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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.01.1954
Physical description: 6
oder eines Massenmordes an Land gezogen. Da stellte sich heraus, daß es Schaufensterpuppen wa ren. „Briefträger Müller" Ein gnter Film mit einem bescheidenen Titel Nun ist „Briefträger Müller“ auch in Inns bruck (Laurin) zu sehen, der Film, der über all, wo er über die Leinwand ging, mit Bei fall aufgenommen wurde. In Wien hatte man hinsichtlich dieses Streifens eine gute und nachahmenswerte Idee: Man lud zur Pre miere alle die Briefträger der Stadt ein, die Briefträger Titus Müller, der Mann aus dem Volke — wer

könnte Ihn besser verkörpern als Heinz RUhmann im Berolina-Farbfilm „Briefträger Müller*? 1 Photo: Union Müller heißen; es waren über ein Dutzend Männer in der blauen Uniform, die dieser freundlichen Aufforderung Folge leisten konnten. In einer Sondervorstellung trafen sich überdies alle Briefträger Wiens, um sich dermann passieren kann, auch wenn er kein Briefträger ist und nicht Müller heißt; denn „Briefträger Müller“ ist nicht nur ein Film titel. Er ist vielmehr ein Symbol für den Mann aus dem Volk

, für den ehrlichen, fleißi gen, strebsamen Menschen, der das Herz auf dem rechten Fleck und alle fünf Sinne bei sammen hat. An jeden tritt wie an Titus Müller die Versuchung heran, gleichgültig m welcher Gestalt. Jeder muß wie Titus Müller mit Glück und Leid fertig werden Und in jedem Menschen wird, wenn er wie Titus Müller ist, das Gute über das Böse siegen. Der schlichte Titel des Jubiläumsfilms ist nicht von ungefähr. Im Strudel der reißeri schen Ankündigungen und schreienden Su perlative

soll er durch Einfachheit wirken. Er verspricht nichts, was er nicht halten kann. Es konnte keine andere Wahl geben: nur Heinz Rühmann durfte die Titelrolle spielen. Er, der in so vielen und erfolgreichen Fil men dem „kleinen Mann“, dem liebenswürdi gen Schwerennöter ein unzerstörbares Denk mal gesetzt hat, wird als Titus Müller einen neuen Abschnitt seines künstlerischen Schaf fens beginnen. Zugleich ist „Briefträger Mül ler“ Rühmanns erster Farbfilm. Leider auch der letzte Film des bekannten Hollywood- Regisseurs

John Reinhardt, der nach Be endigung der Dreharbeiten in Berlin einem Herzschlag erlag. Hell Finkenzeller, Susane von Almassy, Harald Paulsen, Oskar Sima, Elsa Reval Im Auf und Ab seines Briefträgerdaseins gerät Titus Müller gelegentlich in die verfänglichsten Situationen .... Eine Szene mit Heinz Rühmann und Susanne v. Almassy aus dem Berolina-Farbfilm „Briefträger Müller“. eine humorvolle Geschichte aus ihrem Be rufsleben anzusehen. „Briefträger Müller“ ist etr. echtes Volks- stilck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.06.1953
Physical description: 6
der gleichen Familie ver letzt wurden. Churchill doch ernstlicher krank Englische Parteien erwägen Regierungsumbildung Der Staatsanwalt hatte das Wort Seit Anfang Juni wird vor einem Wiener Schöffengericht die sogenannte Minimax affäre verhandelt; sie dürfte im Verlauf dieser Woche mit dem Urteil zum Abschluß kommen. Angeklagt waren die Sachbearbeiter im Krauland-Ministerium Dr. Ernst Sehloißnigg, der Regierungsrat des gleichen Ministeriums Dr. Ernst Müller und der OeVP-Landtags- abgeordnete und Stadtrat

an seine Firma nicht zustimme. Da diese Drohung nicht genügte, stellte Doktor Sehloißnigg in einem Aktenvermerk die un wahre Behauptung auf, daß Robetscheks Firma mit der Minimax in Holland in aus sichtsreichen Verhandlungen um die Produk tionsberechtigung stehe, wodurch der Mini max in Wien die Existenzgrundlage entzogen würde. Robetschek legte dem Kraulandmini sterium einen Entwurf für einen Pachtvertrag vor, welchem Müller einen Dienstzettel hinzu fügte, daß „im Auftrag des Ministers“ der Verpachtung

zuzustimmen sei. Müller war für diese Frage gar nicht zuständig. Erst unter diesem Druck reichte der öffent liche Verwalter Kuantschnigg einen Verpach- Visafrei nach Deutschland B o irn, 29. Juni (Reuter). Wie die Alliierte Hochkommission in Bonn bekanntgab, wird es österreichischen Staatsbürgern ab 1. Juli ge stattet sein, ohne Visum nach Westdeutsch land zu reisen. Dieser Beschluß wurde nach Beratungen mit den alliierten Hochkommis saren in Oesterreich getroffen, um „größtmög lichste Freiheit

. Der Staatsanwalt Dr. Arnold stellte in sei nem Plädoyer eine ganze Reihe interessanter Tatsachen fest, die ein bezeichnendes Licht auf die Zustände im Krauland-Ministerium warfen. Er führte u. a. aus, daß der Angeklagte Reg.-Rat Müller von Dr. Krauland in dessen Ministerium geholt worden war, womit der Minister eine alte Dankesschuld abtragen wollte. Müllers Pragmatisierung sei gesetz widrig erfolgt; es sei ein ärztliches Zeugnis vom Jahre 1946 Vorgelegen, das ihn wegen Tuberkulose als vollkommen

arbeitsunfähig bezeichnet^ Ein halbes Jahr später habe Mül ler sich bis April 1948 zur Kur begeben müs sen. In dieser Zeit sei die Pragmatisierung auf Grund eines amtsärztlichen Zeugnisses er folgt, das ihn als dienstfähig bezeichnete. Nie mand könne behaupten, daß es hier mit rech ten Dingen zugegangen sei. Für die Erfüllung eines Wunsches von Müllers Freund Dr. Krau land habe die Oeffentlichkeit bezahlen müssen — und müsse weiter bezahlen; denn Müller beziehe, obwohl er wegen der laufenden Affäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.04.1956
Physical description: 6
niemand. — Gestern um 2.10 Uhr früh geriet vor dem Haus Müllerstraße 3 ein Lastauto von der Fahrbahn auf den dort etwa 30 cm tiefer gelegenen Gehsteig und stieß dabei 4 Wehr steine um. Der Wagen wurde so schwer be schädigt, daß er abgeschleppt werden mußte. Greiser Bauer überfallen Ein Unbekannter schlich Mittwoch gegen 2 Uhr früh in das ebenerdige Schlafzimmer des beim Gorelebauer in Gaimberg bei Lienz wohnhaften 81jährigen Bauern und Pferdehändlers Peter Müller und machte sich beim Kopfende

des Bettes, in dem Müller schlief, zu schaffen. Als Müller er wachte und aus dem Bett sprang, erhielt er von dem Unbekannten mehrere Hiebe auf den Kopf. Durch die Aufregung erlitt Müller einen Nervenschock und durch die Schläge drei oberflächliche Wunden auf dem Kopf. Auf seine Hilferufe erwachte der oberhalb schlafende Bauer Josef Girst- mair, Dieser sah noch beim Herunterlaufen über die Stiege eine dunkle Gestalt durch cas Haustor ins Freie flüchten. Der Täter dürfte die Schläge

mit einem Schwachstromkabel geführt haben. Offen bar hatte er es auf die Brieftasche des Müller abgesehen, die jener sonst gewohn heitsmäßig unter sein Kopfkissen legte; zu fällig hatte sie Müller jedoch an diesem Abend wo anders verwahrt, so daß der Tä ter ohne Beute abziehen mußte. Schwindel mit verbilligten Benzinscheinen Italienische Finanzsoldaten haben am Bren ner zwei Deutsche, deren Namen mit Robert Joa und Eduard Kaltenecke n angegeben wer, den, wegen fortgesetzten Betrugs verhaftet. Seit längerem „arbeiteten

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