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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 08.02.1924
Physical description: 8
in denselben abhängt. Die Friedensmacher von Paris. Geheimablonunen zwischen Wilson und Clemenceau. London, 6. 2. Zn einer Unterredung mit dem Vertreter der ..New Hort World' erklärte Lloyd George er sei gegen eine tSjiihrixe militärische Ve- ^ schung des RHUnlande-z durch die Franzosen j gewesen. Er dobe oor-megesehen. daß, wen» ttnmal die Franzosen die Rheingrenze be setzten, Je diese nicht wieder verlassen wür den.^ Er sei im kritischen Augenblick wäh rend der Verhandlungen über diese Frage

durch einen von der Aorlclifspresse organi sierten tückischen Angriff nach London abbe- rufen worden. Als er nach Paris zurück gekehrt sei, sei ossenbar geworden, daß Wil son sich Clemenceau ergeben hätte und dle Franzosen dadurch as Recht gewonnen hätten, die Rheinlands zn besetzen, was im Vertrage von Versailles eingeschlossen wurde. Lloyd George teilte weiter mit: Jan habe erst vor kurzem entdeckt, daß während meiner Abwesenheit in London Clemenceau und Wilson ein Geheimabkommen üb« diese Frage abgeschlossen haben. Trotzdem

schwer de- trachtet wird. Das englische Außenamt hat von Lloyd George bereits zweimal die von ihm veröffentlichten Dokumente oerlanqt. von dem es keine Abschrift besikt. Gerade jetzt, wo zw'schen Poincare und Mac Donald freundschaftlich? Beziehungen hergestellt seien, sei durch die teilweise Verö'kntl chung der genannten Dokumente durch Lloyd George j eine peinliche Situation geschafft» worden. > havas meldet aus London, dak Mac Bor den Neuwahlen. Nichtitalienifche Kandidaten in der faseifiische

es KorrelpkmdeMen.) Rom. 8. Februar. Vei der Zusammenkunft der Liberalen des venetianischen Wahlkreis» wurde beschlossen, die Aufstellung eine» Parallell.ste im Auge zu behalten. Die sozialen Demokraten gegen die sahctsvsche Liste. lTelegramin unier«» Sorrewondsn«».) Rom, 8. Februar. Die sozialen Demokraten erklärten es als unstatthaft, daß ei» ihr« Partei Angehöriger in die faustische Lifte eintrete. Donald gestern an Poincare -in«, Brief ge. schrieben hat. in dem er sei« Jedaner» üb« den durch Lloyd George

hcrvorgerusene» Zwischenfall ausdrückt «ad seine Schuldlos keit daran erklart. Frankreich will nicht» wisse». Paris, S. Z. tAg. Has.) Zn Bezug auf die Erklärungen Lloyd George» im „Ztewyort World- besagt ewe Note des Außeuministeriinn» n. a^ Der französische« Regierung ist keia Pol», ment bekannt, ans da» sich die Behauptungen Lloyd Georges zu beziehen scheine». Es ist kein Geheimabkommen Wische» Elemeoaan und Wilson abgeschlossen wsrde» und wen» zwischen diesen beiden in Abwesenheit Lloyd Georges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1921
Physical description: 8
des getrof fenen Übereinkommens in den Entschädigungs- Mgen auseinander, wodurch die Lage für Ita lien verbessert wurde. Der französische Minister Doumer erklärte bei der Fertigung, er könne nur mit dem Vorbehalt der Zustimmung seines Ka- tinettes unterschreiben. Diese ausfallende Reserve jcigt. daß die öffentliche Meinung in Frankreich mit dem Ausgang der Konferenz der Finanzmi- lister nicht einverstanden ist.. Lloyd George spricht. London, 17. August. Lloyd George teilte seine Lindrücke

litten sie unter der NichtersiUtung englischer Versprechungen. Zu lief ist im irischen Volke die Erinnerung an die jahr hundertelangen Verfolgungen der englischen To- rys eingegraben. Den Mauden wollten sie den Iren nehmen,- ihr Land stahlen sie ihnen. Ist es da zu verwundern, wenn De Valera die oben skiz zierten Vorschläge Lloyd Georges ablehnte? Tat sächlich enthielt der Brief, den Lloyd George am 11. August von De Valera bekam, die Absage der Sinnfeiner. De Valera sagt, dag das Sinnseiner

Paclainent die britischen Vorschläge nicht annehinen werde, und daß das irische Volk die Vorschläge ebenfalls nicht annehme» werde, da sie sich widersprächen. Die Vorschläge erkennten das Recht auf Selbstbe- ftimung an, dieser Grundsatz werde aber un wirksam durch die darauf folgende» Festsetzunge», die eine unzulässige Einmischung in die irischen Angelegenheiten bedeuten. Lloyd George antwortete auf diese Erwiderung De Valeras am 13. August. Die britische Regie» rung könne ein Recht Irlands

, sich vom britischen Reiche zu trennen, nicht anerkennen. Auf das nördliche Irland könne kein Zwang ausgeübt wer den. Die geographische Lage mache Irland zu ei nem unteilbaren Teile des britischen Inselreiches. Lloyd George fordert De Valera von neuem auf, die Vorschläge der englischen Regierung in Erwä gung zu ziehen. Die Frage ist daher wieder in ein schwieriges Stadium getreten. Die Jrländer bestehen auf der Anerkennung als einer unabhängigen Ration, die auch die Frage Nordirlands im eigenen Wir kungskreise

regeln will. Lloyd George aber besteht darauf, daß Irland einen Teil des britischen Im periums bilde. Wenn keine Einigung gefunden wird, so geht der Bürgerkrieg in Irland weiter, denn der Waffenstillstand wird dann gekündigt. Am 1V. August trat das irische Parlament in Dub lin zusammen, um endgültig über die Vorschlüge Lloyd Georges zu entscheiden. Es ist anjunehmen, d aß die Antwort gleich der De Valeras sein wird. Die engl. Blätter hoffen natürlich auf einen Zwie spalt innerhalb der Iren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
JfPiBEf, Sm H. tfürrmf IM anic klaren Köpfe in England, Mac Kenn«, Lord Shef field. Keynes und Angell, die Italiener Einaudi und Nitti, der Gewerkschaftsführer Jouhaux in Frankreich haben gewarnt vor dein Wahnsinn van Paris, der römische Kammerausfchuß für auswärtige Angelegenheiten hat schärfste Kritik an dem Pa- . riser Bericht des Grafen Sforza geübt, Lord Robert Cecil hat ! seine Wege von Lloyd George getrennt und ist in Opposition gegangen. Bon oben und von unten, in den führenden Wirt

- ' schaltskävfen und den proletarischen Wirtschaftsmassen der ; Enlenteländer England, Frankreich und Italien setzt eine j starke Strömung gegen die unstillbare Revanche und Habgier ; Frankreichs, gegen die Versklavung Deutschlands, gegen die Zertrümmerung Europas ein. Aber noch haben in Frankreich die militärischen und zivilen Kriegsgewinner, die Fachs und , Lom nrs. alle staatlichen Machtmittel ungemindert In der Hand. und Lloyd George ist zu schwach, Lloyd George ist zu müde, um seiner besseren Einsicht

gegen die Pariser Tollhaus- dclirien zum Siege zu verbelfcn. Noch hat die Zeit sich nicht erfüllt. Kein Kabinettswechsel in Paris, nur ein Kabinetts- mcchfel in London kann Deutschland und Europa von dem Dämon dieses Friedens unter ständiger Gewaltdrvhung be freien. Aber vielleicht ist auch dieser Tag nicht mehr zu fern; Lord Robert Cecil sieht Lloyd George bereits über die Schul tern. Bis dabin freilich und für die Londoner Tagung gilt es, für Deutschland stark zu bleiben, auf seinem Recht zu bestehen

f und auszubarren. Lloyd George ist in Paris „umgefallen', Deutschland in London darf es nicht, um feinet- und um Eu ropas willenl VölkerbundskahenZammer. H. A. Zürich, 16. Februar 19211. Vor etwa einem halben Monat brachten die „Basler Nachrichten' ein Privattclegramm eines bekannten Jour nalisten in Bern, der auch das Luzerncr„Vaterland' bedient und dem lctztjnhngen Bunde,spräsidentcn und derzeitigen Ws deS Politische» Departements, Herrn Motta, nahe- ieht. Dieser aussehcncrrcgendcn Meldung war zu entnehmen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 17.09.1921
Physical description: 6
, .als am 1. September. Man möge doch rascher handeln: denn hier gelte es ein Werk der Humanität, nicht ein politisches Problem. Der Präsident des irischen Freistaates bleibt unerschütterlich. Die irländische Frage ist auf einem Punkt ange langt, von wo es reinen Ausweg mehr zu geben scheint. Lloyd George hat die auf den 20. September ungesagte Besprechung auf unbestimmte Zeit verschoben, weil De Valcra unerschütterlich auf der» Standpunkt verharrt, daß Irland auf der Konferenz erscheint als eigenberechtigter

unabhängiger Staat. Das Schreiben De Valeras an Lloyd George lautet: „Wir zögern keinen Augenblick unsere Bereitwillig keit zu erklären, an einer Konferenz teilzunehmen, um die beste Art ausfindig zu machen, wie die Verbindung Irlands mit der Völicrvereinigung, die unter dem Na men britsiches Reich bekannt ist, mit den nationalen Be strebungen Irlands sich vereinen lasse. Daß wir zu einem solchen Bunde bereit waren, haben wir schon in unserem Schreiben vom 10. August angegeben.. Wir ha ben deswegen

.bedroht, und die die Welt in die Herrschaft der Stämme zurückstoßen würde, wenn si: unsere alte Nation zu zertrümmern ver sucht, indem sie ihr Land austeilt. Lloyd George hat auf dieses Schreiben an das Haupt der Sinn-Feiner folgende Antwort gedrahtet: ( Ich habe Euere Abgesandten, die am Dienstag zu nstr gekommen sind, dahin aufgeklärt, daß im Falle als Ihr Eure Forderung erneuert, mit der königlichen Re gierung als Vertretung eines, unabhängigen souveränen Staates zu verhandeln, die Konferenz

.) Dem Sekretariate des Völkerbundes ging eine Note zu wegen der Annexion Montenegros. Die Note ist von Eotsch (?) ,unterzeichnet, der sich noch immer .Montenegros Außenminister nennt. Abbruch der frisch-englischen Verhandlun gen? London, 16. Sept. (Eigenb.) Lloyd George hat auf die Erklärung De Valeras, nur unter der Bedin gung zu csiner neuen Konferenz kommen zu'wollen, wenn Irland souverän genannt werde, geantwortet, daß unter solchen Umständen eine Konferenz unmöglich sei, weil das die Anerkennung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.02.1919
Physical description: 8
untersagt werde. s Begriff jlXricgskoulerbaude wird in Friedenszeit aussühr- i, ung der freien Notker oerlangt, damit kein j 'ch definiert werden. Der «-brauch von Unterseeboote.' .-u-r Krieg mehr die Völker Europas bedrohe. Der - * , >''- i^r eingeschränkt oder gänzlich »erboten «erden. i Lölkervereinigung sollen folgende Ausgaben zugewiesen j - I .. ^ . verd-n: l. Lösung strittiger Fragen auf friedlichem ' Wilson und Lloyd George wollen de» Eintritt Deutsch. Der Te^I des tschechisch-polnischen

. Ein ständiges Komitee soll Völkerbund beizutreien... Wilsons Idee werde von Lloyd George warm unterstützt. — Gleichzeitig meldet man aus französischen Kreisen, daß Elemente an , nicht mehr mit seiner alten Entschlossenheit aus der Er ^uh über, die Streitigkeiten zwischen einzelnen Völkern mterrichten und sie entweder je nach der Größe der seiner Forderungen bestehe, sachc einem Schiedsrichter oder einem Gerichtshof weiterleiten und dem Repräsentantenrat über Entschei dungen Dorschläge

mit den Staatsmännern des Bierverbandes amtet Lloyd George, wie Mario Borsa dem „Se- colo' aus Paris berichtet, als berufener Spezialist für Kompromisse. Er vermittelte zwischen Wilson und Elenienceau in Prozedurfragen, zwischen Wilson und Hughes in den Erörterungen über die Kolonien und bei einer Besprechung Wilsons mit Sonnmo, die am 23. Janner stattfand, in Sachen der adriatischen Ostküste. -Inwieweit sich die bisher erfolgreiche Tätigkeit Lloyd Georges an der Friedenskonferenz bewährt, ist natürlich

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1923
Physical description: 8
Nr. 214 3 Italien unö üer völkerbunü. Der neueste Artikel des ehemaligen eng lischen Premierministers Lloyd George handelt von diesem interessanten Thema und zwar in einer Weise, daß die italienische Außenpolitik und Diplomatie sehr gunstig und gerechtfertigt aus der Beurteilung hervorgeht, während der Verfasser auf das sündige Haupt der englischen Diplomatie glühende Kohlen häuft. Der interessante Artikel des ehemaligen ersten- englischen Ministers besagt: Der Vulkan, der an der adriatischen

das italienische Beispiel diesen Streit aus der Rechtsprechung des Völ kerbundes aus, sobald eine der streitenden Parteien behauptet, daß der Streit die natio nale Ehre berühre. Was bleibt dann vom Völ kerbund iwrig? Durch unvernünftige Verteidigung sind mehr gute Rechtsstreite verdorben worden als durch mächtige Gegnerschaft. Der Völkerbund ist ein ganz hervorragendes Beispiel für diese Wahr heit. Einige Staatsmänner, sagt Lloyd George, hätten von Ansang an eine vorsichtige Behand lung dieser Einrichtung

gefordert im bestimm ten Gefühl, daß jeder Versuch, dem Völkerbund in den Tagen seiner Kindheit sehr strittige Fra- ^ gen, an denen große Völker stark beteiligt sind, ! zu übertragen, ihm das Rückgrat bräche. Die l Eiferer spotteten über diese Furchtsamkeit und ! schrieben sie einer versteckten Abneigung gegen den Völkerbund zu. Sie haben jetzt ihren Wil- > len gehabt und haben aus dem Völkerbund ein - schönes Durcheinander gemacht. > Was hätte ungeschickter und taktloser sein ; können, sagt Lloyd

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