durch Ingenieur Reichl in Bozen, um 29.949 K.- ebenso gut w.ie ich, wie es bei der Trudel! Ex konnte seinen ^oten Liebling noch immer war! verdammt vornehm sah er ja immer > nicht vergessen, so viele Jahre auch seitdem aus, der Schuft und an süßen Worten war vergangen waren, kein Mangel. So lockte er 5as arme Lamm an! ^ selbst!' „Bei Gerda ist es doch anders,' beharrte es ist Robert Helldorff Ansehen, Müller, daß Ihr das Kind nicht fortschicken dürft! Es steht allein in der Welt
und wenn es sich selbst überlassen ist und Ihr Rosel. „sie kennt die traurige Geschichte, sie ist es hinausstoßt in die Fremde, dann kann so gewarnt genug!' einem armen Ding viel leichter etwas zustoßen „Jawohl,' nickte der Müller, „als ob da als-hier! Und wenn es draußen zu gründe irgend eine Warnung etwas fruchten könnte!. geht, so trägt Ihr allein die Verantwortung. Sobald einmal die Leidenschaft da ist, ist alles Und ich werde schon gut auf das Kind aus- vergebens! Im Gegenteil, je mehr man warnt, passen
, wenn es hier bleibt, darauf könnt Ihr desto ärger facht man das Feuer an. Was Euch verlassen!' habe ich damals nicht alles versucht! Ich' „Du?' lachte der Müller höhnisch, „ich wußte es ja, daß jener ew schlechter Kerl war,! sage Dir, Du kannst das Mädel ebensowenig die Trudel aber glaubte mir nicht, sie mit ih- behüten wie ich!' lolche! Herda war ausgestanedn und trat enischlos- Schlechtigkeit! Sie lachte mich aus, wenn ich sen und trotzig zur Türe. etwas erfahren haben wollte. Ich wußte doch, daft
Seitenblick auf den Müller, der schon bei ihren ersten.Worten erschrocken emporgefahren war und nun sprach los eine Weile aus Rösel^ blickte. Diese roußte schon, daß sie gewonnen hatte und ein leises, triumphierendes Lächeln irrte um ihren Mund. Sie wandte sich ab, um ihre Freude zu ver bergen. - , - Der Müller aber schüttelte sie derb an. der ^Schulter und rief aufgeregt: „Das das könntest Du mir antun, Rosel? — Du woll test-mich allein lassen?' - - Sie nickte ernsthaft mit dem Kopfe. „Ja, ganz gewiß
tu' ich's, wenn Ihr so eigensinnig seid!' „Dann mag die Gerda in Gottesnamen hier bleiben.'- sagte der Müller, .„denn ohne die Rosel geht es nun einmal nicht. Ich wüß te nicht, was ich ohne sie anfangen sollte.' (Fortsetzung folgt).