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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1943
Physical description: 4
und Aecker und treibt er, um auch dem Ernst des Lebens gerecht zu wer den, eine Mühle. Also das bekannte und naturschöne Bild „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach". Eifrig werkt der Müller, um den Nutzen der Schwer kraft des Wassers feiner Arbeit dienstbar zu machen. Und da er die Mühle in Erbpacht hat, — der Fall spielt vor rund 150 Jahren — kann er dem Ver pächter auch immer pünktlich die Pacht bezahlen. Sein Wohlstand entspringt also der Rührigkeit des Baches und dem Fleiß seiner Arbeit

. Aber eines Tages rinnt der Bach nur müde durch sein Bett. Es ist, als ob er einschlafen und seine munteren Pflichten ganz vergessen wollte. Das emsige Mühlrad steht still und der Müller faltet in stummer Verzweiflung die Hände. Was ist geschehen? Nun, der Bach ist ja nicht Eigentum des Müllers. Freigebig spendet er seine Kraft allen, denen er an seinen Ufern begegnet. Und so hatte denn einer der Anlieger, ein großer adliger Grundbesitzer, fünf Karpfenteiche angelegt und er speiste sie aus den Wässern unseres

munteren Baches. Aber damit brach er auch dessen Lebensmut und die wirtschaftliche Existenz des Müllers. Dieser konnte die Pacht nicht mehr bezahlen iyti> er mußte, nachdem Behörden und Gerichte sich mit dem „Fall" befaßt hatten, von Haus, Hof und Mühle. >• Nun saß aber in Berlin ein großer und mächtiger Gerichtsherr. In seinem Namen wurden alle Ge richtsurteile verkündet und war auch der Müller von Haus und Hof verschickt worden. An diesen wandte sich unser Freund, der Müller. Und ich. glaube „Freund

" sagen zu dürfen, denn wenn ich mich nicht täusche, hat uns das „harte Schicksal" des Müllers doch schon gerührt. Unsere Sympathien ge hören ihm. Der große Gerichtsherr nun, es war Friedrich der Einzige, nahm sich wahrhaftig des Falles an. Er entließ dis Beamten und Richter, die gegen den Müller entschieden hatten, er ließ die Karpfenteiche zuschütten und setzte unseren Freund in alle Rechte wieder ein. Gut, sagen wir, das ist Recht. Aber ist hier wirklich „Recht" gesprochen worden? Um das zu prüfen

, stellen wir den Fall etwas um An die Stelle der Mühle setzen wir eine Spritfabrik die auch Wasserkraft verbraucht und ihr Besitzer ist nicht ein armer Müller, sondern ein reicher Mann Und diesem reichen Mann nimmt nun der adlige Grundbesitzer durch seine Karpfenteiche das Wasser weg, so daß der Millionär, wie wir ihn mal nennen wollen, seine Spritfabrik schließen muß. Weckt auch dieser Fall bei uns Sympachien? Kaum! Sondern er läßt uns kalt. Wie aber ist es, wenn dem reichen Spritfabrikanten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.02.1949
Physical description: 6
von jungen Leuten, die alle in das neue, zukunfts - reiche Gebiet von Tanganjika wolle-,,. Noch find die Schwierigkeiten groß, aber im Laufe der Feit werden- auch diese überwunden werden und ein neues großes Gebiet für die Weilternährung wird dann uns Europäern zur Verfügung stehen. Die erste österreichische Schnellpresse.. . . . wurde in Jenbach gebaut Am IS. Februar 1799 wurde im Kleinen Wal sertal -Leo Müller geboren. -Heute zwar ein beinahe Vergessener, aber werk, daß Oesterreich

, mit de r e rsten Schnellpresse a-ber e-l'fh-undert -im heute üblichen Format in- einer Stunde. Damit war de-r größte Fortschritt -im Drucke-veiwesen seit Gutenlberg er- Der Tischler als Erfinder Im Jahre IWö trat Leo Müller als Akodell- tischler in die Werkstätte von König & Bauer ein. Rasch erwarb er sich durch sein rastloses Schaffen eine 'leitende Stellung im Unternehmen. Ne>ben der Arbeit erwe-itevte er seine Kenirtnisse durch den Beisuch der Sonntagszeichenschuie am Lyzeum in Würz bürg

, das für ste die Wache über nehmen sollte. Längst ttegt sie tot am Friedhof dvtiuhe«, ah« das Sympol wachender Mutterliebe lebt in ihrem Denkmal weiter. Begabunig und Kennkuiffe -allein reichten über n.icht hin, um ein Unternehmen ins Leben zu vu- fen, bazu bra-uchte man auch öama-ls Kapital und Kredit. Müller hatte eff Geschwister, seine Eltern waren avm, -aber ein wohvhäbenber Berwanbter streckte -ihm -1000 Gulben vor. Sofort ging er dar an, -in Jen'bach eine Schnellpressefa>brik zu errich ten

. Kurz -bevor Müller feine We-rkstätde in Jen- bach a-ufgemacht -hatte, war von Helbing in Wien eine Schnellpreffefabrik eröffnet worden. Da Mül ler nicht über genügend Mittel verfügte, der Wie ner Fabrikant aber das nötige Kapital -besaß, ließ sich Müller 1833 bestimmen, in das Geschäft' Hel- big s ein zu treten und nach Wie,: zu überfiedeln. Hier wurden dann die von Miller vollständig ::>n- gestatteten Schnellpressen gebaut. Die erste und hundertste der von Müller gelieferten Maschinen standen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 19.11.1943
Physical description: 4
wird. Wir haben eben unsere Pflicht getan.' Aber es hilft nichts,, erzählen muß er. Zuvor aber bie- Deutechland im Spiegel seiner Verleger: Albert Langen - Georg Müller Die beiden ursprünglichen Gründer der Doppelfirma Albert Langen-Keorg, Mül ler könnten in diesem Jahre Verlagsjub - läen begehen: der Sllbert Langen-Derlag wurde im Jahre 1893 gegründet und der Georg Müller-Verlag zehn Jahre später, Beide Verleger sind jung gestorben, und ihre Berlaoe mußten zunächst von be währten Freunden weitergefiihrt wer

den, hatten mit großer Mühe' die Schwie rigkeiten der Inflation und der folgenden Krisenjahre zu überwinden und verein ten dann im Jahre 1031 ihre Arbeit, um seitdem als Verlag Sllbert Langen-Georg Müller in München das wesentlichste deutsche und nordische Schrifttum unserer Tage zu betreuen. AlbertkLangen — Sohn wohlhabender Eltem aus dem Rheinland — war wäh rend eines Pariser Aufenthaltes mit einem Kreis skandinavischer Kiinstler in Berührung gekommen, .bei dem er als Schwiegersohn von Bsörnstserne Björnson

. Picht minder rührig as» . Langen war Georg Müller (1877—1017), der jedoch im Gegensatz zu Langen gelernter Buch händler wgr:lVuchhändler „aus Passion' deshalb verlegte er auch alles, was ihm wichtig erschien. Unvergängliches Verdienst erwarb sich Müller zunächst mit seinen großen Gesamtausgaben deut scher und ausländischer Klassiker, die heute zum stolzen Belitz manck)es Biblio- philen 'zählen. Ergänzt wurde diese Sparte seiner Tätigkeit durch die viel- bewunderte Reihe „Klassiker des Alter tums

' und durch di« Veröffentlichung der entlegensten Memoirenliteratur aller Völker und Zeiten. Aber auch dem zeit genössischen Schrifttum wandte sich Mül ler eifrig zu. Wir erwähnten bereits Wßdefinv, der von Langen zu jhm über» wechselte. Bedeutend, ist vor allem aber auch, daß- Georg Müller es war,- der Strindberg Mrch elnex Gesamtausgabe seiner Werke beim deutschen Leser durch setzte. Neben Strindberg brachte er auch als erster die Finnin Mail« Talvio her aus. Von deutschen Autoren verlegte er Rudolf Huch und Wilhelm Weigand

, Isolde Kurz und Otto Julius Bierbgum. vor. allem qber letzte er sich für das Ge samtwert von Paul Ernst ein, dem er dann Kolbenheyer, Wilhelm Schäfer, Ernst Pacmeister und Emil Strauß zu- qesellte. Weiterhin verlegt« Müller Al fred Kubin, den damals noch jungen Hans Friedrich Blunck, Joachim von der Goltz, Nikolaus Schwarzkopf und Julius Zerzer, zu denen später Georg Britting. Hgns Heinrich Ehrler,. Dr. Owlglaß (Dr> H. Gr. Blalch), Eduard Reinacher, I. M. Mehner und als Jüngster Paul Alverdes traten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.04.1948
Physical description: 4
. die eine Strecke von 1.3 Kilometer zu durchlaufen hatten, siegte schließlich Mader (JAC) im Endspurt vor Tfchenett (JAC). Die Jugendklasse lies ein langsames Rennen und kam ziemlich geschlossen bis in Zielnähe. Durch seinen besseren Endspurt konnte Riedl (TI) den Sieg in dieser Klasse erringen. Die 4000 Meter waren dem in blendender Form laufenden Schneider (TI) nicht zu nehmen, der überzeugend vor F i l i p i c und Müller gewann. Einen besonders heißen Kampf gab es über die 8 Kilometer. S t i g g e r vom JAC

für Preisfrage 2 j und Sonderpreissrage Freitag, 17 Uhr. , IMNM»M!IMlI!!III!INIII»IIIINIII»IIIIIIM!»I>II!II!MIlI>I»II!!M!»IIl»I!!MMIlIIiIIII!II!l!»M rung ist ein starkes Aufkommen der Läufer des JAC, von deyen. in der heurigen Saison nach diesem Llustakt be stimmt noch allerhand zu erwarten ist. Die Ergebnisse: Herren, 4 Kilometer: 1. Schneider (TI) 18:20.1 Min.: 2. Ftlipic (TI) 16:00.1 Min.: 3. Müller (TI) 16:16.1 Min. Herren, 8 Kilometer:. 1. Stigger (JAC) und Schulz (TI) im toten Rennen, 33:47.1 Min

Min. Mannschaftswertung, 4 Kilometer: 1. Turnerschaft (Schneider, Filipic, Müller). — 8 Kilometer: 1. JAC (Stigger, Guggenberger, Schmarl); 2. Turnerschaft (Schulz, Stüble, Lehner). — Damen: 1. JAC (Mader, Tschenett, Tfchenett). — Jngend: 1. Turnerschaft 1 (Riedl, Dallcrotz, Wechsler). Da es nach den Wettkampsbestimmungen nicht zulässig ist, daß zwei Sieger aus den ersten Platz gesetzt werden «Stigger-Schulz), hat der Tiroler Leichtathletilverband den OeLV um dessen Stellungnahme gebeten

, Kte- bachgasje 8. Aurus 3957 und 71944. Graphologe Müller, Inns bruck, M.-Theresten-Str. 47, 1. Stock, Tel. 73663 Voran meldung sichert und erspart Zeit. 1127-12 Verkaufe „Singer Nähma schine", Langschiff, alter Tvp, 600 8, bei Holzer, Weinhardtstr. 3. 1165-9 Bildereinrahmungen kurzfri stig, große Auswahl, t. Fach- geschäft Paul Tolliuger» Innsbruck, Lofgafle 3, Tele phon 4258. 9735-12 2ltte Ucücrseüungen schnell und sorgfälttgst, auch post wendend, Lurch das füh rende Uebersetzungsbüro

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1948
Physical description: 4
nach Dakar ab, wo sie mit den übrigen Schiffen de- Expedition Zusammen treffen wird. Dort werden vorerst Probeversuche durchgeführt werden. Bei einer Bruchlandung eines Lancaster- Bombers auf dem Flugplatz in Kinloß (Schott land) kamen acht Mitglieder der RAF in den Flammen des brennenden Flugzeuges um. Todesurteile, die nicht vollstreckt wurden ( (Ein Deutscher, der im Schatten der Galgen ! Hitlers lebt«, hat die Todesstrafe in Bayern so gut wie abgeschafft. Der bayrische Zustizminister . Dr. Müller

erklärte im Laufe eines Gesprächs > mit Beamten der amerikanischen Militärregic- « rung, daß keines der seit Kriegsende in Bayern ! verhängten 20 Todesurteile bisher vollstreckt wurde, sondern in jedem Fall eine Umwandlung der Strafe in lebenslänglichen Kerker erfolgte. ! Der derzeitige Zustizminister gehörte während j des Krieges dem Spionageabwehrdienst des Ad- . mirals Canaris an. Als im Juli 1944 das Alten- j tat auf Hitler mißlang, ließ Himmler alle Man- ; ner um Canaris, der gemeinsam mit Müller

der > Initiator des Putfches war, verhaften. Dr. Mül ler wurde mit Canaris im Konzentrationslager j Flößenburg interniert. Dreimal im Laufe einer i Nacht schleppten Hn SS-Männer zum Galgen und l legten den Strick um seinen Hals. Dann forderten ! sie von ihm weitere Auskünfte über die Revolre, die er jedoch nicht gab. Jedesmal wurde er wieder in feine Zelle zurückgeführt, um „Zeit zum Nach- ! denken zu haben". Müller wurde von amerikanischen Truppen be freit. Canaris war vorher hingerichtet worden. j Zhr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 13.05.1954
Physical description: 10
: J. Graßmayr, Innsbruck, Leopoldstraße 53 Espen — Erlen — Linden — Birken, 18 cm Zopf, Kantl. Zeno Sehwetz, Imst, Oberstadt. 32-1 Federkielgestickte Glocken riemen lagernd bei Stieg- ler, Sattler in Stumm, Zil lertal. 202-1 Hocltzeiis- aufnahmen sowie Aufnah men von Musik, Schützen vereinen usw. in und außer Haus. Paß- und Fahrzeug aufnahmen in einer Stunde. Photo Richard Müller, Inns bruck, Museumstraße 31. Der gute Gummischlüpfer verbessert Ihre Figur und erleichtert Ihnen das Arbei. ten

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 01.02.1941
Physical description: 10
. — Die haben geschnattert und getan, die Flügel gespreizt und mit ihren Lärm den guten Ranft so in die Nähe gelockt, daß er plötzlich mitten unter ihnen stand. Er hat seine Arme ein wenig ausein ander getan und geschwungen, daß die Gänse davon sind und nur eine Hopperin ist zurück geblieben. Weil ihm das Tier mit seinem kurzen Fuß leid getan hat, hat er gesagt: „Das kann ich nicht sehen. Hat der Müller kein Herz und läßt dir vom Doktor ein län geres Bein verschreiben, so will ich das tun.' Und er nahm die Gans

, in der die Füchsin Welpen hat. Da hat der Alt die Hopperin in den Bau getragen'. „Kann sein. Schad, daß wir sie nicht selber in die Psann gesetzt haben'. Aber der Müller prophezeiht: „Ich weiß nicht, aber mir ist nicht, als Hab der Fuchs diesmal den Diebstahl getan. Könnt eher ein zweibeiniger Fuchs gewe sen sein. Wenn nur der Ranft nicht. . . dem Ranft seine hungrigen Plagen haben zwei Tag nicht an der Mühlentür gebettelt. Das ist ein Zeichen, daß sie daheim etwas bekommen haben. „Ach was', sagte die Müllerin

und ärgerte sich. „Warum denn immer der Ranft? Sind arme Leut und die Alten, sagt man, lassen manches eine Kohlrüb oder eine Kochet Erdbirnen mit laufen. Was dann, Tät einer ihnen frei willig ein wenig zukommen lasfen, dann müßten sie nicht stehlen'. Sie sollen arbeiten, meinte der Müller. Aber er hatte nicht weiter Zeit, weder der Gans noch der Frau Rede nachzudenken. Der Ranft aber, weil die Gansgeschichte so ohne jedes Aergernis abgelaufen und die Kinder aus der Mühle noch größere Stücke Brot

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Dolomiten
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Page 8 of 8
Date: 22.01.1942
Physical description: 8
aus Eg na, 73 Jahre. Anton Fiegl, ehemaliger Verwalter der Pitschen-SUftuna in Schloß Winkel. Merano, 90 Jahre. Im Vorjahre feierte er mit seiner Gattin das Fest der goldenen Hochzeit. Josef Müller, gewesener Friseurgeschäfts- Inhaber. Merano, 88 Jahre. Maria Eabl. geb. Larghetti, Flnanzkommis- särswitwo, Merano, 84 Jahre. Luif« L o c a 1 i n. geb. Zanet, Merano. gebürtig aus Vigo di Fassa. 76 Jahre. Dante A l b a n e s c. Beamter. Merano. ge bürtig ans Vicenza. 27 Jahre. Johann Ga r be r.(Feldercr). Cerme

», gewese ner Gemeindevorsteher. 60 Jahre. Katharina Golfer, geb. Kerschbaumer, Be sitzerin, Cermes, 5g Jahre. Johann P e r k m a n n, 23 Jahre alt, aus Si- landro. Soldat der deutschen Wehrmacht, starb am 3. Dezember an der Ostfront den Heldentod. Anton P i r ch e r. „Pfeifer-Toni'. Lasa, 40 Jahre. Anton Burgauner. Bäckermeister. Castel- rotto, 70 Jahre. Anton K a s e r e r. Schuhmachcrmeisterssohn. Ciusi. 12 Jahre. Anna D i s f e r t o r i, langjährige Köchin in der Baumeisterfamilie Müller in Brunico

jedem einzelnen für die uns zugekommenen Beweise der Teil nahme anläßlich des Todes unseres lieben, unvergeßlichen Bruders Hochw. Herrn Heinrich Koster Verwalter im seb. Seminar kn Dorf Tirol». persönlich zu danken, möchten wir auf diesem Wege allen recht herzlich danken. Besonders danken wir dem hochwst. Dekan Mfgr. Josef Moser. Dr. Müller und der Familie Prader in Chiusa. Ferner danken wir für die Teilnahme an der Beerdi gung dem Vertreter des Hochwst. Fürfteizbifchofs. feb. Sekretär Heinrich Schullian

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Dolomiten Landausgabe
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Page 8 of 8
Date: 22.01.1942
Physical description: 8
, .73 Jahre. Anton Fiegl, ehemaliger Verwalter der Pitschen-Stiftung in Schloß Winkel, Merano, 90 Jahre. Im Vorjahre feierte er mit seiner Gattin das Fest der goldenen Hochzeit. Josef Müller, gewesener Friseurgeschäfts inhaber. Merano, 88 Jahre. Maria Eabl. geb. Lorghetti, Finanzkommis särswitwe, Merano, 84 Jahre. Luise L o c a t i n, g«b. Zanet, Merans, gebürtig aus Vigodi Fassa, ~ ' Dante Albanese. 70 Jahre. Beamter. Merano, bärtig aus Vicenza, 27 Jahre. ~ ' ~ '■ ). Ce ge» Johann Ga rbe r.lFclderer

). Cerine», gewese ner Gemeindevorsteher. 66 Jahre. Katharina Golfer, geb. Kerschbaumer, Be sitzerin. Cermeo, 86 Jabre. Johann P e r k m a n n, 23 Jahre alt, aus Sk- laudro. Soldat der deutschen Wehrmacht, starb ain 3. Dezember an der Ostfront den Heldentod. Anton P i r ch e r. „Pfeifer-Toni', Lasa, 40 Jahre. Anton Burgauner, Bäckermeister, Castel- rotto, 76 Jahre. Anton K a s c r e r, Schuhmachermeisterssohn, Siusi. 12 Jahre. Anna Dissertori. langjährige Köchin in der Vaumeisterfainilio Müller

. G a m p 0 T u r e s, am 18. Jänner 1942. Die tieffeauern-en HinkerblieSsnrn. Danksagung. Außerstande jedem einzelnen für die uns zngekommenen Beweise der Teil nahme anläßlich des Todes unseres lieben, unvergeßlichen Bruders Hochw. Hesm 'Heinrich Koffer Verwalter im feb. Seminar in Dorf Tirols, persönlich zu danken, möchten wir aus diesem Wege allen recht herzlich danken. Besonders danken wir, dem hochwst. Dekan Msgr. Josef Moser, Dr. Müller und der Familie Prader in Chiusa. Ferner danken wir für die Teilnahme an der Beerdi gung

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