1,573 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1907/02_02_1907/ZDB-3059529-0_1907_02_02_6_object_8045069.png
Page 6 of 12
Date: 02.02.1907
Physical description: 12
, Bezirksvertreter, Innsbruck Heinrich Ernst, Dr. phil., Redakteur, München Frau Clara Weinmann, Bankierswitwe, mit 2 Töch tern, München Hermann Lenkisch, Brauereibesitzer, Pantschen in Posen F. Sedlatschek, Kaufmann, Wien Johann Harringer, Kaufmann, München Anton Gasser, Assistent d. Südbahn, Rovereto Alfred Grund, Privatdozent und Frau, Wien Gustav Mayer, Kaufmann, Pilsen Jak. Pimpfinger, München Josef Botter, Wien P. Dörner, München Jacob Perlio, Königsberg Frau Dr. Th. Chuzan, Königsberg Ferd. Müller

S. Müller und Frau, Berlin Rudolf Bauer, Dresden J. Jacobowitz und Frau, Zeuthen. Francesco Scavini und Frau, Triest Julius Barth, Wien Dr. M. Burkhard, k. u. k. Hofrat, Wien A. Schwarz und Frau, Bankier, Stuttgart H. Levinger und Frau, Frankfurt a. M. Frl. Ellen v. Frobell, Berlin Eduard Roettig, Georgswald Jos. Polsterer und Frau, Loebersdorf Martin Schmalwieser und Frau, Karlsbad Frau A. Lukaschek, Karlsbad J. Kornblüh, Cekyen Hotel und Pension Riva. Franz Josef Österreicher, Hotelier, Trient Karl

Fröhlich, Kaufmann, Wien Marie Seifert, Private, Karlsbad Josefine Pitroff, Private, Karlsbad B. Schedrowitz, Private, Gardone-Riviera Michael Huber, Reisender, Wien Rudolf Muscolini, Reisender, Wien Sigmund Müller, Reisender, Wien Leopold Frischauer, mit Familie, Kaufmann, Wien Victoria Zinnkiwicz, Private, Warschau Alois Dinzl, Juwelier, Bozen Sigmund Beamt, Reisender, Wien Dr. August Rohden, Arzt, Gardone-Riviera Oskar Sacher, Oberleutnant-Autitor, Trient Carl Reiter, Reisender, Triest Ignaz Hass

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/24_12_1899/MEZ_1899_12_24_1_object_581786.png
Page 1 of 26
Date: 24.12.1899
Physical description: 26
Denkungsart in gährend Obstruktionsgift versauert. Es verstieße aber in der That gegen alle Rechts-, Anstands- und öffentlichen Moralbegr ffe, wenn die boshafte, verlogene Junkergesellschast für den Aer erste Tannenlmm. Weihnächte,esihichte v,n M. Prigge-Br»ok. (Nachdruck verboten.) Im Norden der RelchShauptstadt, wo die hohen Miets kasernen der kleinen Leute sich erheben, wohnt« auch Bottlieb Müller, ehimaliger FuhrwerkSbesizer, der jetzt den stolzen Titel Pirtikulier sühnte. DaZ gefiel ihm besser

,n zu sein. DaS war aber auch so ziemlich sein «InzigeS V rgnügen. Gottlieb war verheirathet und lebte mit seiner Frau, die, wie er selbst, die Mitt« der vierzig überschritten hatt», in gutem Einvernehmen. Dennoch konnt« man sich «in sreudloseres Paar kaum denken und in der Nachbarschast behauptete man, die Müller» könnten nicht einmal lache», ««sehen hätt« «» wenigsten» noch kein Mensch. ES herrscht« »wlfch«n ihnen eine gewiss« süßsäuerliche Freundlichkeit, ein Neben«lnend«rl»bell ohn« Interesse. Sie kocht« ihrem Manne pünktlich

s«in« Leibspeisen, strickte d>« Ttrümps« und beso. gi nnt Hilfe einer Buswartfiau den kleinen Hausstand, weiter hatt« sie ihm nicht» zu sagen. Müller» hatten «rst spät geh«irath«t, er wußte damals sehr fleißig sein und sein« Frau hatte auch nach besten Kräften von ihrem Theil zum Wohlstand mitgewirkt. Nun si« Zeit hatt«u, auch einmal an andere», wie Aibeit und Geschäft zu denken, fand sich», daß beiden die Fähigkeit, zu genießen, abhanden ge kommen war. Vielleicht wär« daS anders gewesen, hält« daS Ehepaar

Kinder gehabt, allein der klein« Knabe, den Frau Müller im ersten Jahre ihrer Ehe ihrem Gotllieb geschenkt, hatt« es zu trübselig und langweilig bei ihnen gesunden und war nach kurzem Dasein wieder geschieden. Si« hatt«n beid« ihren August tief betrauert, auch wohl gehofft, e» werde sich Ersatz für ihn einstellen, als sich aber diese Hoffnung nicht erfüllte, giengen sie weiter in Arbeit und Mühsal auf, bis die Erinmrung nach und nach Verblaßte. Es war am Vorabend von Weihnachten. Frau Müller saß

zu erfreu«», eilten heimwärts, ohne wi« sonst, sich jj-it zur Unterhaltung zu gönnen. „E< ist doch «in rechter Unsinn mit der Weihnachts feier', wandt« sich Frau Müller an ihren Gatten, der, unfern von ihr aus dem Sopha sitzend, sich mit der Zeltung be schäftigte. „Steh doch nur her, da» rennt und läuft und gibt sein bischen Geld aus, ohne «n di« theuren Zeiten zu denken. Um Neujahr geht dann wieder das Gebarm« um die Mieth« lo» und wir könn«n drn Schaden tragen.' „Laß nur Mutter', Müller nannt« s»Ine

3
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/30_12_1922/MEZ_1922_12_30_6_object_669532.png
Page 6 of 18
Date: 30.12.1922
Physical description: 18
. [Familie Hermann König iMilla Jandl . . [Dr. Carl Thannabaur, Notar | Ernst Gulz , . ISanlg und Frau , [Giovanelli Josef Frh. [Institut der Engl. Fräule! [Fidelis Pedot mit Famili [Alb. Ellmenrelch IC, Mochen |Dr. Otto von Sölder [Dr. Hans Kleissl . . [Familie Seibstock [ Pillen Josef . , . | Anton Oberlechner [Christ. Mahlknecht | Vinzenz TschöU [Gerberei Kirchlechner [Job. Senoner, R. u. K. Bräu [A, D. Verdroß [Hans Mahlknecht [Arthur Ladurner [Alois Gutweniger Rupert Müller Unterpräfekt Dr. Lana

Klara Weiß . . Zeitungsverwaltung der V „Tyrolia' . > • Ignaz Gufler, Redakteur Ed. Santifaller . . K. Blaas Otto Mayr . . . H, Horstmann u> Frau G. Platz . . . F, Rescb und Frau F. Sekot und Frau .... Franz Zangerl, Direktor und Frau F. H, MoU mit Frau , Josef Stelnwandter mit Frau Franz Heller mit Frau Clement! mit Frau Robert Kaser mit Frau Johann Platzer mit Frau Alois Platter, Katechet Köstler . Müller Otto . . Kalß .... Oswald Hochkofler J. Stell ... Alois Schenk und Frau Bitschnau Hans

, Josef Hochkofler Hans Reiner . . Carl Falch . . Heinrich Hager Math. Kuppelwieser Tänzer Hans, Wenter Weinstube Josef Müller .... Stadtpfarr-Kanzlci, Meran Sebastian Gstrein, Kooperato Josef Calliari, Kooperator A. Mayer . . . Ernst Schulz . < Oberhuber Karl . Binder Gebr. Frasnelli . . . Pansera Familie Pfltscher . . Franz Müller < . . Karl Langebner E. Perathoner . . E. Thelner . . . B. Platter .... H. Hellwig .... Kastlunger .... Bertold! (Vigil Mich, Fahrrad- und Maschinenhandlung , Scheiber

(z. Grafen v. Meran) Ing. Piinoth . Peter Fiegl . und Iler Hermann Gritsch . Eugen Marek, Uhrmacher . Wwe. Anna Zangerle F. Kothbauer Johann Rizzl Franz Pfleger J. Müller, Fa. Oberhammer B, Christine Telfner . Peter Wenter . . Desalla ..... R. Reheis .... Math. Eitler .... Gutweniger Friedrich M, Egger .... Rudolf Keim .... Josef Grissemann . . Fischer Hohenegg er Hans, Verwalter, Frau Carl Fischer, Stadtingenieur Louise Glatz , < < Eduard Stanzel , , Emst Müller . Pall Josef, Schuhmachermeist Samuel

- . . . . Pechlaner .... Josef Platzer . . . . J. Hauger ..... Tautz ..... Karl Pechlat .... Kaufmann Seybert ..... Dr. Armin Felderer Schäeffler .... Dr. X P. Holzer Tobias Kirchlechner . . Dr. Prünster .... Peratoner Maria, Theater-Ba M. Götz Albin Mich und Frau Johann Oberkofler . . Kohn . . . . . . Carl v. Liehe . M, Ladurner, Parthanes , Dletze ..... Doblander Jos. M. . . Ladurner Sebastian . < Wwe, Leitgeb . . . Karl Goldschmidt . . Heinrich Pecher . . > Fanni Müller .... Dr. Reibmayr .... Haushaltungs

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/26_03_1896/BZZ_1896_03_26_5_object_391307.png
Page 5 of 6
Date: 26.03.1896
Physical description: 6
?' „Bocksseld? Unsinn! Hier sind wir ja in Nadeburg!' „In Rade ... in Radeburg? Zeses, wie bin ich denn - Nacht da hingekommen?' „Nicht über Nacht! Unsinn! Sie sind in eine falsche Ertra- Ü gestiegen und nach Radeburg statt nach Bocksseld gefahren! Her stand ja auch der falsche Koffer auf dem Wagen!' Herr Zippstengel riß die Augen und den Mund so weit >, als ihm irgend möglich war und starrte den Amtmann rachlvs an. Dann dachte er ein Weilchen tief nach. „Und Sie d also der Amtmann Müller?' fragte

er dann aufmerksam. „Ja doch.? ja''betheuerte dieser. »Herr Müller — lieber Herr Müller'' ries jetzt plötzlich PPstengel feurig au«, „ich lieb« Ihre -Tochter — geben.S'e r Ihre Tochter zur Frau!' „Meine Tochter?' fuhr der Amtmann im höchsten Erstau- auf, „Herr meines Lebens, die ist ja verheiratet, seit sieben >hren!- „Verheiratet? Seit sieben — da hat mich dieS falsche »uenzimmer aber einn»al genarrt!' äußerte Herr Jeremias stet. „Aber Mensch, woher kennen Sie sie denn?' fragte der Amtmann verdutzt

. ^ „Ich war hier bei Ihr, in Ihrer Abwesenheit — wir waren auch schon ganz einig ...' „Hier? Bei mir? In meiner Abwesenheit? Aber Zippstengel, besinnen Sie sich doch. Sie sind ja hier in Radeburg und ich wohne in Bocksseld! Wo sind Sie denn hier gewesen?' „Bei — bei Müller — Altegasse 29,' stotterte Herr Je remias, dem eS im Bewußtsein bedenklich zu dämmern ansing. „Hahaha! Hahaha!' lachte der Amtmann wie toll, „da sind Sie ja bei einem falschen Müller gewesen, bei meinem Na mensvetter, dem reichen Holzhändler! Na, da greisen

gerade nöthig war, und als Herr Holzhändler Müller abends zurückkehrte, nahm sich sein Bekannter, Herr Amtmann Müller, der Sache an; er konnte Herrn Jere- miaS Zippstengel und dessen solide Verhältnisse aus's Beste empfeh len und die Dinge arrangirten sich. Als acht Tage später Herr Johannes Sperber aus NamSlau eintraf, kam er zu spät, Fräulein Emmerentia war die glückliche Braut Jeremias Zippstengel.'»! Gin großartiger Meteorfall ist wie man der „Tägl. Ndsch.' schreibt, in einer der letzten Nächte

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/27_03_1896/BZZ_1896_03_27_5_object_391337.png
Page 5 of 6
Date: 27.03.1896
Physical description: 6
... in Radeburg? JefeS, wie bin ich denn übe: Nacht da hingekommen?' .Nicht über Nacht! Unsinn! Sie sind in eine falsche Ertra- k«It gestiegen und uach Radeburg statt nach BockSseld gefahren! ^aher stand ja auch der falsche Koffer aur dem Wage»!* Herr Zippstengel riß die Augen und den Mund so weit ia!, als ihm irgend möglich war und starrte den Amtmann sprachlos an. Dann dachte er ein Weilchen ties nach. .Und Sie >wd also der Amtmann Müller?' fragte er dann aufmerksam. »Ja doch? j» I'betheuerte dieser. .Herr

Müller — lieber Herr Müller'* rief jetzt plötzlich ZlPPsrenzel feurig au«, .ich liebe ^ Ihre Tochter — gebend S'e 'ur Ihre Tochter zur Frau!* .Meine Tochter?* fuhr der Amtmann im höchsten Erstau- auf, .Herr meine» Lebens, die ist ja verheiratet, seit sieben Jahren!* Verheiratet? Seit sieben — da hat mich die» sall'che izimmer aber einmal genarrt!* äußerte Herr Jeremia» adiPet. da» herrliche Panorama von der Hohen Salve in vier Tafeln, jede 175 Meter lang und 0 75 Meter hoch, ein Kunstwerk ersten

ist. Die «och vielfach übliche Methode, Mund und Zähne nur mittelst Zahnpulver oder Zahnpast» zu reinigen, ist .Aber Mensch, woher kenne» Sie sie denn?* fragte der Amtman» verdutzt. „Ich war hier bei Ihr, in Ihrer Wwesenheit — wir waren auch schon ganz einig . . .* .Hier? Bei mir? In meiner Abwesenheit? Aber Zippstengel, besinnen Sie sich doch. Sie sind ja hierin Radeburg-und ich wohne in BockSfeld! Wo sind Sie denn hier gewesen?* „Bei — bei Müller — Altegasse 2g,* stotterte Herr Je remiaS

, dem es im. Bewußtsein bedenklich zu dämmern ansing. .Hahaha! Hahaha!' lachte der Amtmann wie toll, .da sind Sie ja bei einem falschen Müller gewesen, bei meinem Na mensvetter. dem reichen Holzhändler! Na, da greifen Sie nur zu, wenn Ihnen seine Emmerentia gefällt, die hat einen hübschen Batzen — meine Tochter ist versehen, seit sieben Jahren, hahaha !* Eine Stunde später stand der Amtmann im > unversehrten Bratenrock Gevaiter beim Oberförster und wir können «ersichern, daß er sich sehr würdevoll anSnahm. Herr

Zippstengel hatte zwar anfangs daran gedacht, Radeburg den Rücken zu kehren und'in aller Stille abzureisen; aber er besann sich doch eine« anderen und ging zu Emmerentia zum Frühstück. Tie AuMärung ersolgte dort allmählich, soweit e» eben gerade nöthig war, und al» Herr Holzhändler Müller abend« zurücklehne, nahm sich sein Bekannter, Herr Amtmann > Müller,/der Sache an; er konnte Herrn Jere mia« Zippstengel und dessen solide Verhältnisse auf'« Beste empfeh len und die Tinge arrangirtcn sich. AIS acht Tage

10
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/23_11_1943/BZLZ_1943_11_23_3_object_2101552.png
Page 3 of 4
Date: 23.11.1943
Physical description: 4
. Er ist ein ganzer Kerl. Der Sohn seines Dcstersl Es wird so viel von der Härte gespro chen. die dieser Krieg mit sich bringt, von dem eisernen Mutz der Trennung, - von Leid und Trauer um die Gefallenen. — Wir wollen aber auch von der Freude der Soldatenväter, -mütter und Solda tenfrauen sagen, der «Freude in dem Au genblick. in dem das Kreuz der Tapfer keit. das Eiserne Kreuz am schwarz-weiß- roten Band den kampffrohen Mutgeist Ihres Jungen oder Gatten draußen be stätigt. Mldslm Müller rum Gedenken Am Sonntag

, dem 21. ds., verschied in Schlandcrs, wo er feit einigen Wochen weilte, Wilhelm Müller, Sport-Pho tograph aus Bozen, im 80. Lebensjahre. Herr Müller stammte aus Graz, wo er als junger Mann der Presse angehörte. Nebenher beschäfti-gte er sich aus Lieb haberei mit der Photographie: insbeson dere mit der'Aufnahme von Sportbildern im Gebirge, was damals etwas Neues war. Da ihm diese Tätigkeit immer mehr zusagte, beschloß er, sich ihr ganz zu wid men und zwar in Tirol. Deshalb kam er 1891 nach Bozen. Sein Haupt-Arbeits

feld wurden die Dolomiten, wo er mit Dr. Christomannos, Dr. Dindel und an deren Pionieren des Bsrgsteigerwesens gemeinsame Arbeit leistete. Während der großen Zeit des Fremdenverkehrs,, von 1891 bis 1911 hat Müller Tausende von Aufnahmen aus den Dolomiten, aus der ,Ortlergrup.pe«und .aus.,dem Umgebungen von Bozen und Meran angefertigt und an die Bilder,Zeitungen der ganzen Welt verschickt. Millionen von Lesern sind durch diese Bilder auf die Schönheit des Etfch- landes aufmerksam geworden und.so

war denn Müllers Tätigkeit der Hebung des Fremdenverkehrs außeror dentlich förderlich.'Seine Verdienste sind auch wiederholt in der heimatlichen Presse anerkannt worden. Seit zehn Jah ren hatte sich Müller aus dem öffentli chen Leben zurückgezogen. Von nun an beschäftigte er sich mit Philatelie und galt bald als einer der besten Kenner auf die sem Gebiete, der eine weitverzweigte Korrespondenz mit auswärtigen Marken freunden führte. Herr Müller hinterlätzt einen Sohn. Rudolf, der in Bozen als Verkehrsbeamter

12
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/01_10_1943/BZLZ_1943_10_01_4_object_2101156.png
Page 4 of 4
Date: 01.10.1943
Physical description: 4
, wie geht es dir immer?, noch mit Fräulein Müller verlybt?' „Aber nein, wir —' „Das ist wirklich ausgezeichnet!' rief ich erfreut. „Ich habe mir nämlich immer gewünscht, daß diese Verlobung ausein ander gehen soll. Weißt du—ehrlich ge standen — dieses Fräulein Müller war keine Braut für dich! Ich habe nie ver standen, was du eigentlich an ihr gesehen hast! Erstens war sie ausgesprochen lang weilig, in Gesellschaft sagte sie kein Wort und, wemu andere Leute einen Witz machten, da verstand

sie ihn überhaupt nicht. Keinen Sinn für Humor! Und Frauen ohne Humor sind doch etwas Entsetzliches! Wenn sie noch wenigstens hübsch gewesen wäre..: Wer nicht ein» mal das!»Hast du dir denn nie ihre Beine angesehen? Sie hatte doch ausgesprochene O-Beine. Panorama-Beine nennt Man so etwas: wenn man durchphotographiert, bekömmt man ein ganzes Landschaftsbild auf die Platte! Aber bitte, ich verstehe, man soll einen Menschen nicht nur nach seinem Aeußeren beurteilen.. Fräulein Müller hätte ja andere Qualitäten

haben können, die sie zur idealen Braut gemacht hätten. Häuslichkeit! Sie war aber keine Spur häuslich! Meine Schwester war einmal bei ihr eingeladen, da gab es an- gebrannten Kuchen und ... Aber das alles interessiert dich sicherlich nicht mehr, die Episode „Müller' ist für dich wahr scheinlich erledigt, nicht wahr? Erzähle mir nur schnell — wie ist eigentlich eure Verlobung auseinander gegangen?' „Wir haben vor einem hall>en?Jahr geheiratet!' Aus dem Dänischen von P. S ö r e n s e n ' Die Nachrede * Der geniale Berliner

Laubsäge-Arbeiten wird 12— -'Umriaet Bursche bei guter Bezahlung ge- sucht.. Holzwarenerzeugung Ernst Müller, dMarscholl Rommelstraße -9, neben Auto- 'Eberle. 4757-M3 Braves Hausmädchen sofort, gesucht. P. Wenter. Lauben 145. <’ ' 4763-M3 lAerztlithe Ankündigungen Dr.^Sepp Aufsinger, zurück, ordiniert wieder von 10 bis 12 Uhr. 4739-M10 /Versthiedenes Wäscherei Sepvi. Rennweg 7. übernimmt sämtliche Wasche und Bügelarbelten 474l.M11 Erste Meräner verslelgerungshalle Giuseppe » Bortici Kr. 7: Billigste

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/26_10_1898/BZZ_1898_10_26_2_object_369737.png
Page 2 of 8
Date: 26.10.1898
Physical description: 8
schwer verletzt worden, weil sie ihnen die Thür gewiesen haben. Die Thäter wurden noch am selben Abend von einem Gendarm verhaftet. Auf dem Todtenbette — uoch Forscher. Am 21. ds. fühlte sich Dr. Müller so matt, daß er sich zu B.'tte beqeben mußte. Als die ersten Symptome der Pest bei ihm auftraten, stellte sich Dr. Müller selbst sosort die furcht bare Diagnose. Sein Begleiter bei der Expe dition, Dr. Pöch. behandelte ihn. Der Zu stand verschlechterte sich von Stunde zu Stunde, so daß min den Kranken

mit den Sterbesakramenten versah. Obwshl Samstag die Temperatur gestiegen war, schien sich der Patient besser zu befinden. Er studierte die Krankheit am eigenen Leibe, maß seine Kör perwärme. machte Aufzeichnungen und nahm sogar flüssige Nahrung. Doch Nachts traten Cyanose. Delirien und Benommenheit des Sensoriums ein. und um halb 5 Uhr Früh erlag Dr. Müller der schrecklichen Seuche. Dr. Müller war bis kurz vor seinem Ableben vollständig bei Besinnung und genau über seinen Zustand unterrichtet. Er hatte trotz

des furchtbaren Leidens die zarteste Fürsorge sür seine Umgebung. Wenn er hustete, kehrte er sich, um die Schwester mit dem gefähr lichen Sputum nicht zu gefährden, zur Wand, hustete in karbolisirte Watte, die er dann in trockene hüllte und der Schwester reichte. Einige Stunden vor Eintritt der Katastrophe bat er die Schwester, einen Brief, den er für die Familie diktire, aufzunehmen. Sie hörte bereitwillig, wie Dr. Müller mit ziemlich lauter Stimme seine letzten Wünsche diktirte und zum Schluß bat, der Brief

möge nur, w.enn der Tod einträte, abgesendet werden. Die Schwester diktirte ihrerseits den Brief einer zweiten Schwester in einem Nebenraum, und diese führte ihn der Bestimmung zu. Auch an den Bruder Polizeikommissär Dr. Otto Müller hat der Sterbende noch Freitag Vormittags selbst einen Brief geschrieben, der noch im Spital desinfizirt und dann erst ab gesendet wurde. Zur Bismarck-Feier des Vereins der Dentschnationalen in Oesterreich ist nachträg lich noch eine Kundgebung des Mitgliedes

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1916/12_01_1916/TVB_1916_01_12_8_object_2255063.png
Page 8 of 16
Date: 12.01.1916
Physical description: 16
. Aus einem Zentner Weizen muß der Müller bezw. verlangt die Behörde, daß er zum Beispiel 75 Prozent Gleichmchl herausbringe. Nun ja! Das kann auch gehen> wenn ein schöner, mehlhältiger, ordentlich gereinigter Herbstweizen gemahlen wird. Dies kann jedoch nicht geschehen, wenn, wie es so oft geschieht, dem Müller ein Durcheinander von Spatzeil-, Naben-, Hennenkot und verschiedenen anderen Nenn- und Unnennbarem, vermischt mit einigen krüppelhaften Weizenkörnern, - gebracht wird. Welche Menge Getreide mahlt

nun ein Steinmüller täglich? Deren gibt es ja noch ge nug ! Höchstens 250 Kilogramm; Das macht 8 Kronen 75 Heller. > Ist nicht viel in dieser teuren Zeit, wo kaust er sich für diese 1 Kilogramm Schweinefett, Kunstbutter? Und damit - soll der Müller sein oft mit Schulden stark belastetes An wesen über Wasser halten, seine oft zahlreiche Fa milie ernähren, soll die sich bei seinem solchen Ge werbe oft ergebenden teuren Reparaturen be streiten, seinen Steuern und Abgaben gerecht werden, seine Gesundheit

für diese höchst ungesunde Arbeit opfern usw. — Durch diese Verfügung wer den weiter die kein Getreide besitzenden armen Leute schwer getroffen. Solang - die Müller „mußen' durften, bekam mancher arme Teufel vom Müller 1 Kilo Mehl, um seinen kleinen Kin dern ein Muß zu kochen und für sich eine Vrenn- suppe, wenn er im Laden aus was immer für einen stich- und nichtstichhaltigen Grunde keines bekam. Sicher wäre das eine gerechtere und zweck mäßigere Verteilung, wenn der Müller aüs sei nen! Verdienste in Natura

19
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/23_03_1925/TIR_1925_03_23_4_object_1997042.png
Page 4 of 8
Date: 23.03.1925
Physical description: 8
Müller (Frosch). Cs erübrigt ftch. die hervorragenden Sefftungen der Borge, nannten spezifizier: hcrvo-nuhsben. alle waren ausgezeichnet, voll Spieldrang und Sangesiust. Susani« 'Bachrichs Noupiet im dritten Mt „Tpiel' <ch die UMchuw vom Lande' ,chv. wurde als offner S.vmv lebhaft applaudiert. Dir Ein lagen im 2. SM zeiglen Direktor H. ffrl schier a»f gesanglich«- HSHe. Wls K<?iängnisdirekwr hätten »ir ihn gemmnscht.) Poll» Melle, iinOe rhythmisch. Leo Straßberg trug das Seine bei. die Einlagen

des .Komm mit nach Darasdm' hat Boqen ergriffen. Die Besetzung ist die der Erstaufführung mit den Damen TmÄ>e, Hü° g«!, Moll um> den 5>erren Karl Pfann, Grift! Müller. Strahbery und Ostermann. Dir „Gräfin Mariza' erscheint in dieser Ac- fetFUNg, auch Mittwoch im Spielplan, ^näh rend infolge allgemeinen Wunsches Donners tag nochmals „Die Fledermaus' — ebenfalls in der Premierenbesetzimg —wiederholt wird. Die heurigen „Medermaus'-Aufführungen ! gehen allenthalben als Festvorstellungen ,i»» ,> hundertsten

Geburtstage Jol?ann Strauß' in ^ Szene: die „Fledermaus' ha! im Vorjahre ihren 5,0. Geburtstag gefeiert. Bereits m o r- j flen. Dienstag, wird der Spieplan um ! eine weiter Operette bereichert: Mir Auffuh- ' nmg gelangt Robert Sivl V Schwant-Operette ^DerTanzinsGlü tk'. die in Handlung und Atusik groteske Tollheit auf die Bühne zaubert und Lachstürme entfesselt. Die beide» svubrenen Bachrich und Moll, Eschi i?ügel, die Herren Gustav Müller, Lea »trafzberg, der auch als Regisseur fun ziert. Wening

noch Hunde sogar ohne Maulkorb herumlaufen dürfen und daß ge rade diese Hunde Bißverletzungen herbei führen. ni ^leraa' <v«i Wilhelm Müller). In d«n bekannten Goutrrschen Berlage zu Berlin ist soeben unter dem Titel .Meran und seine Um gebung mit Binschgrm und Passeier' em Reise- hanviduch evsckTienen, das den ReHaschriWelbsr und alipiien Photographien Withelni Mül ler <Bo.zen> zum Verfasser hat. Die Schrift enthä!, AX) Se'-ten Text und drei Karten, sowie «ine SKme der Texelgruppe. Mit sichtlicher Liebe

bat sich Müller in alle Details von Moran und seiner Umgebung vertieft und damit den erfreu lichen Beweis erbracht, daß auch ein Bozner sich lür Merwn begeistern könne. Schon das Jn- haltsoerHrichnis mit 33 Abschnitten läßt die ReickiihaltiKeit des Gebotenen erkennen. Beson ders izu begrüßen rst die einüehenbe Schilderung der Zufahrten, und zwar nicht nur auf den Bah nen, soidorn auch im Auwmobil. Die vier Sirvßengü?? Reschen—Meran, Brenner—Jausen— Meran. Brenner—Di>zen—Meran. und Jnnichen —Bozen

20
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/17_07_1904/MEZ_1904_07_17_13_object_633480.png
Page 13 of 16
Date: 17.07.1904
Physical description: 16
m. S. Paul, Kfm., Berlin Miß Barber, Priv., London I. ZZ Eilmann m. G., Zaardam, Holland Fr. H. Perk m. G., Zaardam, Holland Dr. Georg Heuermann m G., Arzt, Han nover Fr. Prof.-Wwe. EmUie Heuermann, Han nover Dr. Valentin Krisper, Advokat, Leibach Rudolf Silberberg, Kfm., Frankfurt a. M. Ballauff m. G.. k. Forst-Assefior, Berlin Ernst Walter Müller. Kfm., Berlin Gottfried Schmidt m. G. u. T., Oberleut., Steglitz b Berlin Frl. Dora Schmidt, Steglitz Miß Haye u. Bedienung. London Henry Burkhardt

m. G. u. S., Chicago Fr. Marie Fuchs m. T., Prw-, Dresden Frl. Jeanne Jllch, Lehrerin, Berlin Frau Konsul Flatow, Berlw Frl. M. Friedeberg, Priv.» Berlin BergwerkS-Dtr. A. Hilbek m. G., Frl. T. Grete, Elisabeth u. S. Walther, Berlin L. Gentsch m- G-, Rentier. Sachsen I. Bukofzer, Lergwerksbesitzer, Leipzig Max Schlitfer ui. G.. Rentier. Berlin Käte Schlitfer, Berlin i5rwin Schlitfer, Berlin Frl. Edith Schlitfer. Berlin Konrad Müller, Kfm., Berlin Claine Müller. Berlin Frl. Lilli Müller. . Ernst Schmidt m. G-. Kfm

. München Robert Kleindorf, Reittner, Hirschberg Panl Klippsletn in. G., Apoth., Hirschberg Karl Müller. Techniker. Wien Franz Groh, Maler. Innsbruck Theodor Killy. Privatier, Bonn a. Rh. Dr. Theodor PeicSicS, Rechtsanw.. Villach Josef Scholz. Sekretär. Marienwerda Emil Vajdasy, Präsidial-Sekr. in. G. u. T.. Budapest Dr. Julius Weiß m- G.. Redakteur, Wien Gustav Sielaff, Kreistierarzt. Berlin Stanislans v. Zteltnsli. GntSbes.. Gruscow Max Butting m. Ä. n. S, Ksin, Berlin Jgnaz Frey. Priv., Aachen Ernst

21