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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.07.1911
Physical description: 8
in den Fuß. Tags daraus kouute die Kugel eutsernt wer den, so daß baldige Heilung zu erwarten ist. üchs, der Mitte der Fünfziger stehen. Sein Haar und der an den Seiten kurz geschnittene Vollbart waren noch tief schwarz, und sein Gesicht mit der leichtgebogenen Nase uud den offenen, dnnkelbrannen Angen machte auf den ersten Blick einen gewinnenden, vertrauen erweckenden Eindruck. „Herr General und gnädige Frau werden von meinem Besuche überrascht sein,' begann Lorenz. „Es ist lange her, seit wir uns znm

letztenmal gesehen haben.' „Ja, eS ist lange her — siebzehn Jahre,' erwi derte der General, nachdem er Lorenz gebeten hatte, Platz zu nehmen. „Und welche Angelegenheit führt Sie hente zu uus, Herr Lorenz?' „Ich komme in Angelegenheiten Ihres Herrn Schwiegersohnes, Herr General.' „In Angelegenheiten meines Schwiegersohnes ?' fragte der General in hohem Grade betroffen. Frau Hartfeld war blaß geworden und blickte mit Span nung auf Lorenz. „Ja, meine Herrschaften, ich bringe heute eine freudige Nachricht

, schweren Fall hörten. Frau Hartfeld war nach den Worten des Kaufmanns aufgestanden. Sie hatte eiu Gefühl, als ob ihre Kehle eiue eiserne Hand mit tödlichem Druck um spannte, und angstersüllt wollte sie an ein Fenster eilen, nm Luft zu schöpfen. Im nächsten Augenblick aber schwanden ihr die Sinne, und bevor ihr Lorenz, der sie beobachtet hatte, beiznspringen vermochte, stürzte sie bewußtlos zu Bodeu. Josef, der im anstoßenden Wohnzimmer durch die offene Tiire den Fall gehört hatte, war der erste

, was uns Herr Lorenz noch weiteres mit zuteilen hat.' „Nein, Vater, ich bleibe, ich bin jetzt vollständig gefaßt.' „Es tnt mir ungemein leid, gnädige Frau, daß ich durch meine unvermittelte Nachricht —' „Bitte, Herr Lorenz, Sie haben ja nichts zu be reuen,' unterbrach ihn die Frau. „Ihre ganz uner wartete Nachricht hat mich im ersten Augenblicke . . . Jetzt bin ich schon gesaßt.' „Also, mein Schwiegersohn war tatsächlich un schuldig?' fragte der General. „Und nach siebzehn Jahren erst kommt seine Unschuld

an den Tag?' „Leider Gottes!' sagte Lorenz mit einem tiefen Seufzer. „O, daß ich meinen Fehler doch wieder gut machen könnte! Alles war rein verblendet von je nem unseligen Gerücht.' Er brachte bei diesen Worten eine große Brief tasche zum Vorschein und legte sie auf den Tisch. „Bevor ich den Herrschaften über den verhäng nisvollen Diebstahl Näheres berichte, möchte ich mir gestatten, einen geschäftlichen Puukt in Ordnung zu bringen,' sagte er. „Herr General haben mir vor zehn Jahren die ans

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 8 of 17
Date: 14.05.1818
Physical description: 17
Von dem k. k. Guberiiiiiiy für Tyrol und Vorarlberg. Ferd. Ernest Graf von Bisstugen - Nippeuburg, G 0 n v c r n e n r. Ant. Lorenz Schwarzhuber, k. k. Gub. Rath. Nro. 8774/878- II. E i r c n l a r c. (In Hinsicht auf die Wiederoerehelichnug getrennter akathoNscher Ehelente.) Ueber den ny. deS allgemeinen bürgerlichen Ge setzbuches ist die Frage entsiaudeü, ob den gettennlen aka tholischen Eheiculen erlaubt sey, bei Lebenszeit ihres ge schiedenen akcnholischen Gegentheils auch eine katholische Person zu ehelichen

, dann aber u>r katholischen Kirche übergetretene, von ihrem akaàli, Gegentheile geschiedene Persen bei Lebenszeit des gelten,., ten akatholischen Gegentheils keine gültig« Ehe «iiwe!^ könne. ' Diese allerhöchste Entschließung wird zur Folge hàn Dekrets der k. k. vereinigten Hostanzlei vom 14. d. I. zur allgemeinen Kenntniß gebracht. ' Iiinsbrmk am 18. April ^818- Non dem k. k. Gnbernium sür Tyrol und Vorarlbcrs Ferd^. Ernest Graf v. Bissingen - Nippeuburg, Gouverneur. , Ant. Lorenz Schwarzhuber, k. k. .Gub. 5.^,^. Nro

. Ernest Graf von Bissingen , Nippenburg, Gouverucur. Ant. Lorenz Schwarzhnber, t. k. Gub. Rath. Nro. 8 e 74/878» IV. C r r c u l a r e. (Die Dispensen von Beibringung des Taufscheines be> treffend.) Znr Folge hohen Hosksnzlei - Dekrets vom 14. Mär; d. I. wird bekannt gemacht, daß nach der allerhöchsier» Entschließung Sr. Maj. die Dispensen von Beibringung der Taufscheine zur Schließung einer Ehe in Znkuilsl bei der Landesstelle angesucht werden sollen, und vo» deisel- t-en alS legale Erklärungen

, daß die Großläh' igkeil dee Vinsteller. auch ohne Taufschein durch andere Beweismit tel erprebt sey, ertheilt werden können. Innsbruck am 18- 'April r8»8- Von dem k. k. Gubernium für Tyrol und Vorarlberg. Ferd. Ernest Graf v. Bissingen - Iiippenburg, Gcuveiueur. Ant Lorenz Schwarzhuber, t. k. Gub. Nach. Nro. 8774/878- 1 Konkurs-Eröffnung Für eine Gubernial - Konzipisten - Stelle bei dem Gu bernium des Küstenlandes. Da bei dem Gnbernil»» deS Küstenlandes eine bernial - Konzipisten - Stelle mir dem Gehalte

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