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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 25.06.1914
Physical description: 8
von ürrasrquell Firma Dtartin Tschurlschenlhaler, H. Friedrichstr. 36 31[6—14 Kicner Karl, Anichstraße 3, 1. Stock 9s5 Fohrenburg, Alois Flora, Andreas Hoferstraße 9s4 mchbruaerelen: Innsbrucker Buchdruckern, Acenllgafse 12 Buch- uns NuMlientzaudlungeu: Kaltschmid Franz, Erlerslrape 3 v/< Neurauters (Lorenz) Nachfolger, H. Friedrichstr. 21 1/5—14 Butter: Badegruber Kathi, Pradlerstraße 48 6s6 Chirurgische zumumerue und KrankeuMege: Mattes Josef, Alarm Theregenstrape 51 1/11 —14 Damen-Aufputz- uuo Modeartikel

K. k. priv. österr. Länderdank, Karlstraße 12 12s2 Ceutralbauk der Deutsche» Sparkaffen, Margarethenplatz 31s12 Filiale der Auglo-Oesterreichischen Bank, Riaria Theresien straße 12s2 K. k. priv. Bank- u. Wechselstuben-Aktien-Gesellsch. „Merkur", Margarechenplatz 11(2 MMMen: Bereins-Orchester „Frohsinn", Karl Mäuler, „Zum gold. Schiff", Zeughausgasse 14s2 Musikinstrumente: Neurauters (Lorenz) Nachfolger, H. Friedrichstraße 21 1s5—14 Body Otto, Marktgraben 25 6/12 9/5 6s6 23/5 30s5 Mtzmaschmen: Singer

& Comp., Landhausstraße 1 Feichtinger Josef, Maximilianstraße 19 Sptiker: Miller Fritz, Landhausstraße 1a Hauber I. B., Maria Theresienstraße 5 Papier-, Schreib- und Galanteriewaren: Neuranters (Lorenz) Nachfolger, H. Friedrichstraße 21 lf5—14 MotssrMle uns vsotogwjiüische Seöarfsoctilel: Viktor Hoty, Herzog Friedrichstraße 1 und 14 10/6—14 Photozentrale Urban, Maria Theresienstraße 44 9s4—14 Ketzler Max, Photograph, Landhausstraße 1 17s1—14 Lindpeintner Klemens, Heiliggeiststraße 4 2s5

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 28.04.1903
Physical description: 4
bis zur .^^hustation entgegengeeilt; lautlos warf sie .^i'elbeu unter einem Strome von Tränen um ^ Worte, um ihrem Schmerz 5^ verleihen. Erst auf dem Heimwege ge- den^ Herrschaft über sich, daß sie all t-k? und Kummer, der ihr Herz bedrückte, p.z d offenbaren konnte. Lange, lange saßen ?-!- im Waldhäuschen ungestört beisammen, endlich Lorenz nach dem Berghofe begab, - Leni, die zu ihrem kleinen Pflegling '-'U^kxhrje. ^ Mit Lorenz war seit dem Wiedersehen seiner ^Weiler auffallende Veränderung vorgegangen. Schmerz

zu lesen. Doch er schritt wortlos an ihrer Seite dahin; endlich — nachdem sie aus dem Bereiche des Berghofes waren, faßte er die Hand der Schwester. „Leni, Schwester!' sprach er tränenden Auges, „fügen wir uns dem unabwendbaren Schicksale; vielleicht kommt einst der Tag der Vergeltung, der dann die Wunden unserer Herzen heilen wird. Bleibe dem alten Furtner das, was du ihm bisher warst — er ist ein Ehrenmann.' — Lange sprachen noch die Geschwister zusammen. Als sie schieden, versenkte Lorenz voll

inniger Liebe und Zärtlichkeit einen Blick in die unschuldigen Blauäuglein des kleinen Pfleglings, die, noch unberührt von allem Leide dieser Welt, sorgenlos in den sonnenhellen Himmel emporguckten. — Noch einen herzhaften Kuß auf die kleinen zarten Lippen, — einen innigen, vielsagenden Händedruck der Leni, — und Lorenz schritt hastig der Waldhütte zu, während seine Schwester auf den Berghof zurück kehrte. — Lorenz hielt sich nur wenige Tage in seiner Heimat aus. In die Kantine kehrte er nicht mehr

. Nur wenn die Sonnenstrahlen müde zu werden beginnen und nächtlicher Frost Blümlein und Kräut lein erstarren läßt und die Schneedecke sie wie mit einem Leichentuche verhüllt, wollte er wieder heim kehren in sein Waldhäuschen, wo er ja auch seine unentbehrlichen Freunde, die Waldbäume und die Felsenkolosse fand und ein treues Schwesterherz dazu. Der alte Furtner war seit seiner Unterredung mit Lorenz nicht mehr derselbe. Er, der eigentlich ein glückliches Temperament besaß und die Welt stets von der schönen Seite

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 18.04.1922
Physical description: 4
Otto Himm clstoß, gew. Hotelier.zur.Kai serkone in Bozen, im Alter von ‘43 Jahren. — (Seinen 80. Geburtstag) blMig gestern im Kreise seiner Familie in voller körperlicher und geistiger Frische Postoberkonttollor f. R. Herr Michael Lorenz. Gebürtig aus Schnisis bei Feldkirch wurde Herr Lorenz Lehrer. Nachdem er 8 Jahre als Lehrer im Schuldstnste gewirkl, begab er sich nach Meran und studierte hier das Gymnasium, dann trat er in Trient in den Postdimst, kam dann später nach Meran. Durch Arbeitseifer

und äußerste Pflichttreue stieg er die verschiedenen Beamtenstufen.empor, bis er nach dem Rücktritte des Herrn Cäsar R. v. Bintsch- gau Postoberkontrollor wurde. Als solcher ttat er auch in den Ruhestand. Herr Michael Lorenz führte in Meran seine Gemahlin Frau Anna geb. Spöttl heön; den glücklichen Ehebund segnete der Herr mit sieben Kindern, die nun alle erwachsen und in Berufsstellung smd. Sejt sei»em Hiersein in Ätcran beteiligte sich Herr Lorenz anr öffentlichen Leben. Er war einer der Mitbegründer

des Konservattven Bürger- llubs, in dem er durch Jahre in der Borstehung wirkte. Auch unserenl Matte war er seit Gründung ein guter Freund und in früheren Jahren Mitarbeiter. Auch bei an deren kathol. Vereinen und Unternehmungen tat er freud-g nnt und 'machte aus seiner katholischen Uebcrzeugung »ie ein Hehl, was ihm in seiner Karriere nranches Hindernis tvar. Wir beglückwünschen Herrn Postoberkonttollor Lorenz zu seinem 80. Geburtstag. Möge der Herr ihm viele Jcchre in Gesundheit und Glück bescheeren

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1920
Physical description: 8
26. Juni 1920 Tiroler Bol'Sd^m. Seite 5 auch wegen Übertretung des Diebstahls zu verant worten. — Lorenz Davictno kam am 6. Jänner 1920 ?ach Sterling mit ungefähr 40 Stück falschen Staats- 5otek zu 50 Lire. Davon verteilte er eine Anzahl an die dort stationierten Soldaten und Kriegs» kameiaden Peter Plotzner und Massino Norena. Diele wurden bei der Verausgabung der falschen Noten betreten und die Folge war, daß Lorenz Davicino, der zwar damals nicht erwischt worden Mr, am 11. April 1920

. Celeste Caron zeigte nun den Cara binieri an, daß Lorenz Davitiuo falsche Hundert lire Scheine und einige schon in Bozen ausgegeben habe. Auf Grund dieser Anzeige wurde Caron und Davicino verhaftet, der Dalmatiner konnte nicht mehr ermittelt werden. Durch die nachfolgenden Er hebungen wurde festgestellt, daß Lorenz Davicino, im Beisein des Caron und unter dessen Beihilfe, mindestens vier falsche Hundertlire-Noten ausge ben hat, und zwar einen, im Geschäfte der Beata PciMi in Gries, einen im Geschäfte

. Er stahl dort einen Spazierstock und 29 Stück Künstler karten, zusammen 34 Lire wert. Nach durchgeführter Verhandlung wurdeu die beiden Angeklagten schuldig gesprochen und Lorenz Davicino zu 3 Jahren, Celeste Caron zu 4 Jahren schweren Kerker verurteilt. Betrügerisch-- Schnldevmache«. Am 24. Juni stand vor den Schranken des hiesigen Schwurgerichtes der Kontorist Franz Braito, geboren 1900 iu Pfatten, nach Salurn zuständig, ledig, welcher sich wegen Verbrechens des Betruges zu verantworten

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 06.02.1910
Physical description: 12
., Kastlunger Josef, Mikutta Franz, Weis Josef, Etzthaler Hans, Bartoolini Franz, Gessenharter Martin,. Ladurner Mathias, HUber Lw., Gritz bach Franz, Pranter Jakob,. Nägele Karl, Oetz- brugger Franz, Dr. Josef Spöttl, Theiner Josef. Schlecker:, Nägele Karl,. Egger Alois, Theiner Josef, Mötsch Anton. .Pranter Jakob, Maier Lorenz, Ziernhöld Aranz, Hörnof Gottlieb. Etz- thal« Johann, Nainer Mathias, Granel Anton, ÄM Johann, Mber Albert, Ladurner Mathias, TrenkwÄder Johann, Gessenhärter Martin, Bar- wlim Frchz

, .Bonier RoMan, Mikutta Franz, ZMchiM. SÄnenbeste Gewehrschxibe: x Mhmm, §dcölt Johann, Ladurner M>, Gessenharter Martin^ Schwenk Fra»T Egger Josef, Nägele Karl, Bartolini Franz, Trenk- walder Johann. Hornof^Gottlieb. Armeescheibe: Alber Albert, Jäger Heinrich, Reiner Mathias, Ziernhöld Franz, Etzthaler Johann, Waldner Paul, Gritzbach Franz, Maier Lorenz, Wischer Joachim, .Schwenk FraiH, Prämien: für die erste Nummer auf.Gewehrfcheibe: Maier Lorenz!, auf Armeescheibe: Ziernhöld FranK; für die meisten

Schüsse auf Gewehr- und Armeescheibe: Maier Lorenz; für die meisten Schwarzschüsse und Figurentreffer: Reiner Mathias. Bestgewinner vom Gnadengabew-Schießxn am 30. Januar. Haupt: Götsch Anton, Gritzbach Franz, ..Waldner Paul, Pranter Jakob, Egger Josef, Haller Hans. Schlecker: Maier Lorenz, Waldner Paul, Kröll Johann, Alber Albert, Gritzbach, Franz, Pranter Jakob, Kröß Karl, Egger Alois,. Pfitscher Joachim, Haller Hans, Oetzbrugger Franz. Serien: Alber Albert, Egger Alois, .Gritzbach FranZ, Kröll

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 12
Date: 05.02.1910
Physical description: 12
eine Preiskost mit Prämiierung der besten ausgestellten Weine statt und zwar am 14. und 15. März d. I. Der von Jahr zu Jahr stets zunehmende Verkehr und ins- besonders der lebhafte Besuch des letzten, Weinmarktes 1909 zeigt, daß sich das Inte-! resse an dieser Veranstaltung immer inehr Franz, Etzthaler Johann, Waldner Paul, Gritzbach Franz, Maier Lorenz, Pfitscher Joachim, Schwenk Franz. Prämien: Für die erste Nummer auf Gewehrscheibe Maier Lorenz, auf Armeescheibe Ziernhold Franz, für die meisten Schüsse

auf Gewehr und Armeescheibe Maier Lorenz, für die meisten Schwarzschüsse und Figurentreffer: Reiner Matthias. Be st gewinnet vom Gnaden gabenschießen am 30. Jänner. — Haupt: Götsch Anton, Gritzbach Franz, Waldner Paul, Pranter Jakob, Egger Josef, Haller Hans. — Schlecker: Maier Lorenz, Wald-I ner Paul, Kröll Johann, Alber Albert, Gritz bach Franz, Pranter Jakob, Kröß Karl,, Egger Alois, Pfitscher Joachim, Haller Hans, > Oetzbrugger Franz. —S erie n: Alber Alberi, Egger Alois, Gritzbach Franz, Kröll

Johann, Haller Hans, Waldner Paul, Smukawetz Johann. — Prämien: Für die meisten Schlecker: Maier Lorenz, letzte Nummer: Pranter Jakob. — MPF“ Am Sonntag, den 6. ds. G n a d e n g a b e n s ch i e ß e n. Distanz: an dielet Aeranstatlung immer hebt. Der Verband hat sich daher veranlaßt ®äftÄ£2£i. 200 Schrie. Beginn 1 Uhr.-Diensthadeudeii äSifttÄir Ä', * 11 * 1 ' 111 Tran,. Sie Varstehung. sendung der Programme und Anmeldebögen unliebsamer Weise übersehen worden sein sollte, wolle sich freundlichst

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1920
Physical description: 8
der Vorschubleistung schul dig. Elias Loschi machte sich der Mitschuld an diesem Verbrechen schuldig, weil er den Rizzi zur Begehung der Tat verleitete. Hen Diebstahl beging Franz Rizzi, wie vorer wähnt, in Devani,' es fielen ihm hiebei 150 Lire in die Hände. ' Beide Angeklagten wurden anklagegemäß schuldig erkannt und verurteilt: Elias Loschi zu süns Jahren, Franz Rizzi 7 Mona ten schweren Kerker. Falsches Geld ausgegeben. Am 23. Juni nachmittags hatten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen Lorenz Davi - cino

, geboren 1891 in Covour Provinz Turin, dort zuständig, ledig, Friseur und Celeste Ca - ron, geboren 1890 in Bassan Italien, dort zu ständig, ledig, Mineur, vorbestraft ebenfalls wegen Verbrechens der Teilnahme am Verbre chen der Nachmachung öffentlicher Kreditspa piere; Celestin Caron auch wegen Uebertretung des Diebstahles. zu verantworten. — Lorenz Davicino kam am 6. Jänner 1920 nach Ster- zing mit ungefähr 40 Stück falsche Staatsnoten zu 50 Lire. Davon verteilte er eine Anzahl

an die dort stationierten Soldaten und Kriegskame raden Peter Plotzner und Massino Norena. Diese wurden bei der Verausgabung der falschen Noten betreten und die Folge war, daß Lorenz Davicino, der zwar damals nicht erwischt wor den war, am )1. April 1920 vom Militärge richte zu 2 55abren und 4 Monaten Verschlie- ßung und Polizeiaufsicht verurteilt wurde. Am 3. Februar 1920 tauchte Davicino, von seiner Heimat kommend, in Bozen auf und lernte dort den übelbeleumdeten Celeste Caron, den Zwei- tengeklagten kennen

. In dessen Gesellschaft und eines den Namen nach unbekannten Dalmati ners zechten sie in verschiedenen Lokalen. In der Nacht des 4. Februar gerieten die drei Män ner in Streit. Davicino suchte Schutz bei den Carabinieri und diese machten den Caron aus findig. Celeste Caron zeigte nun den Carabi nieri an, daß Lorenz Davicino falsche Hundert lirescheine und einige schon in Bozen ausgegeben habe. Auf Grund dieser Anzeige wurde Caron u. Davicino verhaftet, der Dalmatiner konnte nicht mehr ermittelt

, werden. Durch die nachfolgen den Erhebungen wurde festgestellt, daß Lorenz Davicin, im Beisein des Caron und unter des sen Beihilfe, mindestens vier falsche 100-Lire- noten ausgegeben hat, und zwar: einen im Ge schäfte der Beata Pazolli in Gries, einen im Geschäfte Laska in Gries, einen im Gasthaus „Rößl' in Bozen und einen im Gasthaus Ro sengarten in Bozen. Die Noten trugen die Serie Q 240 und die Nr. 2280 und bilden eine gelun gene Fälschung. Davicino behauptete das falsche Geld habe der Dalmatiner besessen, dagegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1903
Physical description: 4
wurden von ihm und seinen Helfern mit Schmach- und Spottreden angegriffen, Nahrungsmitteln aus der Kantine ihres Brotherrn zu beziehen, wenn sie auch dieselben oft teurer und in minderer Güte als anderwärts erhalten. Gregor Furtner kam es sehr erwünscht, daß Lorenz Brunner und seine Schwester Stasi sich bereit erklärten, den Betrieb der Kantine zu übernehmen. Beide waren ihm wohlbekannt, und ihre Redlichkeit stand außer Zweifel. Er hätte überdies kein Geschäfts mann sein dürfen, um nicht sofort

Jungfrau, als eine vollendete Schönheit wiedersah. Mit schüchterner, unverfälschter Weiblich keit reichte sie ihm die Hand zum Willkomm, und Gregor schüttelte dieselbe als alter Bekannter in zu traulicher Herzlichkeit. Bald hatten sich Lorenz und Gregor über das Verhältnis, in welches sie nun zu einander traten, verständigt und bald standen sie miteinander in innigem Verkehr. Gregor sah mit Vergnügen, wie l Dank der geschickten Geschäftsführung die Kantine j immer mehr und mehr an Zuspruch gewann

' und Frz. Koopmann über „Die Lage in Holland (Eisenbabnerstreik) und ihre Lehren'. Sophie GörreS erwidert „Zur Ehrenrettung der jungen Mädchen der österreichischen Aristokratie' aus die Ausführungen von Quilesait im Februarheft. Beim Bezüge von Zeitschriften, Büchern ,c. empfiehlt sich bestens die AuchhnnÄmlg „Tyralis' Aozkn. Lorenz und Stasi konnten auch zufrieden sein mit dem Verdienste, der ihnen dadurch erwuchs. Gerne sprachen die Ingenieure und AuffichtS- beamten bei der schönen Stasi

vor, ohne daß der eine oder der andere sich irgend einer besondere« Gunstbezeugung seitens derselben hätte erfreuen können. Stasi war zu sehr in Demut und Unschuld erzogen worden, und ihr moralisches Zartgefühl hatte zu tiefe Wurzel gefaßt, als daß sie sich blind lings von oberflächlichen Schmeicheleien hätte ver leiten lassen; zudem war Lorenz viel zu eifersüchtig auf den lauteren und unantastbaren Charakter seiner Schwester, als daß er irgend welche gastliche Frei heiten geduldet hätte. Desto freundlicher gestaltete sich das Verhält nis

, das ihn zu seinen Landsleuten zog. Stasi hatte die Bedienung der Extrastube, w der sich allabendlich eine Anzahl Herren vom Bahn- bau einfanden, übernommen, während Lorenz die sogenannte „Schwemme' auf fich nahm. (Fortsetzung folgt.) tiroler. Fordert und verbreitet l« alle« öffentliche» Lokale«, sowie ia des christliche« Fa«ili«« den .Tiroler'.

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