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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 14
Date: 13.08.1921
Physical description: 14
Presse sich im Urteil zurückhält — wahr scheinlich wohl auf Grund entsprechender Infor mationen des Außenministeriums — schreiben die „M. N. R.' von einem ..Scheingefecht in Paris'! Lloyd George und Briand hätten zuerst tönende gcgrn die Teilung des Industriegebietes ge halten und nun die Süchverständigen ange- Lloyd George ist heute mittags aus Paris abge- ! Viesen, ein Tcilungsprojclr auszuarbeiten. Di« ist. Die irische Frage erhasche seine Anwesenheit ' w'-den Premiers hätten die Einigung schon

längst könne, welche in den Herzen.der Völler ein Echo findet, dann muß gesagt werden, daß die Bezie hungen zwischen Oesterreich und der Tschechoslo wakei die denkbar schlechtesten sind KomMe Nitz? Bozen, 12. August, abends. reist m London. Die irischen Führer treten nämlich am lö. August zur endgültigen Besprechung über die > englischen Vorschläge sür Irland zusammen. Und ^ De Lalera will vorher noch einmal Lloyd George z sprechen. So hat dieser einen englischen Minister- > rat zusammenberuscn

, in dem er den Vorsitz füh- - ren will aber erst sür Sonntag. Aber trotz- ^ dem ist Lloyd George bereits Freitag nach London i abgereist. Der Verlauf der Verhandlungen in Poris ist ? bekannt: Am Montag früh bereits hatte Lloyd in der Tnsche gehabt,.als sie sich zur Beratung zu sammensetzten. Die i'.al. Blätter beurteilen die Lage je nach ihrer außenpolitischen Färbung verschieden. Doch sind sie übereinstimmend der Meinung, daß tat sächlich eine bloßer «ich! überbrückte Ansichtenve:» tö.Isd-.-che'.L zwischen Llo

„Sinsheim*, und die Spitalspfründneriil stich. >.»!. >I°w°IIa»Ich- jZ.-g-, °hn° natürlich «ch II.,«»« de. !»U ZM?. M. V ' ''°w »°MW-nE-g°bni- ,u -°n. j D.-.An!ch°n M Mh,« -in°° ! » nerstag wurden die Verhandlungen über Ober schlesien wieder ausgenommen. Der ..Corriere' be Stoß erlitten. Nun h.!-t auch di? Leitung der rö mischen Fascisten einen förmlichen Protest gegen hauptet, Lloyd George wolle an die Polen nur den ^ den Friedensvertrag ausgesprochen und die Ein» Oststreifen des Industrieviertels

mit etwa 70.000 ^ berufung einer Tagung sämtlicher Fascisten Ita- Einwohner geben. Nach dem „Secolo' hingegen ' solle Polen die ganzen Zink- und Bleigrubengebie te bekommen und auch einen Teil der Kohlenberg werke... also die Linie, die der ital. General De Martini vorschlug. Lloyd George habe diese Linie liens verlangt. Als Grund für ihre Forderung be» zeichnet sie die Tatsache, daß die Arditi Rossi auch nach dem Friedensschlüsse ihre Borbereitungen zum Bürgerkriege fortsetzten. Die Fascistenpresse

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 19.01.1922
Physical description: 12
Ministerpräsident Lloyd George zum entscheidenden Schlag gegen die französische Haßpolitik ausholen und die Franzosen unterkriegen. Es war ihm damit schon deswegen ernst» weil in England Wah len vor der Türe stehen. Die Erbitterung, die besonders in der Arbeiterklasse gegen die Regiemng vorhanden ist, weil sie durch Ge währung der französischen Unterdrückungs politik gegen Deutschland auch mitschuldig ist an der herrschenden Arbeitslosigkeit, kann nämlich der Regierung bei den Wahlen ge fährlich werden. Darum

wollte Lloyd George diesmal unbedingt als Sieger über die Fran zosen von Cannes nach England zurückkeh ren. Dann wollte er und sein« Regierungs kollegen vor die englischen Wähler hintreten und sich brüsten, daß es ihm, bezw. seiner Regierung gelungen, die Haßpolitik nieder zuringen und so bessere wirtschaftliche Be> dingungen für England zu erkämpfen. Auf , diese Weise hoffte er sich und seiner Regie rung durch den außenpolitischen Erfolg auch den innenpolitischen bei den bevorstehenden Wahlen zu sichern

. Und in der Tat hat Lloyd -George gleich zu Beginn der Konfe renz den Stier an den Hörnern gepackt; wenn dieser nur nicht ausgerissen hätte und davongelaufen wäre! Schon in der ersten Sitzung rückte Lloyd George den Franzosen ordentlich zu Leibe. In seiner denkwürdigen Einleitungsrede führte er u. a. folgendes aus: Die Konferenz sei wahrscheinlich die wich tigste all derer, die sich seit dem Waffenstill stand versammelten. Denn ihre Beschlüsse würden von weittragender Bedeutung sein. Las Schicksal Europas

deten unternommen würde, wer solle sie dann unternehmen? Es sei bedeutungsvoll» daß die siegreichen Mächte des großen Krie- ges den Mut ihrer Berantwortung auf sich nähmen. Wenn sie es nicht täten, werde die Geschichte sie durch die Stimme ihrer Böller verurteilen. Um die Welt wiederherzustellen, gäbe es nur ein wirksames Mittel und das sei der Friede. So sprach Lloyd George. Im Sinne dieser Ausführungen machte er dann ganz bestimmte Vorschläge, die im laufenden Jahre fälligen Raten der deutschen

den Ministerstuhl vor die Füße warf und erklärt«, daß da ein anderer den Ministerpräsident machen solle. Der andere war auch bald gefunden in der Person Poin- cares, der während des Krieges Präsident der Republik und nebenbei bemerkt, einer der Haupturheber des Krieges gewesen und der heute neben Clemenceau vielleicht der haßerfüllteste Gegner Deutschlands ist. Die ser will von Nachgiebigkeit gegen Deutsch land nichts wissen und so hatte Lloyd Ge orge mit seiner schönen Rede und seinen noch , schöneren Plänen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.01.1922
Physical description: 4
e<iu i „SflWlrol« C<ntb«fj«ltwtfl*. Montag, ttw 9. TSnner 192». Politische Übersicht. Die Arbeiten der Konferenz in Tonne». Philipp Millei telephoniert dem „Petit Parisien' aus Tannes, es scheine sich aus den -Unterredungen, die zwischen Briand und Lloyd George stattgefunden haben, zu ergeben, daß die Konferenz sich auf di« Probleme beschränken werde, die di« unmittel-bare Lösung verlangen, das heißt auf die Reparatton für 1922. Die großen Fragen würden in Tannes ausgeschaltet bleiben. Tine

für irgendwen und ohne Erbitterung in die Familie der Völker ausgenommen -werden könne, kann nach dem „Journal des Debats' ein solches Bündnis keine Ordnung schaffen und mir eine illusorische Bürgschaft für Frankreichs Sicherheit bieten. Der Pariser Korrespondent der „Times' berichtet von dort, das Mißtrauen In der Standhaftigkeit Lloyd Georges gegen Deutschlarrd und den anwachsenden Skepttzis- nnrs auf britischer Seite gegen den Plan einer Allianz mit Frankreich. „Westminster Gazette

' zufolge ist die Mission des General direktors des englischen Schatzamtes, der von Lloyd George nach Rom entsandt wurde,.um mit der Italienischen -Regierung we gen der von London gemachten wirtschaftlichen Vorschläge Füh- lung zu nehmen, gescheitert. Der englische Generaldirektor hat S tellen müssen, dag unter den italienischen Ministern hin- lich der von England unterbreiteten Vorschläge keine Eini gung besteht. Ministerpräsident Bonomi sowie die technischen Minister Soleri u. De Naoa hätten

zwar -den Vorschlägen Lloyd Georges zugestimmt, da aber der Außenminister Della Toretta und die übrigen Minister unter dem Einflüsse der Reparations kommission der Schaffung eines großen Finanzorganismus zum Wiederaufbau Europas feindselig gegenüberstehen, ist keine Einigung erzielt worden, so daß die Verhandlungen als ge scheitert zu betrachten sind. Reparationen oder Bündnis? Der französisch-englische Allianzvorschlog, der vo-n Briand vor seiner Abreise nach Cannes in den Vordergrund gerückt worden

teilnehmen solle, gesichert scheine. Die Verwirklichung des Planes aber setze heikle Ver handlungen mit der Sowjetregierung voraus. Frankreich mache -daher fe-ine Vorbehalte und wünsche auch, daß die Re- paratlonsfrage nicht von der paneuwpäifchen Konferenz berührt oder beeinflußt werde. Lloyd George -fei hier anderer Meinung. Südtiroler TagesfragenMeuigketten Ausforschung. Am 24. November vor. Is. entwendete ein Taschenspieler, der in Gasthäusern Vorstellungen zu geben pflegt, dem Ernst Meßner

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.12.1920
Physical description: 6
, mit einer italienischen Prin zessin zu vermahlen. Ob dieser Plan Aussicht auf Verwirk lichung hat, wird sich anläßlich der Budapester Reise Nittis entscheiden, der in besonderer Mission »».ach der ungarischen Hauptstadt reist. Der Lack Papier auf dem Rücken. Wie die englischen Blätter melden, erklärte Lloyd George in einer Rede bei dem Essen des Verbandes britischer In dustrieller: Die europäischen Länder helfen sich nur durch tzie Banknotenpresse weiter, aber man könne nicht dauernd: einen Sack Papier auf dem Rücken

tragen. Europa sei auf dem Wege zum Bankerott. Europa könne nicht kaufen, und wo es zu kaufen vorgebe, könne es nicht verkaufen. Lloyd George erklärte weiter: Europa steht vor unserem Scham- fenster, das mit den besten Waren angefüllt ist, die die Welt erzeugen kann. Europa ist jedoch in Lumpen, und seine Taschen sind nur mit Papier angefüllt. Europa muß sich aber zu einer vollen Börse emporarbeiten. Mit einer Hand- bewegung, die zugleich Verachtung und Verzweiflung aus drückte, rief Lloyd George

: Und da gibt es noch Leute in der Welt, djke Anken: le ärmer die e»»ropäischen Länder sind, um so reicher würden wir sein. Lloyd George sagte, bas beste Mittel sei Frieden, und die Männer müßten vertilgt werden, die in der Welt mit Petroleumkannen umhergehen und die Feuer beü Krieges und der Unrühe schüren. Süd-Tiroler Tagesfrcigen u. Neuigkeiten. Die neuen Skempelgebühren. Mit dem Gcsetzcsdekret vom 1. September 1920, Nr. J.296, Gazzetta ufficiaie Nr. 238, vom 8. Oktober 19L0, wurden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1921
Physical description: 8
mit der deutschen Delegation ln London. — Ungünstige Aussichten. Paris. 2. März, „tzavao' meldet aus London: Dl« Konferenz wurde gestern, am 2. März, um halb 12 Uhzr vor- mittags, eröffnet. Lloyd George begrühte die deutschen Delegierten und erklärte, die Alliierten hätten beschlossen, fol genden veratungsmoduo zu beobachten: 1. wledergutmachun- jen; 2. Entwaffnung. Dr. Simons stimmte diesem Vor- chlage zu und begann seine Ausführungen, wobei er hinzu- ügte, daß die deutschen Sachverständigen Gegenvorschläge

werde, und nach fünf Jahren ein neues Finanzabkommen getroffen werden soll. Die Dar legungen Simons riefen einen sehr ungünstigen Eindruck hervor. Lloyd George erklärte, die Gegenvorschläge liehen aus einen vollständigen Mangel an Verständnis für die Lag« liehen, wenn das die Gegenvorschläge im Dekail ausfahrende emorandum den Darlegungen Simons entspräche, verdiene eo weder eine Prüfung noch eine Erörlerung. Lloyd Ge orge. der sich über die Unnachgiebigkeil der Gegenvorschläge sehr mißvergnügt zelgie. erklärle

einem deutschen Delegierten: »Es Ist Zeit, die Sitzung zu schlichen, sonst würden schliehlich noch wir zu zahlen haben.' Die Verlreler der Verbündeten versammelten sich wieder um 4 Uhr. Ueber das Ergebnis der Rachmitlagssihung ist noch nichts bekannt geworden. Nachdem sich die deulschen Veleglerken entfernt Hallen, wandte sich Lloyd George an die Sachverständigen der Verbündeten mik Ein schluß' der millkärlschen und empfahl Ihnen, aus den ersten Ruf des Präsidenten der Konferenz sich bereikzuhalken

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
und Telegrammen an Lloyd George und den Obersten Rat wird an den letzten polnischen Aufstand erinnert und das Ersuchen gestellt, daß Ob«^ schlesien deutsch bleibe. Das deutsche Rote Kreuz für Rutzland. Berlin, 13. Aug. (Eigenb.) Dem deutschen Roten Kreuz wurde vom rusiischen Roten Kreuz auch im No men d« russischen Regi«ung für das An«bieten von Hilfe gedantt und der Plan d« Organisierung d« inter nationalen Unterstützung angenommen. Ein Delegint« des deutschen Roten Kreuzes befindet sich auf dem Wege

nach Moskau. Die Snscheidung über die Zuteilung Ober» schlesiens dem Schiedsgericht des BStter» bundes zugewiesen. Paris, 13. Aug. (Eigenb.) Sofort nach Eröffnung der.Gtfcmta des Obersten Rates «Härte Lloyd George, daß Englqnd, 'Italien und J apan- sich im Prin zips einv«standen erllärten, daß die ob«fchlesifche Frage ftunmehr dem Schiedsgerichte des' Bökterbundes zugewie» fm wttde, wogegen Briand und die Sachverständig«! und die v«bündeten Kommissäre keine Einwendungen machten. Lloyd George hob

d« Entscheidung an den Böll«bund von Juristen redigiert wttde und daß an Deutschland und Polen die Aufforde rung gerichtet w«de, Ruhe zu haltm. Lloyd George be-- ^weifelte zwar die Möglichkeit von ^Unruhen, erklärte sich ab« doch mit d« Aufforderung einverstanden. Brhmd sprach seine Befriedigung darüber aus, daß die Einttacht der Verbündeten auft«ht erhalten blieb. Die Serben räumen, die Theitz-Maros-Ecke. Budapest, 13 Aug. Wie ,^Nemzett Ujfa^ auS Szeged meldet, trifft dort eine französische Militärkom

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