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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 31.07.1914
Physical description: 16
Josef in einer Ansprache an die Menge vom Erker des Palais aus: „Auf Befehl unseres geliebten Königs begebe ich mich mit Euren Brüdern als Bruder auf das Schlachtfeld, um dort Ruhm zu ernten oder auch zu sterben. Es lebe der König, es lebe das Vaterland." Die Worte des Erzherzogs fanden geradezu begeisterten Widerhall. O f e n p e st, 28. Juli. Zum Kriegsdienst ge meldet. Wie der „Pester Lloyd" meldet, hat sich der Präsident des Abgeordnetenhauses v. Beöthy, der Oberleutnant des Honved

habe, sich in die österreichisch-serbische Angelegenheit irgendwie Mitgeteilt v. d Anglo.... Bankverein . . Bodenkcedit . . Kredit.... Ungar. Kredit . Nieder-Oester. Esk Ungar. Eswmpte Ungar. Hypoth Länderbank . Union . . Adria . - Bnscht B. . Donau-Dampfschiff Lloyd Staatsbahn Lombarden Allgm. Bau Wr. Bau. Perlmoser Brosche . Klothilde . A. E. G. Union Allgem. Elektr. Verein. Eleltc. Siemens-Schuckert Alpine . - Hirtenberger . Kabel u. Draht Poldi . . . Prager . - Rima . . - Waagner. • Waffen . • Zencia. . . Brüxer . . Salgo

. . > . 226— . . 316— Berliner Phönix . . 220-75 - - 178-50 Gelseukirchen . . . 171-50 . - 399-50 Norddeutsche Lloyd . > 99— Hamburg-Amer.-Paket .117-50 London steel . . . , 61-31 - -480— Canadashares . . . —•— . .351— Oesterc. Gold-Rente . 98 65 . • 194-50 Oesterr. Kronen-Rente. 79'40 • .230 50 Mai-Rente . . . , . 79— - -703- - Juli-Rente . . . . 79-30 . 1472— Ungar. Gold-Rente . 94-50 . . 329— Ungar. Kronen-Rente . 76-50 Berlin . 118-07 London . . . . . 24-22 Paris . 9615 Schweiz .... . 96-12 Marknoten

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 05.05.1922
Physical description: 12
— wird sodann gegenüber den genannten Blät tern in Detail oertreten. Offenbar ist diese Proklamation eine ent schiedene Mißbilligung der Rede Poincares. Die Gegensätze zwischen England und Frank reich treten wieder einmal klar zu Tage. Jer MiiWSWe VertW. Eingeweihte Kreise erfahren folgende Fassung des. Vertragsentwurfes Lloyd Georges zur Verhütung von Angriffen unter den Völkern: „Die unterzeichneten Staaten übernehmen folgende Verpflichtungen: Da sie den Frieden und die Sicherheit Euro pas

aufzuwenden und jede erreichbare Organisation anzurufen, um den Streitfall, der zum Angriff geführt hat, mit freundschaftlichen Mitteln behandeln, er- wägyn und lösen zu lassen.' M WM WWW in Seim. Aus Veröffentlichungen der „Times' über die geheimen Verhandlungen der Entente mit den Russen in Genua geht deutlich hervor, daß im Beisein Barthous Lloyd George und Tschilscherin in Sachen der Kriegsschuldfrage die- selben recht hart aneinandergeraten sind, härter Zwar will man die Beobachtung gemacht ha ben

reichs bewiesen ist. „Tatsächlich liegt es.' so schreibt die „Tägl. Rundschau' (Nr. 183) „in Tschitscherins Kand. der ganzen Entente in jedem ihm zweckmäßig erscheinenden Augenblick die Maske vom Gesicht zu reißen und der Welt- Öffentlichkeit die Wahrheit über Kriegsbeginn und Kriegsschuld zu verraten, die bisher dank der immer noch fortwirkenden Propagandaar- beit der Gegenseite verhüllt und verschleiert geblieben ist ... An dieser Unterhaltung (zwischen Lloyd George und Tschitscherin

. Londoner Blätter veröffentlichen halbamtlich aus Genua die Botschaft Lloyd Georges an England, welche die Rede Poincares als eine ohne Fühlungnahme erfolgte, für die Zusam menarbeit der Alliierten schädliche Erklärung bezeichnet und die Entschlossenheit ausgedrückt, zu verhindern, daß Europa wieder ein Schlacht haus werde. Lloyd George forderte die Abhaltung einer Konferenz der Signatar mächte und will, daß an dieser Versamm lung auch Deutschland teilnehme. Die Kon ferenz soll in der nächsten Woche

staltfin den und die Sanklionssrage gründlich erörtert werden. Poincare hat an Lloyd George und Barthou telegraphiert, daß er mit dem Plan Lloyd Georges, eine Versammlung der Ver sailles Signatarmächte einzuberufen, einverstan den fei. Er hoffe, nach dem 6. Mai in der Lage zu sein, nach Genua kommen zu können. — Eine offiziöse Note sagt: Poincare meinte in seiner Rede mit den Maßnahmen gegen Deutschland nicht ein Sondervorgehen gegen Deutschland, analog der Besetzung von Frank furt. Damit läßt

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 18.08.1920
Physical description: 12
, 17 . August. .(Eigendraht.) Gestern mit tags hätte im Unterhause programmäßig die letzte Sitzung vor den Ferien stattfinden sollen, doch verlangte Lloyd George, der in der Frühe ist London eintraf. und «eine Unterredung mit seinen Kollegen über die politische Situation hatte, daß die Sitzung für Nachmittag anberaumt werde. Dortselbst brachte dann Bonar Law den Antrag ein, das Haus bis yum 19. Ok tober zu vertagen, falls nicht das öffentliche Interesse eine vor zeitige Einberufung nötig

machen sollte. Er fügte noch bei. daß man allgemein gehofft habe, bis zur heutigen Sitzung werde sich die politische Lage geklärt haben. Doch, nachdem dies picht der Fall fei. müsse das Haus die jFerren üntreten. (Es fprafi hierauf Lloyd George, der zum Schluffe Folgendes, ausführtr: „Sollte es picht möglich sein, den allgemeinen Frieden zu er-, halten, so kann das Haus sicher sein, daß (die Regierung dar Land gewiß in keine Unternehmung verwickeln wird, welche irgendwie einen kriegerischen Charakter hätte. Es sprach

weiters noch Asguith, Mac Lean Und Lord Robert Cecil. Zu, letzt sagte Lloyd George: „Es heißt dem Völkerbund sehr ge ringen Dienst erweisen, wenn man sich seiner nur ad Waffe gegen die Regierung bedient, wie es schon hier Und in den Parlamenten anderer Länder der Fall gewesen wäre." Anerkennung der Sowjetrepublik. A. Bregenz. 17. August. (Eigendraht.) Nach einer 'Meldung der „Baseler Nationalzeitung" hat die britische Re- gierung eine Erklärung abgegeben, worin sie sich die Frage der Anerkennung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 18.12.1922
Physical description: 6
. I Zustellgebühr «onatl. Bozen so Test. Für die Schriftleitnug oeraut»ortlich: Peter Fuchsbrugzer. Bozen. — Rotationsdruck: Buchdrackerei Tqrolia Bozen » silr Gries, Nentsch, Boznerboden SV Tent. Str. M. ^ »I. Zahl«. Monte,, »in 18. Iezmder MZ. Bo!t-X,»l»'Xone«l. Lloyd George lerligt Poiniare ab. Im ersten seiner Artikel übei; die inter nationale Politik hat . LloyL George eine schwere Anklage gegen den französischen Im perialismus erhoben, dessen Endzweck die Annexion der Rheinlande sei

- care-Dämerung eintreten. In seinem zweiten Artikel, den die .Neue Zürcher Zeitung' in ihrer Samstag-Num mer veröffentlicht, befaßt sich der englische Expremier mit der Schützenhilfe, die der Poincare dem «Tiger' geleistet. Ausgehend von der Londoner Konferenz im August, die infolge des Widerstandes Lloyd Georges er gebnislos verlaufen ist. erinnert der englische Expremier, daß sein Gegenspiel vollauf be- r«hügt war, denn der Poincare forderte das einige Kohlenbecken, das den Deutschen noch «Med

. als Garantie für die unmöglichen Wiedergutmachungsleistungen. Also Poin care wollte die Ruhrkohle! Der Poincare hat vor einigen Tagen gesagt, gleich nach Abbruch der letzten Londoner Konferenz, in Frankreich gebe es keine Partei, die so un vernünftig sei, die Besetzung der Rheinlande anzustreben. Lloyd George aber holt zum Keulenhieb aus, den der Gallier nicht wird parieren können, wenn er mit rücksichtsloser Offenheit sagt: „In Frankreich gibt es ein parke Partei» die den Rhein als natürliche Grenze

haben will. Alle, die an der Pariser Konferenz teilnahmen, wissen, daß durch Wochen und Monate hindurch der Rhein das Endziel aller- Manöver war. Wenn man über Völkerbund, deutsche Flotte oder über Fiume verhandelte — der Kampf ging doch immer nur um den Rhein. Der Ver fechter dieser Politik war damals der Mar schall Foch. Nach einem Bericht der »Times' sprach Foch zu einem Ausfrager: Am Rhein angelangt, wollen wir dort bleiben. Frank- reich muß eine natürliche starke Grenze ha ben.' Lloyd George erwähnt einige Stellen

einer Denkschrift Fochs an Clemenceau, in der der französische Marschall behauptet, der Rhein allein bilde eine sichere Barriere gegen deutsche Angriffe. Als aber Clemenceau Miene machte, von dieser Art Raub- und Sicherungspolitik abzuschwenken, führte Foch seinen Sturz herbei. Des weiteren erwähnt der ehemalige englische Premier ein Doku ment Tardieus an die Alliierten vom 12. März 191g, iy dem die Rheingrenze im In teresse des Friedens gefordert wird. Lloyd George unterzieht dann die even- tuelle Schaffung

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Volksrecht
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Page 4 of 4
Date: 17.05.1922
Physical description: 4
. Als Hehler wurden der Eisengießer Karl Stock und der Tnchhändler' Hans Dngaczik ermittelt. Bei den Tätern und ihren Angehörigen sowie bei den Hehlern wurden gestohlene Waren im' Werte htm meh reren Millionen Kronen beschlagnahmt. Wie die österreichische chr istli ch soz i n le Re gier ii» g e i n g e s ch ü tz t w i r d. In der bürgerlichen Presse zirkuliert nachstehende ivitzig sein 'sollende Er zählung: „Dieser Tage gingen Lloyd George »nd der französische Ministerpräsident -Barthon

, aber sie bringt das Deutsche Reich nicht um. Wir müssen etwas anderes ersinnen, so kommen wir nicht weiter.' Lloyd George erwiderte.:' „Ich . weiß mir auch keinen Rat, doch halt, da sehe ich gerade einen pol nischen Inden Vorbeigehen. Ich habe immer gehört,, daß die polnischen Juden sehr gescheite Einfälle haben. Viel leicht kann uns dieser einfache Mann aus dem Volke einen Rat erteilen, den sich unsere Tiploinatcnweisheit gar nicht träumen läßt.' Lloyd George ries dem Manne zn: „Guter Freund, kommen

Sie nähey!' Ucberrascht folgte der Jude der Aufforderung und trat ehrerbietig auf den. Premier», inistcr zu. „Lieber Freund,' meinte Lloyd Ge orge, „ich habe gehört, daß Ihre Leute manchmal ganz gute ..Ideen haben.. Geben Sic auch mir einen Rat. Könnten Sic uns' nicht sagen, wie wir - das Deutsche Reich ganz zilgrilnderichteil kvliiltcn?' Der Angespmchcue war ganz fassungslos. „Mich, einen, armen Mann,' sagte er, fragen die zwei größten Staatsmänner der Entente um Rat? Sie müsscn das doch besser wissen

.' „Nein,' meinte -Lloyd George, .und Barthon lächelte. Es liegt nils^ viel daran, Ihre Meinung zu hören. Sagen Sie- freimütig Ihre Meinung, wie Deutschland vollkommen und für Jahrzehnte hinaus zugrunde gerichtet werden könnte.' Der Olefragte überlegte einen Moment, dann schlug er mit der Hand ans die Stirn und sagte: „Ich häb's. Könnte man nicht hie östr-reichische Regierung veranlassen, die Verwaltung in Deutschland zu> übernehmen'?' Lloyd- George blickte Barthon an mtb-j meinte: „Das- ist wirklich

, , vor Ablauf dieser Zeit kein. Mkominen mit den Russen zu schließen.'und auch keine Älbmachuugen von Untertanen niit Rußland anzyerkenneir noch zn unterstützen. Dvntsch- land Ivird zu die>er Konferenz nicht eingeladen, weil es ja |ciiic N Beziehungen zu Rußland iu dein Abkonunen j von Rapallo eindeutig geregelt hat. . : ( Genua, 16. Mai. Der Schtveizer Delegierte Motta erklärte, daß der in der heutigen Plenar- und Schluß sitzung zur Sprache kommende Burgfriedenspakt Lloyd > Georges sich auf die russischen

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 22.05.1921
Physical description: 8
Slr. 60 ,.Do!ksrechl' Sette 3 erklärt sich zu einer Konferenz bereit, die öen Streitfall bereinigen soll; das Pariser Regierungsblatt antwortet sehr unhöflich, Herr Briand werde kaum das Bedürfnis haben, Herrn Lloyd George wiederzusehen. Nach der Latente cordialc, dem herzlichen Einvernehmen, sieht ä das nicht aus. In der Tat haben die Meinungsverschiedenheiten tiefe Ursachen. Lloyd George steht unter dem mächtigen Drucke der schweren industriellen Krise. Die englische In dustrie

auch sind,' so ist doch die Hoffnung der deutschen bürgerlichen Presse, der Streit werdezurAuflösung des Siegerbundes führen, sehr töricht uitd ihr Hübet über Lloyd Georges Rede zum mindesten voreilig. Wie die Dinge nun einma liegen, ist die Entente für England das einzige Mittel, Frankreich wenigstens einigermassen zu binden. Zerfiele das Bündnis, so könnte Frankreich, ohne England fragen zu müssen, erst recht tun, was der französischen Herren klaffe beliebt. Was könnte England dann noch tun, Frankreichs Gier Schranken zu setzen

? Es könnte hoch stens wirtschaftliche Zwangsmassregeln anwenöen; aber damit würde -es die Krise, an der die englische Industrie ungleich schwerer leidet als die französische, erst recht ver schärfen, sich selbst also am schwersten treffen. So hat England vorläufig am Fortbestand der Entente ein stär keres Interesse als Frankreich. Daher die Nachgiebigkeit Lloyd Georges auf allen Konfereiizen. Daher wird man auch diesmal nicht allzusehr auf Lloyd Georges Festig keit bauen dürfen. Und wird, ganz im Gegensatz

zur deutschen nationalistischen Presse, sehr wohl bezweifeln dürfen, '»b die Auflösung der Entente nicht erst recht alle Schranken, die dem französischen Imperialismus noch im Wege sind, nieöerreissen, die Lage Mitteleuropas noch verschlimmern würde. Die Spekulation auf den Zusammenbruch der Entente ist so wenig begründet wie alle Spekulationen des deutschen Nationalismus. Nicht Lloyd George, nicht die Londoner Eily wird das deutsche Volk vom Druck deö Entente-Imperialismus befreien. Nur der Aufstieg

der Arbeiterklasse zur Macht kann den westlichen Impe rialismus brechen. Wären heute die französischen Arbei ter auch nur so stark und kamffähig, wie es die englischen schon sind, dann spräche Herr Briand nicht anders als Herr Lloyd George'spricht.' Noch ist das französische Proletariat gespalten, geschwächt, ohnmächtig. Aber auch der Tag wird kommen, an dem die Entente des Prole tariats, dem Imperialismus der Entente das Ende setzt. Meine Politische Nachrichten. Anklagen gegen eine Millliirmission

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1920
Physical description: 12
und 750,000 tragbaren Waffen; doch weigerten sich die Alliierten, die von den Deutschen angrae- denen Ziffern über das noch restliche und zu zerstörende Kriegsmaterial anzuerkennen. Tie nachmittägige Sitzung der Konferenz wurde um i/i4 Uhr eröffnet. Lloyd George teilte den Alliierten mit, daß Deutschland sofort zur Entwaffnung der Einwohner« j wehren und der Sicherheitspolizei zu schreiten habe, imb daß ; für die Herabsetzung der Hcercsi'tärke auf 100,000 Mailir eine Frist von sechs Monaten zuaebilllgt

worden fei.' Die Herab« ' fetzung der Hcereostürke habe in gtvei Raten, und zwar bis 1. Oktober 1020 auf 150,000, bis 1. Jänner 1021 auf 100,000 Mann stattzufinden. Minister des Aeußern Dr. Simons betonte, daß eine so bedingte Fristverlängerung eine einseitige Auflage der Entente darstellen würde, aber nicht ein Abkommen »rnter verhau« : de luden Parteien. ) Lloyd George entgcgnete, daß die Alliierten auf der An nahme des Programmes mit diesen Abtnachungen durch 'Deutschland bcstiinden. Demgegenüber

. Die ultimativen Forderungen Lloyd Georgs in der Entwaffnungsfrage wurden in unerhört schroffem Tone gestellt. Soweit noch amtliche Kreise in der Retchshauvtstadt anwesend sind, überwiegi bet ihnen, wie die „Post' erklärt, die große Enttäuschung. Auch nach Meldungen, die den „Basler Nachrichten' aus Spa zugehen, geht dort der allgemeine Eindruck noch Per zweiten Sitzung der Konferenz von Sva dahin, daß in folge des ultimatumartlnen Verlangens Lloyd Georges, ge naue Daten und Pläne über die Entwaffnung

Persönlichkeit, daß das feste und scharfe Auftreten Lloyd Georges als ein Zeichen dafür zu betrachten fei, daß Mlllerando Einfluß in.der Entwaff- mmgsfrage durchgedrungen fei. Sowohl in deutschen, wie auch in alliierten Kreisen wird das Ergebnis der Dienstag- sitz,»,g als eine Schlappe Fehrenbacho und Geßlecs betrachtet. Geßlers schlechtes Abschncidcn wird damit entschuldigt, daß er von der 'Helfe übermüdet war. Bon zuverlässiger Seite wird dem Vertreter der „Ratio- nalzeituiig' »iltgetetlt, daß bereits

am Samstag vor der Ab reise der deutschen Delegation nach Spa ein Ententedtplomat dein Reichskanzler Fehrciibach namens Lloyd Georges mtt- getetlt habe, daß die militärische Frage in erster Linie erörtert werden würde. Der Ententediplomat habe Fehrenbach daher den Rat gegeben, die militärischen Sachverständigen gleich mitzubringen. Das staalsgefährliche Gedicht. Unsere Leser haben vor kurzem eine beschnittene Sonntags beilage bekommen. Das Gedicht ..Die Albanesen^, dar darin enthalten war, verfiel

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.02.1922
Physical description: 4
, daß in Oesterreich schon großer Loko- motivmangel herrscht, so daß sogar die Gchmüzüae zum Teil« ausbleiben müssen, wird fetten» der österreichischen Regierung in dieser Angelegenheit Aufklärung angesprachen «erden. Die Mrtschaftskonferenz von Genua. Die Zusammenkunft Poincare—Lloyd George. Da» llebereinkommen für Genua. Paris, 27. Februar. Das amtliche Kommunique der französischen Regierung sagt über die Zusammenkunft Poin- carös—Lord George in Boulogne folgendes: Die Besprechung der beiden Premiers dauerte

zusammentreten und die wirtschaftlichen und technischen Fragen beraten. Die italienische Regierung wird er» I ucht werden, die Konferenz von Genua auf 10. Avril festzu- etzen. Beide Ministerpräsidenten gingen mit der Ueberzeugung »eim, daß die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den bei den Ländern neu gestärkt wurden. Beide Rationen werden im Vertrauen auf eine baldige wirtschaftliche Besserung Zusam menarbeiten. Paris, 27. Februar. Der diplomatische Mitarbeiter der „Agence Haoas' versichert, daß Lloyd

kein -Hindernis mehr entgegensteh«. Was die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen rmlange, inüsse man auf Er füllung der Bedingungen sehen -und dann erst entscheiden, ob die -Erflllstmg desselben die Aufnahme der Beziehungen gestattet. Lloyd George bestand auch darauf, daß sich Poincarä selbst -als Vertreter Frankreichs nach Genua b-egebv. Eine Konferenz PolncarS—-Facla. Parts, 27. Februar. Der „Matin' berichtet, daß Poin- carö beabsichtige, sobald -als möglich Mit dem neuen italienischen

Ministerpräsidenten zu -einer Besprechung zusammen zu kommen, -um -auch mit ihm die mit Lloyd George besprochenen Punkte zu Geraten und darüber einig zu werden. Litton! — Präsident. R o m, 27. Februar. Der neue Ministerpräsid-ent hat den Se. nator Tittvni zum Präsidenten der Konferenz von Genua ernannt. Ein europäischer Gacanllevertrag. London. 26. Februar. -Wie der diplomatische Mitarbei- ter des „Daily Chronikle' berichtet, hat Lloyd George die Ab sicht, der Konferenz von Genua den Abschluß eines Vertrages

zu empfehlen, laut welchem fick alle Nationen, sowohl die alliierten als auch die exfeindlichen verpflichten, durch zehn Jahre die Grenzen der verschiedenen Staaten $u respektieren und keinen Angriff zu machen, damit sich die Volker ganz der Arbeit de» Friedens und der Stabilisierung der Finanzen, des Handels und der Industrie widmen können. Die Orientkonferenz. Boulogne, 27. Februar. Rach der Beratung mit Poin- earö in Boulogne sprach Lloyd George noch ein paar Minuten mit den, englischen Journalisten

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 16.10.1909
Physical description: 12
Diebstahl an ihrer Mitbediensteten verhaftet. — Zwei Bäckerburschen haben im Weingut des Elifabethinums 15 Kilogramm Trauben gestohlen. Auf dem Heimwege in die Stadt wurden sie von der Polizei angehalten. Der eine heißt Karl Gruber der andere Rudolf Lanzelin. — In St. Jakob bei Bozen wurden unlängst 400 Kilo Alexanderbirnen gestohlen. Norddeutscher Lloyd. Die Kajütsbureaus des Norddeutschen Lloyd in Meran und Innsbruck teilen uns folgendes mit: Der Norddeutsche Lloyd hat mit Sir John B. Ellermann Bart

, Colombo, Madras und Calcutta und umgekehrt berechtigen. — Der Norddeutsche Lloyd unterhält in den Wintermonaten eine regel mäßige Verbindung von Genua über Algier nach Madeiras vermittels seines neuerbauten größten transatlantischen Dampfers der im Mittelmeer zur Verwendung gelangt und zwar mit dem Dampfer „Berlin-. Diese Neuerung dürste viele die in wärmere Gegenden während der Wintermonate Aufenthalt suchen, eine willtommene Gelegenheit bieten, Erholung auf dieser Perle der Inseln im atlantischen

Ozean zu finden, deren Erreichung bisher durch den ungenügenden Schiffsverkehr sehr schwer war. Ausführliche Auskunft und kostenlose Uebersendung von Prospekten wird auf Wunsch er teilt und geschieht durch den Norddeutschen Lloyd, Meran, Rufinplatz, Norddeutschen Lloyd, Innsbruck, Margarethenplatz. Photographie Aufnahme der Kozner Standschntzen. Die Vorstehung des k. k. Haupt- schießstandeS „Erzherzog Eugen' wurde telegraphisch verständigt, daß Sonntag, 17. Oktober, 2 Uhr nach mittags

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 26.04.1922
Physical description: 8
„Bozner Nachrichten', den 26. April 19^2 Seite- 3 »ne Lloyd Georges mit denen, die er die N des Friedens nenne, sei unzulässig. Murigkeit Lloyd Georges und die Mit der französischen Delegation, sa- i den Verband. Sonderberichterstatter des „Petit Pari- i Genua erklärt, Lloyd George habe in -Ni Tagen rednerische Ergüsse zutage ge- 'die das Maß des Erlaubten überschrie ioyd George wird geradezu beschworen, Einsicht und vor allen Dingen Ver- jn die „traditionelle französische Kör- sherrlich

Augenblick dt» 2 zu reißen und der Weltöffent- i«hrheit über Kriegsbeginn und Krieg?« die bisher dank der immer voa> ^vrvpagandaarbeit der Gegenseite ver- ^Oleiert geblieben ist . . . An diese: Wfchen Lloyd George uvd Tschitsche. KriepSschuIdsrage) ist daS besonders daß in jener Aussprache, von de> -' »oZgeschiossea war, daS für uns offiziell -4,! . ^r Kriegsschuld keineswegs un ^ ist. Die Rassen haben den Koffer ^ °usem Thema nicht ausgepackt, aber Fwozosen wissen ganz genau. > Hand hat, nud er brauch

für den Einmarsch der 1. Zum sest- Für diesen Zweck werden ^vb'il Zehn Jahrgänge in bereit sei, das Bündnis mit Frankreich zu lösen. Die Erklärungen Lloyd Georges Barthou ge- und die genüber machen den Eindruck, daß England ei nen Vorwand zum Bruch mit Frankreich suche. Italien. Die Kammer ist für 4. Mai einberufen und wird folgende Ta gesordnung erledigen: Anfragen, Wahlen, Voll machtenbestätigung, Diskussion des Gesetzes über XLatisundienübertragung, Diskussion der Bilanz des Ministeriums für öffentliche

ge- ! auf. ..Evening Stan- allgemeine euro- verschärfen werde. Die finden Worte des I hin. j.'- 'Liberte' weist auf die i ^ ^ di° y.^?'^reich durchführen I ^ -Temp-« o schwankend zen Äe KA^^art. die Politik Lloyd ^vyd die Poincares Frieden. angekündigt, daß er Mosconi mit den Autonomiefeindlichen Triosti- ner Liberalen eine Entscheidung zugunsten dev Autonomie zu verhindern gesucht habe. Es war Vorauszüschen, daß der Antrag Mrach durchsalz len würde, und so hätte eine Klars Entscheidung fallen müssen, ob man sür

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 28.01.1899
Physical description: 10
ist, beschlossen waren, erfolgte die Wahl der Funktionäre der Sparcasse, nämlich der Herren Directoren, Censoren und Revisoren. Diese Wahl fand auch Heuer wieder, wie schon seit einer Reihe von Jahren, dadurch statt, dass die General- Versammlung die bisherigen Funktionäre unter aner kennendem Danke sür ihre Mühewaltung ersuchte, die innegehabten Stellen für ein weiteres Jahr beizubehalten. Einen Splizicrgang quer durch Afrika hat Albert Lloyd, ein junger Engländer, mit nur zwei eingebornen Begleitern gemacht

und seinen Begleitern überwundenen Mühseligkeiten anzu stellen, wenn man hört, dass der junge Lloyd in 12 Wochen von Toru in der westlichen Provinz in Uganda nach der Westküste Afrikas und von da nach England gereist ist. Einige Einzelheiten aus dieser Reise bean spruchen allgemeines Interesse. Am 19. September verließ er, wie die „Voss. Ztg.' berichtet, Toru und marschierte nach dem Fort Katwe, der letzten britisches Militärstation am Nordende des Albertsees. Von diesem Punkte sslgte er dem Semelikfluss

bis nach M'Beni, der Grenzstation des Congostaates, die er am 1. Oct. erreichte. Lloyd zog durch den von den Zwergvölkern bewohnten Wald auf einem südlicheren Weg, als Stanley eingeschlagen hatte. Der Marsch durch dm dunklen Forst nahm zehn Tage in Anspruch. Die furchtbaren Zwerge beobachteten die Reisenden sünf Tage hindurch, ohne selbst gesehen zu werden; sie waren sehr scheu und als Lloyd in der Mitte des Waldes in einem Araberdorf Halt machte, wurden mehrere Zwerge zu ihm gebracht

, durch das donnerähn- liche Krachen der Niesenbäume unterbrochen, die gele gentlich quer über den Pfad stürzten. Der Wald ist mit Elefanten, Leoparden, W'ldsäuen, Büffeln und Antilopen angefüllt. Des Nachts wurden Feuer ange zündet, um die wilden Thiere fernzuhalten; das Zelt wurde an Baumstämme festgebunden und das Lager vermittelst einer Seriba (Umzäunung) geschützt. Wachen wurden nie ausgestellt. Die ersten Europäer, die Lloyd nach seinem zehntägigen Marsch durch den Wald an traf, waren zwei belgische Officiere

in Mawambi am Jturifluss, von wo Llvyd wieder den von Stanley ein geschlagenen Weg betrat und dem Ufer des Jturi entlang bis zum Avakubi marschierte, wo er am 20. Oct. anlangte. Der Reisende beschreibt diesen Theil des Marsches als sehr schwierig; die Pfade waren über wachsen, das Land beinahe unbewohnt, außer von Kannibalen. Die Fahrt auf dem Aruwimifluss fieng Avakubi an und beanspruchte abermals 10 Tagen. Bei dem Sinken eines der Kanoes verlor Lloyd, der sich beim Schwimmen in die Sommerdecke

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 16.07.1921
Physical description: 16
. >/ / ' ^ Die erste Besprechung Lloyd Georges mit ^^ ? De Valera. ., ^ ^ L ond o n, 15. Juli. Die Besprechungen zwischen Lloyd George und De Valera dau erten am ersten Vormittage fast drei Stun den. Nachmittags trat der Ministerrat zu sammen. Die Besprechungen werden fort- gesetzt. S' Emir Feysal — Sultan von Mesopotamien. Lo nd o n, 15. Juli. Im Unterhause er klärte Asquith bei der Beratung über das Kolonialbudget, daß her Versuch der Jndier, Mesopotamien aufzuhetzen, viel Blut und Geld kostete. Einzelne Abgeord

- herigem Einverständnisse mit Frankreich Emir Fqysal zum Sultan von Mesopota mien zu ernennen. ^ Die „Times- gegen eiM Teilnahme Lloyd Georges und Curzons an der Abrüstungs- ^ ^ Konserenz.^ ^^ . L ondo n, 13. Juli. Die „Times' pro testieren gegen'den Plan Lloyd Geor ges, selbst mit Lord Curzon nach Wa shington zu gehen. Beide seien weder in folge ihrer Position, noch infolge ihres Tem peraments, noch infolge ihrer bisherigen Leistungen geeignet, an den Verhandlungen selbst teilzunehmen

. Der verfassungsmäßige Platz beider Männer sei vor allem inner- halb des Königreiches. Besonders Lord C u r z on sei nahezu unfähig und unge eignet, die Interessen Englands in Wa shington zu vertreten. Aeußerungen Lloyd Georges. Londo n, 15. Juli. Lloyd George erklärte im liberalen Klub über Irland, daß sich die Lage dort sehr geändert habe. Bezüglich der Abrüstungskonferenz komme es mehr auf die wahre Gesinnung der Völ ker als aus geschriebene Paragraphen an: er hoffe, daß der Vorschlag Hardings die Rüstungen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1922
Physical description: 8
Lloyd Georges Reise nach .Genua zweifelhast. Die parlamentarische Lage würde sicher die Anwesenheit des Premiers in England er fordern. ^ „Daily Mail' ist der Ansicht, daß der Zwiespalt in der Koalition sich erweitere. Die »monistische > Partei sei sich ihrer überragenden Stellung bewußt und sehne sich nach Unabhängigkeit. Lloyd Georges Stellung werde als gefährdet angesehen. Die Mög lichkeit eines Rücktrittes wurde in . den letzten Tagen erörtert. In unionistischen Kreisen sei man'überein gekommen

, daß, wenn Lloyd George zurücktreten sollte, Chamberlain aufgefordert werden solle, ein neues Ministerium zu bilden. Wie die „Times' berichtet, waren Ende der letzten Woche die Meinungsverschiedenheiten im Kabinett so groß, daß-die Möglichkeit des Rücktritts Lloyds Geor ges bestand. Diese bestehe jedoch jetzt nicht mehr. Lloyd George wolle erst den Vertrag mit Irland un ter Dach und Fach bringen. Er sei sehr daraus be- > dacht, alle Möglichkeiten voll auszunützen, die sich auf der Wirtschaftskonferenz in Genua

bieten. In Hamburg, Berlin und Frankfurt wurden letzte Woche Gerüchte vom Rücktritt Lloyd Georges ver breitet. Dann stellte sich heraus, daß es sich um Börsengerüchte handelte. Heimatliches. Vom Wetters Auch der heutige Tag ist trüb und unfreundlich und in den Morgenstunden fielen sogar einzelne Schneeglöckchen. Die Temperatur ist im Steigen begriffen, und wies heute in der Früh nur '—2 bis —3 Grad Celsius auf. Der Barometer stand ist unverändert geblieben. Wahlnachkliinge. Ter gestrige Tag

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1922
Physical description: 8
entgegkir, f „‘r s,. , entsenden. Auch Private, die sich betätigen wollen, ind Lchrc?SoßiaIismus ist Armut, Not und Knechtung. mI J! omnie ^ ^ vorbereitende Komitee Lloyd George bleibt an der Spitze der englischen im Fvrsterbrä'wa/schr gut^besuckft und nahmen An- Regierung. , lvese-iheii des Zivilkommissärs Dr. Lana, der Abg. Dr. London. 7. März. (Eig.) Aus gutunterrichteter Tiuzl, Dr. von Walther, Laildesausschußmitglied Granck, Quelle verlautet, daß sich die Krise infolge der Ent- des Bürgermeisters

Dr. Markart, des Vizebür.ge^meisters scheidung Lloyd George an der Macht zu bleiben gelöst Dr. Luchiier, der Vertreter der Maisex Geineinderr Ujiv.. ltzabe. Diese Entscheidung Lloyd Georges ist auf ^das unter dem Vorsitze von Oskar Ellinenreich einen sehr an Aus Stadt mS Land. gien, sowie in den nordischen Ländern soll ihre Fortsetzung finden, gleichwie das Interesse des italiemsctzen Reisepub- likmns für unsere Gebiete aufrecht, zu erhalten wäre, Die Fremdenverkehrs-Untevnehmungen Südtirols we,den daher

des Brandisbaches) mit Leer- und Ueber- lauf und von da in die alte Rohrleitung, welche a!uf 70 Meter Länge einen lichten Querschnitt von 50 Mlllnn. und ein Gefälle von 2 Prozent hat. die übrige Lci- tnng bleibt wie sie bisher war. Die Fassung dieser Quei- (am «r» tpfirt« fdtf Tnltftdft'r Qi'14- Drängen der Ilmomsten zurückzuführen. Die Unionisten haben Lloyd George versichert, daß sie alles tun wer den. um die Koalition zu festigen. Lloyd George wird sobald als möglich nach Wales abrcrsen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 20.05.1922
Physical description: 12
115 Samstag und Sonntag, den 20. u. 21. Mai 1922 Seite 3 .che Industrie zerstören, um den Hände! ^«Länder zu entwickeln. Die Vereinigten M wollen zwar nicht abseits gehen, doch -vorerst im eigenen Hause alles wohlgehen, zi wir zur Erörterung schwerer Probleme zustand Lehen. - - - - - . - - Großbritannien. je englischen Gegenspieler Llpqd Georges. Semahe täglich schoß Herr Steed, der pu- stische Generalstabschef- Lord Northelisses, rend der Genua-Konferenz einen Torpedo A Lloyd George

, die Konferenz und » den rjrieden ab, und um sich davon zu überzeu? ob das Geschoß auch richtig in das Rohr siegt wird, hielt er sich oftmals spät abends ülephonamt des Presseamtes auf. Niemand k in diesem ernsten Herrn, der in seiner heinung etwas Akademisches und Friedfa- hat, einen der hauptsächlichsten Vertreter Snegsgeistes an der Konferenz erblickt kr erbitterte persönliche Gegensatz, in dem s Northcliffe zu Lloyd George steht, hat sich teed übertragen. Northcliffe hat den durch seine Hetze

gegen Deutschland mit Überlegung herbeigeführt und mit Schlag- , durch die er die öffentliche Meinung der en Welt gegen Deutschland vergiftete, m erster Stelle gewonnen. Er kann es- ö George nicht verzeihen, daß dieser ihn dieser „Verdienste' in den Hintergrund ae- M hat. Gleichzeitig besteht zwischen beiden nein «in tiefgehender Gegensatz der a u - politischen Anschauungen. Lloyd ' will das englische Weltreich, das die be- rüchte des Sieges davongetragen hat, einen dauernden Frieden sichern. Me glaubt

' mit der ^Anpresse, in Italien der ..Corriere > der deshalb selbst ein Entgegen- Mliens gegenüber den Südslawen älle diese Blätter bilden eine publizi- ^Mitsftont und sie fechten gewisserma- ^ gemeinsamen Oberbefehl Steeds. ein Tag, daß er nicht irgend h 'kunstiges, «inseitig beleuchtetes Wal,- Unwahres gegen Lloyd George ^^ telegraphiert. Zwischen ihm und i-m . Premier spielte sich deshalb in ^ erbitterter Kampf ab, dessen Aus -^6) der Rückkehr Lloyd Georges ^genwird. ^ >ew, ermordet aufgefunden. Die -cht

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Volksrecht
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Page 6 of 8
Date: 07.05.1922
Physical description: 8
die Sitzung ge schlossen. ' , Das Wichtigste aus Genua. Genua, 6.. Mai. Gestern hatte Schanzer erst mit betii französischem Delegierten Barröre und hieraus mit den Schweizer Delegierten Motta lind Schultheß und hernach mit dem Belgier Jaspar eine llnterreduug. Die Russen Tschitscherin, Krassin und Litwinoff hatten eine Besprechung mit Lloyd George. Barröre hat im Na men der französischen Delegation Schanzer. mitgeteilt, daß Frankreich das russische Memorandum ebenfalls, nicht unterschreibt,' wenn Belgiers

seine Unterschrift veriveigert. Berlin, 6. Mai. Die Blätter melden ans Genua, daß heute eine Unterredung zwischen Lloyd George und Dr. Wirth stattfinden wird. Lloyd George hofft, durch die deutsche Vermittlung die russische Frage wieder ein Stück weiter zu bringen. Lloyd George soll Frankreich auf das bestimmteste erklären, haben lassen, daß das Me morandum an Rußland auch ohne die Unterschrift Frank reichs und Belgiens zustandckommen iverde. Paris, 6. Mai. Ter Pariser „Temps' erklärt in seiner gestrigen Nummer

. Im Nationalrat wurde gestern vou- seiten der Sozialdemokraten 'an die Regierung eine dringliche Anfrage wegen der Fcheischnot iii Wien gestellt. Es wurde a. mit Auskunft gebeten, ob die Regierung gesonnen, sei, das Viehausfuhrverbot der Un garn entsprechend zu erwidern und die ViehauSfuhr aus Oesterreich endlich einzustellen. Die englischen Arbeiter für Sen Frieden. London, 0. Mai. Die Trade Union und die eng lische Arbeiterpartei hat an Lloyd, George ein Tele gramm gerichtet, in dem ihm int- Namen von sechs

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Volksrecht
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Page 6 of 8
Date: 28.04.1922
Physical description: 8
Außenminister Schnitzer Anfklärnitg über den Stand der russischen Frage n»d bot Aiircgnngeit für die Cchaffinig eiites Ausgleiches. Schnitzer erllärte, er glaube, daß sich diese Frage mit eiiteui Komproutiß regeln lassen werde. G e it n a. 27. April. In der montägigen Plenar sitznng der ersten politischen Kommission ivird der Plan Lloyd Georges einer zehnjährigen Waffen ruhe in Europa vorgelegt werden. Im Laufe des gestrigen Tages ivnrde derselbe der französischen und iiiehrereii anderen Dele gationcn

zur Begntachtnng vorgelegt. Paris, 27. April. Tic gestrige Besprechung zlvi- fchen Barthoit und Lloyd George verlief sehr befriedigend. Lloyd George soll sich bereit erklärt haben, iit den Pakt, der die Mächte zu zehitjähriger Waffenruhe verpflichtet, die Klausel anfzirnehmeil, daß ditrch die Bestimmungen dieses Ucbcreiilkommens die Bestimmungen des Versailler Vertrages über die Sanktionen gegen Deutschland im Falle der' pl'ichteinhaltnng der Reparationen iticht be rührt tverden. Ksmmisfionsberalungen. Geiilta

, und dies schasst eilte sehr ernste Lage.' Lloyd George will, daß an dieser Versammlung auch Deutschland teilnehme. Tie Konferenz soll iit der nächsten Woche stattfindeit nitd soll auch die Sanktionsfrage gründlich erörtert tverden. Paris, 27. April: Poincare hat gestern spät abeitds alt Lloyd George und Barthon telegraphiert, daß er mit dem Platte Llohd Georges, eine 'Versammlnug der Versailler Signatarmüchte eiitzubcrnfen, eiitverstanden sei fercitz vott Genna darlegte. Fraitlreich sei bereit, mit Deutschland

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 07.07.1911
Physical description: 12
Seite 4. Nr. 81. ,Meraner Zeitun g' Freftag, 7. Juli 1911' bezüglich Rücksprache genommen und hat letzterer der Ortsgruppe Merau-Mais den bekannten großen V er g n üa mlgsdampser des Oesterr. Lloyd „TKalia' insöferne zur Verfügung gestellt, daß eine beliebig große Anzahl Mitglieder Fahrt teilnehmer werden können. Die „Thalia' gibt zirka 170 Personen bequeme Unterkunft. Nach dem aber das Schiff für eine Reise der Ortsgruppe Mjeran allein zu groß sein dürfte, so hat diese sich entschlossen

, an andere Flotteuvereins-Orts- gruppen Oesterreichs heranzutreten und deren Ä!ftglieder zur Teilnahme an einer Wäderfahrt durch die Adria, das mittelländische Meer, über dan atlantischen Ozean hinauf bis London ein- zuladen. Ein genaues Programm wird anfangs Dezember ausgegeben werden. 'Auch diese Fahrt wird unter der bewährten Führung des Lloyd- infpektors Herrn L. Schiestl erfolgen und hat deren Arrangement bis zur Einschiffung neuer dings der rastlos rührige Obmann, unserer Orts gruppe Otto An der Län v. Hochbrunn

kann. Der Preis wird, wie bei den früheren Orts gruppen! ahrten, wieder ein äußerst günstiger sein, ein Preis, wie ihn mir der Lloyd in seiner entgegenkommenden. Weise stellen kann, indem er alles in eigener Regie betreibt und das Arran gement mit Unterstützung der Herren der Ver- einsleitung, welche dem Zustandekommen der Reisen ihre Dienste selbstverständlich unentgelt lich widmen, ihm keine Vermittlungsgebühren an Reisebureaus :c. kosten. Auch die Führungen und Abmachungen in den einzelnen Landungsorten

besorgen, wie bisher, Agenten des Oesterr. Lloyd oder iibernehmen in entgegenkommendster Weise Mitglieder der betreffenden Ortsgruppen des Flottenvereins. Tie „Thalia' ist ausschließlich ein Vergnügungsdampfer, hat eine Musikkapelle an Bord zc. und die Küche des Oesterr. Lloyd ist als vorzüglich bekannt. Daß das Arrange ment und die Durchführung der Reisen unserer Ortsgruppe großzügig waren und überall alles zur Zufriedenheit klappte, werden die bisherigen Teilnehmer, von denen die meisten sich gewiß

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