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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 24
Date: 07.03.1913
Physical description: 24
Gregen u. Komp., Nähmaschinen- und Fahrräderfabrik, 16. Bezirk, Hahmerlegasse 30 bis 34 in Wien, tvar vom März des Jahres 1880 »bis zum 23. März 1912 der Mechaniker Franz Mül ler bedienstet. Die sozialdemokratisch organisierte Ar beiterschaft dieses Betriebes setzte dem Manne beson ders in den letzten Jahren heftig zu, er müsse sich rot organisieren, welches Ansinnen aber Müller stejs ab schlug. Im März vorigen Jahres wurde nun eines Tages Müller unvermutet zu seinem Chef berufen und dieser teilte

ihm mit, daß er ihn entlassen müsse, weil die anderen Arbeiter nicht mehr mit ihm /arbeiten wollten: Die 500 Arbeiter seines Betriebes hätten ihm erklärteste würden die Arbeit niederlegen und in den Streik treten, wenn sie die Entlassung Müllers, der sich ihrer sozialdemokratischen Organisation nicht, an schließen wolle, nicht erwirken könnten. So blieb Müller, um nicht brotlos zu werden, nichts anderes übrig und er wandte sich nun an den sozialdemokrati schen Hauptvertrauensmann um eine Beitrittserklä rung. Dieser wies

ihn jedoch trotzdem mit dem Bemer ken ab, er habe keine Nachficht mehr für einen Müller. Alles Jammern über diese Schreckensherrschaft (Ter rorismus) ist aber für die Katz, da hilft nur arbeiten und christliche Organisationen und Gewerkschaften schaffen. Man gebe endlich in christlichen Kreisen, na mentlich bei Meistern und Arbeitgebern und auch bei' Geistlichen, das Verurteil gegen die christlichen Ge werkschaften auf. Eine christliche Gewerkschaft muß selbstverständlich das Interesse der Arbeiterschaft

hatte ihn um die Stellung gebracht, was ihn ungemein niederdrückte; besonders in le^ter Zeit war er fast trübsinnig. — Der Gesundheitszustand ist Heuer nicht der beste. Die Witterung ist anhaltend kalt. Der Schnee will njcht weichen und der warme Wind meidet Heuer die Gegend. / . . Schwaz, Unterinntal, 3. März. (Zurückge wiesene Verleumdung.— Verschiede nes.) In tückischer, gewissenloser Weise würde gegen den Bauernrat Müller, der mit Weinen aus der An- drianer Genossenschaftskellerei und aus anderen Kel lereien

einen ausgedehnten Handel treibt, das Gerücht ausgestreut, es sei ihm eine große Menge Weines wegen Pantscherei ausgelassen worden. Herr Müller hat nun mehrere Hauptschuldige geklagt. - Dieselbe« wurden verurteilt, da sich herausgestellt, daß Herr» Müller kein Tropfen Wein'ausgelassen worden ist. A« frechsten wurde die Verleumdung in der von eines ausgewiesenen Ausländer geleiteten „Nordtiroler Ztg.' getrieben. In der Geschäftswelt ist man' über eine solche bübische Beschädigung eines Steuerzahlers sehr empört

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 16
Date: 27.06.1914
Physical description: 16
Rolle in seinem Einkommen. „Na. He>'r ^.berausseher, wen bringen den» Sie sch>vi io zeitlict, daher?' fragte Müller und lehnte sich in seinem Sessel zurück. „Was hat deu,u der junge Manu augestellt?' „Zwei Kitzeln hat er verschwiegen', rapportierte Findig, „ich habe sie in seinem Koffer unter der Wäsche versteckt gefunden.' Müller überlegte einen Augenblick. Kein übler Fang, dachte er, zwei Kitze ü -!!> Kreuzer Steuer macht !>^ Kreuzer verkürzte Gebühr, dazu die fünf fache Strafe — nicht schlecht

! Der Findig hat sich mit den ihm davo» gebührenden süuf Sechsteln seilt Frühstück heute schon reichlich verdient. „>Öabeu S^' ihn auch vorher gefragt, ob er et was Steuerbares Hai?' fagt^ er dauu zum Ober ausseher gewendet. „Freilich', antworiete dieser, „ein paar mal so gar. Allein, dieser Mcusch tut, als dürfte er uicht Deutsch verstehe». Aber', fugte cr dann mir listigem Augenzwinkern hinzu, „das sind nur Finessen, solche Witze kennen wir schon.' Müller betrachtete eine Weile den jungen Bur schen

. „Ich bitt Sie, hörcn's auf,' winkte Müller cner- i gisch ab. „Wir verstehen ja doch kein Wort davon.' Dann nahm er den Brief lind besah die Adresse. Sie lautete anf einen Schneidermeister mit ausgesprochen tschechischem Namen, in- der Leopoldstadt wohnhaft. Damit lvar cr so gescheit, wie früher. „Was machen wir jetzt', wandte sich Müller an den Oberausseher. „Wissen Sic niemanden, dir böhmisch kann?' Findig wußte Rat. „Unsere Köchin, die Rcsi, ist eine Böhmin,' erklärte cr. „Sic wird gain ncher

jetzt schon auf sein und Kaffee kochen.' ^ „Gut, holen Sie die Köchin!' Nach kurzer Zeit erschien.Frau Rest, die Finanz wachköchin. Nachdem sie in der Eile über den vor liegenden Fall verständigt worden war, begann sici» tschechischer Sprache das Verhör. Nach ver 'chicdc- denen Kreuz- und Querfragen resümierte sic kum kurz: „Er hat uicht gewußt, daß cr waS venieimn soll.' Müller hatte sich beim Anblick der Köchin erin nert, daß wahrscheinlich ftjne Frau schon mir dem Frühstück auf ihn warten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.06.1910
Physical description: 8
begann vor dem hiesigen Kreis- als Geschworenengerichte die Hauptverhand- lnng gegen folgende Personen: 1. Gustav Arthur Richard Müller, fälschlich Theodor Ritter v. Bar tenstein, am 27. September 1LL3 in Zinten, Preußen, geboren, unbekannt wohin zuständig, verwitwet, Maler, zuletzt in Rieden bei Bregenz, vorbestraft wegen Verbrechens der versuchten Verfälschung der össentlichen Kreditpapiere und Übertretung gegeu die öffentlichen Vorkehrungen. 2. Johaun Med an, am 23. Juni 1877 in Presjedovac

. - Den Vorsitz, führt der Kreisgerichtspräsidcnt Alois Jnssmann, während die Anklage vom Staats anwälte Dr. Emil' v. Stesenelli vertreten wird Verteidigung hat für Müller Dr. Peer, für Jgbann Medan Dr. Aergmeister und für Heinrich Luk ??? Siedler, Advokaten in Feldkirch, übernommen Die in der Medan'schen Wohnung gefundenen, zum Banknotennachmachen b-stnnmten Gegennände wnrd--, mit Beschlag belegt und der österr.-nng. Bank ii, Wien zur Begutachtung übersendet. Die der Kvmmmian zur Prufuug beanständeter

Banknoten angehöriaen technischen Sachverständigen, Oberinspektor Karl Sa' znra nnd Oberkontrollor Josef Pfeiffer gaben unter anderem ihr Gntachten dahin ab, daß Müller mit diesen Gegenständen allein nicht in der Lage war falsche 2V Kronen-Noten herzustellen. Es wäre aber dem Müller in absehbarer Zeit gelungen, Druck- platten zu erzeugen, mittels denen er unter Zuhilfe nahme der nötigen Druckbehelfe, Falsisikate relativ-r Täuschungssähigteit herstellen konnte. Die den Geschworenen bezüglich des Müller

Arthur Müller zu fünf Jahren schwe ren. mit einem Fasttage vierteljährlich verschärfen Kerker verurteilt, Heinrich Lutz sowie die Eheleute Medan aber von der gegen sie erhobenen Anklage wegen Mitschuld am Verbrechen der versuchten Nach- machnng von össentlichen Kreditpapieren freige sprochen. Die Eheleute Medan wurden sosort aus sreien Fuß gesetzt. Lutz muß wegen Diebstahls ein: Strafe abbüßen. C'uulcimldt. ^ , 2. ?.> - >7^— - 102 — ;noch nicht recht begriffen zu haben, so nachlässig stand

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 28.02.1912
Physical description: 16
. ' Gehilfenobmänn Wilh. Müller begrüßte die'Anwesenden und erstat tete sodann den Jahresbericht. Seitens des Kassiers Eher erfolgte die Rechnungslegung. Die Neuwahl in den Gehilfenausschuß hatte folgendes Resultat: Obmann: Franz Kaiser; Ausschußmitglieder: Hans Breuers Franz Dietze, Engelbert Köferstein, Franz Marsch; Ersatzmänners Georg Fennes, Vinzenz Kätz- baüer. Gleichzeitig erfolgte die Wahl in die Gremialkrankenkasse, und zwar in den Vor stand/ Anton Koroschetz, Gustav Hillmänn, Markus Müller; als Ersatz

: Hans Breuer, Math. Eckt; in den Ueberwachüngsauschuß.: Franz Marsch, Franz Dietze, als Ersatz: Josef Kofler. Gewesener Gehilfenobmann Wilhelm Müller verabschiedete sich sodann von der Gehilfenschast, worauf Obmann Kaiser ihm im Namen der Versammlung den Dank fiir sein unermüdliches, erfolgreiches Arbeiten ausspricht und.hofft, daß es auch ihm als neuem Obmann gelingen wird, stets zur Zufriedenheit der Angestellten wie der Chefs die Geschäfte zu leiten. Ferner wurde ein Antrag eingebracht

, die Gehilfenumläge für das laufende Jahr auch auf die weiblichen Mitglieder auszudehnen und mit 1— Kr. pro Jahr festzusetzen, welcher Antrag angenommen wird. /Zur viel! umstrittenen Frage der Ab schaffung der Feiertage entwickelte sich eine ziemlich lebhaste Debatte, an welcher sich sei tens der Gehilfenschaft Kaiser, Mark. Müller, Schorner beteiligten, die den? Standpunkt der Gehilfen vertraten und'deren Ansichten kund gaben. Seitens des Gremiums sprächen F. W. Ellmenreich und Karl Wentel Die.DÄatte zeigte

, daß die Ansichten betreffs obiger Frage noch ziemlich weit auseinander gehen> und wird erst die nächste, GremialVollversamm- lung einen.endgültigen Beschlüß däiÄber brin gen. Zum Schlüsse dankte noch Herr Karl W ent e r, dem ausscheidenden Obmann Milh. Müller für' seine ersprießliche Tätigkeit und hofft, daß, auch sein Nachfolger sich der glei chen /Objektivität in vorkommenden Fragen befteißigen/Bird. ' „ (D r o h e/n der B ä ck erftr ei?/) Zwischen den Bäckermeistern und deren/Gehilfen, welche Lohnerhöhung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 28
Date: 06.10.1912
Physical description: 28
am 29. Sept.: Haupt: Egger Josef, Theiner« Haller, Ladurner Matth., Alber, Hellrigk, Müller Florian, Weiß. Widerin, Ladurner Josef. — Schlecker: Theiner, Waldner Joh., Ladurner Matth., Egger Alois, Egger Josef, Ladurner Josef, Kranauer sen.. Villi, Wide- rin, Verdorser senior, Mairhofer, Allb^r, Caviola, Ladurner Karl, Hellrigl, Müller Fl., Gütz, Haller, Markio, Mikutta. — Serien: Wall»ner Johann, Ladurner Matth., Egger Alois, Widerin, .Haller, Egger Joses, Gilli, Theiner, Müller, Hellrigl. Prämien

in der letzten Sitzung des Bezirksverkehrsrates 10 Bozen angenommen wurde.. (Siehe „Mer. Ztg.' vom 4. ds.) Nach einer längeren Debatte, in der Dr. M ä d e r die Errichtung staubfreier Seitenwege für die Fußgeher verlangt, Bürgermeister Doktor Egge r-Kufstein sich gegen die Verwendung von MiliGr-Chausfeuren ausspricht, Bürger meister Traunsteinsv-Niederdorf für die Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit plädiert, serners Hotelier Landsee, Dr. Leiter- Bruneck, Postmeister Müller-Landeck Stel lung nehmen

vorliegende Hotelorv- nung, welche nach den Beschlüssen des Voll zugsausschusses geschaffen wurde und allen bisher geäußerten Wünschen entsprechen dürfte. Nach einer DÄatte, cm welcher sich Hotelier Landsee, Kurdirettor v. Meißner, Kurvorsteher Dr. 'S. Huber, . Bürgermeister Traunsteiner, Hotelier Paul Michel und Kost- Meister Müller beteiligten, wurde die. Hotel- ordnung mit einigen kleinen Aenoerungen an genommen. Bei der Beratung des Voran- f.ch läge s für 1913, welcher den vollständig bedeckten Betrag

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 25.10.1911
Physical description: 16
gramm aufs best,. Für den 26. und 27. ds. ist ein neurs Programm elngeltelit und enthält dasselbe solgende Sujets: die Naturausnahmen „Tierleben im Meere' und „Dakar und die Bat von Dorre', die humoristischen Pircen „Gut gemacht'. „Müller» Araslwagensahrschetn' und „LemkeaKPlalatanlleber', die dramatische Handlung „Zurück zum Primitiven'. Ein Lustipiel und ein Tonbild au» der schönen Mette bilden den Schluß. Obermaiser Gemeindeausschnff-Titzuug am 21. Oktober 1911 unter dem Vorsitz de» Herrn

, die zu dem engeren Wettbewerb für da» Birmarck-Nationoidenlmal aus der Eiisenhöhe bet Bingerbrück um Rhein elugeladen wurden, befindet sich auch Architekt Herr Johann Müller (Firma Musch & Lun) in Meran. Am Samstag und Sonntag ließ Herr Müller seinen nun sertiggesteliten Deokmaientwurs im Saale de» nach seinen Ent würfen erstellten KIndergarlengebäude» von einem beschränkten Kreis geladener Gäste besichtigen. Die großartige Denkmaianlage fand in ihrer eigenartigen Auslassung große» Interesse, sie verkörpert

tressend Deutschland» Wacht am Rhein. Bismarck al» »eiserner Kanzler' und Schöpfer de» neuen Deutschen Reiche» ist in Rrttertrocht mit Schwert und Schild gedacht; er steht auf mächtiger granitener Burg, recht» und links von ihm sind zwei ruhende Adler. Dle granitene Bismaräsigur soll nach dem Müller- scheu Entwürfe eine Höhe von 21 Metern erhalten, wa, auf dle gewaltigen Dimensionen der ganzen Denimalaulage, dle jene des Niederwalduerdenkmale» übertresfeu wird, schließen läßt. Herrn Archttekieu Bor

LvSMLfliS Müller muß zu der Ehre, für so etn hervorragende» Merk In den engeren Wettbewerb berufen zu sein, besten» gralulierl werden. Herr Ingenieur Josef Riehl wurde be- kanntlich vor einigen Tagen infolge einer Mittel- ohrenentzündung operiert. So viel wir von guter Seite hören, ist die Operation gut gelungen und bi» dato glücklicherweise ohne Folgeerscheinungen ge blieben. Wir wünschen dem unternehmenden Manne ausrlchtigit volle Genesung. Das Einrichtungshaus L. Förster & Co., Meran, Ruslnplotz

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 07.04.1911
Physical description: 16
vergÄen werden. (Die General - Versammlung der Gehilfenschast des MeraNör Han dels-Gremiums) fand am Dinrskag äbends im großeir Saale des Hotels >,Forsterbräu' statt. GehilfenobMann Wilh. Müller begrüßte die zahlreich erschienenen Gehilsen sowie die Ver treter des Gremiums, Gremialvorsteher F. W. Ellmenreich und Vorstand-Stellvertreter K. Wenter. Nach Verlesung des Jahresberichtes legte Kassier Ed er den Rechenschaftsbericht vöt und wurde ilM auf Antrag der beiden Revisoren Kaiser und Pfingstmann

die Entlastung erteilt. Die durch Ausscheiden mehrerer Mitglieder des Gehilsenausschusses notwendige Ersatzwahl wurde hierauf vorgenommen und eicgab folgendes Re sultat: Zeuner als GehilfenobnMm-Stellver- treter; Hlinka> Kaiser, Kvroschetz und Pstngst-- Mann als Ausschußmitglieder sowie Kellischek und Markus Müller als Ersatzmänner. Näch Be endigung der Wahl sprach Gehilfenobmann Müller über einige wichtige Punkte des Hand- lungsgehilsengesetzes sowie über Regelung der Arbeitszeit, Kündigung, GehÄtssrage

, Urlaub und dergl. und folgte die Versammlung den Aus führungen des Redners mit großem Interesse. Weiters wurde aus Antrag Zeuner einstimmig beschlossen, die Gehilfenumlage auch sür dieses Jahr mit 1 festzusetzen. Ferner wurde der Antrag des Gebilienobmanns Müller auf Ein führung der 7 Uhr-Ladensperre, welche bereits von vielen größeren Geschäften freiwillig dnrch- - geführt wird, einstimmig angenommen und be schlossen, diese Entschließung der k. k. Statt-Halterei M Innsbruck bekanntzugeben

Kaufmannschaft leisten möge. Nach diei'en Worten, welche mit großem Beisalle allseitig ausgenommen wurden, dankte GcWenobmann W. Müller im Namen der Versammlung Herrn Ellmenreich Kr seine Ausführungen und Schloß hierauf die Versamm lung. (Von der Dresdener Hygienischen Ausstellung.) Man schreibt uns aus Dres den : Da auf der diesjährigen internationalen - Hygienischen Ausstellung Oesterreich durch einen eigenen Pavillon vertreten ist, in welchem auch unser Meran als Aussteller seinen Platz zu gewiesen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 03.06.1917
Physical description: 12
, schlafe ruhig — Helles Licht strahle über Deinem frühen Heldentode.' — Vom Fenster aus sehe ich das Buchenwäldchen,, das sein Lieblingsplatz war — mit dem Glas sah ich früher nach Tisch eine schlanke braune Gestalt und wenn ich den Blick senke, sehe ich den Nußbaum, unter dem er jetzt ruhig schläft. Ehre seinem jungen Tod sürs Vaterland. O. W. Hotelier Josef Müller f. Aus Landeck trW die Nachricht ein, daß dort der im ganzen Lande und weit in der Welt herum bekannte Herr Hotelier Müller gestern

nachmittags gestorben ist. Joses Müller stand in der Friedenszeit unter den Arbeitern für den Tirolern Fremdenverkehr in allererster Reihe. Und er arbeitete nicht allein mit zielbewußter Propaganda, sondern auch dadurch, indem er sein Haus in einer Weise führte, daß es als eine lebende Empfehlung der Tiroler Gaststätten dastand und die wirksamste Reklame bedeutete. Müller war ein Mann ziel bewußter Arbeit und ein Freund des wirtschaftlichen Fortschrit tes. Nach dem großen Brand seines Hauses, das er eben

in hei mischen Formen großzügig ausgebaut hatte, erlahmte sein Mut nicht und es gelang ihm, dasselbe alsbald wieder in seiner an heimelnden Eigenart neu zu schaffen. Eine erstklassige Sehens würdigkeit Landecks sind, auch die von Müller am linken Jnn- ufer angelegten weiten Obstanlagen, die wohl zu den hervorra gendsten in ganz Nordtirol gehören. Der Verstorbene gehörte zu den eifrigsten und arbeitsfreudigsten Mitgliedern der Jnnsbruk- ker Handelskammer. Seit längerer Zeit kränkelnd, ist er, obwohl

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 19.11.1911
Physical description: 24
zum Tätigkeitsbericht über. Es wurde u. a. am 25. April l9ll eine Lehrlings-Ortsgruppe ins Leben geru fen. Die Ortsgruppe beteiligte sich bei vielen nationalen Festlichkeiten und Gründungen. Jn bezug auf Stellenvermittlung hatte die Ortsgruppe, dank der unermüdlichen Tätig keit des SteUenvermittlungsobmannes Wilh. Müller, gute Erfolge. Es waren 14 Be setzungsaufträge, von denen 8 Stellen durch die Meraner Ortsgruppe besetzt wurden. Ferner gingen Rundschreiben an die Prinzi- palität Merans aus, mittelst

welchen diese ersucht wird, sich bei Bedarf der Stellenver mittlung des Deutschnat. Handlungsgehilfen- Verbandes zu bedienen. Vorstand Franz Kaiser sprach dem Ausschusse sowie den Mit gliedern den besten Dank für ihre Tätigkeit im abgelaufenen Vereinsjahre aus. Herr Müller dankte sodann dem Vorstand Kaiser sür seinen strammen Eifer und richtete an die Mitglieder das Ersuchen, für das kom mende Vereinsjahr ebenfalls den bisherigen Vorstand zu wählen. Die Neuwahlen ergaben folgendes Resultat: Vorstand Kaiser Franz

, Vorstand-Stellvertreter Müller Wilhelm, 1. Schriftführer Krenn Franz, 2. Schriftführer Bräuer Hans, 3. Schriftführer Sieber Frz., 1. Kassier Koraschetz Anton, 2. Kassier Köfer- stein Engelbert; Zeitungswart Eder Karl; Beisitzer: Zeuner Julius, Müller Joses Ni kolaus, Hillmann Gustav, Ladurner Franz. Verkehrsstörung unterbleibt am 22. Nov. der Ferners kamen noch einige Anträge und An- Verkehr des Marktzuges Nr. 931 (ab Meran 5.37 früh) in der Strecke Meran-Mals. (Schwebebahn Lana — Vigiljoch

.) Die ersten Waggons dieser Bergbahn sind nun in Lana eingetroffen. Die Eröffnung soll Im . . gramm erscheint „Des Diebes Bekehrung' als eine tief empfundene Schilderung des Seelenlebens eines bereits verloren Gewefe- Auch das andere Drama „Verlorenes im Dezember ds. Js. erfolgen. Die Frequenz tionaler Hinsicht ebenso zur Seite stehen soll, dürfte schon im Winter wegen' der günstigen Auch Stellenvermittlungs-Obmann Müller Sportgelegenheit eine rege werden. dankt den Anwesenden im Namen der Orts

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 12.07.1913
Physical description: 16
- serpaares wird noch , in diesem Monat in Ko penhagen erwartet. Man glaubt, daß sich der Ausetnhalt des Kaisers über drei Tage erstre- cken wird. voraussichtlich wird auch die KS. nigin-Witwe Alexandria von England um die se^ Zeit in Kopenhagen anwesend sein. . ^ Di« Angelegenheit des Fremdenlegiy. närs Müller. Wie der „Matin' aus Paris meldet, hat die französische Regierung offiziell an Deutschland das Ersuchen gestellt, ihr die Ergebnisse der Untersuchung über den Fall Müller zur Erleichterung

der eigenen Nächfor schungen bekannt geben. Obwohl die fran- zösische Regierung betont, daß die Frage der Fremdenlegion - eine rem französische, sei, er- klärt sie, es sei ihr angenehm, wenn sie jede mögliche-Auskunft erhalte. — Die deutsche Reichsregierung hat sich bereiterklärt, der fran zösischen Regierung ihre Informationen über den Fall Müller auszuhändigen. Die Behaup tung,^ Müller sei ein Schweizer' und in-Zürich geboren, ist bisher nicht erwiesen worden. 5 Die Raisuliangeleaenheit. In einer lln

das . Haus'. cherüm, um nötigenfalls zux. stand und mit ihrem Schatz plauderte.' Schritte; diese hielten unmittelbar vor dem Hand -.zu sein;-. dMn dem^brummigen -Müller - 'Gerda hätte heftig das Fenster zugefchlazeii zFenster an Gerda schaute sich ängstlich um. . ' Die Vorhänge waren geschlossen — nun wur de leise an die Scheiben geklopft. Das Mädchen fuhr erschrocken empor, ein' ist all/s zuzüttaüen../ Da wollte Sie nicht und wandte sich nach dem Tische zurück.. Sit im Stiche lassen. Als ich sah

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.06.1917
Physical description: 6
für die 6. Kriegsanleihe eine Million Kronen.5>/zproz. Stmtsschatzscheine, welche in 10 .Iahren, das ist 1927, rückzahl-, bar sind^ (Postmeister Müller s.) In unserer Sanistag-Nummer konnten wir leider nur den Tod des allbekannten Landecker Hoteliers und Postmeisters, Handelskammerrats Jos. Müller vermelden und mußten nachstehenden, uns zur Verfügung gestandenen Nachruf aus heute zurückstellen: Das Land Tirol verlor einen be-, deutenden Mann, der sich um seine Heimat große Verdienste erworben

über den Finstermunzpaß nach Südtirol, zu den Dolomitenstraßen und über das Stilf- serjoch nach Ataken, der Mittelpunkt einer vornehmen Gesellschaft. Mit aller feiner Ener gie widmete sich Müller der.Förderung des Fremdenverkehrs in Tirol, der Ausgestaltung des Verkehrswesens im allgemeinen und der Verkehrst? erb esserung im Bezirk Landeck im besonderen; wir finden ihn deshalb unter den Werbern für die Ausgestaltung des Straßen netzes in Tirol, der Bahnen und insbesondere setzte er W für den Ausbau der Vinschgau

hereinbrach, der Brand des Post hotels, vermochte die Zuversicht und den Mut Müllers auch nicht einmal zu beugen, stilvoll und vornehm-einfach, so wie das alte Haus, erstand sein neues Besitztum aus dem Trüm merhausen. Eine Sehenswürdigkeit, die den Ruf des in wirtschaftlicher Beziehung hoch begabten Mannes nur allzusehr rechtfertigte, war seine Obstanlage. Müller züchtete in Landeck,.alle Obstsorten, mit Ausnahme der Rebe, , vie in dem ewig sonnigen Süden ge deihen, und zwar mit bekanntem Erfolge

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