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Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 05.03.1891
Physical description: 10
. Der letztjährige Zuwachs ergab sich aus dem Betrag von 1053 fl. 24 Va kr., den die fleißigen Sammlerinnen zusammenbrachten, und die andem 7487 fl. 57 */» kr. aus einem großmüthigen Geschenk des hochwst. Herrn Prälaten Lorenz Müller des Stiftes Mitten, und aus Vermächtniffen, darunter das Erbe der in Hötting ver storbenen Maria Gottfried und schöne Gaben von verschiedenen andem Wohlthätem. Herr Robert Nißl, Bräuereibesitzer zu Büchsenhausen, hat ferner in edler, hochherziger Weise ein Grundstück im Ausmaße

von 2164 s^Klafter, welches der einzig günstige Platz zum Baue der neuen Kirche ist, zu diesem Zwecke dem Vereine geschenkt. Abt Müller und Herr Nißl wurden zu Ehrenmitgliedern des Vereines emannt. Wie jede gute Sache, hat auch das Unternehmen, in Hötting eine neue Kirche zu bauen, seine Gegner, die es aber wohl nur mehr aus Mißverständniß oder Unkenntniß mit der Sachlage find. Dieselben werden ihre Behauptung, die alte Kirche sei ja groß genug, gewiß aufgeben, wenn wir ihnen sagen

Müller, Photo graph; Archivar Alois Müller, Friseur; Beiräthe Anton Baron, k. k. Postoffizial, und Theod. Weißenbach, Registrator. — Der „Zweigverein Kufstein' des österreichischen Bauernvereins hat sich wegen Mangels an Mitgliedern auf gelöst. — Am 22. Februar wurde in Fulpmes für Stubai die zweite Raiffeisen'sche Spar- und Vorschuß kasse gegründet (die erste besteht in Neustift), angeregt durch die vom Volksverein ausgegangenen letzten Broschüren. Bei der stattgehabten Wahl der Funktionäre wurden

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 24.05.1900
Physical description: 8
durch ein originelles Mittel zuschanden gemacht. Wenn er eine Novität aufzuführen beabsichtigt, wendet er sich nicht zuerst an bestimmte Zeitungs schreiber, um zunächst deren Wohlmeinung ein zuholen. Müller-Guttenbrunn, der ehemals selbst ein gefürchteter Theaterkritiker gewesen, sammelt einfach nach der ersten Auffährung die Urtheile sämmtlicher Blätter, und jchon bei der zweiten Aufführung erhält der Theaterbesucher einen vier-- oder mehrseitigen Theaterzettel, in welchem die frecheren Kritiker mit der ätzenden

Lauge des Spottes Übergossen werden. Wenn in Wien ein Gegner lächerlich gemacht wird, ist er verloren. Daher sind auch die Zeitungsjaden — das „Wiener Tagblatt' voran, dessen Redaction Müllcr- Guttenbrunn satirisch eine Knabeneapelle nannte — über diese Form der Antikritik außer Rand und Band gerathen. .Dem findigen Theaterdireetor aber ist es damit gelungen, die Kritiker wenigstens zu einer maßvolleren Schreibweise zu veranlassen. Müller-Guttenbrunn sah sich zu diesem Schritte zum erstenmale

deshalb gezwungen, weil aus Furcht vor dem Zeitungsjudenthum keine Wiener Direction es wagte, das prächtige Volks stück des Wiener Schriftstellers Theodor Taube, „Der Rechtschaffene', aufzuführen. Müller- Guttenbrunn riskierte den Wurf und hat damit einen durchschlagenden Erfolg erzielt. 2. Wahlsieg der Christlichsocialen in Wien. Am 22. Mai haben die Christlichsocialen bei den Ergänzungswahlen für den HI. Wahl körper des Gemeinderathes im 2., 4., 10., 16. und 20. Bezirk glänzend gesiegt

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