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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1918
Physical description: 8
und da- bringt ihm Segen und erhält sein Geschäft in flottem Gang^ Zuweilen steht der freundliche Müller wohl selbst da auf der Mühl treppe mit den Zu- und. Abführenden manch freund lich Wort tauschend, denn helfen kan» er seinen Knechten nicht; denn dazu reichen seine Körper* j krisle nicht aus. Erlachmüllerin dagegen ist ein noch rüstiges Weib, welche- ihre» Mann um eine, halbe äuge überragt, die ganze Wirtschaft wie ein hersieht, dabet ftomm und guthe^tg, eine Einsicht in ihr eigene» Lebe

» und in das ihrer Angehörige« und Hausgenossen Hab auch an Rat. und Tat in wohlmeinender niemals fehlen läßt. s Winkelchen im Innern des Hause» verrät uch die sorgsame, alles übersehende HauS- o daß es einem in der Tat wirkliche Freude könnte, da etnzulreteu. Die Küche. der Flur, ube» das Ngbenstübche», w» die Müller-leute der Stall, der Hofraum... die Scheune, dis einpresse und die Milch- und. Speisekammer, st so nett und sauber, die das Aeußere der en Mühle und bekundet nicht, nur den fesd veten Wohlstand de- Besitzers

, sondern auch nktltche Ordnung , und frohe. Eintracht, die errscht. II war es nun an einem herrlichen Sonntags» Die schwedische Flotte ^morgen im Juni. Die Rosen im Hausgarieu der wird laut amtlicher Verlautbarung der Marine-) Müllerin dusteten-herrlich. und der Müller stand behörtze für den? Fall des Eintrittes des Waffen- vergnügt unter dem Tor seines Hauses, .zum. Kirch- stillstandes demobilisiert. fgange gerüstet und auf seine «Ehehälfte wartend, = .... stwrlche noch im Hause durch,eine wirtschaftliche

An- Ansgaux drr amerikanischen Wahle», lordnung zurückgchalteu wurae. Amsterdam. Einem hiesigen Blatte zufolge! . Die Vögel zwitscherten .und jubilierten um die meldet ein Telegramm aus Newtzork vom -6. llto»., \ Wette. Der Müller hatte eine duftige, blaue daß die Republikaner im RepräsentantenhanS eine Flkederdolde in der Hand und labte- sich arideren Mehrheit von SS Grimmen habrn «»d wahrschrin» Wohlgernch während fein Auge znftieden über das merksamen Pflege, üppig in die Halme schießende Kornfeld

schweifte^ welches, da vor ihm auSgebrettet lag. Da kam der Gemeindebote die staubige Straß» herauf, und der Müller dachte schon: „Aas bringt. ? mir wohl, der — ?' Denn Gang und Geberde des Mannes deutet» darauf hin,- daß er wirklich auf die Mühle zusteuerte. Tr grüßte denn auch de» Müller. schon vom- Weiten, langte, in seine große Ledertasche und holte einen Briest heran», de» er dem. Müllen Überreichte.. „Ah,, von meinem Bruder, dem Steindlbränx danke, danke schön', und schnell in die Tasche; laugend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 14.05.1912
Physical description: 8
,' entsnhr es '-hm. „Was siir eine sabelhaste Geschicklichkeit! Ein bach vhramidal! Sehen Sie nur, Pritzelwip!' Ter Angeredete wnrde rot wie ein Knabe, der aus einer kecken Tat ertapvt wird. „Das ist üe ja,' ! Wi.'erte er überrascht. Müller war Feuer und Flamme. „Daun nur hin '!> ihr, io schnell uns unser Nickelstahl tragen kann.' lFortsetznng solgt.) ^ie hielten dicht vor der Dame an. die Mötzlich cbcmalts stehen blieb. Pntzelwitz stellte seinen <?reimd vor und fiigte mit einem dankbaren Blick v-nzin

es sich nicht versagen, ab und zu für ! sich allein ihre Künste zu zeigen, worin ihr die Her ren nicht im mindesten gleichkamen. „Gnädigstes Fräulein sind eine Meisterin.' stellte Müller hingerissen fest. „Wo haben Sie das ge lenit. wenn ich fragen darf?' Sie lachte. .,O. das ist angeboren. Und ich kann noch manches andere', fügte sie mit einem selt samen Blick hinzn. „Und das wäre'?'' Sie antwortete nicht darauf uud begnügte sich, schelmisch zn lächeln, wobei sie sich in uielfaciien Wendungen schwebend entsenite

?' „Nun äh irgend ein angenehmes, molliges Weinrestaurant.' „Bravo! stwn.z mein Falk!' rief Müller begei stert. Pritzelwitz zog seine Uhr. „Um »> Uhr ist meine Dinerzeit. Darf ich die Herrschaften einladen, mit mir zusammen zu speisen?' „Ja, nach einer kräftigen Bewegung wird nns eine Stärkung sehr bekömmlich sein,' stellte Müller fest. Die Herren blickten die Dame fragend an, uud diese nickte. „Ich wäre nicht abgeneigt, Herr von Pritzelwitz', sagte sie herablassend. „Besten Dank, gnädiges Fräulein! Danu

schlage ich vor, wir setzen nns in das nächste Auto, das wir finden nud fahren erst zur Zakuska nach einer hüb- sclzen Bar.' „Angenommen!' rief Müller, und zehn Minuten später fuhren alle drei die Linden entlang. Sie harten es nicht bemerkt, das; schon seit ge raumer .'Zeit ein groszer, kräftiger Herr ans der einen Brücke, von der man die uuten hinsauseuden Paare bewundern kann, gestanden nnd die Angen nicht von der gelbbtonden Dame verwandt hatte. Fem snhr dieser Herr in einem Automobil

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.09.1916
Physical description: 8
, als Gefangener nach Rußland abgeführt und in Kiew interniert worden. M frsi» Seliok, vrsi, Lrs^dsoligszs, Zg. 1. bis 8. Klasse. swatLLÜtiLe Naturit-its^suZui^-. Auz. ^e-sickaetes Pensionat, eigenes ^leiw, mässiZe ?reiz«. ?rospelcte gratis. Lokülsrauknalime aucli mitten im Semester. 1««0 Sd. LllppsllvüM X S0.- liefert «-e-a ad Müller Le Lo., Prag VII Krieg und Hoffnung auf den Sieg unserer Waffen gebieten Sparsamkeit mit Lebensmitteln Infolge Einführung von Stahlfässern find in der Krauerei Forst Die Fässer

?' fragte der Müller, dessen Verdacht sich nicht legen woll te, während er den Beutel von neuem herumdrehte und betrachtete. „Ach, der arme Mensch sah so hungrig und elend aus. Und die Ieanne hat so ein gutes Herz. Sie meinte, wir sollten ihm etwas geben.' „Und da?' „Da habe ich ihm Käse und Brot gebracht.' „Hast du den Menschen gekannt?' „Nein, gar nicht, — ich sah ihn zum erstenmal,' antwortete Cordelia ein wenig zuversichtlicher, da sie die Wahrheit sprach. „Solch arme Leute pflegen

wollte sie das Geheimnis des Mädchens verraten. „Dann hat er selbst gelogen.' Der Müller begann zu zweifeln. Nie hatte er sonst die Alte über eine Unwahrheit ertappt. Der Mann, der den ihm verhaßten Namen tMg, mußte sie getäuscht haben. Aber zu welchem Zwecke? Wußte er, wem die Mühle gehörte, — war er darum gekommen? „Das kann wohl sein,' gab Cordelia zögernd zu und begann wieder in den umherliegenden Sachen zu kramen. „Hat er euch ausgeforscht?' ,.O nein.' Da trat der Müller noch einmal vor sie hin. „Cordelia, — Gott

hat ihm die Tür gezeigt. Und dann kämet Ihr selbst.' , „Hölle uild Teufel, — so kann er noch hier sein, ver steckt in der Mühle! Ich muß ihn finden.' Alles andere vergessend, stürzte der Müller hinaus. Mit einem Wutschrei prallte er g-leich darauf an der verschlossenen Tür zurück. Der Gesuchte war also da und hatte von innen zugesperrt! Was aber wollte er dort, wer hatte ihm den Schlüssel gegeben ? Ein flüchtiger Verdacht gegen die alte Cordelia schoß ihm durch den Kopf, doch gleich darauf verwarf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 03.08.1919
Physical description: 16
Seite ö Sonntag, den S. August. ISIS -l-Z > ' , (Nachdruck verboten.) Unser Fremd Müller. Humoreske von Matthias Blank. Fritz Müller, der wirklich LIUiller hieb und nicht bloß durch ^e Laune des Autors mit diesem zwar nicht ungetvöhnlühen, «»er dafür desto häufigere« Namen ausgestattet wurde, besaß eine verblüffende Geistesgegenwart, die von seineu Freunden tcho» in den schwierigste« Lage« erprobt worden war. Er war «egen dieser Fähigkeit »icht »ur bewundert, sondern auch schon »eneid^ worden

war stets daS brauchte Eintreffen riucs Strafzettels innerhalb der Frist von vier Wo chen, von welcher wenig erfreuliche« Aufforderung jeweils nur Fritz Müller verschont Wurde, der es noch in jedem Falle der- banden hatte, durch seine gewandten Erzählungen sich dem Schutzmann gegenüber so zu rechtfertigen, daß er immer nur mit einen» gelinden Verweis, durchwischte, während wir minder Beglückten manchmal ganz empfindliche Suuunen zu opfern Hatten. Wie er das verstand, wie er das oft zuwege brachte

es irgend einem Kopfzerbrechen gemacht.' „Dir aber nie?' ..Rein'' Er sagt das in so bescheidener Nnhe, daß keiner-einen Zweifel zu Sußrrn wagte. „Dann erzähle uns wenigstens de» Augenblick, wo du »ach deiner Ansicht die größte Gewandtheit besitzen ,mißtest. Diese Anforderung konnte Fritz Müller natürlich ebenso- wenig in Berlegetchrit bringen, der in seiner steten Bereit willigkeit zu erzählen begann: ,Zch glaube daran, daß einer, der die richtige Geistes- gegyiwart besitzt, auch stets das einzig

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 20.06.1914
Physical description: 8
, Vikt. Gobbi, Al. Walser, Dr. R. Wein berger, Osk. Musch, Georg Torggler. Stadt. Gebäude- und Kasernen- Komitee: Ferd. Jmlauf (Obmann), Josef Müller (Stellv.), Franz Turin, Rom. Gerst- bergcr, Frz. Mohr, Leop. Zehetmayr, Math. Tratter, Chr. Unterauer. Ku r m i i t e l ha u s ko Nl i t e e: Vikt. Gobbi (Obmann), Dr. Josef Huber (Stellv,), Dr. Jos. Auffinger, Dr. Math. Felderer, Dr. Seb. Huber, Josef Müller, Jos. Schreyögg, Dr. R. Weinberger. Marktkomitee: Josef Pritzi (Obmann), L. Abart

), Dr. JosetzAufsinger, Math. Schrosen- egger, Math. Tratter, Frz. Zangerl. S ch n l ko mi tee: Josef Jenewein (Ob mann), Karl Rcilhmayr (Stellvertreter», Dr. Math. Felderer, Dr. Josef Huber, Karl Keitsch, Franz Mohr, Ant. Pobitzer, Christ. Untcr- auer, Josef Weiß, Frz. Zangerl, Dr. Josef Luchner. Schwimmschullomiiee: 'Dr. Math. Felderer (Obmann), Gg. Torggler (Stellver treter), Karl Keitsch, Josef Müller. Sicherheitskomitee: E. Baumgaitner (Obmann), Jak. Prader (Stellvertreter!, R. Gerstberger, Ferd. Jmlauf

, Dr. Jose, Luch ner, Ant. Pobitzer, Josef Pritzi, Al. Schmitt ner, Math. Schrofenegger, Herrn. Vill, Frz. Mohr, Frz. Zangerl. Kr a n te n h a u s ko m i t e c: E. Baumgart ner (Obmann), Dr. Ma'h. Felderer (Stellver treter), Viktor Gobbi, Dr. Josef Huber, Dr. Seb. Huber. Ferd. Jmlauf, Jose, Müller, Karl Reithmayr, Gg. Torggler, Herm. Vill, Math. Tratter, Frz. Turin. Straßen- und A n l a g e n k o m i t e e: Al. Walser (Obmann), L. Abart (Stellver treter), Dr. Josef Ausiinger, Rom. Gerstber ger, Tob

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Lienzer Zeitung
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Page 29 of 30
Date: 30.12.1911
Physical description: 30
. Fat Or. VVurniZ s. fsm. 63 „ Ldristok 8toklsneller, Llekt. 66- 67 „ sosek Wimmer, (Zerbermeister. 68-69 „ Andrä Präprost, Kaukm. s. frau. 7V „ A. Isckurtsckentkaler, Weissgerber. 7!—72 „ Andrä Winkler, (Zastvvirt s frau. 73 „ Hans (Zssser, Installateur. 74 „ )odann ^lsdotto, 8üdfrücliteniiändler. 75—76 „ Lduard 8olderer, Kaukm. s. frau, 77—78 „ Or. ^osek Müller s. frau. 79—80 „ Karl Inv/inkl, Oastvvirt s. frau. 81 „ l'keodor v. Hibler, Kaukmann. 82 frl. Hlaria lläi^i, privat. 83 Hr. ^osek ^ojer

. m. frau. 120 fr. ^ulie frit?er, (Gutsbesitzerin. 121 Hr. Antlrä (Zirstmair, llausbes. 122 fr. Wtv. Kröll, (Zutsbes. 123—124 Hr. fran? (Zrünwalll, Lisstvvirt s. frau. 125 „ Peter Lieäner, Wein- u. ö.-HanälA. 126 „ Alois (Zonner, (Zutsbes. 127 „ ^otiann fäer, llausbes. 128 „ ^soliann Ltreit, Hausbes. 129 „ lokann Höker, Hausbes. 130 fr. flise Müller, öäckermeistr. 131 Hr. Hans l-eitinßer, ttausbes. 132 ^oliann (Zirstmayrs frben. 133 frau Narie Narintsck, ^lausbes. 134 Hr. Anärä Qirstmayr, Konä

, Lclilossermeister. 248—249 „ Alois Ortner, Maurermeister. 250—252 „ Or. l^ickard llöl^i s ?sm. 253—254 „ Alois (Zander, k. k. Kan^list. 255 „ Igna? (Zander, llaknermeister. 256 „ Qabriel 3ommavills, Malermeister. 257—258 „ Alois Vergeiner, (Zastliok?. „fiscli'. 259—260 „ ^osek l'sbernig, llol^bändl. s. ?rsu. 261 „ A. l^unescknig, 8sttlerme!ster. 262 frl. Louise Kslser, Gutsbesitzerin. 263—264 „ (Zusti l'ssckler. 263—266 „ l^esi psllestrong. 267 Ilr. ^okann Müller. 268—269 „ lnnerkotler, (Zastvvirt s. ?rau. 270

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 31.05.1913
Physical description: 8
Rektor Dr. Emil Müller wurde denselben der Be scheid zuteil, daß ei« Senattbeschluß de- Inhaltes, daß vom Wintersemester 1912/13 augrfaugen keinem Vereine mehr angesuchte Rechte bewilligt werden sollten, vorliege. Außerdem nahm der Rektor an dem Worte »christlich- Anstoß und legte den Vertretern de- Vereine- die Frage vor, ob iS denn überhaupt eine christliche Wissenschaft gäbe. Die genannten Abgeordneten machten darauf auf merksam, daß die akademische Korporation »Oppa- via- trotz

der Senatsbeschlusses, welcher zu Beginn deS Wintersemesters nach den Ausführungen des Rektors der technischen Hochschule gefaßt wurde, tm Jänner der Jahres die Bewilligung einer An» schlagtasel erhielt. Die Abgeordneten wiesen daher angesichts dieser Tatsache darauf hin, daß eine un gleiche und daher auch ungerechte Behandlung ver schiedener akademischer Korporationen von Seiten deS Rektors Dr. Müller vorliege. Sie betonten, nicht umhin zu könne«, darauf zu verweisen, daß der Senatsbeschluß

, welcher tm Wintersemester 1912/13 gefaßt worden sei, jeder gesetzlichen Grund lage entbehre und daß kein akrdemischrr Senat das Recht habe, einen derart vollständig ungesetzlichen Beschluß, der gegen daS Verein-« und KoalttionL- recht aufs schwerste verstoße, zu fassen. Außerdem habe der Rektor Müller keineswegs das Recht, an dem Ausdruck »christlich- Anstoß zu nehmen und au diesem Ausdrucke herumzunörgelu. DaS Be nehmen deS Rektors gegenüber christlich gesinnten Hochschülern muß als schwere Beleidigung der christ lich

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Lienzer Zeitung
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Page 30 of 30
Date: 30.12.1911
Physical description: 30
, Ic. k. Le? Lctiul-Insp. s. ?am. 336—338 „ Hans liausler, k. k. ?in-8ekr. s. ?r. 339—341 „ VVIsäimir l.adler, k. k. tZer.-Vorst. 342 „ k. Lmokovits, k. lc. Lteuervervv. 343 „ l?u6olk Wolcliovve. 344 „ (Zottkriecl plattner. 343—346 „ Florian Ltramit?, k. Ii. Le?. Odertier- , S52t i. k. s. ?am. 347—348 „ Hermann Müller, Läckerm. s. ?rau. 349— 330 „ ' ^oset (Zlan^l, ?leiscliksuer s. ?rau. 351—3ö2 Hr. ^nton petrxkievic?, Laketier 8. ?ani. 353 ?r. I'lierese Himmelmaxer. 354 ^lr ?rieärick I^Iussbüumer. 355—359 „ ^osek

8. ?rau. 384—385 „ VenerancI Unterliueber. 386— 387 „ ^otianri l'kslmsnn, pnvst. 388—390 „ ^U8tin ^llgäuer 8. I rsu. 391—392 „ Ü2N8 (Zlan^I, ?Iei8edkM8tr. 8. ?rsu. 393 „ ^osek 1'8ciiurt8Llientli2ler, lZüclcmstr. 394 „ )o8et öergmeister, (Zastvvirt. 395—396 „ Auäolk lieiclegger, <Ü28tvvirt. 397 „ ?rgn2 put^enbacker, Leilermeister. 393 „ ?rsn2 Müller, privat. 399—400 „ liocliw. Or. Weingartner 401—403 ?erä. probst's Lrden. k^r. 404—405 lir. I-useliar, HutmsLtiermeist. s. ?rsu. 406—407 „ ^nton ?288ler

waren und Uhren Rechnung getragen und die Soli dität und Güte der Waren haben den Ruf der bei den Firmen zu einem angesehenen gemacht. Herr Fleischhauer Josef Glanzl hat sein Haus in ein schmuckes und vornehm wirkendes Kleid gehüllt, das nunmehr zur Zierde des Platzes zählt. So manche^ gute Braten und delikate Wurst wird aus dem Ge schäfte in den Fleischtopf wandern und die Festtafel bereichern. Das Hausbrot des Herrn Bäckermeisters Müller ist bekannt und ist für sich selbst und den Erzeuger die beste Reklame

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.11.1911
Physical description: 8
beschäftigte sieinde Arbeiter mit einheimischen Bauernbur scheu in Streit, der alsbald in eine Nauserei ans miete. Dabei wurde ein Kneckst des Lindnerbau eis durch Messerstiche in die Brust und an einem Arme «ziemlich schwer verletzt. Zur Bluttat bei Erpfendors, über die lvir schon berichteten, werden noch folgende Eruzelhei ten mitgeteilt: Einige Arbeiter der Achenregislie niiig kamen mit dem Kantineur Müller auf der Tarcnrei wegen üer Zeche in Mdmungsverschie denl>eit und entfernten sich schließlich

am Montag uackinrttag »ach wiederholtem Wortlvechsel mit der Versicherung, der Wirt werde binnen ztvei ageu kalt geinacht und die Kantine demoliert werden. Sie inüMen sich mir »och die Messer schleifen. Abends nach «dem Dunkelwerden kamen sie zurück, traten ins Lokal ei» lind drangen auf den Kantineur und auf «die zum Schutze des Kan tineurs auwesende» Arbeiter ein. Die R.iusere'i zog sich ins Freie hinaus nnd dort erhielt der 28 Jalire alte JolMin Müller aus Lieseregg bei Spittal in Kärnten

einen Messerstich »ritten ins Herz, sodaß er lautlos zu Boden sank. Ein an derer, Tomas Zeiner ans Nikolsdors bei Lienz, blieb schwer verletzt liegen, doch hosst der Arzt, Dr. Hintner <ms Kirchdorf, ilm zn retten. An geblich ist Zeiner, ols er mit .gezücktem Messer aus deu nnbelvaffneten Kantineur Miiller ein- di ang, von diefein zurückgestoßen worden, woge gen andere behaupten, daß i!hn der getötete Mül ler am Angriff «uf den Kantineirr vechjndert ha be. Der des Morles an Müller beschuldigte 27 Jahre alte

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.07.1913
Physical description: 8
- wurd- aanz cmaerichtet. .der. Müller , ließ es sich ein schönes- Geld kosten, sie. schien es kaum ?u be- Berken. ..sie saß. nur immer am. ^en^ '''d wartete, daß der Geliebte — wie s' gegen die ausdrückliche. Anerkennung ihrer Herrschaft, über die Adria. Wenn die Süd slawen den Deutschen Kärnten, Steiermark,! Trieft, Görz opferten. dann würde man von! » LandiagsMahlsn. Bei einer Landtage? deutscher ?eite vielleicht geneigt sein, der süd- in Linz wurde der Deutschfreiheitlicht slawischen Frage

Mädchen beim untern Wehr übersah die Situation, übernahm die Svmne- aus dem Wasser zog, da glaubte man nicht an- rei, befriedigte die Gläubiger und rettete so ders als der alte Müller würde ebenfalls das alte Geschäft vor dem Konkurse. Als Ro- wahnfinnig werden Ich febe das alles wieder bert Helldorf eines Tages mit dem Pferde so deutlich vor mir, — wie die langen, blon- stürzte und man ihn sterbend ins Haus trug, den ?ön?e am Boden schleiften, wie d^e emit versprach der Amerikaner, für dis beiden Kin

sich jedoch wenig darum, bewohner wissen das und hüten sich den alten- Nachdem sein Vater aestorben war übernahm Müller zu reizen. Auch auf die Kinder Ro- er die Fabrik, aber bei seinem leichsinniacn berts «bertrua er seinen grenzenlosen Haß. .Lebenswandel konnte es nicht ausbleiben, da?, wohl sie ja unschuldig sind. Es ist. als ob sich da? Geschält immer mehr berunter kam. Er der Fluch des alten, unglücklichen' Mannes' ^rAand n'chts dcvon und seine Frau, eine auch auf sie erstrecken sollte. Der Sam

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 15.03.1915
Physical description: 8
bei kienz Kröll Airdrä Landst.Bat. 2? aus Schwaz Reinstadle,- Adalbert, 2. KIR, aus Sulden Saroi Giuseppe, Geb.-Art. Nr. 8 a-us Eembra, Müller Johann, 2. LSR. aus Lustenau. 2lbt. Prof. Förderl. Allgemein. Krankenhaus: Ianesch Giuseppe 4. KIR. aus povo, Bezirk Trient. Abt. Renngasse Nr. 20 des Prof. EisiZsberg: Ha«mz Hermmm, Z. LSchR., aus Kematen Moser Georg, q. KIR. aus Brixlegg Modena Giuseppe, 4. KIR. aus Mori palla Josef, 5. LSchR. aus Livinalongo Paolazzi pietrv, KIR. aus Faver Regla Wilhelm

, KI. ans Maveit 2?eiß Anton, I. Inf.--Reg.ous Hohenems Schneider Ignaz, 4 KIR. aus AndÄsbuch. Im Garnisonsspital Nr. 2, ä. Bezirk Alois Eandioli, j. LSchR. Lorenz Ellinger, j. LSchR. Müller Alois, 2.' LSchZ. Tschöll Mois. 2. LSchR. Roffi Iosef,^. LSchR,.(im Wiener Ara«^» Wettdl Albert, 2. LSchR. (im Wödner kenhailse.) //vs/^s /-/s^ ve>/c?LSM.> Deinste ^sfgasins-Maflce ist cler iclealste Lr8at? küi glpenlnli.Aüsi'gsi'ineWck WUiiM.IilWM )Zus fuNen Gallen Roma« von Margarete Wolff. Z8Z (Nachdruck verboten

. Der berühmte Müller in Berlin ebenfalls. Und der ist heute nicht blok berühmt, der ist auch reich. Er hat ein Einkommen von hundert» undfünfzigtcwfend Mark ... Na, in fünf Jahren sehe ich ans ändern Augen/ Weiter langte nun doch seine Ä^ast nicht. .Ich traue Ihnen das wohl zu. Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Glück dazu/ Grosse nickte wohlgefällig, fing aber dennoch an, seine Bedenken weiter zu äußern. .Sicherer aber wäre es vielleicht doch, wenn^ Sie Ihre Wünsche herabschraubten. Eine Kommunal

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 22
Date: 12.09.1913
Physical description: 22
. Ihre Jubelkameraden, sie lebm hoch ! hoch! hoch! Nach Herrn Bürgermeister ergriff der Ver treter der politischen Behörde, Herr Dr. Nocker, das Wort und beglückwünschte in wannen Worten, namens der politischen Behörde die Feuerwehr Brunecks zu ihrem Jubelfeste und machte die Mitteilung, daß Se. Majestät der Kaiser den beiden Mitgliedern dieser Feuerwehr, und zwar: Herrn Franz Müller und Michael Winller die Ehrenmedaille für 25jähriges Wirken im Dienste der Feuerwehr verliehen habe, gratu lierte selbe herzlich

zu der ihnen gewordenen Auszeichnung, schloß mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät dem Kaiser und heftete ihnen die Medaille au die Brust. Die Musik spielte die Volkshymne. Mit gerührten Worten dankten nun die Mitglieder Josef Mutschlechner und Andrä Oberhammer dem Herrn Bürgermeister für die ihnen seitens der Stadtgemeinde überreichten Ehrengaben; Herr Anton Schifferegger, Komman- dantstellvertreter und Frz. Plankensteiner dankten im Namen der mit den Ehrendiplom beteilten, Herr Franz Müller dankte

Jugeudseuerwehr hatte KoflerS Möbelfabrik vor Flugfeuer zu schützen, was diese Feuerwehr ungemein rasch durchführte. Um Uhr war die gelungene Uebuug vol lendet uud alle daran beteiligten Feuerwehren defilierten am Graben, unter den Klängen der WelSberger-Mufik vor ihren Kameraden und einer uach Taufenden zählenden Volksmenge, stellten die Löfchreqnisitten ein, worauf sich dann der Festzug, zusammengestellt vou Herrn Frauz Müller, rangierte. Festzug. Denselben eröffnete ein Vorreiter, wel chem der Bannerträger

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 20.08.1910
Physical description: 10
Tiere, welche dem Hirsche der Schichtscife sehr ähnlich dargestellt werden; meist sind auch die charakte ristischen Waldbäume angebracht, welche das Markenbild trägt. Wir bitten daher dringend beim Einkaufe von Seife auf die Marke „Hirsch' und auf den Namen „Schicht' zu achten. Auszeichnung. Die k. u. k. Hos-Manusaktur sür Photographie R. Lechner (Wilhelm Müller), welche im vorigen Jahre aus der Internationalen Ausstellung in Dresden eine der höchsten Aus- Zeichnungen erhielt — von 10 Medaillen

. Die Firma R. Lechner (Wilh. Müller), welche bisher vorwiegend Präzisionsinstruments in ihrer Fabrik unter der Bezeichnung „Lechner- Apparate' herstellen ließ, hat seit einiger Zeit auch die Fabrikation ganz billiger Apparate in die Hand j genommen und bringt dieselben unter der Be zeichnung „Austria-KameraS' aus den Markt. Sowohl die „Lechner Apparate' wie die „Austria- KameraS' können durch jede Photohandlung be zogen werden. Preisverzeichnisse versendet die Firma R. Lechner, Wien, Graben 31, gratis

wndcii. I?. ? i k. ». k. i'os-A>mnisnltnr sür ^I>vlogrnv!iie nnbril pliowgr. '.'lppnrntr, - Ph»l l»r. Atelicr. — Wicn, vtrnbcn N» «. :tl. Uenhriten vom Kncherinarlit. Fouard, C. Der hl. Vetrno und die ersten Jahre des Christentums. 444 Seiten. Preis broschiert Kr. 9 —. Sägmüller. Wissenschaft und Glaube in der kirchlichen Aufklärung. 98 Seiten. Preis broschiert Kr. 2 lk. Müller, H. I Kleine Sibelkunde für Lehrer- und Lehrcrinnenfeminare sowie zum Selbstunterricht. 96 Seiten. Preis gebunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 21.09.1916
Physical description: 8
Seite 6. Donnerstag, den 21. September 1916 74 „O, es war gar nicht der Rede wert. Nur ein Zwie belhändler. Ich habe ihm aber nichts abgekauft, weil wir nichts brauchen.' „Den hättest du draußen auch abweisen können. Was hat er denn hier in der Stube zu suchen gehabt?' fragte der Müller, dessen Verdacht sich nicht legen woll te, während er den Beutel von neuem herumdrehte und betrachtete. „Ach, der arme Mensch sah so hungrig und elend aus. Und die Ieanne hat so ein gutes Herz. Sie meinte

. ..Ein Korporal der Legionäre, die in Ligny lagen. Ich selbst habe ihn gesehen.' „Ich kann nichts sagen. Er trug gewöhnliche Klei der, — und — er sagte, — er sei ein Zwiebelhändler.' 75 Schwer kam der Cordelia die Lüge an. Aber sie tat es ja Jevnne zuliebe. Um keinen Preis wollte sie das Geheimnis des Mädchens verraten. „Dann hat er selbst gelogen.' Der Müller begann zu zweifeln. Nie hatte er sonst die Alte über eine Unwahrheit ertappt. Der Mann, der den ihm verhaßten Namen trug, mußte sie getäuscht

haben. Aber zu welchem Zwecke? Wußte er, wem die Mühle gehörte, — war, er darum gekommen? „Das kann wohl sein,' gab Cordelia zögernd zu und begann wieder in den umherliegenden Sachen zu kramen. „Hat er euch ausgeforscht?' „O nein.' Da trat der Müller noch einmal vor sie hin. „Cordelia, — Gott hört, — was ich dich frage. In feinem Namen schwöre mir's. Hat der Fremde kerne Uniform getragen?' „So wahr ich selig werden will, — nein,' — ant wortete die Alte zitternd. „Dann ist nur zweierlei möglich. Er muß desertiert

oder ein Spion sein.' „Das glaub' ich nicht,' beteuerte Cordelia, die eine neue Angst befiel. „Weil du davon nichts verstehst. Wohin ist denn der Mensch von hier gegangen ?' „Zum Dach ist er hinaufgestiegen. Wir hörten schießen. Da wollte er nachschauen. Die Zeanne hat ihm die Tür gezeigt. Und dann kämet Ihr selbst.' „Hölle und Teufel, — so kann er noch hier sein, ver steckt in der Mühle! Ich muß ihn finden.' Alles andere vergessend, stürzte der Müller hinaus. Mit einem Wutschrei prallte er gleich darauf

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Bozner Nachrichten
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Page 20 of 36
Date: 04.09.1910
Physical description: 36
auf dem Bahnhof Großgörschenstraße auf die Fahr kartenverkäuferin Müller verübt worden. Der Räuber er beutete 774 Mark Kleingeld. Auf dem Wannseebahnhof Großgörschenstraße läuft der letzte Zug Nachts um 1 Uhr- 59 Minuten ein. Weil die Verkehrspause nur kurz ist, so. blieb die diensttuende Kartenverkäuferin über Nacht auf dem- Bahnhof. Damit sie Gelegenheit zum Ausruhen hat, steht im dem Schalterraum hinten abseits vom Schalterfenster an der- Wand ein Sofa. Dem Schalterfenster gegenüber in der.- Mitte

des Raumes stehen Spinde, in denen Fahrkarten un^ dergleichen aufbewahrt werden, so, daß das Sofa von aup^ durch das Schalterfenster nicht zu sehen ist. Auf diesem- 'Sofa ließ sich Fräulein Müller in der vergangenen Nachts 'nachdem sie den Zug bedient hatte, nach 2 Ahr nieder. ?^as Schal terfenster hatte sie heruntergelassen. Auf d^m Tisch am Schalter stand eine hölzerne Kasse mit mehrer^nBertiefungen für die verschiedenen Münzsorten. Fräulein Miller, hie wohl etwas schlaftrunken

ihr Faustschläge auf den Kopf und in das Gesicht, warf sie zu Boden und würgte sie mit beiden Händen so lange, bis sie die Besinnung verlor. Als die Ueber- fallene etwa gegen 3^ Uhr wieder zu sich kam, setzte sie die elektrische Lärmklingel, die auf dem Bahnsteig führt, in Be wegung. Auf dem Bahnsteig befinden sich Nachts ein Wei chensteller und ein Wächter. Einer von diesen eilte auf das Notzeichen nach dem Ähalterraum hinunter, um der Be drängten beizustehen. Fräulein Müller war so schwer miß handelt worden

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Lienzer Zeitung
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Page 34 of 37
Date: 03.12.1910
Physical description: 37
vergebens den Schlaf; immerfort mußte er denken: „Ob die andern auch noch kommen?' Wie er so wartete, da klingelte richtig auf einmal der dritte. Mit einem wütenden Satze sprang der Gequälte aus dem Bette und lief, wie er war, zur Korridor türe. „Hol euch alle —' be gann er, indem er öffnete. ..Hu!' schrie eine weibliche Stimme; ein Milch topf fiel zu Boden , so daß sich ein weißer Strom über die Treppe er goß, und eine Gestalt rannte wie besessen davon. Müller schlug sich mit der geballten Hand

vor den Kopf und suchte sich unter den Haustieren eins aus, dessen Namen er sich beilegte, während er die Türe schloß und verschwand. „Wenn das gut geht, will ich Hans heißen', gestand sich der Kandidat, indem er sich mit einem Kübel kalten Wassers begoß. Es mochte gegen einhalb acht sein, als Müller fertig zum Abfahren war. Er besah sich noch einmal im Spiegel: alles saß tadellos, selbst der Schlips und der gordische Knoten. Würdevoll ging er im Frackanzug auf die Straße. Gern hätte

, die beängstigend war, die dem Kan didaten aber ein zufriedenes Schmunzeln entlockte. Nach ei ner Minute hielt sie. Müller kümmerte sich nicht darum; er wußte, an jeder Straßenecke war eine Haltestelle. Aber sonderbar, trotzdem sie hielt, stieg niemand Reue Ausrüstung der Lchwcizer Gotthardtruppen zum Gebirgsmarsch. Ter neue König von Tiam. «Mit Ter«.) ein, niemand aus. Einige Passagiere erhoben sich und suchten einen Blick auf die Strecke zu tun. Einer fragte: „Was ist denn los ?' „Da vorn kann anscheinend

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