124 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/24_05_1930/DOL_1930_05_24_8_object_1150291.png
Page 8 of 16
Date: 24.05.1930
Physical description: 16
London 25.12 510.80 Berlin 123.33 138.35 Stockholm 138.60 138.35 Prag 15.32 58.— Wien 72.91 9.12 Budapest 00.32 3.07 Amsterdam 207.80 62.90 Sofia 374.50 Settimal Bolzano jjOefcftettcsfe Davlehens-Bermlttlunven voller Freispruch des Baumeisters Müller lus Drunico und aus Mangel an Beweisen des Mitangeklagten Peheim. ' Am 29. Oktober 1929 verurteilte der Prätor gwm Drunico die beiden Angeklagten Franz jRüller, Baumeister in Brmiico, und Alois Geheim, Bergwerksdirektor aus Wien, wegen Setmges zu fünf

Monaten Kerker und 1009 stre Geldstrafe, unter bedingter Aussetzung es Strafvollzuges für Müller. Gegen dieses lrteil beriefen beide Angeklagte an das /ribunal in Bolzano Die Vorgeschichte dieses Falles, der feiner» it viel Aufsehen erregt hat »nd viel be rochen worden ist. läßt sich jetzt, da das ribunal fein Urteil gesprochen, klar wie Igt zusammenfassen: Ende 1926, Anfang 1927, brachten die eitungen Inserate des Dr- Chm öl mis hiuso, daß er holländisches Geld hypothe- lrisch zu vergeben

habe. So erschien denn ich, anfangs 1927, ein Pustertaler Bauer im Baumeister Müller, der gleichzeitig richllich beeideter Sachverständiger war, n eine Schätzung seiner Liegenschaften zu stellen, als erste Unterlage der geplanten Mtbeschaffung. Sehr bald kamen wettere ditbedürftige hinzu, mit der Folge, daß ller auch die weiteren Verhandlungen mit Ehmel — und später auch mit einem vokalen in Bressanone — führte, die sich r alle außerordentlich in die Länge zogen. So sah sich Müller, der anfangs

nur als chosrständiger wirken sollte, nach und nach die Rolle des Krsditoermittlers selbst hin- godrängt. Der Drang, den wirklich hilfs- ürftig gewordenen Bauersleuten weiter fuftehen, ist begreiflich, zumal sie ja für die genommenen Schätzungen bereits, wenn p nur bescheidene, Auslagen gemacht sen. So kam den Baumeister Müller auf den Gedanken, den angeftrebien Zweck auf einem anderen Wege zu erreichen und sich selbst um einen Geldgeber umzusehen. Durch Vermittlung eines Bankbeamten in Linz kam er mit Alois Peheim

in Ver bindung. Da auch weitere Erkundigungen Wer ihn günstig ausfielen, trug er nun kein Bedenken mehr, auf die Vorschläge des Peheim einzugchen. Dieser schtug zunächst ein Geschäft nüt einer amerikanischen Bank vor und, als sich dieses zerschlug, mft einem gewissen Charles Jäger, der in Wien eng lisches Kapital vertrat. Dies alles gegen «ine entsprechende handelsübliche Provision für Peheim» während Müller selbst einen Nutzen höchstens bei einem günstigen Ergebnisse in Form von allfälkigen

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/13_07_1929/AZ_1929_07_13_5_object_1865415.png
Page 5 of 6
Date: 13.07.1929
Physical description: 6
abgesandt. Beinahe ertrunken. <nn nahen Selva fiel dieser Tage das fünfjäh rige Kind des Cristiano Nunggaldier in den Bach und wurde ein ziemliches Stück fortgeführt. Beim Elektrizitätswerke wurde das Kind bewust los aufgefischt und konnte noch zum Glücke durch schnelle Hilfe gerettet werden. Prozeß gegen die Kreditjchwiudler MSSerS Peheim bei der kg!. Prittm' m Brumco Am 9. Juli l. I. begann bei der hiesigen P.^ä- tur der Strafprozeß gegen Müller Francesco und Peheim Luigi, die wie erinnerlich wegen

Antwort zu finden Der Richter hält ihm vor, daß die Handlungs weise des Peheims auf jeden Fall seinen Ver dacht erwecken mußte, da der Peh»im derart große Geschäfte verhandelte, ohne daß er, der Müller nie einen Knopf Geld zu sehen bekom men hätte. Müller aber verschanzt sich immer mit der Ausrede des unendlichen Vertrauens, daß er in seinen — Gcschäftskollcgen hatte. Prätor: Warum sagten Sie dann allen, während Sie die Gesuche um die Kredite noch in der Schreibtischlade hatten und Sie nicht wis sen

, aus dem hervorgeht, daß der Müller am Geschäfte interessiert war, in welches der Peheim bereits einen Betrag von Lire 00.000 gebracht hatte, was der Müller an gab nicht gewußt zu haben. Der Angeklagte Müller gibt die Erklärung ab, daß er gewillt ist. den Klägern die 500 Lire und die anderen Auslagen zurückzuerstatken, ab er nun verurteilt oder freigesprochen würde. Der Prätor schreitet sodann zur Einvernahme der Kläger, die alle aussagten, daß der Müller sie stets versichert habe, daß die Anleihen ohne weiteres

. Die Verhandlung wurde am 10. und 11. Juli mit den weiteren Aussagen der Kläger fortge setzt, die alle fast das Gleiche erklären. Alle schenkten dem Müller allgem. Vertrauen u. nah men aus dem Briefe vom 11. und 12. Februar an, daß das Geld sicher kommen werde. Nur der eine oder der andere hatte Bedenken, nnd wollte die 500 Lire nicht früher bezahlen, ehe er nicht die Anleihe erhalten hätte. Der Nichter meint: Wären doch alle dieser Ansicht gewesen! Schließlich wird der Zeuge Ado. Marcarci ^Eriberto aus Milano

aus: Eines Tages kamen zu mir zwei Personen, der Peheim und ein ge wisser Fontana aus Milano, der als Dolmetsch fungierte. Sie fragten mich, ob die Sparkasse Anleihen fürs Alto Adige gewähre. Ich er widerte, daß die Sparkasse keine Zwischenhänd ler anhöre. Ich schickte sie zum Notar Buttasava, der die Sache in die Hand nehmen sollte. Ich glaube auch den Müller in meinem Büro gesehen zu haben. Ich erinnere mich recht gut, gesagt zu haben, daß die Anleihen gegeben werden könn- ten<dack ailk keinen!?all

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/16_12_1933/AZ_1933_12_16_4_object_1855871.png
Page 4 of 6
Date: 16.12.1933
Physical description: 6
aus Tiralo, und ein gewisser Giu seppe Gufler des Martino, 27 Jahre alt aus Me rano, waren von einem Wachorgan eingeladen worden, das nächtliche Lärmen einzustellen, worauf sie mit Frechheiten reagierten. Das Wachorgan verhaftete die beiden Kumpane und erstattete gegen sie die Anzeige. Schmieder wurde zu 8 Monaten Gefängnis und Gufler zu 6 Mo naten bedingt verurteilt. Wegen unnerlaubter Aneignung Als der Kurator im Konkurse des Fleischhauers Florian Müller einige Außenstände einkassieren wollte, mußte

er von den Kreditoren zu hören be kommen, daß selbe bereits bezahlt worden seien. Da dies aus den Büchern des Konkursanten nicht ersichtlich war, stellte der Kurator Nachforschun gen an, die ergaben, daß diese Summen einem früheren Angestellten des Müller namens Luigi Gruber des Luigi, 41 Jahre alt. bezahlt worden seien, Summen, die er nie verrechnet hatte. Angeklagt wegen Unterschlagung, erschien der Gruber vorgestern vor dem Richter und wurde von ihm zu 8 Monaten Gefängnis und 1999 Lire Geldstrafe bedingt

: Exotischer Tanz 3. Pennati-Malvezzi: Zigeunerweisen 4. Wagner: Lohengrin, Hochzeitszug 3. Mendelfohn: Ruy Blas, Ouverture 6. Sibelius: Valse triste 7. Tschaikowsky: Nuß-Knacker-Suite 8. Verdi: Rigoletto, Fantasie Neue Lenäung von eingetroffen. Vorleger von Lire S.— aufwärts bei Ga bai Neuhaus Müller //seröse vormilitärische Aurss Die Leitung der vormilitärischen Kurse teilt mit. daß die Schlußprüfungen auch für jene von den Unterricht Befreiten, die der O. N> B. oder der M. B. S, N. angehören, am Montag

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/26_02_1931/VBS_1931_02_26_9_object_3128070.png
Page 9 of 12
Date: 26.02.1931
Physical description: 12
Umgang. Das Buch verspricht eine tiefe Wirkung.' Otto Karrer. KreuzwegbLSlein. Franziskanertext mit Bil dern von Phil. Schumacher. Preis Lire 1.39. Verlag „Ars sacra', Josef Müller, München 13. Heute lesen wir da und dort von Einladungen zu Pilgerreisen zu den heiligen Stätten in Palästina. Glücklich alle, deren brennende Sehn et sich erfüllt, die Orte zu besuchen, wo unser n einen reuzweg- Heiland gelebt und gelitten! Doch nur wenigen ist di^e Freude beschieden. Wer nicht an Ort und Stelle die grohe

und heilige Passton Christi betrachten kann, der bete zu Hause oder in der Kirche andacht. Für di . heiligen Weg gibt „Ars sacra'. Josef Müller, in geistigen Führer in Form eines büchleins in die Hand. Der grobe Vorzug dieses Kreuzweges ist, das furchtbare Eottesleid dem beschauenden Menschen in ergreifender Form nahezuvringen. Der Künstler steht einer sütz- lichen Unwahrheit eben so fern, als einer un passenden Herbheit. Die Bilder drücken Ruhe, Majestät und Kraft im Leiden aus und wirken stärkend

und tröstend. Sie find die anschauliche Illustration zu dem bekannten Franziskaner text: „Obschon todschwach, hat er doch frohlockt und ist wie ein Riese seinen Weg gegangen.' Wähle dieses Büchlein zu deinem Führer auf dem Kreuzweg und die Kreuzwegandacht wird dir immer lieber, wird dir Segen und Heil bringen! Frauen auf des Herren Kreuzweg. Text von Helene Pages. Bilder von Professor L. Feld mann. 12°. Kupfertiefdruck. In Leinest gebun den Lire 12.—. Verlag „Ars sacra'. Josef Müller. München

6