dort habe und nicht aus müßiger Neugierde hingehen will', sagte der Müller. „Ei, nun sollen aber doch du warst doch noch stets bisher mit mir dort und hattest noch lange nicht immer Geschäfte. Wie kommt dir denn deine jetzige Ansicht?' „Spate Einsicht ist besser als gar keine, lieber Vetter! Es war schon lange in mir ein Zwiespalt über diesen Punkt. Die alte hergebrachte Gewohn heit lenkte

zu sein', entgegnete ernst der Müller. „Ist das ein Vergnügen, durch diesen Sonnenbrand einen weiten Weg zweimal zu machen und einige schlechte Glas Bier zu trinken und ein Stück frag liches Fleisch oder sonstiges zu verzehren,- umgeben von Staub, Lärm, Unruhe, dem Gejohle betrunkener Menschen? Haben wir Landleute nicht Vergnüge« remerer und besserer Art im Kreise der Familie, bei kräftigem Essen, frischer Luft und gesunder Arbeit? Geh', ich müßte ja fürchten, Gott möchte mich strafen, wenn ich nicht dankbar

für alles das wäre!' „Nun ja, Vetter Peter,' meinte der andere, „das ist ja alles richtig, was du da sagst. Aber man kann doch die Märkte an sich nicht verwerflich finden.' „Die Märkte verwerflich finden?' fragte ernst der Müller. „Wer sagt denn das? Die Märkte sind unter vielem anderen mit eine Stütze des Bauernstandes. Sie befördern Angebot und Nach frage in Vieb- und Fruchthandel; sie mache« es dem Bauern wenigstens möglich, den Händen der Wucherer fern zu 'bleiben. Wer will das alles be streiten

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 20.02.1913
Physical description: 8
in ein und demselben Betriebe aufs Pflaster gesetzt und ihn samt seiner Familie dem Hunger preisgegeben hat, weil sich der Be treffende der sozialdemokratischen Organisation nicht anschließen wollte, bietet folgender Vorfall: Bei der Firma Gregen «k Komp., Nähmaschinen- und Fahrräderfabrik, 16. Bezirk, Haymerlegasse 30 bis 34 in Wien, war vom März des Jahres 1880 bis zum 23. März 1912 der Mechaniker Franz Müller bedienstet. Die sozialdemokratisch organisierte Arbeiter schaft dieses Betriebes setzte dem Manne besonders

in den letzten Jahren heftig zu, er müsse sich orga nisieren, welches Ansinnen aber Müller stets mit dem Bemerken abschlug, er habe es in seinem Alter nicht mehr nötig, einer Organisation beizutreten. Be sonders hatte es der Hauptvertrauensmann auf ihn abgesehen; längere Zeit waren diese Treibereien ohne Erfolg. Im März vorigen Jahres wurde nun eines Tages Müller unvermutet zu seinem Chef be rufen und dieser teilte ihm mit, daß er ihn ent lassen müsse, weil die andern Arbeiter nicht mehr mit ihm arbeiten

wollten. Die fünfhundert Arbeiter seines Betriebes hätten ihm erklärt, sie würden die Arbeit niederlegen und in den Streik treten, wenn sie die Entlassung Müllers, der sich ihrer sozialdemokratischen Organisation nicht anschließen wolle, nicht erwirken könnten. So blieb Müller, um nicht brotlos zu werden, nichts anderes übrig und er wandte sich nun an den sozialdemokratischen Hauptvertrauensmann um eine Beitrittserklärung. Dieser wies ihn jedoch trotzdem mit dem Bemerken ab, er habe keine Nach sicht

mehr für einen Müller. Also selbst das Opfer seiner Ueberzeugung rettete den bedauerns werten alten Arbeiter nicht mehr vor der sozial demokratischen Verfolgung! Bemerkt sei, daß der Be triebsleiter der Firma dem Müller wenige Tage vor der Entlassung noch ein Zeugnis ausstellte, damit er für seine 32jährige Tätigkeit in der Fabrik ein Diplom erhalte. Ein Mordplan gegen den Ab geordneten Knnschak. ver Mer rechtzeitig verhaktet. Aus Wien meldet man uns: Sonntag abends, unmittelbar nach dem Leichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 16
Date: 27.06.1914
Physical description: 16
eingesetzt ist und 250.000 lv beträgt. Gegen diese Post wurden ansänglich von vielen Seiten Bedenken geäußert; es hieß, es sei doch (Nachdruck verboten.) Die „verschwiegenen Kitzeln'. Eine Finanzergeschichte aus vergangener Zeit von Karl Ncckermaun. Feldwebel Müller hatte endlich den Lohn sür icin.> üiUir als zwvl-fjährige Dienstzeit geerntet. Er wurd nämlich znm k. k. Verzehrungsireuerlinien- amlsaiün.'nten ernannt. Dieser etwas langatmige Titel war zwar viel imposanter als die damit ver bundenen

Beziige, aber Müller tröstete sich mit einer belferen Zukunft uud war froh, endlich wenigstens iüe unterste Sprosse der Leiter des Staatsbeamten- tuin? erklommen zu haben. Das Sichoinfchränken Um er von den Kaiserlichen her gewohnt. Zndem batte er eine sehr wirtschastliche Gattin, die in ihren chemaligen Dienstplätzen auch nicht gerade im Ueber au!; geschwelgt hatte und mit dem kleinen Beamten- ^hait schlecht und recht zu Hausen verstand. Wenn l>e auch jrden Kreuzer zusammenzuhalten wußte, so kAr

<rrau Anna trotzdem eine für ihren Mann treu- besorgte Ehewirtin und Miller konnte somit vorder hand nn.t seinem Lose vollkommen zufrieden sein. Allerdings war ihm bei 'einer Verheiratung eiii.' nattl-che Anzahl von Verwandten- von Seite I-iner Fr.-.n zugeivachsen. Diese machten ihm aber ^'-iter keine Beschwerlichkeiten, denn sie hausten alle u!f in Böhmen drinnen und Müller kannte viele von ' nzn kanm dem Namen nach. Nur hie nnd da wurde ^ in ganz angenehmer Weise auf seine Venvand- > oft erinnert

, wenn bei festlichen Gelegenheiten eine gewichtige fette Gans oder ein molliges Spanferkel oder eine andere derartige Liebesgabe den Miiller- schen Hauslxilt bereicherte. So floß denn bei des Dienstes ewig- gleichgestell ter Uhr dein ehemaligen, Feldwebel die Zeit ganz annehmbar dahin. Müller war dein VerzehrnngH- st.ueramte eines Wiener Bahnhofes zugeteilt, uud bei dem regen Parteienverkehr daselbst sorgte der Dienst schon dafür, daß den dort Angestellten die Zeit nicht lange wurde. Je nachdem es sich trar, hieß

nun. aber leider Gottes zn den, Alltäglich keiten. Es gebt eben ''eit jeher Lente genug, die den indirekten Steuern gewissermaßen feindselig gegen überstehen, ja iogar einen sehr verwerflichen' Stolz dareinsetzen, den überwachenden' Finanzorganen eine Nase -n dr>. Heu nnd das hohe Aerar nach Kräften zn beschummeln. Freilich gibt es auch wieder an dere, die in ihrer Unwissenheit sündigen! oder ganz unabsichtlich Gesällsübertretnngen begehen. Müller aber machte da gewöhnlich keinen Unterschied und handhabte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1913
Physical description: 8
hat, weil sich der Beireffende der sozialdemo kratischen Organisation nicht anschließen wollte, bietet folgender Borfall: In der Nähmaschinen- und Fahr räderfabrik Greger 6 Comp, in Wien war vom März des Jahres bis zum 23. März der Mechaniker Franz Müller bedienstel. Die sozial demokratisch organisierte Arbeiterschaft dieses Be triebes setzte d-em Manne heftig zu, er müsse sich or ganisieren, welches Ansinnen aber Müller stets mit dem Bemerken abschlug, er habe es in seinem Alter nicht mehr nötig, einer Organisation

beizutreten. Längere Zeit waren diese Treibereien ohne Ersolg. Im März vorigen Jahres wurde nun eines Tages Müller unvermutet zu seinem Chef berufen und die ser teilte ihm mit, daß er ihn-e n t l a s se n müsse, weil die anderen Arbeiter nicht mehr mit ihm arbei ten wollreu. Die Arbeiter seines Betriebes hät ten ihm erklärt, sie würden die Arbeit niederlegen und in den Streik treten, wenn sie die Entlassung Müllers, der sich ihrer sozialdemokratischen Organi sation nicht anschließen wolle, nicht erwirken

könnten. So blieb Müller, um nicht brotlos zu werden, nichts anderes übrig, und er wandte sich nun an den sozial demokratischen Hauptvertrauensmann um eine Bei trittserklärung. Dieser wies ihn jedoch trotzdem mit Vikar in drei Briefen berichtet und ihm den Rai er teilt, sich nin die Genehmigung umzusthe.il uunr- dessen bestes aber Meiner N:rin> (d. Ulrici Jos, der in der Folge wirtlich als residierender Pfarrer in Sarnthein erftlieint) aus die Pfründe, der König habe ihn ^den Aeneas) angewiesen

Calixnis zum Papste gewählt, als wilclier er den Namen Pius ! l. annahm. Er stark nach einem nahezu sechsjährigen, eifrigen Pon- tisikale am Z5>. August zu Aneona. ck, fillgle «Zer Lank für Urol uliö Vorarlberz in verzinst bis aus weiteres Spareinlagen (rentensteuerfrei) . 4^»'^ Rontobnch-Linlagen .... Kontokorrent-Einlagen- . . . dem Bemerken ab, er habe keine Nachsicht mehr für cinen Müller. Lllso selbst das Opser seiner Ueber- zeuguug rettete den bedaiiernsiverten alten Arbeiter nicht mehr

vor der sozialdemokratischen Verfolgung! Bemerkt fei, daß der Betriebsleiter der Firma dem Müller wenige Tage vor der Entlassung noch cin Zeugnis ausstellte, damit er fiir feine LMHrige Tä tigkeit in der Fabrik ein Diplom erhalte. Ausland. Italien und der Dreibund. Das herausfordernde Hervortreten Frankreich- hat auf alle Fälle das eine erfreuliche Ergebnis gc- zeitigt, daß sich Italien als Dreibundgenosse immer besser verhält. Dies zeigt wieder eine Rede, die am 22. Februar über die auswärtige Politik Italiens

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 10.12.1912
Physical description: 12
WZ» ^ ^ ^ .».!'>-r..^<.-v Vr. 28t „Bozner Z e i tun g' (Südtiroler Tagblatk) V iensta z, den lo. Dezember 1912. zu? haben, denn schon um 2 : Uhr nachmittags hefand er sich in etwas angeheiterter Stimmüng. Zodann begab er sich mit seinem Freunde Georg Müller ins Brauhaus ^in Gries- wo er 4 bis 6 Glas Bier trank; dadurch wurde er ziemlich stark angeheitert. Als Zeschg heim- gekehrt war und bald nach ihm auch sein Freund Müller erschien, schob die Besitzers tochter Anna Gasser den- Müller zur Tür

zurückkehre. Der wiedererschie nene Müller stachelte aber den Zeschg auf, den noch seine Sachen zu packen, weshalb. sich An na Gruber veranlaßt sah, den Müller neuer dings zu entfernen. Dieses brachte den Zeschg noch mehr in Mut, er riß eine Sense herab, trat auf Anna Gasser zu und rief: „Ich schlage Euch alle zusammen', sodaß Anna Gasser aus 'Furcht die Flucht ergriff. Nun schritt auch der Taglöhner Peter patauner ein und forderte den Zeschg zur Ruhe aus; Zeschg drohte aber, ihn zu erschießen, patauner

des Johann Gasser, welcher diesbezügliche Zweifel hegt, unbedingt ausgeschlossen. Selbst der Freund des Zeschg, Georg Müller, gewann die Ueberzeugung, daß Zeschg genau wußte, was er tat. Es liegt al so kein Anhaltspunkt vor, dem Josef Zeschg den Strafausschließungsgrund der Volltrun kenheit zubilligen zu können. Jedenfalls läßt der hiedurch bewiesene gewalttätige Charakter des Zeschg es verständlich erscheinen, wie er, der bis dahin gerichtlich unbeanständet war, plötzlich ein so schweres verbrechen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1919
Physical description: 8
Ssi te 4 Hilfsaktion für Miener Kinder Prad: 30 L. Al. Gapp, Gastwirt. — Je Ä- L : Karner Al„ Hotelier; Horner Max; Pinggern Jos.. Jrühm. — Je 15 Lire: Wallnöfer Joh. Iis., Gast- 'wirt; Wallnöfer, Toni, Böckerei. — Je 1V Lire: Calligari. Handlung? Jnderst Murt! Niederegger Kaspar,- Wallnöfer Anna, Handl-mg: Wallnöfer Kaspar, Müller. — g.60 Lire: Nixig Konrad. Wirt. — S Lire: Stecher Theres, Handlung — Je 5 L: Brunner Rudolf, Gander Georg, Bauer; Kodier Rad., Müller; Ortler Josef, Hotelier

; Felderer Anton, Bauer; Karabacher Johann, Bauer; Koch Johann, Bauer; Koch Joh., Bauer Nr. 50; Lechner Josef, Bauer; Niederholzer Jgnaz, Müller; Sagmeister Seb. Bauer; Scarpa tetti v. Anton, Kauzlist; Schgörr Al., Handelsm.; Schratz Wilhelm, G-r.-Off.; Spechtenhauser Anton, Bauer; Stecher Serasin, Bauer: Steck Anton, Bauer und Müller; Steck Wwe- Josefa; Wallnöfer Josef, Krämer; Pechlaner Paul, Wirt; Platzer Anna Ma rie-, Private: Plutzer Josef, Briefträger. — Je 4 L.: Z«!i^spiel Paula, Priv.; Linser

, Müller. — Je 7 L.r Zwick Johann; Ungenannt. — 6 Lire: Gamper Ma rie. — Je 5 Lire: Frau Äußerer, Frau Fischer; Gam per Simon; Gunsch Karl; Frau Jlmer; Käserei Franz; Labuda Heinrich, Neubauer; Ortler, Post meister; Pilver Johann; Senoner Wwe.; Sollack A., Oberoffizial; Spanering Hans; Spechtenhauser, Spengler; de Velos Valerian; Wielander Alois; Wellenzohn Franz; Züruck S.; Ungenannt (drei). — Je 4 L.: Frau Koßerer; Parth Anna; Ungenannt. — Je 3 L.: Angerer Franz; Facini Reinh.; Hilber, Bäcker

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 28
Date: 06.10.1912
Physical description: 28
am 29. Sept.: Haupt: Egger Josef, Theiner« Haller, Ladurner Matth., Alber, Hellrigk, Müller Florian, Weiß. Widerin, Ladurner Josef. — Schlecker: Theiner, Waldner Joh., Ladurner Matth., Egger Alois, Egger Josef, Ladurner Josef, Kranauer sen.. Villi, Wide- rin, Verdorser senior, Mairhofer, Allb^r, Caviola, Ladurner Karl, Hellrigl, Müller Fl., Gütz, Haller, Markio, Mikutta. — Serien: Wall»ner Johann, Ladurner Matth., Egger Alois, Widerin, .Haller, Egger Joses, Gilli, Theiner, Müller, Hellrigl. Prämien

in der letzten Sitzung des Bezirksverkehrsrates 10 Bozen angenommen wurde.. (Siehe „Mer. Ztg.' vom 4. ds.) Nach einer längeren Debatte, in der Dr. M ä d e r die Errichtung staubfreier Seitenwege für die Fußgeher verlangt, Bürgermeister Doktor Egge r-Kufstein sich gegen die Verwendung von MiliGr-Chausfeuren ausspricht, Bürger meister Traunsteinsv-Niederdorf für die Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit plädiert, serners Hotelier Landsee, Dr. Leiter- Bruneck, Postmeister Müller-Landeck Stel lung nehmen

vorliegende Hotelorv- nung, welche nach den Beschlüssen des Voll zugsausschusses geschaffen wurde und allen bisher geäußerten Wünschen entsprechen dürfte. Nach einer DÄatte, cm welcher sich Hotelier Landsee, Kurdirettor v. Meißner, Kurvorsteher Dr. 'S. Huber, . Bürgermeister Traunsteiner, Hotelier Paul Michel und Kost- Meister Müller beteiligten, wurde die. Hotel- ordnung mit einigen kleinen Aenoerungen an genommen. Bei der Beratung des Voran- f.ch läge s für 1913, welcher den vollständig bedeckten Betrag

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