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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Page 193 of 399
Author: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 386 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Location mark: II 93.277
Intern ID: 464074
kam der Müller, und als er vom Komödianten gehört wie die Geschichte geendet habe. gab er ihm das versprochene Geld, mit dem sich derselbe fort machte. Der Müller zog nun in die Mühle .ein und wurde ein ganz anderer Mensch. Eines Abends klopfte jemand an das Fenster und fragte: Hast du noch die Katze? — Der Müller erschrack, da er die Stimme des Hastrmannes erkannte und sagte: Ja ich habe sie noch und 6 Junge dazu, die sie unlängst geworfen hat. Da komme ich nimmermehr in deine Mühle

, antwortete der Hastrmann und eilte iir's Wasser. >) RS. Der letzte Zug, daß der Wassergeist die „Katze' fürchtet, findet sich auch zu Einoth in Mähren. Zu einem Müller kam jeden Abend ein Wassermann, vertrieb die Bewohner und kochte sich Fische. Lange hatte der Müller auf ein Mittel gesonnen, den lästigen Gast zu ent fernen. Da kam eines Tages ein Mann, der einen Tanzbären führte. Während nun der Wassermann sein Mahl bereitete, ließen sie den Bären los. Der tanzte vor dem Wassermann

; als dieser aber mit dem Knüttel drauf schlagen wollte, mis- handelte ihn der Bär so jämmerlich, daß er davon lief und nicht wieder kam. Als der Müller einige Tage später am Graben spazierte, saß der Wassermann am Ufer und fragte: Müller, hast du noch die große Katze? Die habe ich noch, entgegnete der Müller, und gebe sie auch nicht weg. Da sagte der Wassermann: Dann komme ich nicht mehr zu dir. Wirk lich ließ sich der Wassermann nicht mehr sehen, obgleich der Tanzbär längst fort war. Alle Überlieferungen aus Mold a utein

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 66 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
; A m S(chaeferì. Umschft, (links beginnend): CAR ♦ THEOD • D : G • C • PAL • RH • V * BAY • DVX - S • R ■ I • A • D & EL ■ Rs. Von 2 Lorbeerzweigen umgeben: PRAEMIVM ANATOMICVM Im Abschnitte: SCHOLA PVBLICA INGOLSTADII INST * ] MDCCLXXX1 Vgl. n. 363. n. 365. Passau, Cardinal Fürstbischof Johann Taf. 40. Philipp Graf Lamberg. 1705. P. H. Müller, — 63mm, G., i39'55g, geprägt. Vs. Brustbild v.r. Umschft. (unten beginnend): IOAN *■ PHIL * CARD DE LAMBERG D *■ G * EP * PASAV * S A R A I * PRINC A Unten

P • H * M ■ F • 1705 ■ Rs. Ein Löwe, der seine Kette gesprengt, wird von einem Knaben an einem Faden geführt. Umschft. (unten beginnend): PERAGIT TRANQVILLA POTESTAS — QVOD VIOLENTA NEQVIT - Unten P ■ H ■ M. J. Ph., Sohn des Reichsgrafen v. L. und einer Gräfin Wrbna, geb. 1651. 16S9 Bischof von Passau, 1700 Kardinal, j 12. Ok tober 1712. n. 366, Johann Christoph, Fürstabt von EU- wangen. 1685. P. H. Müller. — Oval, 48 X 44 mm, S M 39*95 g, geprägt- Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend}*. 10 : CHRISTOPH

: D : G : S : R : I : PRINCEPS • PRyKPOS : ET - DNS ■ ELVAC ■ Unten: P. H. Möller Rs. Wappen mit 2 Helmen, Decken und Kleinoden; zwischen den Helmen Engelskopf mit Inful; hinter dem , Wappen Schwert und Krummstab. Oben (bogig): PIE AC FORTITER • Unten 16 — 85* Binder, S. 351, n. 6. J. Chr. Adelmannvon Adelmannsfelden, Propst vonEllwangen, 1674—1687. n* 367. Fürst Albert Ernst II, von Öttingen- Öttingen, 0. J. P. H. Müller. —■ 44 mm, G., 34*55 g, geprägt. Vs. Brustbild v. r. Umschft, (unten beginnend): AL BERT • ERNEST

dieser Linie. Sein Erbe ging auf die Grafen von öttingen- Wallerstein über. (Hübner, Gen. Tub. I. 272.) n.368, Bamberg, Bischof Marquard Sebastian. 1087. P. H. Müller. — Oval, 54 x46 mm, G., 65'Sog T geprägt. Vs. Brustb. v. t . Umschft. (unten beginnend); MAR» QVARDVS SEBASTIANVS ♦ Unten p - n . mvller Rs. Gekröntes Wappen mit 2 Helmen, Decken und Kleinoden, dahinter Kreuzstab und Krummstab, Umschft.: (Ranke) D * G «• EPISCOPVS J5AMBERGENS1S ♦ S • R • 1 • PRINCEPS (Ranke). Unten 1 6 — 87. Jos. Heller

, Die bamberg. Münzen, n. 267, S. 6g, Marquard Sebastian Schenk von Staufenberg, Bischof 16S3 —1693. —»Die Zeichnungen zu den Bambergischen Münzen und auch zu den Medaillen fertigte sehr geschmackvoll der bambergische Maler Georg Arnold, wie die fürstlichen Rech» nungen dartun.< Heller l. c. n. 369. Graf Lamberg, Leopold. 1700. P. H. Müller. — 48mm, G., 6g'6og, auch in S,, 43*7° rT» geprägt. Vs. Brustbild v, r. Umschft. (unten beginnend): LEO POLD g S ■ R ■ I • C ■ A • LAMBERG LEOPOLDI M * C;KS -CI- LEG

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 65 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL XXXIX—XLIII. Bohrer. — J. C. Müller. — Linck. — Selter Wermuth. — Hautsch. — Koch. — Hilclcen. — J. C. Mörikofer. — Hedlinger. ■ Nach dem dreißigjährigen Krieg, als sich Deutsch land allmählich aus seinem Verfalle erhob, überließ sich die deutsche Kunstindustrie dem französischen Geschmack und folgte unter völliger Aufgabe ihrer Eigenart allen Wandlungen desselben: erst jener Neigung zum Prunkhaften und Gewaltigen, die unter Ludwig XIV. die herrschende war, dann, unter seinem Nachfolger

, der Vorliebe für das Zierliche und Über feine in Form und Farbe. — Einzelnen Vertretern der Barocke auf dem Gebiete der Medaille sind wir bereits zu Mitte des XVII. Jahrhunderts in Nürnberg begegnet; später beginnt der Einfluß Frankreichs ganz allgemein zu werden. Es ist zunächst die Pfalz, die denselben vermittelt; Linck (nn. 358—35g), Seiter (nn. 360—361), die beiden Schäfer (n. 362 und n. 363) sind hier charakteristische Vertreter. In Augsburg waren Bohrer (n. 356) und Johann Christoph Müller (n. 357

) im selben Stile tätig; vor allem aber der etwas ältere Philipp Heinrich Müller (1653—*718), der sich auch lang inNürnberg aufhielt und wohl der angesehenste und meistbeschäftigte Me dailleur seiner Zeit war. . Auch indirekt übte Frankreich seinen Einfluß aus: durch Schweden (R. Faltz, B. Richter und Warow), dann namentlich durch den Schweizer C. von Hed linger, der in Nancy bei St. Urbain und in Paris bei Varin und Cheron seine Ausbildung erhalten hatte und sich wie überall des höchsten Ansehens

D . IN MEITINGEN & THEVRINGEN . -,— W. und A. Schäfer. — P. H. Müller. — — G. W. Vestner. — Öxlein. — De Beyer. - Sch wen dimann. — F. A. Schega. Rs. Vor einem Altar, an dessen Fußs ein Genius mit Füll horn kauert, steht eine Frauengestalt, die auf einer mit dem Schnurbeinschen Wappen geschmückten Ara ein Brand opfer darbringt. Umschft. (links beginnend): BENEDIC ANIMA MEA IEHOV.E & NE OBLIVISCARIS VLLIVS BENEFICIORVM EIVS Im Abschnitt: MDCCXLIII Ein in der k. Privat- und Familienbibliothek befindliches

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