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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.09.1937
Physical description: 6
, wenn die Gefängnisverwaltung seinen Stellvertre ter ohne weiteres aufnehme. Jedenfalls sei für ihn die Sache damit abgetan, denn die acht Tage seien abgesessen worden, und es sei ganz gleichgültig, durch wen. Diesen Brief schrieb er an die vorge setzte Behörde in Aarhuus, die sich tatsächlich dem Argument nicht ohne weiteres verschließen konnte. Man sagt, daß die Staatsanwaltschaft sich jetzt den Kopf zerbricht, wie der Fall juristisch liegt. Dreizehn mal Lloyd George. In London hat sich folgende Geschichte herum

gesprochen, über die in der ganzen Gesellschaft herzlich gelacht wird: vor einigen Tagen fuhr Lloyd George abends mit seinem Wagen in der weiteren Umgebung der Stadt. Es war eine der üblichen kurzen Spazierfahrten, die der ehemalige Premier so sehr liebt. Plötzlich gab es eine Motor panne, und es gelang dem Chauffeur beim besten Willen nicht, den Wagen wieder in Gang zu bringen. Man war mitten auf der Landstraße und ziemlich weit von der nächsten Bahnstation entfernt. Lloyg George war ärgerlich und müde

, und da ganz in der Nähe ein großer Gebäude komplex lag, der wie eine schloßähnliche Anlage aussah, beschloß er kurzerhand, dort um Aufnahme für die Nacht zu bitten. Der Chauffeur klingelte, Lloyd George stellte sich würdevoll hin, trug dem Pförtner seine Bitte vor und erklärte: „Ich bin Lloyd George'. Der Pförtner tat garnicht erstaunt, er lächelte nur nachsichtig und satge: „Treten Sie bitte ein. mein Herr. Wir haben schon zwölf Lloyd Georges hier, Sie sind der Dreizehnte, aber das wird Ihnen sicherlich

nichts ausmachen.' Lloyd George prallte zurück; erst in diesem Moment wurde es ihm klar, daß er an Toren einer Irren anstalt^ geläutet hatte ... Es ist bei dieser Geschichte nicht nachzuprüfen, ob sie wirklich passiert ist oder ob sie nicht Lloyd George selbst, der bekanntlich allzu gern AnekLoten erzählt, deren Held er selbst ist, bei einer Gesell» schaft schmunzelnd in Umlauf gesetzt hat. Korinthen gegen Löwen. Ein für die heutige Weltwirtschaft typisches Ge schäft ist zwischen Griechenland und Südafrika

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.11.1935
Physical description: 6
. Es sind Arbei ten, die zuletzt wieder der Erkenntnis des mensch- ichen Erbganges zugute kommen, ein Gebiet, auf i>em sich auch Japan immer reger betätigt. Das Geheimnis der Grünen Gistslasche Das Museum von Scotland Mrd hat vor kur zem eine kleine grüne Giftflasche und winzige Pfeile erhalten. Im Zusammenhang damit erfährt man erst jetzt, daß während des Krieges die Er mordung Lloyd Georges geplant war und auf phantastische Weise durchgeführt werden sollte. Die Angelegenheit geht ins Jahr 1918 zurück

. Da mals beschlossen eine gewisse Mrs. Wildern und ihre Tochter, Lloyd George zu ermorden. Der An laß dazu lag in einer politischen Feindschaft: bei de waren überzeugte Suffragetten und sahen in Lloyd George den stärksten Widerstand gegen die Gleichberechtigung der Frauen. Der Attentatsplan war ebenso kühn wie außer ordentlich. Die Tochter war an einen Apotheker oerheiratet. Sie bestimmte ihn, Kurare, eines der stärksten südamerikanischen Pflanzengifte, zu be schaffen. Eingeborene in Südamerika

vergifteten damit ihre Pfeile, und die beiden Frauen beschlos sen, Lloyd George mit Pfeilen zu töten. Als Schauplatz der Tat wählten sie einen Golfplatz, dessen Gebüsch gute Deckung bot. Wenn auch nur ein Pfeil, mit dem Blasrohr abgesandt, den Staatsmann geritzt hätte, so daß das Gift in die Blutbahn getreten wäre, wäre er sicher unfehlbar gestorben, und zwar in der gräßlichsten Weise, denn das Kurare führt zuerst eine Lähmung der motorischen Nerven herbei, raubt also jede Bewe gungsmöglichkeiten

, und dies bei voll erhaltenem Bewußtsein. Die Tat sollte an einem Sonnabend-Nachmittag vollbracht werden. Aber am Morgen dieses Tages wurden beide Frauen verhaftet. Der Prozeß fand hinter verschlossenen Türen statt, und Lloyd Ge orge sorgte dafür, daß die Zeitungen keine Berich te brachten. Man erfuhr damals auch nicht, wer den Attentatsplan verraten hatte, und erst heute wird bekannt, daß es der Apothker selbst gewesen ist. Das Urteil lautete auf langjährige Zuchthaus strafen für die beiden Frauen. Die Liebes

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.05.1940
Physical description: 4
» .MpZVNMv' ?nmwvch, ven 2?. Mal Mängel her britislhe« KriegsrSstllllg Flugzeugbau im Rückstsnä Unsichere Versorgung mit Treibstoffen Mit der Ernennung von Lord Beaver brook zum Lustsahrtminister und von Lord Lloyd zum Minister für die Treib- stoffverforgung hat Churchill nicht nur Zwei alte Freunde in sein Kabinett geru fen, sondern auch anerkannt, daß es um Englands Flugzeugbau und Treibstoff Versorgung schlecht bestellt ist. Lord Bea verbrook ist in kurzer Zeit der vierte Lust fahriininister

, der nun in beschleunigtem Tempo nachholen soll, was seine Vorgän ger versäumt haben. Einen Posten, wie ihn jetzt Lord Lloyd erhalten hat, gab es bisher im englischen Kabinett noch nicht. Er wurde geschaffen, weil der kriegswich tige Treibstoff für die Flotte knapp zu werden beginnt. Lord Beaverbrook ist seit Iahren ein Intimus von Churchill, und er hat oft bei dem ewig in Geldverlegenheit befind lichzn W. C. die Rolle eines willigen und geduldigen Geldleihers gespielt. W. C bezahlte mit Informationen

von etwa 600.000 t Schiffsraum ausmacht, so daß also schon jetzt mindestens 400.000 t Tank schiffsraum fehlen. Jede Erhöhung des Verbrauchs, jeder ausfallende Tanker muß diesen Mangel verschärfen. Lord Lloyd steht also vor einer sehr schweren Aufgabe, bei deren Lösung im Kriege unsere U-Boote. Minen und Flugzeuge noch ein Wort mitsprechen werden. (Aus „Deutsche Bergmerkszeitiing') D«? «ie» e er früher immer für England forderte, heranschaffen will. Lord Lloyd, dieser „wahre, blaue Im perialist

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.11.1938
Physical description: 6
gesährlicher Abenteuer, Einzelschicksale, Menschendramen und im Hintergrund der Konflikt in .seiner tnllsten Furie Das alte! China -steht.in Flammen — .man Mmpit an! den Toren Schanghais. Die Internationale! Konzession ist bedroht, ist in A'.>ruhr — es rette, wer sich retten kann — .fluchtet aus,der Aone der Gefahren — das sind die letzten Worte, die die Radiqstation noch melden kann.! e aus Kino Savoia. Ab Heute Harald Lloyd, .der Lachkönig mit dem unversiegbaren Humor, lin einem neuen glänzenden

Lustspiel: «Achtung, Herr Professor!' (Il.prode .Faraone). «Einen völlig veränderten Harald Lloyd, .von wem NM noch die typischen Drillen >vnd .das Geheim nis, sein Publikum mit Lachstürmen zu er schüttern, übrig geblieben M erleben wir in diesem köstlichen Film, in .welchem er als ein strebender, ruheloser, pedantischer Archealoge austritt, welcher überall!seine Nase hinstecken will, und welcher von den Mumien derart begeistert ist, daß er einen «lebenden Menschen nicht mehr von einem einbassamierten

Leich nam und.sich selbst van einer Mumie.unter- scheiden kann. Welch Humorvolle Situationen .sich Hierdurch ergeben. ,lqßt ,sjch «leicht ausden ken und ist daher eines «sicher, dqß Harold Lloyd .seinem Ruf.vollam gerecht wird, .und .das Publikum nicht enttäuscht. — Als Einlage ein Milkeg-Mause. — Beginn: S. 6.30, 8 und S.30 Uhr. «« Nß» .VAHHio Hr. « oeF»t^ut/en Baumalerialien Dachziegel Lachziegel Zement Kalk Liefert «billigst Zqsef AeWch u. So. Dia Conciapell! Nr ä.7. Me neu: Herren-Speisezimmer

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Page 6 of 6
Date: 11.11.1938
Physical description: 6
-Cassetta 2233 àeàn Unione Pubbl. Jtal. Bolzano. B-10 LkRXßi. UWN-M»Ä!»!t«i«e!linvii R. »ào-Arsenì!«« 15 M«waiteanadel «in Gold, eine Kuyel darstel lend, wurde verloren. Dem Finder -wird Belohnung zugesichert «bei Abgabe -im Büro -der An. -Pubbl. Jtal. Bolzano. B-11 Zwei Reserveräder Aulo S0S -verloren. Der« .Finder -wird -gebeten, -beim Gasthof «Croce! bianca, Bolzano, -selbe gegen .Finderlohn abzugeben. B-11 Hino Savoia. Heute: Haraìd Lloyd, à Lachkönig mit dem unversiegbaren Humor, à einem neuen

glänzenden Lustspiel' „Achlung. Herr Professor!' (Il prode Faraona). Einen völlig veränderten Harold Lloyd, von dem nur noch die typischen Brillen und das Geheim nis, sein Publikum mit Lachstiirmen zu er schüttern, übrig geblieben -ist, erleben wir -in diesem «köstlichen .Film, -in .welchem «r als ein -strebender, ruheloser, pedantischer Archeologe austritt, welcher überall «seine Nase -hinstecken will, und welcher von den Mumien derart begeistert ist, daß er einen -lebenden Menschen nicht -mehr

von einem einbalsamierten Leich nam und sich selbst von einer Mumie unter, -scheiden «kann. Welch humorvolle Situationen -sich hierdurch ergeben, -läßt zsich leicht ausden ken und ist -daher eines -sicher, daß Harold Lloyd 'seinem Ruf vollauf gerecht wird, und das Publikum nicht enttäuscht. — Als Einlage ein Farben-Mickeg-Moljse— Beginn: S,-L.30. 8 und 9.30 Uhr. , * i Kino Marconi. Heute: «Das lehle S. aus Schanghai', ein aktueller, cbenteuerre che?, exotischer Film, mit Dolores del Rio, June Lang, George Sanders

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