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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 27.06.1914
Physical description: 16
. Herbst unter großer Beteiligung zn Grabe getragen. Die Witterung läßt immer noch zu wünschen übrig. Auf unseren Höhen beginnt jetzt die Heu- ernte. Die Bauern sehneu sich darnach, daß der Wind vom Schleen her gutes Wetter bringt. Frau Resi verdolmetschte auch diese Frage. Die Antwort lautete verinnicud. Taniit war das Schicksal des armen Sünders endBlig besiegelt;, Müller erhob sich nun, um mit lem Oberaufseher die Beschau der „verschwiegenen Kitze' vorzunehmen. In der frühesten Blüte ihrer ZuMiiV

, im Amt dcvonieren und konnte so frei und ledig eines jeden Gepäckes in die Reichshauptstadt einziehen. Eine halbe Stunde später saß Müller daheim bei seinem Morgenkaffee. Da klingelte es draußen an der Wohnungstür uud- Frau Anna ging, um zu öfmen. „Jenas, der Vaclav!' hörte Müller seine Frau niseii nnd unmittelbar darauf folgte das Schnalzen wchrerer kräftiger Küsse. , „Komm' heraus, Schorsch.' ertönte nun neuer- -uilzs Frau Annas Stimme, „der Vaclav ist da, wein Bruder. Du keimst ja deinen jüngsten

Schlva- 6kr noch gar nicht!' Der Gerufene begab sich hiuaus in die Küche. Dort stand ein schon älterer Herr, der Müller mit zuvorkommendster Freundlichkeit begrüßte nnd sich als Schneidermeister Wanicek vorstellte. — Das kann doch unmöglich mein jüngster Schwager sein, dachte Müller. Bevor er jedoch einen Zweifel darüber äußern konnte, erklärte der andere weiter: „Hab' ich da Verwandte Ihriges hergeführt, den Vaclav, was wird bei mir jetzt als neuer Lehrbub eintreten.' Dabei wies er auf einen jungen

Burschen, der sich eben ans der Umarmung von Müllers Fran losmachte. Nun konnte Müller anch seinen jüngsten Schwager kenneu lernen. Zu seinem größten Erstaunen aber sah er, daß er mit diesem neuesten Verwandten bereits vorher Bekanntschaft gemacht hatte. Dieser war nämlich keilt anderer, als jener junge Mann, über den er vor kanm einer Stunde ein hochnotpein liches Gericht gehalten hatte. Herr Wanicek aber schilderte in entrüsteten Wor ten, welches Mißgeschick dem armen Vaclav gleich bei seiner Ankunft

am Bahnhofe widerfahren sei. „Ein Kitzel hätte ihne g'hört und eius mir, so hat Vater seiniges in Bries geschrieben', erklärte er. „Und derweil haben's ihm weggenommen alle zwei und silll nie jetzt Straf auch uoch zahl'u. Pfui Teixel,' schloß er entrüstet, „sullu sich schämen, die Herrn beim Amt, su armen Kerl kann nie leicht stra fen, der nix deutsch kauu!' Nur mit Mühe beruhigte Müller den Aufgereg ten. Daun suchte er noch am selben Vormittag die leidige Kitzgcschichte zu bereinigen. Schweren Her zens

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Brixener Chronik
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Page 4 of 16
Date: 23.09.1915
Physical description: 16
zu begehren. Den ho hen Preis suchte die Verkäuferin mit den hohen Regien eines „Stadtgeschäftes' u«d den Ge wichtsschwund des Fleisches beim Trocknen und Auskochen zu rechtfertigen. Marktamt und Richter waren aber ungläubig und verurteilten die Verkäuferin zu 50 15 Geldstrafe. « Ein Müller an der Bahnstrecke Linz-Wien hatte etliche Säcke Weizenmehl zu dem festge setzten Preise verkauft. So hat es den Augen schein, wenn man die Rechnung besieht, die über diesen reellen Betrag saldiert erscheint

. Der Müller hatte aber tatsächlich einen um 19A> höheren Betrag sich bedungen, den er fein vor sichtig nicht in die Rechnung stellte. Die Sache wurde ruchbar und der Mehlwucherer hat dann einen „Ausgleich' erreicht. — Derselbe Müller erschien eines Tages bei einer seiner Kunden und sagte dieser zu ihrer großen Ueberraschung, daß er sich bei den bisherigen Mehllieferungen um zirka 600 15 „verrechnet' habe. Die Sache sei ihm natürlich sehr unangenehm, die Kund schaft solle über die Sache nichts weiter reden

, er erstatte gleichzeitig den zu hoch gerechneten Betrag — 600 15 — zurück. Die Kundschaft konnte sich über die Hochanständigkeit des Mül lers nicht hoch genug wundern, begriff auch nicht recht, wie der Herr Müller sich eigentlich verrechnet haben sollte. Am andern Tage ging der Kunde allerdings ein großes Licht auf, als von der Behörde bei ihr nachgeforscht wurde, was sie dem Müller fürs Mehl bezahlen mußte! Der Müller hatte Wind bekommen, daß eine Untersuchung gegen ihn im Zuge ist und so machte

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 18
Date: 28.06.1913
Physical description: 18
nach Karlsbad ge fahren. Die Leiche wurde nach Meran über führt und am Donnerstag, den 26. ds. Mts. nachmittags 5 Uhr auf dem kath. Friedhöfe beigesetzt/— . Weiters verschied in Schwaz Herr Nikolaus Müller, Friseur und Haus besitzer. Herr Müller war ein Bruder des Herrn Müller, Friseur in Meran. Promotion. An der Innsbrucker Univer sität wurde u. a. Herr Josef Pilser von St. Nikolaus-Ulten zum Doktor der Rechte promoviert. Gemeindeausschußsitzung Obermais vom 20. Juni 1913. Gegenwärtig: Vorsitzender

, dankbar zu bleiben, und gratulierten ebenfalls Herrn Ellmenreich. Zu fleißigem Vorivärtsstreben mahnte die Absolventen der Obmann der Handelsgehilfen schaft, Herr Kaiser, und schloß sich den Gra tulanten an. Bon den Gremial-BorbereitungSschulen. An läßlich der Schulfeier am Sonntag wurden folgende Schüler und Schülerinnen mit Di plomen und Prämien beteilt: Von der Fort bildungsschule für Knaben: 3. Jahrgang: Eduard' Hecht (Geld- und Buchprämie), Ernst Müller (Buchprämie); 2. Jahrgang: Emil Gatterer

(Geld- und Buchprämie), Ludwig Malleier (Buchprämie); 1. Jahrgang: Josef Klinkon (Geld- und Buchprämie), Josef Rich ter (Buchprämie), Ludwig Waibl (Buchprä mie), Johann Egger (Buchprämie). — An der kaufmännischen Fortbildungsschule für Mädchen erhielten Geldpreise von 40 Kronen: Gilmozzi Kath. im 3., Mich Gisela im 2., Straffer Marga im 1. Jahrgang; Buchpreise im 3. Jahrgang: Schrott, iin 2.: Lahner, Müller, Psitscher; im 1.: Hehle, Frahberger, Fritsch. Für gute Leistungen in Italienisch erhielten

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 04.01.1913
Physical description: 12
; das Cafe war beinahe den ganzen Tag über befetzt. — Im „Wallhersaale' gibt die erste österreichische „Urania' vom 3. bis 6. Januar ein viermaliges Gastspiel mit Lichtbildervorträgen unter Leitung des Wanderlehrers Georg Müller. Kaltern, 1. Januar. Am 29. v. M. hielt die landw. Bezirksgenossenschaft beim „gold. Stern' hier unter dem Vorsitze deS Herrn Obmannes Joh. Dissertori ihre Jahresversammlung ab. Der Ge- nossenfchaftSverband war aus den Herren Obmann stellvertreter Dr. v. Hepperger und Direktor

25 Kr., welche die löbl. Gemeindevorstehung dem gleichen Zwecke zuführte, und außerdem ein- zelne Privatspenden, so können wir aus die Opfer- Willigkeit unserer Gemeinde stolz sein. Möge dieses Beispiel Nachahmung finden und äußere und innere Feinde werden gedemütigt den Nacken beugen und ihre Wursgeschosse jeglicher Art an den Toren unseres unverletzlichen Patriotismus zerschellen. Meran, 2. Januar. (Gestorben. — Leichenhauszwang.) Heute wurde unter zahl- reicher Beteiligung von Leidtragenden Herr Franz Müller

Begräbnis von der Stadt aus war jenes des Friseur Müller, welcher Ende Dezember starb und daher noch im im Trauerhause aufgebahrt werden konnte. Die erste Zwangsaufbahrung traf das 10 Monate alte Kind Raphaela, Tochter des Herrn Heinrich Ortner, Haus, und Realitälenbesitzer. Neumarkt, 31. Dezember. Die in ihrer letzten Nummer gebrachte Nachricht, daß die Raiff- eisenkasse die Darlehenzinsen auf 5Vz erhöht hat, ist dahm richtig zu stellen, daß ein Zinsfuß von 5^/g sestgesetzt wurde. Neumarkt, 1. Januar

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.06.1914
Physical description: 8
» abgeordnete Müller bei den Gemeindewahlen in Kutte — sagen wir bescheiden, nicht gar rühmlich >ervorgetan, (Siehe unseren diesbezüglichen Artikel n der letzten Rummer. Die Red.) wagt er eS noch in einer § 19 Berichtigung an die »Tiroler Stimmen' zu leugnen, daß er als Kompromißkandidat gewählt wurde. Der Mann schämt sich der konservativen Stimmen, deren er viele, mehr als verdient hätte, erhalten hat. Die Konsevativen wählten ihn eben aus Kompromißtreue, wenn sie auch wußten, daß elbst viele Christlich

Soziale von seiner Kandidatur wenig erbaut waren. Ein bäuerl.cher Gemeindevor steher wäre den meisten lieber gewesen alSein Photograph und doch wählten ihn die Konservativen, trotzdem sie erbarmungslos einen anerkannt sähigen, alten Abgeordneten den Frieden opsern mußten. Daß Herr Müller seierlich konstatiert, eS sei ein Kompromiß zwischen Christlichen und Liberalen gegen die Konservativen geschlossen worden, während ;erade in Südtirol Mrnn an Mann beid^ katholi schen Parteien gegen die Liberalen

kämpfen, zeigt von großer Schneid des jungen, auch von unserer Partei gewählten Abgeordneten. Der Schreiber hzt Herrn Müller auch die Stimme gegeben, ob er eS heute noch täte — trotz Kompromiß — ist sehr fraglich. Trient, 21. Juni. (Riesenbrand) Am Samstag gegen ^3 Uhr früh brach in Trient in der Kunstmühle der Gebrüder Costa ein gewaltiges Schadenfeuer aus. DaS riefige Gebäude befindet sich jenseits des EtschkanalS. Als die Feuerwehr auf den Brandplatz gelangte^ hatte das Feuer schon

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 11.10.1911
Physical description: 16
in die Telephondrähte. Infolge dessen fand man 16 mit abgerissenen Köpfen, Flügeln und gebrochenen Füßen. Einige konnten noch gerettet werden und befinden sich bei einem Dogeifreund ln Pflege. — Am 10. Stiftung!fest der Peter Moyr. Bund hält heute die Festansprache Prof. Anton Müller (Bruder Willram). — Der diesjährige Obst- und Gemüsemarkt des Verbandes der Obftbauvereine Nordtirole, bei welchem auch Obstoerwerlungrprodukle und Bienenzucht-Erzeugnisse zum Angebote gelangen, findet von Sonntag

kommrn. Die Gemeinde Hötting' beabsichtigt auch eine Straße von der Höttingerau in der Richtung der neuen Pfarrkirche anzulegen. —‘ Wie dir „31. T. St.' aus sicherer Quelle eisahren, ist von Seite der Gemeinde Innsbruck der Anlauf des Achensees beschlossene Sache. — Das Wetter hat j sich ausgehritert. Ob's anhäll? ; Uuterinutal, 9 Oktober. Am 7. ds. primizierte, P. Meinrad Hugenmatter 0. S. B. in St. Georgen-' berg, am 8. ds. P. Heinrich Müller 0. 8. B. in Fiecht. — Am 8 ds. wurde in Schwoz

. Die Hütte war s-hr gut besucht. — In Pill bei § Schwoz stürzte drr 10jährige Knabe Stanirlaus Eder von einem Birnbaum, brach sich beide Füße' und wurde noch Innsbrrck in die Klinik übe, führt. — In Fritzen» wurde ein Handwerksbursche, in den 50ger Jahren stehend, beim Müller-Bauern im Stalle, wo er übernachtet hatte, infolge Herzschlages tot aufgrfundrn. — Durch die Erb über Einbergcr wird in Fritzens rin E ektrizitälrweik errichicl, welches das Dorf mit elektrischem Lichte veis hrn

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 15.03.1915
Physical description: 8
bei kienz Kröll Airdrä Landst.Bat. 2? aus Schwaz Reinstadle,- Adalbert, 2. KIR, aus Sulden Saroi Giuseppe, Geb.-Art. Nr. 8 a-us Eembra, Müller Johann, 2. LSR. aus Lustenau. 2lbt. Prof. Förderl. Allgemein. Krankenhaus: Ianesch Giuseppe 4. KIR. aus povo, Bezirk Trient. Abt. Renngasse Nr. 20 des Prof. EisiZsberg: Ha«mz Hermmm, Z. LSchR., aus Kematen Moser Georg, q. KIR. aus Brixlegg Modena Giuseppe, 4. KIR. aus Mori palla Josef, 5. LSchR. aus Livinalongo Paolazzi pietrv, KIR. aus Faver Regla Wilhelm

, KI. ans Maveit 2?eiß Anton, I. Inf.--Reg.ous Hohenems Schneider Ignaz, 4 KIR. aus AndÄsbuch. Im Garnisonsspital Nr. 2, ä. Bezirk Alois Eandioli, j. LSchR. Lorenz Ellinger, j. LSchR. Müller Alois, 2.' LSchZ. Tschöll Mois. 2. LSchR. Roffi Iosef,^. LSchR,.(im Wiener Ara«^» Wettdl Albert, 2. LSchR. (im Wödner kenhailse.) //vs/^s /-/s^ ve>/c?LSM.> Deinste ^sfgasins-Maflce ist cler iclealste Lr8at? küi glpenlnli.Aüsi'gsi'ineWck WUiiM.IilWM )Zus fuNen Gallen Roma« von Margarete Wolff. Z8Z (Nachdruck verboten

. Der berühmte Müller in Berlin ebenfalls. Und der ist heute nicht blok berühmt, der ist auch reich. Er hat ein Einkommen von hundert» undfünfzigtcwfend Mark ... Na, in fünf Jahren sehe ich ans ändern Augen/ Weiter langte nun doch seine Ä^ast nicht. .Ich traue Ihnen das wohl zu. Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Glück dazu/ Grosse nickte wohlgefällig, fing aber dennoch an, seine Bedenken weiter zu äußern. .Sicherer aber wäre es vielleicht doch, wenn^ Sie Ihre Wünsche herabschraubten. Eine Kommunal

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 09.10.1914
Physical description: 14
überein stimmenden Gerüchten am 9. September bei Janow schwer verwundet znm Verbandplatz gebracht worden sein soll, Auskunft geben kann, wird Höst, ersucht, diese au Wauva Richliug, Bruneck, zu richten. — Aus St. Loreuze»» 5. Ottober. Letzten Freitag verschied Herr Johann Müller, gew. Stationsleiter hier und 1866-Veteran im Alter von 75 Jahren. Heute fand unter großer Teil nahme die Beerdigung dieses allseits beliebt und geachtet gewesenen Mannes statt. Bei der Beerdigung gab ihm der Veteranen-Verein

von ! Bruneck, deren Mitglied er war, weiters die ! Musikkapelle und Schützenkömpagnie von St. Lo renzen das Ehrengeleits.— Eine Tochter des Verstorbenen, die Gattin des hier bestbekannten Kunstzeichners, Herr Alois Sperandio, ist vor mehreren Jahren mit ihrem Manne nach der neuen Welt, der Stadt Philadelphia gezogen, wo eS dieser Familie sehr gut geht. Ueber diesen TödeSfall-schreibt man uns noch weiter: Heute fand hier das Begräbnis des Herrn Johann Müller statt. Derselbe war 18 Jahre

bringt «an viel Teilnahme entgegen. Die Offiziere der BahnficherungSabteilnng Lterzing — ein Sohn des Verstorbenen, Oberleutnant Herr Otto Müller ist auch dort zugeteilt — ließen einen Kranz am Grabe niederlegen. — Et. Loreuze», 7. Oktober. (Markt bericht.) Der heute dahier abgehaltene sog. Rosarimarkt war ziemlich gut befahren, aber schwach besucht. Ausgetrieben wurden 72 Pferde, 510 Stück Rindvieh, 1210 Schafe, 340 Ziege« und 140 Schweine. Nachdem auswärtige Käufer «icht viele am Platze warev, ging

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 07.07.1910
Physical description: 8
macht heute nicht mehr Halt auf der Börse, eS drang und dringt «in in die Schichten kleiner und kleinsterBetriebe. Die Weizenpreife stiegen in folge der knappen Weizenernt« im vorigen Jahre um ein Bedeutendes und erreichten in den Monaten November, Dezember, Jänner einen Hochstand von 30 biZ 32 T. Nun schloffen die Bäcker, Müller und Mehlhändler zu diesen Preisen ab und deckten sich nach dem Geständ nis der Bäckerzeitung .Austria' bis Herbst 1910, manche bis März 1911 ein. Man schätzt daS bereits

-r gefallen find, bilden die täglichen exekutiven Mehlvsr- käuss an den Produktenbörsen von Wien und Ofenpest, durch welch- die Preise noch mehr herabgedrückt werden. Vor Jahren bereits hat der österreichische Mühlenverband daS gesetzliche Verbot langfristiger Verträge oerlangt und sein Organ „Die Müllerstube' hat in einer der letzten Nummern mit Recht darauf o.-rwl-sen, daß „der Gewerbetreibende — ob Müller oder Bäcker — nicht spekulieren darf, sondern daß diese beiden Stände ihren Ve>. dienst

in ihrem Gewerbe suchen müssen, der Müller im Mahl lohn. der Becker im Backlohn.' Die Christlich- sozialen Häven nun im Abgeordnetenhause in einer Interpellation die Regierung allrn ErnsteZ an das schon längst gegebene Versprechen, daß die Abfassung des BörsespieleS mit Getr«ide in Ungarn erzwungen werden wird, erinnert. bahren duseS widerlichen Dchuhschen mit der an den Zahnen festgewachs:nen Obeilippe durchaus nicht das eines Bettlers. Unv anderseits, um mit einem Eingeborenen einen längeren „Plausch

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 20.08.1910
Physical description: 10
Tiere, welche dem Hirsche der Schichtscife sehr ähnlich dargestellt werden; meist sind auch die charakte ristischen Waldbäume angebracht, welche das Markenbild trägt. Wir bitten daher dringend beim Einkaufe von Seife auf die Marke „Hirsch' und auf den Namen „Schicht' zu achten. Auszeichnung. Die k. u. k. Hos-Manusaktur sür Photographie R. Lechner (Wilhelm Müller), welche im vorigen Jahre aus der Internationalen Ausstellung in Dresden eine der höchsten Aus- Zeichnungen erhielt — von 10 Medaillen

. Die Firma R. Lechner (Wilh. Müller), welche bisher vorwiegend Präzisionsinstruments in ihrer Fabrik unter der Bezeichnung „Lechner- Apparate' herstellen ließ, hat seit einiger Zeit auch die Fabrikation ganz billiger Apparate in die Hand j genommen und bringt dieselben unter der Be zeichnung „Austria-KameraS' aus den Markt. Sowohl die „Lechner Apparate' wie die „Austria- KameraS' können durch jede Photohandlung be zogen werden. Preisverzeichnisse versendet die Firma R. Lechner, Wien, Graben 31, gratis

wndcii. I?. ? i k. ». k. i'os-A>mnisnltnr sür ^I>vlogrnv!iie nnbril pliowgr. '.'lppnrntr, - Ph»l l»r. Atelicr. — Wicn, vtrnbcn N» «. :tl. Uenhriten vom Kncherinarlit. Fouard, C. Der hl. Vetrno und die ersten Jahre des Christentums. 444 Seiten. Preis broschiert Kr. 9 —. Sägmüller. Wissenschaft und Glaube in der kirchlichen Aufklärung. 98 Seiten. Preis broschiert Kr. 2 lk. Müller, H. I Kleine Sibelkunde für Lehrer- und Lehrcrinnenfeminare sowie zum Selbstunterricht. 96 Seiten. Preis gebunden

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