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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 24.04.1922
Physical description: 8
überrascht: erftere, weil das Abkommen «inen gewaltigen Strich durch Englands Plan, Rußland wirtschaftlich auszubeuten, machte: letztere, weil Polen und Rumänien unheimlich zumute wurde. Die Stellung nahme der einzelnen Staak l, zum Abkom men war darum ein Prüfstein ihrer Gesin nungen bezüglich Genua. Die Neutralen und Italien bemühten sich ernstlich, die Konfe renz zu retten, und Lloyd Gorge war gerne einverstanden, sich mit einer scharfen Note an Deutschland zu begnügen. Frankreich aber bot

will den N«ften Rat einberufen und auf den soforti- pn Abschluß des englisch-französischen AHo»rtrages drängen. Nun wird es ver- ^n«ich«r, warum sich Porncare von der «Nsrrenz fernhält. Dtt erste Schlag Frankreichs gegen Genua fehlg»gtmg«,. S«in <S»gsns«tz zu EnK- «st dadurch in ein neues Stadium ge- Die Konserenz in Genua. Scharser Wwk Lloyd Georges für Frlmtreich. Die Franzosen haben sich mit der Note der Deutschen an die Alliierten nicht zufrieden gegeben, sondern haben den Präsidenten De Facta., ersucht

, die neuen Mächte, welche die Note an Deutschland gerichtet haben, wieder zusammenzurufen, um neuerdings das deutsch russische Abkommen und die Antwort der Deutschen einer Beratung zu unterziehen. Die Sitzung wurde tatsächlich einberufen und auf die heftigen Reden des französischen Delegier ten Barthou hat endlich Lloyd George ganz unzweideutig geantwortet, daß diese ständi gen Zwischenfälle die Arbeiten der Konferenz vollständig verhindern. Entweder müsse man auf diese Hemmungen der Konferenz verzich

lenkt ein wenig ein. Paris. 24. April. Nach einer Mitteilung der „Havas'-Agentur sind der sranzösifchen Delegation in Genua Weisungen zugegangen, einen Abbruch der Verhandlungen zu ver meiden. Der englisch« Pressevertreter Grigg meldet seinem Blatte, daß Lloyd George beim gestrigen Presseempfang im Pressehaus er klärte, daß Enzland mit den anderen Alliier ten in fester Allianz arbeiten wolle, wenn sie den Frieden herstellen wollen und Zusam menarbeit leisten. Träte dagegen der Fall ein. daß man ewig

Zwischenfälle hervorrufe und so jede ordentliche Arbeit hemme, so sehe sich England gezwungen, eben mit den fried lichen Mächten weiterzuarbeiten. In ähnli, chem Sinne äußerte sich Lloyd George wäh rend der Debatte über die deutsche Antwort note. woraus Barthou seine erhitzten Reden bedeutend mäßigte. Hernach setzte er sich mit Paris,jn Berbindung und erhielt die Weisung Lloyd George nicht mehr zu provozieren. Die »Arbeiten' in Genua. — Line neue Note an Deutschland. Genua. 24. April. Gestern haben die neun

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.12.1916
Physical description: 6
des Präsidenten, er fuhr aber fort. England anzuklagen. Der Tumult wurde immer größer, der Präsident war völlig ohnmächtig. Die Kammer verlangte, daß Costadeau das Wort entzogen werde und drohte, ihn sonst Mit Gewalt zu entfernen. Der Präsident ließ abstimmen und Costadeau wurde das Wort entzogen. WM. Unzufriedenheit «U Z«» ««» Sabwett. Die „Times' sind mit der Wiederernen nung Bakfours, Eecils und Longs unzufrieden. „Lloyd Georg» kann doch kaum danach verlangen, die Tradition Greys in der Diplomatie

fortzusetzen.' Auch „Daily Mail' protestiert gegen die Aufnahine Balfours und Cecils in dii» neue Regierung. Die „Times' sind außerdem mit der Haltung der libera len Partei- nicht zufrieden. Die radiale Wochenschrist .^Nation' tritt gegen Lloyd Georg s auf und schreibt: Lloyd George hat, zwar die Deutschen nichtbepeH. wohl aber zwei englisch« Regierungen und einige Freiheiten des eMischm Bolkes M Fall gebracht. Die neue Regierung kann mwä denselben Wert haben wie die gestürzte. Allerseits ist Lloyd George

bestätigen, daß das Ergebnis der Beratungen des frmyösischen Geheimkomitees, die Schaffung eines Direktoriums zur Ober leitung des Krieges nach dem Borbild Lloyd Georges sei. So erklärt beispielsweise „Corriere della Sera', daß es ein Glück für die Entente sei, daß Llobd George gegenwärtig einen chemischen Prozeß hervorgerufen habe, der die allgemeine politische Lage eigentümlich kläre. Das englische Direktorium müsse schnell mehrere der schwierigsten Fragen lösen, um so mehr als die deutsche

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